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Dominion of Canada
A Mari Usque Ad Mare - Von Meer zu Meer
Hauptstadt: Otawa
Status eines Dominions: seid 1. Juli 1867
Staatsoberhaupt: Georg V., King of the United Kingdom and her dominions beyond the Seas
Governeur des Königs:Prince Arthur, Duke of Connaught and Strathearn
Premierminister: Sir Robert Borden
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Flagge des Dominions (ab 1904 nicht mehr bei parlamentarischen Gebäuden verwendet)
http://i84.photobucket.com/albums/k34/JensM2K/800px-Flag_of_the_United_Kingdom.png
Seid 1904 offizielle Flagge für palamentarische Gebäude
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/1/1a/Rideau_Hall04.JPG
Rideau Hall, Sitz des Governeurs
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/63/Canada_Parliament2.jpg
Das Parlamentsgebäude
Die Regierung
Staatsoberhaupt: König George V.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/5a/George5.jpg
King of the United Kingdom and her dominions beyond the Seas seid 1910. Direkter Kontakt erfolgt nicht über Kanada.
Governor General of Canada: Prince Arthur, Duke of Connaught and Strathearn
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/6/66/Prince_Arthur%2C_Duke_of_Connaught.jpg
Vertretter Ihrer Majestät in Kanada seid 1911. Sohn der Königin Victoria und so Mitglied des Könighauses.
Premierminister und Außenminister: Rt. Hon. Sir Robert Laird Borden
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/82/RobertLBorden.jpg
An der Spitze der Regierung seid 1911 und übernahm 1912 das Außenministerium. Aufgrund dieser Doppelbelastung hält er sich das Recht vor die diplomatische Angelegenheiten auch durch den jeweiligen für den Bereich zuständigen Minister, zumeist Handelsbeziehungen durch den Finanzminister und militärische Angelegenheiten durch den Verteidigungsminister, zu beantworten.
Ranghöchster Botschafter und Botschafter im Vereinigten Königreichs und Beim Commonwealth: Charles Murphy
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/6/65/Charles_Murphy.jpg
Der Ehemalige Außenminister wurde dazu berufen im Mutterland das Dominion zu vertretten.
Finanzminister: Sir William Thomas White
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/a/ab/Sir_William_Thomas_White.jpg
Seine Aufgabe, neben den Finanzbereich, ist auch der internationale Handel. Botschafter mit dem Anliegen eines Handels wenden sich Bitte an ihm.
Minister für Militär und Verteidigung: Sir Samuel Hughes
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/b/bd/Sam_hughes.jpg
Anfragen zur militärischen Unterstützung sollen direkt an ihm gerichtet werden. Hilfe erfolgt nur in Rücksprache mit dem Commonwealth.
Daten
Hauptstadt: Otawa
Amtssprachen: Englisch und Französisch
Größe des Dominions (inklusive des Gebietes das direkt dem Vereinigten Königreichs steht: 9.984.670 km²
Bevölkerung: 7.207.000 (Stand 1911)
Einwanderungsrate: 1.506.229 (1910-1914)
Diplomatische Beziehungen
Vereinigte Staaten von Amerika
Österreich-Ungarn
Deutschland
Russland
Persien
und allen Staaten des Commonwealth und Mitglieder der WTO
In Kanada unerwünschte Personen
Rumänische Gesandte
Verträge
Handelsabkommen mit allen Mitglieder der WTO
Graf Radetzky
03.10.06, 13:40
Österreich-Ungarn möchte es sich nicht nehmen lassen, als erstes einen Botschafter in Kanada zu akkreditieren.
Der Botschafter Österreich-Ungarns, FrHr. Anton von Hiller, betritt das Außenministerium, um sein Akkreditierungsschreiben zu überreichen.
Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika Charles Edmonton überreicht eine Liste der neuen Botschaftsangehörigen und bittet diese zu akkredetieren.
Der Premierminister und Außenminister Sir Robert Laird Borden begrüßt bei einen Bankett den Botschafter der USA und Österreich-Ungarn ein und akkredetiert sie in einen kleinen Festakt.
Graf Radetzky
05.10.06, 17:15
Wir danken für jenen Festakt, "Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut". :D
Boris Koštunica, Gesandter aus dem Königreich Serbien, erbittet um eine Akkreditierung. Normalerweise hätte Serbien nie die Kosten für eine Botschaft in einem so weit entfernten und für die Balkanpolitik eher bedeutungslosen Land getragen, da Kanada sich aber anbot, Geldmittel zur Verfügung zu stellen, sandte das Königreich einen Diplomaten.
Bei ein Untrunk wurde der Serbische Gesandte Akkreditiert und bekam ein scheck aus der Kasse des Außenministeriums mit dem mündlichen Angebot im Handel Serbien zuvorkomment zu behandeln.
Griechenland entsandte Panagis Gonatas als Botschafter; von der langen Seereise noch etwas erschöpft, sprach er beim Außenminister vor und beantragte seine Akkreditierung.
Der britische Botschafter in Ottawa, Thomas Everest Sanders, überbringt der kanadischen Regierung eine offizielle Note aus London.
"Hochgeschätzter Sir Robert Laird Borden
Das Vereinigte Königreich ist nach reiflicher Überlegung und im Hinblick der sicherlich eintretenden wirtschaftlichen Entwicklungen in Europa und dem Rest der Welt zu der Einsicht gelangt, dass eine gestärkte wirtschaftliche Bindung zwischen unseren von je her verbundenen Landen ein sinnvoller und unablässiger Schritt ist.
Hierfür eröffne ich, Herbert Henry Asquith als Premierminister des Königreichs, Ihnen hiermit die offizielle Einladung zum Beitritt in die kürzlich begründete World Trade Organization (WTO) als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied.
Abschließend möchte ich Ihnen noch die tiefe Hoffnung Ihrer Hoheit, King Georg V. überbringen, welcher auf eine positive Antwort Ihrer Regierung erhofft."
Zum König George V. ergeht folgende Antwort: "Wir sind hocherfeut und werden der WTO beitreten. Wir erhoffen eine gute Zusammenarbeit."
Der britische Botschafter in Ottawa, Thomas Everest Sanders, legt der kanadischen Regierung einen offiziellen Vertrag vor.
"Hochgeschätzter Sir Robert Laird Borden
Das Vereinigte Königreich ist höchst erfreut über Ihre Entscheidung der World Trade Organization beizutreten und stimmt man somit natürlich gleichsam für die Aufnahme Ihres Landes. Um diesen Schritt entsprechend rechtskräftig zu machen, lege ich Ihnen hiermit ein offizielles Handelsabkommen vor, welches als Grundlage für den Beitritt Kanadas zur WTO dient.
Alsbald können wir dann sicherlich gemeinsam an die Ausarbeitung der genauen Regularien der World Trade Organisation gehen.
Auf diesen zukunftsträchtigen Akt zwischen unseren beiden, brüderlichen Nationen."
Robert Laird Borden unterzeichnet sofort das Abkommen und gibt es Thomas Everest Sanders sofort wieder mit einer Flasche besten kanadischen Wiskeys als Geschenk zurück.
Graf Radetzky
08.10.06, 18:25
Seine Exzelenz, der Minister des Äußeren sowie des kaiserlichen und königlichen Hauses, Graf Andrian-Werburg lädt zu einer Konferenz nach Wien ein, um die Rumänienkrise zu beenden.
Geladen sind:
Alle Mitgliedsstaaten des Commonwealth und Empires
und Rumänien.
Der Gastgebende Staat wird natürlich teilnehmen.
Mit der Hoffnung darauf bald all diese Staaten in Wien begrüßen zu dürfen
Gezeichnet
Andrian-Werburg
p.s Zusagen sollten bitte über den Botschafter in Wien übermittelt werden
Im Dominion werden stimmen laut, dass man sich eventuell vom Mutterland lossagen wolle.
Dr. Ingo Lenßen trifft in Ottawa ein. Bei sich führt er entsprechende Vollmachten seiner kaiserlichen Majestät Wilhelm II. zur Akkreditierung als deutscher Botschafter in Kanada.
Anbei führt er einen Grußbrief des Staatssekretärs des Reichspostamtes an den Premier- und Außenminister:
"Werter Rt. Hon. Sir Robert Laird Borden,
wie uns momentan bekannt wurde, entsteht im Deutschen Reich immer mehr Interesse an einer regelmäßigen Luftpostverbindung zwischen dem Deutschen Reich und Kanada.
Besonders die Luftschiffbau Zeppelin GmbH hat Interesse einen neuen Zeppelin im Pendelverkehr mit Europa und Kanada einzusetzen. Hierzu würde gerne ein Vertreter der Luftschiffbau Zeppelin GmbH nach Kanada reisen, um dort einen geeigneten Landungsstandort zu finden. Auf eine Zusammenarbeit von seiten der Regierung hofft die Luftschiffbau Zeppelin GmbH.
gez.
Reinhold Kraetke
Staatssekretär des Reichspostamtes"
Antwort auf das deutsche schreiben: "Sie können nach Berlin melden, dass ein Herr der Zeppelin GmbH herzlich eingeladen wird. Es ergibt sich ja die möglichkeit bei der Eisen und Salpeter lieferung."
Dr. Ingo Lenßen antwortet darauf in einer Note an die kanadische Regierung:
"Sobald unsere Akkreditierung von der kanadischen Regierung umgesetzt wurde, werden wir entsprechende Vorkehrungen treffen, um einen Vertreter der Luftschiffbau Zeppelin GmbH einzuladen. Inwieweit man eine Reise auf einem Transportschiff tätigen wird oder ob man per Linienschiff von Hamburg über New York einreist, wird bei der Luftschiffgesellschaft liegen.
gez.
Ingo Lenßen
des. Botschafter des Deutschen Reiches in Ottawa"
Natürlich wird die Deutsche Gesandschaft akkredetiert.
Heute traf Dr. Friedrich van Buyten, seines Zeichens Geheimer Kommerzienrat und Leiter der außereuropäichsen Standortentwicklung der Luftschiffbau Zeppelin GmbH, in Ottawa ein. Zunächst besuchte er Dr. Ingo Lenßen in der deutschen Botschaft. Lenßen, deutlich durch seinen Victor-Emanuel-Bart in dem Betrieb des Hauses zu erkennen, feierte gerade mit den Botschaftsangehörigen den Abschluß eines Handelsvertrages mit Kanada und eine damit verbundene deutliche Verbesserung der Beziehungen zwischen beiden Staaten.
Van Buyten, ein Mann ohne große Worte, kam im Begrüßungsgespräch mit Lenßen gleich zur Sache: "Der neue Luftschifftyp in unserer Geheimabteilung wird wohl erst in ein paar Jahren die komplette Strecke fahren können. Aber wir planen daher einen mit Zwischenstationen gelegten Weg über Island, Grönland nach Kanada. Dabei wollen wir vor allem zunächst einen amerikanischen Flugverkehr eröffnen, der uns hier neues Kapital bringt und auch die Luftschifffahrt in den USA und Kanada populär macht. Hierfür suchen wir dringend einen Stützpunkt in Kanada von dem wir zukünftig den Transatlantikverkehr, als auch diverse Kooperationen in die USA ausführen können..."
Lenßen unterbach den Redefluß von van Buyten. "Sachte, sachte, werter van Buyten. Das wird sich schon alles finden. Heute feiern wir erstmal ein bisschen und morgen kümmern wir uns um ihren Stützpunkt."
So dann setzte auch ein Grammophon ein und es kreisten neue Champagnergläser.
Dr. Friedrich van Buyten war bereits sehr früh im Büro von Botschafter Lenßen. Geduldig wartete er mehrere Stunden, bis der schlechtgelaunte Lenßen endlich eintraf. Dieser war mürrisch, vor allem da ihn pochende Kopfschmerzen vom teilweise billigen Alkohol, welchen er unter anderem in den späten Abendstunden der Feier zu sich genommen hatte, plagte. Optisch schien er um Jahre gealtert zu sein, was wohl er an seinem zersausten Bart gelegen hat.
Er brummte van Buyten an: "Es tut mir Leid, mein lieber van Buyten. Aber gestern war ein harter Tag für mich. Sie müssen leider ohne mich zum kanadischen Außenminister gehen, es sei denn, sie warten noch einen Tag."
Van Buyten rollte die Augen. Er war gestern eilig vom feuchtfröhlichen Fest gegangen, er war einfach für solche Aktivitäten nicht geschaffen. Zahlenkolonnen, Wirtschaftsberichte, strategische Standortbestimmung, Bilanzen, Effektivitätsraten, ja das war seine Welt. Aber feiern? Nein, dafür war ein Van Buyten nicht geschaffen. Aber er wußte auch, daß es ohne diese Dinge nicht ging. "Eine Hand wäscht die andere!", hatter er schon früh im Waschraum seiner Internatsschule gelernt, als er dort seine Matheaufgaben gegen den Schutz des Klassenraudis eintauschte. So fügte er sich seinem Schicksal: "Ich weiß, daß es besser wäre, wenn sie mich persönlich mit dem Außenminister bekanntmachen würden. Daher warten wir bis es Ihnen morgen besser geht. Aber dann eilt es wirklich! Ich habe noch einen dichten Terminkalender."
Lenßen nickte und quälte sich ein Lächeln ab: "Normalerweise ist es auch nicht meine Art, solche Dinge warten zu lassen. Aber es war gestern wirklich ein ungünstiger Zeitpunkt für ihre Ankunft. Ich bitte sie abermals um Verzeihung."
Van Buyten erhob sich, nickte leicht und ging aus dem Büro. Lenßen wußte, daß ihn dieser Abend gestern nicht nur ein Stück seiner Gesundheit, sondern auch des Kredits bei Van Buyten gekostet hatte. Wenn er morgen versagte, dann könnte es für ihn hier im kühlen Ottawa noch sehr heiß werden.
Am nächsten Tag stellte sich Botschafter Lenßen und van Buyten beim Außenministerium vor. Sie baten um einen Gesprächstermin beim Außenminister, wobei sie den Anlaß der Reise des werten van Buyten darlegten.
Die Herren werden vorgelesen und werden gebeten ihr Anliegen vorzubringen.
Van Buyten führte die Planung seiner Firma aus:
"Wir entwickeln zur Zeit einen neuen Luftschifftyp, der wohl erst in ein paar Jahren die komplette Transatlantikstrecke fahren kann. Daher planen wir einen mit Zwischenstationen gelegten Weg über Island, Grönland nach Kanada. Dabei wollen wir vor allem zunächst einen transamerikanischen Flugverkehr eröffnen, der uns hier neues Kapital bringt und auch die Luftschifffahrt in den USA und Kanada populär macht. Hierfür suchen wir dringend einen Stützpunkt in Kanada von dem wir zukünftig den Transatlantikverkehr, als auch diverse Kooperationen in die USA ausführen können.
Wir erhoffen uns daher von der kanadischen Regierung Hilfe für einen geeigneten Standort an der Küste und der entsprechenden Erschließung."
Lenßen saß nur lächelnd neben van Buyten und harrte mit dem Geschäftsmann aus Übersee der Dinge.
Als Antwort kam die frage, welche Städte die Anfordungen entsprechen würden und welche Anforderungen gestellt werden.
Van Buyten strich durch seinen Bart:
"Wir hofften, daß uns die kanadische Regierung da entsprechende Standorte vorschlagen könnte, immerhin kenne wir die hiesigen Regionen nicht so gut, wie die Kanadier selbst.
Anforderungen wären sicherlich eine Anschluß an eine entsprechende Infrastruktur. So sollte man zumindest einen Anschluß an den Schienenverkehr haben, damit Güter und Personen schnellstmöglich transportiert bzw. reisen können. Eventuell sollte zumindest die Erschließung durch die Eisenbahn im Bereich des Möglichen liegen. Der Bahnanschluß sollte eine direkte Verbindung zu einem Zentrum in Kanada oder den USA haben, wobei natürlich besser wäre, je näher man an ein bereits vorhandenes Zentrum bauen könnte.
Im Auge dürfte wohl die Großregion um Quebec liegen, da Neufundland und Labrador ja im britischen Besitz sind."
Van Buyten blickte scharf zu Lenßen hinüber. Lenßen begann leicht zu schwitzen. Er war überrascht, daß Kanada sich anscheinend keinerlei Gedanken über dieses Projekt zu haben schien. Würden die Verhandlungen scheitern, stand nun auch sein Posten auf dem Spiel.
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