Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP : Herzogtum Lothringen
Gott schütze Lothringen
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Seine Hoheit
Leopold Joseph
Herzog von Lothringen
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verheiratet mit Elisabeth Charlotte,
Tochter von Philipp I., Herzog von Orléans
Sohn Leopold (geb.: 1699)
Ausenministerium
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Unsere Botschafter
Graf von Moselle Botschafter in Österreich
Graf von Sontré Botschafter in Frankreich
René Graf zu Sené Botschafter in der Toskana
Botschafter an unserem Hof
Der Botschafter des Kaisers Karl Walter Fürst von Neustadt
Der Botschafter des Königs von Frankreich Baron de Sui
Der Botschafter des Großherzogs der Toskana Don Maurizio di Montepulciano
Das Hofarchiv
Aufbewarungsort aller wichtigen Verträge
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Unabhänigkeitsgarantie von Frankreich für Lothringen anno 1700
General Wallenstein
17.06.06, 13:14
Karl Walter Fürst von Neustadt erreicht das Herzögliche Lothringen und ersucht als österreichischer Gesandter akkreditiert zu werden. Ferner verkündet der Fürst, dass Ihre Kaiserliche Majestät alsbald zu erwarten sei, würde sich Leopold I. die Taufe seines Großneffen niemals entgehen lassen.
Karl Walter Fürst von Neustadt,Gesandter seiner kaiserlichen Majestät, wird in der Nähe der herzöglichen Gemächer untergebracht.
Auch freut sich seine Hoheit sehr über den Besuch seiner Majestät.
General Wallenstein
18.06.06, 13:03
Es war kurz vor dem Jahreswechsel als der Kaiserliche Troß in das Herzögliche Lothringen Einzug hielt. Das Wetter war zwar kalt, doch die strahlende Persönlichkeit des Kaisers erhellte selbst die düstersten Winkel des Landes. Der Kaiser selbst genoss die aufrichtige Zuneigung selbst der niedersten Menschen die ihm hier entgegen schlug, ganz anders als in solch manchen Landen des Reiches. Dort waren scheinbar Verschwörungen und Selbstüberschätzung an der Tagesordnung, kein guter Dienst welchen der bayerische Kurfürst dereinst geleistet hatte.
Doch diese Gedanken schob der Kaiser nun beseite.
Es galt sich nun gänzlich den verwandtschaftlichen Beziehungen zum Hause von Lothringen widmen, schließlich gab es in dieser rauen Welt noch schöne Augenblicke.
Und die Taufe seines Großneffen Leopold war einer jener Momente.
Balduin v.Bouillon
18.06.06, 15:39
Ein Bote aus Paris erreicht das Herzogtum Lothringen.Euer Hoheit ich überbringe euch eine Depesche von seiner Majestät Ludwig XIV.
Edler Leopold Joseph Herzog von Lothringen, wir könne euch nicht oft genug unsere Erleichterung ausdrücken wie froh wir sind das ihr endlich den euch angestammten Platz eingenommen habt!Wir sind eurer Bitte von vornherrein nicht abgeneigt, jedoch haben auch wir wünsche diesbezüglich.Mein Bote Baron de Sui ist mit allen Vollmachten ausgestattet, ich hoffe ihr werdet ihn als Verhandlungsführer Anerkennen.
Ludwig XIV.
Mit großer Freude und allen Ehren wurde der Kaiser und König empfangen.Es war Jahre her das der Herzog seinen Onkel gesehen und gesprochen hatte.
Euere Majestät,geliebter Onkel
Groß ist unsere Freude über euer Erscheinen an unserem bescheidenen Hof.Wir hoffen das ihr Eueren Aufenthalt hier geniesen werdet.Es ist uns eine Ehre Euch an unserer Seite bei einem kleinen Mahl zu wissen.
Nach der Begrüßung ging man zum Essen,der dem der Herzog auch die Depeche des Königs von Frankreich las,über die er kurz nachdachte.
Baron de Sui wurde am Hof untergebracht und ihm mitgeteilt das man ihm zu einem späteren Zeitpunkt spechen möchte.
General Wallenstein
19.06.06, 11:27
Wohl wahrlich bemerkte man im Hoftroß des Kaisers die Anwesenheit des französischen Gesandten, ein delikater Zustand, hatte Frankreich doch erst kürzlich eine schmachvolle Niederlage gegen das Hause Habsburg erlitten. Allerdings war man sich sicher, dass der französische Gesandte trotz dieser peinlichen Begebenheit durchaus sein Temperament im Zaum halten würde.
Überhaupt war man dieser Tage mehr mit dem Reich selbst, denn mit seinen nichtigen Nachbarn beschäftigt und insbesondere natürlich galt die ganze Aufmerksamkeit des Kaisers momentan der Taufe seines Großneffen.
Und so genoß man das Essen unter Seinesgleichen, es wurde gescherzt und auch etwas über Politik gesprochen, doch alles in allem ward es ein sehr angenehmer und fröhlicher Abend.
Es wurde ein herrliches Fest,bei der man fast die Politik vergessen konnte.Der Herzog lies sich das Fest einiges kosten,auch vergab er einige Geschenke.Das wohl wertfollst gab er dem Kaiser.Es war ein Schwert.
Edler Kaiser
Ich bitte euch dieses Schwert als Zeichen meiner Wertschätzung euer Majestät an zunehmen.
Es ist das Schwert welches mein Vater Karl V. von Lothringen bei der Verteitigung Wiens trug. Möge es euch schützen vor den Gefahren der Welt und möge es als Symbol der Uneinnehmbarkeit Wiens desen Bürger steht an ihren Kampf erinnern.
Gott schütze den Kaiser und die allerhöchste Famiele Habsburg
Gott schütze Österreich und das Reich
General Wallenstein
20.06.06, 00:10
Kaiser Leopold war zwar ein ausgesprochener Schöngeist, weshalb er das prächtig verzierte Schwert nicht nur ob seiner historischen Bedeutung zu schätzen wusste, jedoch galt er als emotional eher zurückhaltender Mensch. Nur selten hatte der Kaiser in aller Öffentlichkeit allzu große Gefühlsausbrüche zugelassen, doch bei dieser unschätzbaren Geste seines Gastgebers konnte selbst der kühle Kaiser nicht länger hinter sich halten.
Mit Freudeheiser Stimme dankte er dem Herzog von Lothringen für dessen kostbare Gabe und umarmte ihn demonstrativ brüderlich. Auch der Kaiser gedachte seinem Gastgeber ein großes Geschenk zu machen, doch bislang waren die Kundigen des Kaisers noch nicht sicher, inwieweit diese Kaiserliche Geste durchzuführen war.
Der Zarewitsch
20.06.06, 10:49
Eine Kutsche mit Gefolge trifft aus Florenz ein.
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Eure Majestät,
ich bin Don Maurizio di Montepulciano,Gesandter des Großherzogtums Toskana.
Mein Herr,Cosimo III. de Medici,entbietet Euch durch mich seine Grüße. Er dankt für die Entsendung Eures Gesandten und wäre Euch zutiefst verbunden, wenn Ihr meine Person als Botschafter der Toskana an Eurem Hofe aufnehmen wolltet.
Seit willkommen edler Don Maurizio di Montepulciano wir freuen uns euch als Botschafter der Toskana in Lothringen begrüßen zu dürfen.
Man werde euch sofort ein Quartier herrichten damit ihr euch etwas von euer langen Reise entspannen könnt.
General Wallenstein
25.06.06, 11:54
Kaiser Leopold weilte bei der Ankunft des Gesandten aus der Toskana zugegen, wunderte sich kurz warum dieser den Herzog als Majestät und nicht viel mehr standesgemäß als Hoheit bezeichnete und verabschiedete sich dann von seinem Gastgeber.
"Dringliche Dinge im Reiche und der Kriegslüsterne Spanier..."
Balduin v.Bouillon
07.07.06, 02:19
Baron de Sui tritt vor seine Hoheit Leopold Joseph Herzog von Lothringen
Euer Hoheit, mein Herr Ludwig XIV entsendet euch seine besten Grüße. Er hofft das euer Wille auch jetzt in dieser schweren Zeit ungebrochen ist. Der Wille, oder auch Wunsch den euer Hoheit gegenüber seiner Majestät geäußert hattet. Seine Majestät hofft das ihr weiterhin neutral bleiben werdet. Seine Majestät bekräftigt auf diesen Wege neuerlich seine Unabhänigkeitsgarantie.
Baron de Sui verbeugt sich und erwartet die Antwort seiner Hoheit Leopold Joseph Herzog von Lothringen
Der oberste Minister des Herzog Leopold Joseph von Lothringen, Karl Alexander von Rheingau trat dem Baron de Sui entgegen und richtete das Wort an diesen.
"Hoch verehrter Baron de Sui
Ihre Hoheit, Herzog Leopold Joseph ist leider schwer erkrankt und kann daher die Staatsgeschäfte im Moment nicht selbst führen. Bis zum Zeitpunkt seiner hoffentlich baldigen Genesung sind somit Wir als Erzkanzler von Lothringen Eure Anlaufstelle in jedweden Belangen.
Doch verzeiht, Wir sind Karl Alexander von Rheingau, doch dies wisst Ihr sicherlich bereits.
Im Namen des Herzogtum Lothringen versichern Wir Euch, dass sich Unsere Lande die Verträge mit dem französischen König einhalten werden. Fühlt Euch also weiterhin als Unser Gast in Lothringen willkommen und ebenso frei, jederzeit vor Uns zu treten."
General Wallenstein
09.07.06, 20:15
Der österreichische Gesandte am Herzöglichen Hofe von Lothringen tritt vor den Erzkanzler.
"Hochgeschätzter Erzkanzler
Wir möchten Euch ersuchen dem hochgeschätzten Herzog Leopold Joseph im Namen Ihrer Majestät die besten Wünsche und eine baldige Genesung auszurichten.
Gerade die familiären Bande lassen die Besorgnis Ihrer Majestät ins Unermessliche ansteigen.
Doch auch ein anderes Thema führt Uns vor Euch."
Der Gesandte überreicht dem Erzkanzler ein Dokument, welches mit einigen Siegeln versehen ist.
"Wie von Euch gewünscht..."
Der Erzkanzler Karl Alexander von Rheingau zeigt sich über den ausgearbeiteten Vertrag sehr zufrieden und setzt auch das lothringische Siegel darunter.
"Hoch verehrter Karl Walter Fürst von Neustadt
Wir werden dem Herzog die Segenswünsche des Kaisers übermitteln und danken Euch in seinem Namen gleichfalls für den von Euch überbrachten Vertrag. Sicherlich wird dieses Werk die angestrebte Neutralität des Herzogtum von Lothringen in diesem Konflikt zwischen dem Kaiser und dem König von Frankreich sichern."
Ein Gesandter des Kurfürsten Johann Wilhelm, der Graf Gerald van Zuiten erreicht das lothringische Lustschloss und ersucht vor den Erzkanzler von Rheingau gebracht zu werden. Mit sich führt er diverse Dokumente und Papiere welche einer Stabilisation der durch ständige Kriegswirren geplagten Region dienen sollen.
Der Zarewitsch
14.07.06, 09:04
Don Maurizio di Montepulciano:
Unser Herr, Don Cosimo, lässt ebenfalls seine allerbesten Genesungswünsche an den erkrankten Herzog ausrichten. Möge er bald wieder in der Lage sein sein ruhmreiches Land zu führen.
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