Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP: Das Herzögliche Württemberg
Herzogtum Württemberg
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Herzog Eberhard Ludwig
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Seit seinem 16. Lebensjahre strebt der Herzog danach das Beste für sein Volk und seine Lande zu erreichen und bisweilen scheint ihm dies auch wohl zu gelingen.
Altes Schloss zu Stuttgart
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Im Alten Schloss inmitten seiner Residenzstadt Stuttgart empfängt Herzog Eberhard Ludwig die Gesandten und Bittsteller der Fürstenhäuser aus ganz Europa.
Jedoch schätzt der energische Fürst es nicht sonderlich, wenn sich Gesandte seinen ausdrücklichen Wünschen verweigern.
Ausländische Gesandte am Hofe zu Stuttgart
Alvis von Tann, Botschafter der hessischen Lande
Andreas Graf von Hohenstädt, Botschafter der bayerischen Lande
Graf Wolfgang v. Osterburg, Botschafter der hannoverischen Lande
Rudolf von Mespelbrunn, Botschafter der würzburgischen Lande
Theodor Baron zu Hohenstett, Botschafter der österreichischen Lande
Herzögliche Gesandte an ausländischen Höfen
Heinrich Freiherr von Hellersberg, Botschafter in den hessischen Landen
Rudolf Graf von Gerach, Botschafter in den österreichischen Landen
Ein Bote aus Kassel überbringt an den Hof des Herzogs folgendes Schreiben:
"Werter Erberhard Ludwig, Herzog von Württemberg, es grüßt Euch Karl, Landgraf von Hessen-Kassel!
Zwar befindet sich Euer Herzogtum etwas entfernt von unseren hessischen Ländereien, dennoch betrachten wir Euch als unseren Nachbarn, sind wir doch vereint im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Daher ist es unser Wunsch, mit Euch in diplomatische Beziehungen treten. Wir bitten Euch den Überbringer unseres Sendschreibens, Alvis von Tann, an Eurem Hofe als permanenten Gesandten in unseren Angelegenheiten aufzunehmen. Im Gegenzug bitten wir Euch, einen Mann Eures Hofes zu uns nach Kassel zu schicken.
Mit landgräflichem Gruß,
Karl
Landgraf von Hessen-Kassel"
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the general
07.06.06, 18:40
Ein großer schlanker Mann mit braunen Haar trifft auf der Residenz des Herzogs ein. Der Name des Mannes lautet Andreas Graf von Hohenstädt.
Er hat für den Herzog eine wichtige Depeche dabei
Eure Hoheit,
seid mir gegrüßt. Aufgrund der Nachbarschaft unserer beiden Länder hielt ich es für eine gute Idee wenn wir im ständigen Kontakt bleiben um möglichst wenig Reibereien zu verursachen. Ich habe den Grafen von Höhenstädt zu euch geschickt, damit er mir an eurem Hofe als mein Gesandter dienen kann.
Ich bitte euch ihn als meinen Vertrauten anzuerkennen und ihm ein Gemach zuzuteilen. Er wird euch dann in diplomatischen Fragen die Bayern betreffen zur Verfügung stehen.
Gezeichnet,
Maximilian II, Kurfürst von Bayern
Ein Bote aus Würzburg traf in Stuttgart ein. Er hatte ein kurzes Schreiben des Fürstbischofs Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths. Er bat die Wache vorgelassen zu werden.
Über den großen Andrang zeigt man sich im eher gemütlichen Hofleben Stuttgarts wenig angetan, doch Pflicht ist Pflicht und das muss halt sein. Zunächst wird dem hessischen Gesandten Alvis von Tann für den Brief des Herzogs von Hessen gedankt und dieser als Botschafter eingetragen, dann folgt das selbe Prozedere vor dem bayerischen Gesandten.
Zu guter Letzt erweist man dem würzburgischen Boten die große Ehre, direkt vor den Herzog treten zu dürfen um seine Botschaft zu verkünden.
Graf Wolfgang v. Osterburg überbrachte ein Schreiben seines Herren Georg I. Kurfürst von Hannover an den würtembergischen Herzog Eberhard Ludwig in dem die Aufnahme Graf Wolfgang v. Osterburg als Vertreter hannoverscher, kurfürstlicher Angelegenheiten am Stuttgarter Hofe erwünscht wurde.
Über den großen Andrang zeigt man sich im eher gemütlichen Hofleben Stuttgarts wenig angetan, doch Pflicht ist Pflicht und das muss halt sein.
Zu guter Letzt erweist man dem würzburgischen Boten die große Ehre, direkt vor den Herzog treten zu dürfen um seine Botschaft zu verkünden.
Unser Name ist Rudolf von Mespelbrunn und Unser Herr seine Exzelenz der Fürstbischof zu Würzburg Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths schickt Uns und läßt die besten Grüße ausrichten. Wir sollen als ständiger Gesandter Würzburgs funigieren so Ihr uns an Eurem Hofe aufnehmet Herr.
General Wallenstein
09.06.06, 12:06
Ein Bote es Kaisers erreicht den Hofe von Stuttgart und verliest die Verlautbarung Ihrer Majestät.
Verkündung der Reichsacht
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien und Erzherzog von Österreich, die Reichsacht über die Person, die Gebiete und den Besitz des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern, als auch des Kurfürsten Joseph Clemens von Köln.
In Folge dieser Verkündung gehen besagte Fürsten unmittelbar all Ihrer Titel und Ihres Standes verlustigt und gelten fortan als Friedlose, ohne jewede Rechte und den Schutz durch Uns, den Kaiser.
Somit sei es eines jeden loyalen Reichsfürsten zugestandenes Recht, jenen niederen Verrätern an der heiligen Institution des Kaisers und somit des Reiches selbst, den Kriege zu erklären und diesen ohne Zurückhaltung zu führen. Sollte im Verlaufe dieser Reichsacht die Person eines oder beider Entehrten zu Schaden oder gar zu Tode gelangen, so wird hierfür niemand getadelt oder gar zur Rechenschaft gezogen werden. Jedwede Gebiete besagter Ausgestoßener welche ferner im Verlaufe dieser heiligen Pflicht durch die loyalen Reichsfürsten erobert werden, sollen auf Unser Geheiß dem jeweiligen Reichsfürsten selbst zur Hoheit fallen.
Das Sein der Gnädigkeit lässt Uns jedoch ebenso verlautbaren, dass ein jeder der besagten Fürsten, sowohl Maximilian II. Emanuel, als auch Joseph Clemens als reuige Sünder vor Uns treten mögen und in einem strikten Prozedere welches mit dem neuerlichen Treueschwur auf Reich und Kaiser endet, ihre Ehre und Ehrschaften zurückerlangen können.
Sollten besagte Friedlose jedoch ihren Verrate noch weiter betreiben und gar ihr Schwert gegen jedweden loyalen Reichsfürsten oder gar Uns, den Kaiser selbst erheben, ist auch dieses letzte Mildtum verwirkt."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Nachdem sowohl ein neuer Botschafter aus Hannover als auch aus Würzburg am Stuttgarter Hof verweilt, wird auch gleichsam aufmerksam der kaiserlichen Botschaft gelauscht und dem Boten mit einer deftigen Mahlzeit gedankt.
Herzog Eberhard Ludwig zeigte sich wie immer souverän und bedacht, doch für sich war er in einen großen Konflikt geraten. Einerseits stand da die unbestreitbare Kaisertreue, andererseits konnte sich das kleine Herzogtum einen solchen Krieg kaum leisten, noch vorstellen. Schließlich stand man hier nicht den verhassten Franzosen gegenüber, sondern den reichsfürstlichen Brüdern aus Bayern und Köln.
Eine schwierige Entscheidung die einer gewissen Bedenkzeit bedürfen würde.
General Wallenstein
11.06.06, 21:01
Der österreichische Gesandte Theodor Baron zu Hohenstett ersucht um eine dringliche Audienz vor dem Herzog Eberhard Ludwig.
Herzog Eberhard Ludwig gewährt dem Gesandten Vorlass und man zieht sich zu fruchtenden Gesprächen in die Privatgemächer des Herzogs zurück.
General Wallenstein
12.06.06, 11:21
Der neuernannte Botschafter zu Hohenstett dankt dem Herzog für die Unterredung und zieht sich alsgleich in seine Gemächer zurück.
Der Herzog Eberhard Ludwig beruft nachdem der Österreich sich zurückgezogen hatte seinen Militärrat zusammen. Allesamt hochverdiente Mannen des Herzogs sind hier vertreten und allesamt zeigen sich höchst zuversichtlich in diesem Kriege dem Kaiser gute Dienste zu leisten.
Eberhard Ludwig: "Nun denn, wohin sollen Wir Uns in diesem Kriege wenden?"
Dietrich von Babel: "Eure Hoheit, Wir würden für ein entschlossenes Vorgehen gegen Bayern plädieren, ist dies doch entgegen Köln ein direkter Nachbar Eurer Lande und sicherlich die treibende Kraft hinter diesem abartigen Verrat. Zumal gleichsam auch die größte Gefahr aus diesen Landen ausgeht."
Eberhard Ludwig: "Eure Worte scheinen Uns sehr durchdacht und einleuchtend zu sein. Nun gut, so denn keine weitere Einwände vorherrschen mögen, ermächtigen Wir Euch das notwendige als Unser oberster Feldherr in die Wege zu leiten."
Es kam kein Einspruch.
Mit großem Interesse verfolgte der Herzog Eberhard Ludwig dieser Tage die Ereignisse am kaiserlichen Hofe zu Wien. Scheinbar schien sich der bayerische Geächtete zu einem Kniefall vor dem Kaiser durchgerungen zu haben, wie verwundlich bei der bekannten Charakterstärke des bayerischen Fürsten.
Dieser Tage lag dem Wesen des Herzog Eberhard Ludwig eine unermessliche Launenhaftigkeit zugrunde. Seine engesten Berater wussten nur allzu gut, dass diese Missstimmung den Vorgängen in Wien zuzuschreiben waren.
Herzog Eberhard Ludwig war zutiefst schockiert über die Kriegserklärung des russischen Zaren gegenüber einem Reichsfürsten. Neuerlich schienen sich ausländische Mächte in die Belange des Reiches einzumischen, nur zu hoffen blieb das der hochgeschätzte Kaiser Leopold ebenso konsequent gegen diese Machtgier aus Moskau vorgehen würde wie dereinst gegen die französischen Invasionspläne.
Vieles hatte sich dieser Tage ereignet, so würde der Herzog Eberhard Ludwig einige Zeit brauchen um all dessen habhaft zu werden, doch über so Manches konnte er schon jetzt rechtens urteilen.
"Ekelhaft..."
Balduin v.Bouillon
27.06.06, 11:44
Verehrter Herzog
Mein Name ist René Mitternatt. Seine königliche Majestät Ludwig XIV schickt mich in eure wunderschöne Residenz. Er hofft ihr werdet mich als Botschafter Frankreichs akreditieren.Es ist seiner Majestäts Wunsch in diesen für des Reisches schweren Tagen, den Fürsten des Reiches mutzuzusprechen. Auch diese schwere Zeit wird irgendwann sowie Gott vermag zuende gehen.
Als René geendet hatte wartete er gespannt auf des Herzogs Antwort.
René Mitternatt findet Wohlbefinden beim Herzog Eberhard Ludwig und so gewährt dieser seinem Wunsch als Botschafter Frankreichs in Württemberg zu verweilen die herzögliche Zustimmung. Sicherlich würde der Herzog alsbald Zeit finden in etwas begrenzterer Atmosphäre das Gesprächt mit dem französischen Gesandten zu suchen.
General Wallenstein
27.06.06, 18:16
Erlass zum allgegenwärtigen Reichsfrieden
...auf Geheiß von Leopold I. von Österreich, Römischer Kaiser
Hiermit verkündet Leopold I., Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich und Fürst von Moldawien durch Kaiserlichen Erlass einen allgegenwärtigen Reichsfrieden zwischen den Reichsfürsten und ihren Reichslanden gemäß der nachfolgenden Bestimmungen:
1. Mit sofortiger Wirkung verkündet Ihre Kaiserliche Majestät, Leopold I. von Österreich im Februar anno 1701 (3) den allgegenwärtigen Reichsfrieden.
2. Hiermit ist jedweder kriegerischer Akt zwischen den Reichsfürsten untereinander innerhalb der Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation als zu unterlassende Handlung zu erachten.
3. Da einige Reichsfürsten auch außerhalb dieser Grenzen über Gebiete verfügen, bzw. ausländische Fürsten durch Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches den Status eines Reichsfürsten inne haben, bezieht sich der Reichsfrieden somit nur auf die Titel und Ländereien bezüglich und innerhalb der Reichsgrenzen. (siehe angefügte Karte) Kriegerische Akte außerhalb der territorialen und titularen Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation fallen somit nicht unter den Reichsfrieden.
4. Mit der Verlautbarung des Reichsfrieden tritt ebenso ein schwebender, territorialer Status Quo (anno Februar 1701) in Kraft.
5. Im Zuge durchzuführender Beratungen innerhalb des Reichstages sind alsbald Beschlüsse zu fassen, welche einen stabilen politischen und terrtorialen Status nach sich ziehen sollen.
6. Jedweder Reichsfürst, als auch jedweder ausländische Fürst im Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches welcher nicht gemäß diese Bestimmungen handelt, zieht unmittelbar die Reichsacht auf sich, welche entsprechende Folgen mit sich bringt.
Zum Wohle des Reiches und seiner Fürsten
[X] Kaiser Leopold I. von Österreich
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Die Berichte seines Vertrauten am Regensburger Reichstag ließen im Herzen des Herzog Eberhard Ludwig nicht die wärmendsten Gefühle empor steigen. Scheinbar hatte der Kaiser zumindest in einem Belang recht gehabt, nämlich in jenem, dass man unter den Reichsfürsten wirklich niemandem vertrauen konnte.
Das Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel hatte also wieder von Neuem begonnen, der Herzog würde also sehen müssen wo er hierbei bleiben würde.
Tiefe Sorgenfalten zerfurchten das Gesicht des Fürsten Eberhard Ludwig, was diesen noch älter und ausgemärkelter wirken ließ als er es ohnehin bereits war. Mit dem Fall Badens an die französischen Truppen befand sich das Herzogtum Württemberg, die geliebten Lande des alternden Herzogs, nun direkt zwischen den beiden Kriegsparteien eingekeilt.
Auf der einen Seite die Franzosen, auf der anderen die Österreicher und ringsrum die diversen Verbündeten der einzelnen Kontrahenten.
"Welch bescheidene Lage..."
Immer wieder vernahm man diesen Satz aus dem Munde des Fürsten.
Die meisten Berater und auch die engsten Vertrauten des Herzogs waren sich bei Wahrem nicht oft einig, doch in diesem Falle war der Rat dieser Männer einhellig.
Das Herzogtum Württemberg und an dessen Spitze der Herzog Eberhard Ludwig würde sich alsbald für eine der Seiten entscheiden müssen, würde es doch sonst sicherlich dem Untergang geweiht sein.
Doch welche Seite war die richtige?
General Wallenstein
25.07.06, 12:01
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Fürst von Moldawien, Fürst der Walachei und Erzherzog von Österreich, die allgemeine Wehrhaftigkeit des Reiches und seiner Fürsten gegen die bedrohlichen Machenschaften des Königs von Frankreich.
Natürlich sind Wir Uns ob der diversen Verwicklungen der diversen Reichsfürsten im Klaren, daher erheben Wir diese Wehrhaftigkeit des Reiches zur Gänze auf die freie Entscheidung des einzelnen Fürsten an sich.
Möge man Unseren gerechten Kampf gegen die einfallenden Franzosen somit durch eigene Truppenentsendungen, das Abstellen von Truppenkontingenten oder die Leistung von Schildgeldern (Darlehen/Schenkungen) unterstützen, so wie es das eigene Gewissen und die Verpflichtung gegenüber Reich und Kaiser zu Gebote schreibt.
Wer dem Reiche und Uns in dieser schweren Stunde beisteht, der ist sich Unseres Dankes gewiss."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
Herzog Eberhard Ludwig hatte sich seine Entscheidung nicht leicht gemacht, beiderseits waren seine Lande umworben worden, doch letztlich hatte sich der Fürst für das Reich entschieden. Sein Gewissen hatte ihm dies geboten und wie hätte er zu seinem eigenen Wohle auf Kosten des geliebten Reiches und der übrigen Reichsfürsten handeln können.
Vor Gott würde man ihm dieser ehrvollen Tat mit Lob zollen.
General Wallenstein
01.08.06, 23:20
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, die ultimative Aufforderung an das Königreich von Spanien, sich umgehend einem bedingungslosen Waffenstillstands mit anschließenden Friedensverhandlungen mit dem Kaiserreich von Österreich zu begeben.
Sollte dieses letzte, gnädige Gebot der christlichen Nächsteliebe durch den spanischen König nicht angenommen werden, trägt dieser die alleinige Verantwortung für die darauf erfolgenden Schritte und dies in der Gewissheit, dass kein gleichgestellter Frieden mehr ausgehandelt werden wird. Unabdingbar ist im Falle einer Einsicht des spanischen Königs die umgehende Rückgabe Modenas an dessen rechtmäßigen Fürsten und die Abbitte gegenüber dem Heiligen Vater und jedes Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, ob der Lügenschaften gegenüber dem Papst und dem Reiche.
Dieser Akt der christlichen Friedensliebe Ihrer Majestät wird in allen Landen verlautbart, auf das ein jeder erkennen mag, welche Partei es ist die den Kriege dem Frieden vorzuziehen wünscht."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
General Wallenstein
04.08.06, 13:05
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, den Übergang des Erzstifts von Köln und somit des weltlichen Besitz und sämtlicher hierrunter fallender Titularien - mit Ausnahme der Kurwürde - des Geächteten Joseph Clemens, rechtmäßig und unwiderruflich zum Wohle des Reiches an den Kurfürsten Johann Wilhelm von Wittelsbach.
Das Amt und die Titularien des Erzbischofs von Köln bleiben hierbei natürlich unangetastet und so wird sicherlich alsbald, mit dem Segen des Heiligen Vaters zu Rom, ein neuer Diener Gottes seinen wohlwollende Tätigkeit in Köln aufnehmen können.
Die vakante Kurwürde wird nach reichlicher Überlegung und manigfaltiger Zusprache aus dem Reiche, dem ehrenwerten Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg übertragen. Möge sich dieser geschätzte Fürst des Reiches der großen Verantwortung welcher dieser Stande mit sich bringt würdiger erweisen, als sein verräterischer Vorgänger."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
Herzog Eberhard Ludwig studierte dieser Tage vermehrt die Karten und Dokumente der letzten Zeit. Wahrlich war die Lage bedrohlich, doch ebenso unumstößlich war der Sieg der ´Kaiserlichen´ über das Verräterpack und ihre Herren.
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