Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RTW 1.5 BareBones 6.0 2ter Versuch ...
Vorwort
So wie im ersten Thread geschrieben, fange ich die Seleukiden, mit BareBones Mod 6.0, auf schwer/schwer neu an, da normal/normal zu einfach war.
Diesmal aber nicht mit 3 Families, sondern mit UnifiedRome ...
TMl der motivierte Neuanfanger :) ...
Wieder schreiben wir das Jahr 280v.C. ...
Nach dem sich, nach dem Tod Seleukos I. Nikator, die Reste des Reich stabilisiert hatten, laß Antiochus, der 60 Jahre alte Nachfolger Seleukos I., die Berichte über die verbliebenen Provinzen und Streitkräfte. Daraufhin sagte er zu Aristarchus, dem Erben des Reiches, "Alles versinkt im Chaos und ich fürchte , daß ich mit meinen 60 Jahren der Lage nicht mehr Herr werde, aber dennoch werde ich es mit all meiner verbliebenen Kraft versuchen".
Als erstes legte Antiochus die Haupstadt nach Antioch ...
http://user.blue-cable.de/tml/HSAntioch.jpg
und es hatte gar nichts damit zu tun, wie viele behaupteten, daß er Antiochus hieß, sondern das Antioch im Zentrum des verbliebenen Reiches lag und eine zentrale Kontrolle die Verwaltung sehr viel effizienter machen sollte.
Als nächstes Befahl er die Zentrierung der Armeen, im Ostreich bei Babylon und im Mittelreich bei Antioch, was die Verteidigung und auch die Eroberung leichten machen sollte.
Winter 280v.C.
Vordringlich war die Rückeroberung der abtrünnigen Provinzen und die damit einhergehende Besetzung der Verwaltungsstädte.
Daher machte sich Antiochus, von Babylon aus, auf den Weg nach Süden ...
http://user.blue-cable.de/tml/Antiochus.jpg
und Demetrius auf den Weg nach Osten ...
http://user.blue-cable.de/tml/Demetrius.jpg
Sommer 279v.C.
Demetrius erreichte die Stadt Palmyra und griff sie sofort an.
Die Taktik, wenn mann von solcher sprechen kann, war recht simpel, alles was da ist immer feste druff und demzufolge waren die Verluste doch recht hoch ...
http://user.blue-cable.de/tml/Palmyra.jpg
Antiochus erreichte Dumatha und griff sie an, mit eben der selben Taktik, nur das diesmal die Verluste noch höher waren.
Daher gab Antiochus den Befehl, von nun an soll es mit mehr Taktik versucht werden, da sich das Reich solche Verluste nicht leisten könne.
Als dann Demetrius die Stadt Dumaetha erreichte, war der Befehl schon überbracht und ein Versuch der Umsetzung gestartet. Mann könnte sogar behaupten das die Versuch erfogreich war ...
http://user.blue-cable.de/tml/Dumaetha.jpg
aber das kommt natürlich auf den Standpunkt an und Antiochus schwieg dazu, aber sein Gesicht sprach in dieser Sache Bände.
wird fortgesetzt ...
Winter 279v.C.
Die Unglücklichkeit der Stadt Babylon, da mann ihr den Haupstadtstatus entzogen hat, nahm zu und die Bürger probten den Aufstand. Einige der Garnisionssoldaten kamen dabei ums Leben und es wurden Gebäude beschädigt, aber nachdem die Garnision fast 2000 der Aufständigen tötete, gaben sie endlich wieder Ruhe.
Sommer 278v.C.
VERRAT
Ein Bote überbrachte Antiochus folgende Nachricht ...
http://user.blue-cable.de/tml/Betrug.jpg
Er erwiderte darauf hin "Und sowas ausgerechnet von unseren Verbündeten. Gibt es denn keine Ehre in diesen Zeiten mehr?"
Demetrius machte sich, von Dumaetha aus, nach Südwesten auf, denn ein reisender Händler berichtete ihm von einer Stadt, tief in der Wüste.
Niederlage ...
http://user.blue-cable.de/tml/Verlustninive.jpg
die Stadt Ninive, einschließlich der Provinz Assyria, ist verloren. Wenngleich es auch unmöglich gewesen ist sie zu halten, da die Garnision nur für die Ordnungserhaltung gerüstet war und Antiochus nicht damit gerechnet hat, daß die Verbündeten ohne Warnung angreifen.
Ein paar Wochen später trat ein parthischer Diplomat an Antiochus heran, der unerwarteter Weise einen Waffenstillstand anbot. Antiochus sagte zu ihm "Bring deinem Herrn eine Botschaft, wir werden niemals seinen Verrat vergessen, noch ihm verzeien, aber wir werden dem Waffenstillstand zustimmen, wenn er uns die Provinz Assyria zurück gibt, die er auf so hinterhältige Weise okupiert hatte!"
Antiochus war fest davon überzeugt, daß die Parther dem niemals zustimmen würden und es war ihm eigentlich auch egal, denn er hatte schon längst mit den Kriegsvorbereitungen angefangen. Um so erstaunter sah sein Gesichtsausdruck aus, nachdem er die Botschaft mit der Übergabe der Provinz erhielt ...
http://user.blue-cable.de/tml/Ninivezurueck.jpg
"Wie dem auch sei," meinte Antiochus, " diese Hunde haben sich das letzte mal als Verräter herausgestellt, ich werde diese Barbaren unterwerfen."
Und ein breites Grinsen zog sich fast über sein gesammtes Gesicht.
http://user.blue-cable.de/tml/Partherkreuzzug.jpg
Sommer 277v.C.
Auf dem Weg zur Stadt Susa, wurde er in seinem Streben sehr bestärkt, denn eine kleine Armee der Parther ist in die Provinz Babylonia eingedrungen.
Da er nun einen weiteren legitimen Grund hatte, erklärte er umgehend den Parthern den Krieg und griff die kleine Armee an.
Hier zeigte sich die Überlegenheit der "neuen verlustärmeren Taktik" in ihrer ganzen Herrlichkeit. So konnte bei nur 3 Mann Verlust, die gesamte kleine Armee mit 337 Mann aufgerieben werden. Wieder sprach Antiochus Gesicht Bände, aber diesmal der Freude über diesen monumentalen Fortschritt seiner neuen Taktik.
Nach diesem motivierenden Sieg, griff er sogleich die Stadt Susa an, aber angesichts der taktischen Möglichkeiten, in der Enge einer Kleinstadt, wollte Antiochus nicht so recht zufrieden sein, was das Schlachtergebnis betraf ...
http://user.blue-cable.de/tml/Susaschlacht.jpg
Antiochus stellte sich auf den Marktplatz und rief "Widerstand ist zwecklos" und ein metallisches Schimmern umgab ihn, daraufhin er die Tötung von 3800 Bürgern befahl, um selbigen zu brechen. Der Tempel der falschen Götter wurde geplündert, sowie niedergebrannt und ein Tempel der wahren Götter in Auftrag gegeben.
Der Sommer neigte sich langsam dem Ende zu, als Antiochus plötzlich erkrankte und nach wenigen Tagen in Susa verstarb. Aristarchus, der bei seinem Ende an seinem Bett stand, wiederholte die letzten Worte des Antiochus, vor seinen Männern. Er sagte zu ihm "Aristarchus, lass nicht zu das alles im Chaos versinkt" und er versprach es dem sterbenden Antiochus.
Um die Trauer seinem Ausdruck zu verleihen, schlug er mit seinen Männern in Susa sein Winterlager auf, was den Männern Zeit geben würde , um darüber hinwegzukommen.
Demetrius der Monate in der Wüste umhergeirrt war und den Glauben an diese Stadt, ebenso wie seine Männer, schon verloren hatte, erreichte endlich Bostra in der Provinz Nabatei.
Der Angriff der Stadt endete mit einem Sieg, aber ein sehr teuer erkaufter ...
http://user.blue-cable.de/tml/Schlachtbostra.jpg
denn einer der fähigsten Generäle des Reiches, Alexander, fiel in dieser Schlacht und Demetrius befahl, sich an der Bevölkerung zu rächen, woraufhin 1200 der 1600 Bürger getötet wurden.
Demetrius machte sich kurz danach wieder auf den Weg nach Antioch, wo er den Befehl über die neue Armee übernehmen soll.
An anderer Stelle wurde ein Handelsvertrag und ein Kartentausch, mit einem Reich Pontus ausgehandelt.
KRIEG
Obwohl erst vor ein paar Wochen ein Vertag zwischen Pontus und den Seleukiden geschloßen wurde, fielen die pontischen Truppen in die Provinz Bithynia ein und griffen die Stadt Nicomedia an.
Auch wenn dem Hauptmann die Tötung des Generals gelang, so reichte es dennoch nicht, die in großer Überzahl angreifenden Tuppen zu schlagen, ...
http://user.blue-cable.de/tml/Schlachtnicomedia.jpg
und die Provinz ging verloren. Aristarchus erwiderte nach erhalt der Botschaft, "Ein Glück das Antiochus das nicht mehr erleben mußte" und befahl umgehend, die Verstärkung der Garnision in Pergamun.
Sommer 276v.C.
Aristarchus zog weiter in das Gebiet der Parther um wenigstens hier Erfolge zu erzielen.
Eine kleine ägyptische Armee steht vor Tarsus ...
http://user.blue-cable.de/tml/vorTarsus.jpg
und Aristarchus ließ Demetrius die Botschaft senden, das er sich auf einen Krieg mit den Ptolemäern einstellen muß ...
wird fortgesetzt ...
Gandalf der Ro
01.07.06, 20:56
Sehr schön werter TMI!
ich finde gut das Ihr nochmal angefangen habt,
das verleit dem ganzen gleich noch mehr pepp!
Auf ein Seloikidenreich das mit den Römern wetteifert!
Vene, vidi, vici!
Denn die Römer werden Euch das Leben schwer machen :)
Sehr schön werter TMI!
ich finde gut das Ihr nochmal angefangen habt,
das verleit dem ganzen gleich noch mehr pepp!
Auf ein Seloikidenreich das mit den Römern wetteifert!
Vene, vidi, vici!
Denn die Römer werden Euch das Leben schwer machen :)
Danke werter Gandalf, ja es war die richtige Entscheidung, wie ich immer wieder feststelle. Aber es sind bis Dato micht die Römer die mir das Leben schwer machen, da sind noch ein paar andere und das liebe Geld ;) ...
TMl schreibt morgen weiter :) ...
Sommer 275v.C.
Nach den Erfahrungen der letzten Jahre, sah Demetrius ein wenig verwundert aus, daß die Ptolemäer nicht angegriffen hatten, vor allem wenn mann bedenkt, das sie schon seit Jahren Damascus ausspionieren, auch wenn sie sicher glauben das es nicht bemerkt wurde.
Demetrius, der nun seine neue Armee übernommen hatte, zog damit nach Westen, um das Mausoleum zu erobern und gleich danach die Pontier auf eigenem Boden zu schlagen. Er wußte das er Antioch dann ungeschützt ließe, was in anbetracht der ptolemäischen Verhaltensweise in den letzten Monaten sehr riskant sei.
Aristarchus erreichte Pasargadae und blies zu Angriff ...
http://user.blue-cable.de/tml/Pasargadae.jpg
Nach der Schlacht konnte mann die Ungehaltenheit Aristarchus förmlich sehen, aber er meinte nur "Diese Straßenschlachten kosten uns immer viel zu viele gute Männer und werden uns noch des Sieges berauben, denn wir können so weit weg von zu Hause, keinen Nachschub erwarten".
Womit er sicher recht hatte, aber in anbetracht der Tatsache, daß unsere Leute während der Schlachten Privatvergnügungen nachgehen, wie dieser olympische Hochspringer ...
http://user.blue-cable.de/tml/Stabsprung.jpg
sei es auch kein Wunder, daß die Verluste so hoch waren.
Pontus griff wie erwartet Pergamum an. Hauptmann Amphion hielt eine äußerst motivierende Rede vor seinen Männern, in der er den Truppen die Bedeutung dieser Schlacht verständlich machte und ein fliehen oder zaudern der Tod ihrer Familien bedeutete, da die Pontier für ihre Grausamkeit gegenüber Besiegten bekannt seien.
Es war ein gemetzel, wie sie die Seleukiden noch nicht erlebt hatten ...
http://user.blue-cable.de/tml/Schalchtpergamum1.jpg
und auch wenn die ganze Garnision nur aus Milizionären bestand, so war es doch ihr Heldenmut und ihre Opferbereitschaft, die diesen Sieg erst möglich machten...
http://user.blue-cable.de/tml/Schalchtpergamum2.jpg
und er in die stolze Geschichte unseres Reiches eingehen wird.
Leider reichte das Geld nicht einmal um die Verluste auszugleichen und somit würde Pergamum einen erneuten angiff nicht überstehen.
Armenien sandte inzwischen einen Botschafter und es wurde ein Handelsabkommen, sowie ein Kartentausch vereinbart. Ob uns nun auch noch ein Krieg gegen dieses Volk bevorsteht bleibt abzuwarten, denn die Pontier griffen gleich danach an.
Sommer 274v.C
Demetrius erreichte die Stadt Halicarnassus und nach kurzen heftigem Kampf, war der Sieg vollbracht ...
http://user.blue-cable.de/tml/Halicarnassus.jpg
Das Mausoleum gehörte damit zum Reich Seleukos und die Moral der Truppe war so hoch wie nie, daher beschloß Demetrius sofort weiter nach Norden zu marschieren, um endlich den Krieg gegen Pontus auf ihrem eigenen Land zu schlagen, aber nicht bevor noch 4600 im Mausoleum zur letzten Ruhe gebettet wurden.
Auf dem Weg traf er auf eine pontische Armee unter Sygnes von Europatoria, aber es gelang ihm nicht diese zu stellen, da dieser flüchtete.
Aristarchus marschierte inzwischen weiter in parthischen Raum und drang in die Hauptprovinz Persis ein, worauf er meinte "Das sollte nun die Entscheidung
bringen, denn unsere Truppen sind des marschierens müde".
Und auf dem Weg nach Persopolis stieß er auf eine kleine Armee der Pontier welche er sogleich angriff ...
http://user.blue-cable.de/tml/Mutmachen.jpg
und es war einer dieser Siege, die den Truppen wieder Mut gegeben hatten, die, da sie so fern der Heimat und in unbekannten Landen, diese immer wieder verloren.
Doch gerade wegen der Schlacht, griff Aristarchus die Stadt nicht sofort an, sondern belagerte sie.
Demetrius gelang es nun Sygnes, der aber angesichts der Bedrohung durch Demetrius, seine Armee nun mit hunderten Söldner verstärkt hatte, zu stellen.
Doch auch hier zeigte sich die Überlegenheit der "neuen Taktik", des verstorbenen Antiochus ...
*verdammt ausgerechnet bei der Schlacht habe ich das Bild vergessen :o *
Denn auch wenn die Armeen gleich stark waren, so konnten sie doch ca. 1 : 8 geschlagen werden. Leider floh Sygnes bevor er gerichtet werden konnte nach Ancyra. Demetrius wurde verdienter Weise von Aristarchus zum 6 Sternegeneral befördert und machte sich nun daran, auch wenn seine Armee nicht mehr volle Schlagkraft hatte, Sygnes nach Ancyra zu verfolgen.
Winter 274v.C.
Die verherende Niederlage des Sygnes, mußte die Pontier wohl davon überzeugt haben, daß sie sich mit der falschen Macht angelegt hatten, denn unerwarteter Weise traf ein Diplomat mit einem Waffenstillstandsangebot ein.
Auch in diesem Fall ließen wir überbringen, daß ein Waffenstillstand ebenfalls in unserem Sinne lege, wenn mann die zu unrecht okupierte Provinz Bithynia wieder zurück gäbe. Wie schon bei den Parthern, glaubte niemand so recht daran, daß Pontus darauf einginge und wiederum war das Verwundern groß, nachdem sie die Provinz wieder übergaben ...
http://user.blue-cable.de/tml/Nicomediazurueck.jpg
woraufhin gleich noch ein Handelsvertag abgeschlossen, sowie die Floskel überbracht wurde, das der Friede ewig dauere usw. usw. .
Demetrius konnte sich aber mit der neuen Situation nicht so recht anfreunden. Wieso sollte er nun, da mann die Initiative hatte und in einer militärisch günstigen Situation sei, nicht weiter vorrücken. Wieso sollte mann nicht genauso wie im Ostreich verfahren und trotz Rückgabe einen Eroberungsfeldzug starten, um endlich Ruhe an dieser Grenze zu haben.
Er konnte sich einfach nicht dazu durchringen abzurücken, schickte deshalb einen Boten zu Aristarchus, der ihm die Entscheidung abnehmen solle, und schlug vorort sein Winterlager auf.
Sommer 273v.C.
Ein bote von Aristarchus traf ein, in dem er die brikäre Lage des Ostreiches schilderte. Der Partherfeldzug kostet mehr als die dazugewonnenen Städte einbringen, Seleucia probte den Aufstand wobei 1000 Einwohner und 57 Mann der Garnision getötet wurden. Durch die kriegsbedingten leeren Kassen und der Notwendigkeit die Neuerwerbungen zu befrieden, ist ein Bau von Gebäuden, die der Lage in Seleucia, Babylon und Ninive Herr werden könnten nicht zu denken, denn schließlich kostet so ein Gebäude 7000 bis 10000. Es sieht sogar so aus, als müsse er wegen diesem Grund den Feldzug abbrechen und den Feind damit wieder Zeit geben, eine Bedrohung zu werden.
Demetrius hatte ja keine Ahnung, daß die Lage im Ostreich so brikär ist, kümmerte er sich doch nur um die Belange des Mittelreiches. So beschloß er dem Befehl zu gehorschen und nach Antioch zurück zu kehren. Dort dann seine Truppen wieder auf Sollstärke zu bringen und sie mit den neusten Waffen auszurüsten.
Nach monatelanger Belagerung ergab sich Persopolis kampflos, aber die Garnision und 13000 der Bevölkerung wurde, zwecks Befriedungsmaßnahmen und Feldzugsfinanzierung, dem Schwert übergeben.
Ein macedonischer Diplomat bot, im Auftrag seines Herrn, ein Bündnis, in Verbindung eines Handelsvertrages und ihrer Karten, an, welches Aristarchus mit freuden annahm.
Die Griechen schlossen ebenfalls einen Handelsvertrag ab, konnten sich aber nicht zum Tausch der Landkarten durchringen, da das ihnen zu gefährlich sei.
Sommer 272v.C.
Da mit dem Geld Persopolis in Babylon und Seleucia je ein neuer Tempel finanziert wurde, beschloß Aristarchus den Feldzug nicht abzubrechen und weiter nach Nordwesten zu ziehen, um die dortige Provinz zu erobern und dann von dort einen Weg zurück nach Babylon zu nehmen.
Demetrius traf in Antioch ein, wo er umgehen mit der Aufstockung und Neuausrüstung seiner Truppen begann.
Bäuerliche Rebellen griffen unerwartet Susa an, doch die Stadtgarnision war ihnen Haushoch überlegen und metzelten sie, mit nur wenigen Verlusten, ohne Schwierigkeiten bis auf den letzten Mann nieder. Welch Narren diese Schar befehligten und welchen Beweggrund sie dafür hatten, hat mangels Überlebenden niemals jemand herausbekommen.
Ein thrakischer Botschafter schloß ein Handelsabkommen und einen Kartentausch mit den Seleukiden ab.
Da die Tempel erst noch im Bau waren, aber dem Volk dieses egal zu sein schien, probten Seleucia ind Babylon den Aufstand und tausende starben dabei. In Babylon wurde sogar einige Gebäude beschädigt.
Sommer 271v.C.
Der Aufstand in Seleucia tobte weiter und wieder wurden 1000ende getötet und auch hier nun Gebäude beschädigt.
Aristarchus, der die Gegend nicht kannte, wurde durch das fehlen von Straßen immer weiter aufgehalten und es schien als sei die Entscheidung, den Feldzug nicht abzubrechen, eine große Fehlentscheidung, die er mit der Stabilität des Ostreiches bezahlte.
Demetrius hatte seine Aufrüstung abgeschlossen und da Boten zu Aristarchus nicht durchkamen, da niemand so genau wußte wo er feststeckte, lag die Entscheidung nun an ihm...
http://user.blue-cable.de/tml/Wieweiter.jpg
Einerseits hielt der Frieden mit Pontus noch an, andererseits marschierten dauernt Truppen der Ptolemäer von Cyprus aus durch das Reich nach Süden.
Allerdings zeigten die Ptolemäer keine wirklichen Aggressionen, denn diese Truppen waren teilweise nur einzelne Kohorten, die nach Aufstellung in Salamis, sich den Armeen im Süden anschlossen und mangels Schiffe wohl gezwungen waren durch das Reich zu marschieren ...
Wieder konnte er sich nicht entscheiden, sollte er weiter hier sein Lager aufschlagen, einen Kreuzzug gegen Pontus starten, oder gar die Ptolemäer angreifen.
Niemand war diesmal da, um ihm die Entscheidung abzunehmen, oder ?
wird fortgesetzt ...
Ein sehr guter Neuanfang werter TMl :ja:
TMl schreibt morgen weiter :) ...
thrawn, der dankbar ist dass Ihr heute weitergeschrieben habt. :D
Ich danke euch für euren Dank :) ...
TMl der Dankbare ;) ...
Vernichter
03.07.06, 05:24
Schön! Macht es so wie ich . Am besten Krieg gegen Alle zu denne ihr eine Grenze habt. :D
Na toll :schrei:
Ich bin an einem Punkt angelangt, der mir die Motivation geklaut hat :rolleyes:
Bei meinem letzten Turn muß ich irgendwas gemacht haben, was dem Prog nicht gefällt, denn wenn ich jetzt auf "weiter" klicke CTD :doh:
Da opfert mann seinen freien Tag um zu daddeln und die Geschichte weiter zu schreiben und dann sowas :motz:
Mein letzter Spielstand liegt ca 10 Turns zurück und in denen ist einiges, unter anderem 2 Schlachten und eine davon sehr heftige, passiert, daß ich jetzt nicht schon wieder nachspielen will :o
Ich werde die Geschichte weiterschreiben, aber weiß noch nicht wann ich dazu wieder Lust habe :tongue:
TMl der Frustrierte :cool:
Robert Guisgard
03.07.06, 17:08
Na toll :schrei:
Ich bin an einem Punkt angelangt, der mir die Motivation geklaut hat :rolleyes:
Bei meinem letzten Turn muß ich irgendwas gemacht haben, was dem Prog nicht gefällt, denn wenn ich jetzt auf "weiter" klicke CTD :doh:
TMl der Frustrierte :cool:
Und ich dachte schon, es gäbe eine Mod, die einwandfrei funktioniert ... und war schon fast am herunterladen.
Mein Beileid
Na toll :schrei:
Ich bin an einem Punkt angelangt, der mir die Motivation geklaut hat :rolleyes:
Bei meinem letzten Turn muß ich irgendwas gemacht haben, was dem Prog nicht gefällt, denn wenn ich jetzt auf "weiter" klicke CTD :doh:
Da opfert mann seinen freien Tag um zu daddeln und die Geschichte weiter zu schreiben und dann sowas :motz:
Mein letzter Spielstand liegt ca 10 Turns zurück und in denen ist einiges, unter anderem 2 Schlachten und eine davon sehr heftige, passiert, daß ich jetzt nicht schon wieder nachspielen will :o
Ich werde die Geschichte weiterschreiben, aber weiß noch nicht wann ich dazu wieder Lust habe :tongue:
TMl der Frustrierte :cool:
Werter TMl leider kenne ich solche Situationen ebenfalls und kann euch verstehen. Ich hoffe dass Ihr dennoch nicht zu frustriert seid um weiterzuspielen und dass wichtigste, Spass daran zu haben.
Auf euch :prost: :prost: :prost:
Demetrius, der sich schon seit Tagen den Kopf darüber zerbrach, wie er nun weiter vorgehen sollte, kam einfach nicht zu einem Ergebnis. Darum beschloß er seine Gefährten und Berater über die Situation zu informieren. Und es war Abreas von Marathus, ein loyaler Bürokrat des Reiches, der ihm einen exakten Plan vorlag, welche Vorgehensweise am besten zu sein scheint.
Der Plan sah vor, daß in Phase 1 sämtliche Milizhopltengarnisionen, durch die kaum teureren Agrianos (Schwertkämpfer) zu ersetzen seien, da diese fast doppelt so stark sind und es die Städte damit, bei fast gleichen Kosten, sehr viel wehrhafter machen würde. Phase 2 sollte nach Abschluß von Phase 1 anlaufen und einen Feldzug gegen Ägypten starten, wonach das Hauptheer unter Demetrius nach Süden in die Provinz Phoenicia einmarschieren soll und ein kleines Heer unter Archilochus mit einen Schiff nach Cyprus übersetzen und die Provinz erobern sollte.
Demetrius war von diesem Plan sehr angetan, begab aber zu bedenken, das von den Ptolemäern überhaupt nichts bekannt sei. Weder die Anzahl und Lage der Provinzen, noch eine ungefähre Einschätzung der Stärke und Anzahl ihrer Armeen. Trotzdem hatte niemand einen besseren Plan und darum sollte dieser es sein.
Während Phase 1 noch im Gange war, erreichte Demetrius ein Bote aus dem Ostreich. Dieser schilderte kurz das die Lage in den Großstädten fast Hoffnungslos geworden ist, daß die Aufstände immer heftiger und häufiger wurden und sich die Garnisionen in zähen Häuserkampfen allmählich aufrieben. Da Aristarchus immer noch nicht erreichbar war, bat das Ostreich nun Demetrius um Rat und wieder war es Abreas der Bürokrat, der dazu einen Plan vorlag, der nun für alle Provinzen des Reiches, nicht nur für das Ostreich, gilt.
Wenn eine Stadt kurz vor dem Aufstand steht, soll die Garnision die Stadt für 3 - 6 Monate verlassen und dann wieder zurückkehren, da sich das Reich die ständigen Neuanwerbungen einfach nicht mehr leisten kann, werden diese dadurch verschont. Sollte es selbst nach 6 Monaten nicht mehr möglich sein die Stadt mit der Garnision zu befrieden, soll diese solange warten, bis sich die Provinz für unabhängig erklärt, sie anschließend zurückerobern und an der Bevölkerung ein Exzempel statuieren. Dieses neue Gesetz wurde Befriedungsgesetz genannt.
Auch diesen Plan segnete Demetrius ab und schickte Boten in jede Provinz, die das neue Gesetz verkünden sollen.
Winter 271v.C.
Aufstand in Nicomedia, Ninive und Babylon erste Fälle von angewandtem Befriedungsgesetz.
Sommer 270v.C.
Die Aufstände in Babylon und Ninive weiten sich aus.
Gerade als Phase 2 anlief und Demetrius die Grenze zu Phoenicia überschritt, traf endlich ein Bote des Aristarchus ein, der nach monatelangem Marsch die Stadt Phraaspa erreichte und diese belagerte, denn für einen Angriff waren die Truppen zu ausgelaugt.
Demetrius kam Tage danach bei der Stadt Sidon an und belagerte sie, was verständlicher Weise als Kriegserklärung angesehen wurde.
Archilochus stand bereit...
http://www.red-elk.de/TMl/Archilochus.jpg
um über den Seeweg nach Cyprus zu gelangen.
Pergamum und Seleucia probten den Aufstand.
Ninive erklärt sich für unabhängig und wird von der Stadtgarnision angegriffen, als plötzlich eine weitere Rebellenarmee von Süden her zur Unterstützung hinzustößt, die sich vorher im Wald verborgen hielt.
http://www.red-elk.de/TMl/Niniveangriff.jpg
Angesichts dieser überwältigen Übermacht und den doch recht schwachen seleukidischen Truppen, gab es nur die Chance, die beiden Garnisionstruppen im Stadtzentrum zu überrennen und somit einen Zeitsieg zu erringen.
Welch ein einfacher und guter Plan und welche Blamage für die Seleukiden ...
http://www.red-elk.de/TMl/Niniveniederlage.jpg
nicht einmal diese leichte Mission konnten die Truppen erreichen und wurden von den 2 Einheiten vernichtend geschlagen. Als der nun erreichbare Aristarchus davon erfuhr, knirschte er nur mit den Zähnen und befahl, daß dieses peinliche Ereignis verschwiegen werden soll und da es sowieso nur eine Randprovinz war, wurde behauptet die Truppen hätten zwar die Stadt erobert, wurde aber von einer 10x so großen Armee geschlagen.
Ein Volk namens Dakien tauschte mit den Seleukiden ihre Karten und schloß ein Handelvertrag ab.
Nicomedia und Pergamum probten den Aufstand. In Seleucia allerdings wurden einige Gebäude stark beschädigt und Aristarchus, der von dem Befriedungsgesetz sehr angetan war und es nochmals bestätigte, beschloß die letzte Konsequenz dieses Gesetzes sei nun erreicht und an der Stadt soll ein Exzempel statuiert werden.
Archilochus erreicht mit dem Schiff Salamis und griff es an, bevor die Provinz Verstärkung erhielt...
http://www.red-elk.de/TMl/Salamis.jpg
die Garnision hatte eigentlich keine Chance, kämpfe aber tapfer bis zum Tod und 6000 Cyprianer folgten ihnen.
Späher berichteten Demetrius, der immernoch Sidon belagerte, daß eine große Entsatzarmee aus Sidon zumarschierte und er sagte zu seinen Truppen "Es ist Zeit zu handeln, blast zum Angriff".
Die Ptolemäer wendeten eine sehr seltsame Taktik an, so stürmten sie frontal mit Plänklern, auf jede der 3 Angriffsgruppen zu, was ihre Niederlage schon besiegelte...
http://www.red-elk.de/TMl/Sidonsieg.jpg
Die trotzdem recht hohen Verluste, sind ausschließlich ihren Bogenschützenwagen zuzuorden.
Um die neue Stadt zu befrieden, wurde 11000 der Bevölkerung im Hinrichtungszentrum, ihrer früheren Herren, hingerichtet.
Die Rebellenarmee der inzwischen für unabhängig erklärten Stadt Seleucia, griff die neben der Stadt lagernde, ehemalige Garnision an ...
http://www.red-elk.de/TMl/Seleuciaangriff2.jpg
Das vorhandensein von sehr viel, sehr guter Kavallerie meist Bogen einerseits und das fehlen von guten Speerträgern andererseits, machten einen Sieg unmöglich und eine der schwersten Niederlagen der seleukidischen Geschichte ereignete sich dann auch ...
http://www.red-elk.de/TMl/Sleucianiederlage.jpg
Diesmal ließ es sich nicht geheimhalten, denn diesmal war es eine sehr bedeutene Kernprovinz. Der Verlust dieser Garnision bedeutete auch, das nun keine Truppen mehr diese Stadt zurückfordern konnte und das Exzempel stauieren würde.
Aristarchus war außer sich vor Wut und schrie "So eine Inkompetenz hab ich noch nie erlebt, gibt es denn niemanden mehr, auf den mann sich verlassen kann". Da es aber kurz vor Winter war und die Stadt bald fallen würde, beschloß er diese noch zu erobern und dann umgehend zurückzueilen.
Winter 270v.C.
Eine kleine Rebellenarmee stellte sich der Garnisionsablösung vor Bostra in den Weg und sowie die Ablösung, als auch die Stadtgarnision griffen diese an. Dieser Sieg wurde dann im ganzen Reich propagiert, da schon Äußerungen laut wurden, daß mann gegen Rebellen nicht siegen kann, was nach den letzteren Schlachten auch nicht sehr weit hergeholt war.
Sommer 269v.C.
Phraaspa ergab sich kampflos und 3100 Menschen wurde niedergemetzelt, es stand auch schon eine weitere Armee ein paar Tage von Phraaspa entfernt, aber Aristarchus wurde dringend bei Seleucia und Ninive gebraucht.
Diese beiden Tatsachen waren es, die Aristarchus entscheiden ließ, daß die Stadt geplündert, sowie aufgegeben wird und er sofort nach Seleucia marschierte.
Wie erwartet marschierten die Parther sofort wieder in die Stadt ein.
Pontus erklärte wieder den Krieg, aber von ihren Truppen war weit und breit nichts zu sehen. Statt dessen blockierten ihre Kriegsschiffe die Häfen von Nicomedia und Pergamum. War das die neue Taktik des Feindes ... "Lächerlich" erwiderte Demetrius auf diese Art Verhalten.
Allerdings sind die rebellischen Tendenzen dieser beiden Städte fast unkontrollierbar geworden und es stellt sich die Frage, ob es nicht Weiser wäre wenigstens eine von beiden Aufzugeben. Aber wie würde das Reich dann dastehen und deshalb war Demetrius strikt dagegen.
Auch wenn das Reich sich eine 3. Armee nicht wirklich leisten kann, muß auf diese neuerliche Bedrohung reagiert weden und Demetrius ist und bleibt noch für viele Monate, wenn nicht sogar Jahre, mit den Ptolemäern beschäfftigt.
Somit befahl er die Aushebung dieser Armee, die dann unter dem Kommando, des sich bewährten Archilochus stehen wird.
Demetrius Späher berichten von einer kleinen Armee der Ptolemäer, die an der Brücke zu Antioch steht und aus dem Norden, wahrscheinlich aus Cyprus, kam. Demetrius macht sich auf diese aufzureiben, konnte sie aber nicht mehr angreifen.
Winter 269v.C.
Charax, Susa, Persepolis, Nicomedia und Pergamum proben den Aufstand.
Sommer 268v.C.
Die von Demetrius verfolgte kleine Armee entkam Demetrius und griff nun Sidon an und hier zeigte sich die Überlegenheit der Agrianos im Städtekampf...
http://www.red-elk.de/TMl/Sidongarnision.jpg
und es war ein stolzer Freudentag der Männer dieser Garnision, denn so wenige waren gefallen, aber so viele zu tode gebracht.
Demetrius marschierte weiter nach Süden, wo er auf eine weitere ägyptische Armee traf. Da diese aber weder Plänkler, noch Reiterei dabei hatte, sollte sie leichte Beute sein. Siegessicher marschierte Demetrius in loser Formation auf sie zu und war wie versteinert, als diese plötzlich auf sie zu stürmte. Die Männer hatten mühe in Formation zu gelangen, bevor sie auf den Feind trafen. Mit diesen "Überraschungsangriff" hatte niemand gerechnet und so schafften sie es ganze 100 Mann von Demetrius Armee zu töten, bevor sie aufgerieben wurden.
Nach der Schlacht meinte Demetrius nur, er müsse wohl ein wenig vorsichtiger sein.
Aristarchus belagerte inzwischen Seleucia und wurde dabei von einer in Babylon neu ausgehobenen Garnision verstärkt.
Archilochus machte sich nun mit der frisch ausgehonenen 3. Armee auf den Weg ins Gebiet der Pontier im Westen, um eventuell auch den beiden Städten des Westreiches zur Hilfe zu eilen, falls das nötig werden sollte.
Aristarchus laß nun zurück im Reich die neusten Berichte der Provinzen und Fronten.
Die Rebellionen im Reich werden immer heftiger, greifen auf immer mehr Städte über und scheinen allmählich außer Kontrolle zu geraten.
Die neue Situation an der ägyptischen Grenze, die ihm ein bote des Demetrius gerade zukommen ließ, war ebenso besogniserregend. So stand jeweils eine große Armee vor Sidon, Damascus und an der Grenze zu Phoenicia. Auch wenn Demetrius im Begriff ist, die Armee vor Sidon anzugreifen, ist es ungewiss wie diese Schlacht ausgehen wird. Falls sie Siegreich sei, stellt sich die Frage ob sich Demetrius angeschlagen nach Antioch zurückziehen muß, da das die einzige Stadt im Mittelreich ist, die seine Truppen wieder auffrischen kann. Wenn er diese Schalcht aber verlieren sollte, ist ein bestehen des Mittelreiches mehr als ungewiss, da kein Geld mehr übrig ist, um noch eine Armee aufzustellen. Sollte er vielleicht Archilochus wieder zurückordern und dafür den Westen Preis geben?
Aristarchus Mine sah mehr als sorgenvoll aus und seinen Beratern soll er gesagt haben "Alles bricht auseinander, auch die Mitte stimmt nicht mehr" und er fragte noch, ob das das Chaos sei, von dem Antiochus seiner Zeit immer gesprochen hatte.
wird fortgesetzt ...
1 grosses Hurra dafür dass Ihr weiterschreibt, und ein zweites grosses für Denn AAR.
Wird ja sehr Intressant werden so wie es im Moment aussieht. :top: :ja:
Ich danke wiedereinmal :) ...
In Ermangelung eines "besseren" Spieles, blieb mir ja keine Wahl :D
Aber ab morgen muß ich wieder arbeiten :cool:
Die Ägypter hab ich ein wenig unterschätzt, muß ich sagen, aber schaun wa mal wies wird ;) ...
TMl der Seleukide :smoke:
Ps.: Den Namen Archilochus find ich echt zum schreien und ist auch nicht von mir, sondern von dem Spiel so erzeugt :D
LettowVorbeck
04.07.06, 21:33
Ui die Seleukiden
Mit denen hatte ich in Rome Vanilla nur Ärger. Ich wurde sowohl von Ägyptern,Armenier,Parther und Pontus gleichzeitig angegriffen.
Aber ich hoffe das der were TMl da mehr glück hat als ich.
LettowVorbeck der looser :D
(Jetzt gewöhne ich mir diese Untertitel auch schon an :smoke:)
Das hoffe ich auch :) aber eigentlich fehlt ja nur noch Armenien zu meinem Glück ;) ...
TMl der die Seleukiden in Chaos stürzt :D
Demetrius der sich der Sorgen des Aristarchus nicht bewußt war, da dieser sie meißt für sich behielt, griff die 1. Armee unter Heruben, bei Sidon an. Trotz des dichten Waldes unter dem Umstand des Bergaufkämpfens, errang er einen großen Sieg ...
http://www.red-elk.de/TMl/Heruben.jpg
Da die Verluste sehr gering waren, machte er sich sofort auf, um die bedrängte Stadt Damascus zu unterstützen.
Dummerweise ließen sich die Ptolemäer weder vom Verlust ihrer Armee, noch von der auf Damascus zumarschierenden Armee des Demetrius beeindrucken und griffen Damascus an. Die Garnision war 3:1 unterlegen und der Hauptmann sprach, wie so viele vor ihm, von Mut und Ehre und alle wußten worauf es ankam, aber keiner hatte Hoffnung den Tag zu überleben, denn es stand ihnen die Elite der Ptolemäer gegenüber. Und sie waren tapfer, sie waren mutig und schlugen sogar einige in die Flucht. Es gab kein Zaudern und Zagen und kämpften bis zum unvermeindlichen Tote, aber waren der schieren Übermacht einfach unterlegen ...
http://www.red-elk.de/TMl/Damacusniederlage.jpg
Die Provinz ging vorerst verloren und als ob das nicht schon genug wäre, so griffen die Pontier nun doch die Stadt Nicomedia an und auch hier waren sie 3:1 unterlegen, aber der dortige Hauptmann machte einen fatalen Fehler nach dem anderen, so das das Schlachtergebnis nicht gut für die Moral, der übrigen wäre und damit nur publik geworden ist, daß diese ebenfalls verloren sei.
Das Reich war in einer finanziellen Krise, denn der Verlust der beiden Städte und der rebellierten Stadt Charax ließen den Gewinn pro Steuerrunde, auf 150 schmelzen und nicht mal mehr Geld übrig, um Verluste auszugleichen.
Demetrius wollte eigentlich die Stadt Damascus zurückerobern, als ein Späher im meldete, das die 3. ägyptische Armee auf Sidon zu marschierte und er sich ersteinmal um diese Bedrohung kümmern mußte. So griff er die Armee unter Rameses an und auch dieser Sieg war überwältigend ...
http://www.red-elk.de/TMl/Rameses.jpg
Nur der Verlust des Aberkios von Soli, der von einem ägyptischen Wagen in Stücke gerissen wurde, schmälerte diesen. Dennoch war Demetrius sehr zufrieden und es war nur noch die zum Glück angeschlagene Armee in Damascus zu schlagen, um dann endlich wieder Verstärkung zu erhalten.
Winter 268v.C.
Seleucia ergibt sich kampflos und das längst fällige Exzempel wurde an 13000 vollstreckt. Diese Stadt wird nun hoffentlich für Jahre Ruhe geben.
Vom Geld der Bestraften wurden längst fällige Truppen ausgehoben und verstärkt.
Sommer 267v.C.
Es ist soweit, auch Pergamum rebelliert und die Garnision muß die Stadt verlassen, aber noch gibt es Hoffnung, da die Garnision ja noch existiert und die Stadt zurückfordern kann. Hauptmann Anchises folgte dem Befehl die Stadt zurückzuerobern und auch wenn diesmal die Stadt zurückerobert wurde, so konnte er die zu früh eintreffende Verstärkung nicht aufhalten und die Provinz war nun endgültig verloren...
http://www.red-elk.de/TMl/Pergamumverlust.jpg
Auch Archilochus war nicht willens, wegen einer Stadt den Krieg gegen Pontus länger als nötig zu schlagen.
Demetrius erreichte Damascus, hatte aber nach langem Marsch weder die Kraft anzugreifen, noch die Stadt zu belagern.
Nicomedia revoltierte und die Pontier wurden vertrieben. Die Rebellen stellten die Stadt wieder unter Aristarchus Befehlsgewalt...
http://www.red-elk.de/TMl/Nicomediazurueck.jpg
Pontus wollte das aber nicht hinnehmen, so wurde unter Hauptmann Spartocus die Stadt wiedereinmal angegriffen.
Hauptmann Philotas, der die Pontier erst vor kurzen rauswarf sprach zu seinen Männern, daß er die taktischen Fehler seines Vorgänger nicht wiederholen würde. Die Schlacht verlief sehr gut, trotz 2x so vielen Männern, wurde für jeden getöteten 2 Feinde zu tote gebracht und alle die nicht flohen, starben unter dem Kriegsgeschrei der Garnision. Als dann nur noch der Hauptmann mit seiner schweren Kavallerie übrig war, stellten sich die müden aber nicht entmutigten 130 überlebenden ihm entgegen. Wiedereinmal, in der Geschichte der Seleukiden, war es der Umstand der fehlenden Speerträger, die den Sieg verhinderten, denn auch wenn sie bis zum Schluß tapfer kämpfeten, so konnten sie den Sieg nicht erreichen und die Provinz ging wiedereinmal verloren ...
http://www.red-elk.de/TMl/Nicomediaverlust.jpg
Damit hörte das Westreich faktisch auf zu existieren und mann konnte nur hoffen, daß sie in die Hände anderer Hellenen fallen würde.
Ein schwarzer Tag für Aristarchus und allen Seleukiden im Reich und ein denkwürdiger Tag, da so viele tapfere Männer für den Erhalt des Westreiches ihr Leben ließen.
Aristarchus machte sich, frisch aufgerüstet, auf den Weg nach Ninive, um diese abtrünnige Provinz zurückzufordern und ebenfalls ein Exzempel an der Bevölkerung zu statuieren.
Demetrius war nun endlich bereit die Stadt Damascus anzugreifen, was er auch tat. Die bisherigen Stadtkämpfe und Feldschlachten gegen Ägypten, sollten ihm genug Erfahrung gebracht haben, um diesen Kampf so arm an Verlusten zu halten, wie es bis jetzt noch in keinem Städtekampf erreicht wurde...
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Nach dem Sieg sprach er zur Bevölkerung und machte ihr bewußt, daß sie lieber ehrenvoll im offenen Widerstand gegen den Feind gestorben wären, als nun so schmachvoll gerichtet zu werden. Er machte ihnen klar, daß er die bedingungslose Eingliederung der Stadt ins Ptolemäerreich, nicht vergessen hatte und nun 4200 ihre gerechte Strafe erhalten würden, was dann schluß endlich auch geschah.
Das Mittelreich war damit wieder komplett und Demetrius forderte umgehend Verstärkung aus Antioch an, damit er dann weiter nach Süden marschieren konnte.
Aristarchus erreichte Ninive und belagerte sie, es sollten keine Männer mehr in unötigen Häuserkämpfen sterben. Wenn diese Rebellen uns herausfordern, dann in offener Feldschlacht. Er sagte dann noch zu den Männern "Ich kann warten".
Archilochus erreichte die pontische Grenze und umgehend stellte sich eine große Armee unter Paerisades in den Weg. Dies gab Archilochus endlich die Möglichkeit, sich zu beweisen und zu zeigen, daß er mehr kann, als nur hinterrücks Städte zu erobern. Die Schlacht fing an und ohne seinerseits einen taktischen Fehler zu begehen, beging Paerisades den Fehler seine Fernkämpfer zu verheizen und so konnte er viele von ihnen durch die eigenen Fernkämpfer töten...
http://www.red-elk.de/TMl/Paerisades.jpg
was den Feind in Panik versetzte und Paerisades floh.
Archilochus lachte und schrie "Ihr Feiglinge, kommt gefälligst zurück und kämpft".
Er machte sich umgehend daran, den fliehenden Paerisades zu verfolgen, als er auf einen Versuch einer Umzingelung traf...
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Wieder lachte Archilochus und sagte "Und schon wieder ein taktischer Fehler, wie gelang es ihnen nur, mit solchen Generälen, Nicomedia zu erobern" und schüttelte nur den Kopf.
Aristarchus laß die Berichte der Fronten und war, unter diesen Umständen, recht zufrieden, hoffte nur das Archilochus nicht zu selbstsicher werden und die Pontier unterschätzen würde.
wird fortgesetzt ...
Nachdem Archilochus zwei der kleinen Armeen aufgerieben hatte, schlug er erstmal sein Winterlager auf.
Winter 267v.C.
Aristarchus bekam die Botschaft, daß die Stadt Nicomedia sich wiedermal vom joch pontischer Herrschaft befreit hat und die Stadt wieder unter Kontrolle ist ...
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Darauf sagte er "Wer glaubte das Westreich sei Geschichte, hat sich wohl geirrt" und er schickte Boten in jede Provinz, um diese heldenhafte Provinz ihrem gerechten Prestige zukommen zu klassen.
Sommer 266v.C.
Demetrius marschiert in Judea ein, um die Stadt Jerusalem anzugreifen.
Archilochus der im Winter die Spur der noch verbliebenen Teilarmeen verloren hatte, entschloß sich daher nun Ancyra zu belagern.
Tage darauf griff eine größere Armee, unter Hauptmann Thothorses, Archilochus hinterrücks an und da dies eine taktisch ungunte Situation war, zog er sich ein wenig, aber nicht weit von der Stadt entfernt, zurück.
Thothorses verfolgte ihn und griff erneut an. Da die Stadt nicht weit weg war, eilte die dort stationierte Armee, unter dem altbekannten Feigling Paerisades, zur Verstärkung.
Archilochus zeigte sich äußerst bedächtig und ging auf einem Hügel in Stellung ...
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Der Umstand das beide Armeen wiedermal kaum Fernkämpfer hatten, erfreute Archilochus, denn es würde eigene Verluste gering halten.
Thothorses erreichte somit als erstes das Feld der Ehre und ging ehrenhaft mit seiner gesamten Armee unter. Paerisades erreichte erst zu spät das Feld, aber zeigte diesesmal wenigsten ein wenig Ehre, denn er stellte sich Archilochus mutig entgegen, da er sich seiner Kataphrakte bewußt war. Aber Archilochus wußte der Gefahr dieser für seine Reiter zu stark gepanzerten Einheiten. Daher lockte er Paerisades in die Falle und konnte ihn schlußendlich töten. Die Reste seiner Männer flüchteten, des Mutes beraubt, zur Stadt zurück...
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Nachdem Aristarchus einen Bericht über dieses Schlacht erhielt, war er sicher das Archilochus die richtige Wahl war und noch mal ein großer General des Reiches wird.
Den nächsten Boten, den Aristarchus empfing, brachte ihm nicht so gute Nachrichten. Dieser erzählte von einer Rebellion des Adels in Persepolis. Sie stellten 15 Kataphrakteinheiten, mit bis dato noch nie gesehender Bewaffnung, Panzerung und Erfahrung auf. Die Garnision, die ausschließlich aus Schwertkämpfern bestand und auch sonst keine Chance gegen diese "Waffe" hätten, zogen sich mit dem Ziel Susa zurück.
Die Stadt schloß sich gleich darauf wieder dem Reich der Parther an.
Demetrius erreichte inzwischen Jerusalem, blieb aber kurz vor der Stadt stehen, um die Lage zu erkunden. Doch die Ptolemäer, unter Heruben, zögerten nicht lange und griffen ihn an.
Ein Sieg der, in der Geschichte des Reiches, seines gleichen suchte, ...
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denn Demetrius konnte die geographischen Gegebenheiten sehr gut nutzen und die Ptolemäer kamen schon erschöpft an, was sie zum Freiwild machte.
Nach diesem taktischen Meißterstück, wurde Demetrius von Aristarchus zum 8 Sternegeneral befördert.
Die Stadt Jerusalem war nun Sturmreif und der geflohene Heruben fand nun endich sein verdientes Ende ...
http://www.red-elk.de/TMl/Jerusalem.jpg
8500 der Bevölkerung folgten ihm.
Winter 266v.C.
Das in Bedrängnis geratene Reich Pontus, setzte nun noch stärker auf Söldner und die Generäle, rund um Ancyra, stockten ihre Armee weiter damit auf.
Trotzdem griffen sie die belagernde Armee des Archilochus nicht an, hatten sie ja schon des öfteren ihre Feigheit unter Beweis gestellt.
Sommer 265v.C.
Es sind wieder verstärkt Aufstände im Reich, doch bis dato noch nicht in bedrohlicher Form, auch wenn sich das wieder schnell ändern kann.
Demetrius der Jerusalem gesichert hatte, rückte nun auf die Haupstadt Ägyptens , Pelusium, vor.
Der größte Teil der adligen Truppen aus Persepolis, folgten der Garnision bis nach Susa, zogen sich seltsamer Weise aber wieder nach Persepolis zurück.
Die Feigheit der Pontier war dann wohl doch nicht so groß, wie mann dachte, denn kurz vor dem Fall der Stadt Ancyra, stellten sie sich nun doch zum Kampf. Die zum großen Teil aus östlichen Söldner bestehenden Truppen der Pontier, waren aber für die kampferprobten und bestens ausgebildeten Truppen des Archilochus keine große Bedrohung,. So kam es wie es kommen mußte, der Sieg war unvermeidbar, ...
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doch da die Truppen gerade so in fahrt waren und nicht gleich aufhören konnten, fielen ihrer Blutgier noch 2800 weitere zum Opfer und Ancyra wurde besetzt.
Nach der Sicherung der Stadt, marchierte er weiter nach Norden, in die Provinz Paphlogonia ein.
Inzwischen griff Demetrius eine Armee unter Ptahhotep an, aber die Ptolemäer hatten von der Taktik Demetrius gelernt und drehten den Spieß um. So mußte diesmal Demetrius auf einen Berg gegen sie antreten, was die Verluste in die Höhe trieb...
http://www.red-elk.de/TMl/Ptahhotep.jpg
Wenigstens konnte Ptahhotep getötet werden und hoffentlich war er der einzige, der die "Bergtaktik" gelernt hatte.
Ein Bote des Haupmanns aus Nicomedia traf bei Aristarchus ein, der eine riesige thrakische Armee meldete und um Befehle bat. Der Hauptmann ließ auch noch übermitteln, das gegen die Pontier zu kämpfen eine Sache ist, aber gegen Thrakien, mit ihren ebenbürtigen Einheiten, sei es bei dieser Übermacht nicht möglich zu siegen.
Aristarchus überlegte sehr lange was zu tun war. Er sah ernster als sonst aus, knirschte mit den Zähnen und es sah öfter so aus, als würde er nun endlich etwas sagen, aber dann senkte er immer wieder den Blick.
Nach einigen Stunden war es dann so weit und er sagte etwas "Verbrannte Erde". Alle anwesenden schauten sich fragend an und obwohl sich viele vorstellen konnnten was er damit meinte, warteten sie dennoch auf eine Erklärung. Nachdem Aristarchus nun seine Erklärung abgegeben hatte, waren alle sehr entsetzt. So ein Befehl hätten sie nicht einmal in ihren Träumen erwartet. Er befahl das die Stadt geplündert, sämtliche nutzbaren Gebäude verbrannt und die Stadt verlassen werden soll. Die Garnision soll sich nach Pergamum aufmachen um dieses zurückzuerobern. Einer der Anwesenden, der kurz danach den Tode fand, wiedersetzte sich dem Befehl und noch vor seinem Tod erklärte Aristarchus den Grund für sein Handeln.
Eine so große Armee in unserer Provinz kann nur bedeuten, daß sich Thrakien nun stark genug fühlt, dem Reich den Krieg zu erklären. Da aber kein Geld für eine 4. Armee da ist und Archilochus noch sehr lange mit Pontus beschäftigt sein wird, hätte das Reich den Thrakern nichts entgegen zu setzen. Aber die Taktik der "verbrannten Erde" sollte diese nach Eroberung der Provinz dort zur Befriedung binden, da diese Stadt schon über 8000 an Bevölkerung hatte und ohne Tempel und andere Gebäude, für eine Weile eine sehr starke Garnision benötigte. Vielleicht hätte mann bis dahin den Partherfeldzug schon beendet.
Der Garnisionshauptmann gehorschte dem Befehl, da er sonst zu tode gekommen wäre und die Stadt trotzdem verloren sei, konnte er so wenigstens noch dem Reich dienen.
Winter 265v.C.
Wie erwartet erklärte Thrakien dem Reich den Krieg und marschierte in die Stadt ein und nun sollte sich in den nächsten Monaten zeigen, ob dieser Befehl zu rechtfertigen sei.
Demetrius der sein Winterlager vor der ägyptischen Haupstadt aufgeschlagen hatte, stand wie angewurzelt da, als er sah das seine Armee auf eigene Faust die Haupstadt angriff. Er hatte wohl den starken Willen seiner Männer, den Feind endlich zu schlagen, unterschätzt. Dieser starke Wille und die Inkompetenz der Ptolemäer ihre Städte zu verteidigen, war es dann auch, der den Sieg ermöglichte...
http://www.red-elk.de/TMl/Haupstadt.jpg
und noch weitere 8000 starben.
Demetrius wollte den Hauptmann eigentlich hinrichten lassen, aber angesichts des doch recht wichtigen Sieges über die Hauptsadt ließ er davon ab. So hoffte er den Wiederstand der Ptolemäer endlich gebrochen zu haben.
Sommer 264v.C.
Die Garnision aus Nicomedia erreichte das rebellische Pergamum und belagerte dieses.
Archilochus gelang es auf dem Weg zur Stadt Sinope, zwei Generäle, die scheinbar die Gegend auskundschafteten, zu stellen und zu töten. Gleich darauf griff er Sinope an und Erwartungsgemäß war die nun Führerlose Garnision leicht zu überwältigen...
http://www.red-elk.de/TMl/Sinope.jpg
11100 hatten ebenfalls das Pech, ihr Leben zu beenden.
Zu seinen Truppen sagte er, "Es ist soweit, es gibt keine Pontier westlich der Haupstadt mehr. Nun ist es Zeit dem Krieg ein Ende zu setzen und dem Gegner seiner wichtigsten Stadt zu berauben". Woraufhin er nach Sebasteia marschierte.
Aristarchus machte sich auf den Weg, daß verlorene Persepolis zurück zu erobern.
Winter 264v.C
Das Reich macht nun 87+ pro Steuerrunde, was als recht katastrophal eingestuft werden kann.
Demetrius, der auf dem Weg war Petra, der Provinz Nabataea, zu erobern, schlug wiedereinmal vor der Stadt sein Winterlager auf und nun sollte sich die nicht vollzogene Bestrafung des Hauptmanns negativ auswirken, denn wieder zog die Armee ohne ihm los, die Stadt zu erobern.
Diesmal war es aber nicht so eine wichtige Stadt und die Verluste waren sehr hoch ...
http://www.red-elk.de/TMl/Petra.jpg
Demetrius tobte vor Wut, ließ den Hauptmann und 16000 der Bevölkerung hinrichten.
Die Rebellen in Pergamum machten einen Ausfall und verloren die Schlacht, womit die Stadt Pergamum wieder zu den Sleukiden gehörte und wenigsten ein Teil des Westreiches im Reich blieb. 13000 wurden für ihre Rebellion bestraft. Das von der Garnision aus Persepolis belagerte Charax, ergibt sich kampflos und auch hier wurden 11000 für ihre Rebellion bestraft.
Sommer 263v.C.
Demetrius machte sich wieder auf nach Pelusium und griff eine weitere Armee der Ptolemäer an. Diese flüchtete aber über die ägyptische Grenze im Westen.
Spione berichteten von 2 weiteren Armeen der Ptolemäer, kurz hinter der Grenze.
Archilochus traf auf den Weg nach Sabasteia auf eine kleine Armee der Pontier, die er aufrieb und gleich darauf die Stadt belagerte.
Nach ein paar Wochen griff eine Einheit die belagernde Armee an und der Stadtgeneral Herkules, verstärkte diese.
Der Kampf war eigentlich schon vom Start an entschieden, da es wieder sehr viele östliche Söldner in ihren Reihen gab, aber dennoch mache der General Herkules seinen Namen alle Ehre und es gelang ihm Archilochus zu Fall zu bringen und ihn mit seinen gepanzerten Pferden tod zu trampeln...
http://www.red-elk.de/TMl/Sebasteia.jpg
Ein Tag des Triumpfes, da die Hauptstadt gefallen war, aber auch ein Tag der Trauer, da einer der fähigsten und vielversprechensten Generäle, Archilochus bezwinger der Pontier, gefallen war. Daher befahl Aristarschus, 11000 der Bevölkerung hinzurichten.
Auf dem Weg nach Persepolis stellte Aristarschus eine kleine aufklärende Vorhut, der elitären Adelskavallerie, die seinerzeit in Persepolis rebellierten ...
http://www.red-elk.de/TMl/Adel.jpg
Der Kampf konnte gewonnen werden und alle fanden den Tod, aber auch eigene verluste von 100 Mann wurden verzeichnet. Wenn mann schon mit 3 Einheiten solche Verluste hat, was soll das erst gegen die restlichen 12 anderen werden, die sicher nicht einzeln antreten werden.
Nach der ernüchternen Schlacht, fing er mit der Belagerung von Persepolis an.
Winter 263v.C.
Nun da Aristarchus wieder Zeit hatte die Berichte zu studieren, sah er sich die Stellung und den Zustand des Reiches etwas genauer an.
Im großen und ganzen stand es zu dieser Zeit nicht schlecht für das Reich.
Außer Persepolis wurden alle rebellierenden Provinzen zurückerobert. Die Feldzüge gegen Ägypten und Pontus verlaufen recht erfolgreich und das Reich macht wieder 2000+.
Die Taktik der "verbrannten Erde" gegen Thrakien scheint zu funktionieren, denn es wurde keine Armee in eigenen Provinzen mehr gesichtet.
Das Reich besitzt nun 24 Provinzen und wenn Persepolis wieder fallen sollte, wären es sogar 25.
Aber alles als rosig zu bezeichnen wäre genauso verkehrt. Wie die Schlacht gegen die Adligen in Persepolis ausgehen wird ist ungewiss. Ob Demetrius bei dem langen Nachschubweg von Antioch und des ständigen "Abwerbens" des Nachschubes von feindlichen Diplomaten, seine Position halten und ausbauen kann, ist fraglich.
Wer die Armee des gefallenen Archilochus übernehmen wird und ob dieser genauso Weise agiert ist ebenso fraglich, wie die Frage was die Thrakier als nächsten Schritt vorhaben und ob Armenien das Reich nicht bald als Bedrohung sieht und ebenfalls den Krieg erklärt.
Aber ganz so sorgenvoll sieht sein Gesicht diesmal nicht aus, meinte einer seiner Berater.
wird fortgesetzt ...
Einen donnernden Apllaus für eure fortsetzung werter TMl.
Es freut mich immer, ein neues Kapitel lesen zu dürfen.
:prost: Auf Euch
Freut mich mindestens genauso, wieder von Euch Applaus zu erhalten :) ...
TMl der Frotsetzer ;) ...
Sommer 262v.C.
Demetrius griff kurz hinter der Grenze eine ca. 1000Mann starke Armee der Ptolemäer an und errang, wie erwartet, einen leichten Sieg und marschierte weiter auf Memphis zu, denn der Glanz der Pyramiden lockte.
Gyras the Wrathful, ein langjähriger Gefährte und Vertrauter des gefallenen Archilochus, übernahm vorerst die nördliche Armee, denn es näherte sich der Erbe der Pontier, mit einer minimalen Armee. Das mußte ausgenutzt werden, worauf er diesen sofort atackierte. Thothorses, der gegenüber Archilochus seine Feigheit bewiesen hatte, konnte diesmal gestellt, unter minimalen Verlusten zu Fall gebracht und die kleine Armee ausgelöscht werden.
Demetrius traf, bei seinem Marsch auf Memphis, auf eine einzelne Einheit der Ptolemäer und vor dem Kampf rief er seinen Männern zu, "Was für eine Zeitverschwendung, unsere Bogenschützen sollen diese Niedermachen" was dann auch geschah.
Als Demetrius bei Memphis eintraf, schickte er erstmal einen Spion in die Stadt, um ihre Schwächen zu erkennen. Der Spion kam nach ein paar Stunden zurück und Demetrius fragte ihn, in seinen Augen funkelte schon sichtbar Wut auf, weshalb er seinen Auftrag nicht ausführte, worauf der Spion, sichtlich unterwürfig, ihm erzählte, daß die Stadt von einer Seuche heimgesucht sei und ein Vorgehen nur unnötige Verluste der eigenen Truppen verursachen würde.
Danach sprach er noch von einer, hinter der Stadt wartenden, großen Armee der Ptolemäer, die wohl ebenfalls vor der Seuche abgeschreckt wurde.
"Gut" sagte Demetrius, seine Verärgerung war vollends verschwunden, und er blickte Antipatros von Emsa (Spion) nun wohlwollend an, dann marschieren wir nach Alexandria, belagern sie und warten, daß die Armee uns angreift.
Nun stellte sich heraus, daß die "verbrannte Erde" nicht den Erfolg hatte, den Aristarchus sich erhofft hatte, aber wenigstens konnte die pontische Hauptstadt erobert und die Pontier damit hoffentlich im Zaum gehalten werden.
Aristarchus befahl die Aushebung von Garnisionstruppen und Gyras, der noch bei Sebasteia stand und zur nächsten pontischen Provinz marschieren wollte, der Stadt zu Hilfe zu eilen.
Das Reich hatte wieder mit vielen Aufständen zu kämpfen und die finanzelle Situation wurde auch nicht besser. Die Garnisionen fraßen den größten Teil buchstäblich auf.
Wie von Demetrius erwartet, folgte die Armee von Memphis und griff ihn unverzüglich an, worauf die Stadtgarnision in die Schlacht eingriff.
Demetrius beschrieb den Ausgang als zufriedenstellend, denn es konnten beide Generäle gerichtet werden und der Rest der Armee floh ...
http://www.red-elk.de/TMl/Alexandria.jpg
und Demetrius konnte ohne weiteren Wiederstand in die Stadt einmarschieren. 16500 wurden dem Schwert übergeben, aber anders als die male zuvor, sprach Demetrius nicht zur Bevölkerung und erklärte sein Handeln nicht vor den Truppen. Nein er Befahl es einfach nur und mann fragte sich, ob er im laufe der Jahre schon zu abgeschtumpft sei, oder dieses "Ritual" schon zur Selbstverständlichkeit verkommen ist. Natürlich traute sich niemand Demetrius danach zu fragen, denn seinen Zorn hatten schon viele zu spüren bekommen und keiner weilte mehr unter ihnen.
Thrakien griff inzwischen Ancyra an und die Garnision stellte sich ihnen mutig entgegen. Wiedereinmal sprach der Hauptmann von Mut, Ehre und vor allem Pflicht. Von der Pflicht für das Reich zu sterben, denn sterben werden sie, da gab es keine Hoffnung, aber sie sollen im Streben sterben, soviele wie möglich von ihnen mitzunehmen. Auch wenn die Truppen ungefähr gleich groß waren, so standen ihnen qualitativ und vor allem kampfstärkere Einheiten gegenüber, was sich dann auch im Ausgang der Schlacht wiederspiegelte ...
http://www.red-elk.de/TMl/Ancyraverlust.jpg
und mit dem Verlust der Stadt gipfelte.
Winter 262v.C.
Dummerweise erreichte Gyras die Stadt nicht mehr vor Wintereinbruch und mußte sein Winterlager aufschlagen.
Pasargadae lief wieder zum Feind (Parthien) über und warf die Stadtgarnison aus der Stadt. Die Garnision zog sich zu der einzigen Brücke zurück und verhinderte so ein eindringen der Truppen, ins eigene Land.
Die Adligen in Persepolis, die Aristarchus schon monatelang belagerte, ergaben sich und 11200 wurden bestraft. Ein vertrauter Aristarchus erzählte, daß er wohl zu ihm sagte, daß ihm die Adelstruppen große sorgen bereitet hatten und er froh sei, nicht gegen sie antreten zu müssen. Solcherlei Aussagen sind natürlich nur aus 2ter Hand und mit Vorsicht zu behandeln.
Sommer 261v.C.
Trotz des Aufstandes in Susa, war nun endlich genug Geld vorhanden um den 15000 Denare teuren "Royal Palace" in Babylon in Auftrag zu geben, was eine Art Meilenstein bedeutete, da es der erste sein wird.
Aristarchus marschierte nun zurück nach Pasargadae, um auch diese wieder zu unterwerfen.
Gyras kam endlich bei Ancyra an und belagerte es, Demetrius rieb ein paar einzelne ägyptische Truppen, nahe Alexandria, auf.
Fast zeitgleich mit der Ankunft Aristarchus bei Pasargadae, rebellierte Susa und erklärte sich neutral und die Stadtgarnision zog sich auf die dortige Brücke zurück, um ein Eindringen nach Babylon zu verhindern. Aristarchus sagte dazu, ein Glück das die Stadt zum überwiegenden Teil nun schon aus Seleukiden bestand und nicht auch noch zum Feind übergelaufen ist, aber auch sie wird ihrer Strafe nicht entgehen und ein finsteres Grinsen zog sich über sein Gesicht.
Winter 261v.C.
"Dieses undankbare Pack" schrie Aristarchus, als er über den Aufstand in Babylon laß und er kochte vor Wut. "Sie haben Glück das ich hier noch gebunden bin, sonst würde ich sie alle exikutieren" soll er gesagt haben und bei der üblichen Jähzornigkeit, die die Führer der Seleukiden an den Tag legten, ist das auch denkbar.
Sommer 260v.C.
Dumathea revoltiert und die thrakischen Truppen, in der belagerten Stadt Ancyra, ergeben sich kampflos, obwohl schon eine weitere, noch größere, Armee kurz vor Ancyra steht. Eine Bestrafung der Stadt war nicht nur unnötig, sondern auch kaum möglich, da sie durch die letzten Aushebungen nur noch 600 Einwohner hatte. Dies allerdings bindete die Armee in der Stadt, da auch keine neuen Truppen ausgehoben werden konnten.
Der Spion Antipatros von Emsa meldete inzwischen, daß die Seuche in Memphis nun überstanden sei und sogleich marschierte Demetrius zu dieser und belagerte sie.
"Sie müssen wohl verzweifelter sein, als es den Anschein hat" sagte Demetrius, denn eine nicht mal 800 Mann große Armee griff in während der Belagerung an. Demzufolge war es auch ein als normal zu bezeichnender Sieg ...
http://www.red-elk.de/TMl/vorMemphis.jpg
aber der König war immer noch in der Stadt und so bließ Demetrius zum Angriff ...
http://www.red-elk.de/TMl/Memphis.jpg
wobei der König den Tod fand und 13100 ihm im Hinrichtungszentrum nachfolgten.
Der Spion Antipatros von Emsa spionierte nun in Theben und stellte fest, daß nur eine einzige Einheit in der Stadt Wache hielt, so das auch diese in den nächsten Monaten fallen wird.
Der Hauptmann der Garnision aus Pergamum meldete sich bei Gyras und dieser berichtete ihm von einer riesigen Armee der Thrakier, die auf Pergamum zumarschiert. Er gab zu bedenken, daß kein Geld für Aushebungen vorhanden ist und selbst wenn, mann nur Stadtmilizen ausheben könne und diese auf keinen Fall gegen die Thrakier bestehen können, da nicht mal unsere guten Truppen aus Ancyra dieses erreicht hatten.
Gyros, der im Gegensatz zu Archilochus ein sehr kühler Taktiker ist, zögerte nicht lange und sand einen Boten zu Aristarchus. Dieser überbrachte ihm die Nachricht, daß die beste und einzige taktisch kluge vorgehensweise sei, die "verbrannte Erde" noch einmal einzusetzen. Aristarchus schaute den Boten mit zugekniffenden Augen an und sagte zu ihm, er solle seinem Heern ausrichten, daß dies nur im äußersten Fall eingesetzt wird und keinesfalls ein Normalfall bilden soll.
Verdutzt blickte er den Boten an, als dieser ihm darauf erwiderte, daß sein Herr diese Antwort vorraus sah und ihm schon eine Antwort darauf mitgegeben hatte.
Er berichtete ihm vom Ausgang der Schlacht in Ancyra und der nicht vorhandenen Möglichkeit Truppen auszubilden, die den Thrakiern ebenbürtig seien und die Stadt auf jeden Fall verloren sei. Hinzu kam, daß die nächste Stadt, in der Gyras seine Truppen auffrischen könne, Sebasteia wäre, wozu er selbst bis Ancyra hin und zurück 1 Jahr bräuchte und nicht eine Schlacht gegen Thrakien geschlagen wurde, sie also noch in voller Stärke und das Gelände hier von Bergen nur so wimmelte.
Aristarchus stimmte nach langem Überlegen zu und mann berichtete eine Träne, auf seinem sonst so steinerndes Gesicht, gesehen zu haben, daß allerdings recht ungläubwürdig klang.
So wurde die Stadt aufgegeben und die Garnision machte sich auf den Weg nach Ancyra um dort die Armee des Gyras frei zu machen. Sie mußte aber durch das südlich liegende griechische Lydia, da der normale Paß von den thrakischen truppen versperrt wurde und sie in eine Falle laufen würden. Ob die Griechen dies als Kriegserklärung ansehen werden, wird sich herausstellen.
Die Stadt wurde, wie erwartet, gleich darauf von den Thrakiern eingenommen.
Diese Ereignisse zwangen Aristarchus, wiedereinmal die Berichte des Reiches zu lesen.
Im Süden sah es vorerst sehr gut aus und die Ptolemäer sind eigentlich so gut wie besiegt, da bald die letzte Stadt am Nil zum Reich gehören wird. Ein abziehen der Armee wird aber sicher nicht möglich sein, da die Ptolemäer schon nach Westen expandiert hatten, was auch erklären dürfte, worum sie seinerzeit nicht den Krieg erklärten.
Im Osten war die Armee mit ständiger Rückeroberung der Provinzen beschäftig und ein weiteres vordringen nach Norden somit unmöglich, seltsamer Weise hatte auch niemand mehr etwas von den Parthiern, bis auf die rebellierten Städte, gesehen.
Armenien verhält sich friedlich und auch hier wurden noch keine Truppen erblickt.
Im Westen haben die Pontier noch 3 Provinzen, was wieder zu einer Bedrohung werden könnte und es wurde auch schon wieder eine kleine Armee bei Sebasteia gesichtet.
Gyras ist im Begriff die Armee vor Ancyra abzugreifen, aber angesichts der Stärke dieser Truppen und dem hügligen Gelände, ist ein Ausgang dieser Schlacht ungewiss.
Finanzell sieht es grauenvol aus, denn die Garnisionen aus Susa, Pasargadae und Pergamum, müssen weiter bezahlt werden und das Reich hält sich nur noch mit Plünderung der eroberten Städte über Wasser. Sämtliche Seidenstraßen wurden durch Aufstände beschädigt und ein Einkommen aus dieser ist so gut wie nicht existend.
Doch scheint das Reich zu alter Stärke zurück gefunden zu haben und die Zeit wird zeigen, ob dies so bleiben wird ...
Werter TMl lasst euch gesagt sein das dieser AAR wirklich gut und spannend geschrieben ist. :ja:
Eine sehr gut erzählte Geschichte und eine spannende Situation, was will man mahr als Leser.
Auf euch :prost:
thrawn, der TMl-AAR leser. :)
Werter TMl lasst euch gesagt sein das dieser AAR wirklich gut und spannend geschrieben ist. :ja:
Eine sehr gut erzählte Geschichte und eine spannende Situation, was will man mahr als Leser.
Auf euch :prost:
thrawn, der TMl-AAR leser. :)
Ein Fan :smoke:
TMl der thrawn-bedanker :D ...
@TMI
spannende und gut erzählte Geschichte
irgendwie scheinen mir die Ägypter etwas schwach auf der Brust
repman
@TMI
spannende und gut erzählte Geschichte
irgendwie scheinen mir die Ägypter etwas schwach auf der Brust
repman
Wenn mann sie zB. mit den Thrakiern vergleicht, schon, aber in der Regel war es nur die Dummheit der Ägypter, bzw. der KI, die es so leicht machte.
Im Vergleich mit den Pontiern zB. sind die genauso stark, aber die "dichte Besiedlung" der Ägypter und die nähe zu Antioch, bzw. durch die wenigen, weit auseinander liegenden Städte der Pontier, scheinen sie schwächer zu wirken ;) ...
Bei den Schlachten selbst, ist kaum ein unterschied zu merken, einzig die Kathaphraken sind aud s/s schon rechtheftig ;) ...
Mir scheinen die Thrakier ein wenig "overpowerd" zu sein, wenn ich mir die Werte so anschaue. Da hält nicht mal die Elite der Seleukiden mit, von Rome ganz zu schweigen. Es ist ja nicht mal der hohe Angriffswert der Einheiten, die haben die Galier auch, aber zusätlich noch so ein hoher Verteidigungswert ist schon heftig.
TMl der Thrakienfürschter :D ...
the general
02.08.06, 17:21
Na wenns die Truppen nicht richten können, dann vielleicht ihr Chefstratege und Taktiker mit der mysteriösen Abkürzung Tml. ;)
Hoffen wir jedenfalls mal.
Na wenns die Truppen nicht richten können, dann vielleicht ihr Chefstratege und Taktiker mit der mysteriösen Abkürzung Tml. ;)
Hoffen wir jedenfalls mal.
Wir hoffen es auch, wo immer dieser auch sei :D ...
TMl kommt momentan nicht zum spielen :schande:
TMl kommt momentan nicht zum spielen :schande:
Nicht ein klein wenig :???:
Wir würden uns freuen :ja:
thrawn, der fortsetzungsforderer.
Wie es aussieht ist BareBones besser als RTR...
@ Tml
Gute Story, wie man hier überall hört.
Ich habe sie nicht gelesen... Nicht weil ich zu faul wäre sondern aufgrund der ziemlich kurzen "Zeit", die mir meine Elern zur Benützung stellen.
Ich habe fest vor die Story noch weiter zu schreiben, aber momentan ist es wirklich sehr schwer, da ich anderweitig involviert bin :o
Sorry, aber dauert noch ein wenig ;) ...
TMl bittet um Geduld :D ...
So ich hab es nun anständig (auf dem neuen) laufen und hab auch schon 2 Schlachten gegen Thrakien gewonnen, so das es hier ziemlich bald weiter geht (glaube morgen) :)
Allerdings werde ich mehr auf Story setzen und weniger auf Bilder, da es doch irgnedwie immer die selben Bilder sind :rolleyes:
Ich hoffe nur, daß es nach so langer Zeit noch jemandem interessiert und ich mir die Mühe nicht umsonst machen werde :tongue:
Wäre schön wenn hier eine Art Interessensbekundung, seitens der Member, gepostet würde, damit ich weiß, daß es auch gelesen wird :smoke:
TMl der AAR-fortsetzer :D
PS.: Rome mit allem auf Max sieht schon cool aus und wenn dann auf 3x Geschwindigkeit nix von Auslastung zu spüren ist, ist das schon ein erhabenes Gefühl :ritter:
Ich hoffe nur, daß es nach so langer Zeit noch jemandem interessiert und ich mir die Mühe nicht umsonst machen werde :tongue:
Wäre schön wenn hier eine Art Interessensbekundung, seitens der Member, gepostet würde, damit ich weiß, daß es auch gelesen wird :smoke:
TMl der AAR-fortsetzer :D
Narürlich intressiert es uns.
thrawn der Interessensbekunder. :D
Narürlich intressiert es uns.
thrawn der Interessensbekunder. :D
Ah mein Fan ist noch da, wie schön :D
TMl der bald Weiterschreiber :smoke:
ich hoffe immer noch darauf, dass ein AAR mal zu Ende gefuehrt wird - also mach gerne weiter
Ah mein Fan ist noch da, wie schön :D
TMl der bald Weiterschreiber :smoke:
Und ich bin nicht allein :D
Werter TMl!
Verfolge euren AAR schon von Anfang an sehr begeistert und freue mich auf eure Fortsetzung!
Diese Ereignisse zwangen Aristarchus, wiedereinmal die Berichte des Reiches zu lesen.
Im Süden sah es vorerst sehr gut aus und die Ptolemäer sind eigentlich so gut wie besiegt, da bald die letzte Stadt am Nil zum Reich gehören wird. Ein abziehen der Armee wird aber sicher nicht möglich sein, da die Ptolemäer schon nach Westen expandiert hatten, was auch erklären dürfte, worum sie seinerzeit nicht den Krieg erklärten.
Im Osten war die Armee mit ständiger Rückeroberung der Provinzen beschäftig und ein weiteres vordringen nach Norden somit unmöglich, seltsamer Weise hatte auch niemand mehr etwas von den Parthiern, bis auf die rebellierten Städte, gesehen.
Armenien verhält sich friedlich und auch hier wurden noch keine Truppen erblickt.
Im Westen haben die Pontier noch 3 Provinzen, was wieder zu einer Bedrohung werden könnte und es wurde auch schon wieder eine kleine Armee bei Sebasteia gesichtet.
Gyras ist im Begriff die Armee vor Ancyra abzugreifen, aber angesichts der Stärke dieser Truppen und dem hügligen Gelände, ist ein Ausgang dieser Schlacht ungewiss.
Finanzell sieht es grauenvol aus, denn die Garnisionen aus Susa, Pasargadae und Pergamum, müssen weiter bezahlt werden und das Reich hält sich nur noch mit Plünderung der eroberten Städte über Wasser. Sämtliche Seidenstraßen wurden durch Aufstände beschädigt und ein Einkommen aus dieser ist so gut wie nicht existend.
Doch scheint das Reich zu alter Stärke zurück gefunden zu haben und die Zeit wird zeigen, ob dies so bleiben wird ...
Es ist immernoch Sommer 260v.C.
Nordwesten nahe Ancyra ...
Gyras the Wrathful saß auf seinem Stuhl und starrte den Aufsteller an, der seinem Zelt ein heimelisches Gefühl geben soll. Er kannte diesen Aufsteller ganz genau, jede Ecke und jede Kante, denn es war schon fast ein Ritual, diesen zu später Stunde, wo alle seine Berater längst zu Bett gegangen sind, anzustarren und über die gegenwärtige Situation zu grübeln. Archilochus von Libanum war damals sein Mentor gewesen. Ja mehr als das, er war wie ein Vater zu ihm und brachte ihm alles bei, was er wußte, was er konnte. Und auch wenn sein Name ihm immer wieder ein kleines schmunzeln auf sein Gesicht zauberte, so war er voller Hochachtung für ihn. Archilochus war ein großartiger Feldherr gewesen, denn er kannte sich in Kriegskunst aus, wie kaum ein anderer. Er war stark, mutig, intelligent und hatte das gewisse Etwas, um seine Männer nicht nur zu motivieren, sondern sie glauben zu lassen, sie seien unbesiegbar und seine Erfolge sprachen somit auch für sich. Aber Archilochus ist nun tot, in der Blüte seiner Jahre dahingemetzelt und Gyras fragte sich sehr oft, ob nicht gerade seine Eigenschaft, sich für unbesiegbar zu halten, der Hauptgrund gewesen ist, wieso er dann auch so früh gefallen war. Er wußte um seine stärken, aber er war nicht Archilochus, er war Gyras the Wrathful und er hatte noch keine Schlacht gegen die Pontier, oder Thrakier geschlagen. Die Männer die unter ihm waren, hatte der plötzliche Tod Archilochus traumatisiert und die ständigen Niederlagen und das Aufgeben von Provinzen taten ihr übriges, um ihren Kampfgeist auf ein minimum zu drücken. Gyras war sich vollkommen bewußt das er etwas tun mußte, um diesen wieder zu entfachen und er wäre gerne vor ihnen getreten und hätte sie mit einer flammenden Rede dazu gebracht, wieder an die seleukische Art und an sich selbst zu glauben, wie einst Archiliochus es tat, aber er konnte es nicht. Er war zu introvertiert und nicht mit den rethorischen Möglichkeiten des Archilochus ausgestattet. Nun saß er da und grübelte den Aufsteller an, als ihm der letzte Bericht seiner Späher einfiel, daß ein große Armee der Thrakier, vor Ancyra stand. Sie hatten ihm berichtet, daß sie keinen General erspähen konnten und diese scheinbar nur von einem Hauptmann kommandiert wurde. "Ja das ist es" rief er und sprang aus dem Sitz, um seine Berater zu wecken. Als er es endlich geschafft hatte, sie alle an den Tisch zu bekommen, redete er mit einer Leidenschaft, die diese noch nie zuvor an ihm gesehen hatten. "Es wird Zeit unseren Männern zu zeigen, daß die Thrakiern nicht die besseren Kämpfer sind. Es wird Zeit unseren Männern zu zeigen, daß der Tod Archilochus nicht das Ende hier im Westen bedeutet. Es wird Zeit ihnen wieder die Ehre der Mutigen zurückzugeben. Es wird Zeit die Thrakier hier und jetzt zu schlagen, oder unser Leben zu verlieren. Morgen früh brechen wir auf und greifen diese selbstgefälligen Thrakier an und setzen endlich ein Zeichen, daß wir die Seleukiden noch lange nicht geschlagen sind, daß wir die einzigen Erben des Alexander sind. Was sagt Ihr?"
Ein wenig erschrocken über seine Art der Rethorik, schaute er in die Gesichter seiner Berater und konnte nur ahnen, ob es Skepsis, oder verblüfheit war, denn es dauerte einige Minuten, bis endlich einer aufstand und sagte "Mein Herr, haltet diese Ansprache morgen vor den Truppen und ich schwöre euch, sie werden kampfbereit sein, aber jetzt ist es Zeit auszuruhen, denn ein müder Geist gewinnt keine Schlacht". Gyras schmunzelte "Ihr habt recht, so sei es denn" und sie gingen wieder in ihre Zelte. Gyras wiederholte seine Rede noch einige male im Geiste und schlief zufrieden ein.
Am nächsten morgen war es dann soweit. Die Männer waren vollzählig angetreten und schauten ihn erwartungsvoll an. Er fing an die Rede zu halten, die er in der Nacht schon hielt und er fand, daß sie noch wirkungsvoller war, als ihm das zuvor gelang und fügte dann noch hinzu. "Ich weiß das die Garnision aus Pergamum noch Monate entfernt ist und wir die Stadt fast ungeschützt lassen, aber wer wenn nicht wir, können diese Eindringlinge stoppen, sie daran hindern noch tiefer in unser Territorium einzudringen, oder es zu erobern. Wer wenn nicht wir, können ihnen zeigen, daß es nun genug ist" und er hob die Arme seitlich nach oben, als die Menge anfing zu Jubeln, was ihn schienen ließ, daß es sie noch mehr anspornte.
Die Armee marschierte los und traf ein paar Tage später auf die feindliche Armee der Thrakier. Erst jetzt bemerkte Gyras, daß sie, bis auf einen Plänkler, keinerlei Fernwaffen dabei hatten.
So stellten sich die Truppen in Standartformation auf und waren bereit zum Angriff. Gyras hingegen gab den Befehl, daß alle in Formation bleiben und obwohl er wußte, daß dies die Männer als zweifeln ansahen, befahl er den Bogenschützen so lange zu feuern, bis sie keine Pfeile mehr haben. "Mein Herr ..." sagte einer seine Berater und Kommandanten im Feld, aber Gyras ließ in nicht zu Wort kommen "schweigt und schaut zu" raunte er ihn an.
Die Pfeile prasselten immer und immer wieder in die feindlichen Formationen ein und ca. 55% der Truppen gingen somit, ohne einen einzigen verlorenden Mann der eigenen Seite, zu Boden und obwohl die Pfeile dem Ende zu gingen, flohen die restlichen 500 Mann geordnet vom Schlachtfeld. "Seht Ihr?" sagte Gyras zu dem Berater, der ihn vor kurzen angesprochen hatte und dieser schrieh, nach kurzer Zeit und ziemlich lauthals "HURRA", worauf die Truppen diesem mit einstimmte. Gyras ritt vor die Männer und erhob sein Schwert und schrieh "Seht Ihr, sie sind keinen Deut besser, als andere Feinde. Sie sterben und rennen genauso schnell, wie alle anderen. Nie wieder werden wir weichen. Nie wieder werden wir aufgeben, oder uns zurückziehen. NIE WIEDER" und wieder tobte die Menge, aber diesmal im Siegestaumel, denn auch wenn er Nahkampf vermieden hatte, die große Stärke der Tharker, so hatte dieser Sieg endlich den Mut und Kampfgeist der Männer wieder erweckt.
"Nun auf nach Nicomedia und lasst uns unsere Stadt wieder zurückfordern!" ...
Ein paar Tage später war seine Armee auf dem Marsch, als Späher ihm von einer, sich im Wald versteckenden, ebenso großen Armee berichteten. Gyras befahl den Angriff und diese zog sich auf einen Berg zurück. Ein paar Tage später, holte Gyras sie aber ein und griff sie an. "Männer, laßt uns dieser Armee diesmal zeigen wie wir kämpfen. Es soll niemand von ihnen je berichten können, wie wir kämpfen. Wir werden sie bezahlen lassen, hier und jetzt, für alle ihre schrecklichen Taten, die sie dem Volk der Seleukiden angetan haben. Männer zum ANGRIFF!"
Diesmal wollte Gyras allen Truppentypen die Möglichkeit geben, gegen die Thrakier zu kämpfen und nicht einfach nur um ihr Wertgefühl zu steigern, nein, denn das ist nur ein schöner Nebeneffekt, sollte es ein Sieg werden, er wollte die Effektivität der einzelnen Truppentypen sehen, um das beste Vorgehen gegen die Thraker auszutüfteln, obwohl tüfteln hier wohl nicht das richtige Wort sein möge. Die Schlacht verlief sehr gut, denn es wurden nur knapp 100 Mann Verlust gezählt und der Totalverlust der 850 starken Armee, seitens Thrakiens. Ja Gyras sah sehr zufrieden aus und wieder stellte er sich vor die Truppe und riß den Schwertarm, mit dem Schwert nach oben, worauf die Truppe anfing zu jubel. Ja er war sich sicher, daß die Truppe ihn nun akzeptieren würde und sie ihm genauso treu beiseite stehen, wie einst Archilochus.
Osten bei Pasargadae
Aristarchus, der die Stadt schon seit Monaten belagerte, hatte schon die 60 überschritten. Den größten Teil seines Lebens, marschierte er in dem weitläufigen Land des Ostens herum und belagerte eine Stadt nach der anderen. Eine Schlacht die in die Geschichte eingehen würde, hatte er noch nicht geschlagen, da die Parthier ja fast nie kämpften und sich die Garnisionen meißtens, nach monaten der Belagerung, ergaben. Aber eigentlich hatte er sich damit schon längst abgefunden und laß sehr gerne die Berichte der Siege über feindliche Armeen, der beiden anderen Armeen. Wie dem auch sei, dachte er sich, die kürzlich gefangenen Späher der Stadtgarnision, sprachen von einem baldigen Angriff dieser, da sie sonst keinen Ausweg sahen. Da diese aber mit Waffen und Schilde gefasst wurde, die von einer Qualität waren, die der eigenen überlegen schien, machte er sich darüber natürlich so seine Gedanken, wenn gleich es auch nicht wirklich Sorgen waren. Die Armeestärke schätze mann auf die selbe und die östliche Armee hatte noch immer keine Bogenschützen, sondern nur Milizkavallerie. Die Truppen waren auch immer noch nicht auf 100% und ebenfalls immer noch nicht mit den neusten Waffen versehen. Dies alles sollte belanglos sein, solange die Truppe ihre Kampfmoral nicht verliere und nach den neusten Siegen im Westen, war sie in alter Stärke vorhanden. Und tatsächlich machte die Garnision einen Ausfall und mann konnte sich in Position bringen, bevor diese die Front erreichte. Es war ein harter, aber auch relativ kurzer Kampf. Auch wenn alle 1200 Mann jener Garnision fielen, so war der Verlust von 350 eigenen doch sehr bitter. Aber ihn als Pyrrhussieg zu bezeichnen, nein soweit wolle er dann doch nicht gehen. Er marschierte in die Stadt ein und 5600 der Stadtbewohner, wurden für ihre Aufmüpfigkeit bestraft. Aristarchus befahl der Garnision, die immernoch auf der einzigen Brücke wartete, wieder in die Stadt einzumarschieren, damit er sich aufmachen kann, das immer noch rebellische Susa zurückzuerobern. "Die ewig weiten Distanzen" grummelte er zu seinen Beratern "die machen ein das Zusammenhalten des Ostens nicht sehr leicht" murmelte er weiter, doch die Berater ignorierten es. Ja was hätten sie darauf auch antworten können, denn eigentlich alle sahen es genauso. Und so machte sich Aristarchus mit seinem Gefolge und natürlich seiner Armee, auf den Weg nach Susa.
Herbst 260v.C.
Südwesten bei Memphis
Demetrius, der die Lage in Menphis, nach seiner Eroberung, beruhigt sah, schickte ein Boten zu dem Spion Antipatros, der vor ein paar Wochen von ihm den Auftrag erhielt, die letzte Bastion am Nil, Theben, auszukundschaften. Dieser ließ Demetrius durch den Boten ausrichten, das die Stadt keinerlei Wiederstand leisten könne, da nur eine einzige Einheit ägyptischer Wagen dort noch stationiert sei. "Nun, so einen wink des Schicksals muß mann ausnutzen" lachte er seinen Beratern ins Gesicht und bließ zum Marsch auf Theben.
Nordwesten an der Grenze zu Nicomedia
Gyras saß wieder in seinem Stuhl und starrte den Aufsteller an, er hatte erst vor ein paar Staunden, einen Boten der Stadtgarnision aus Pergamum empfangen. Dieser erzählte ihm, daß der Weg durch griechiches Gebiet weit länger dauerte, als es angedacht war und diese noch Monate von Ancyra entfernt war. Es behagte ihn garnicht, so weit in Feindesland, oder sollte er eher sagen ehemaliges Territorium, einzudringen und die Stadt mehr oder weniger Schutzlos zurückzulassen. Niemand wußte genau, wo sich die thrakischen Armeen aufhielten, da niemals Geld für Wachtürme da war. Plötzlich trat ein Diener herein und Gyras fragte sich, ob es ihm klar wäre, daß wenn es keinen triftigen Grund dafür gab, dieser sein Leben verlieren würde. Aber aus irgendeinen Grunde war er doch sehr neugierig, zu hören warum dieser sein Leben riskierte. "Mein Herr ..." fing dieser gewohnt an, "die Späher sind zurück und bringen eiligste Kunde. Sie sagten es sei von höchster Wichtigkeit und könne nicht bis zum Morgen warten". Gyras schmunzelte, denn es ging ihm nur durch den Kopf, ob die Späher sich darüber klar sind, daß sie ihr Leben verlieren, wenn sie keine wiklich wichtigen Dinge zu berichten wußten. "Nun bittet sie herein!" sagte er zu dem, noch immer demütig, am Eingang stehenden Diener. Die Späher zeigten ihrerseits Demut vor ihm und irgendwie gefiel dies Gyras widerrum. "Mein Herr" fingen auch diese an, "Sprecht schnell, welch wichtige Kunde bringt Ihr mir denn nun, die nicht mal bis zum Morgen warten konnte" und unüberhörbar, betonte er es gewollt, sowie gekonnt sarkastisch. "Mein Herr, unweit, nur ein paar Stunden von hier, lagert in einem dichtem Wald, eine Armee der Thrakier und es scheint sich um die geflohene Armee zu handeln." "So und Ihr seit der Meinung, daß diese Kunde nicht bis Morgen warte könne, ja?" "Ja mein Herr" brachte der immernoch demütig dastehende Bote hervor. "Recht habt ihr, ich danke euch, ihr dürft euch entfernen!" "Danke mein Herr" und damit entfernte er sich, relativ zügig, möchte mann meinen. So so, sie verstecken sich also im dichten Wald und wahrscheinlich fallen sie mir dann in den Rücken, dachte sich Gyras so bei sich. "Diener" der immernoch da stand "weckt mir wiedereinmal meine Berater und duldet keine Wiederworte!" "Wie ihr wünscht" und er machte sich ebenfalls davon. Nach einiger Zeit war die Versammlung wiedereinmal komplett und beriet was zu tun wäre. Gyras wußte diesmal aber genau was er wollte und war sich sicher, daß es die einzig richtige Vorgehensweise sei, wollte sich aber noch in Ruhe die Meinugen der anderen anhören, bevor er seine Entscheidung kund tut.Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich einig waren, aber überraschende Weise, kamen sie zu exakt dem selben Vorgehen, wie er es schon die ganze Zeit vorhatte. Die Armee würde in den Wald vorrücken und die sich darin versteckenden ausheben. So tat mann es dann auch und seine knapp 1500 Mann starke Armee, stellte sich der knapp 500 Mann entgegen. Nun ein Sieg ist unvermeidlich, dachte sich Gyras so bei sich, aber hier würde sich nun endlich zeigen, ob die Seleukiden einen Kampf Mann gegen Mann gegen die Thraker bestehen würden. Ernüchternd stellte er fest, daß diese doch noch 110 seiner Männer zu Tode brachten, aber nun wurde endlich zu 100% geklärt, daß die Thraker keine besseren Kämpfer sind und ihre Schwachstelle, daß fehlen von Fernkämpfern ist. Er hoffte so bei sich, daß er diesen Umstand, in den kommenden Schlachten, für sich und die Seleukiden nutzen könne.
Winter 260v.C.
Osten auf halbem Weg nach Susa im Winterlager
Aristarchus, der am letzten Tag 2 Boten empfangen hatte, saß mit seinen Beratern vor dem Lagerfeuer und er mußte diese nun über die Lage informieren. Er blickte zum Himmel und sagte daraufhin "Ein Sturm scheint sich abzuzeichnen und damit meine ich nicht nur den Himmel, sondern auch die Lage im Reich." Die Berater unterbrachen ihre jeweiligen Aktivitäten und schauten nun alle interessiert zu Aristarchus. "Wie Ihr alle wißt, habe ich heute 2 Boten bekommen und es waren besogniserregende Neuigkeiten, die diese zu erbringen hatten." er machte ein kleine Pause und senkte seinen Blick nun, in Richtung Berater, "Zumindestens im Norden und Westen, wie mir Gyras berichten ließ. Es scheint, als haben die Pontier nur darauf gewartet, daß Gyras weiter nach Westen marschiert, um dann ihrerseits aktiv zu werden, denn sie haben ein große Armee zusammengezogen und stehen vor Sebasteia. Wie es scheint haben sie sich nicht damit abgefunden, ihre Hauptstadt und den Westen ihres Reiches verloren zu haben und sinnen nun auf Rache. Gyras steht ein paar Wochen vor Nicomedia und seine Späher berichten ihm, daß die Thrakier dort unmengen von Truppen zusammenführen. Es sollen nun schon fast 2 komplette Armeen sein. Er schildert die Lage und fragt an, ob er im Frühjahr weiter vorrücken, oder ob er sich zurückziehen und die Pontier bekämpfen soll. Wie eigentlich schon erwartet, können wir Demetrius nicht aus dem Südwesten abziehen, da schon wieder Truppen der Ptolemäer vor Memphis gesichtet wurden. Gyras schreibt außerdem, daß er zwar ein Schwäche ausmachen konnte, aber diese in einem Häuserkampf nicht exitend sei. Im Gegenteil, so könnten die Thraker ihren Vorteil, den Nahkampf ausspielen und er glaubt sogar, daß er so nicht siegen würde. Hinzu kommt, daß die zweite thrakische Armee ja auch noch da wäre und mann hätte ja noch nicht mal auf offenem Feld gegen zwei gleichzeitig gekämpft hatte, also sei von einem Häuserkampf abzuraten." Aristarchus hörte nun aufmerksam der Diskusion seiner Berater zu, aber so recht konnten sie nicht einigen und irgendwann, tief in der Nacht, stand er auf und rief "GENUG, ich werde ja schließlich nicht jünger und wenn ihr euch nicht einigen könnt, dan muß derjenige entscheiden, der am besten über die Lage bescheit weiß, nähmlich Gyras selbst. Schickt Boten!" Aristarchus machte sich, ohne ein weiteres Wort, zu seinem Zelt auf und ging zu Bett. Da niemand so genau wußte, ob er zu beiden Armeen meinte, taten sie dieses dann vorsoglich.
Südwesten zwischen Memphis und Theben im Winterlager
Demetrius, der den Boten aus dem Osten gerade empfangen hatte, lächelte und rief "Mann solle selbst entscheiden". Er knüllte das Pergament zusammen und warf es ins Feuer. "Aristarchus wird wohl langsam alt, wie mir scheint. Er kann wohl keine Entscheidungen mehr treffen. Nun dann werde ich für mich entscheiden, daß wir die Stadt Theben sofort angreifen!" "Mein Herr, es ist immernoch Winter und die Pferde sind nicht zu gebrauchen" "Na und, wozu sollen Pferde in einem Häuserkampf gut sein? Schickt die Infantrie, aber macht ihnen klar, daß ich es diemal ausdrücklich befohlen habe und keine Eigenmächtigkeiten dulden werde, denn das hatten wir ja schon mal. Und bringt Kunde vom Sieg!"
Die Stadt fiel natürlich problemlos, was sollte auch eine einzige Einheit, gegen die kampferprobte Infantrie ausrichten und Demetrius befahl die Befriedung, durch Hinrichtung von 13000 der Bevölkerung, in ihrem eigenen Hinrichtungszentrum und Aushebung von Garnisionstruppen. Somit war die letzte Provinz am Nil in seleukidischer Hand und die Ptolemäer eigentlich schon geschlagen.
In dem ehemaligem Herrschersitz der Stadt, rief Demetrius den Spion Antipatros zu sich. "Ich habe eine neue Aufgabe für euch und da ihr eure Aufgaben bisher zu meiner vollsten Zufriedeheit erfüllt habt, gehe ich auch weiter davon aus und werde mich erkenntlich zeigen" "Danke mein Herr" "Hatte ich euch das Wort erteilt? Unterbrecht mich gefälligst nicht!" "Verzeiht mein Herr" "Seht, westlich des Nils haben wir Seleukiden keinerlei Karten. Es ist nicht bekannt welche Provinzen es dort noch gibt und vor allem, welche zu den Ptolemäern gehören, also geht und bringt mir das in Erfahrung!" "Jawohl mein Herr, wie Ihr wünscht" und sogleich eilte Antipatros hinaus, um sich seiner Aufgabe anzunehmen.
Frühjahr 259v.C.
Im Süden revolltierte, daß erst vor monaten eroberte Petra. Die Garnision tötete 1000 der Aufrührer, bis endlich wieder Ruhe einkehrte.
Demetrius machte sich wieder auf nach Memphis, um die dort immernoch rumlungernde Armee der Ptolemäer aufzureiben. Antipatros zog weiter in Richtung Grenze um seiner Aufgabe nachzukommen.
Im Osten ist der erste Royal Palace (königlicher Palast) in Babylon fertiggestellt worden, aber die Begeisterung der Bevölkerung hielt sich in Grenzen. Aristarchus marschierte weiter auf Susa zu, was aber noch Monate dauern wird und meinte nur wieder "Dieses Pack".
Im Norden hatte sich die pontische Armee, nicht von der Stelle gerührt und im Westen saß Gyras wieder vor seinem Aufsteller und grübelte und murmelte vor sich hin. Vor Wochen schon, hatte er den Boten von Aristarchus empfangen. Vor Wochen schon hatte er mit seinen Beratern über die Lage gesprochen, doch geneua wie er selbst, waren sie uneins. Ein Teil wollte sich den Thrakiern stellen, ein anderer Teil erst einmal die Pontier vertreiben. So saß er nun und wägte die Möglichkeiten ab. Sollte er nach Westen ziehen, mit seiner schon angeschlagenen Armee und sich zwei von ihnen stellen. Na zumindestens wußte man von zweien, niemand wußte wie viele Truppen da noch waren, da Aristarchus dem Westen nie das Geld für einen Spion bewilligt hatte, konnte mann hier nicht sicher sein. Sollte mann siegen, aber feststellen, daß Nicomedia noch nicht wieder so weit war, um seine Truppen aufzufrischen, müßte er sich wiederum zurückziehen, um nicht aufgerieben zu werden und was das für die Moral bedeutete, konnte er nur erahnen. Allerdings solle er nach Sebasteia ziehen und die Pontier schlagen und dort seine Truppen aufzufrischen, konnte niemand sagen, was die thrakischen Führer unternehmen würden, denn er wäre mindestens 1 Jahr unterwegs und auch hier konnte er nur erahnen, was passieren würde. Aber ihm lief die Zeit davon, denn der Aufbruch stand bevor. An diesem kommenden Morgen, mußte die Armee weiterziehen, da der Winter nun entültig vorrüber war. Aber ein paar Stunden blieben ihm noch, in der er die erste große Entscheidung treffen mußte, die zuvor immer von anderen getroffen wurde. Er konnte sich natürlich nicht leisten, daß erst kürzlich gewonnende Vertrauen der Männer, durch einen fatalen Fehler wieder zu verlieren, also würde er noch ein paar Stunden darüber nachdenken ...
Wie wird sich Gyras entscheiden und wird es der fatale Fehler, den er befürchtete, wir werden sehen ...
Eine geniale Fortsetzung werter TMl. Die Story ist euch wirklich gelungen :ja:
so hab den ganzen aar gerade gelesen... und ich muss sagen, toll toll toll...wobei ich ja auch ein bilder fan bin, und zum schluss dann doch lieber mehr bilder hätte. kann man nicht beides machen? viel text und bilder? ich mein die bilder sind ja net sooo zeit aufwendig reinzumachen oder?
McMacki, der TMI Groupie
Es freut, es freut :)
Ja ich mach wieder Bilder, aber eben nur noch von wichtigen Ereignissen und es werden auf jeden Fall 2 bei der Fortsetzung kommen ;) ...
Na ist das was :D ?
Hatte schon Angst es wäre zuviel Text :rolleyes:
TMl der sich freut :smoke:
ich moechte mich Gyras als externer Berater zur Verfuegung stellen. Er sollte gg. die Thraker ziehen und die Stadt belagern. Die folge wird sicher ein Angriff BEIDER Armeen sein. Wenn er sich dann zum schein zurueckzieht wird vermutlich nur die Armee ausserhalb der Stadt im Folgen und ihn angreifen, sodas er es nur mit einem Gegner zu tun hat. Danach sollte es moeglich sein die Stadt zu nehmen - wenn nicht weitere Heere lauern......
ich moechte mich Gyras als externer Berater zur Verfuegung stellen. Er sollte gg. die Thraker ziehen und die Stadt belagern. Die folge wird sicher ein Angriff BEIDER Armeen sein. Wenn er sich dann zum schein zurueckzieht wird vermutlich nur die Armee ausserhalb der Stadt im Folgen und ihn angreifen, sodas er es nur mit einem Gegner zu tun hat. Danach sollte es moeglich sein die Stadt zu nehmen - wenn nicht weitere Heere lauern......
Interessanter Plan, und ich werde ihn beherzigen ;)
TMl der externe Berater hat :D ...
was mich wundert sind die so geringen verluste auf deiner seite, im krieg gegen pontus und ägypten...
ich mein ich hatte auch manche schlachten, wo ich 1000 soldaten abgeschlachtet habe und nur so 50 selber verloren...aber bei dir ist das ja dauernd...da bin ich echt bissl sprachlos...
also entweder die anderen sind so schlecht, oder du gut*g*
:)
weiter so
Nun ich spiel es ja auch schon 2 Jahre, da sollte mann das hinbekommen :tongue:
Falls du die Frage nur nicht stellen wolltest, nein ich cheate nicht, die Mod ist so wie sie repman konzipiert hat und außerdem spiele ich ja nur auf schwer/schwer ;) ...
In Strategie- und Taktikspielen bin ich schon immer herausragend gewesen, was leider dazu führte, daß niemand der mich kennt noch mit mir (bzw. gegen mich) spielen will :rolleyes:
Aber warte mal auf das nächste Kapitel, denn die Ostarmee wird auf 25% dezimiert, leider gelingt das der KI nur durch einen Rebellencheat :D
TMl der herausragende :tongue:
Bin ich wohl doch nicht so herausragend, da der Verlust von ...
Aber last euch überraschen :D
TMl der Schmackhaftmacher :)
Na super, jetzt bin ich soweit das nächste Kapitel zu posten und wollte nur noch die Bilder klar Schiff machen, da die Geschichte um diese geschrieben wurde und jetzt sind das nur scharze Bilder :mad:
Kennt einer noch nen gutes kostenlosen Prog, mit denen ich TGA's wandeln kann :???:
TMl kann sonst nicht weitermachen :rolleyes:
EDIT: Ach ja ich benutze Infranview ;) ...
Na super, jetzt bin ich soweit das nächste Kapitel zu posten und wollte nur noch die Bilder klar Schiff machen, da die Geschichte um diese geschrieben wurde und jetzt sind das nur scharze Bilder :mad:
Kennt einer noch nen gutes kostenlosen Prog, mit denen ich TGA's wandeln kann :???:
TMl kann sonst nicht weitermachen :rolleyes:
EDIT: Ach ja ich benutze Infranview ;) ...
Ich benutze ACDSee Als freeware hier (http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_18338194.html) zu finden.
klugscheissmodus an: es heisst irfanview klugscheissmodus aus: :rolleyes:
Ich benutze ACDSee Als freeware hier (http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_18338194.html) zu finden.
THX erstmal und na ja, ich hab mir so etwas schon gedacht, daß es nicht an dem Prog liegt, da es ja sonst auch damit immer klappte. Offensichtlich habe ich noch nicht alle Probleme gelöst, denn die TGA-Funktion scheint mir hier nur noch schwarze Bilder zu produzieren (2,5 MB große :( ). Na ja muß ich die Story noch ein wenig umarbeiten und die Bilder nächste mal direkt in Windows erzeugen :rolleyes:
So ein Mist aber auch :cool:
TMl der ohne Bilder :D
Der Hahn krähte und kündigte den Morgen an. Gyras, der kein Auge zugetan hatte, erhob sich aus seinem Stuhl und ging vor das Zelt, um dem Treiben seiner Männer zuzuschauen. Er hoffte einen Gesichtsausdruck zu erblicken, der ihm endlich den richtigen Weg zeigen würde, der ihm endlich seine Entscheidung erleichtern würde, aber sie waren alle viel zu beschäftig, als das sie irgend etwas ausdrücken könnten. In all diesem Trubel des bevorstehendem Aufbruchs, stand ein Mann in seltsam anmutigen Gewändern und hielt seine Hände, über das schon fast erloschene Feuer. Gyras wurde neugierig, wer war dieser Mann und warum war er in seinem Lager. Er entschloß sich der Sache auf den Grund zu gehen, denn das wäre eine willkommende Abwechslung, zu der durchgrübelten Nacht. Gyras sprach den Mann an und war ein wenig verwundert, da dieser keinerlei Demut zeigte, wie er es von niederen gewohnt war. Nun er war nicht respektlos, denn er grüßte Gyras mit einem leichtem und ruhigem Kopfnicken, aber Gyras war auch viel zu neugierig, um sich darüber zu brüskieren. "Wer seit Ihr und was macht Ihr hier?" fragte Gyras den Fremden. "Ich bin Tecumseh aus Bremen und ich wärme mich hier an Eurem Feuer". Der Fremde blickte Gyras mit einem friedvoller Ausdruck an, wie er es noch nie bei einem Mann gesehen hatte, was ihn in irgendeiner Weise vertrauensvoll machte. "Bremen, was meint Ihr?" fragte Gyras weiter "Nun eine Stadt weit im Nordwesten, tief in den Wäldern Germaniens" antwortete der Fremde. "Germanien, noch nie gehört, aber das ist auch nicht wichtig. Wie kommt es das Ihr hier an meinem Feuer steht, inmitten meines Feldlagers?" "Nun der Winter war hart und hatte mich in dieser Gegend doch ein wenig überrascht, woraufhin ich Schutz und Zuflucht suchte. Eure Wachen, die sich erst streubten mich einzulassen, waren dennoch so gnädig mich hier bis zum Frühjahr einzulassen." "Ihr habt nicht zufällig die Namen der Wachen, nein?" schmunzelte Gyras den Fremden an. "Nein, aber ich hätte einen Rat für euch, um wenigstens damit dienen zu können." "Einen Rat? Zu welchem Thema und wie kommt ihr darauf, daß ich einen Rat bräuchte?" "Nun ich bin schon einige Wochen hier und mann bekommt ja so einiges mit und der Rat betrifft natürlich eure noch immer ausstehende Entscheidung". Gyras schaute den Fremden skeptisch an, wie konnte er wissen, daß ich noch unschlüßig war? Gyras wurde noch neugieriger "Dann Bitte ich euch, sprecht!". Tecumseh unterbreitete Gyras einen Plan, wie mann die Thrakier bei Nicomedia angehen könne. Es war ein mehr als unorthodoxer Plan, den mann nie zuvor in der Kriegskunst ersannt hatte, aber es schien ein guter Plan zu sein und Gyras war zuversichtlicher, als in den letzten Wochen. "Was habt ihr nun vor?" fragte Gyras "Ich werde meine Pilgerfahrt durch das Land fortsetzen." sprach Tecumseh und beide verabschiedeten sich, mit leichtem Kopfnicken, als Zeichen des Respektes.
Sommer 259v.C.
Gyras, der inzwischen bei Nicomedia eingetroffen war, belagerte die Stadt und wurde wie erwartet, von der zweiten Armee angegriffen. Der Plan des Tecumseh sah vor, daß mann sich sofort zurück ziehe und die Thrakier, die es als Zeichen der Schwäche sehen, würden sie verfolgen und damit ihre Kräfte teilen. Gyras hatte ja schon vor Monaten befürchtet, daß mann mangels Aufklärung weitere Armeen noch nicht entdeckt hatte und tatsächlich stellte sich heraus, daß da noch eine dritte Armee war, die Gyras ebenfalls folgte und in dem Kampf mit eingriff.
Beide Armeen waren ungefähr 800 Mann stark und wie immer kaum mit Fernkämpfern ausgestattet.
"Nun gute, warum nicht" sagte Gyras zu seinen Beratern und ritt vor die aufgestellten Truppen. "Männer es ist soweit, der Kampf um unser Land hat begonnen. Der Kampf unsere Brüder und Schwestern zu befreien hat begonnen. Der Kampf diese feige Tyrannei der Thakier zu beendet hat begonnen. Mut, Mut und Ehre, für uns alle" und er ritt wieder an den Truppen vorbei und sah das sie mehr als zuversichtlich waren. "Es kann losgehen" schmunzelte er wieder zu seinen Beratern und Feldkommandanten.
Die Thrakier stürmten auf die Linien zu, als wäre der Leibhaftige hinter ihnen, aber keiner der Männer zeigte Furscht, denn sie hatten alle ihren Glauben und genauso kämpften sie auch, ohne Furscht. Die erste Armee war besiegt und die zweite floh, noch bevor sie an der Schlacht teilnehmen konte.
Keiner der ersten Armee hatte überlebt um sich der fliehenden anzuschließen, oder Gyras nochmal eintgegenzustellen, auch wenn mann diesen Sieg mit ca. 100 Mann Verlust erkämpft hatte.
Gyras ritt mit einem zufriedenem Gesicht vor die Truppe und erhob sein Schwert und berauschte sich, an dem Jubel der Männer. "Nun wieder auf nach Nicomedia" rief er noch, aber die Männer hatten sich schon von alleine zum Marsch, in Richtung Nicomedia, aufgestellt.
Inzwischen erreichte die Garnision aus Pergamum, die Stadt Ancyra, was Gyras mit Zufriedenheit, von einem Boten mitgeteilt wurde.
Osten auf dem Weg nach Susa
Aristarchus kam der Stadt Susa immer näher, als er plötzlich von den Rebellen angegriffen wurde. Aristarchus, dem die Stärke und Zusammensetzung der Rebellen, gerade von einem Späher übermittelt wurde, machte unbeabsichtigt einen sorgenvollen Ausdruck, worauf ein Berater ihn ansprach. "Mein Herr, was habt ihr, was sagte der Späher?" "Der Späher berichtet von starken Fernkämpfern, in großer Zahl und mit unbekannten Waffen" und Aristarchus starrte minutenlang, mit leerem Ausdruck, nach vorne, bis er endlich einen Befehl erteilte. "Wir werden uns dort links, in dem dichten Wald aufstellen und den Feind angreifen lassen!" und es blieb gerade noch so viel Zeit, um die Männer in Formation zu bringen.
Es waren ihrer ca. 900 und die Rüstungen und Waffen glänzten in der Sonne, ein glänzen das mann zuvor schon erblickt hatte. Aristarchus fragte sich, woher sie diese neuartigen Waffen beziehen würden, da mann diese Provinzen ja schon besessen und niemals von einem neuen Schmiedemeister etwas gehört, oder gesehen hatte.
Die von vorherigen Schlachten angeschlagene Armee des Ostens und die neuen, unbekannten Waffen der Rebellen, machten den Sieg, zu einem teuer erkauften.
Trotz dem Aristarschus den Kampf im Wald befohlen hatte, um dem Pfeilhagel zu umgehen, starben hunderte gute Männer.
"Wir können nur von Glück reden, daß die zweite Rebellenarmee uns vor dem Abend nicht mehr erreichen konnte" flüsterte Aristarchus zu sich selbst und befahl das Nachtlager aufzuschlagen. Die Armee des Ostens hatte nun nur noch 50% ihrer Sollstärke und Geld war wie immer sehr knapp, dennoch wurde er, von seinen Beratern und Männern, mit einem weiteren Stern, seinem vierten, ausgezeichnet, womit Aristarchus zu seinen Lebzeiten nicht mehr mit gerechnet hätte.
Nach der Nacht erteilte Aristarchus den Befehl, die zweite noch verbliebene und unweit entfernte Rebellenarmee, anzugreifen. Auch in dieser Schlacht wurden die ausgedünnten Kräfte und die Waffen der Rebellen, der Ostarmee fast zum Verhängnis und auch wenn in dieser Schlacht ebenfalls ein Sieg erreicht wurde, so war die einst so stolze Armee, nun nur noch 25% ihrer einstigen Größe. Aristarchus war klar, daß mann Susa so nicht belagern, geschweige denn einnehmen konnte und so befahl er, der immer noch auf der Brücke zu Babylon wartenden Garnision von Susa, die Stadt zu belagern und zog sich selbst in Richtung Babylon zurück.
Südwesten in der Nähe zu Memphis
Antipatros entdeckte die Stadt Ammon, in der Provinz Libya und Demetrius folgte weiterhin, der sich dahin zurückziehende kleinen Armee der Ptolemäer.
Norden bei Sebasteia
Die schon vor Monaten entdeckte Armee der Pontier, entschied sich nun doch, die Stadt zu belagern. Aristarchus befahl der Garnision den Ausfall. Die Pontier, ihrer besten Ausbildungsstädten beraubt, waren nicht wirklich eine Herausvorderung, für die gut ausgerüsteten und ausgebildeten Agrianos, die schon seit Jahren die Stadtgarnisionen stellen. Es war ein leichter Sieg und dazu noch auf offenem Feld und hoffentlich ein Lehre, für die Pontier.
Herbst 259v.C.
Nordwesten bei Nicomedia
Gyras war ein wenig besorgt und auch ein wenig erbost, die Thrakier fielen nicht mehr auf den Plan des Tecumseh herein. Mann griff ihn zwar an, folgte ihm aber nicht mehr. Doch unerwartet begehrte ein Bote der Thraker Einlass und Gehör. "Was habt Ihr mitzuteilen?" fragte Gyras ohne umschweife und mit starren Gesichtsausdruck. "Mein Gebieter wünscht einen Waffenstillstand und läßt fragen, ob ihr gewillt seit diesen einzugehen?" "Einen Waffenstillstand, wirklich?" "So versicherte er es mir" antwortete der Bote und machte eine zustimmende Kopfbewegung. "Es ist eurem Herrn doch klar, daß er immer noch zwei Provinzen, die uns Seleukiden gehören, in seinen schmierigen Klauen hält?" "Davon weiß ich nichts, aber ich kann ihn gerne dazu befragen." "Also gut, sagt eurem Herrn, daß er seinen Waffenstillstand haben kann, wenn er uns Nicomedia zurückgebe und beeilt euch, ich werde langsam ungeduldig!" wieder machte der Bote eine zustimmende Kopfbewegung und schritt dabei langsam und rückwärts Richtung Ausgang. Nachdem der Bote verschwunden war, wandte sich ein Berater, sichtlich aufgeregt an Gyras. "Mein Herr ihr könnt ihnen doch nicht Pergamum freiwillig überlassen!" fing dieser an zu reden und schien sich dabei noch mehr aufzuregen, so das er von seinem Stuhl aufsprang, um seinem Anliegen Nachdruck zu verleihen. "Beruhigt euch wieder, niemand übergibt, oder gibt etwas auf. Und mal abgesehen von der Tastsache, daß die Thraker Pergamum schon vor Monaten erobert haben, selbst wenn sie darauf eingehen sollten, so wäre dieser Frieden nicht von Dauer und dient nur dazu, seine Truppen wieder aufzubauen und genau das könnten wir auch tun, hätten aber Nicomedia als Basis und ganz ohne Blutvergießen." Doch auf diese Bedingung wollte der Thrakierfürst nicht eingehen und Gyras belagerte weiter die Stadt.
Südwesten bei Ammon
Demetrius hatte die kleine Ptolemäerarmee eingeholt und rieb sie vollständig auf, auch wenn dabei 80 eigene Männer zu tode kamen, so war er doch recht zufrieden und fing mit der Belagerung der Stadt an.
Winter 259v.C.
Osten bei Seleucia
Die Aufstände in Seleucia sind wieder äußerst heftig geworden und die Garnision sieht sich wiedereinmal gezwungen, die Stadt zu verlassen
Nordwesten bei Nicomedia
Der Plan des Tecumseh ist mehr, oder weniger gescheitert. Die verbliebenen Armeen der Thakier ließen sich nicht mehr darauf ein und fingen an, Gyras Armee einzukreisen. Bedingt durch den Winter, gab es nun keine Alternative, kein Entkommen, oder sontige Auswege mehr. Gyras war sich bewußt, daß die Ausgangslage nicht sehr gut war, aber es gab nichts, was er dagegen tun konnte, bis auf sein Bestes zu geben.
So gab er den Befehl, die Stadt anzugreifen.
Der Plan sah vor, der verstärkenden Armee den Weg abzuschneiden und sie aufzureiben, bevor sie die Stadt erreichte und so nicht gegen Beide gleichzeitig kämpfen zu müssen.
Es war ein guter Plan und in gewisser Weise funktionierte er auch, aber der Verlust der gesammten griechischen Söldnerhopliten, war eine fatale Situation, da es nun kaum noch Flankenschutz gab. Niemand hätte nach den letzten Erfolgen ahnen können, daß unsere besten Nahkämpfer, so schlecht abschneiden würden, murmelte Gyras vor sich hin.
Ganze 5 Phalangen und 4 Bogenschützen, plus der Reiterei, der Generäle und Kommandanten, waren ihnen noch geblieben.
"In Formation und auf zur Stadt" befahl Gyras, als ihn ein Berater aufgeregt ansprach. "Mein Herr es sind viele vom Feind nur verletzt, wir müßen uns um sie kümmern, damit sie uns nicht noch einmal entgegen treten können" "Dafür ist keine Zeit, daß können wir nach der Schlacht noch erledigen" antwortete Gyras "Aber mein Herr, falls wir uns zurückziehen müssen ..." Gyras ließ ihn nicht ausreden, ritt ein wenig näher heran und packte ihn am Kragen und sagte erbost und sehr ernst "Es gibt keinen Rückzug, habt Ihr mich verstanden?". Der Berater schien erschrocken, aber Gyras glaubte zu sehen, daß er nun endlich verstehen würde was hier los ist, was hier passieren wird und ließ von ihm ab um mit den Truppen weiter zu marschieren.
Noch bevor die Truppen in Angriffsposition waren, stürmte die erste Hälfte, der Armee aus der Stadt, die vor der Stadt positioniert war, auf sie zu. "Alles Fanatiker, die spinnen diese Thraker" raunte Gyras ihnen entgegen und schrieh "Für Mut und Ehre, zum ANGRIFF".
Alle gaben ihr bestes und kämpften Tapfer bis zum Schluß, aber die nun fehlende Flankensicherung und die extreme Nahkampfstärke der Thraker, machten auch diesen Etappensieg, zu einen Pyrrhussieg.
Ungefähr 40 Mann der Phalangen und gr. Söldnerhopliten, alle 4 Bogenschützen mit kaum noch Pfeilen und die auf ein drittel reduzierte Reiterei, standen nun 9 frischen und kompletten Einheiten der Thraker gegenüber.
Die zweite hälfte der Armee, die bis dahin in der Stadt verblieben ist, machte sich nun auf den Marsch zur Stadtgrenze. Gyras ritt wiedereinmal vor die Truppe, oder vor den Rest, der noch übrig war und schaute in ihre Gesichter. Sie sahen erschöpft aus, aber nicht verzweifelt, sie hatten ihren Glauben noch nicht verloren und das machte es für ihn umso schwerer, die passenen Worte zu finden, die ihnen nicht noch das bißchen Glauben raubte, den sie noch hatten.
"Männer, Freunde, Brüder, es kommt für jeden einmal die Stunde, in dem er das Ziel über sein eigenes Leben stellen muß, wie es schon so viele zuvor getan haben. Noch heute spricht mann von ihnen, ehrt mann und bewundert sie. Männer ..." er versuchte sich zusätzlich noch mit heroischer Körperpose zu profilieren "...nun ist die Stunde für UNS gekommen, unser Leben für unser Reich zu geben, unser Leben für unsere Brüder, Frauen, Söhne und Töchter zu geben, damit sie nicht das gleiche Schicksal trifft, wie den noch immer unterdrückten Seleukiden hier in Nicomedia und in Pergamum. Wir werden es nicht mehr erleben, aber wir können unseren Nachfolgern ihr Ziel erleichtern. Mit jedem getötetem Feind, den wir in Jenseits schicken, ist es leichter für unsere Nachfolger, dieses Ziel auch zu erreichen. Mit jedem getötetem Feind, wird unser Name höher und weiter starhlen und von mehr Brüdern und Schwestern ausgesprochen und verehrt. Männer es ist die Stunde, unsere Stunde uns mutig dem übermächtigen Feind entgegen und uns ohne Furscht ihm zu stellen." und ein letztes mal erhob er sein Schwert und rief unter dem Jubel der Männer "ZUM ANGIFF" ...
Mittem im Gefecht, schaute sich Gyras, der an forderster Front kämpfte und alle seine Gardeeinheiten verloren hatte, zu seinen Männern um. Stolz erfüllte ihn, der Stolz die Männer zu einer heldenhaften, furschlosen Schlacht verholfen zu haben, so daß sie in Ehren gehalten werden konnten. Doch da schoß ihm ein Gedanke durch den Kopf, wer sollte von ihrer Tat erzählen, wenn alle hier den Tod fanden? Die Thraker ganz sicher nicht, sie würden eher das Gegenteil behaupten. So schaute er in die Runde der noch lebenden und entdeckte einen sehr jung aussehenden Mann, dem die Rüstung viel zu groß zu sein schien. "Junge, wie alt bist Du?" "15 mein Herr" antwortete der Junge. "Kannst Du reiten?" "Ja mein Herr" antwortete er fragend "Nimm mein Pferd und reite nach Osten! Berichte allen von unsererm Tun und laß uns in die Geschichte eingehen! Reite, reite los und blick nicht zurück!". Gyras sah dem Jungen noch ein wenig nach, um sicher zu sein, daß dieser außer Gefahr sei und drehte sich wieder zu der Schlacht. Mit einem Blitzen in den Augen, erhob er sein Schwert zum letzen mal, brüllte so laut er noch konnte, "FÜHR DIE EHRE" und stürzte sich auf die Truppen der Thraker.
Tapfer kämpften sie und Furscht zeigten sie keine und der Feind bekam das auch zu spüren, aber wie es Gyras the Wrathful in seiner letzten Rede schon erwähnte, sie waren es nicht, die das Ziel der Befreiung erreichten und so wurden ihre Namen im gesammten Reich ausgesprochen und verehrt.
Dennoch, über 2000 Mann der Thraker vielen in dieser Shlacht, womit für jeden gefallenen auf eigener Seite, fast 2 auf der Seite der Thraker fielen, weshalb mann es auch als ein Sieg, den letzten Sieg der ersten Armee des Westens bezeichnete und so stand es dann auch geschrieben.
Frühjahr 258v.C.
Aufstand in Petraund Ninive, Seleucia erklärt sich für unabhängig ...
Sämtliche Gelder werden in die Aushebung einer neuen Armee des Westens und in die Komplettierung der Armee des Ostens gesteckt, die schon ferigen Truppen der Armee des Ostens, belagern zusammen mit der Garnision Seleucia.
Wie wird es weitergehen? Der Süden und der Osten sind soweit gesichert, aber die Armeen werden noch auf Jahre damit beschäftigt sein, rebellische Städte wieder dem Reich anzugiedern und die Grenzen zu sichern.
Was die Pontier als nächstes Planen ist nicht bekannt.
Die Aufstellung der Armee des Nordens, wird noch einige Monate dauern und der Marsch nach Nicomedia ebenso. Mann kann nur hoffen, daß die Verluste der Thrakier ebenfalls so hoch waren, daß sie bis dahin nicht weiter expandieren.
Wird sich das Reich von diesem Verlust erhohlen, oder werden die zahlreichen Feinde diese Schwäche ausnutzen, mann wird es sehen ....
Vielen Dank werter Herr das ich auf diese Art zu der Ehre kam an einem AAR teilzunehmen - auch wenn mein Rat nur am Anfang von Nutzen war. Die KI scheint wirklich lernfaehig zu sein
Vielen Dank werter Herr das ich auf diese Art zu der Ehre kam an einem AAR teilzunehmen - auch wenn mein Rat nur am Anfang von Nutzen war. Die KI scheint wirklich lernfaehig zu sein
Gern geschehen :)
Lernfähig würde ich nicht gleich sagen, eher das die KI ihre Einheitenstärke ... unterschätzt hat :D ...
TMl der Überschätzte :cool:
Nun muss es nur weitergehen mein Lieber. Nicht so schuechtern :smoke:
Schüchtern würde ich nicht sagen, eher ist das Spiel an einem Punkt angelangt, an dem es nur noch frustet und kaum noch Spaß macht :o
Und damit meine ich nicht die immer weiter vorrückenden Thrakier, sondern der unausfhaltsame Verfall des Reiches, den mann mit 6.0 (die Version der Mod die ich spiele) einfach nicht Herr wird und mann ständig gegen unfaire Rebellen und Elitetruppen der ehemaligen Besitzer kämpfen muß :(
Na ja, ich hab schon weiter gespielt und ich werde jetzt in den nächsten Tagen (vielleicht schon heute, mal sehen) eine Geschichte dazu erstellen, aber ehrlich gesagt, glaube ich nicht das ich jemals 80 Städte erobere, was nähmlich Siegesbedingung ist :rolleyes:
TMl ist gefrustet :cool:
Kenne ich werter TMl. Diese Rebellen haben mich auch immer genervt. :mad:
Ich fühle mit euch.
ja, die Rebellen nerven einfach. Besonders, da man BB ja nicht ueber soviel Geld verfuegt und die Baukosten eh hoch sind - wenn man dann im Hinterland noch teure Truppen aufstellen muss geht es echt an die Substanz. Konnte man die Rebellen nicht irgenwie abstellen ?
Heinrich der Löwe
10.10.06, 00:09
Nun, bei Stadtrevolutionen hilft wohl nur ein editieren der Gebäude mit einen höheren Zufriedenheitsfaktor.
Die Rebellenbanden und-flotten auf der Karte bekommt man mit editieren des Spawnvalues weg. Auf 1000 setzen hat sich hier bewährt. (descr.strat. oder so ähnlich heißt die Datei; ist im Order map/world/Campaign oder so)
Nun, bei Stadtrevolutionen hilft wohl nur ein editieren der Gebäude mit einen höheren Zufriedenheitsfaktor.
Die Rebellenbanden und-flotten auf der Karte bekommt man mit editieren des Spawnvalues weg. Auf 1000 setzen hat sich hier bewährt. (descr.strat. oder so ähnlich heißt die Datei; ist im Order map/world/Campaign oder so)
Würden die Änderungen denn in einem laufendem Spiel funzen :???:
TMl ist da skeptisch :D
Stören jetzt mehr die stadtrevolutionen oder die rebllenbanden ?
A bisserl unruhe muss schon sein
repman
Heinrich der Löwe
10.10.06, 11:43
Würden die Änderungen denn in einem laufendem Spiel funzen :???:
TMl ist da skeptisch :D
Die Änderungen würden auch bei Savegames funktionieren. Das Editieren sollte man allerdings vornehmen, wenn Rome nicht gestartet ist.
Nagila Hawa
10.10.06, 12:43
Du könntest dein Reich auch vorerst aus dem Osten abziehen. Die Provinzen dort scheinen dich ja ohnehin nur Aufwand zu kosten. Dann beruhigt sich die Lage und vielleicht auch deine finanzielle Situation wieder und du kannst erstmal die Thraker rauswerfen, deine Städte ausbauen, Ägypten befestigen...
Stören jetzt mehr die stadtrevolutionen oder die rebllenbanden ?
A bisserl unruhe muss schon sein
repman
Die Rebellenbanden sind kaum noch vorhanden (nach meiner Beobachtung muß das mit dem Ausbau der Stadt zu tun haben).
Das rebellieren der Städte ist kaum zu unterdrücken, außer bei der Hauptstadt. Da das Wachstum der Städte auch extrem hoch ist, steht mann nach ca. 10 - 20 Runden wieder an der selben Stelle. Das schlimmste daran aber ist nicht wirklich das rebellieren der Städte, sondern das die Einheiten, egal ob Rebellen oder zurück zum Feind gelaufen, immer 20 Eliteeinheiten aufstellen, die mit goldenen Schild und Schwert, sowie 3 goldene Erfahrungsabzeichen daher kommen und selbst in der bauernähnlichen Wüsteninfantrie, schon zum mächtigen Gegner werden. Wenn ich dann, trotz aller Gebäude für diese Stufe und 20 Garnisionseinheiten, keine Chance habe, da mal Ruhe reinzubekommen und somit auch niemals weiter vorrücken kann, bzw. Provinzen aufgeben muß, macht das kaum mehr Spaß, als das es frustriert. Hinzu kommt, daß bei 6.0 ja noch nicht mal der Glauben mitspielt :rolleyes:
TMl der Aufstandshasser :D ...
Du könntest dein Reich auch vorerst aus dem Osten abziehen. Die Provinzen dort scheinen dich ja ohnehin nur Aufwand zu kosten. Dann beruhigt sich die Lage und vielleicht auch deine finanzielle Situation wieder und du kannst erstmal die Thraker rauswerfen, deine Städte ausbauen, Ägypten befestigen...
Die Städte im Osten sind nicht alleine das Problem. Genau das selbe Problem habe ich mit dem Süden, dem Norden und den Westen. Hinzu kommt ein erstarken der Gegner an diesen Fronten, wen ich ihnen die Städte wieder überlasse, was mich dann zusätzlich schwächt. Ich denke nicht das es so klappt, aber trotzdem Danke ;) ...
TMl weicht schon zu oft zurück :D ...
Dann sei doch so nett und sage nochmal genau wie und wo
Dann sei doch so nett und sage nochmal genau wie und wo
Wie meinst Du das :???:
TMl steht auf der Leitung :D
Sorry, war mal wieder zwischen Tuer und Angel. Das bezog sich noch auf die Rebellen :eek:
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