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Kurpfalz
PIETATE ET CONCORDIA
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Kurfürst Johann Wilhelm aus dem Hause Wittelsbach
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Das Heidelberger Schloss, die kurfürstliche Residenz
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Verträge und Beziehungen der Kurpfalz
Die Kurpfalz hat einen Beistandspakt mit dem Herzogtum Würzburg.
Haupt- und Residenzstadt Heidelberg
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Botschafter am Hof des Kurfürsten
Der verehrte Laurenz zu Miltenberg, Gesandter des Fürstbischofs zu Würzburg
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Der verehrte Baltasar Freiherr von Höttingen, Gesandter des Kaisers zu Österreich
***
Der verehrte Andreas von Marbach, Gesandter des Langrafen zu Hessen
Historie der Kurpfalz
Dezember 1700: Kurfürst Johann Wilhelm beschließt der Reichsacht welche durch den Kaiser gegen die Fürsten von Köln und Bayern ausgesprochen wurde zu folgen und erklärt somit dem abtrünnigen Köln und Bayern und deren Verbündeten den Krieg.
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Dezember 1700: Kurfürst Johann Wilhelm beschließt einen Beistandspakt mit dem Herzogtum Würzburg.
Dezember 1700: Die Kurpfalz schließt auf Geheiß von Kaiser Leopold I. Frieden mit den rehabilitierten Bayern und Kölnern, als auch mit Frankreich und Spanien.
General Wallenstein
09.06.06, 12:09
Ein Bote es Kaisers erreicht den Hofe von Heidelberg - wundert sich über die Glanzlosigkeit dieses Ortes - und verliest die Verlautbarung Ihrer Majestät.
Verkündung der Reichsacht
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien und Erzherzog von Österreich, die Reichsacht über die Person, die Gebiete und den Besitz des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern, als auch des Kurfürsten Joseph Clemens von Köln.
In Folge dieser Verkündung gehen besagte Fürsten unmittelbar all Ihrer Titel und Ihres Standes verlustigt und gelten fortan als Friedlose, ohne jewede Rechte und den Schutz durch Uns, den Kaiser.
Somit sei es eines jeden loyalen Reichsfürsten zugestandenes Recht, jenen niederen Verrätern an der heiligen Institution des Kaisers und somit des Reiches selbst, den Kriege zu erklären und diesen ohne Zurückhaltung zu führen. Sollte im Verlaufe dieser Reichsacht die Person eines oder beider Entehrten zu Schaden oder gar zu Tode gelangen, so wird hierfür niemand getadelt oder gar zur Rechenschaft gezogen werden. Jedwede Gebiete besagter Ausgestoßener welche ferner im Verlaufe dieser heiligen Pflicht durch die loyalen Reichsfürsten erobert werden, sollen auf Unser Geheiß dem jeweiligen Reichsfürsten selbst zur Hoheit fallen.
Das Sein der Gnädigkeit lässt Uns jedoch ebenso verlautbaren, dass ein jeder der besagten Fürsten, sowohl Maximilian II. Emanuel, als auch Joseph Clemens als reuige Sünder vor Uns treten mögen und in einem strikten Prozedere welches mit dem neuerlichen Treueschwur auf Reich und Kaiser endet, ihre Ehre und Ehrschaften zurückerlangen können.
Sollten besagte Friedlose jedoch ihren Verrate noch weiter betreiben und gar ihr Schwert gegen jedweden loyalen Reichsfürsten oder gar Uns, den Kaiser selbst erheben, ist auch dieses letzte Mildtum verwirkt."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Nachdem der Kurfürst die Worte des Kaiser vernommen hatte, innerlich etwas über die offensichtlich geringe Wertschätzung des Boten im Bezug auf seine Residenz gekränkt, entlässt der Kurfürst dankend den österreichischen Gesandten zurück in dessen Heimat. Und natürlich entbrennt sofort ein wildes Getuschel innerhalb des kurpfälzischen Hofstaates und so mancher Junker sieht gar schon ruhmreiche Schlachten vor Augen, doch der Kurfürst selbst ist eher ein pragmatischer Mann.
Schwer zu tragen haben seine Lande und sein geliebtes Volk noch an den Verwüstungen durch das elende Franzosengesocks, kaum ungelegener könnte ein solcher Kriegserlass des Kaisers daher kommen.
Letztlich jedoch schien dieser Schachzug des Kaisers auch höchst nobel zu sein, verschenkte er doch immerhin großzügig Ländereien die ihm nicht gehörten an jene, welche diese ersteinmal teuer mit dem Blute ihrer Mannen erkaufen sollten.
Doch so manchen Gedanken behielt der Kurfürst an diesem Abend lieber für sich und stimmte lieber gespielt erheitert in die angeregt geführte Diskussion um das Für und Wider ein. Denn am Ende würde nur er selbst hierüber befinden und zwar ganz so wie es ihm beliebte.
Ein Gesandter Würzburgs traf in Heidelberg ein sein Name ist Laurenz zu Miltenberg. Er hatte eine Nachricht für den Kurfürsten und hoffte auch gleich empfangen zu werden...
Der Kurfürst zeigt sich erfreut über die Ankunft des Gesandten, reißt ihn diese doch aus dem tristen Alltag heraus. Sogleich wird der Würzburger also vor Johann Wilhelm verbracht.
Laurenz zu Miltenberg verneigte sich vor dem Kurfürsten.
Herr, Wir überbringen die besten Grüße aus Franken von Unserem Herren seine Exzilienz dem Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths. Da die Zeiten des Friedens vorüber zu sein scheinen, hofft Unser Herr der Fürstbischof auf Frieden mit seinem Nachbarn. Er bat mich also einen Vertrag mit Euch auszuarbeiten welcher für unser beider Länder das Beste seie.
Der Kurfürst Johann Wilhelm nickt zustimmend während der Ausführungen des Gesandten und schließt dann kurz:
"Was schwebt dem werten Fürstbischof Johann Phillip denn genau vor?"
Zum einen beiderseitige Anerkennung des Grenzverlaufes.
Einen Nichtangriffspackt wenn erwünscht einen Beistandspackt. Und vorallem der Gottes Friede. Antwortete Laurenz zu Miltenberg.
Der Kurfürst Johann Wilhelm nickt auch bei diesen Worten des würzburgischen Gesandten und erhebt dann das Wort
"Hochgeschätzter Herr
Wir pflichten Eurem weisen Fürstbischof zu Würzburg bei, Unsere Lande sollten in diesen ungewissen und wandelhaften Zeiten Stabilität im Herzen des Reiches gewähren. Daher stimmen Wir in den Gründzügen einem Grenzachtungsabkommen, sowie eines Beistandpaktes zu.
Wir bitten jedoch aus dem Grunde das Unsere Hofschreiber derzeit anderweitig beschäftigt sind, die würzburgische Seite ein entsprechendes Vertragswerk auszuarbeiten und zur Unterschrift vor Uns zu bringen.
Abschließend würden Wir Uns höchst erfreut zeigen, würdet Ihr, verehrter Laurenz zu Miltenberg Uns die Ehre erbieten, als Botschafter des Fürstbischofs zu Würzburg an Unserem Hofe zu verbleiben."
Mit diesen Worten endet der Kurfürst und bevor er dem Gesandten das Recht auf Antwort gewährt, deutet er seinem Hofkanzler etwas der anwesenden Allgemeinheit zu verkünden.
Der vom Kurfürsten mit einem Blick bedachte Hofkanzler tritt hervor in die Mitte des Saales und beginnt die Verlautbarung von einem vorgefertigten Dokument zu verlesen.
"So höret, im Namen des erlauchten Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz, ergeht folgende Verlautbarung.
Als Kaisertreuer Fürst des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation folgt Ihre Hoheit, Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz, in vollem Umfange der von Ihrer Majestät dem Kaiser Leopold I. erlassenen Reichsacht gegen die Fürsten von Köln und Bayern. Somit seien von nun an die kurpfälzischen Lande Ihrer Hoheit des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz im Kriege mit den abtrünnigen Fürsten von Köln und Bayern, als auch deren einhelligen Verbündeten, auf das Schaden vom Reiche abgewandt werden möge.
Abschließend sei gesagt, das von nun an lediglich dann Abgesandte besagter Fürsten und Lande vor den Kurfürsten gelassen werden, insofern dies ihrer bedingungslosen Unterwerfung dienlich sei."
Noch ehe der Hofkanzler endet, geht ein aufgeschrecktes Raunen durch die Menge, einige Hofschranzen scheinen wenig begeistert, doch die Mehrheit im Saale vernimmt den Entschluss des Kurfürsten mit völliger, inbrünstiger Zustimmung.
Der Kurfürst Johann Wilhelm nickt auch bei diesen Worten des würzburgischen Gesandten und erhebt dann das Wort
"Hochgeschätzter Herr
Wir pflichten Eurem weisen Fürstbischof zu Würzburg bei, Unsere Lande sollten in diesen ungewissen und wandelhaften Zeiten Stabilität im Herzen des Reiches gewähren. Daher stimmen Wir in den Gründzügen einem Grenzachtungsabkommen, sowie eines Beistandpaktes zu.
Wir bitten jedoch aus dem Grunde das Unsere Hofschreiber derzeit anderweitig beschäftigt sind, die würzburgische Seite ein entsprechendes Vertragswerk auszuarbeiten und zur Unterschrift vor Uns zu bringen.
Abschließend würden Wir Uns höchst erfreut zeigen, würdet Ihr, verehrter Laurenz zu Miltenberg Uns die Ehre erbieten, als Botschafter des Fürstbischofs zu Würzburg an Unserem Hofe zu verbleiben."
Mit diesen Worten endet der Kurfürst und bevor er dem Gesandten das Recht auf Antwort gewährt, deutet er seinem Hofkanzler etwas der anwesenden Allgemeinheit zu verkünden.
Wir werden alles veranlassen um einen Vertrag auszuarbeiten Herr. Ach noch eines bevor Wir uns dann in die von Euch zugewiesenen Gemachächer zurück ziehen. Unser Herr erwünscht wenn denn machbar auch einen Gesandten den Ihr für würdig erachtet an den Hof zu Würzburg zu entsenden.
General Wallenstein
11.06.06, 19:40
Überall in den Landen wird der rechtmäßige Übergang des Kölner Erzstifts auf den Kurfürsten Johann Wilhelm von Wittelsbach verlautbart, wodurch die Herrschaft der Kurpfalz über die Gebiete Kölns rechtens und unantastbar ist.
Dem Würzburger wird entsprochen, ehe dem österreichischen Gesandten die volle Aufmerksamkeit zuteil wird.
Nun herrschte also Frieden mit den Spaniern und Franzosen und auch der bayerische Kurfürst war zurück in die Arme des Reiches gekehrt. Bliebt nun mehr nur noch der ketzerische Verräter auf dem Stuhle zu Köln, welchen es zu stürzen galt.
Doch dieser Aufgabe würde man sich in der Kurpfalz schon baldigst annehmen.
Montesquieu
17.06.06, 16:13
Ein Gesandter der Generalstaaten kommt mit einer Depesche Wilhelms in die Pfalz und bittet um Einlaß.
Man dankt dem Gesandten und leitet die Depesche an den Herzog weiter.
Ein Bote aus Kassel überbringt an den Hof des Kurfürsten folgendes Schreiben:
"Werter Johann Wilhelm, Kurfürst von der Pfalz, es grüßt Euch Karl, Landgraf von Hessen-Kassel!
Euer Kurfürstentum ist ein Nachbar von unseren hessischen Ländereien und wir sind vereint im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Daher ist es unser Wunsch, mit Euch in diplomatische Beziehungen treten. Wir bitten Euch den Überbringer unseres Sendschreibens, Andreas von Marbach, an Eurem Hofe als permanenten Gesandten in unseren Angelegenheiten aufzunehmen. Im Gegenzug bitten wir Euch, einen Mann Eures Hofes zu uns nach Kassel zu schicken.
Mit landgräflichem Gruß,
Karl
Landgraf von Hessen-Kassel"
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Der Gesandte aus Hessen, Andreas von Marbach wird hiermit offiziell als Botschafter seiner Lande in der Kurfpalz zugelassen. Ferner wird alsbald ein Kurpfälzer nach den hessischen Landen entsandt werden.
Der Kurfürst Johann Wilhelm zeigte sich über die neuesten Ereignisse zutiefst zufrieden, schien er doch nun endgültig seinen Stand und seine Lande innerhalb des Reiches gesichert zu haben. Und so würde er nun mit gutem Gewissen auf eine kleine Kur aufbrechen und die Staatsgeschäfte seinen Ministern überlassen.
General Wallenstein
27.06.06, 18:28
Erlass zum allgegenwärtigen Reichsfrieden
...auf Geheiß von Leopold I. von Österreich, Römischer Kaiser
Hiermit verkündet Leopold I., Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich und Fürst von Moldawien durch Kaiserlichen Erlass einen allgegenwärtigen Reichsfrieden zwischen den Reichsfürsten und ihren Reichslanden gemäß der nachfolgenden Bestimmungen:
1. Mit sofortiger Wirkung verkündet Ihre Kaiserliche Majestät, Leopold I. von Österreich im Februar anno 1701 (3) den allgegenwärtigen Reichsfrieden.
2. Hiermit ist jedweder kriegerischer Akt zwischen den Reichsfürsten untereinander innerhalb der Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation als zu unterlassende Handlung zu erachten.
3. Da einige Reichsfürsten auch außerhalb dieser Grenzen über Gebiete verfügen, bzw. ausländische Fürsten durch Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches den Status eines Reichsfürsten inne haben, bezieht sich der Reichsfrieden somit nur auf die Titel und Ländereien bezüglich und innerhalb der Reichsgrenzen. (siehe angefügte Karte) Kriegerische Akte außerhalb der territorialen und titularen Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation fallen somit nicht unter den Reichsfrieden.
4. Mit der Verlautbarung des Reichsfrieden tritt ebenso ein schwebender, territorialer Status Quo (anno Februar 1701) in Kraft.
5. Im Zuge durchzuführender Beratungen innerhalb des Reichstages sind alsbald Beschlüsse zu fassen, welche einen stabilen politischen und terrtorialen Status nach sich ziehen sollen.
6. Jedweder Reichsfürst, als auch jedweder ausländische Fürst im Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches welcher nicht gemäß diese Bestimmungen handelt, zieht unmittelbar die Reichsacht auf sich, welche entsprechende Folgen mit sich bringt.
Zum Wohle des Reiches und seiner Fürsten
[X] Kaiser Leopold I. von Österreich
http://www.rollenspielcommunity.de/1700/HRR.JPG
Der Kurfürst Johann Wilhelm war dieser Tage sehr hektisch, galt es doch in kurzer Zeit viele wichtige Angelegenheiten zu regeln.
Kurfürst Johann Wilhelm vernahm die frohe Kunde aus Lothringen mit einem milden Lächeln auf den Lippen.
Kurfürst Johann Wilhelm amüsierte sich gerade mit seinem Hofstaat bei einer Partie Schach gegen einen der unzähligen Höflinge, als man ihm die frohe Kunde über den Ausgang der Befreiung Kölns überbrachte. Mit einem desinteressierten Wink deutete der Kurfürst dem Höfling das die Partie beendet sei, natürlich mit dem Sieg des Fürsten und machte sich daran mit seinen engsten Vertrauten zu entschwinden.
Auf dem Wege vernahm er den hohen Blutzoll welche diese rechte Sache gefordert hatte, gute Mannen hatten ihr leben für Reich und Kaiser geopfert und ferner trug man ihm die skandalösen Äußerungen des vermeintlichen Bürgermeisters von Regensburg zu.
"Wie wahr, der Erzbischof Dings ist plötzlich bereit sich als reuiger Sühner hinzustellen und vor dem Kaiser knieend um Vergebung seiner verrätischen Handlungen zu flehen. Warum fiel ihm dies nicht ein bevor so viel Blut vergossen werden musste, war man doch bis dato von Seiten dieses Scharlatans doch so überzeugt unschuldig zu sein."
Mit einem missmutigen Raunen zog der Troß um den Kurfürsten von dannen. Einige umstehende Höflinge welche das Gespräch unfreiwillig und doch gelegen mitbekommen hatten, wechselten einige fragende Blicke.
"Alles unwichtige bezeichnet der Kurfürst schlicht als Dings..." Antwortete letztlich ein Wissender, um somit die Neugierde allerseits zu befriedigen.
General Wallenstein
25.07.06, 12:12
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Fürst von Moldawien, Fürst der Walachei und Erzherzog von Österreich, die allgemeine Wehrhaftigkeit des Reiches und seiner Fürsten gegen die bedrohlichen Machenschaften des Königs von Frankreich.
Natürlich sind Wir Uns ob der diversen Verwicklungen der diversen Reichsfürsten im Klaren, daher erheben Wir diese Wehrhaftigkeit des Reiches zur Gänze auf die freie Entscheidung des einzelnen Fürsten an sich.
Möge man Unseren gerechten Kampf gegen die einfallenden Franzosen somit durch eigene Truppenentsendungen, das Abstellen von Truppenkontingenten oder die Leistung von Schildgeldern (Darlehen/Schenkungen) unterstützen, so wie es das eigene Gewissen und die Verpflichtung gegenüber Reich und Kaiser zu Gebote schreibt.
Wer dem Reiche und Uns in dieser schweren Stunde beisteht, der ist sich Unseres Dankes gewiss."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
Andreas von Marbach übergab am Hofe eine Depesche des Landgrafen für den Kurfürsten.
Kurfürst Johann Wilhelm dankt Andreas von Marbach und gibt diesem alsgleich ein Antwortschreiben mit auf den Weg.
Kurfürst Johann Wilhelm verfolgte die schändliche Flucht des ach so ehrbaren Domkapitels mit argwöhnischen Augen in Richtung Russland. Der Kaiser hatte dem getreuen Reichsfürsten diesen Schritte zwar vorhergesagt, doch Glauben schenken hatte der Kurfürst dieser Verschwörerei nicht wollen.
Doch nun war es eine Tatsache das das Domkapitel lediglich eine Bande von Verschwörern und Reichsverrätern war, welche scheinbar aus Furcht vor Strafe ob ihrer Verwicklung in die Verschwörung gegen Reich und Kaiser zu ihrem Auftraggeber geflüchtet waren.
Die Frage war nun wie man in Köln einen neuen Bischof wählen sollte, hatten diese Pflichtbewussten Kölner ihre Landsleute doch im Stich gelassen und somit jedwedes Wahlrecht eingebüsst.
Der Kurfürst bestimmte daher alsbald die Wahl eines neuen, rechtmäßigen Domkapitels aus der Reihe aufrechter Kölner Bürger und Adliger und die darauf erfolgende Wahl eines neuen Bischofskandidaten zur Vorlage vor dem Papst in Rom.
General Wallenstein
01.08.06, 23:15
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, die ultimative Aufforderung an das Königreich von Spanien, sich umgehend einem bedingungslosen Waffenstillstands mit anschließenden Friedensverhandlungen mit dem Kaiserreich von Österreich zu begeben.
Sollte dieses letzte, gnädige Gebot der christlichen Nächsteliebe durch den spanischen König nicht angenommen werden, trägt dieser die alleinige Verantwortung für die darauf erfolgenden Schritte und dies in der Gewissheit, dass kein gleichgestellter Frieden mehr ausgehandelt werden wird. Unabdingbar ist im Falle einer Einsicht des spanischen Königs die umgehende Rückgabe Modenas an dessen rechtmäßigen Fürsten und die Abbitte gegenüber dem Heiligen Vater und jedes Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, ob der Lügenschaften gegenüber dem Papst und dem Reiche.
Dieser Akt der christlichen Friedensliebe Ihrer Majestät wird in allen Landen verlautbart, auf das ein jeder erkennen mag, welche Partei es ist die den Kriege dem Frieden vorzuziehen wünscht."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
General Wallenstein
04.08.06, 12:40
Überall in den Landen wird der rechtmäßige Übergang des Kölner Erzstifts auf den Kurfürsten Johann Wilhelm von Wittelsbach verlautbart, wodurch die Herrschaft der Kurpfalz über die Gebiete Kölns rechtens und unantastbar ist.
General Wallenstein
04.08.06, 13:06
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, den Übergang des Erzstifts von Köln und somit des weltlichen Besitz und sämtlicher hierrunter fallender Titularien - mit Ausnahme der Kurwürde - des Geächteten Joseph Clemens, rechtmäßig und unwiderruflich zum Wohle des Reiches an den Kurfürsten Johann Wilhelm von Wittelsbach.
Das Amt und die Titularien des Erzbischofs von Köln bleiben hierbei natürlich unangetastet und so wird sicherlich alsbald, mit dem Segen des Heiligen Vaters zu Rom, ein neuer Diener Gottes seinen wohlwollende Tätigkeit in Köln aufnehmen können.
Die vakante Kurwürde wird nach reichlicher Überlegung und manigfaltiger Zusprache aus dem Reiche, dem ehrenwerten Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg übertragen. Möge sich dieser geschätzte Fürst des Reiches der großen Verantwortung welcher dieser Stande mit sich bringt würdiger erweisen, als sein verräterischer Vorgänger."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
Ein Bote macht sich alsgleich nach Bekanntwerden der Neuigkeiten nach Wien auf.
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