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République Française
Die Dritte Republik
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Wahlspruch: Liberté, Egalité, Fraternité
(Französisch für "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit")
Die Regierung Poincaré
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Ministerpräsident Raymond Poincaré
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Regierungssitz in Paris: Élysée-Palast
Das Innenministerium
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Innenminister Alexandre Millerand
Als Innenminister zeichnet sich Alexandre Millerand für alle Angelegenheiten der diplomatischen Gesandtschaften in Paris verantwortlich. Alle Botschafter und auch all jene Abgesandten die diesen Status erwerben möchten, werden daher vor ihm vorstellig. Nur in dringlichen Fällen wird ein Botschafter vor den Ministerpräsidenten Raymond Poincaré gelassen.
Das Außenministerium
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Außenminister Marie François Sadi Carnot
Als Außenminister zeichnet sich Marie François Sadi Carnot für alle Angelegenheiten der französischen Gesandtschaften im Ausland verantwortlich. Alle französischen Botschafter und diplomatischen Noten fallen somit unter seine Zuständigkeit und ist er somit die erste Anlaufstelle für einen Austausch diesbezüglich.
Wichtige Verträge der Dritten Republik
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Persona non grata im Botschafterviertel
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Graf Radetzky
03.10.06, 01:05
Der neue Botschafter Österreich-Ungarns,Konrad Prinz von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, trifft in Paris ein.
Während die ersten diplomatischen Regungen in Paris um sich greifen, verfolgt man in der Dritten Republik mit großem Interesse die politischen Entwicklungen in Europa und Übersee. Hierbei scheinen insbesondere Großbritannien und seine Schutzstaaten erste, diplomatische Erfolge gefeiert zu haben.
Allerdings ist man sich in Paris sicher, dass auch Frankreich bei den wirklich wichtigen, weltpolitischen Entscheidungen ein Wörtchen mitzureden haben wird.
Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika Wayne Smith überreicht eine Liste der neuen Botschaftsangehörigen und bittet diese zu akkredetieren.
Der ehemalige Premierminister Griechenlands, Stephanos Dragoumis, ersucht um Akkreditierung als griechischer Botschafter.
Mit der Benennung eines so hochkarätigen Diplomaten soll offenbar die besondere Wichtigkeit der Beziehungen zu Frankreich unterstrichen werden.
Oberst Sekula Bulatović aus Serbien ersucht ebenfalls eine Akkreditierung bei der großen europäischen Macht.
Arthur Meighen ersucht die Erlaubnis der Einrichtung einer Botschaft in Paris mit den Hinweis darauf das viele Bürger des Dominions französischer Abstammung seien und das Dominion Außenpolitisch Selbstständig ist.
Jerobeam II.
03.10.06, 19:12
Der König von Bulgarien, Gheorghe I., Vater des Vaterlands, läßt dem Außenamt mitteilen: Leider sehen Wir, Gheorghe I. etc. pp., aufgrund des engen FinAnzIEllen Rahmens, den uns die Politik Unseres verstorbenen Onkels hinterlassen hat, keine Möglichkeit, Unsere Botschaft in bisherigem Sinne aufrecht zu erhalten. Wir sehen der nahen Zukunft unserer Staaten in Frieden, Freundschaft und WirTschAFtlicher Zusammenarbeit voll Hoffnung entgegen.
Gheorge I.
Innenminister Alexandre Millerand weist sein Ministerium an, die Akkreditierungsgesuche der ausländischen Botschafter zu verzeichnen.
Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika stellt dem Innenministerium eine Note zu, in welcher darum gebeten wird die diplomatische Beziehungen beider Staaten auf einen neutralen Status zu setzen.
Freiherr von Schön bittet den französischen Außenminister im Namen seiner kaiserlichen Majestät Wilhelm II. die Akkreditierung als Botschafter des Deutschen Reiches anzuerkennen.
the general
05.10.06, 18:38
Emilio Branco bittet um Akkreditierung als diplomatischer Vertreter der Vereinigten Staaten von Brasilien.
Philipp Sverkersson erreicht Paris und erbittet die Akkreditierung als Botschafter des Königreichs Schwedens.
Innenminister Alexandre Millerand genehmigt natürlich gerne die Akkreditierungswünsche der neu eingetroffenen Botschafter. Den Wunsch der Vereinigten Staaten von Amerika wird der Minister in der nächsten Regierungssitzung vortragen und wird dieser dann entsprechend besprochen werden.
Während einer kleinen Sitzungspause treten der Ministerpräsident Poincaré, als auch der Außenminister Marie François Sadi Carnot zusammen, um unter vier Augen die Ereignisse um Rumänien zu besprechen.
Carnot: Haben Sie schon die neuesten Entwicklungen in diesem unsinnigen Disput vernommen?
Poincaré: Sie meinen die Anfrage des Deutschen Reiches?
Carnot: Nein, die einem Ultimatum gleichkommende Forderung Österreich-Ungarns an Großbritannien.
Poincaré: Noch nicht, aber wenn man Großbritannien schon für so geschwächt hält das man ihm Bedingungen diktieren könne, sollten wir vielleicht selbst unsere Forderungen stellen. *ein süffisantes Lächeln*
Carnot: In der Tat. *erwiderndes Lächeln* Doch wie soll Frankreich sich hierbei verhalten? Soll ich gleichsam eine öffentliche Note vorbereiten?
Poincaré: Nein, wozu? Das ist kein Problem der Republik und ich sehe keinen Anlass das sich Frankreich durch übereiltes, diplomatisches Säbelrasseln politische Optionen verstellt.
Die Sitzung geht weiter und Frankreich wird sich nicht in diesen Konflikt einmischen.
Montesquieu
06.10.06, 20:06
Manuel de Blanca bittet um Akkreditierung als mexikanischer Botschafter in Paris.
Dem Wunsch des mexikanischen Botschafters wird entsprochen, zugleich verlassen einige Diplomaten Paris.
Der die letzten Tage aufgrund einer Krankheit verhinderte britische Botschafter, Sir Albert St. Georg ersucht alsbald mit der französischen Regierung in Kontakt treten zu dürfen, um eine ausweitung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten zu erörtern.
Der norwegische Botschafter Gunnar Ale wird mit seinem Akkreditierungsschreiben vorstellig und übermittelt die Grüße von König Haakon VII.
Der norwegische Botschafter wird offiziell bestätigt und dem britischen Botschafter wird eine Zusage erteilt.
Aus Spanien erreicht ein Akkreditierungsgesuch den französischen Außenminister Marie François Sadi Carnot. Frederico García Sancho, Botschafter aus Madrid, möchte im Namens seiner Majestät König Alfons XIII. die diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und Spanien aufleben lassen.
Die Botschaft richtet eine Anfrage an das Innenministerium
"Verehrter Inneminister,
die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika wäre sehr erfreut darüber zu erfahren was in der Sitzung des Kabinetts bezüglich der Annährung unserer beiden Staaten beschloßen worden ist.
Hochachtungsvoll
Wayne Smith
Botschafter der Vereinigten Staaten
von Amerika in Frankreich"
Der spanische Botschafter wird natürlich akkreditiert und zugleich wird das Bemühen um baldige, diplomatische Beziehungen vorangetrieben. Zeitgleich lässt man dem amerikanischen Botschafter mitteilen, dass sich das Kabinett äußerst positiv geäußert hat und man alsbald entsprechende Schritte zu einer Annäherung einleiten wird.
Der spanische Botschafter Frederico García Sancho ersucht um eine Unterredung mit dem französischen Außenminister Carnot.
Der Botschafter aus den Niederlanden wird natürlich akkreditiert und die gewünschten Gespräche werden ebenso gleich eingeleitet.
Ferner strebt die Regierung der Republik nach der Kabinettspause eine verstärkte Außenpolitik an.
Die französische Regierung stimmt dem niederländischen Botschafter zu und sagt diesem die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu.
Ein Mitarbeiter der japanischen Botschaft gibt ein Telegramm im Aussenministerium ab.
gulaschkoenig
30.10.06, 15:07
Ein Brief vom italienischen Regierungschef trifft in Paris ein...
Der Bote wünscht das der dem Ministerpräsident Poincaré vorgelegt wird
In Paris zeigt man sich über die Depesche aus Tokio sehr enttäuscht, allerdings scheint das Papier einer weiteren Beachtung oder gar Antwort nicht wert zu sein. Dem italienischen Schreiben hingegen konnte der Ministerpräsident sehr viel Gutes abgewinnen.
Sicherlich wird diesbezüglich eine baldige, weiterführende Gesprächsrunde eröffnet werden, sollte dies dem Wunsche Roms entsprechen.
Doch derzeit fiebert man dem baldigen Besuch eines hohen, ausländischen Würdenträgers entgegen.
Freiherr von Schön, Botschafter des Deutschen Reiches in Paris, bittet um ein privates Gespräch mit Außenminister Marie François Sadi.
Dem deutschen Botschafter wird sein Gesuch gewährt, in Paris selbst sieht man ohnehin baldigen Gesprächsbedarf.
General Steiner
28.11.06, 23:59
Lord Isaak Smoke bittet um zulassung als Botschafter für die Republick Süd Afrika!
Die französische Republik heißt den Gesandten aus Südafrika willkommen, allerdings wird diesem die Akkreditierung erst gewährt, wenn der politische Status Südafrikas eindeutig geklärt wurde.
Die französische Republik gibt bekannt, dass sich die Beziehungen zum Zarenreich Russland durch die unmögliche und provokative Politik des zaristischen Regimes stark verschlechtert haben.
General Steiner
30.11.06, 11:42
Zu welche Zeitpunkt gilt dieser Status als geklärt?
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