Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP:Bankhaus zu Berlin
Ein Adeliger der vor kurzem aufgrund einer Erbschaft ein großes Vermögen geerbt hat, entschloß sich, ob der vielen Kredite, welche insgeheim und öffentlich vergeben werden, eine Bankhaus zu eröffnen, welche unabhängig von einem Land Kredite vergeben sollte.
Da Friedrich III. diese Idee sehr gut fand, unterstützte er sie und ließ ein Herrenhaus in Berlin für diesen Zweck herrichten.
Jedwedes Land kann nun nach einem Kredit bitten und je nach Kassenlage soll diesem Antrag stattgegeben oder er abgelehnt werden.
Auch kann Geld eingelagert werden, damit je nach Menge Zinsen gezahlt werde.
Beginn des Abrechnungsjahres ist stets der Januar.
Geschäftsführer:
Graf Theo von Oppeln
Die Bedingungen des Bankhauses:
Kredite
Zinssätze werden je nach Laufzeit und Betrag des Kredites entschieden.
Grundsätzlich gelten folgende Regeln:
3 monatige Laufzeit - 25%
6 monatige Laufzeit - 35%
12 monatige Laufzeit - 50%
Konten
Jedes Land kann ein Konto anlegen und Geld an dieses überweisen. Je nach Menge des eingelagerten Geldes werden unterschiedlich hohe Zinsen gezahlt.
bis 5.000 Taler -> 2% p.A.
5.000 Taler - 20.000 Taler -> 3% p.A.
>20.000 Taler -> 5% p.A.
derzeitiger Kreditrahmen für Kreditnehmer: 14.000 Taler
Graf Theo von Oppeln ging durch das frisch eingerichtete Herrenhaus. Gespannt wartete er auf den Erfolg und eventuelle Boten.
Auch ging ihm die Möglichkeit durch den Kopf, dass auch andere Herrscher und nicht nur Friedrich III., seine Bank unterstützten und somit das mögliche Kreditvolumen erhöhten.
Doch vorerst wartete er darauf, dass sein Angebot Abnehmer fand.
General Wallenstein
20.06.06, 23:37
Ein Bote aus den österreichischen Landen überbringt dem Grafen von Oppeln ein Schreiben von Ferdinand August Fürst von Lobkowicz, dem obersten Minister und Vertrauten des Kaiser Leopold I. von Habsburg.
"Werter Graf von Oppeln
Mit großer Besorgnis, ja Irritierung haben Wir vernommen, dass die ehrbare Institution welche Euer Bankhaus sicherlich darstellen soll, Kredite an Ungläubige, die heidnischen Muselmanen in Konstantinopel zu verleihen gedenkt. Sicherlich mag Euer christlicher Glaube durch die Reformation etwas verwässert worden sein, doch das ein Gottgefälliger Christ sich zu solch niederträchtigen Handlungsweise herablässt, dies hätten Wir wahrlich niemals für möglich erachtet.
Ihr könnt Euren Profit doch nicht allen Ernstes über Eure christliche Erziehung stellen.
Wir hoffen daher das Ihr diesen Schritt nochmals überdenkt und zukünftig keinerlei Geschäftlichkeiten mit dem Oberhaupt der Muselmanen in Konstantinopel pflegt. Besagter Sultan steht derzeit vor dem Kaiser wenig hoch im Kurse und so könnte diesen ein Zuwiderhandeln gegen Ihn als Euren christlichen Bruder und zugunsten eines Heiden in höchste Erregung versetzen.
Sicherlich wünscht Ihr dies nicht...
Euer
Ferdinand August Fürst von Lobkowicz,
Minister des Inneren Ihrer Majestät"
General Wallenstein
21.06.06, 12:17
Mit großer Katzbuckelei wurde der Bote aus Österreich behandelt, ehe man ihm mit einer Antwortdepesche zurück nach Wien entsandte.
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