Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DD-Götterdämmerung
Hat jemand von den anwesenden Regenten schon einmal das Szenario "Götterdämmerung" gespielt?
Ich habe auf der normal/agressiv bereits mehrere Spielversuche gestartet, aber ich habe nie was dollles zusammengebracht. Man hat ja im Prinzip einen Haufen Truppen, die stark abgekämpft sind und muss gegen 3 Fronten antreten:
Mittelitalien als Südfront, Normandie als Westfront und die übliche Ostfront in Russland. Klar ist, dass man an der Sü- und Ostfront hinhaltenden Widerstand leisten muss, bis man die Lage an der Westfront bereinigt hat.
Die Frage ist nur: Wie?
Kann mir jemand Tips, oder Ratschläge geben?
[B@W] Abominus
09.08.06, 14:53
Hat jemand von den anwesenden Regenten schon einmal das Szenario "Götterdämmerung" gespielt?
Ich habe auf der normal/agressiv bereits mehrere Spielversuche gestartet, aber ich habe nie was dollles zusammengebracht. Man hat ja im Prinzip einen Haufen Truppen, die stark abgekämpft sind und muss gegen 3 Fronten antreten:
Mittelitalien als Südfront, Normandie als Westfront und die übliche Ostfront in Russland. Klar ist, dass man an der Sü- und Ostfront hinhaltenden Widerstand leisten muss, bis man die Lage an der Westfront bereinigt hat.
Die Frage ist nur: Wie?
Kann mir jemand Tips, oder Ratschläge geben?
Firenwolf und meine Wenigkeit spielen derzeit Götterdämmerung. Er als Russki, ich als Ami. Das ist natürlich nicht das gleiche, bringt aber eine gute Ausgangsposition um sich anschließend gegenseitig auf die Omme zu hauen :gluck:.
Als Reich kannst Du nur eine Front halten, eine aufgeben und eine zerschlagen.
Ich würde Italien lassen wie es ist. Im Osten halten aber zurückziehen wo es notwendig ist und nicht unnötige Schlachten schlagen. Einzig die Amis muss man sofort und ohne Unterlass rausprügeln, mit allem was man hat. Die letzten schäbigen Reste Görings Luftflotte nach Paris etc. ziehen und zerschlagen.
LettowVorbeck
09.08.06, 15:05
Die Götterdämmerung habe ich schon mehrmals probiert aber auch nix zusammenbekommen. Den Ami rausprügeln ist schwer,danach den Russen aufhalten schwer bis unmöglich :eek:
Italien sollte aber leicht zu halten sein,ich würde ggb. Truppen dort abziehen.
Firenwolf und meine Wenigkeit spielen derzeit Götterdämmerung. Er als Russki, ich als Ami. Das ist natürlich nicht das gleiche, bringt aber eine gute Ausgangsposition um sich anschließend gegenseitig auf die Omme zu hauen
Sollte ich da nicht mitspielen? :D
[B@W] Abominus
09.08.06, 15:08
Sollte ich da nicht mitspielen? :D
Als mein Englischer Adjutant wird er mitmachen, wenn denn seine Verbindung hinhaut. Mal sehen, wann wir unsere zweite Runde machen :tongue: .
Aber mit was soll man den Ami raushauen?
Soll man Einheiten von der Ost- und Südfront abziehen (natürlich nur soviel, dass man die Fronten nicht zusammenbrechen) und in den Westen werfen?
Oder sollten die Westtruppen ausreichen um den Ami niederzuringen?
@Lettow
Ich denke, wenn man die Westfront bereinigt hat, dann kann man sich Südfront und anschliessen der Ostfront zuwenden. Somit müsste der Russe zurückgedrängt werden können.
Die Italienfront sollte man so lassen, wie sie ist und nur mit dem nötigsten verteidigen.
Wie schon gesagt muss die Westfront um jeden Preis so schnell wie möglich geklärt sein. Wenn die Amis da 2-3 Wochen ungestört Truppen anlanden können, war's das.
Im Osten sollte man sich klug zurückziehen auf leichter zu verteidigende Gelände wie z.B. Moore, Wälder oder hinter Flüsse.
Man muss eine Frontlinie ausklügeln, die von Nord nach Süd mit den wenigsten Provinzen auskommt. (Aber natürlich nicht auf die Grenzen von vor Kriegsbeginn!)
Gelände muss aufgegeben werden, anders gehts nicht.
Produktion anfangs auf Versorgung konzentrieren und die Divisionen auffrischen!
Luftwaffe konzentrieren und damit die Normandie so gut es geht verteidigen, sonst wird man dort in Grund und Boden gebombt.
Eigene Bomber sollten lieber am Boden bleiben.
Viel Glück!
Reichen die Truppen in der Normandie aus um den Ami rauszuwerfen?
Eine strategische Verlegung von Ostfront nach Westfront dauert zu lange, also ziehe ich den Schluss, dass die Truppen an der Westfront ausreichen müssen; ist das so?
Also, ich habe zwar noch nie Götterdämmerung gespielt, sondern nur mal reingesehen. Aber, ich glaube deine Frage kann ich auch beantworten. Du mußt versuchen die Allierten so schnell als möglich wieder in den Kanal zu werfen. Dazu, kannst Du nur die Truppen nehmen die Du in Frankreich, Benelux, Deutschland und Norditalien zur Verfügung hast. Alles andere schließt sich von selbst aus.
Dazu, kannst Du nur die Truppen nehmen die Du in Frankreich, Benelux, Deutschland und Norditalien zur Verfügung hast. Alles andere schließt sich von selbst aus.Das könnte aber zu wenig sein! Ich würde auf jeden Fall einige gute Panzer- und Mech-Divisionen im Osten schnell in den Zug setzen (spart auch Öl :D) und damit Fronkreisch wieder eingrauen. Im Osten ist zunächst ohnehin hinhaltender, taktischer Rückzug angesagt, die Panzer müssen halt rechtzeitig zurück sein, wenn man an den "Point of No Retreat" im Osten kommt. (Bei mir kamen sie 12 Stunden zu spät und ich verlor...)
Beim Bahntransport verliert die aber ziemlich an Org.
Londo Mollari
10.08.06, 15:34
"point of no return" welcher punkt ist das? triggert dann ein event oder handelt sich es um provonizen die man verloren hat ??? sorry aber verstehe es nicht ganz.
Denke, er meint denn Zeitpunkt, an dem die Ostfront in so einem schlechten Zustand ist, dass Ihr den Russen nicht mehr stoppen könnt. Nichts Spiel-internes.
Beim Bahntransport verliert die aber ziemlich an Org.
Mag sein, aber wenn man den Org-Minister (Bayerlein oder Jodl) einsetzt ist die Ruckzuck wieder im grünen Bereich.
Was anderes als der Org-Minister lohnt sowieso nicht, auch wenn der Guderian als MP-Minister sehr verführerisch ist. Ich denke die gut 900 MP (zumindest bei normal) sind vollkommen ausreichend.
Mag sein, aber wenn man den Org-Minister (Bayerlein oder Jodl) einsetzt ist die Ruckzuck wieder im grünen Bereich.
Was anderes als der Org-Minister lohnt sowieso nicht, auch wenn der Guderian als MP-Minister sehr verführerisch ist. Ich denke die gut 900 MP (zumindest bei normal) sind vollkommen ausreichend.
Glaube ich nicht. Org Minister bewirken nur das sich Org 20% schneller wieder aufbaut. Wenn ihr so pro Ruhetag 3% Org bei Guderian zurück bekommt dann bekommt ihr bei Jodl eben 3,6% Org. Das heißt wenn eine Einheit 0% Org hat und normal wären 120 % dann braucht ihr mit Guderian 40 Tage um wieder auf Maximum zu sein und mit Jodl eben 32 Tage. Da wären mir die 20% mehr Rekruten schon lieber.
Aber es geht doch an der Westfront genau um das schnelle Herauswerfen des Amis. Und genau deshalb braucht man den Org-Minister.
Aber es geht doch an der Westfront genau um das schnelle Herauswerfen des Amis. Und genau deshalb braucht man den Org-Minister.
Unsinn, wenn ihr einen neuen Minister einsetzt gibt's zunächst mal 1% Dissent. Dann wenn ihr bei einer Einheit erst Org aufbauen müßt bevor ihr sie einsetzen könnt, dann ist es vermutlich schon zu spät. Ich meine mal gelesen zu haben, das es auch mit den Truppen in Frankreich und Nord-Italien möglich ist die Allierten ins Meer zu werfen. Ihr müßtet vermutlich mit der U-Bootflotte eingreifen.
Lese er hier:
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=5714
Ist zwar HOI 1 aber vielleicht stehen ein paar Tips drin.
Ich hab mal gelesen das welche den Ami *rauslaufen* lassen und dan ich glaube es war caen oder so einmarschieren und so den Ami für Stunden von Nachschub trennen weil dort das lager ist
Beim Bahntransport verliert die aber ziemlich an Org.Beim 'Rüberlaufen immerhin auch einiges an Org. Und schluckt noch dazu eine Menge Öl (die man nicht wirklich hat).
Wenn jemand es schafft, die Alliierten auch ohne Ost-Verstärkung aus Frankreich rauszuwerfen, umso besser. Das ist aber schwierig.
"Point of No Retreat" im Osten
Denke, er meint denn Zeitpunkt, an dem die Ostfront in so einem schlechten Zustand ist, dass Ihr den Russen nicht mehr stoppen könnt. Nichts Spiel-internes.Genau.
Also, ich spiele gerade die Götterdämmerung auf "Normal", und es ist sehr fordernd und macht eine Menge Spaß! :)
In Italien habe ich mit den vorhandenen Truppen die Linie Florenz-Rimini gehalten.
Für Frankreich habe ich nur die in Westeuropa vorhandenen Truppen verwendet plus einen Reserveverband, der in Ostpolen (?) herumsteht (5 Divisionen, glaube ich). Das hat eine ganze Weile gedauert, zumal noch etwa ein halbes Dutzend kleinere Landungen an verschiedenen Stellen hinzukamen. Erst Ende August war Frankreich zum ersten Mal Ami-frei. Empfehlenswert ist auf jeden Fall, wann immer möglich die Provinz zu erobern, in der die Alliierten ihre Supplies und Öl anliefern. Dadurch ist der Feind ca. 48 Stunden unversorgt und man selbst nimmt einen Schluck aus der Öl-Pulle. :)
Öl bekommt man ansonsten am Besten durch Einmal-Verhandlungen mit Rumänien, Bulgarien, Ungarn, der Schweiz, Schweden oder Irland(?!). Die bessere Konvertierungstechnik hilft auch etwas, ansonsten heißt es sparen!
Im Osten geht's ziemlich zur Sache, im Norden bin ich ein Stück zurückgewichen, im Süden hat man ja nicht viel Spielraum, bevor es ernst wird. Meistens empfiehlt es sich, auf einen Feindangriff zu warten, und sich dann gezielt zurückzuziehen, denn dann gewinnt man sogar in der Bewegung noch Org dazu. ;)
Manchmal klappt es, dem Russen gezielt leere Provinzen anzubieten, um zu kesseln, oft kriegt man dabei allerdings von 50-100 Divisionen eins drauf. Mit der Zeit und etwas Glück konnte ich ein paar Kessel schliessen und ca. 100 russische Divisionen vernichten. Nun kommt gerade der Winter, ich stehe nun auf einer Linie vom zentralen Baltikum an Minsk und Kiew vorbei bis Odessa. Vom Kräfteverhältnis her dürfte der Russe im Winter nicht viel machen können, falls die Dinge allerdings in Bewegung geraten, wird es oft gefährlich: Ohne den Eingegraben-Bonus wird man plötzlich an vielen Stellen angegriffen, daher bewege ich die Einheiten zur Zeit fast nicht. Auf diese Weise mache ich sogar ca. 5 Öl plus am Tag. :)
Gebaut habe ich bisher nur 25 Brigaden leichte Panzer für alle Mot, Mech und Panzer, die noch ohne Brigade waren. Ich konzentrierte mich sehr auf Upgrades und Reinforcements, die Upgrades wurden gerade (Mitte November) abgeschlossen und abgesehen von Flugzeugen (Luftkämpfe - autsch!) sind praktisch alle Einheiten auf voller Stärke. Rest Manpower: 200.
Für Frankreich habe ich nur die in Westeuropa vorhandenen Truppen verwendet plus einen Reserveverband, der in Ostpolen (?) herumsteht (5 Divisionen, glaube ich). Das hat eine ganze Weile gedauert, zumal noch etwa ein halbes Dutzend kleinere Landungen an verschiedenen Stellen hinzukamen. Erst Ende August war Frankreich zum ersten Mal Ami-frei.
Das deckt sich mit dem was ich aus einem HOI 1 Götterdämmerungs-AAR gelesen hatte!
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=5714
Das deckt sich mit dem was ich aus einem HOI 1 Götterdämmerungs-AAR gelesen hatte!Aha. Aus eigener Erfahrung muss ich allerdings sagen, dass Götterdämmerung bei HoI 2 deutlich schwieriger ist. Das Prinzip "Movement is Attack" ist an der Ostfront brandgefährlich, ständig schießen irgendwo mindestens 50 Russen über die Grenze... :eek:
Mal was anderes, mag hier eigentlich jemand AARs? :D
Admiral Yamamoto
29.08.06, 12:18
Net lange schwätze, machet schnell!
Aber wenn dann bitte von Anfang an! :D
Stadtdatum: 20.6.1944
Aber wenn dann bitte von Anfang an! :D
Stadtdatum: 20.6.1944Klar! :)
Ich habe zwar keine Screenshots gemacht, aber jede Menge Spielstände angelegt, das lässt sich also nachholen. Obwohl ich zum Glück die Zeit nur einmal zurückdrehen musste: Da kommandierte nach Umsortierung FM von Manstein plötzlich 12 zerschlagene ungarische Divisionen und war aus meinem Leaderpool verschwunden! :???: :eek:
Mal was anderes, mag hier eigentlich jemand AARs? :D
Bekundetes Interesse...:top:
Mal was anderes, mag hier eigentlich jemand AARs? :D
Das ist ja wohl eine Feststellung, und keine Frage. :)
Schon gut, schon gut, hier isser! (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=11971) :ja:
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