Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : War in Russia*pbem* - Cerberus vs. fsp
Dann mal auf ein Neues ...
Der erste Zug an fsp ist draußen und damit hier der Beginn eines neuen AAR über den epischen Kampf der Mächte der Finsternis.
Gespielt wird erneut die 41er Kampagne, diesmal versuche ich die Achsenmächte zum Erfolg zu führen oder zumindest vor der Niederlage zu bewahren.
Dies ist ein streng fsp-freier Bereich, genausowenig werde ich vor Abschluß des Spieles in seinen bald beginnenden AAR reinschauen.
Für diejenigen, die auf beiden Seiten lesen gilt: Bitte bei Fragen, Vorschlägen oder Tips kein Wissen einfließen lassen, daß man von der Gegenseite hat, im Fall des Falles lieber mal den Mund halten :tongue: . Ansonsten ist der AAR natürlich wie immer offen für alles, was mit dem Spiel zusammenhängt.
Auch hier vorab der Verweis auf die Übersichtskarte hinsichtlich der im folgenden auftauchenden Ortschaften und Flüsse.
http://home.arcor.de/hagen.foerster/41%2006
Opthalamia
05.10.06, 14:07
Sehr schön,
zu Beginn stellen sich die üblichen strategischen Fragen..
Wie wollt Ihr die Rote Armee soweit schädigen, das Ihr den ersten Winter überlebt? Ich unterstelle einmal das FSP die rückwärtige Verteidigungslinie aufbauen wird. Wie wollte Ihr die Knacken? Leningrad kann man unter schweren Verlusten ja noch so einnahmen, aber weder in der Mitte noch im Süden kann die Wehrmacht auf den Blitzkrieg verzichten. Ist hier ein Panzerschwerpunkt geplant? Wollt Ihr FSP zwingen die beiden Panzerfabriken in Karkov möglichst rasch in den Ural zu verlegen?
Werdet Ihr Eure Luftwaffe im Osten konzentrieren?
22.06.1941
1. Produktion
Die deutsche Rüstung steht auf schmaler Grundlage. Die Panzerrüstung wird komplett auf den Pz III-H umgestellt, der nunmehr in 8 Fabriken produziert wird, wovon 5 Stück erst eine vierwöchige Umstellungspause vor sich haben.
Die Produktion von Pz II, 38(t) und IV wird komplett eingestellt, erst im kommenden Frühjahr werde ich auf den dann verfügbaren Pz IV-G umstellen.
Die Produktion der Panzerjäger stelle ich ebenfalls ein und stelle auf Sturmgeschütze um.
Verfügbar sind insgesamt 5.958 Panzer, davon 5.131 bei den Verbänden, der Rest im Reservepool. Es stehen davon zur Verfügung: 701 Pz III-H, 470 StuG III-B und 330 italienische M 13/40, (dessen Produktion ich leider nicht beeinflussen kann). Es gilt also jede Menge altes Material sukzessive auszumustern und durch Neuproduktion zu ersetzen, bis zum kommenden Früjahr wird das freilich nur im Ansatz gelingen können (allerdings wird fsp sicher auch seinen Teil dazubeitragen, daß der alte Schrott mir nicht zu lange am Bein hängt ...)
Bei der Luftwaffe setze ich klaren Schwerpunkt bei den Jägern. Hatte zunächst überlegt, ob ich nicht in Masse Bomber produziere um gerade im kommenden Sommer meine Schlagkraft zu erhalten und u.U. noch auszubauen.
Andererseits rechne ich aber mit einem längeren Feldzug und meine, daß ich ab Mitte 42 dringend jede Menge Jäger brauchen werde, insbesondere wenn ab August 42 die Alliierten ihre Einflüge ins Reichsgebiet beginnen. Da umgekhert auch bei verstärkter Bomberproduktion ein Blitzsieg bis zum Frühjahr 42 nicht gerade wahrscheinlich erscheint, gehe ich lieber auf Nummer sicher um nicht in einem Jahr fsp mit runtergelassenen Hosen gegenüberzustehen.
Bislang produziert erst eine Fabrik die Fw 190-A (mit einer irrsinnigen Größe von 4), insbesondere die Umstellung der Bomberfabriken in Dreseden (vormals He 111) und Mannheim (Ju 88-A) bringt mir erheblichen Kapazitätszuwachs. Ansonsten stelle ich die Produktion der anderen Jäger ein (Me 109-F, Me 110).
Bei den Bomber beschränke ich mich auf die Do 217, der wohl beste derzeit verfügbare deutsche Bombertyp. Pferdefuß daran ist, daß der bislang noch gar nicht produziert wurde, eine Fabrik in Hannover wird in der nächsten Runde damit beginnen. Zu Produktion stehen nach Umstellung gerade mal 3 Fabriken zur Verfügung, Kapazität gerade mal 11!, wird mittelfristig vielleicht auf 20 - 25 wachsen. Damit steht aber auch fest, daß ich meine vorhandenen Bomber (in der Masse Ju 88-A mit 1053 Stück und He 111-H mit 789 Stück halbwegs sparsam einsetzen muß, da die keinen Ersatz mehr bekommen und der Aufbau von Geschwadern mit Do 217 noch mehrere Monate dauern wird.
Zudem sind noch 736 Stukas da, die ich auch weiter produziere sowie 440 Bomber der Verbündeten, die ebenfalls weiter hergestellt werden (müssen).
Insgesamt habe ich 7.396 Maschinen zur Verfügung, davon 5.358 im Einsatz.
An Jägern habe ich 1.106 ordentliche Me 109-F, 548 brauchbare ME 109-E, 408 Zerstörer ME 110, die ich als Langstreckenjäger einzusetzen gedenke und 952 gerade noch verwendbare Jäger der Verbündeten. Dazu beginnt die Produktion der teilweise verwendbaren italienischen Macchi 202 gerade hochzulaufen, vom veralteten Vorgängermodell 200 sind 170 da.
Vom neuen Standardjäger Fw 190-A habe ich dagegen gerade mal 230, das reicht für ein Geschwader und es wird ne Weile dauern, bis davon größere Mengen produziert werden.
Im nächsten Sommer sollen mindestens 5 gut ausgebildete Geschwader mit ca. 1000 Stück davon allein im Westen und Südnen die Reichsverteidigung in der Luft übernehmen. Außerdem kann ich mich in Erinnerung an meine letztes Spiel mit Angelo auf tausende von Yak's im Sommer 42 einstellen, so daß auch im Osten dringend welche benötigt werden.
Alles in allem also nicht besonders prickelnd, für das kommende halbe ahr sollte es mit der absoluten Lufthoheit aber keine ernsthafteren Schwierigkeiten geben, das Ziel muß sein, fsp bis dahin tüchtig Saures zu geben, damit das Come back der Roten Armee möglich weit in die Zukunft verlagert wird oder ganz ausbleibt.
Wie wollt Ihr die Rote Armee soweit schädigen, das Ihr den ersten Winter überlebt? Ich unterstelle einmal das FSP die rückwärtige Verteidigungslinie aufbauen wird. Wie wollte Ihr die Knacken? Leningrad kann man unter schweren Verlusten ja noch so einnahmen, aber weder in der Mitte noch im Süden kann die Wehrmacht auf den Blitzkrieg verzichten. Ist hier ein Panzerschwerpunkt geplant? Wollt Ihr FSP zwingen die beiden Panzerfabriken in Karkov möglichst rasch in den Ural zu verlegen?
Werdet Ihr Eure Luftwaffe im Osten konzentrieren?
Genau vor diesen Fragen stehe ich auch, hoffe darauf ein paar Antworten zu haben oder wenigstens in den nächsten Wochen zu finden ...
Zunächst ein paar Worte zur
2. Gliederung
Nachdem ich die üblichen Luftangrffe auf die roten Flugfelder durchgeführt habe (gehe darauf noch später ein) gliedere ich das deutsche Ostheer neu.
Das Heeresgruppenkommando Nord mit den ihm unterstellten AOK 16 und 18 sowie PzAOK werden komplett aus der Front genommen und nach hinten verlegt, werde diese Hauptquartiere umwidmen als ReserveHQs zum Luftwaffenaufbau und -trainig. Alles ördlich der Pripjetsümpfe untersteht der HG Mitte, südlich der HG Süd.
Die Infanteriekorps in Ostpreußen werden der 9. Armee unterstellt (Zeitzler, 7), die 3. Panzerarmee (Hoth, 7) bekommt die beiden PzK der vormaligen 4. PzA dazu. dann schließt sich die 4. Armee an (Kluge 6), im Raum Brest-Litowsk die 2. PzArmee (Reichenau, 7).
Oberbefehlshaber der HG Mitte wird Kesselring, Wert 9 (nicht recht historisch, ich weiß ...), die HG Süd übernimmt Guderian (8). Ihm unterstehen nördlich Lemberg die 1. PzArmee (Rundstedt, 7) sowie westlich davon die 17. Armee (Stülpnagel, 6). Im Süden steht am Karpatenrand bis zum Schwarzen Meer die 11. Armee (Schobert, 6).
Die HQ der 6. Armee und der verbündeten Armeen werden ebenfalls von ihren bisherigen Aufgaben entbunden.
Das HQ der 2. Armee (unmittelbar OKH unterstellt und im Reichsgebiet befindlich) wird von den in ihm enthaltenen Divisionen befreit und nach Königsberg verlegt. Dort wird es als neues Luftwaffenfernkampfkorps zum Einsatz kommen. Zu diesem Zweck erhält es nach Durchführung der Luftangriffe sämtliche Kampfgeschwader mit He 111-H, insgesamt 6 Stück. Die verfügen über eine nicht unbeträchtliche Reichweite. Ich beabsichtige damit zunächst strategische Angriffe gegen die russische Industrie zu fliegen. Soweit erforderlich können diese Verbände in einer späteren Phase auch zu konzentrierter Unterstützung der Erdtruppen bereitstehen.
Damit will ich fsp wenigstens ein paar unangenehme Stiche bei der Produktion versetzen. Außerdem wird er gezwungen auf Grund der großen zu sichernden Fläche eine ganze Reihe von Jagdgeschwadern zum Schutz der Industrie einzusetzen, die dann nicht ausgebildet werden können.
Eine Neustrukturierung der Luftwaffe bei den FrontHQs wird erst im kommenden Zug erfolgen, wenn fsp - wovon ich ausgehe - seine Luftwaffe in den Osten verlegt hat. Dann werde ich inbesondere möglichst viele Jäger auf den Balkan zur Schonung verlegen.
Hallo, ich wollte nur sagen, dass ich hier gerade reingeguckt habe, weil ich mir nicht sicher war, ob ich in diesen Thread darf, respektive ob dort noch allgemeines zu unserem PBEM steht oder spezielles.
Ich habe aufgehört zu lesen ab dem Teil "Dies ist ein streng fsp-freier Bereich" und werde ab jetzt hier nicht mehr reinschauen. Ich werde zwei weitere Threads eröffnen, einen allgemeinen in den ich noch ein paar Fragen stelle und in dem wir allgemein beide reingehen können, sowie einen für meinen Part des Spiels.
Viel Spaß und bis in Berlin ;-)
3. Planung
Die größten Kopfzerbrechen bereitet mir die Frage, wie ich die nächsten Wochen eigentlich gestalten soll und welches meine Ziele sein sollten.
Der erfolg meiner Winteroffensive gegen Angelo hat mich selbst schockiert, was also tun?
Verlockendes Hauptziel ist natürlich Moskau. Der Weg dahin ist freilich weit. Es besteht die große Gefahr, daß man irgendwo im Bereich von Wjasma vom Schlamm erwischt wird, dann festhängt und letztlich gar nichts erreicht hat. Andererseits kann ich im Mittelabschnitt auch nicht einfach passiv bleiben. Zum einen würde fsp dann genügend Kräfte für die anderen Abschnitte freibekommen, zum anderen muß ich die Front möglichst weit nach Osten verlagern um im Winter zur Not Raum aufgeben zu können.
Im Süden liegen die wirtschaftlichen Ressourcen. Richtig schmerzhaft für den Russen wird es freilich erst, wenn man Charkow und Rostow hat. Auch das ist ein weiter Weg. Zu bedenken ist hier, daß es m.E. nicht viel bringt, diese Städte zu erobern, wenn man sie im Winter eh wieder räumen muß. Allerdings sind auch eine Reihe von Fabriken dort angesiedelt (Kiew 2, Dniepropetrowsk 1, Stalino 1, Charkow 2, Woronesch 1). Wenn mann fsp dazu zwingt, diese Fabriken zu verlegen, würde er jede Menge Bahnkapazität verlieren, was ihm beim Aufbau neuer Abwehrlinien ziemlich behindert, da er dann seine Truppen nur noch eingeschränkt bewegen kann.
Im Norden ist nicht viel zu gewinnen, außer Leningrad, was aber nicht gerade wenig wäre. Zum einen fiele ein nicht unerheblicher Produktions- und manpower- Standort für den Russen weg, zum anderen hätte man eine Landverbindung mit den Finnen. Überdies ist die Entfernung von der Reichsgrenze relativ gering.
Eine abschließende Antwort auf diese Probleme läßt sich m.E. jetzt noch nicht geben, da dies zu einem guten Teil auch von fsp's Schwerpunktbildung abhängen wird.
Ich habe mich aber zu folgendem entschieden:
1. Ziel - Leningrad
Dazu wird die 3. Panzerarmee mit 4 Panzerkorps nach Norden marschieren, unterstützt von der 9. Armee. Dieses Ziel ist m.E. realistisch erreichbar. Der Verlust Leningrads wird den Russen nicht umbringen, tut aber weh.
Im Mittelabschnitt wird die 2. PzArmee (3 PzK) den Übergang über den Dniepr erkämpfen, ihr wird das momentan noch in der OKH-Reserve befindliche 40. PzKorps folgen und bei Eintreffen unterstellt werden.
Die 2. PzArmee soll östlich des Dniepr möglichst viele russische Armeen zerschlagen und sich weitmöglichst an Moskau heranschieben. Soweit es die Lage erlaubt, erhält sie zusätzlich Panzerverbände der 3. PzArmee, wenn es vor Leningrad entsprechend gut läuft. Vielleicht eröffnet sich ja doch die Möglichkeit der Inbesitznahme der Stadt.
Die Eroberung Moskaus steht damit in der Priorität hinter Leningrad, auch wenn ich Druck in diese Richtung ausüben möchte, um russische Reserven zu binden, vielleicht eröffnet sich ja doch eine Möglichkeit ...
Im Süden ist das Minimalziel klar, die Dnieprlinie. Sobald diese in Breite erreicht ist, muß man schauen, wie die Lage ist. Entweder drehen Teile der 1. PzArmee über Gomel nach Norden ein, um ebenfalls die 2. PzArmee im Moskauer Vorfeld zu unterstützen.
Mit den verbleibenden Resten werde ich jedenfalls versuchen den Dniepr zu überschreiten, um zumindest Charkow zu nehmen.
Sollte es vor Moskau finster aussehen, wird umgekehrt die 2. PzArmee nach Süden schwenken und der russischen Dniepr-Front im Süden in den Rücken fallen (in etwa wie historisch erfolgt).
Das sind alles wie gesagt erstmal nuir vage Absichten. Letztendlich halte ich es mit dem alten Moltke, wonach kein Schlachtplan die ersten 5 Minuten nach
Feindberührung überlebt ...
22.06.1941
Auftakt
Entsprechend den vorstehenden Ausführungen lege ich los. Zunächst einmal setzt sich alles was vom Boden abheben kann Richtung Osten in Bewegung, um die russischen Flugplätze zu zerlegen. Selbst aus dem Reichsgebiet und aus Italien lasse ich Maschinen mit entsprechender Reichweite einfliegen. Sämtliche russische HQs mit Flugzeugen werden beharkt, auch die Stawka wird bedacht, da dort ein Geschwader mit modernen Yak - 1 sowie 4 oder 5 Geschwadern mit Fernbombern TB-3 stehen. Ausgespart wird nur das Hauptquartier der West Front. Diese befindet sich in Marschreichweite meiner Panzertruppen und soll im Landkampf ausgeschaltet werden, damit kann ich mehr Bombenangriffe auf die übrigen HQs fliegen.
Mit dem Ergebnins bin ich zufrieden. Nach der Combat Phase (wo den Luftkämpfen im Rahmen des deutschen Angriffes am Boden auch nochmal zahlreiche Maschinen zum Opfer fallen und Zerschlagung der West Front mit immerhin immer noch 670 Maschinen) sind insgesamt 6.947 russische Maschinen beschädigt oder zerstört (die meisten dürften zerstört sein, da man bei den Luftangriffen als Deutscher in den ersten beiden Zügen einen Zerstörungsbonus erhält).
Gleichwohl darf man sich an diesen Zahlen nicht zu sehr berauschen, wie man aus meinem letzten AAR gesehen hat, da es sich bei den Verlusten hauptsächlich um veraltete Typen handelt. Der Russe hat aber allein 3.600 I-16 Jäger im Pool, das reicht um 18 Jagdgeschwader voll aufzufrischen und zu trainieren, zudem auch um die 2.500 SB-2 Bomber.
Ziel kann es daher nur sein, die Geschwader möglichst leerzufegen, damit die Neuaufrischung möglichst lange dauert und auch die Trainingszeiten sich entsprechend in die Länge ziehen. Zudem hoffe ich möglichst viele der halbwegs brauchbaren russischen Jäger vom Typ Yak-1, MiG-3 und LaGG-3 erledigt zu haben. Gleiches gilt für die zumindest lästigen Fernbomber IL-4 und TB-3.
Zu Land geht der Vormarsch dann planmäßig von statten. Im Norden dringen die Panzertruppen bis zur Düna vor Riga vor, auf eine sofortige Besetzung der Stadt verzichte ich zu Gunsten einer Einkesselung und Vernichtung der auf der Bahnlinie stehenden russischen Panzergruppe.
In der Mitte entscheide ich mich statt der üblichen großen Kessel im Raum Byalistok - Brest für eine schnelle Säuberung der Bahnlinien. Dafür werden die dort befindlichen russischen Truppen zunächst von den Panzern der 2. und 3. Panzerarmee umfaßt und dann gleich aufgerollt, wasbedeutet, daß die meisten russischen Truppen shattern statt zu kapitulieren.
Nachteil ist, daß so ein Anteil der Verluste wieder in den russischen Ersatzpool wandert. Hätte ich bis zum nächsten Zug gewartet, wäre die Versorgung auf Null gewesen, und die vernichteten Einheiten Totalverluste.
Trotzdem habe ich mich anders entschieden, da ich meine so einen zusätzlichen Zug zu gewinnen, da nun die Bahnlinien Brest Richtung Minsk, Byalistok Richtung Wilna und auch Brest Richtung Schitomir gleich vom ersten Zug an repariert werden (was insbesondere den Panzertruppen im Süden nutzen soll, da die andere Nachschubstrecke über Lemberg erst in 1 - 2 Zügen frei sein wird.
Ich hoffe damit den Zeitpunkt, an dem ich am Ende meiner Nachschubgrenzen stehe, etwas hinauszögern zu können.
Im Süden wird Lemberg weiträumig umfaßt, meine Panzertruppen stehen östlich Tarnopol.
Im Bereich der 11. Armee werden 2 neue Panzerkorps aufgestellt, daß 76., mit den Panzerdivisionen der Verbündeten (2 ital. mot.Div., 1. rum PzDiv, 2. ung. mot. Div) sowie das 16. PzK mit 1 motDiv (Brandenburg) sowie 5 KavDiv (1.dt, 1.,5. ung., 9. rum. und ital. Principe) - auch nicht sehr historisch reell, ich weiß.
Diese beiden Korps haben zwar nicht viel Kampfkraft, sind aber schnell (wenn man normal InfanterieDivs in PzK steckt, verlieren sie irrsinnig readiness). Gerade am Anfang kommt es aber mehr auf Geschwindigkeit als auf Stoßkraft an. Die beiden Korps sollen im Falle weiträumiger Umfassungen den Panzertruppen der 1. PzArmee im Norden etwas Weg abnehmen und entgegenkommen.
Ansonsten paassiert ganz im Süden nichts weiter, da diese truppen erst an die Grenze verlegt werden mußten.
Die verluste des ersten Zuges:
Achse SU
Squads 479 8.209
Panzer 117 2.596
Arti. 20 3.060
Flugz. 173 6.947
Screenshots folgen später ...
28.06.1941
Es geht endlich weiter, wenn auch nicht gerade all zu erbaulich für mich.
fsp macht das gleiche mit mir, wie ich seinerzeit mit Angelo - er kappt die Verbindungslinien meiner vorstürmenden Panzerkorps nach hinten.
Auf diese Weise gelang es ihm östlich Wilna das 39. und östlich Tarnopol das 14. und das 48. Panzerkorps abzuschneiden. Statt 15 Feldern laufen diese 3 Einheiten im kommenden Zug nur noch 6 ab. Es ist natürlich kein Problem sie rauszuhauen, aber es drückt meine Geschwindigkeit weiter. Ich werde wohl oder übel systematisch vorgehen müssen und mich der ganzen kleinen Armeen am Wegesrand widmen müssen, damit sinkt mein Vormarschtempo freilich auf Infanterieniveau - keine guten Vorzeichen ...
Im übrigen hat er erwartungsgemäß seine Luftwaffe nach dem Osten entschwinden lassen.
orders phase:
Zunächst bringe ich mein Luftwaffenfernkampfkorps zum Einnsatz. Der erste Angriff gilt der Stawka bei Moskau, bei der mir die Aufklärung 5 Geschwader anzeigt. Ich starte einen schwachen Testangriff mit wenigen Bombern um zu sehen, wie die Flugfelder verteidigt sind. Es steigen dutzende Jäger auf, ich verliere 11 Bomber gegen 15 seiner Jäger, zu den Flugfeldern dringen meine Bomber nicht durch, so daß ich auch nicht weiß, was dort noch alles steht - kein gutes Geschäft ... Eine Bombardierung Moskaus ist damit auch erstmal hinfällig.
Dafür knöpfe ich mir gezielt die russische Schwerindustrie vor, die in Leningrad und Dniepropetrowsk getroffen wird, ein Angriff auf Kiew bleibt auf Grund der wenigen einfliegenden Bomber folgenlos. Auf eine Wiederholung verzichte ich, da die dortige Fabrik am Anfang eh nur Größe 5 hat und wahrscheinlich bald sowieso evakuiert wird, was ihre Größe auf 1 reduziert.
Dafür wird in Gorki eine Yak-1 Fabrik leicht getroffen.
Die ehemalige Heeresgruppe Nord wird (in meiner kranken Phantasie) in Luftflotte Reich umfirmiert, die ihr nachgeordneten Gliederungen sind für die Aus- und Reservebildung zuständig. Dorthin verlege ich alle irgendwie entbehrlichen Flugzeuge der Ostfront. Damit will ich vor allem die Abnutzungsverluste durch Flak und ähnliches reduzieren, denn im Moment benötige ich noch keine massive Luftunterstützung am Boden. Ab Mitte August sollen die Geschwader dann ausgeruht und in voller Einsatzstärke wieder in die Kämpfe eingreifen können.
Derzeit befinden sich darum im Raum Bremen 518 Bomber und bei Stettin 546 Jäger in Auffrischung. Weitere Geschwader werden in den komenden Wochen folgen.
Am Boden befehle ich die Einschließung und Eroberung Rigas, Wiederherstellung der Verbindungen zu den abgeschnittenen Einheiten und im übrigen Vormarsch auf der ganzen Linie. Dabei versuche ich erkannte Feindarmeen von den Bahnlinien abzudrängen, um nicht gleich wieder abgeschnitten zu werden.
combat phase:
Irgendwie hab ich diesmal keinen guten Stern. Bei Riga ist mir beim plotten ein Fehler unterlaufen. Die Stadt fällt zwar, wurde vorher aber von den Panzertruppen nicht umschlossen, die Verteidiger können sich nach Westen! zurückziehen und haben nunmehr im kommenden Zug erneut Gelegenheit 2 meiner Panzerkorps (die Speerspitze nach Leningrad) abzuschneiden.
Im Süden stelle ich fest, daß an der Dniestr-Linie südlich Odessa nicht nur eine Armee am Wegesrand lauerte um meine Panzer abzuschneiden (wie mir meine Luftaufklärung vorgaukelte) sondern sich dort am Fluß eine richtige Verteidigungslinie befindet, an der mein zwar schnelles aber schwaches Kavalleriekorps natürlich hängen bleibt. Nördlich davon gelingt den Panzerdivisionen der Verbündeten zwar der Übergang über den Fluß, aber wir wissen alle, was fsp bei diesem nun einsam und allein stehenden Panzerkorps machen wird ...
Alles in allem keine schlimmen Widrigkeiten, aber all das kostet Zeit, und im Sommer 41 hat man als Deutscher alles, nur keine Zeit ...
Die Verluste des Zuges:
Achse SU
Squads 140 1.919
Panzer 16 4
Arti. 5 569
Flugz. 37 15
Werter Cerberus wie ist dieses Spiel im Vergleich zu eurem vorhergehenden mit Angelo? Kann man dies überhaupt vergleichen?
Bis jetzt eigentlich gar nicht, zum einen sind gerade mal drei Spielzüge gespielt, zum anderen spiele ich die Gegenseite, die im Sommer 41 vor ganz anderen Problemen als der Russe steht.
Ein erster Vergleich läßt sich m.E. erst Ende August oder Anfang September ziehen, wenn die sommerschlacht in die letzte heiße Phase läuft.
In den ersten 4 - 5 Zügen sieht die Karte dagegen für den Deutschen immer toll aus und die Verluste sind noch gering. Die Auswirkungen der Fehler, die man am Anfang macht (oder des Peches, das einen heimsucht) kann man meist oft erst deutlich später quantifizieren.
Opthalamia
10.10.06, 22:23
Das dt. Vordringen ist ja am Anfang ehr durch die Reparatur der Eisenbahnlinien begrenzt, als durch die Geschwindigkeit der Panzer. Solange also jede Linie pro Runde um 2 ( oder inzwischen 3?) Felder vorrangeht, ist das vernachlässigbar. Auf Dauer werdet Ihr auf Wiederstand stoßen, so das Ihr eh vorher auf eine ausreichende Versorgung achten solltet. Wichtig ist ja nur, den Durchbruch an wichtigen Stellen zu erringen bevor die Roten sich eingraben können oder hier und da eine Satdt überraschend früh zu nehmen.
Bisher stehe ich nur Eurer Industriellen Entscheidung skeptisch gegenüber. In meinen Spielen hatte ich frühestens 1944 einen nenneswerten Panzerüberschuss, so das die Umsetllungspause von 4 Wochen mir imme rzuviel war. Wenn die KI die Fabriken verwaltet, liegt die Umstellunsgzeit lediglich bei 1ner Woche. Ich ändere daher nru selten per Hand etwas.
Bei den Jägern sieht das natürlich anders aus. Die FW190A ist der Balancekiller schlechtweg. Vor allem Einheiten die im Osten schonmal eine Erfahrung von 85+ erreichen, verdienen den Spitznamen "Butcherbird" gegen die USAAF zu recht. Stört Euch anfang 43 nicht an Überschüssen von FW190A im Pool. Zur Heimatverteidigung werden zahlreiche neue Verbände aufgestellt, in denen locker über 3k Pooljäger Platz finden.
Was die Industrie betrifft gebe ich zu, das hierbei auch etwas Irrationalität mitschwingt. Ich kann es einfach nicht haben, wenn ewig lang noch die schlechten Panzer gebaut werden. Auf heller und Cent habe ich aber nicht ausgerechnet was schlechter ist: 4 Wochen Totalausfall und dann bessere fahrzeuge oder eine Moantsproduktion mehr und weiterhin schlechtere (zumal ich ja die fabriken noch 2x stillegen muß, einmal für den Pz IV und einmal für den Panther, insgesamt also fast ca. 3 Monatsproduktionen. Mag sein, dass ihr recht habt ...
06.07.1941
Der Schleier von Pessimismus, der sich über den letzten Spielzug gelegt hat, lüftet sich wieder.
fsp ist es nirgendwo gelungen meine Truppen erneut abzuschneiden. Auf grund der Sonderversorgung in den ersten Zügen sind alle meine Panzertruppen wohlversorgt und können weiter vorstoßen.
orders phase
Die strategischen Luftangriffe werden fortgesetzt. Die strategische Bomberflotte, die ich noch im letzten Zug nach Rumänien verlegt habe wird in der Ukraine und Südrußland aktiv. Die Luftwaffe trifft einmal in 2 Angriffswellen leicht die Schwerindustrie in Stalingrad, in Charkow werden die dortigen 2 Panzerwerke 3x getroffen und jeweils mittelschwer beschädigt.
Im Norden scheint die Gelegenheit eines Einbruches auf die karelische Landenge zu bestehen. Wenn dies gelingt, kann ich bereits von Norden gegen Leningrad Druck machen und so Reserven aus dem südlichen Verteidigungsgürtel der Stadt binden. Einziges Manko ist, dass es geraume Zeit dauern wird, bis die Finnen die Nachschublinien bis Karelien hergestellt haben, d.h., meine Korps werden dort mit supply 0 operieren müssen. Damit sie trotzdem etwas erreichen können, verlege ich die im letzten Zug angelegte Bomberreserve nach Tilsit. Von dort können die Ju 88 dann Luftversorgung für die Finnen fliegen, ein ziemlich aufwendiges Unternehmen, ich hoffe es lohnt sich ...
http://home.arcor.de/hagen.foerster/aar/410706-1
Im Baltikum schiebe ich meine Panzer an Pskow heran um dort im nächsten Zug anzugreifen. Südlich davon will ich über die Düna setzen und Daugavpils (Dünaburg) nehmen.
Auch im Mittelabschnitt werden sich die Panzertruppen in eine Ausgangstellung zum Angriff auf die Dnieprlinie im kommenden Zug bewegen.
Der Versuchung Mogiljew noch in diesem Zug frontal anzugreifen widerstehe ich.
Derweil sollen im Bereich Kaunas die letzten dort befindlichen sowj. Armeen vernichtet werden.
http://home.arcor.de/hagen.foerster/aar/410706-2
Im Süden wird zum einen die Front Richtung Schitomir vorgeschoben, um den Raum um die Stadt im kommenden Zug zu nehmen.
Zudem soll das Panzerkorps der Verbündeten, das wider Erwarten noch versorgt ist, aus seinen Stellungen nördlich Odessa in einem Raid bis östlich Tarnopol marschieren und dort der 1. PzArmee die Hand reichen. Damit sollen alle westlich davon stehenden Truppen abgeschnitten werden, bevor fsp sie nach Osten evakuieren kann. Das schnelle Kavalleriekorps soll nördlich von Odessa bis zum Schwarzen Meer durchbrechen und so die Abwehrstellung südlich der Stadt von der Versorgung abschneiden.
http://home.arcor.de/hagen.foerster/aar/410706-3
combat phase
In Karelien gelingt es die Lücke in der sowjetischen Front zu besetzen. Der Angriff auf das Lenigrader Vorfeld scheitert jedoch and der russischen Abwehr. Nachdem das Überraschungsmoment damit verpufft ist, ist schwer zu sagen, ob das Unternehmen dort noch gelingen kann, trotzdem ist auch so kein geringer Erfolg, da fsp dadurch ziemlich in Unruhe geraten dürfte ...
Im Mittelabschnitt und Im Baltikum läuft alles planmäßig, insbesondere gelingt es über die Düna zu gehen und die in Daugavpils befindliche feindliche Panzergruppe einzukesseln und zu zerschlagen (wenngleich auch nur mit wenigen Panzern).
Im Süden gelingt es die russischen Einheiten zwischen dem südlichen Bug und den Karpaten abzuschneiden, hier hoffe ich nochmal auf fette Beute in den nächsten Zügen.
Auch der Durchbruch bei Odessa verläuft planmäßig, das Hauptquartier der Südfront wird dabei zerschlagen.
Die Verluste:
Achse SU
Squads 255 3.548
Panzer 49 133
Arti. 21 1.394
Flugz. 31 31
Opthalamia
11.10.06, 20:16
Was die Industrie betrifft, durchgerechnet habe ich den Kampfkraftgewinn einer Umstellung auch nie. Allerdinsg werfen Panzer ja 4 Punkte im Angriff oder 2 in der Verteidigung in die Waagschale bzgl der Frage, ob die Verteidiger halten oder weichen. Das gilt sogar für den t-37, wenn er denn mal den kampf überlebt. Auf Anhieb nahm ich an das ihr bereits 41 die wichtigen ziele, Moskau und Leningrad, einnehmen wollt. Die Industrieumstellung wird aber erst langfristig Retabel.
Zum Erfolg im Süden gratuliere ich, wenn die roten Panzer es hinter den Fluß schaffen wirds lästig im Süden. Mit Eurem Vormarsch auf Mogilev/Vitebsk und Smolensk steigt die Spannung, hier steht sicher die erste echte Abwehr.
Sehr spannend das Ganze! Wir fiebern auf beiden Seiten mit! :top:
thor.konnat
11.10.06, 22:39
Aloha,
verfolge den AAR auch mit Interesse. Habe mir auch selbst WiR installiert und das PDF-Handbuch bereits gesichtet. Das Spiel kann mit reichlich Detailreichtum und durchdachten Spielmechaniken aufwarten. Werde vielleicht auch noch einsteigen. Ersteinmal muß ich aber zum "Warmspielen" kommen. Nun denn: Weiter so! :gluck:
Auf Anhieb nahm ich an das ihr bereits 41 die wichtigen ziele, Moskau und Leningrad, einnehmen wollt. Die Industrieumstellung wird aber erst langfristig Retabel.
Als Vertreter der Bausparermentalität ist es mir zu riskant alles gleichzeitig zu wollen, da ich fürchte, sehr wahrscheinlich dann mit nichts im Schlamm hängen zu bleiben. Erstes Ziel ist Leningrad, Moskau nur, wenn sich eine Möglichkeit bietet. Mir ist dabei bewußt, daß sich bei Moskau eigentlich nur eine Möglichkeit bieten kann, wenn man den Vormarsch dorthin forciert, was ich aber wie gesagt zu Gunsten Leningrads nicht tue, aber man muß halt Prioritäten setzen.
Ich bin daher durchaus auf einen längeren Feldzug eingestellt.
Soweit es nach mir geht und fsp meine Pläne nicht allzusehr zu nichte macht, will ich anschließend im Winter Leningrad halten und ansonsten lediglich die Kampfkraft der Wehrmacht bewahren, wo die Front im kommenden Frühjahr verläuft ist mir dabei eigentlich egal, solange sie nur östlich meiner ursprünglich eigenen Städte ist. Habe aber jedenfalls keine Probleme damit, wieder bis nach Ostpolen zurückzugehen, so lange die Armee intakt bleibt.
Im kommenden Sommer bin ich dann weniger unter Zeitdruck, da dann auch im folgenden Winter Offensivoperationen möglich sein sollten. Mit einer intakten Armee meine ich aber jedenfalls wieder erfolgreich in die Offensive gehen zu können.
Soweit mir dann noch das Schlachtenglück zur Seite steht, gehe ich daher von einem deutschen Sieg frühestens im Winter 42/43 oder im Sommer 43 aus.
Aber das sind natürlich noch völlig ungelegte Eier. Zunächst geht es darum die russische Armee so sehr wie möglich zu schwächen und möglichst viel Raum zu besetzen, um im Winter Manövriermasse zu haben. Dann muß man sehen, wie ich über den Winter komme. Wenn ich im kommenden Frühjahr mit runtergelassener Hoser an der Reichsgrenze stehe, mag das für fsp zwar erfreulich sein (natürlich nur im übertragenen Sinne :teufel: ), an Offensive wäre dann natürlich nicht (mehr) zu denken.
Opthalamia
12.10.06, 13:00
Damit ist vollends klar welche Strategie Ihr verfolgt.
Leningrad zu halten ist kein Problem. Spendiert den Finnen eine Panzerkorpse und besetzt das mit 8 Fin.INF, die werden ja vom Blizzard-Problem verschont. Bedenkt bei der Winterflucht bitte, das das Schlachtfeld sich Trichterförmig verengt, so das FSP im Frühjahr mit wesentlich stärkeren Truppen als 41 eine dichte Linie bilden kann, was Eure Durchbruchskosten massiv erhöht. Ansonsten wird sehr viel von den Luftkämpfen Anfang 42 abhängen, so das Eure massive Umstellung auf die FW190A FSP vor arge Probleme stellen sollte.
Viel Glück für Euren Feldzug.
Besten Dank, Eure äußerst sachkundigen Beiträge sind immer willkommen, bin auch für kritische Anmerkungen immer dankbar.
Was die Trichterform betrifft habt ihr völlig recht, zumal mein erhoffter Vormarsch im Sommer 42 von vornherein wesentlich langsamer und zäher vorwärts gehen wird, da die russische Widerstandskraft dann erheblich stärker ist.
Wie ich meine Wintertaktik daher genau organisiere weiß ich noch nicht, da ich freiwillig natürlich nicht zuviel Boden aufgeben möchte, damit im kommenden Jahr der Weg nach Moskau und an die Wolga nicht zu weit wird.
Vor dem Hintergrund dieser Strategie steht gerade auch meine Luftrüstung. Wer sich erhofft, den Russen bis Anfang / Mitte 42 zu erledigen, der sollte auf die Fw 190 m.E. ganz verzichten und die wesentlich billigerenMesserschmitts bauen und ansonsten in der Masse Bomber. Bis Ende 42 kann man im Osten auch so den luftraum beherschen, wenn der Russe entsprechend Federn gelassen hat und man hat am Boden wesentlich stärkere Luftunterstützung als ich sie in den nächsten Monaten haben werde.
Aber das ist halt ein Vabanquespiel. Ist der Russe dann Ende 42 noch nicht tödlich angeschlagen sondern noch halbwegs kampfkräftig, steht man im selben Dilemma, wie das Reich in der Realität nach dem Scheitern von "Blau II")
Wollt ihr den Ostfeldzug in Echtzeit ablaufen lassen? :D Wo bleibt die Fortsetzung?
Update, Update, Update. :feier: :tongue:
Tut mir leid, fsp trödelt zur Zeit etwas ...
Vielleicht sollte die Leserschaft ergänzend etwas Druck ausüben :rolleyes:
Tut mir leid, fsp trödelt zur Zeit etwas ...
Vielleicht sollte die Leserschaft ergänzend etwas Druck ausüben :rolleyes:
Wir tun was wir können.
ein Update wäre wirklich wiedermal was nettes
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