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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : POLEN: Der Regenten-Vergleich (das Spiel zum Award)



Augustus Rex
05.07.02, 02:09
Augustus Rex, stolz, dass sein "Rex Poloniae" endlich sinnvoll wird, mimte in den ersten 23 Regierungsjahren (1492-1515) den Frriedensfürsten, um sich dann Preußens letzte Provinz zu schnappen.

Die von ihm geführte Allianz umfaßt Ungarn, Litauen, Brandenburg und (natürlich) Sachsen.

Derweil annektieren sich Frankreich und Österreich quer durch Europa. Spanien hingegen ist in Amerika beschäftigt, was die polnischen Kaufleute geahnt haben müssen, so wie sie von Anfang an nach Sevilla strömten.

Hinter diesen drei letztgenannten Ländern liegt Polen derzeit auf Platz 4.

Zum Mißvergnügen des Augustus Rex ist jeder Versuch, in Polen eine Zentralregierung zu etablieren, offenbar aussichtslos.

Und wie gehts den edlen Herren Konkurrenten?

amicus-optimus
05.07.02, 21:17
Auch meine Strategie für die ersten Jahre unter dem Banner Polens glichen der Euren. Eine Allianz aus Litauen, Preussen (welches auch bis zum heutigen Tag (1612)noch besteht), Brandenburg und Schweden stärkten meine noch schachen Grenzen. Mit dem Ziel in ein zweites Handelszentrum in Polen zu einzugliedern wurden alsbald die Grenzen in Richtung Holstein verschoben und Brandenburg und Preußen als Vasallen ins Reich eingegliedert. Der stetige Versuch die diplomatischen Beziehungen zu den Ländern des HRE zu verbessern, gelangen Zeitweise, konnten aber bis heute nicht gehalten werden. Nach schier endlosen Verteidigungskriegen gegen Österreich und das Osmanische Reich, die keine nennenswerten Landgewinne einbrachten, erwuchs das Reich bis zu seiner jetzigen Größe in Richtung Osten und endet direkt an der russischen Hauptstadt.
Eure Bemühungen das Land zu zentalisieren sollten nicht von großem Erfolg gekrönt sein.
Insbesondere mit den noch folgenden Events wünsche ich Euch alles Gute! Ihr werdet es brauchen.:D

Auch ich würde mich über einen Erfahrungsbericht der restlichen Regenten freuen.

amicus-optimus
06.07.02, 00:14
Als ob das erlittene Leid nicht groß genug, brachen kurz nach dem erwähnten Jahr 1612, alle Dämme. Durch eine Unaufmerksamkeit übersah unser Regent in den Schriftrollen den Ablauf der heiligen Allianz zwischen Böhmen, Brandenburg, Mecklemburg und Polen. Böhmen nutze die Chance um sich stärkere Verbündete zu erwählen, während noch am selben Tag ein Bote des Osmanischen Reiches eine erneute Kriegserklärung überbrachte. Eine kleine Serie von Events trieb das Revoltenrisiko in die Höhe und unsere Stabilität sank um -3 auf null.
Die letzten Tage versanken im Nebel des Alkohols...

Vorläufige Auswertung des 1. vollständigen Polenspiels


01.01.1617


Punkte
813



Kriegerpunkte:

Provinzen
32 (keine Kolonien erschossen)

Armee
Inf 75.640 Mann

Kav 45.926 Mann

Kan 19 Stück

Schiffe
K.Schiffe 19 Stück

Galeeren

Transp.Schiffe 6 Stück


Kulturen
Deutsch
Litaunisch
Russisch
Polnisch
Baltikum

Pazifistpunkte:

Beziehungen
+180 Brandenburg
Mecklemburg
Böhmen


entsp.Beziehungen
4 bekannte Länder

Beziehungen -180
der Rest der bekannten Welt

BadBoy-Wert
37

Zahl der Toten
446.025 Infanteristen
129.221 Kavalleristen
27 Artillerie

Inflation
45%

Religionen
Katholisch
Lutheranisch
Orthodox


Neutral


Tech.Stufe
Heer 19
Marine 11
Handel 3
Infra. 4


Goldvorkommen
keine



Es wäre mir eine Ehre wenn anhand dieser Übersicht die Kriterien gesichtet, überprüft, exemplarisch gepunktet und natürlich auch kritisiert würden.:confused:



:prost:

Maximilian I
06.07.02, 11:44
die ersten 30 jahre...

waren geprägt von kriegen, kriegen und zur abwechslung... kriegen. während der ersten 15 jahre gefiel es meinem werten verbündeten litauen all seine nachbarn mit krieg zu überziehen. leider konnte ich daraus keinen vorteil ziehen, denn bevor ich mir ein oder zwei wohlverdiente provinzen einverleiben konnte, beendeten diese verräter die feindseligkeiten... um wenigstens einen kleinen erfolg zu haben, erklärte ich pommern den krieg, der in der "1. pommerschen teilung" endete. dänemark war unterdessen darauf aus eine vormachtstellung im baltikum zu erlangen, und annektierte in kurzer folge die länder preussen und (rest-)pommern. lauf diese unbotmässigkeit gab es nur eine antwort: krieg, aber wiederum war litauen schneller. der 1. baltische krieg endete mit der vassalisierung holsteins durch polen und der abtretung der annektierten gebiete dänemarks an polen, nachdem die polnischen flpgelhusaren ein weing in copenhagen gezündelt hatten...

zwischenzeitlich stiess moldavien zu meiner allianz. die folge war der 1. balkankrieg. nahezu 10 jahre brauchte ich um die ungarn mitsamt ihren verbündeten böhmen und vendig niederzuringen, meine verbündeten zu verteidigen und mir den rechtmässigen anspruch auf die karpathenregion zu sichern. ich glaube nicht, dass ungarn sich wieder erdreistet, moldavien anzugreifen.

events: grrrr.... ich habe aber jedesmal unhisotrische optionen gewählt,. so dass ich einen grossteil der zeit mit max. stabilitätsschieber spielen musste :(

1.1.1522: Punkte 253, 4. rang...


Polen 1522 (http://www.angelfire.com/realm2/strat0)

Maximilian I
06.07.02, 13:08
Die Jahre 1522-1552...
weitgehend ereignislos. abgesehen von sporadischen kriegserklärungen litauens an ihre nachbarn (memel ging an polen), befassten ich mich hauptsächlich mit dem wiederaufbau des heeres und der stabilität (nach miesen events :( ) . zusätzlich wurde viel geld in die missionierung und forschung gesteckt. die ersten handelsposten wurden an der afrikanischen küste südlich von marokko gegründet....

doch die ereignisse an der baltischen küste erforderten bald meine aufmerksamkeit....

amicus-optimus
06.07.02, 13:58
Mehr als 200 Punkte nach nur dreißig Jahren Spielzeit. Ein beachtlicher Erfolg.

Augustus Rex
06.07.02, 14:18
@ amicus optimus

Wir glauben, mit "Gold" ist eher die Barschaft am Ende des Spiels gemeint, als das Vorkommen der Goldminen. Oder habt Ihr beides nicht?:)

Augustus Rex
06.07.02, 17:19
Die Allianz hat sich verändert. Brandenburg und Sachsen sind protestantische Wege gegangen und Ungarn wurde (wie auch Böhmen) von den nimmersatten Österreichern geschluckt.

Nur Litauen und dazu Mecklenburg stehen noch an Polens Seite.

Brandenburg zog sich Augustus' Zorn zu und wurde in zwei Kriegen annektiert, was also drei Provinzen mehr bedeutet.

Pommern mußte Vorpommern an Polen abgeben, womit der Kriegsgrund gegen dieses niedliche Land immer noch besteht.

Im ersten Ringen mit Österreich nahm Augustus Schlesien ein, begnügte sich aber aus Respekt vor dem heranwalzenden Heer der Austrianer mit 200D Abfindung.

Der Türke geruht Memel sein zu nennen.

Polen hat 1540 606 Siegpunkte, gesteht aber, Aufträge angenommen zu haben. Sollte dies den Mißfallen der Regenten erwecken, werden Wir die Missions-Punkte am Ende einfach substrahieren.

Basileios II
06.07.02, 18:51
Nun ja, mit den komischen Polen dümpelt man so vor sich hin. Litauen zog mich zu beginn in einen Krieg mit Preussen, welches schnell zum Vasallen gemacht wurde, um ein paar Jahre später friedlich annektiert zu werde. So, dann saß ich mehrere Jahrzehnte herum und sah den Franzmännern bei der eroberung Europas zu. Um 1530 muckte Brandenburg auf und wollte meinem Vasallen Pommern an den Kragen - nun sind auch sie meine Vasallen. 230 Punkte wurden bis 1545 angesammelt (keine Aufträge angenommen) und ein Krieg gegen Schweden im gange, den die Russen angezettelt haben.

Maximilian I
06.07.02, 19:56
Originally posted by Basileios II
2030 Punkte wurden bis 1545 angesammelt

:confused: :eek: wie das???? es scheint so als steht der sieger schon fest!:)

Basileios II
06.07.02, 20:39
Oha, ein fataler Tippfehler. Es sind leider nur 230 Punkte...

amicus-optimus
07.07.02, 12:08
Habe mit Polen versucht einige meiner Nachbarn auf friedlichem Wege in den Rang eines Vasallen zu befördern. Doch trotz aller Tricks, eines hervorragenden Leumunds, großer Heere und nicht zuletzt guter Regenten, wollte es einfach nicht gelingen.
Habe es mit Pommern, Preußen, Mecklemburg, Böhmen und einigen anderen versucht. Woran könnte es liegen?

Heinrich Heine
07.07.02, 13:57
Originally posted by amicus-optimus
Habe mit Polen versucht einige meiner Nachbarn auf friedlichem Wege in den Rang eines Vasallen zu befördern. Doch trotz aller Tricks, eines hervorragenden Leumunds, großer Heere und nicht zuletzt guter Regenten, wollte es einfach nicht gelingen.
Habe es mit Pommern, Preußen, Mecklemburg, Böhmen und einigen anderen versucht. Woran könnte es liegen?


Vielleicht wird im Spiel doch mehr im Hintergrund auf Geschichte gelegt als angenommen. Polen ist ein gutes Beispiel dafür. Österreich annektiert ebenfalls nicht kriegerisch sondern per Hochzeit , vermutlich ( habe ich noch nicht geprüft) ist der Badboy dann sogar noch annehmbar.....
Den Generälen unter uns wünsche ich in den letzten 30 Jahren viel Spass bei Kriegserklärungen, verlorenen Schlachten, Revolten und schlechter Wirtschaft .... Niemals werden sie - dennoch vergeßt nicht, auch eine Entlassung in die Vasallität bringt Punkte und soviel verliert man vielleicht gar nicht- Provinzen wieder abgeben.

So, ich werde dann jetz mal langsam, nachdem einige sich offenbarten, mein richtiges Spiel beginnen.
Interessant wäre noch nachzuhaken wie ihr die Geschwindigkeit einstellt ? Ich spiele meist mit 1min=2 Monate Im Krieg wird oft angehalten und eventuell die Stufe langsamer gestellt, aber in "toten Zeiten" ( wenn die Stab wichtiger als alles andere ist ) kann es gar auf 1min=1 Jahr hochgesetzt werden mit Finger auf Stoptaste wenn die Events nicht schon das Spiel anhalten.

Schönen Sonntag

Augustus Rex
07.07.02, 14:10
Wir spielen immer (außer online) recht schnell 1min=8Mon-1J, haben aber alle relevanten Meldungen auf "show and stop" gesetzt, so daß Entscheidungen eigentlich nur im pause-modus gefällt werden.

amicus-optimus
07.07.02, 17:08
Ihr scheint also die gleichen Erfahrungen gemacht zu haben. Schade.

Auch wir bedienen uns der "Fast and Stop" Taktik. In Friedenszeiten vergeht in einer Minute ein Jahr und in Kriegszeiten zirka 2 Monate. Bei den diversen Meldungen findet die Pausetaste eine rege Nutzung.

Sind Euch noch weitere Besonderheiten bei Euren Versuchen ausgefallen, die in anderen Nationen nicht auf der Tagesordnung stehen?

Ist der im folgenden genannte Bug auch bei Euch aufgetreten oder doch nur durch ein Aneinanderreihung von Zufällen aufgetreten?
http://www.strategycon.com/forum/showthread.php?s=&threadid=94

Viel Erfolg auf Euren Wegen

Basileios II
07.07.02, 19:23
Ahhh, Polen ist toll! *grr* Da kommt die Vereinigung mit Litauen und dann zu meiner persönlichen Freude noch eine politische Krise hinzu. Mit -3 Stab macht das Spiel gleich viel mehr Spaß.:D Revolten wo man hinsieht, auch in den vermeintlich treuen Heimatprovinzen. Hab dann erstmal die Ukraine in die Freiheit entlassen, Azow zum Überlaufen gebracht und Frieden mit all meinen Nachbarn geschloßen. Jetzt dümpeln meine Segler über die Weltmeere und bewachen meine beiden Kolonien. Lausige 430 Punkte (EU2-Rechnung) nenne ich mein Eigen.

Kharon
08.07.02, 07:24
Kaum hat man sich im Osten Europas etabliert, naht auch schon das Ende des Spiels. :(
Dabei gibt es noch so viele Länder, an denen ich mich für die Schmach vergangener verlustreicher Kriege rächen möchte.
Vor allem die Österreicher sahen in uns ein bevorzugtes Angriffsziel.....und die Türken.....die Russen....die Dänen.....argh :mad:

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1597 und Polen führt die Highscore der Nationen mit 1113 Punkten an. Außerdem dürfte es wohl die Wahl zur unbeliebtesten Nation gewinnen, nur die Toskana (+81) mag weiterhin unsere Urlauber empfangen, während der Rest der Welt uns mehr als unfreundlich gegenübersteht (BB70).

Keine Kolonien, keine Handelsstützpunkte, nur nutzlose Siedler und unsere Diplomaten wurden auch nur zum Betteln um Frieden gebraucht.


Ich spiele immer auf der schnellsten Stufe und unterbreche bei Bedarf das Spiel.

Wie sieht es bei euch mit Religionen aus ? Ich habe einige male versucht wenigstens die reformierten Ungarn zu bekehren, aber die sind sowas von hartnäckig.... und bei 4 Religionen lösen ja schon unzufriedene Bauern (Stab. -3) Revolten aus....

amicus-optimus
08.07.02, 08:52
@Kahron
1113 Punkte? eine beachtliche Leistung!
Ihr müsst ja eine Menge Länder unter Eure Gewalt gebracht haben wenn Ihr bei einem BB-Wert von 70 habt. Bitte gebt weitere Informationen.

Kharon
08.07.02, 11:43
Originally posted by amicus-optimus
Ihr müsst ja eine Menge Länder unter Eure Gewalt gebracht haben wenn Ihr bei einem BB-Wert von 70 habt. Bitte gebt weitere Informationen.

Zu den Ländern ?

Preußen, Böhmen (bis auf Bohemia), Moldavien (von der Wallachei erobert), Ungarn+Wallachai+Mecklenburg (von Österreich), Bujak, Dobrudjia, Bosnia und Ragusa (von Türkei)nördl. orthodoxen Provinzen der Krim (die sie von Beginn an hatte oder von Litauen), Küstrin (Brandenburg), Pommern annektiert, Dalmatia (Venedig), Goldene Horde (außer Hauptstadt), Rußland (außer Moskau) und natürlich Litauen...

Um 1610 hat Polen 1417 Pkt (BB 122)
Das gibt ne Menge Abzug... :(

Basileios II
08.07.02, 14:30
So, nun ist der 1.1. 1617 endlich gekommen und ich kann dieses schreckliche Land endlich verlassen.

Punkte am Ende des Spiels: 643

Kriegerpunkte:

Provinzen: 28 (2 Kolonien)

Armee: 35876 Infanterie, 21824 Kavallerie

Flotte: 10 Kriegsschiffe, 8 Transporter

Kulturen:

Deutsch, Polnisch, Litauisch, Baltisch, Russisch, Ruthenisch

Pazifist-Punkte:

Beziehungen: Spanien 195, Kirchenstaat 197, Toskana 189

Dänemark, Frankreich, Schottland, Nogai und andere Staaten -200

:D

Badboy-Wert: 11

Tote: 306854 Infanterie, 92489 Kavallerie, 29 Artillerie

Inflation: 4%

Religionen: Katholisch Orthodox und Reformiert

Neutral

Techstufe: Heer 16, Marine 13, Handel 3 und Infra 4

Gold am Ende: 2673 Dukaten

Ajkula
08.07.02, 22:33
Also ich muss sagen, daß mir das Spiel mit Polen bisher einen Heidenspaß gemacht hat. Und so schwer finde ich es nun auch nicht *protz* :D

Es stimmt, die DP-Einstellungen sind etwas gewöhnungsbedürftig allerdings haben sie auch ihre Vorteile. Durch die niedrigen Toleranz und Zentralisierungseinstellungen sowie die hohe Leibeigenschaft wird die Stabilität ziemlich schnell wieder aufgebaut und dadurch sind die Kriege für mich ware Goldgruben. :rolleyes:
Selbst wenn ich nicht aktiv daran teilnehme erhebe ich fast jedes Jahr Kriegssteuern und bekomme dafür Geld wie Heu. Deshalb ist es auch vom Vorteil wenn Litauen ständig aller Welt den Krieg erklärt, so bekomme ich keinen Stab-Abzug und kann trotzdem Kriegssteuern erheben.

Auch bei den Events ist es nicht so schlimm. Ich habe zwar auch schlechte Events aber mindestens genauso viel gute Events (wenn nicht mehr). Naja genug rumgelabert, hier mein derzeitiger Status:

Jahr: 1563
Punkte (im Spiel): 760
Rußland, Preußen, Krim und Litauen sind Vasallen.
Böhmen verlor bisher zwei Provinzen an mich
Ungarn musste bisher 4 abgeben
Österreich ist auch um 3 Provinzen ärmer geworden

Badboy: schlechter Ruf

Händler in fast allen CoT's Europas auf Platz 5 außer in Andalusien
Technologien:
Heer 17
Marine 5
Handel 3
Infra 3

Direkt zu Beginn des Spiels habe ich Böhmen überfallen, mir die 2 Provinzen geholt. Daraufhin muckte Ungarn auf, die verloren dann auch gleich mal 1 Provinz und wurden mein Vasall ( das verdammte Österreich bekam es dann aber per Event :mad: )Danach war lange Zeit Frieden dann hat Litauen Rußland den Krieg erklärt und ich habe innerhalb von 3-5 Jahren alles in Rußland erobert und sie dann zwangsvasallisiert. Das gleiche bei der Krim.
Jetzt vor kurzen überfiel ich Österreich (die wurden mir zu mächtig) und schnappte mir Teile von Ungarn und Österreich.

Jetzt habe ich vor, die Vereinigung mit Litauen abzuwarten, den Handel weiter auszubauen und dann Österreich ganz zu zerschlagen.

Staatsehen habe ich übrigens nur mit Litauen.

Das war's erstmal, es macht einen Heidenspaß und ist mal etwas anderes.

Kharon
08.07.02, 23:25
Stimmt, Spaß machts auf jeden Fall :)

Aber nun ist es erstmal vorbei, das Jahr 1617 erreicht.


POLEN (Jan. 1617)

Punktestand: 1635
Provinzen: 79 (CoT: 2)
Stabilität: +3
Geld: 2172 (Darlehen:0 / Infl.: 4%)
Technologie: 17 (Land), 9 (Naval), 2 (Handel), 3 (Infra)
Religionen: 4 (kath., luth., ref., orth.)

Kriegerpkt.:
BB: 133
Heer: 407 165 Inf. (6k im Training)
Flotte: 14 Kriegsschiffe, 8 Transportschiffe
Verluste:
1 560 827 Inf. (ca. 1 023k Gefechte/ 537k Vers.)
88 918 Kav. (ca. 61k Gefechte/ 27k Vers.)
268 Art. (alle im Gefecht verloren)

Aussenpolitik:
+180: Brandenburg (Vasall), Kurland, Württemberg, Venedig, Modena
+180/-180: 7 Nationen
-180: 25 Nationen

Augustus Rex
09.07.02, 02:05
Edler Ajkula,
wenn Ihr hier so ganz nebenbei Eure Regenten-Tricks beschreibt, die es euch offenbar ermöglichen, mit jedweder vertrackten Situation fertig zu werden, dann müssen Wir offen gestehen, dass Ihr Uns beschämt - Wir hatten immer geglaubt, das Spiel verstanden zu haben.

Nun, da dieser Glaube gebrochen ist (NIE wären Wir auf die Idee mit den Kriegssteuern gekommen!), wollen Wir schauen, ob nach 1540 noch etwas zu retten ist, denn, um ehrlich zu sein: Vor genau dem Österreich, das Ihr so übel verdroschen habt, scheyssen Wir uns im Moment ins Beinkleid.

Respect, Meister!

Maximilian I
09.07.02, 22:47
Polen 1552 -1574:
Im Baltikum zog ein Sturm auf; Russland expandierte nicht in Richtung der Steppen sondern gegen die Ostsee. Der Deutsche Orden fiel in die Hand der Moscowiter. Litauen sah dies als Bedrohung und erklärte den, in Fehde mit den Schweden liegenden, Zarenreich den Krieg. Der Zar konnte den darauf folgenden Frieden zu Tallinn, der die Baltische Küste an Polen übertrug, nicht akzeptieren und löste mit der Kriegserklärung im Jahre 1559 den "Grossen Polnischen Krieg" aus der bis 1574" dauern sollte. "Gross", da kurze Zeit darauf, die Österreicher und ihre Alliierten, z.B. Böhmen, in den Krieg zogen. Auch die Türken witterten Ihre Chance. Nach 15 Jahren Krieg konnte Polen die Provinzen Schlesien, Magyar, Maros und Transylvanien sein eigen nennen. Der Krieg gegen Russland und die Türkei wurde durch Reparationszahlungen Polens beendet, da der klägliche Rest der Armee mit der Niederschlagung von Aufständen beschäftigt war...


Punkte: 743
BB: ~30

Screenshots (http://www.angelfire.com/realm2/strat0/index2.html)

Kharon
11.07.02, 04:31
Polen

1492-1507
Da es absehbar war, dass Österreich auf lange Sicht zu einer ernsthaften Bedrohung werden würde, galt unsere Aufmerksamkeit zuerst seinen Alliierten und zukünftigen Gebietserweiterungen Böhmen und Ungarn. Also erklärten wir, gut vorbereitet, Ungarn und seinen Verbündeten (Böhmen, Österreich und einige dt. Kleinstaaten) den Krieg. Schon nach wenigen Erfolgen hagelte es status quo-Friedensangebote, so dass nur noch Böhmen und Ungarn als Gegner verblieben. Bis 1496 waren sämtliche Provinzen besetzt und wir erhielten Silesia, Moravia von Böhmen und Ruthenia, Odenburg, Presburg von Ungarn, sowie 2 neue Vasallen.
1506 erklärten wir Preussen den Krieg und erhielten 1507 Memel und einen weiteren Vasallen.
Schon seit Jahren gab es in Österreich Revolten ohne dass reguläre Truppen dagegen vorgingen und so staunten wir nicht schlecht, als 1507 das gesamte Mutterland bis auf Tirol und Austria an benachbarte Nationen fiel.

1507-1517
Im Jahre 1510 endete endlich das Bündnis von Böhmen und Ungarn und wir holten sie in unsere Allianz und standen ihnen auch bei, als die Türken Ungarn 1511 den Krieg erklärten. Da unsere Truppen schon bereit standen, um in unsere zukünftigen Gebiete einzumarschieren, lief der Krieg gegen die Türken sehr erfolgreich und wir erhielten 1514 Bujak, Moldova, Ragusa, Serbia und den Kosovo. Die Ungarn kämpften noch bis 1517 und als endlich Frieden war verleibten wir uns sowohl Böhmen, als auch Ungarn ein.

1517-1527
Viele Revolten mußten in den neuen Gebieten bekämpft werden, doch zwang uns eine Ahnung von zukünftigen Ereignissen zu einem Angriff auf unseren Vasallen Preussen und so erklärten wir 1524 dem preußischen Verbündeten Pommern den Krieg, welches neben Preussen auch von Venedig, Hannover und Mecklenburg unterstützt wurde. Im Frieden von 1526 erhielten wir die Hälfte Pommerns, Dalmatia und Istria von Venedig und annektierten Preussen.

1527-1547
Nur am Rande erwähnenswert, ein kurzer Krieg gegen Österreich 1530, der nach 2 gewonnen Schlachten beendet wurde.
1536 stellten wir endlich eine Landverbindung zu unserer pommerschen Provinz her, indem wir die Reste Pommerns annektierten. Darauf folgte eine Kriegserklärung Österreichs und wir belagerten, das noch immer von Rebellen gehaltene, Austria und schifften unsere Truppen nach Holstein und Bremen und später nach Friesen ein. Wir verbesserten unsere Beziehungen zu Bayern, erhielten Durchmarschrecht und belagerten Tirol.
Im Jahr 1540 bot uns Österreich endlich einen annehmbaren Frieden an und wir erhielten Holstein und Bremen und Austria war endlich wieder frei.
Es folgt eine diplomatische Annäherung an Sachsen, da seine Allianz in absehbarer Zeit auslaufen würde.

1547-1557
Wir vasallisierten Bayern (1547) und Sachsen (1550).

1557-1567
Die Türken zeigten sich uneinsichtig und erklärten uns erneut den Krieg, worauf sie 1558 Hellas, Albania und Dobrudja an uns abtreten mußten.
Wir annektierten unsere beiden dt. Vasallen Bayern (1559) und Sachsen (1561) und erhielten zu ihren eigentlichen Stammprovinzen noch Salzburg, Steiermark und Oldenburg.

1567-1577
Im Februar erfolgte endlich die langersehnte Union mit Litauen, welches die beiden nördlichen Provinzen des dt. Ordens mit in die Ehe einbrachte. Ab 1570 sammelten wir unsere gesamten Einnahmen, um ohne einen Staatsbankrott die Pacta Conventa im Jahre 1573 zu überstehen.
1576 zeigten sich dann die mickrigen Reste Österreichs, das die mittlerweile unabhängigen holländischen Provinzen schon vor Jahren an Spanien abgetreten hat, einsichtig und ließen sich vasallisieren.

Nun gilt es erstmal den Rückstand unserer Heerestechnologie aufzuholen und nebenbei haufenweise kleine Provinzbeamte zu befördern, ehe wir uns dem Russen zuwenden können.