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General Wallenstein
25.06.06, 19:54
Diplomatische Partie auf der Donau


Auf neutralem Boden sollten sich die Abgesandten des Osmanischen Sultans und des Kaisers von Österreich begegnen, um über das weitere Schicksal ihrer Lande zu beraten und zu entscheiden. Nach angeregter Suche hatte man sich letztlich auf eine kleine Stadt geeinigt, welche getrennt durch den Strom der Donau auf beiden Seiten, dem Kaiserreich Österreich und dem Osmanischen Reich gelegen war.

Und hierbei sollte der steinernen Brücke welche beide Teile der Stadt verband, eine besondere Bedeutung zufallen. Denn während der jeweilige Teil der kleinen Stadt zu jeweils einem anderen Reich gehörte, galt die Mitte als Brücke als offizielle, neutrale Grenze beider Lande.

Und genau hier, inmitten über der Donau würden die Abgesandten ihre Verhandlungen führen, nur begleitet von einem Dutzend Mannen, während der Großteil der entsandten Tausendschaften auf der jeweiligen Seite zu lagern begannen.

General Wallenstein
25.06.06, 19:56
Es schien dsa die österreichische Abteilung als erstes besagtes Städtchen erreicht hatte und noch während die Truppen einquartiert wurde, begann der Verhandlungsführer, Fürst Adalbert von der Gstett damit, in Begleitung eines halben Dutzend Dragoners den Verhandlungsort, die steinerne Brücke über die Donau zu inspizieren.

Hier würde er sicherlich alsbald den Osmanischen Gesandten empfangen.

Admiral Yamamoto
25.06.06, 20:04
Großwesir el-Ashraf Kalil ritt vor seinen Truppen auf einem Pferd voran!

Er, des Sultans engster Vertrauter wurde mit dieser wichtigen diplomatischen Aufgabe betraut.
Dies war die letzte Chance!

Es galt:
Krieg oder Frieden!

El-Ashraf Kalil hatte gegen einen Krieg gegen die ungläubigen Hunde nichts einzuwenden, die seinen Herren bereits zweimal der Lächerlichkeit preisgegeben hatten!
Doch da er seinem Herren absolut loyal ergeben war würde er all seine Kraft aufwenden um diesen Krieg zu verhindern, den sein Herr zu vermeiden versucht hatte.

Und seine Truppen würde seinen Argumenten garantiert etwas Nachdruck verleihen!

Der Sultan hatte seinem engsten Berater nicht irgendwelche Truppen mitgebracht!

Der Sultan hatte ihm 1000 seiner besten Janitscharen mitgegeben.
Ein jeder wog 10 der ungläubigen Hunde auf!

Und als besondere Überraschung kamen mit diesen 1000 Janitscharen auch 10 Feldgeschütze an!

http://img89.imageshack.us/img89/446/rep4140se.jpg (http://imageshack.us)

Diese zählten eindeutig nicht zu Truppen, weswegen sie nicht unter die Zahl der 1000 fielen.

Bestärkt durch diese Truppen lächelte Kalil ob seiner Aufgabe!

General Wallenstein
25.06.06, 20:10
Auf Seiten der Österreicher führte die Ankunft der Türken zu schauerlichen Erinnerungen, hatten doch viele der tapferen Mannen bereits gegen diese Heiden gekämpft. Sicherlich waren sie gefürchtete Gegner, jedoch hatte man sie bereits zweimal geschlagen und man würde es mit Gottes Hilfe wohl auch ein drittes Mal bewerkstelligen, so es denn soweit kommen würden.

Fürst Adalbert von der Gstett verstand die Geste seines Gegenspielers sehr wohl - 1.000 und 10 - eindeutig eine Geste der Stärke. Jedoch konterte er diese mit seinem bekannten Schmäh alsbald im Kreise seiner engsten Vertrauten.

"Dann haben die Türken eben 1.000 Janitscharen und 10 Geschütze, doch Wir haben 1.000 Mannen und mindestens ebenso viele Dirnen."

Ein herzhaftes Gelächter folgte, welches wohl bis zu den Türken hallte.

Admiral Yamamoto
25.06.06, 20:46
Während el-Ashraf Kalil gemessenen Schrittes alleine auf die Brücke schritt - wo ein Tisch mit zwei Stühlen und allerlei Erfrischungen hergerichtet worden waren -
herrschte auf der Osmanischen Seite allerlei disziplinierter Getriebe!

Die Feldgeschütze wurden geladen und exakt auf die österreichischen Truppen ausgerichtet, während die restlichen Janitscharen 5 Fuß vor der Brücke Stellung bezogen.
Bereit, die Brücke zu stürmen!

Als auch der österreichische Gesandte sich am Tisch niedergelassen hatte begann el-Ashraf Kalil.

"Ich grüße euch!
Mein Herr, Sultan Mustafa II. des Osmanischen Reiches, spricht hiermit durch meinen Mund, der Mund seines Großwesirs el-Ashraf Kalil.

Ich habe alle Vollmachten erhalten die nötig sind um diese Verhandlungen zu führen!
Ich allein entscheide über Krieg oder Frieden!

Mein Herr gibts Folgendes zu bedenken:
Unserer beider Länder haben im Moment Wichtigeres zu tun als sich in einen derartig großen Krieg zu stürzen!

Vergesst nicht:
Im Westen lauert das Spanische Königreich, im Osten - so es soweit kommt - das Osmanische Reich mit seinen gewaltigen Heerscharen!
Im Gegensatz dazu befindet sich das Osmanische Reich, wie ihr wisst, auf einer Einigungsmission die von euch mit Gewalt unterbrochen wurde!

Mein Herr KANN und WIRD es nicht dulden, dass er sich seine Pläne von einem anderen Staate umschreiben lässt.

Als das Kaiserreich der Walachei die Erklärung aussprach zogen wir zähneknirschend ab.
Doch Ihr seid zu weit gegangen, indem Ihr diesen Schritt noch einmal vollzogen habt.
In der Hoffnung, es würde wieder funktionieren!

Dies kann nicht sein!

Ich frage euch:
Warum tut Ihr das?
Ihr wollt Euch in einen Krieg werfen der euch Nichts angeht?

Der Krieg zwischen diesen beiden Fürstentümern und Uns ist allen unsere Sache!
Ihr wollt das Blut eurer Landsleute vergießen, um ein Volk zu retten das bereits tot ist?

Was nützt es Euch die Streitkräfte zu spalten, einen Zweifrontenkrieg zu führen?
Er würde Euch zerstören!

Bedenkt:
Egal was passiert!
Wenn dieser Krieg kommen sollte werden unsere Truppen schneller in der Walachei und in Moldavien stehen als Ihr es verhindern könnt!

Was nützt es Euch also, frage ich Euch?

Ihr habt keine Chance diesen Kampf zwischen Uns, und den beiden Fürstentümern zu verhindern!

Warum also Krieg führen?

Nach dieser Eröffnungsrede wartet el-Ashraf Kalil gespannt auf die Reaktion des österreichischen Gesandten.

Die Janitscharen standen Gewehr bei Fuß...

General Wallenstein
25.06.06, 22:49
Fürst Adalbert von der Gstett nahm die Anwesenheit der Janitscharen mit bedächtiger Gelassenheit, natürlich fürchtete er um sein Leben, doch war solche Präsenz nur allzu oft ein Zeichen für politische Schwäche.

Und so sah der Fürst die Vorteile dennoch ganz klar auf Seiten des Kaisers.

Aufmerksam verfolgte er daher die Ausführungen des Osmanischen Beamten, möglichst oft schien dieser die Nachteile eines möglichen Krieges für Österreich einzubeziehen und Stärke der eigenen Armeen anzumerken. Ein gebräuchliches Manöver um von den eigenen Befürchtungen und militärischen Unzulänglichkeiten der eigenen Seite abzulenken.

Das Kaiserreich Österreich hatte diese Art der Diplomatie indes nicht nötig, wusste der Abgesandte doch um schiere Übermacht der Kaiserlichen Heere gegenüber den zahlenmäßig weit unterlegenen Türken und dennoch, ein greifbarer Friede war allemal besser als ein Krieg, auch wenn dieser ohne Zweifel schnell gewonnen wäre.

Und so richtete der Österreicher besonnen das Wort an den osmanischen Gesandten.

"Werter Großwesirs el-Ashraf Kalil

Wir verstehen das Euer Herr, der Sultan, über die Entwicklungen auf dem Balkan und insbesondere im Bezug auf die Fürstentümer der Walachei und Moldawiens wenig erfreut ist, jedoch ist dies lediglich ein Umstand welcher durch die osmanische Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte ausgelöst wurde. Bereits zweimal standen die türkischen Heere vor den Toren Wiens und bedrohten das Herzstück des österreichischen Kaiserreichs mit schierer Gewalt. Das Schicksal nun wollte es, das der letzte Versuch Eures Herrn dem Kaiserreich von Österreich den Todesstoß zu versetzen scheiterte und viel mehr die türkischen Truppen nicht nur den Rückzug, sondern auch den Verlust großer Gebiete hinnehmen mussten.

Das in Anbetracht dieser langen, blutigen Verstrickungen Ihre Majestät, Kaiser Leopold I. von Habsburg danach sinnt seine Lande endgültig zu sichern und dies wohl nur durch die Schaffung eines Puffers, bestehend aus den besagten Fürstentümern möglich ist, ist sein Schritt mehr als verständlich.

Dies dient keinenfalls dem Kriege gegen das Osmanische Reich, sondern der endgültigen Friedenssicherung auf dem Balkan. Zumal es Ihre Majestät in keinster Weise Tolerieren kann, dass die gesamte christliche Bevölkerung Moldawiens unverholen mit dem Tode bedroht wird, ebenso wie es Euer Herr, der Sultan nicht dulden würde, würde so mit der muslimischen Bevölkerung von Konstantinopel verfahren.

Und daher ist es weithin sicherlich das Beste, würden die strittigen Gebiete von jenem Herrscher verwaltet, dessen Glauben sich am ehesten mit jenem in den dortigen Territorien vorherrschenden Glauben deckt.

Natürlich könnt sowohl Ihr, als auch Wir um diese Fürstentümer Krieg führen, jedoch wären hierbei sicherlich beide Seiten mehr Verlierer denn Sieger.

Lauern doch nicht nur an den österreichischen Grenzen die gierigen Aasgeier anderer Mächte."

Nun war es wieder an dem Türken...

Admiral Yamamoto
26.06.06, 04:11
El-Ashraf Kalil hatte nichts anderes von diesem ungläubigen Hund erwartet!
Insgeheim war er froh das ER hier war, und nicht sein langjähriger Freund Turhan el-Shawar Sabuni, der dem Österreicher schon mit dem gezückten Dolch an die Kehle gesprungen wäre.

"Werter Fürst!

Ihr sprecht von einer Pufferzone, die Ihr errichten wollt um einen erneuten "Einfall" -wie Ihr es stets genannt habt- zu unterbinden!

Doch vergesst Ihr:
Vom militärischen Standpunkt gesehen ist die Errichtung dieser Zone mehr als schädlich für Euch!
Wenn das Osmanische Reich erneut plante in das Gebiet Österreiches einzumarschieren müssten unsere Armeen nur eine Frontlänge von drei Provinzen abdecken, da die Walachei und Moldavien neutral bleiben.
Damit gebt Ihr uns eine Möglichkeit unsere Kräfte zu bündeln!

Doch betrachtet die Sache doch einmal andersherum:
Würdet Ihr es dulden, dass sich ein Staat sofort wieder erheben würde, sobald eure Truppen abgezogen sind?
Wie wir wissen wurde dieser Aufstand gefördert, und möge unser Gott dem Lande gnädig sein dass die Rebellion finanziert hat!
Und wir bekomme Dies heraus, werter Fürst!
Seid Euch dessen sicher!

Unter dem Deckmantel des Schutzes der Christenheit versucht Ihr uns andauernd Knüppel zwischen die Beine zu werfen!
Das hat nun ein Ende!"

Der Großwesir hatte sich immer weiter in Rage geredet!
Er wurde nicht lauter, aber man merkte es an seiner Stimme dass sie immer kühler wurde!

Erwartungsvoll blickte er den Fürsten an...

General Wallenstein
26.06.06, 12:08
Fürst Adalbert von der Gstett erhob sich, stemmte sich auf dem Tisch dem türkischen Wüstling entgegen und sprach.

"In der Tat, dies hat nun ein Ende..."

Mit diesen Worte wandte sich der österreichische Gesandte um und ging einige Schritte Richtung seiner Lande, ehe er stehenblieb.

"Wir sind Eurer ständigen Drohungen und Eurer manierlosen Haltung gegenüber Unserer Person überdrüssig. Wenn Ihr Euch noch besinnen solltet, so wisst Ihr wo Ihr Uns finden könnt, wenn nicht, so wisst Ihr wo die tapferen österreichischen Heere die Euren erwarten werden."

Ohne sich umzudrehen sprach der stolze Fürst diese Worte und schritt dann langsam und bestimmt weiter.

Admiral Yamamoto
26.06.06, 15:50
El-Ashraf Kalil sah dem Österreichischen Fürsten hinterher.

So waren Sie!
Die Ungläubigen!

Selber benutzten sie eine verletzende Sprache, doch konnten Sie es nicht ertragen selber angegriffen zu werden!

Er selbst wandte sich auch um, und gab den Janitscharen ein Zeichen...

General Wallenstein
26.06.06, 18:19
Es dämmerte bereits, als ein Informant des Fürsten Adalbert von der Gstett selbigen etwas mitteilte, was dieser mit großer Bestürzung aufnahm. Sogleich trat er entgegen seines festen Entschlusses neuerlich auf die steinerne Brücke über die Donau, um den Gesandten des Sultans zur Rede zu stellen.

Admiral Yamamoto
26.06.06, 18:36
Großwesir el-Ashraf Kalil blickte mit steinerner Miene an dem Österreichischen Gesandten vorbei als er Diesem antwortete!

"Ja, es ist so!
Wenngleich Ich mich frage wie Ihr es herausbekommen habt ändert Dies nichts an der Sachlage.

Ich war es, der euren ehemaligen Diplomaten - den Fürsten zu Zierlbach - in Istanbul aufknüpfen ließ.
Die Janitscharen unterstützen mich bei deser Tat!

Ihr wisst DASS ich es war.
Aber nicht WARUM Ich es getan habe..."

Der Großwesir straffte sich, als er dem Österreicher den Grund mitteilte den Dieser wahrscheinlich nicht glauben würde!

"Euer ach so großer Fürst zu Zierlbach war nicht alleine nach Istanbul gekommen, wie es Ihm von Eurem Herren geheißen worden war!
Er war mit einer kleinen Gruppe der besten ägyptischen Assasinen gekommen!
Bei den ersten Verhandlungen sollten Diese als Begleiter des Fürsten auftreten und innerhalb von Sekunden den Sultan ermorden!

Da Ich selbst auch Beziehungen zu der ägyptischen Assasinengilde unterhalte wurde Ich durch ihren Mittelsmann davon in Kentniss gesetzt!

Die Janitscharen waren mit Feuereifer dabei die vom Fürsten angeheuerten Assasinen zu beseitigen und den Fürsten anschließend zu verhören der angesichts seiner Folter bereitwillig Alles zugab, um schlimmere Schmerzen zu vermeiden!

Warum ich dem Sultan nicht davon unterrichtete?

Hätte Ich es Ihm gesagt wäre die ganze Sache öffentlich geworden, und niemand hätte zu der Zeit dieser Stellungnahme geglaubt!

Ich nahm einen möglichen Tod durch das Schwert meines Herren hin, dem ich schon so lange diene, um sein Leben zu retten!"

General Wallenstein
26.06.06, 18:39
Der Fürst vernahm die Worte des osmanischen Gesandten und auch wenn sein Nachsinnen nur wenige Sekunden dauert, kam es ihm selbst wie eine halbe Ewigkeit vor.

Letztlich jedoch setzte er sich neuerlich an den Verhandlungstisch, abwartend ob es ihm sein Gegenüber gleich tat.

Admiral Yamamoto
26.06.06, 18:46
Der Großwesir setzt sich, erstaunt ob der Handlung des Österreichers!

Drei Tage und Nächte lang dauerten die Verhandlungen an.

Beide Seiten gaben sich nun kompromissbereiter, dennoch verliefen die Gespräche zäh.
Mehr als einmal wollte einer der Beiden wieder aufspringen, oder schrie den Anderen richtig gehend an!

Die Janitscharen hielten die ganzen Tage lang ihre Waffen gut in Schuss um auf einen möglichen Kampf gut vorbereitet zu sein!

Doch schließlich, nach drei Tagen -die wie eine Ewigkeit schienen- kamen die Verhandlungen zu einem Ende ...

General Wallenstein
26.06.06, 18:49
Vertraglichkeit
...zwischen dem Osmanischen Reich und dem Römischen Kaiser Leopold I. von Österreich


Hiermit bestätigen Mustafa II., Sultan des Osmanischen Reiches, sowie Leopold I., Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich und Fürst von Moldawien durch Unterzeichnung ein Verständigungsabkommen zwischen ihren Landen mit den nachfolgenden Bestimmungen:

Vertragsbeginn, -dauer und -verlängerung

1. Das Verständigungsabkommen zwischen dem Osmanischen Reich und dem Kaiserreich von Österreich tritt mit Unterzeichnung, anno Februar 1701 (3) in Kraft.
2. Das Verständigungsabkommen besteht zunächst für die Dauer von 6 Monaten und endet somit mit dem 1. August 1701 (9).
3. Das Verständigungsabkommen kann jederzeit durch gemeinsame Übereinkunft beliebig verlängert und/oder modifiziert werden.

Gegenseitige Anerkennung des gemeinsamen Grenzverlaufs

1. Beide Vertragsparteien erkennen den gemeinsamen territorialen und politischen Grenzverlauf anno Februar 1701 (3) an.
2. Das Osmanische Reich erkennt die Oberhoheit des Kaiserreich von Österreich über die beiden (Kron-)Protektorate, die Fürstentümer von Moldawien und der Walachei an.

Gegenseitige Anerkennung der Unverletzlichkeit des Hoheitsgebiets

1. Beide Vertragsparteien verpflichten sich die obig festgelegten Grenzen des jeweils Anderen zu keinem Zeitpunkte zu überschreiten, oder in etwaige Kriege gegen den jeweils Anderen einzutreten.


[X] Sultan Mustafa II. des Osmanischen Reiches
[X] Kaiser Leopold I. von Österreich