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Royaume de Belgique
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L'union fait la force - Einigkeit macht stark
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Albert I. von Belgien,
König der Belgier
Ihre Majestät ist verheiratet mit Königin Elisabeth von Belgien, welche ihm drei Kinder, den Prinzen Léopold Philippe Charles Albert Meinrad Hubertus Marie Miguel und Charles Théodore Henri Antoine Meinrad, als auch die Prinzessin Marie-José Charlotte Sophie Amélie Henriette Gabrielle.
Ihre Majestät ist sich seiner Abstammung wohl bewusst, doch steht nichts über der Pflicht sein Volk zu schützen.
Palais Royal,
Regierungssitz des Königs in Brüssel
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Schloss Laeken,
Familiensitz der belgischen Königsfamilie nahe Brüssel
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Charles de Broqueville,
Premierminister des Königreich Belgien
Als oberster Regierungsvertreter ist Baron Charles de Broqueville sowohl dem König, als auch dem Volke der Rechenschaft verpflichtet. In seiner Funktion bemüht er sich sowohl auf innen-, als auch auf außenpolitischer Ebene um das Wohlergehen seines Landes. Er gilt somit in allen Belangen ausländischer Diplomaten jedweder Natur, als erster Ansprechpartner.
Derzeit werden aufgrund politischer Spannungen die Diplomaten folgender Länder nicht vor den Premierminister gelassen.
...
Graf Radetzky
03.10.06, 01:08
Der Botschafter Österreich-Ungarns,Alfred III. Fürst zu Windisch-Grätz, trifft in Brüssel ein.
Er ist hocherfreut dem, mit dem Hause Habsburg verwandten König, die Grüße seines Kaisers überbringen zu dürfen.
Der Botschafter der Vereinigten Staaten Steven Sinclair überreicht ein eine Liste der neuen Botschaftsangehörigen und bittet diese zu akkredetieren.
Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika stellt dem Außenministerium eine Note zu, in welcher darum gebeten wird die diplomatische Beziehungen beider Staaten auf einen neutralen Status zu setzen.
Fürst Hugo von Radolin bittet um Akkreditierung als Botschafter des Deutschen Reiches. Entsprechende Papiere seiner kaiserlichen Majestät führt Radolin selbstverständlich mit sich.
Charles de Broqueville gewährt den neu eingetroffenen Botschaftern die erwünschten diplomatischen Weihen und wendet sich dann in einem persönlichen Gespräch an den amerikanischen Botschafter Steven Sinclair. In der Unterredung erörtern die beiden Männer wie genau die Vereinigten Staaten sich die Aufnahme diplomatischer Beziehungen vorstellen und inwieweit diese Beziehungen in der Zukunft gestaltet werden sollten.
Botschafter Steven Sinclair zeigt sich sichtlich erfreut über die erste Unterhaltung mit dem Premierminister und legt seine Standpunkte da.
Jerobeam II.
06.10.06, 00:04
Ein rumänischer Sonderbotschafter trifft ein und überbringt folgende Anregung aus den Händen S.M. des Königs:
Bruder!
Wieder einmal versucht eine Macht, deren Wachstum sich nur auf materielle Werte beschränkt hat, einen Staat durch offene Mißachtung und unerhörte Arroganz niederzudrücken. Lassen wir das nicht zu! Wer könnte sonst das nächste Opfer sein? Mit Gott für unsere Freiheit!
Gheorghe I."
Der belgische Premierminister Charles de Broqueville verweist den scheinbar aus Rumänien stammenden Mann höflichst den diplomatischen Räumlichkeiten. Es scheint weder geklärt ob es sich in Anbetracht der Ereignisse in London wirklich um einen offiziellen Vertreter Rumäniens handelt, noch duldet die belgische Regierung die propagandistische Instrumentalisierung ihrer Lande in einem Konflikt zwischen zwei anderen Nationen.
Man hofft dennoch auf gute Beziehungen mit Rumänien insofern dies höchst offiziell gewünscht wird und diese Bemühungen sich auf Belgien konzentrieren und nicht auf die politische Propaganda gegen eine dritte Nation.
Erklärung der strikten Neutralität des Königreich von Belgien
Im Namen Ihrer Majestät, König Albert I. und des Volkes von des Königreich Belgien, verkündet Baron Charles de Broqueville als Premierminister des Königreich, dessen strikte Neutralität gegenüber jedweden militärischen Auseinandersetzungen dritter Nationen.
Selbstverständlich wird das Königreich Belgien auch weiterhin gerne diplomatische Beziehungen zu jedweden Ländern pflegen und geeigneten Verträgen, welche nicht der erklärten Neutralität widersprechen, offen gegenüberstehen.
Zum Wohle des belgischen Volkes
Premierminister Charles de Broqueville,
mit Zustimmung Ihrer Majestät, König Albert I. von Belgien
Der in Brüssel verweilende Botschafter Jacques Laffite erhält eine dringliche Anweisung aus Paris und eilt sogleich vor den belgischen Premier.
"Ehrenwerter Premierminister
Wir möchten Sie ersuchen, die kürzlich vereinbarte Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen unseren Ländern nochmals zu bestätigen. Die Erklärung der strikten Neutralität Ihres Landes hat diesbezüglich doch gewisse Unstimmigkeiten aufkommen lassen."
Der britische Botschafter in Belgien, Sir Henry Winchester wird vor dem Premierminister vorstellig und überreicht diesem eine vertrauliche Depesche des britischen Premier Herbert Henry Asquith.
Der norwegische Diplomat Matz Viels wird vorstellig und bittet um Akkreditierung.
Der norwegische Botschafter wird selbstverständlich akkreditiert und dem britischen Botschafter wird gedankt. Zugleich versichert man dem französischen Botschafter das an der Festhaltung diplomatischer Beziehungen durchaus Bereitschaft bestehen würde.
Der Spanier Rodrigo Carlos Gomez bittet um die Akkreditierung als spanischer Botschafter in Belgien.
Der französische Botschafter Jacques Laffite tritt vor den Premierminister und überreicht eine wichtige Depesche aus Paris. Sicherlich wird die belgische Regierung den dort gemachten Aussagen zustimmen und kann man sich deshalb alsbald auf eine Übereinkunft einigen.
Die Botschafter werden allesamt akkreditiert, insbesondere dem französischen Nachbarn dankt man für die mitgebrachte Depesche. Ferner erhofft man sich auch in Richtung der Niederlande fruchtbare Beziehungen und wird einer Aufnahme diplomatischer Beziehungen somit gerne zugestimmt.
Der neu akkredierte spanische Botschafter Carlos Gomez bedankt sich im Namen Seiner Majestät König Alfons XIII. von Spanien.
Ferner leitet er ein Gesuch vom spanischen Königshaus weiter. Das Königreich Spanien würde es begrüßen in offizielle diplomtische Beziehungen zu Belgien zu treten.
Der britische Gesandte Howard McDonald erbittet seine offizielle Akkreditierung und ferner um eine baldmögliche Unterredung mit dem belgischen Premier.
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