Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP: Kurfürstentum Hannover
Willkommen im
Kurfürstentum Hannover
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Seine kurfürstliche Majestät
der Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, Hannover
Georg I.
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Diplomatie
Allianz:
Nordischer Bund: SCHWEDEN,PREUSSEN,HOLSTEIN
Feinde:
Dänemark,Russland,Sachsen-Polen,Würzburg
Kriege:
Sachsen-Polen, Würzburg
Der Hofstaat des Welfenherrschers:
Kurfürst:
Georg I.
Kurfürstin:
Sophie Dorothea
Kanzler:
H. v. Lakemann
Hofkomponist:
Georg Friedrich Händel
Gesandte am Hof:
Herbert von Stetten - Würzburg
Freiherr Johann von Romrod - Hessen
Theodor Graf von Uhlen - Österreich
Baron Emil von Winterberg - Brandenburg
Gesandte in der weiten Welt:
Ein Gesandter namens Herbert von Stetten aus dem fränkischen Würzburg traf am Hofe des Kurfürsten Georg I. ein. Was er dort wollte war offensichtlich. Er wurde von seinem Herren dem Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths entsand um an dem Hofe des Kurfürsten die Interessen Würzburgs zu vertreten.
Ein Gesandter namens Herbert von Stetten aus dem fränkischen Würzburg traf am Hofe des Kurfürsten Georg I. ein. Was er dort wollte war offensichtlich. Er wurde von seinem Herren dem Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths entsand um an dem Hofe des Kurfürsten die Interessen Würzburgs zu vertreten.
Da der Kurfürst dafür bekannt ist, die Staatsangelegenheiten selten nach der Etikette zu erledigen, empfing Georg I. den Abgesandten aus Würzburg während seines Mittagmahls.
Zwischen Wachteln, Kraut und Wein wurde sich über Krieg, Frieden und Gott unterhalten.
Ein Bote aus Kassel überbringt an den Hof des Kurfürsten folgendes Schreiben:
"Werter Georg I., Kurfürst von Hannover, es grüßt Euch Karl, Landgraf von Hessen-Kassel!
Wir betrachten Euer Kurfürstentum als einen wohlwollenden Nachbarn und wir sind im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation vereint. Daher ist es unser Wunsch, mit Euch in diplomatische Beziehungen treten. Wir bitten Euch den Überbringer unseres Sendschreibens, Freiherr Johann von Romrod, an Eurem Hofe als permanenten Gesandten in unseren Angelegenheiten aufzunehmen.
Mit landgräflichem Gruß,
Karl
Landgraf von Hessen-Kassel"
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Nach dem Mittagsmahl wollte sich der Kurfürst seinen wohlverdienten Mittagsschlaf hingeben. Als ihm jedoch die Nachricht überbracht wurde, daß ein Abgesandter aus Hessen eingetroffen wäre ließ er sich 3 Kissen unter seinen Kopf legen. Aufrecht sitzend im Bett ließ er den Hessen zu sich bitten.
Das Gespräch war den Umständen entsprechend kurz und der Abgesandte des nachbarlichen Landgrafen wurde willkommen geheißen und ihm einen angenehmen Aufenthalt in Hannover gewüscht.
General Wallenstein
08.06.06, 23:20
Nach beschwerlicher Reise erreicht der österreichische Gesandte Theodor Graf von Uhlen das Kurfürstliche Hannover. Gemäßg dem spanischen Hofzeremoniell schreitet der Graf vor die zuständige Instanz, auf das er alsbald als Botschafter des Kaisers akkreditiert werde.
"Des Habsburger Botschafter ist eingetroffen, Eure Majestät!" Mit diesen Worten wurde Georg I. aus seinem Mittagsschlaf geweckt.
"Ein Gesandter aus Wien?!! Kammerdiener!!! Meine Kleider!" Nachdem der Schall dieser Worte gerade am Ausklingen war, kamen 10 Bedienstete des Kurfürsten in sein Schlafgemach, um seine welfische Hoheit einzukleiden.
Sicher war der Kurfürst für seine spezielle Art bekannt aber einen erwarteten Botschafter der Habsburger, so wußte auch er, empfängt man lieber halbwegs nach dem Protokoll.
Theodor Graf von Uhlen war ein wenig verstört, ob dieser offenen Handhabung der Etikette. War er doch anderes aus Wien gewöhnt. Jedoch mußte er festellen, daß die Leichtigkeit des Kurfürsten wie er ihn in Hannover als Botschafter willkommen hieß und ihm eine angemessene Unterkunft anbot auch seine Vorteile hatte.
General Wallenstein
09.06.06, 12:02
Ein Bote es Kaisers erreicht den Hofe von Hannover und verliest die Verlautbarung Ihrer Majestät.
Verkündung der Reichsacht
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien und Erzherzog von Österreich, die Reichsacht über die Person, die Gebiete und den Besitz des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern, als auch des Kurfürsten Joseph Clemens von Köln.
In Folge dieser Verkündung gehen besagte Fürsten unmittelbar all Ihrer Titel und Ihres Standes verlustigt und gelten fortan als Friedlose, ohne jewede Rechte und den Schutz durch Uns, den Kaiser.
Somit sei es eines jeden loyalen Reichsfürsten zugestandenes Recht, jenen niederen Verrätern an der heiligen Institution des Kaisers und somit des Reiches selbst, den Kriege zu erklären und diesen ohne Zurückhaltung zu führen. Sollte im Verlaufe dieser Reichsacht die Person eines oder beider Entehrten zu Schaden oder gar zu Tode gelangen, so wird hierfür niemand getadelt oder gar zur Rechenschaft gezogen werden. Jedwede Gebiete besagter Ausgestoßener welche ferner im Verlaufe dieser heiligen Pflicht durch die loyalen Reichsfürsten erobert werden, sollen auf Unser Geheiß dem jeweiligen Reichsfürsten selbst zur Hoheit fallen.
Das Sein der Gnädigkeit lässt Uns jedoch ebenso verlautbaren, dass ein jeder der besagten Fürsten, sowohl Maximilian II. Emanuel, als auch Joseph Clemens als reuige Sünder vor Uns treten mögen und in einem strikten Prozedere welches mit dem neuerlichen Treueschwur auf Reich und Kaiser endet, ihre Ehre und Ehrschaften zurückerlangen können.
Sollten besagte Friedlose jedoch ihren Verrate noch weiter betreiben und gar ihr Schwert gegen jedweden loyalen Reichsfürsten oder gar Uns, den Kaiser selbst erheben, ist auch dieses letzte Mildtum verwirkt."
http://www.rollenspielcommunity.de/1700/reichsacht.jpg
Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Baron Emil von Winterberg trifft mit seinem Gefolgen ein und überreicht ein Schreiben seiner kurfürstlichen Majestät, Friedrich III.:
"Edler Kurfürst,
wir bitte um Aufnahme unseres Gesandten an euren Hofe und möchten damit unsere Freundschaft stärken.
gezeichnet
Friedrich III."
Edler Kurfürst,
wie allgemein bekannt führt Ihr ja Krieg gegen mächtige Feinde.
Obwohl wir als Bank bekanntlich neutral bleiben, bieten wir Euch einen Kredit in einer Höhe und einer Laufzeit eurer Wahl an.
Auch möchten wir Euch darauf hinweisen, dass Ihr Geld anlegen könnt, damit es sich vermehre.
Egal was ihr gedenkt zu tun, es sei Euch gesagt, dass die Transaktionsdaten geheim bleiben.
gezeichnet
Graf Theo von Oppeln
Geschäftsführer des Bankhauses zu Berlin
Geschwächt trat der hannoveranische Kurfürst in sein Arbeitszimmer ein. Hatte er doch eine familiäre Tragödie zu überwinden gehabt.
Viel war wärend seiner 1 monatigen Abwesenheit passiert. Der Verteidigungskrieg gegen Polen hatte zwar viele Freunde inspiriert auf der freiheitlichen, protestantischen-christlichen Seite mitzukämpfen.
Anhalt wurde durch hannoveranische Truppen vom windigem August befreit.
Dennoch konnte Dresden nur durch den Verrat des Würzburger Fürstbischof nicht befreit werden.
eine harte Zeit stand bevor!
General Wallenstein
27.06.06, 18:21
Erlass zum allgegenwärtigen Reichsfrieden
...auf Geheiß von Leopold I. von Österreich, Römischer Kaiser
Hiermit verkündet Leopold I., Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich und Fürst von Moldawien durch Kaiserlichen Erlass einen allgegenwärtigen Reichsfrieden zwischen den Reichsfürsten und ihren Reichslanden gemäß der nachfolgenden Bestimmungen:
1. Mit sofortiger Wirkung verkündet Ihre Kaiserliche Majestät, Leopold I. von Österreich im Februar anno 1701 (3) den allgegenwärtigen Reichsfrieden.
2. Hiermit ist jedweder kriegerischer Akt zwischen den Reichsfürsten untereinander innerhalb der Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation als zu unterlassende Handlung zu erachten.
3. Da einige Reichsfürsten auch außerhalb dieser Grenzen über Gebiete verfügen, bzw. ausländische Fürsten durch Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches den Status eines Reichsfürsten inne haben, bezieht sich der Reichsfrieden somit nur auf die Titel und Ländereien bezüglich und innerhalb der Reichsgrenzen. (siehe angefügte Karte) Kriegerische Akte außerhalb der territorialen und titularen Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation fallen somit nicht unter den Reichsfrieden.
4. Mit der Verlautbarung des Reichsfrieden tritt ebenso ein schwebender, territorialer Status Quo (anno Februar 1701) in Kraft.
5. Im Zuge durchzuführender Beratungen innerhalb des Reichstages sind alsbald Beschlüsse zu fassen, welche einen stabilen politischen und terrtorialen Status nach sich ziehen sollen.
6. Jedweder Reichsfürst, als auch jedweder ausländische Fürst im Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches welcher nicht gemäß diese Bestimmungen handelt, zieht unmittelbar die Reichsacht auf sich, welche entsprechende Folgen mit sich bringt.
Zum Wohle des Reiches und seiner Fürsten
[X] Kaiser Leopold I. von Österreich
http://www.rollenspielcommunity.de/1700/HRR.JPG
Al. I. Cuza
29.06.06, 01:15
Eine Depesche aus Sachsen kommt an, Sie ist peinlich kurz:
"Bin bereit frieden zu schließen, fordere nur die Rückgabe Anhalts.
Gezeichnet,
August II., Kurfürst von Sachsen, König von Polen"
Eine Botschaft des Kurfürsten Georg I. von Hannover wird an das sächsische Volk in Anhalt über öffentliche Bekanntmachungen und Plakate verbreitet.
"Edelmänner, Bürger und Bauern Anhalts!
Wir, Georg I. von Hannover, versichern Euch nochmals, Euer Land nicht annektieren zu wollen. Wir betrachten Anhalt und seine Bürger nicht als Eigentum Hannovers. Wir sind gekommen, um euch vom polnischem-wikingischem Einfluß zu befreien.
Solange der polnische König und mit ihm seine antideutsche Allianz sich im Angriffskrieg mit den Verteidigern der holsteinischen, protestantischen Brüdern und Schwestern befindet, solange sorgen wir, Kurfürst Georg I. von Hannover, um eure Sicherheit und das Recht euren Glauben frei auszuüben.
Georg I.
Kurfürst
von Hannover"
Es war früh am Morgen als die kurfürstliche Garde samt Georg I. aus dem Winterquartier der hannov. Armee in Anhalt in der Residenz zu Hannover ankam.
Einen erschöpften Anblick bot der Kurfürst seinen Bediensteten. Die Dienerschaft wußte nicht ganz, ob diese Erschöpfung dem langen Ritt oder dem nur mäßigen Erfolg in Sachsen zuzuschreiben war.
Als Georg seine Gemächer betrat wollte dieser seine Gemahlin begrüßen und mußte feststellen das Sophie Dorothea sich seit 3 Tagen im Schloß zu Braunschweig aufhielt.
Beim Nachdenken was die Kurfürstin wohl in Braunschweig machte ließ sich Georg eines dieser in Mode gekommenen, exotischen Getränke bringen.
Mit diesem Kakao ließe sich bestimmt viel Geld machen dachte sich seine Majestät und tagträumte eine Phantasie von hannoveranischen Kolonien in der neuen Welt.
Etwas gelangweilt saß der Kurfürst vor seinen Staatsgeschäften.
"Immer diese ewigen Gesetzesvorlagen unterschreiben. Himmel ich will einen Kakao!" Bei dem Wort 'Kakao' stand auch schon des Kurfürsten Kammerdiener im Zimmer. In der Hand ein Tablett mit einer Tasse Kakao.
Nachdem Georg I. seinen warmen Koloniedrunk geleert hatte stand Freiherr von Stade im Staatszimmer, um dem Hannoveraner Souverän die Geschehnisse aus Regensburg zu berichten.
Nach einem 2 stündigen Gespräch wurde der Freiherr v.Stade wieder nach Regensburg entlassen und dem Kurfürst dürstete nach einem weiterem Kakao!
Am 12.März des Jahres 1701 wird in Braunschweig ein Buch veröffentlicht mit dem Namen "Des Grafen lila Frau" .
In diesem wunderbar geschriebenen Roman werden die Lieb- und Seilschaften der Kurfürstin Sophie Dorothea, natürlich unter Verwendung falscher Namen, Zahlen und Orte, beschrieben.
Da, das Volk und der Adel solche Geschichten aus dem Herrscherhause förmlich aufsaugt wie ein Vampir das Blut, wird der Ruf der Kurfürstin von Tag zu Tag schlechter und der Kurfürst wird abwechselnd belächelt und bemitleidet ob seiner treulosen Ehefrau.
Spät sollte der Kurfürst mitbekommen, daß der Graf aus "Des Grafen lila Frau" , welches er selbst begeistert unzählige Male las, er selbst war.
Doch sein Verbot zur weiteren Publizierung kam viel zu spät und der Roman sorgte schon in Restdeutschland ja sogar in Frankreich für nicht enden wollenden Gesprächstoff in den Lesezirkeln.
Während einer Probe der hannoveranischen Hofmusiker unter der Leitung Georg Friedrich Händel welcher Kurfürst Georg I. beiwohnte, überreichte ein Bote die Nachricht des diplomatischen Erfolges mit Hessen!
In diesem Moment durchzog Georg I. ein Gesichtsausdruck, den der Hofkomponist Georg Friedrich Händel mit gleichsamer Verwunderung und Begeisterung aufnahm und ihn nie wieder vergessen konnte.
Georg Friedrich Händel machte sich sofort daran ein neues Werk zu komponieren!
"Eure Majestät, ihre kurfürstliche Geheimpolizei verfolgt einen verdächtigen Mann, der Hannover aus Bremen kommend betrat. Es hat den Anschein, daß es sich um den geächteten Joseph Clemens von Bayern handelt.
Wie gedenken Ihre Majestät zu handeln?"
fragte der Sekretär den hannov. Kurfürsten welche sich gerade in Paradeuniform befand.
"Hmmm, das ist schwer, es handelt sich immerhin um einen ehemaligen Kurfürsten. Jedoch ist er nun geächtet und der Kaiser ist mächtiger den je. Hmmm....Nun gut. Laßt den Mann weiter unauffällig verfolgen und garantiert, daß er hannoverisches Land unbeschadet verläßt!"
Nachdem diese Angelegenheit erledigt war nahm der Kurfürst, Georg die Siegesparade der heimkehrenden Truppen aus Anhalt ab. Das 2. , 3. und 4. hannoversche Infanterieregiement wurde mit allen Ehren in der Heimat willkommen geheißen und mit großen Jubel der Einwohner der Stadt Hannover begrüßt.
Diese Woche hatte so schön begonnen für den Kurfürsten. Die Siegesparade der heimkehrenden Truppen hatte den Kurfürsten den Ärger um des "Grafen lila Frau" vergessen lassen.
Doch nun, als der von Schweden gezwungene Austritt aus dem Nordischen Bund feststand, war der Kurfürst wieder in einen gewissen depressiven Zustand gefallen!
General Wallenstein
25.07.06, 12:03
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Fürst von Moldawien, Fürst der Walachei und Erzherzog von Österreich, die allgemeine Wehrhaftigkeit des Reiches und seiner Fürsten gegen die bedrohlichen Machenschaften des Königs von Frankreich.
Natürlich sind Wir Uns ob der diversen Verwicklungen der diversen Reichsfürsten im Klaren, daher erheben Wir diese Wehrhaftigkeit des Reiches zur Gänze auf die freie Entscheidung des einzelnen Fürsten an sich.
Möge man Unseren gerechten Kampf gegen die einfallenden Franzosen somit durch eigene Truppenentsendungen, das Abstellen von Truppenkontingenten oder die Leistung von Schildgeldern (Darlehen/Schenkungen) unterstützen, so wie es das eigene Gewissen und die Verpflichtung gegenüber Reich und Kaiser zu Gebote schreibt.
Wer dem Reiche und Uns in dieser schweren Stunde beisteht, der ist sich Unseres Dankes gewiss."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer ist der Tod Herzog Friedrich Wilhelm in ganz Hannover aufgenommen worden.
So galt der Mecklemburger doch als einer der aufgeklärtesten und fortschrittlichsten Fürsten und manch Hannoveraner Untertan wünschte sich dies auch von seinem Kurfürsten sagen zu können.
Georg I. ließ einen Gesandten nach Schwerin entsenden, um bei der Trauerfeier und Beerdigung die Anteilnahme und Bestürzung des welfischen Herrschers bekunden zu lassen.
General Wallenstein
01.08.06, 23:12
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, die ultimative Aufforderung an das Königreich von Spanien, sich umgehend einem bedingungslosen Waffenstillstands mit anschließenden Friedensverhandlungen mit dem Kaiserreich von Österreich zu begeben.
Sollte dieses letzte, gnädige Gebot der christlichen Nächsteliebe durch den spanischen König nicht angenommen werden, trägt dieser die alleinige Verantwortung für die darauf erfolgenden Schritte und dies in der Gewissheit, dass kein gleichgestellter Frieden mehr ausgehandelt werden wird. Unabdingbar ist im Falle einer Einsicht des spanischen Königs die umgehende Rückgabe Modenas an dessen rechtmäßigen Fürsten und die Abbitte gegenüber dem Heiligen Vater und jedes Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, ob der Lügenschaften gegenüber dem Papst und dem Reiche.
Dieser Akt der christlichen Friedensliebe Ihrer Majestät wird in allen Landen verlautbart, auf das ein jeder erkennen mag, welche Partei es ist die den Kriege dem Frieden vorzuziehen wünscht."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
General Wallenstein
04.08.06, 13:01
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, den Übergang des Erzstifts von Köln und somit des weltlichen Besitz und sämtlicher hierrunter fallender Titularien - mit Ausnahme der Kurwürde - des Geächteten Joseph Clemens, rechtmäßig und unwiderruflich zum Wohle des Reiches an den Kurfürsten Johann Wilhelm von Wittelsbach.
Das Amt und die Titularien des Erzbischofs von Köln bleiben hierbei natürlich unangetastet und so wird sicherlich alsbald, mit dem Segen des Heiligen Vaters zu Rom, ein neuer Diener Gottes seinen wohlwollende Tätigkeit in Köln aufnehmen können.
Die vakante Kurwürde wird nach reichlicher Überlegung und manigfaltiger Zusprache aus dem Reiche, dem ehrenwerten Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg übertragen. Möge sich dieser geschätzte Fürst des Reiches der großen Verantwortung welcher dieser Stande mit sich bringt würdiger erweisen, als sein verräterischer Vorgänger."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
Überall im Kurfürstentum wird die Reichsacht gegen Sachsen-Polen und die Aufkündigung des bestehenden Friedensvertrages verkündet.
Gerüchten zufolge sei der Kurfürst seit Wochen nicht mehr in seiner Residenz gesehen worden. Es heißt er sei der Fremdliebelei seier Gemahlin überdrüssig und hätte sich nach einer Einladung in ein Jagdschloß nahe Wörlitz bei Dessau zurückgezogen.
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