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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : VUGG: United Kingdom of Great Britain and Ireland



Imperativ
01.10.06, 11:39
United Kingdom of Great Britain and Ireland



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Seit dem Act of Union im Jahre 1800 sind die Lande von England, Schottland, Wales und Irland unter einer Krone im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland brüderlich verbunden.


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"Dieu et mon droit"
(God and my right)

Imperativ
01.10.06, 11:40
Die Hymne des United Kingdom


God save our gracious Queen,
Long live our noble Queen,
God save the Queen:
Send her victorious,
Happy and glorious,
Long to reign over us:
God save the Queen.

O Lord our God arise,
Scatter her enemies,
And make them fall:
Confound their politics,
Frustrate their knavish tricks,
On Thee our hopes we fix:
God save us all.

Thy choicest gifts in store
On her be pleased to pour;
Long may she reign:
May she defend our laws,
And ever give us cause
To sing with heart and voice
God save the Queen.

Imperativ
01.10.06, 11:41
King of the United Kingdom
and her dominions beyond the Seas


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George Frederick Ernest Albert
House of Saxe-Coburg-Gotha

King of the United Kingdom of Great Britain and Ireland, the Commonwealth Realms and the Emperor of India.


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Imperativ
01.10.06, 11:41
Haupt- und Residenzstadt London


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The Buckingham Palace, Residenz Ihrer Majestät zu London.


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The City of London, das Kronjuwel des United Kingdom.

Imperativ
01.10.06, 11:42
Die Britische Regierung


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Herbert Henry Asquith

1. Earl of Oxford and Asquith
Premierminister of the United Kingdom

<><><><><>

Die Botschafter und Gesandtschaften aus allen Ländern dieser Welt sind in London stets willkommen, um vor dem Premierminister Lord Asquith vorstellig zu werden. Eine Audienz vor Ihrer Majestät, King Georg V. sind jedoch nur auf Ersuchen und äußerst selten zu bewerkstelligen.

Die Botschafter und Gesandten welche durch ihr Verhalten oder jenes ihrer Länder die Ehre des United Kingdom beschmutzen, finden sich auf dem Act of Ignorance wieder. Jenen Landen und deren Botschafter ist es für die Dauer ihrer Anwesenheit auf dieser Schandliste nicht gestattet, in jedweden diplomatischen/politischen Anliegen vor eine offizielle Stelle des United Kingdom zu treten.

Imperativ
01.10.06, 11:44
Act of Ignorance


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Unerwünschte Gesandtschaften

Jedwede Diplomaten und Gesandtschaften aus Rumänien

Imperativ
02.10.06, 19:24
Es war ein verregneter Junitag, wie so oft legte sich auch ein gespenstischer Nebel von der Themse kommend über London, als Lord Asquith eiligen Schrittes in Richtung des Dienstzimmer ihrer Hoheit eilte. Der Premierminister fragte sich was die Dringlichkeit in der schriftlichen Note des Königs wohl zu bedeuten hatte, doch in jedem Falle gebot es die Vernunft dieser Aufforderung schnellstens nachzukommen.

"Ah, mein guter Asquith." Begrüßte King Georg seinen Premierminister so vertraut wie immer. "Kommen Sie herein, ich habe etwas mit Ihnen zu besprechen und würde gerne Ihre Meinung hierzu hören..."

gulaschkoenig
02.10.06, 20:51
Der neue italienische Botschafter in London, Giuseppe Volpi, bezieht Quartier im Diplomatenviertel von London.

"Eine beeindruckende Metropole... wenn nur das elendige Wetter nicht wäre..."

Lord Rahl
03.10.06, 00:42
Nach der Besichtigung der Botschaft der Vereinigten Staaten in London tritt der neue Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, John Maynard, seinen Dienst an.

Als erstes läßt er ein Schreiben des US Präsidenten an die Regierung Großbritanniens zustellen.

Graf Radetzky
03.10.06, 00:47
Der neue Botschafter Österreich-Ungarns, Graf Franz von Chotek, tritt seinen Antrittsbesuch in London an, um sein Beglaubigungsschreiben zu überreichen.
Da SM der König von Großbritannien auch Staatschef der Dominions ist, werden dorthin vorerst keine sepperaten Botschafter entsant.

Admiral Yamamoto
03.10.06, 10:27
Ein Botschafer des Persischen Reiches, Nasim Ashaf, bittet am Englischen Hof seinen Dienst antreten zu dürfen!
Diese Bitte ist gleichbedeutend mit der Bitte um Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit dem Empire!

Imperativ
03.10.06, 12:45
Als Lord Asquith die Räumlichkeiten des Königs wieder verließ, stand der Schweiß ihm auf der Stirne. Das Anliegen ihrer Hoheit schien mehr als verlockend für das Empire zu sein, nun lag es am Premierminister die Vorstellungen des Königs in die Tat umzusetzen. Eine schwierige Aufgabe, doch nicht ganz unmöglich, ließen die ersten Reaktionen aus den Dominions doch eine breite Zustimmung erahnen.

In der Zwischenzeit wies der Premier einen seiner Assistenten, Sir Walther Humphsworth an, sich der Welle neu zu akkreditierender Botschafter anzunehmen.

Allerdings gab er dem aufstrebenden Beamten mit, dass dieser doch alsbald den Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika vor ihn verbringen sollte.

Silkow
03.10.06, 15:13
Im Zuge der Akkreditierungswelle traf auch Dimitrios Stratos bei Sir Walther ein, um sich als Botschafter des griechischen Königreiches anerkennen zu lassen.

Canaris
03.10.06, 15:35
Milo Vujanović aus dem Königreich Serbien verzichtete ebenfalls nicht darauf, sich als Gesandter vorstellig zu machen.

Lord Rahl
03.10.06, 15:39
John Maynard war erfreut als Sir Walther Humphsworth ihm die Einladung zu einem Gespräch mitteilen ließ.

"Ich bin sehr erfreut und werde dieser Bitte schnellstmöglich Folge leisten"

suo
03.10.06, 15:41
Saionji Kinmochi bittet im Namen des Tenno um Aufnahme als Botschafter in London.

JensM2K
03.10.06, 18:36
Charles Murphy bittet im Zuge der Gründung des Commonwealth als Botschafter des Dominions of Canada im Vereinigten Königreiches akkrediert zu werden.

Jerobeam II.
03.10.06, 19:09
Der König von Bulgarien, Gheorghe I., Vater des Vaterlands, läßt dem Außenamt mitteilen: Leider sehen Wir, Gheorghe I. etc. pp., aufgrund des engen FinAnzIEllen Rahmens, den uns die Politik Unseres verstorbenen Onkels hinterlassen hat, keine Möglichkeit, Unsere Botschaft in bisherigem Sinne aufrecht zu erhalten. Wir sehen der nahen Zukunft unserer Staaten in Frieden, Freundschaft und WirTschAFtlicher Zusammenarbeit voll Hoffnung entgegen.

Gheorge I.

Imperativ
04.10.06, 18:23
Sir Walther Humphsworth zweifelte ob des immensen Andrangs alsbald daran, dass die Delegierung dieser Aufgabe an seine Person wirklich ein schätzendes Privileg darstellte. Dennoch erfüllte der junge Adlige seine Pflichten mit größter Sorgfalt und ohne sichtliche Ermüdung, schließlich diente er somit dem Empire.

Zumal seine Arbeit auch durchaus amüsante Aspekte aufwies, wie beispielsweise das seltsame Schauspiel um den rumänischen Botschafter der gar kein Botschafter mehr sein wollte aber dennoch eine Verbesserung der Beziehungen zum Empire anstrebte.

´Wo liegt dieses Rumänien nochmal? Ach ja, neben Bulgarien...´ Dachte Humphsworth bei sich.

DerMocha
04.10.06, 20:50
Ein Bote der schwedischen Botschaft trifft am englische Hof ein und überbringt die Bitte des Botschafters Jan Gustav Brinckmann um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen so wie akkrediert zu werden.

Lord Rahl
04.10.06, 21:20
Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika stellt dem Außenministerium eine Note zu, in welcher darum gebeten wird die diplomatischen Beziehungen beider Staaten auf einen neutralen Status zu setzen.

Hesse
04.10.06, 21:23
Prinz Karl Max Lichnowsky trifft in London ein. Er hat ein Schreiben seiner kaiserlichen Majestät Wilhelm II. für seinen Vetter George V. im Gepäck, worin er offiziell um seine Akkreditierung als Botschafter des Deutschen Reiches bittet.

Jerobeam II.
05.10.06, 00:03
Als Mitglied des sog. Dreibundes verweist Rumänien die Regierung seiner britannischen Majestät auf die Tatsache, daß Rumänien in der Verlängerung der Achse Berlin - Wien gesucht werden kann.

the general
05.10.06, 18:33
Victor del Torrés bittet um Akkreditierung als diplomatischer Vertreter der Vereinigten Staaten von Brasilien.

Imperativ
05.10.06, 22:38
Sir Walther Humphsworth ist dieser Tage der wohl am Meisten beschäftige Mann des ganzen Empire, bricht die Flut der diplomatischen Anfragen doch nicht ab. Allen Botschaftern entspricht der Mann gemäß ihrer Ansuchen, dem Deutschen Reich, Schweden und auch jenem aus Brasilien.

Die Bitte des amerikanischen Botschafters nach weitreichenderen diplomatischen Erörterungen verweist Sir Walther entsprechend an den Premierminster Herbert Henry Asquith.

Unterdes erregt das zunehmend unsachgemäße Verhalten des rumänischen Botschafters die Aufmerksamkeit höherer politischer Kreise. Letztendlich kommt man in einer kurzen Sitzung zu der einhelligen Meinung, dem Wunsche des rumänischen Botschafters nach dessen Abreise zu entsprechend und diesem bei der Veräußerung des Botschaftsgebäudes behilflich zu sein. Da dieser scheinbar genau zu wissen scheint wo Rumänien liegt, erübrigt sich ein Verweis der britischen Regierung diesbezüglich und macht somit eine Suche nach der bestmöglichen Route ebenfalls einerlei.

Hesse
05.10.06, 23:49
Der deutsche Botschafter Lichnowsky reichte bei der britischen Regierung folgende offizielle Anfrage ein:

"Werte Lords,

uns wurden von dem rumänischen Botschafter in Berlin mitgeteilt, daß dem rumänischen Botschafter in London eine abwertende und unhöfliche Behandlung widerfahren sei, die in einer Beleidung des rumänischen Staates münden würden.

Da sich seine kaiserliche Majestät Wilhelm II. kaum vorstellen kann, daß sein königlicher Vetter George V. vorsätzlich und ohne Grund die Gastfreundschaft eines mit dem Deutschen Reich befreundeten Landes entzieht, bittet seine kaiserliche Majestät um eine entsprechende Aufklärung des Vorfalls.

Dabei möchte sich seine kaiserliche Majestät keinstenfalls in die Außenpolitik des britischen Empires einmischen, sondern bietet sich in dieser Frage vielmehr als Vermittler um Klärung etwaiger Mißverständnisse an."

Graf Radetzky
06.10.06, 00:01
Der Botschfter Österreichs übergiebt eine, vom Kaiser persönlich verfasste, Note:

Wir fordern die Regierung SM King George V auf eine Verständigung mit Rumänien zu suchen.

Die Behandlung der Delegation Rumäniens entsspricht nicht der Etikette und ist somit inakzeptabel.

Darum muss die Verständigung zwischen beiden Staaten wiederaufgenommen werden, wobei wir hier eine Bringschuld der britischen Regierung gegeben sehen.

Weder ein großes noch ein kleines Land dürfen auf dem internationalen Parkett mit weniger Respekt und höflichkeit behandelt werden, da sich das nicht schickt.

Wir vertauen darauf, dass die sprichwörtlich gute Erziehung des englischen Gentleman bald wieder zum tragen kommt.

Gezeichnet

Franz Joseph I

Andrian-Werburg
Außenminister

suo
06.10.06, 00:07
Der Japanische Botschafter überbringt ein Telegramm des Aussenministers.

JensM2K
06.10.06, 06:08
Charles Murphy bittet um ein dringendes gespräch (ICQ) über die Lage in der Rumänien-Kriese.

gulaschkoenig
06.10.06, 07:34
Eine vom König selbst verfasste Antwort auf die aktuelle politische Lage, wird vom italienischen Botschafter an das englische Außenministerium übergeben :

"Die Behandlung Rumäniens, eines unabhängigen, zivilisierten, europäischen Staates, ist in dieser Weise wie es von Großbritannien in dieser Woche praktiziert wurde, eine Beleidigung der rumänischen Souveränität.

Wir fordern eine sofortige Rücknahme des Verweises und eine persönliche Entschuldigung des Außenministers, nicht des Königs, da wir nicht glauben, das sich seine Majestät König George V. sich in so ein schändliches Spiel verwickeln lassen würde.

gezeichnet
[x] König Viktor Emanuel III."

Lord Rahl
06.10.06, 17:29
Der Botschafter der Vereinigten Staaten bittet darum dringend mit einem Vertreter des Außenministeriums sprechen zu können.

rolin
06.10.06, 18:09
Der Repräsentant Australiens Mr. Geoffrey Sir Balland erreicht endlich London, nachdem er gestern Morgen im Nebel in Plymouth eingelaufen war.

Nachdem er in Australia House, Quartier bezogen hat, begiebt er sich persönlich zum Regierungssitz um seine Akkreditierung als Botschafter entgegenzunehmen.

Offizielle Angschrift der australischen Botschaft.

Australia House
Strand
London W.C.2
England

Imperativ
06.10.06, 20:11
Die vorgetragenen Monologe der Botschafter aus Österreich-Ungarn und Italien werden zur Kenntnis genommen, einer Antwort enthält man sich jedoch, schließlich geht das Empire generell nicht auf noch so gut gemeinte Forderungen ein.

Underdes wendet man sich dem japanischen Botschafter zu und bittet diesen zu einer Unterredung mit dem Premierminister.

suo
06.10.06, 20:16
Saionji Kinmochi macht sich sogleich auf den Weg.

Imperativ
06.10.06, 20:21
Der britische Premierminister Herbert Henry Asquith empfängt den japanischen Botschafter Saionji Kinmochi aufs Herzlichste und zieht sich mit diesem in seine Diensträume zurück.

Über mehrere Stunden ziehen sich die Beratungen der beiden Parteien, einigen Beobachtern zufolge soll es so manche hitzige Diskussion gegeben haben, doch letzten Endes treten die beiden Männer mit zufriedenen Mienen vor die Öffentlichkeit und verkünden die offizielle Aufnahme von Beziehungen der beiden Länder zueinander.

JensM2K
06.10.06, 22:03
Das Dominion of Canada erbittet Kontaktaufnahme bezüglich dessen Status im Empire.

Imperativ
07.10.06, 13:21
Der kanadischen Anfrage wird insofern verwiesen, dass dies in den Hallen des British Commonwealth of Nations zu erläutern wäre, dient diese doch explizit dem diplomatischen und politischen Austausch des Empire mit seinen Dominions.

Imperativ
07.10.06, 13:23
Dem deutschen Botschter Prinz Karl Max Lichnowsky wird ob seiner diplomatischen Anfrage eine baldige Stellungnahme des britischen Botschafters in Berlin in Aussicht gestellt.

Shadow
07.10.06, 14:52
Der belgische Botschafter Pierre de Coubertain erbittet die baldige Aufnahme offizieller Beziehungen des Königreich Belgien zum British Empire und erhofft sich diesbezüglich gleichfalls eine Gelegenheit mit dem britischen Premierminister sprechen zu dürfen.

Hesse
07.10.06, 15:13
Prinz Karl Max Lichnowsky überreicht der britischen Regierung folgende offizielle Stellungnahme:

"His Royal Majesty King George V.,

Eure Stellungnahme hinsichtlich der Situation um Rumänien hat uns vollstens zufrieden gestellt. Nach unser Auffassung ist die Schuld für die diplomatischen Diskrepanzen zwischen Rumänien und dem Commonwealth nicht bei der britischen Regierung, sondern im Fehlverhalten der rumänischen Diplomatie zu suchen.

Wir möchten Euch an dieser Stelle versichern, daß wir unsere Vermittlungsbemühungen dahingend verstärken werden, Rumänien zu einer entsprechenden ausreichenden Entschuldigung bei der britischen Regierung, dem britischen Königshaus und den angeschlossen Commonwealth Staaten zu erreichen.

Es wäre eine Trägödie, wenn ein Hochstapler aus rumänischen Kreisen durch einen Fauxpas und der Unfähigkeit der rumänischen Regierung darauf angemessen zu reagieren, in einem Flächenbrand über Europa enden würde.

Wir sind uns sicher, daß unser diplomatisches Gewicht bald zur eindeutigen Klärung dieser Sache beitragen wird.

Desweiteren sind wir sehr erfreut mit Eurem Gesandten Sir Raleigh Theodor McKinley weitere Sondierungsgespräche zwischen unseren Staaten zu eröffnen.

gez.

Wilhelm,
von Gottes Gnaden König von Preußen, Kaiser des Deutschen Reiches etc. etc. etc."

Vernichter
07.10.06, 15:42
Der Russische Botschfter Anton Dubronow bietet um seine Akredetierung und um etwas Zeit für ein gespräche unter vier Augen.

Lord Rahl
07.10.06, 15:50
Die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika teilt mit das der Botschafter John Maynard zu Konsultationen nach Washington einbestellt worden ist.

Imperativ
07.10.06, 22:45
Dem Anliegen des belgischen Botschafters wird entsprochen, zudem wird er zu einem späteren Zeitpunkt zu einer gesonderten Unterredung geladen. Zunächst jedoch wird dieses Privileg dem russischen Botschafter zuteil.

Vernichter
07.10.06, 23:14
Nach mehreren Stunden Redens verlässt der Russischen Botschafter das Zimmer mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht.

Imperativ
08.10.06, 00:51
Nachdem der russische Botschafter sich aus dem Zimmer der Dirne begeben hatte, kein Wunder das er lächelte verstanden die britischen Freudenmädchen doch ihr Handwerk, begab er sich sogleich vor den Premierminister Lord Asquith. Schließlich gab es wichtige Angelegenheiten zu besprechen und die Zeit des britischen Regierungsoberhauptes war kostbar und begrenzt.

"Werter Mr. Dubronow, welche Angelegenheiten führen Sie vor mich?"

Vernichter
08.10.06, 01:43
Nun es ging eigentlich um zwei Fragen. Zum einen machten wir uns Sorgen um den Erhalt der Britischen Nation und zum Anderen wären da noch ein paar Punkte bezüglich der Außenpolitik unserer beiden Länder zu besprechen. Um das erste Problem mache ich mir nun keine Sorgen. Wie ich seit einer halben Stunde weiss besteht keins. Über das Zweite müssen wir wohl auch irgendwo lösen wo uns keiner zuhören kann.

suo
08.10.06, 11:00
Anlässlich der geplanten Europareise des japanischen Aussenministers bittet der Botschafter um die Erlaubnis, den Suezkanal mit einem kleinen Flottengeschwader zu passieren.

Imperativ
08.10.06, 11:03
Der britische Premier zog bei den Worten des russischen Gesandten leicht die rechte Augenbraue zu.

"Werter Mr. Dubronow

Es freut mich sehr das sich Ihre Regierung so um den Erhalt des Empire sorgt, doch seien Sie versichert, um den Fortbestand des Vereinigten Königreich wird sich die britische Regierung selbst verantwortlich zeigen.

Allerdings scheinen Sie über Informationen zu verfügen, welche eine Bedrohung des britischen Empire vermuten lassen, ich wäre Ihnen daher sehr dankbar, würden Sie diese Informationen und Ihre Quellen offenlegen. Ihre Formulierung erscheint mir allerdings in gewisser Weise so, als würde die Bedrohung meines geliebten Landes vielmehr von meiner Entscheidung als Premierminister abhängen, welche ich im Bezug auf die durch Sie vorgetragenen Anfragen Ihrer Regierung treffen werde.

So drängt sich mir nun natürlich der unschöne Eindruck auf, Sie würden eine unterschwellige Drohung gegenüber dem Empire äußern für den Fall, das die Antwort der britischen Regierung nicht den Wünschen Ihrer Regierung entsprechen.

Ich hoffe Sie können diese Bedenken sogleich wieder zerstreuen und gehen ausführlicher auf die Wünsche Ihrer Regierung, die evtl. Gefahren für das Empire und die Zusammenhänge diesbezüglich ein."

Der britische Premierminister lehnt sich abwartend in seinen bequemen Sessel zurück und mustert den russischen Botschafter sehr genau.

Imperativ
08.10.06, 11:05
Während sich die britische Regierung in zähen Verhandlungen mit dem Zarenreich Russland befand, genehmigte man in der zuständigen Stelle des Außenministeriums den Wunsch des japanischen Botschafters. Zudem sicherte man dem japanischen Flottengeschwader das Geleit einiger britischer Kriegsschiffe zu, auf das die japanische Delegation wohlbehalten durch die für sie unbekannten Gewässer gelangen möge.

Imperativ
08.10.06, 13:18
Abseits des bedeutenden politischen Parketts, inszinierte die Regierung Rumäniens neuerlich einen weltfremde Attacke auf die Integrität des British Empire. In bereits gewohnter Manier widersprachen sich die rumänischen Stellen hierbei ein ums andere Mal selbst, wurden wilde, unbelegbare Behauptungen eingebracht und die britische Regierung neuerlich beleidigt.

Allerdings hatte sich die rumänische Narretei nun einmal zu oft aus dem Fenster gelehnt, selbst die britische Geduld hatte irgendwann ein Ende.

Belfalas
08.10.06, 13:28
Der norwegische Hof sendet Grüße an König George V. und bittet - um sich in einem vermeintlich schwelenden Konflikt betreffs Rumänien orientieren zu können - den Diplomaten Harald Dottjer als Vertreter Norwegens anzuerkennen und von ihm die persönlichen Grüße König Haakons VII. entgegenzunehmen.

Imperativ
08.10.06, 13:47
Der norwegische Botschafter wird alsgleich akkreditiert und in London willkommen geheißen.

Hesse
08.10.06, 14:25
Prinz Karl Max Lichnowsky bittet im britischen Außenministerium um eine dringende Unterhaltung mit dem Außenminister des Empire.

Vernichter
08.10.06, 16:38
Ich weiss nicht wie der Herr Premierminister audf Drohungen kommt. Russland ist Grossbritanien gegenüber sehr freundlich gesonnen nur würden wir die Angelegenheit eben gerne dort besprechen wo kein Zweiter zuhören kann. An einen Ort wo ihr euch mit dem japnischen Botschafter getroffen habt. Da soll es sehr ruhig sein.

Graf Radetzky
08.10.06, 18:23
Seine Exzelenz, der Minister des Äußeren sowie des kaiserlichen und königlichen Hauses, Graf Andrian-Werburg lädt zu einer Konferenz nach Wien ein, um die Rumänienkrise zu beenden.

Geladen sind:
Alle Mitgliedsstaaten des Commonwealth und Empires
und Rumänien.
Der Gastgebende Staat wird natürlich teinehmen.

Mit der Hoffnung darauf bald all diese Staaten in Wien begrüßen zu dürfen

Gezeichnet

Andrian-Werburg

p.s Zusagen sollten bitte über den Botschafter in Wien übermittelt werden

Imperativ
08.10.06, 20:09
Dem deutschen Botschafter wird sein Wunsch erfüllt, hingegen wird die fragwürdige Depesche, welche von keiner offiziellen vorgetragen wurde gemäß den ´rumänischen Erfahrungen´ ignoriert.

Sollte es sich wirklich um eine offizielle Note aus Wien handeln, wäre ohnehin zunächst der unangebrachte Auftritt des österreichischen Botschafters zu London zu klären.

rolin
08.10.06, 20:15
Australien informiert das auswärtige Amt dass es einen Beobachter nach Wien zur "Rumänienkonferenz" senden wird.

In der Sachfrage an sich, wird sich jedoch der australische Bund an London binden.

Graf Radetzky
08.10.06, 20:31
Der österreichisch-ungarischen Botschafter betritt das Büro des Außenministers.
Wir bedauern dass die Note, die gestern per Post abgeschickt wurde, so schlecht adressiert war. Aber ich bin hier um die Angesetzte Konferenz zu bestätigen.

Ich hoffe die Regierung hat Verständnis für die Politik Österreich-Ungarns.
Die scharfen Worte waren nötig um uns die Freundschaft Rumäniens zu erhalten, was wichtig ist, angesichts der strategischen Bedeutung der Donaumündung für unser Land.
Außerdem fühlten wir uns beleidigt durch die Tatsache, dass GB keine Botschafter in Wien akkredierte.
Und wir damit als einzige Großmacht übergangen wurden.

Darum hoffen wir, um alle Missverstäändnisse auszuräumen, dass SM König Georg V einen Repräsendanten zur Konferenz schickt.

JensM2K
08.10.06, 21:23
Vor der Fahrt nach Wien bittet Charles Murphy dringends ein gespräch mit dem Außenminister.

General Wallenstein
09.10.06, 18:34
Der bulgarische Botschafter Valerie Husarevski erbittet baldmöglichst vor den zuständigen Minister treten zu dürfen, um wichtige Belange des Königreich vorzutragen und mit dem Empire zu erörtern. Grundsätzlich würde Bulgarien hierbei einen diplomatische Ausweitung der Beziehungen sehr begrüßen.

Imperativ
09.10.06, 21:33
Von offizieller Seite dankt man dem österreichischen Botschafter für die rasche Aufklärung der bislang nicht zuzuordneten Depesche, allerdings muss man diesem gleichsam eine Absage bezüglich einer Teilnahme an der einseitig einberaumten Konferenz erteilen.

In Anbetracht der leicht angespannten Lage zwischen dem Empire und Österreich-Ungarn, die fordernde Art und Weise ist noch nicht vergessen, und insbesondere ob der wenig neutralen Haltung der Donaumonarchie in der ´Rumänienfrage´, lässt diese Konferenz wenig sinnvoll erscheinen.

Imperativ
09.10.06, 21:35
Ehe man dem kanadischen Botschafter Charles Murphy dessen erwünschte Audienz gewährt, bestätigt man gegenüber dem bulgarischen Botschafter die Bereitschaft zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen.

Für eine Vertiefung wird sich sicherlich alsbald die notwendige Zeit finden lassen.

Belfalas
09.10.06, 21:44
Der norwegische Botschafter lässt verlauten, dass er es lediglich als originellen Übersetzungsfehler ansieht, dass die Times das Boulevard-Blatt "Dagbladet" mit dem norwegischen Königshaus verwechselt.

JensM2K
09.10.06, 22:01
Charles Murphy findet diese haltung des Außenministers sehr verwunderlich. Das mit einen Volk mit dem man so Engverbunden ist so umgeht findet er sehr entwürdigend.

Imperativ
09.10.06, 22:07
Man dankt dem norwegischen Botschafter für dessen Elan, weist diesen jedoch daraufhin, dass weder die britische Regierung, noch das britische Königshaus die redaktionelle Verantwortung für die London Times tragen und man sich doch diesbezüglich an die zuständigen Stellen wenden möge.

Unterdes gewährt man dem kanadischen Botschafter eine kleine Bedenkzeit, scheint dieser doch momentan recht angespannt und desorientiert zu sein.

Graf Radetzky
10.10.06, 10:26
Der Botschafter Österreich-Ungarns überbringt eine Note seines Außenministers:

Wir bedauern sehr dass das Verinigte Königreich unsere Einladung nicht in Erwägung zieht, genauso bedauern wir dass GB keinen Botschafter in Wien unterhält der als Beobachter teilnehemen könnte.

Auch dürfte das Foreign Office die Sonderausgabe von Danzers Militärzeitung interessant finden, da hier sehr zutreffend über die strategischen Interessen Österreich-Ungarns in Rumänien berichtet wurde.

Die auch der Grund sind, warum wir Rumänien unterstützen mussten.
Allerdings sollte Rumänien verdeutlicht werden, dass es nicht indirekt die Außenpolitik einer Großmacht steuern kann.

Mit höflichsten Grüßen

Andrian-Werburg

Imperativ
11.10.06, 18:53
Die britische Regierung bedauert das österreichische Bedauern zutiefst, allerdings stimmt man dem Botschafter diesbezüglich zu, dass sich eine Großmacht wie es das Vereinigte Königreich ist, seine Außenpolitik von keiner anderen Nation vorgeben lassen sollte.

Ferner dankt man dem Botschafter für die Informationen, allerdings spielen diese in den zukunftigen Planungen des Empire eher eine geringe Rolle, ist man sich über das Ausmaß eventueller Befriedungsaktionen durchaus bewusst.

Phoenix
12.10.06, 18:04
Der Spanier Alejandro Blanco bittet um Akkreditierung als spanischer Botschafter in London.

Imperativ
13.10.06, 20:34
Der spanische Botschafter wird natürlich mit Freuden akkreditiert.

Phoenix
14.10.06, 17:41
Alejandro Blanco wird beim britischen Premierminister Herbert Henry Asquith vorstellig und überreicht eine Nachricht aus Spanien. (PM)

Graf Radetzky
14.10.06, 23:44
Der Botschafter wird beim Außenminister GBs vorstellig:

Wir möchten Großbritannien bitten, die kanadische Delegation als Verhandlunsführer für Empire und Commonwealth zu bestätigen.
Immerhin muss der Hauptbeteiligte irgeendwie vertreten sein.
Hoffentlich kann man die Rumänienkrise bald mit einem Vertag beenden.

Imperativ
15.10.06, 12:02
Nach neuerlichen Irritationen bezüglich der Wiener Konferenz, lässt der britische Premier Herbert Henry Asquith den Botschafter der Donaumonarchie vor sich bringen.

"Werter Graf Andrian-Werburg

Die Bemühungen Ihrer Regierung sind sicherlich in ehrbarer Absicht stehend, jedoch hat meine Regierung sicherlich schon ausführlich genug erklärt, dass man dieser Konferenz nicht beiwohnen wird. Weder scheint der Regierung Ihrer Majestät die neutrale Haltung des Gastgebers vorhanden, bezieht Österreich-Ungarn doch öffentlich eine PRO-Rumänien-Haltung, noch wird man die Außen- und Innenpolitik der Regierung Ihrer Majestät mit dritten Nationen besprechen.

Abermals sei hierbei explizit angemerkt, dass in den politischen Angelegenheiten des Vereinigten Königreich ausschließlich die Regierung Ihrer Majestät Stellung beziehen kann und ggf. wird und in keinstem Falle somit eine dritte Nation als Sprachrohr des Vereinigten Königreich bestätigt.

Somit wird das Dominion of Canada weder als Vertreter des Empire, noch des Commonwealth bestätigt, da Kanada als selbständige Nation weder für das Vereinigte Königreich zu sprechen hat, noch das Commonwealth in dieser Beziehungen einen Verwicklung führt.

Ich hoffe auch in Wien wird ab jetzt Rücksicht auf die Wünsche des Empire genommen werden, denn immerhin mischt sich die Regierung Ihrer Majestät auch nicht in die Innenpolitik der Donaumonarchie ein, noch versucht man Österreich-Ungarn durch die Ernennung Rumäniens als offiziellen Sprecher Wiens zu beleidigen.

Sie sind entlassen."

Imperativ
16.10.06, 19:30
Dem niederländischen Botschafter werden alle Weihen seines Amtes zuteil, insbesondere über den baldigen Gesprächsbedarf stimmt man hierbei mit Botschafter van de Lan überein.

Imperativ
16.10.06, 19:38
Während seines Frühstücks trägt der Hausdiener dem Premierminister Asquith die alltäglichen Tageszeitungen aus aller Welt zu und erkundigt sich nach den diesbezüglichen Gelüsten seines Geldgebers.

"Lord Asquith, wie üblich die London Times?" Erkundigt sich der Hausdiener mehr aus Gewohnheit denn Unwissen.

"Selbstverständlich James." Erwidert der Premier ebenso gewohnheitsgemäß.

"Sonst noch eine Zeitung Sir? Vielleicht eine Zeitung aus Frankreich, Deutschland oder Norwegen?" Deutet dier Hausdiener auf die große Auswahl.

"Norwegen? Wohl eher nicht, ich habe ohnehin schon die rumänische Zeitung - oder das was sie da eine Zeitung nennen - studiert. Die norwegische Presse scheint mir hierbei nicht wirklich unabhängig zu sein, sondern viel mehr gewissen politischen Strömungen nach dem Munde zu reden." Erwidert der Premier wohlwissend.

Imperativ
20.10.06, 11:12
Sir Walther Humphsworth als offizieller Verbindungsmann zu den Botschaftern in London, beruft die Botschafter Schwedens, Brasiliens, Serbiens und Griechenlands vor sich.

Dem schwedischen Botschafter Jan Gustav Brinckmann teilt er in diesem Zuge mit, dass das Vereinigte Königreich nun alsbald offizielle diplomatische Beziehungen zu Schweden einleiten wird.

Gleichsam lässt Sir Humphsworth bei den Botschaftern Dimitrios Stratos, Milo Vujanović und Victor del Torrés anfragen, inwieweit eine gleichsame Aufnahme diplomatische Beziehungen einvernehmlich wären.

Silkow
20.10.06, 11:28
Der griechische Botschafter bestätigt eifrig, eine formelle Bestätigung der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Griechenland wäre auf jeden Fall erstrebenswert.

Imperativ
20.10.06, 12:50
Sir Walther Humphsworth dankt dem griechischen Botschafter Dimitrios Stratos für dessen schnelle Reaktion und pflichtet diesem ferner vollstens bei.

Phoenix
23.10.06, 17:18
Der spanische Botschafter Alejandro Blanco ersucht um eine Unterredung mit dem Premierminister Asquith.

Imperativ
25.10.06, 20:01
Die britische Regierung um den Premierminister Lord Asquith zeigt sich über die Gespräche mit dem spanischen Botschafter sehr erfreut. Für den Anfang scheint es durchaus möglich zu sein, gewisse Übereinstimmungen zwischen den beiden Ländern zum gegenseitigen Vorteil zu nutzen.

Allerdings werden wohl erst weiterführende Unterredungen und die Entwicklungen der nächsten Monate Gewissheit über die diplomatischen Verbindungen zwischen London und Madrid Aufschluss geben.

Michael Coleman
25.10.06, 20:51
Der Botschafter Republik von Peru, Ernesto Miguel Rodriguez, erbittet offiziell um seine Akkreditierung durch die britische Regierung. Als offizieller Vertreter seiner Regierung steht der Botschafter den Vertretern der britischen Regierung jederzeit zur uneingeschränkten Verfügung. Dies soll als Zeichen der großen politischen Wertschätzung des Empire durch das peruanische Volk gewertet werden.

Phoenix
25.10.06, 22:18
Alejandro Blanco, spanischer Botschafter in London, zeigt sich ebenfalls erfreut über den Ausgang der ersten Gespräche. Gewiss sind noch einige Hürden zu nehmen, doch blickt er zuversichtlich in die Zukunft.

Für heute jedoch würde man sich noch einen Schluck guten spanischen Weins gönnen und anschließend Madrid Bericht erstatten.

Neoderich
26.10.06, 15:46
Der französische Gesandte Frederic o´ Chatelle ersucht um seine Akkreditierung und führt des weiteren eine dringliche Depesche seiner Regierung mit sich.

Imperativ
26.10.06, 16:00
Die britische Regierung dankt den Botschaftern aus Peru und Spanien und bittet der Premierminister zudem den französischen Gesandten umgehend zu einer Besprechung in seine Räume.

Neoderich
26.10.06, 16:03
Der französische Botschafter folgt dem britischen Premier mit großer Freude in dessen Räume, sicherlich werden diese Gespräche einige Unstimmigkeiten zwischen den beiden großen Ländern ausräumen.

gulaschkoenig
30.10.06, 15:05
Ein Brief vom Italienischen König an seine Majestät den König von England trifft in London ein...

gulaschkoenig
30.10.06, 15:17
Nachdem Italien eine Antwort auf seinen Brief erhalten hat, wünscht der Botschafter Giuseppe Volpi eine Audienz beim Außenminister des Vereinigten Königreichs.

Imperativ
30.10.06, 15:22
Der italienische Botschafter Volpi wird nicht vor den Außenminister verbracht, erachtet man in London den politischen Stellenwert Italiens doch so hoch, das sich der Premierminister Lord Asquith selbst um den Gesandten bemüht.

gulaschkoenig
30.10.06, 15:31
Hoch erfreut betritt der Botschafter das Büro des Premierministers...

Imperativ
31.10.06, 18:16
Die Verhandlungen mit dem Vertreter der italienischen Regierung ergeben einen zufriedenstellenden Konsens, welcher in der Aufnahme offizieller diplomatischer Beziehungen mündet.

Hesse
31.10.06, 21:27
Prinz Karl Max Lichnowsky bittet beim britischen Außenministerium um einen Gesprächtermin.

Imperativ
02.11.06, 16:50
Dem Prinzen Karl Max Lichnowsky wird ein entsprechender Termin mitgeteilt, ist man in London doch stets darum bemüht den deutschen Nachbarn entsprechend zu unterstützen.

Imperativ
02.11.06, 16:52
Der britische Premierminister Lord Asquith beruft den italienischen Botschafter Giuseppe Volpi in das Außenministerium ein.

Es gibt einige Dinge zu erörtern.

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Kurz darauf verkünden offizielle politische Kreise, dass das Empire in keinen Krieg gegen das Königreich Rumänien treten wird und werden somit etwaige Spekulationen ein für allemal ad acta gelegt. Die deklarierte Entschuldigung wird in London als ausreichend erachtet, wenngleich man weiterhin an der Aufrichtigkeit dieser Worte zweifelt.

Als Folge dieser politischen Krise wird das Empire jedoch bis auf Weiteres keinerlei diplomatischen Kontak zum Königreich Rumänien aufnehmen und gleichsam etwaige diplomatische Beziehungen dritter Nationen entsprechend prüfen.

Bismarck
03.11.06, 12:51
Es trifft der osmanische Gesandte Abdullah al Islam ein und bittet um die Akkreditierung! Man möchte freundschaftliche Beziehungen zum britischen Empire aufnehmen.

Imperativ
05.11.06, 10:55
Der britische Premierminister Lord Asquith beruft den neuangekommenen Gesandten des Osmanischen Reiches, Abdullah al Islam als Zeichen der großen Wertschätzung des Empire für das Land am Bosporus persönlich vor sich. Der Premier zeigt sich sehr erfreut über diese erste Kontaktaufnahme und sichert dem Gesandten neben seiner Akkreditierung und der Entsendung eines britischen Gesandten nach Istanbul auch die baldige Aufnahme offizieller, diplomatischer Beziehungen zu.

Imperativ
16.11.06, 11:59
Die Straßen Londons dieser Tage gleichen einem Meer der Begeisterung junger Freiwilliger, welche sich zu den Waffen melden. Zwar hält sich die britische Regierung nach wie vor bedeckt ob und inwieweit man wirklich gedenkt gegen die offene Kriegserklärung Russlands an das Empire, denn anders kann man dessen Versuche Persien zu okkupieren nicht deuten, zu reagieren.

Eines scheint allerdings bereits jetzt deutlich, die britische Bevölkerung steht hinter ihrem König.

Lord Rahl
16.11.06, 20:05
Der Secretary of State sieht sich aufgrund der gegenwärtigen Lage in Persien nicht im Stande einen Besuch des Vereinigten Königreiches durchzuführen.

gez.

Geschäftsträger der Botschaft der Vereinigten Staaten im Britischen Königreich

Lord Rahl
19.11.06, 18:56
Nach der Konsulation in Washington und der Teilnahme an der Berliner Konferenz erreicht John Maynard wieder London und übernimmt die Leitung der US Botschaft.

Als erstes läßt er dem Britischen Außenministerium die Bitte nach einem Gespräch mit dem Premierminister zukommen.

Graf Radetzky
19.11.06, 21:31
Der Botschafter ÖSterreich-Ungarns bittet um eine Audienz bei seiner Exzelenz dem Außenminister des Vereinigten Königreichs.

Vernichter
19.11.06, 23:46
Der Botschafter des Zarenreichs bitet um eine Audienz bei Exzelenz dem Außenminister des Vereinigten Königreichs.

Imperativ
25.11.06, 13:27
Die britische Außenpolitik erreicht derzeit ein Höchstmaß an Aktivität, werden doch Gesandte aus aller Herren Länder vorgelassen.

Canaris
26.11.06, 19:45
In London war man zwar bereits einiges gewöhnt, aber dieses Mal bot sich den Passanten im Regierungsviertel mal wieder ein ganz besonderer Anblick.
Araya Selassie Yohannis aus dem Kaiserreich Äthiopien betrat eines der Gebäude. Dabei trug er nicht, wie man es gewohnt war, Smoking oder Uniform, sondern eine traditionelle Stammestracht.

Er erbittete später, vom mächtigen Nachbarn des äthiopischen Reiches als Botschafter akkreditiert zu werden.

Lord Rahl
26.11.06, 20:51
John Maynard war sehr erfreut das die Verhandlungen zu einem guten Abschluß gebracht werden konnten.

Kurz nach Erreichen der Botschaft erwartete ihn bereits sein Vertreter um ihn einer Dringenden Angelegenheit zu sprechen.

"Was ist denn nun schon wieder los?"

"Während ihrer Unterredung mit dem Premierminister erhielten wir eine Nachricht direkt vom State Department, ich würde es zwar als sehr brisant einstufen, aber vielleicht lesen sie selber." Er reichte dem Botschafter die Nachricht.

Schnell erfaßte Maynard den Inhalt der Nachricht.

"Ich wünsche das sie sich sofort auf den Weg ins britische Außenministerium begeben und die Nachricht überbringen. Das duldet keinen Aufschub."

"Wie sie wünschen", erwiderte Smithers und machte sich daran die Nachricht zu versiegeln.

Ob der Späten Stunde war Smithers zwar nicht begeistert, befolgte aber die Anweisung umgehend und begab sich ins Außenministerium

Imperativ
27.11.06, 18:54
Dem Gesandten aus fernen afrikanischen Landen wird seine Akkreditierung gewährt.

Imperativ
27.11.06, 18:58
Die britische Regierung unter Lord Asquith zeigte sich dieser Tage höchst erfreut über die deutliche Anäherung zwischen dem Empire und den Vereinigten Staaten von Amerika. Insbesondere der gemeinsame Standpunkt im Bezug auf die ungeheuerlichen Vorgänge in Persien, der Ermordung des dortigen, legitimen Monarchen durch eine von Russland finanzierte Rebellenschar und die danach erfolgte Zuwendung an das mehr und mehr zum Pulverfass werdende Zarenreich.

Ein weiterer Punkt in welchem sich die Standpunkte des Empire und der USA annäherten.

Die Art und Weise wie Russland zunehmend die Welt in einen Krieg zu stürzen suchte waren nicht nur gefährlich, sondern ebenso inakzeptabel.

Sicherlich würden alsbald weitergehende Gespräche mit den Vertretern der Vereinigten Staaten geführt werden, ebenso wie mit den deutschen und auch den französischen Gesandten. Gemeinsam würde man dieser politischen Ausuferung russischer Ignoranz sicherlich Einhalt gebieten können.

Admiral Yamamoto
27.11.06, 19:28
Der persische Botschafter in Lodon übermittelte dem britischen Außenministerium eine Botschaft

In der Botschaft heißt es, dass das persische Volk zutriefst betrübt darüber sei dass England die Befreiung des Volkes von einem blutrünstigen Ungeheuer anscheinend nicht duldet.
Cromwell hatte auch einst die Unterdrückung des Volkes beenden wollen und sei deshalb gegen das Regime Karls I. vorgegangen.
Das persische Volk kann unter diesem Umständen nicht begreifen, warum England die gewaltsame Befreiung von solch einem Ungeheuer, dass in England ebenfalls hingerichtet wurde, anderen Ländern nicht zugesteht.

Das persische Volk bittet darum diese Botschaft nicht als Protestnote, sondern als eine Bitte um Aufklärung zu betrachten.

Imperativ
28.11.06, 20:06
Die britische Regierung verweist die von einem unbekannten überbrachte Botschaft des Amtes, derzeit ist letztlich auch keine souveräne Regierung in Teheran etabliert.

Admiral Yamamoto
28.11.06, 20:33
Nachdem der sogenannte "Unbekannte" aus dem Außenministerium des United Kingdoms hinausgeworfen wurde versammeln sich die in London lebenden Perser vor dem Außenministerium, und skandieren die Botschaft die der Botschafter überbringen wollte.

Die ungeheure Dreistigkeit, mit der England gegen den Botschafter vorgegangen ist, ist noch nicht bis nach Teheran vorgedrungen, doch die persischen Bürger im UK selber reagieren mit Protesten.
Ihr Ziel ist es auf diese Weise, und in friedlicher Form, eine Antwort der englischen Regierung einzufordern.

Canaris
29.11.06, 17:28
Araya Selassie Yohannis bittet um eine Unterredung mit dem britischen Premierminister über ein Thema, dass sowohl das Empire als auch Äthiopien akut betrifft.

General Steiner
01.12.06, 15:28
Lord Cummingham, bittet als Vertretter Süd Afikas annerkannt zu werden.