Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AAR: Sein oder nicht sein...
Hallo zusammen,
nachdem mir aus zeitlichen Gründen bei meinen EU2 AARs leider die Luft ausgegangen ist, möchte ich es nun einmal mit MTWII probieren.
Gespielt wird mit dem Mod Deus lo vult 1.61 als Dänemark
Kampagnenschwierigkeit : Schwer
Schlachtenschwierigkeit : Mittel
Hausregeln : Alle Schlachten werden automatisch ausgetragen.
Ich hoffe, die werten Mitregenten haben ein wenig Spass daran.
Gruss,
Hasardeur
Und es begab sich im Jahre des Herren 1080, dass Knut, König von Dänemark über sein Land nachdachte mit seinem Schicksal haderte !
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Warum nur, so dachte er, musste er gerade König von einem so armseligen Stück Land sein ? Sein Reich war klein, die Dänen ein störrisches, zur Alkoholsucht neigendes Volk. Einnahmen konnte der König nur aus dem Kuhkaff Aarhus, in das kein zivilisierter Mensch jemals freiwillig seinen Fuß setzten würde, sowie den Erträgen aus diversen Nudistenstrände ziehen, die allerdings seit Einführung des Christentums als etwas hmm… unschick galten.
Nein, so dachte sich der König, das muss nun alles ganz anders werden ! Da er aber selbst eher ein etwas fauler Geselle war, beschloss er, es sich selbst in Aarhus so gemütlich wie möglich zu machen und alles weitere seine lieben Kinderchen machen zu lassen, wozu hatte er sie schließlich im Schmerz seiner Lenden gezeugt.
Im Erwachsenenalter war da zunächst einmal Prinz Charles.
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Dieser sollte das dänische Heer führen und somit dazu beitragen, Dänemark seinen rechtmäßigen Platz in der Welt zu verschaffen, was auch immer das im Einzelnen heißen sollte. Die Bezeichnung Heer war allerdings nach dem Stand der Dinge eine recht optimistische Wortwahl, bestanden doch die Truppen Dänemarks lediglich aus einem Sammelsurium von Milizeinheiten, die vielleicht auf einem örtlichen Schützenfest Eindruck machen konnten, die aber noch den Beweis antreten mussten, dass sie sich nicht in alle Richtungen verflüchtigten, sobald sie die Klinge mit Berufssoldaten kreuzen mussten.
Auch fehlte es der Königsfamilie an weiteren männlichen Protagonisten, allerdings hatte unser faule König auch dazu eine nette Idee :
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Prinzessin Ingrid war vielleicht kein Mädel, welches ein Produzent pseudodokumentarischer Erotikfilme als Aktrice wählen würde, diese Industrie steckte in Dänemark aber eh noch in den Kinderschuhen, aber ihr würde vielleicht möglich sein, einen Mann eines anderen Reiches so zu bezirzen, dass er sich der dänischen Sache anschloss.
So war also die Situation in Dänemark zu der Zeit, als unsere Geschichte beginnt.
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to be continued....
Noch im Sommer 1080 also verteilte König Knut Befehle an all seine Untergebenen :
Ein Kaufmann namens Toke wurde in den Norden Dänemarks geschickt, um dort mit Bernstein zu handeln. Dies sollte dazu beitragen, Dänemarks Nippesproduktion zu neuen Höhenflügen zu verhelfen. Vielleicht fand sich ja doch einmal ein desorientierter Tourist in Aarhus ein, dem man einen solchen Mist verkaufen konnte.
Es wurde ja bereits darauf hingewiesen (und es soll nicht weiter darauf herumgeritten werden), dass König Knut ein fauler Hund war und so zog er selbst, nur von 2 Schildmilizen begleitet, in Aarhus ein, um dort Quartier zu nehmen.
Der dänische Kardinal Halstan wurde gebeten, dem König Gesellschaft zu leisten und da er eh nichts Besseres vorhatte, kam er dieser Aufforderung gerne nach.
Der König ordnete dann auch sogleich in der ungewissen Hoffnung auf gute Geschäfte an, in Aarhus einen Markt zu eröffnen. Parallel wurden auch noch 2 Einheiten Stadtmiliz in Auftrag gegeben.
Ein nicht ganz koscherer Bursche namens Kolbein von Holmr hatte sich dem König als Spion angedient. Über die Befähigung dieses Herren war wenig bekannt, hatte er doch bisher seinen Lebensunterhalt damit verdient, dass es im Hafen zu Aarhus Fische ausgenommen hatte. Der König verordnete ihm daher zunächst einmal ein Bad und den ersten Kontakt mit Seife seines Leben und schickte ihn dann nach Süden, um die Gegend um Lübeck auszuspionieren. Vom elenden Fischgestank befreit, bestand zumindest eine vage Chance, dass er diesen Auftrag erfolgreich ausführen würde.
Prinzessin Ingrid machte sich ebenfalls auf Richtung Süden. Zum Abschied ermahnte sie Knut noch einmal, keusch zu sein, aber nicht zu keusch und derart ermutigt hoffte sie, in deutschen Landen einen passenden Ehemann zu finden.
Abgesehen von den 2 Schildmilizen im Gefolge des Königs versammelte sich der gesamte Rest von Dänemarks wenig beeindruckender Armee unter Prinz Charles in Mitteldänemark. Als der Prinz sah, dass sich unter den versammelten Truppen sogar eine Einheit von mit Mistgabeln bewehrten Bauern befand, befahl er diesen, sich zu zerstreuen und ihr Glück im Melken von Kühen zu versuchen.
Im Winter 1080 ging der Rat der dänischen Großen König Knut mit der Forderung auf die Nerven, Lübeck für das Reich zu erobern. Da er diese Forderung nicht ganz ignorieren konnte, schickte er also Spion Kolbein aus, die Burg Lübeck zu infiltrieren. Nachdem dies geschehen war, machte sich Prinz Charles auf, die Burg zu belagern.
Im Sommer 1081 trat der Prinz dann zum Sturm auf die Burg an und nach heftigem Ringen gelang es ihm auch, Lübeck den Rebellen zu entreißen und zu besetzen.
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Als erste Amtshandlung als Herrscher der Burg ließ er nun Trampelpfade in der Umgebung von Lübeck anlegen.
Die Großen hatten dem König 4 moderne Einheiten für die Eroberung von Lübeck versprochen und dieser hatte von Reitern in güldenen Rüstungen geträumt. Die Ernüchterung folgte auf dem Fuße, als im stattdessen 4 Einheiten Langboote übergeben wurden. Er fragte sich ein wenig düpiert, was er damit wohl anfangen solle. Heringe fischen ?
Während nun der König Dankbarkeit heuchelte und Prinz Charles noch damit beschäftigt war, Rebellen ihrer Köpfe zu entledigen, sprach Prinzessin Ingrid auftragsgemäß bei einem Vertreter des deutschen Reichs in Mainz vor. Dabei beging sich den unverzeihlichen Fehler, sich vor dem Treffen nicht die Zähne zu putzen und so kam eine Annäherung an den Deutschen gar nicht in Frage. Immerhin konnte sie bei einem eher peinlichen Smalltalk ein Handelsabkommen mit Deutschland erreichen. Ingrid nahm sich in jedem Fall vor, es beim nächsten mal besser zu machen und bei passender Gelegenheit ein weiteres mal vorzusprechen.
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Im Winter 1081 lässt und der Papst König Knut wissen, dass er es schätzen würde, wenn in Aarhus eine Kirche gebaut würde. Seufzend gab der König auch dieser Forderung nach und ließ den Bau des Markes pausieren und schickte seine Bauleute aus, ein bescheidenes Kirchlein zu errichten.
Prinzessin Ingrid traf sich in Mainz ein zweites mal mit Vertretern des deutschen Königs und auch wenn sie diesmal auf ihre Körperhygiene geachtet hatte, fand sich immer noch kein Mann für sie. Immerhin war man mit der Zielsetzung, die lästige Prinzessin endlich loszuwerden, damit einverstanden, ein Bündnis mit Dänemark einzugehen. Ob dieses Teilerfolges keineswegs ermutigt, zog Prinzessin Ingrid nach Abschluss der Verhandlungen beleidigt nach Osten ab, in der Hoffnung, dass polnische Edelleute eher geneigt seien, ihre Reize zu würdigen.
Spion Kolbein machte sich unterdessen auf den Weg die Küste entlang, um die Umgebung von Stettin auszuforschen.
In die gleiche Richtung machte sich nun auch Prinz Charles auf, nur 2 Einheiten Schildmilizen in Lübeck zurücklassend.
Im Sommer 1082 wurde der Trampelpfad in Lübeck fertig gestellt und man beschloss, als nächstes den Bau einer Mine in Angriff zu nehmen.
Mittlerweile hatte König Knut erfahren, dass Prinz Charles Lübeck mit so wenig Schutz zurückgelassen hatte. Er schüttelte den Kopf über so viel jugendlichen Leichtsinn und setzte 2 Stadtmilizen Richtung Lübeck in Marsch und baute zum Ausgleich in Aarhus 2 neue.
Währenddessen versuchte Spion Kolbein in bereits gewohnter Manier, die Burg Stettin zu infiltrieren, allerdings ergab sich dabei eine kleine Panne und der alte nordische Spruch bewahrheitete sich wieder einmal, dass es 2 Arten von Leuten gibt : die einen stinken nach Fisch und die anderen haben ein scharfes Richtbeil zur Hand. Friede seiner armen Seele !
Der heroische Prinz Charles ließ sich von solchen Lappalien nicht entmutigen und begann die Belagerung der Motte Stettin.
Sein kleines Schwesterlein irrte währenddessen etwas weiter südlich ziellos durch den Wald, immer in der Hoffnung, eine geneigte starke Schulter zu finden.
Im Winter 1082 wird die Kirche in Aarhus fertig gestellt und die Bauleute können mit dem Bau des Marktes fortfahren. Der König hoffte, dass der Papst den Aufwand, den er für ihn trieb, zu würdigen wusste.
Prinz Charles seinerseits erstürmte und besetzte die Motte Stettin und konnte sich nun rühmen, das dänische Reich um eine weitere Siedlung vergrößert zu haben. Auch im Gebiet von Stettin wurden nun Trampelpfade angelegt.
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Was er dabei allerdings übersah war die betrübliche Tatsache, dass seine Heldentaten dazu beigetragen hatten, den dänischen Staat an den Rand des Bankrotts zu führen. Weitere Feldzüge waren in der nächsten Zeit nicht zu finanzierender Luxus.
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Klingt schon ganz interessant. Sind Lübeck und Stettin am Anfang in Rebellenhand?
Klingt schon ganz interessant. Sind Lübeck und Stettin am Anfang in Rebellenhand?
Ja das sind sie.
Ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Im Sommer 1083 dachte also der faule König darüber nach, wie er der finanziellen Misere seines Reiches Herr werden sollte. Der Möglichkeiten dazu gab es wenig. Kurz spielte er mit dem Gedanken, ein paar männliche und weibliche Jungfrauen von Aarhus an den nächstgelegenen Außenposten der maurischen Menschenhandelsmafia zu verhökern, aber das hätte ja wieder Aufwand bedeutet und das Handelsgut hätte, nun ja, nicht mehr für andere Aufgaben zur Verfügung gestanden.
Da kam dem König die Erleuchtung – eine Idee, die so komplex und ungewöhnlich war, dass sich noch Generationen später der Adel an sie erinnern würde : Der König beschloss zu sparen ! Auf Truppenbewegungen sollte in naher Zukunft verzichtet werden und in den Städten und Burgen Dänemarks nur das allernötigste gebaut werden.
Sich noch zu diesem Entschluss gratulierend, erreichte den König die Auforderung, Beziehungen zu Polen aufzunehmen. Wenn es Prinzessin Ingrid gelang, außer Bäumen auch einmal einen polnischen Prinzen zu finden, sollte dies ja kein Problem sein. Vielleicht, so überlegte der König, wäre es ja eine weise Idee gewesen, die Gebiete erst einmal auszuforschen, in die Ingrid dann auf Brautschau durchreisen sollte. Nun, bei der nächsten Prinzessin würde er es besser machen.
Das Jahr 1084 ging in die dänische Geschichte ein als das Jahr des Ansturms der holden Prinzessinnen. Prinzessin Cecila aus England, Constance aus Frankreich, Mathilda aus Sizilien und Pioska aus Ungarn gaben sich in Lübeck die Klinke in die Hand und erreichten Handelsrechte mit Dänemark. Gleiches galt für Prinzessin Agnes aus Polen in Stettin.
Mit Prinzessin Agnes Besuch in Stettin hatte sich auch der Auftrag des Adelsrates auf wunderbare Weise erledigt und der König bekam zur Belohnung 2 weitere ungeliebte Langboote.
Im Sommer 1083 forderten die Großen des Reiches Knut nun auf, Magdeburg zu erobern. Auch wenn er dieser Aufforderung gerne nachgekommen wäre, war dies allerdings nach Lage der Dinge nahezu unmöglich und er beschloss, diese Aufforderung zu ignorieren.
Stattdessen gab der König nun von dem hart ersessenen Einkünften ein paar neue Gebäude in Auftrag : Ein Bordell in Aarhus (Kardinal Halstan hatte so lange gebettelt, bis der König seiner Forderung nachgab, ein Haus mit zu missionierenden gefallenen Mädchen und Jungen zu schaffen), ein Hafen in Lübeck und ein Bogner in Stettin.
Im Winter 1086 stieß Prinzessin Ingrid nach langem Irrweg durch osteuropäische Wälder auf einen Trupp ungarischer Soldaten. Auch wenn sie dort keinen Heiratskandidaten fand, so war es ihr doch möglich, ein Bündnis mit Ungarn auszuhandeln.
Im Sommer darauf traf Ingrid dann endlich ihren Traumprinzen : Jakob von Pecs, ein ungarischer Adliger. Sie warf sich ihm gleich an den Hals und bot ihm ewige Treue an. Es kam auch zur Hochzeit, allerdings machte der Prinz zur Bedingung, dass sie gemeinsam in Ungarn leben sollten und Ingrid, froh überhaupt noch unter die Haube gekommen zu sein, stimmte freudig zu – dieses untreue Miststück !
Das Fiasko mit Prinzessin Ingrid zeigte dem König, dass er zukünftig planmäßiger zu Werke gehen musste und so rekrutierte er in Aarhus einen Spion namens Sigifrid Ericsson, den er im Winter des gleichen Jahrs Richtung Osteuropa in Marsch setzte.
@Hasardeur
Schöne Geschichte, spielst du 1.61 mit MTW patch 1.1, weil dann müssten die Küstenlinien eigentlich hübscher sein, seltsam...
Vielleicht kannst du noch das neue Karrieresystem als Rollenspielelement in die Geschicht aufnehmen..
repman
@Hasardeur
Schöne Geschichte, spielst du 1.61 mit MTW patch 1.1, weil dann müssten die Küstenlinien eigentlich hübscher sein, seltsam...
Vielleicht kannst du noch das neue Karrieresystem als Rollenspielelement in die Geschicht aufnehmen..
repman
Hallo Repman,
erst einmal vielen Dank für den schönen Mod ! Derzeit spiele ich MTW in der Version 1.0. Ich möchte da solange mein Spiel läuft nichts dran ändern, wer weiss, welche Auswirkungen das hätte ! :)
Was das Karrieresystem angeht, so muss ich mal schauen, ob und wie sich das einbauen läßt - man sehen, was die Geschichte da bringt.
Liebe Grüsse,
Hasardeur
Im Sommer 1088 begab es sich dann, dass Prinz Charles gefallen an dem stettiner Edelmann Ragnvald Beleson fand. Da alles andere reichlich unschicklich gewesen wäre, entschied Charles sich, seiner Sympathie dadurch Ausdruck zu verleihen, dass er Ragnvald adoptierte.
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Währenddessen keimten bei König Knut erste Pläne, sein Reich noch einmal zu vergrößern. Als erste Schritte in diese Richtung ließ er in Lübeck 3 abgesessene Huskarle rekrutieren und eine Musterungshalle erbauen.
Im Winter des gleichen Jahres wurden diese Streitkräfte in Lübeck durch die Rekrutierung von 2 Wikinger Räubern und einem Aufklärer ergänzt. Prinz Charles machte sich in Begleitung einiger Bogenschützen auf, von Stettin nach Lübeck zu ziehen und ließ dabei einen sehr unglücklichen Ragnvald zurück.
Im Sommer 1090 wird bekannt, dass der Papst Frankreich exkommuniziert hat. In Lübeck angekommen heiratete Prinz Charles die reizende Hjördis von Skyttingi und kam so recht angenehm über den Trennungsschmerz von Ragnvald hinweg.
Leider hatte die Aufrüstung in Lübeck zur Folge, dass der Staatsschatz nicht nur nicht mehr vorhanden war, sondern König Knut auch Schulden hatte machen müssen. Nachdem seine Gläubiger die renommierte Firma „Novgorod Inkasso“ mit der Eintreibung dieser Schulden beauftragt hatte, entschloss sich der König, als eine weitere Sparmassnahme seine Flotte von Langschiffen bis auf eines abwracken zu lassen und das daraus resultierende Material als Zahnstocher unter das Volk zu bringen.
Parallel dachte sich der König, sei es eine gute Idee, das Volk ein wenig mehr an der Glorie Dänemarks teilhaben zu lassen und so erhöhte er die Steuerlast in Aarhus auf hoch.
Im Sommer des Jahres 1091 machten garstige Piraten den kleinen Teil der Flotte, der noch kein Zahnstocher war, zu Treibholz.
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Im Winter 1091 wurde Venedig exkommuniziert und im Sommer darauf traf Schottland das gleich Schicksal. Von solchen Nachrichten mittlerweile doch ein wenig beunruhigt, schaute sich Knut einmal das eigene Verhältnis zu Papst an und konnte danach wieder ruhig schlafen.
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Im Sommer 1093 heiratete Ragnvald Beleson im fernen Stettin Bolla Lehtonen. Auch der Adelsrat machte, nachdem seine letzte Forderung ja so nachhaltig ignoriert worden war, wieder von sich reden und forderte die Seeblockade von Antwerpen. Über so viel Ignoranz konnte König Knut nur mit dem Kopf schütteln. Wie bitte ohne Flotte bzw. den nötigen Talern sollte er dieser Forderung nachkommen ?
Im Sommer 1094 nahm der Papst Venedig wieder in den Schoß der Kirche auf. Knuts Tochter Cecile heiratete den nicht mehr ganz taufrischen Niels von Kalundborg in Aarhus. Dieser wurde gleich als neuer Verwalter Lübecks dorthin in Marsch gesetzt.
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Sommer 1095 : Der Papst gab keine Ruhe ! Nun rief er die gesamte Christenheit zu einem Kreuzzug gegen Kairo auf. Glaubte er denn, dass König Knut keine anderen Sorgen hätte ? Der König entschied sich dazu, ein wenig Loyalität zu heucheln und ließ 3 weitere Einheuten Wikinger Räuber in Lübeck rekrutieren, die er aber gedachte, ganz anders zu verwenden.
Dies wurde dann schon im Winter des gleichen Jahres aller Welt vor Augen geführt, als Prinz Charles mit einem großen Heer aus Fußsoldaten und Bogenschützen Richtung Magdeburg ausrückte, dass sich in den Händen deutscher Rebellen befand.
Im Sommer 1096 verbitterte die Nachricht die ganze Christenheit, dass Portugal vernichtet worden sei. König Knut ließ seinen Hofgeografen kommen und fragte ihn, wo denn dieses Portugal gelegen habe. In jedem Fall ein schwerer Verlust.
Der päpstliche Kreuzzug kam auch langsam ins Rollen – Mailand schloss sich den Kreuzfahrern an. Dänemark hingegen veranstaltete seine eigene Hatz auf Bösewichte, indem Prinz Charles mit der Belagerung von Magdeburg begann, das vorher von Spion Sigifrid infiltriert worden war.
Im Winter 1096 schon konnte Prinz Charles dann seinem Vater melden, dass die Burg Magdeburg erstürmt und besetzt worden sei.
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Mit tiefer Zufriedenheit konnte sich König Knut zurücklehnen, seinen Krabbenburger genießen und zur Kenntnis nehmen, dass Dänemark nun aus 4 Siedlungen bestand.
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Im Sommer 1097 hatte diese Glückseeligkeit allerdings schon ein herbes Ende. Polen erklärte Dänemark der Krieg und belagerte die Burg Magdeburg. Dies erwies sich aber als eine nicht wirklich intelligente Kriegseröffnung, hatten die polnischen Belagerer doch keinen Kommandanten und war Prinz Charles in Magdeburg zugegen. Eher gelangweilt machte er mit seinen Truppen einen kurzen Ausfall und schlug die polnischen Truppen, die sich daraufhin nach Osten zurückzogen.
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Im Winter des gleichen Jahres ließ König Knut einen Diplomaten ausheben, der die ungarischen Verbündeten dazu bewegen sollte, gegen die Polen zu intervenieren.
Im Sommer 1098 schloss sich auch das deutsche Reich dem Kreuzzug gegen Kairo an. Ragnvald in Stettin hingegen würde in der Folgezeit sehr unruhig schlafen, hatte ihm doch sein Ehegespons mit Godfred einen ersten Sohn geschenkt.
Der frisch ausgebildete Diplomat Ulrik Willadsen machte sich von Aarhus auf den Weg zu den Ungarn. Hoffentlich würde er sie finden, etwas, was dereinst Prinzessin Ingrid nicht gelungen war.
Im Winter 1098 wird Magdeburg ein 2. mal von polnischen Truppen belagert. Diesmal erscheinen sie zahlreicher vor den dänischen Mauern, einen Kommandanten haben sie aber wieder nicht mitgebracht.
In dieser misslichen Lage meldete sich mal wieder der Adelsrat bei König Knut zu Wort und verlangte eine Blockade des Hafen von Thorn. In der Situation, in der sich Dänemark befand, war diese Forderung nicht einmal abwegig, aber König Knut fehlten einfach die finanziellen Mittel, die dazu notwendige Flotte zu bauen.
Im Sommer 1099 besucht Prinzessin Matilda von Sizilien das belagerte Magdeburg und erreicht in einem entspannten Gespräch mit Prinz Charles ein Bündnis zwischen Sizilien und Dänemark.
Weniger entspannt war dann das Gespräch mit Prinzessin Agnes von Polen, die zur selben Zeit bei Prinz Charles vorsprach. Allen ernstes verlangte die dumme Pute, dass Dänemark polnischer Vasall würde. Prinz Charles lehnte dies mit einem rührigen Lächeln ab und versicherte Prinzessin Agnes freundschaftlich, dass ihr Kopf auf einem Pfahl aufgespießt enden würde, wenn sie noch einmal derart unsinnige Forderungen stellen würde.
Vor dieser Ansprache gar nicht angetan, veranlasste die Prinzessin daraufhin den Sturm auf Magdeburg, der allerdings blutig abgewendet werden konnte.
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Bei den schweren Kämpfen wurden etliche polnische Streiter gefangen genommen und dann gegen ein Lösegeld von 1074 wieder frei gelassen. Dies entspannte zwar die Staatskasse, aber man würde wieder gegen sie kämpfen müssen.
Im Winter 1099 lässt der Papst König Knut wissen, dass er dessen Weigerung, sich am Kreuzzug gegen Kairo zu beteiligen, nicht billigte. War es religiöser Eifer oder einfach nur Dummheit, dass der Papst nicht einsah, dass bei der Situation im Land ein Krieg gegen die Mauren nicht möglich war. Als kleine ausgleichende Gerechtigkeit exkommunizierte der Papst immerhin Polen, ein entgegenkommen, dass König Knut durchaus zu schätzen wusste.
Im Sommer 1100 gab der König dann den Ausbau von Stettin und Magdeburg zur Burg in Auftrag. Das belastete die Staatskasse zwar wieder mit einer horrenden Summe, aber man wusste ja nicht, wozu die Maßnahme noch gut sein würde.
Im Sommer 1101 gab der Papst bekannt, dass sich Kastilien nun wieder im Schoß der Kirche befand. Im Osten traf Diplomat Ulrik mehr durch Zufall eine nicht namentlich genannte ungarische Prinzessin. Sein Versuch, den Kriegseintritt Ungarns mit Karteninformationen und 1000 Gulden zu erkaufen, wurde rüde zurückgewiesen. Verräterische Ungarn !
Vor Magdeburg erschien der mailändische Diplomat Ducato de Milan und bot Handelsrechte gegen die Zahlung von 210 Gold an. Prinz Charles willige in diesen Vertag ein.
Im Winter 1101 traf Dänemark ein harter Schlag – König Knut war in Aarhus gestorben und Prinz Charles in Magdeburg wurde neuer dänischer König.
Der Papst nahm Frankreich und Polen wieder in die Gemeinschaft der Gläubigen auf (was König Charles im Falle Polens sehr bedauerte) und Polen schickte sich an, diesmal Stettin zu belagern, was angesichts der schwachen Besatzung dort und den Fähigkeiten von Ragnvalt eine sehr heikle Entwicklung war.
Der Sommer 1102 dann verbesserte die dänische Position wieder merklich. In Rom war der Papst gestorben und bei der anschließenden Papstwahl überraschend der lüsterne alte Kardinal Halstan als Johannes zum Papst gewählt worden.
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Seine erste Amtshandlung war daraufhin, Schottland wieder in den Schoß der Kirche zu holen. Als sich König Charles nun seine Beziehung zum Papst ansah, wurde ihm klar, dass darin viel Potential für die Zukunft lag.
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Immer noch im Sommer 1102 beschloss König Charles, die klerikale Situation auszunutzen und ließ einen Priester in Aarhus ausbilden. In Stettin werden 2 Wikinger Räuber in Auftrag gegeben und in Magdeburg ein weiterer.
In Stettin versuchen die polnischen Belagerer die Burg zu erstürmen, wurden aber von Prinz Ragnvald (ja, der edle Recke war nun Nachfolger von Charles) zurückgeschlagen.
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Danach spielte man in Stettin das lustige Über-die-Kling-spring-Spiel, da es Prinz Ragnvald für wesentlich unterhaltsamer hielt, als die paar gefangenen für 54 Gulden an die Polen auszuliefern.
Im Winter 1102 heiratete Prinzessin Veny, die jüngste Tochter König Knuts, Thorkel von Ans. Dieser wurde dann sogleich mit der Verwaltung von Aarhus betraut.
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(eine Anmerkung an dieser Stelle : Exkommunizierungen von Staaten werden ab nun nur noch erwähnt, wenn dies Dänemark betrifft oder der Geschichte dient, für alles andere kommen diese leider zu häufig vor).
König Charles konnte im ganzen Reich die frohe Botschaft verkünden lassen, dass ihm mit Yrsa ein Sohn geboren worden sei. In einem kleinen Postskriptum ließ er weiterhin mitteilen, dass diesen Namen seine Frau verbrochen habe.
In Magdeburg wurden 2 weitere Einheiten Wikingerräuber rekrutiert und Stettin wurde schon wieder von den Polen belagert.
Im Sommer 1103 platzte König Charles endgültig der Kragen – In Magdeburg lediglich eine schwache Besatzung zurücklassend, zog er mit einem starken Heer Richtung Stettin, um die dortige Belagerung zu beenden. Als Ausgleich hierzu ließ er in Magdeburg einen abgesessenen Huskarl und 2 weitere Wikingerräuber rekrutieren.
Aus Aarhus kam die frohe Botschaft, dass Thorkel Vater eines stammen Söhnchens geworden war, den er auf den Namen Henrik taufen ließ.
Alles andere als gut war allerdings die Nachricht, dass der dänische Papst Johannes ins Gras gebissen hätte. Zum Papst wurde der Venezianer Lanfrancus gewählt. Entmutigt ließ König Charles in Rom nachfragen, wie gewogen man denn Dänemark gegenüber sei und war von der Antwort sehr erfreut.
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Im Winter 1103 vertrieben die Truppen König Charles die Belagerer von Stettin.
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Auch ihm war nicht nach Gnade zumute und so ließ er die kleine Zahl polnischer Gefangener gnadenlos hinrichten.
Um seine Truppen nicht dem strengen Winter auszusetzen, beschloss Charles, zunächst einmal in Stettin zu überwintern. Dort traf dann die Forderung des Adelsrats ein, den Hafen von Thorn zu blockieren (die alte Leier halt) und König Charles nahm sich mit einem grimmigen Lächeln vor, dieser Forderung auf seine eigene Weise nachzukommen.
Im Sommer 1104 erreichte den König die Nachricht, dass der päpstliche Kreuzzug gegen Kairo erfolgreich verlaufen sei. Für Dänemark war dies offensichtlich keine ganz so günstige Entwicklung, denn nun forderte der Papst den König auf, Frieden mit Polen zu schließen.
König Charles wollte es zumindest einmal auf einen Versuch ankommen lassen und so fragte Diplomat Ulrik in Thorn ganz freundlich an, ob man nicht bereit sei, Frieden mit Dänemark zu schließen. Dies versüßte er mit der Aussicht auf ein paar Taler und mit der Herausgabe der dänischen Reichskarte. Die hochmütigen Polen lachten den armen Ulrik daraufhin nur aus.
Als er dies erfuhr, machte sich König Charles mit seinem Heer Richtung Polen auf, um dem dortigen König das Fürchten zu lehren. Wer Wind säht, wird Sturm ernten. Offen blieb dabei die Frage, welcher der beiden Seiten die Rolle des Bauern zukam.
Im Winter 1104 erreichte König Charles die Burg Thorn und begann sogleich mit ihrer Belagerung. Im darauf folgenden Sommer war es dann soweit – Charles nahm die Burg in Sturm und machte Thorn zur 5. Siedlung des dänischen Reichs.
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Im Winter 1105 meldete sich des Adelsrat mit der Forderung, nun den Hafen von Oslo zu blockieren. Wann, so fragte sich König Charles, begriffen die Deppen endlich, dass er solange keine Flotte für ein solches Projekt bauen konnte, solange er in Polen um das Überleben Dänemarks kämpfte.
Im Sommer 1107 besuchte Prinzessin Lenka von Novgorod den König in Thorn und bat ihn um die gegenseitige Gewährung von Handelsrechten. Da die Prinzessin ein verführerisches junges Ding war stimmte der König gerne zu.
Da mit Polen immer noch kein Frieden in Sicht war, marschierte der König im Sommer 1108 mit großer Heermacht von Thorn Richtung Breslau. Irgendwie mussten die Polen doch friedensbereit gemacht werden können und Frieden brauchte der König, um endlich den Ausbau seiner Siedlungen und einer schlagkräftigen Armee in Angriff nehmen zu können.
Im Winter 1108 schlug Charles ein kleines polnisches Heer vor den Toren Breslaus und begann danach mit der Belagerung der Stadt.
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Im Gegenzug erklärten die verräterischen Novgoroder Dänemark den Krieg und begannen mit der Belagerung von Thorn. Würde König Charles Prinzessin Lenka noch einmal habhaft werden, so nahm er sich vor, so würde er sie bei lebendigen Leibe braten lassen.
Voller Wut erstürmten Charles Mannen im Sommer 1109 Breslau und besetzten die Stadt.
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Im Winter 1109 wird Prinz Regnvald von einem Inquisitor in Stettin der Ketzerei angeklagt und hingerichtet. Wer hatte denn da gepetzt? Thokel in Aarhus wurde zum neuen Kronprinz ernannt und zu Ehren dieses Anlasses ließ er gleich die dortige Steuer auf normal setzen,
Um der Burg Thorn beizustehen, machte sich der König mit einem kleinen Heer auf, wurde aber auf dem Weg dorthin von einem großen polnischen Heer abgefangen, welches es aber wohl aufgrund seiner großen Erfahrung in die Flucht schlagen konnte.
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Im Sommer 1110 starb Papst Lanfrancus in Rom. Zum Nachfolger wurde Albizus von Frankreich gewählt, der dem dänischen Reich nur mittelmäßig gewogen war.
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In Aarhus adoptierte Prinz Thokel den edlen Knud Stenger, der gleich als neues Verwalter nach Magdeburg geschickt wurde.
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Zur Verstärkung der dortigen Besatzung wurde in Breslau eine Stadtmiliz rekrutiert, gefolgt von einer weiteren im Winter 1110.
Prinz Thokel belastet die angespannte Situation der Staatskasse damit, dass er eigenmächtig eine Steinmauer in Aarhus bauen lässt.
König Charles gelang es, die schwache Belagerungstruppe vor Thorn zu vertreiben.
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Im Sommer 1111 forderte der Adelsrat den König auf, den Hafen von Turku zu belagern. An soviel Ignoranz schon gewöhnt nahm Charles diese Forderung gar nicht mehr für voll.
In Aarhus adoptierte Prinz Thokel mit Ingeborg Tryggvasson einen weiteren Edelmann, der zunächst in Aarhus verbleiben sollte.
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Breslau wurde wieder von einem polnischen Heer belagert.
Der Winter 1111 endlich brachte das Ende aller dänischen Sorgen ! Zunächst erklärte sich Novgorod ohne jede weitere Verhandlung als nicht mehr im Krieg befindlich mit Dänemark.
Da sich mittlerweile 3 starke polnische Heere in der Umgebung von Breslau und Thorn aufhielten, entschied sich König Charles zu einem offensiven Vorgehen und griff das nächstliegende vor den Toren Thorn an und schlug es.
http://img528.imageshack.us/img528/6069/0031schlachtbeithornup2.jpg (http://imageshack.us)
Durch diesen weiteren überzeugenden Sieg Dänemarks entmutigt stimmten schließlich die Polen in einen Frieden mit Dänemark ein. Die Bedingungen, die Diplomat Ulrik dabei aushandelte, waren allerdings auch sehr hart. Dänemark zahlte 3000 Gulden, übergab seine Karten und die Stadt Magdeburg an die Polen.
Immerhin hatte König Charles nun den Rücken frei, sein Reich zu konsolidieren.
Als kleine Randbemerkung soll hier noch erwähnt werden, dass Knud Stenger Toka zur Frau nahm.
Werte Mitregenten,
es tut mir leid, aber an dieser Stelle breche ich auch diesen AAR ab. Ich hatte gerade damit begonnen, das Spiel weiterzuspielen. Nach einer Runde belagerte Novgorod Thorn und Polen Magdeburg und Stettin.
Das Spiel läßt mir einfach nicht die Zeit, zumindest König Charles Truppen soweit aufzufrischen, dass ich sie noch einsetzen kann.
Außer in Thorn stehen im Grunde nur Besatzungstruppen. Die Staatskasse ist leer, ein Marsch um alle 3 Orte zu entsetzen würde meine Wirtschaft tief ins Minus bringen und auch danach hätte ich ja noch keinen Frieden erreicht.
Ich denke, dass meine Strategie am Anfang des Spiels falsch war. Ich hätte nach der Eroberung von Hamburg Turku und Oslo nehmen sollen und auf dieser Basis weiter ausbauen sollen.
Schade, ansich hat mir das Spiel großen Spass gemacht.
Gruss,
Hasardeur
Komischer Kunde
20.12.06, 13:13
Schade eigentlich... war doch recht amüsant die Geschicke des dänischen Hofes nachtzulesen!
König Andre
20.12.06, 14:08
Zu schade die Geschichte war zu schön zu Lesen ich hoffe ihr versucht es vielleicht noch einmal. :)
Das Problem kenne ich aber ist mir auch schon 1-2 mal Passiert.
Francis Drake
20.12.06, 18:42
Vielen Dank für die schönen Momente beim Lesen!
Ich spiele auch den Mod mit den Dänen, allerdings mit dem neuen Patch.
Also ich hab zuerst Lübeck, danach Stettin sowie Oslo und Stockholm erobert.
Ich bin jetzt im Jahr 1109 und hab noch keinen Krieg gegen irgend jemanden geführt. Nur die genannten Rebellenstädte erobert.
Hab nur Lübeck als Burg gelassen, alles andere sind Städte. Mit Polen sowie den Deutschen hab ich ein Bündniss. Das verhilft mir sozusagen zu einer langen Friedenszeit.
Inzwischen läuft die Wirtschaft super und ich hab etwa knappe 2000 pro Runde.
Ich spiele auch den Mod mit den Dänen, allerdings mit dem neuen Patch.
Also ich hab zuerst Lübeck, danach Stettin sowie Oslo und Stockholm erobert.
Ich bin jetzt im Jahr 1109 und hab noch keinen Krieg gegen irgend jemanden geführt. Nur die genannten Rebellenstädte erobert.
Hab nur Lübeck als Burg gelassen, alles andere sind Städte. Mit Polen sowie den Deutschen hab ich ein Bündniss. Das verhilft mir sozusagen zu einer langen Friedenszeit.
Inzwischen läuft die Wirtschaft super und ich hab etwa knappe 2000 pro Runde.
Etwas in dieser Art plane ich auch für mein nächstes Spiel !
An die anderen Regenten : Vielen Dank für den Zuspruch - es freut mich sehr, dass euch mein AAR gefallen hat.
Übrigens eine neue Version des Mods ist raus. Version 1.71
Übrigens eine neue Version des Mods ist raus. Version 1.71
Ja, diese wollte ich mir gerade herunterladen, aber die beiden Mirrors scheinen total überlastet zu sein - keine Chance derzeit.
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