Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RTW 1.5 BareBones 6.0 AAR ...
Vorwort
So ich habe mich nun nach Jahren und bestärkt durchs MADCATs AAR, dazu durchgerungen, meinen ersten AAR überhaupt zu schreiben, also bitte nicht so viel meckern, wenn es blöd wird ;) ...
Wie der Titel schon sagt, habe ich die BareBones6.0 Mod benutzt und mit den Seleukiden auf normal/normal (das reicht erstmal für die Mod ;) ), auf der Kampagne 3 Families angefangen ...
TMl ist schon aufgeregt, denn er betätigt sich zum ersten mal als Geschichtsschreiber :D ...
Wir schreiben das Jahr 280v.C. und der Tot Seleukos I. Nikator ist nicht nur ein herber Verlust, nein sogar eine mittlere Katastrophe. Viele der Provinzen haben sich nun abgespalten und das ehemals riesige Reich ist zerrissen und wirtschaftlich und militärisch nur noch ein Schatten seiner einztigen Größe.
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Antiochus war zwar schon 60 Jahre alt, aber er schwor das er das Reich wieder zu seiner Blüte führen würde und falls er es nicht schaffen sollte, eben seine Nachfolger.
Das seleukidische Reich besteht zwar immerhin noch aus 10 Provinzen, aber diese sind, wie mann sieht, in drei Gebieten verteilt und ohne Zusammenhang.
Die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Verbliebenen waren bestenfalls dürftig, so hatten viele Provinzen nicht mal ein einfaches Straßennetz.
Glücklicher Weise herrschte zur Zeit Frieden und die Parther waren sogar Verbündete. Einzig Babylon die Hauptsadt war und ist das Juwel des Reiches und hat sehr viel Potenzial, sowie die einzig noch existierende Mauer im Reich.
Im Sommer des Jahres machte sich Antiochus mit seinem Erbe Aristarchus, mit allen verfügbaren Einheiten der Ostregion, auf den Weg nach Westen, um die Reichsgebiete wieder miteinander zu vereinen.
Ein Spion wurde ausgesand um potienzelle Freunde, aber auch Feinde an den Grenzen aufzuspüren.
Auf dem Weg nach Westen stellten sich sogleich die ersten Rebellen in den Weg, was natürlich nicht geduldet werden konnte, aber die militärische Unerfahrenheit Antiochus brachte der Armee zu hohe Verluste ein, oder lag es dann eher an den schlecht ausgebildeten Truppen ...
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Im Herbst wurde die ehemalige Reichsstadt Dumaetha erreicht und sogleich angegriffen. Die Erfahrungen des Kampfes mit den Rebellen, ließen Antiochus ein wenig besser aussehen ...
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Die Stadt wurde besetzt und ein erster Schritt zur Reichseinigung getan ...
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Nach dem Winter ging es weiter nach Westen, wo dann auch Palmyra erreicht war und ebenfalls sofort erobert wurde ...
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und ebenfalls besetzt ...
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Leider wurde unser Spion beim auskundschaften einer Rebellenprovinz im Süden, gefangen und hingerichtet.
So etwas durfte nicht ungestraft bleiben und sogleich wurden eiligst Truppen in Babylon ausgehoben und sowie Aristandros Eusebes Philopator aus Dumaetha wieder in Babylon eingetroffen ist, wird er das Kommando über die Aushebungen übernehmen ...
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und einen Rachefeldzug gen Süden starten ...
wir fortgesetzt ...
Na wir sind gespannt wie es weitergeht :D
Nun da das Mittel- und Ostreich wieder vereint waren, fragte sich Antiochus, wie nun weiter vorgegangen werden soll. Ein weiteres Vorgehen gen Westen, würde das Reich nur extrem ausdehnen und es verletztlich gegen Agressoren machen, auch wenn die Westhälfte dann weiterhin isoliert bliebe und die Gefahr des Verlustes somit allgegenwertig wäre. Allerdings war da noch das Mausoleum, was dem Reich sehr viel Prestige, aber auch Neid, bei anderen Völkern verschaffen würde.
Sommer 279 v.C. ein neuer Versuch die grenzen zu kartographieren ...
Sommer 278 v.C. Die Entscheidung wurde Antiochus nun abgenommen ...
KRIEG
Pontus, von denen nicht mehr bekannt war, als das sie im Norden des Mittelreiches ihre Macht ausübten, hatte dem Reich den Krieg erklärt und Antiochus Armee zieht von Antioch nach Norden, den Feind zu stellen ...
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Eine ägyptische Armee steht vor Tarsus ...
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ob Ägypten die Lage ausnützen wird und alte Feindschaften wieder aufleben läßt, wird sich zeigen.
Aristandros erreichte inzwischen Dumatha und nun werden diese Unmenschen für den so niederträchtigen Tod unseres "Kundschafters" bezahlen, aber zuerst die Garnision ...
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Angesichts dieses viel zu leichten Sieges, Rache kann sehr anspornend sein, und der Zusicherung der Bürger, von nun an Loyal dem Reich gegenüber zu sein, verschonte Aristandros die Bürger, stattdessen wurde sie als Provinz ins Reich aufgenommen ...
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Winter 278 v.C. Anderen Orts, so erreichte uns die Kunde, wurden den edlen Griechen, unserer Herkunft, von einer Gruppe namens Gallier der Krieg erklärt, mögen sie diese Torheit für immer bereuen.
Sommer 277 v.C. KRIEG
Es ist unfassbar, aber diese teuflischen Ptolemäer griffen ohne Vorwarnung Antioch an, aber unsere Garnision konnte sie heldenhaft zurückschlagen ...
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Skythien griff Armenien an, was uns hoffen läßt, daß wir wenigstens an dieser Grenze Ruhe haben.
Antiochus traf inzwischen auf den pontischen Anführer Mithradates, einem sehr fähigen General ...
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Als er aufbrechen wollte, um diesen herauszufordern, bemerkte er erst, daß er längst umzingelt war ...
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Aber so gefährlich die Situation im ersten Moment aussah, so taktisch unklug war das ganze dann auch, da Antiochus nun die Möglichkeit hatte, die Teilarmeen jeweils einzeln anzugreifen ...
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was dank der Unmengen an Milizkavallerie auch recht Mühelos gelang, nur die Milizhopliten waren der Situation kaum gewachsen ...
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Antiochus kam es sehr gelegen, daß nach den beiden Schlachten Söldner ihre Dienste anboten. So gestärkt war er nun bereit den Anführer zu treffen, aber nun mußten sich die, vom Kampf erschöpften, Truppen ersteinmal ausruhen.
Dann sind sie bereit den Anführer zu schlagen und gleich danach die Hauptstadt der Pontier, Sebasteia, anzugreifen ...
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Nach dem Verlust selber, sollte das den Pontiern das militärische Genick brechen und für das Reich nur noch ein kleines Hindernis darstellen. So jedenfalls der Plan, aber Pläne sind keine Tatsachen.
Da Cyprus der Ausgangspunkt der ptolemäischen Kriegstreiberei war, schickte Antiochus eine leichte Kampftruppe um Salamis zu erobern ...
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wird fortgesetzt ...
Ich hab mal ein wenig probiert ...
Die "großen Bilder" sind in 800 x 600 und sind besser zu lesen, aber 640 x 480 hat natürlich den Vorteil das es übersichtlicher wird und auch schneller geladen ist ...
Was sagt Ihr dazu, welche Größe soll ich nutzen !?
TMl macht Bilder :) ...
Ich bin für 800x600 werter TMl.
Sehr guter AAR, muss ich auch noch sagen.
Der Zarewitsch
28.06.06, 09:43
Mir iust die Auföüsung gleich - Ihr könnt ja nach Gusto mal die Eine mal die Andere nehmen.
Auf jeden Fall weitermachen! Schöner Bericht. :top:
Sowas hört mann gerne :) ...
TMl sagt Dank ;) ...
Eine griechische Armee steht vor Pergamum ...
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und nach der Erfahrung mit Ägypten, befahl Antiochus die Garnisionen zu vertärken. "Denn auch wenn die Griechen unsere geistigen Brüder sind, so scheinen wir in einer wirklich verrückten Zeit zu leben, wo jeder jedem nach dem Leben trachtet", soll Antiochus daraufhin geäußert haben.
Der pontische Anführer nutzte die Ruhepause der Antiochus Armee, um sich feige abzusetzen. Antiochus war darüber besorgt und wollte nicht schon wieder in einen Hinterhalt laufen. Er überlegte sogar, ob er den Erben des Reiches nicht besser zurück nach Babylon schicken sollte, da der Verlust beider, Herrscher und Erbe, sicher zu neuen Unruhen und Machtkämpfen führen würde. Seine Berater rieten ihm davon ab, da es die Moral und den Mut der Truppe senken würde. Also entschloß sich Antiochus dies nicht zu tun und die Stadt Sebasteia zu belagern.
Inzwischen erreichte die cyprische Kampftruppe Salamis, da aber die Garnision stärkere Einheiten besaßen, entschied sich Hauptmann Antigonos die Stadt zu belagern ...
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Antiochus Befürchtung sollte sich bewahrheiten, denn schon ein paar Tage später, wurde er hinterrücks von einer pontischen Armee angegriffen ...
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Schon wieder war es nicht der Anführer, der seine Männer in den Kampf führte, sondern Pharsanzes von Bithynium. ein guter wenn gleich auch äußerst junger General ...
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Wieder war es die schiere Masse der Milizkavallerie und das sehr frühe ableben des Generals und der damit einhergehende Moralverlust seiner Truppen, der Antiochus diesen doch recht leichten Sieg brachte.
Da die Stadtgarnision die Schlacht verstärkt hatte und diese vollständig aufgerieben wurde, war die Stadt vollkommen wehrlos und Antiochus marschierte ein. "Wir zeigen keine Gnade gegenüber Agressoren" rief Antiochus seinen Truppen zu und befahl, an dieser Stadt ein Excempel zu statuieren. Fast 8000 der örtlichen Bevölkerung wurden dem Schwert übergeben.
Winter 277v.C. Die 10000 verbliebenen wollten sich mit den Tatsachen nicht abfinden und revoltierten, bei der 150 weitere starben, ohne Verluste der Armee und Antiochus fragte in die versammelte Runde "Wieviele muß ich eigentlich noch töten, bis sie endlich einsehen, daß die Seleukiden nun ihr rechtmäßigen Herren sind".
Sommer 276v.C. Der treue General Alexander erhielt das Kommando, über die in Antioch ausgehobene Armee und machte sich zur ägyptischen Grenze auf, um das kriegstreiberische Verhalten der Ptolemäer zu bestrafen ...
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Inzwischen forderte der Krieg einen hohen Tribut, denn die Schatzkammern waren leer und der Städteausbau mußte eingestellt werden.
Alexander, der die Grenze zu Phoenicia überschritten hatte, erreichte Sidon und bereitete sich auf eine lange Belagerung der Stadt vor.
Die Garnision in Salamis wagte, angesicht der aussichtslosen Lage der Stadtbewohner, den Ausfall und die cyprische Kampftruppe konnte, die Schlacht für sich gewinnen, ...
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wenn gleich auch unter hohen Verlusten. Fast 3000 der Bevölkerung wurden, unter dem Schrei "Keine Gnade gegenüber Agressoren", dem Schwert übergeben.
Pontus belagerte Sebasteia und wieder ist es nicht der Anführer.
Antiochus griff die Belagerungsarmee sogleich an, da sie jetzt noch die Kraft dazu haben und niemand wußte wieviele da noch kommen werden und vielleicht gelingt es Antiochus ja, die Schalcht nahe den Verteidigungstürmem zu schlagen. Aber dazu bekam er keine Gelegenheit. Noch während Antiochus seine Armee gruppierte, zog sich die Feindesarmee zurück und er soll ausgerufen haben "Welch Feiglinge befehligen nur diese Schar" .
Sommer 275v.C. Unerwarteter Weise bot ein pontischer Diplomat, im Auftrag seines Herren, einen Waffenstillstand an. Wieder war es nicht der Anführer der sich herwagte, sondern nur einer seiner vielen Lakeien. Antiochus überlegte sehr lange, aber schließlich willigte er, unter der Bedingung das sie sämtliche ihrer Karten übergeben, ein und schoß sogleich ein Handelsabkommen ab. Der Diplomat sollte seinem Herren noch folgende Worte übermitteln "Möge der Frieden zwischen unseren beiden Reichen ewig dauern", war es doch aber sonnenklar, daß dieser Waffenstillsatnd nur ein Mittel zur Neugruppierung ist und ein Konflikt, nun da die Hauptstadt in seleukidischer Hand ist, unvermeidbar geworden ist.
In Phoenicia war es eine List, die die Einnahme Sidons und damit die Kontrolle über Phoenicia kampflos einbrachte. Alexander konnte deutlich sehen, daß die in Sichtweite gekommende ägyptische Entsatzarmee,wieder neue Hoffnung der Garnision brachte und sie sich eifrig auf eine Verstärkung der Schlacht vorbereiteten. So schickte Alexander den, vor ein paar Wochen eingetroffenen, Permenion von Rhosus los, der Ensatzarmee glauben zu machen, daß er mit einer kleinen Vorhut diese abfangen soll und sie somit von der Stadt weglocken kann, da sie einen leichten Sieg erhofften. Als es für die Garnision so aussah als würde die Armee wieder abrücken, ergaben sie sich mit der Bitte um Gnade ...
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Alexander hatte aber strickte Order und auch keinen perönlichen Grund Gnade walten zu lassen und so wurde auch in dieser Stadt nicht nur die Stadtgarnision, sondern über 8100 der Bevölkerung unter dem Ruf "Keine Gnade dem Agressor" dem Schwert übergeben.
Die cyprische Kampftruppe, die sich bei der Schlacht um Salamis so bewährte, wurde ausgesand, um die lycianischen Rebellen zu unterwerfen...
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und das Mausoleum unter seleukidischer Kontrolle zu bringen.
VERRAT
Ein Bote brachte Antiochus eine Nachricht ...
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worauf er nur erwiederte "Sind denn Bündnisse überhaupt nichts mehr Wert?"
Warum sie die wehrlose Stadt allerdings nur belagerten und nicht angriffen, war Antiochus aber ein Rätsel.
wird aus unten stehenden Gründen nicht mehr fortgesetzt...
Es gibt ein Problem, daß sich so erst im laufe des Spiels immer weiter herauskristalisierte, der Schwierigkeitsgrad ist zu leicht für die Seleukiden :o
Auch wenn ich schon 2 weitere Seiten Text zum AAR habe, so macht es immer weniger Sinn weiterzumachen, da es viel zu eintönig ist :(
Diese Mod ist ganz klar auf Römer abgestimmt und mit normal/normal hat mann da alle Hände voll zu tun. Es gibt auch immer wieder Schlachten, in denen ich eine ganze "frische" Armee verloren hatte ...
In diesem Spiel scheint es so, als sei ich unbesiegbar (naja das ist jetzt natürlich ein wenig übertrieben), aber es sind nun schon 20 Städte und es ist nicht mal 270v.C.. Bei den Römern bin ich erst knapp vor 200v.C. (nach Mariusreform) auf der Siegerstraße gewesen.
Also nun die Frage, soll ich diesen, eigentlich schon entschiedenen, AAR fortsetzen, oder neu auf schwer/schwer anfangen :???:
TMl Bittet um Resonanz :smoke: und um Verständnis :D ...
Tja kannst ja mein AAR weiterführen :^^: Ok scherz beiseite. Nun wenn es zu eintönig ist bringt s ja auch nciht viel oder?
Tja kannst ja mein AAR weiterführen :^^: Ok scherz beiseite. Nun wenn es zu eintönig ist bringt s ja auch nciht viel oder?
Stimme MADCAT da voll zu, wenn Ihr denn motiviert seid neu zu beginnen.
thrawn der auf Motivation hofft! :D
Ok fange auf schwer/schwer neu an und damit es nicht allzu gleich ist, gehe ich ein wenig anders vor ;) ...
Werde alle Bilder hier entfernen und falls ein Mod hier mal reinschaut, kann er den Thread schließen, oder gleich ganz löschen ;) ...
TMl der motivierte :) ...
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