Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP: Das Königreich Spanien
Angus MacNeill
04.06.06, 19:29
Das Königreich Spanien
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/30/Escudo_de_Espa%C3%B1a.svg/200px-Escudo_de_Espa%C3%B1a.svg.png
Regiert durch Seine Majestät
König Philipp V.
König von Spanien, Neapel, Sizilien und Sardinien; Herzog von Anjou und Mailand
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/a/a4/Fvg.jpg/180px-Fvg.jpg
Angus MacNeill
04.06.06, 19:30
Platzhalter
Al. I. Cuza
04.06.06, 19:50
"Eurer Majestät wünscht das Königreich Polen und Kurfürstentum Sachsen, ohne große Verluste aus dem ungünstigen Krieg hervorzukommen. Euch ist meine und die Sympathie meines Volkes gesichert.
Gezeichnet
August II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen"
Nachdem er den Brief übergeben hat, hofft Friedrich Albert als Botschafter seines Herren akkreditiert zu werden.
Admiral Yamamoto
05.06.06, 00:39
"Wir bedauern eure derzeitige Lage aufs Äußerste! Möge Allah den Krieg kurz, eure Siege groß und eure Verluste gering machen.
Das Osmanische Reich ist gewillt sich in diesem Krieg absolut neutral zu verhalten, was sich für alle beteiligten Seiten günstig auswirken sollte.
Doch seid euch der guten Wünsche des osmanischen Volkes gewiss!"
http://img321.imageshack.us/img321/7418/unterschrift9sv.jpg (http://imageshack.us)
Angus MacNeill
05.06.06, 13:25
Offizielle Verlautbarung seiner Majestät König Philipp V.
"Dem Anspruch der Bourbonen auf den spanischen Thron ist nunmehr entsprochen worden. Der verstorbene König Karl II. hat uns, Philipp von Anjou, testamentarisch zu seinem legitimen Erben der spanischen Krone ernannt.
Die Herrschaft der Habsburger ist somit beendet und fortan wird das Königreich Spanien mit all seinen Besitzungen in Europa und in Übersee, unter den Bourbonen in neuem Glanz und Reichtum erblühen.
Den Feinden unseres Hauses sei gesagt, dass das spanische Volk Uns treu ergeben ist und sich jedes Angriffes, der gegen Uns gerichtet ist, erwehren wird.
Die Häuser Europas, die sich gegen unseren Anspruch aussprechen, werden bittere Niederlagen erleiden und ihre Untertanen ins Unglück stürzen, diejenigen jedoch, die Uns, Philipp V. von Spanien und Unseren ehrenwerten Großvater, seine Majestät König Ludwig XIV., unterstützen werden für Ihre Entbehrungen fürstlich entlohnt werden."
In den Tagen nach der Verlautbarung des neuen Königs ist in den Straßen verschiedener Provinzen ein gewisses Rumoren zu hören, pocht doch auch der Habsburger Erzherzog Karl auf den Titel "Karl III., König von Spanien".
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/db/Karl_VI%3B_Keizer_van_Oostenrijk.jpg/180px-Karl_VI%3B_Keizer_van_Oostenrijk.jpg
Carlo di Susa, ein Graf am Hofe des Herzogs von Savoyen, nahm die Strapazen der Reise nach Spanien auf sich. Noch war Savoyen im Konflikt der Großmächte neutral, aber zu Verhandlungen ist die italienische Lokalmacht immer bereit...
Der Zarewitsch
05.06.06, 16:47
Eine Kutsche mit Gefolge trifft aus Florenz ein.
http://befoerderungen.pferdebriefmarken.de/p4.jpg
Eure Majestät,
ich bin Don Antonio di Arezzo,Gesandter des Großherzogtums Toskana.
Mein Herr,Cosimo III. de Medici,entbietet Euch durch mich seine Grüße. Er bittet um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen unserer beider Staaten und wäre Euch zutiefst verbunden, wenn Ihr meine Person als Botschafter der Toskana an Eurem Hofe aufnehmen wolltet. Meinem Herren würde es eine Ehre sein,wenn Ihr im Gegenzuge einen Eurer Diplomaten nach Florenz zu entsenden wünschtet.
Angus MacNeill
08.06.06, 21:18
Offizielle Verlautbarung seiner Majestät Philipp V.
Ab diesen Tagen sei es den Truppen der Verbündeten seiner Majestät vergönnt spanischen Boden zu betreten. Hiermit verkünden wir das volle Durchmarschrecht durch die Provinzen der spanischen Krone für das Königreich Frankreich, das Kurfürstentum Bayern, das Herzogtum Savoyen sowie für das Kurfürstentum Köln !
Der Befehlshaber der in Spanien verbleibenden Truppen, der General Conde Pinto, ließ sich bei Seiner Majestät anmelden, als jener eben in den weiläufigen Gartenanlagen seines Palastes lustwandelte.
http://img130.imageshack.us/img130/8992/condepinto2cz.jpg
"Majestät, entschuldigt die Störung!"
Er salutierte.
"Ich habe schlimme Neuigkeiten aus Katalonien und Valencia.
Die Unterstützung für den Habsburger ist dort besonders stark- ich fürchte, ein regelrechter Aufruhr ist nicht mehr fern.
Ich bitte Euch untertänigst, alsbald einige Truppen auszuheben und Präsenz zu zeigen!
Vielleicht hebt nur die Abwesenheit jeglicher Truppen in der Heimat die Moral der Rebellen, und wir können den Aufstand noch einmal verhindern..."
Erwin Rommel
11.06.06, 16:08
Eine Kutsche mit dem Wappen des russischen Zaren fährt vor. Der russische Gesandte steigt aus und übermittelt sogleich die Nachricht seines Zaren.
Edler Philipp V., König von Spanien, Neapel, Sizilien und Sardinien; Herzog von Anjou und Mailand, Wir sind Wladimir Michalowitsch Klemenkow, Gesandter seiner Hoheit des russischen Zaren Peter I.
Wir wurden von Ihm und seinem Ersten Berater, Hermann von Burgmannshausen, damit beauftragt diplomatische Beziehungen mit Eurem Lande aufzunehmen. Als Geschenk bringen Wir Euch besten russischen Zobel und klarsten Wodka mit, auf das die Beziehungen zwischen Unseren beiden großen Ländern stets zum Guten liegen.
Unser Zar wünscht zudem das Wir an Eurem Hofe als ständiger Botschafter akzeptiert werden, so dass sich die Diplomatie zwischen dem Königreich Spanien und dem Zarenreich Russland weiterentwickeln möge.
Nachdem Er sich nun vorgestellt hatte, lies Klemenkow sogleich seine Diener den Zobel und Wodka abladen und vor des Königs Füßen darniederlegen.
Ein Bote des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz erreicht die Höflichkeit zu Madrid und überbringt im Schutze der Unantastbarkeit des Parlamentairs, die Kriegserklärung seines Herrn.
Carlo di Susa, der Gesandte aus dem einst so freundlich gesinnten Savoyen, meldete sich direkt nach dem Boten des Kurfüsten an.
Er hatte das gleiche Anliegen...
Balduin v.Bouillon
13.06.06, 17:40
Eine Kutsche aus Paris erreicht Madrid.Guillaume Gau erfreut über das sonnige Wetter in Spanien geht schnellen Schrittes auf dem Palast zu.
Nachdem er von den Dienern zu König Phillip geführt wurde, verbeugt sich Guillaume.
"Euer Majestät, mein Herr König Ludwig schickt mich in Mission zu euch. Er sendet euch freundlischste Grüße, seine Majestät plannt bald Madrid zu besichtigen. Sobald die angespannte Situation geklärt ist,wird seine Majestät sich auf den weiten Weg machen. Er bittet euch außerdem, mich als ständigen Gesannten an euren Hof aufzunehmen."
Guillaume Gau erwartet geduldig die Antwort seiner Majestät.
Angus MacNeill
16.06.06, 13:28
Der Krieg war nun also beendet, zumindest an einer Front. Man blieb noch weiter im Krieg mit England und den Niederlanden, doch auch mit diesen Parteien wurden bereits Verhandlungen aufgenommen.
Seine Majestät zeigte sich sehr erzürnt über den Verräter Herzog Viktor Amadeus II. und ließ sogleich seinen Vertreter in Madrid, Carlo di Susa, zu seinem Glück lebend, des Landes verwiesen. Dem Botschafter der Kurpfalz erging es nicht anders.
Ebenso der feige Akt des bayrischen Herrschers wurde hierzulande tief verachtet und zu gegebener Zeit würden beide Fürsten den Zorn seiner Majestät zu spüren bekommen.
Der Frieden mit Österreich kam einem Sieg nahe und störte Philipp V. kaum. Die spanischen Niederlande lagen nicht in seinem Interesse, nur die Abtretung der Lombardei an den Verräter aus Savoyen würde ihm noch nächtelang den Schlaf rauben.
Von einer "schmachvollen Niederlage" der Koalition von Frankreich und Spanien, wie sie in so manch einer Residenz propagiert wird, kann gar nicht die Rede sein. Der Krieg wurde glücklicherweise ohne eine einzige Schlacht und ohne Blutvergießen beendet worden. Hätte man sich hierzulande für die Weiterführung des Krieges entschieden, so wäre wohl so manches Fürstenhaus den spanischen und französischen Truppen zum Opfer gefallen, allen voran Savoyen.
Einzig und allein der Besinnung und der Vernunft seiner Majestät Ludwig XIV. und seinem Enkel Philipp V. hat man es zu verdanken, dass ganz Europa nicht von einem erneuten Krieg heimgesucht wird und ebenso Spanien vor einem Bürgerkrieg bewahrt wurde.
Man feierte also dementsprechend auf den Straßen Madrids und lachte lauthals über so manch deutsche Fürsten, welche dem größenwahnsinnigen Kaiser wie Schosshündchen zu Füssen lag.
Währendessen plante man in der königlichen Residenz bereits wie man den spanischen Status als Weltmacht festigen und vergrößern kann.
Angus MacNeill
16.06.06, 13:42
Seine Majestät ließ die Botschafter und Diplomaten aus den europäischen Landen vortreten, dies waren zum einen
der Botschafter aus Sachsen, Friedrich Albert
der Botschafter aus der Toskana, Don Antonio di Arezzo
der Botschafter aus Russland, Wladimir Michalowitsch Klemenkow
und der Botschafter aus Frankreich, Guillaume Gau.
"Wir danken euch für eure Glückwünsche und Geschenke und sind erheitert darüber Euch als Sprecher eurer Herren an unserem Hofe willkommen zu heißen. Wir werden alsbald auch Diplomaten in ihre Lande entsenden.
Sollte jemand von Ihnen ein Anliegen seines Fürsten haben, so soll er es vortragen, ansonsten wird Ihnen von meinem Kammerdiener ein Quartier zugewiesen, welches Sie sofort beziehen können. Sie werden dort alle Annehmlichkeiten vorfinden."
Der Herzog von Anjou handhabte es immer so seine Botschafter in seiner Nähe zu belassen um schnellst möglich über die neuesten Entwicklungen informiert zu sein. Alles natürlich nur unter strengster Bewachung seiner Leibgarde.
Inzwischen traf ein Brief aus dem fernen Köln ein.
"Majestät,
um Euren gerechten Anspruch auf den spanischen Thron zu verteidigen und zu verhindern, daß die spanischen Niederlande in die Hände der gottlosen Niederländer fallen, verbündeten wir Uns mit Euch.
Dafür setzten Wir Unsere Unversehrtheit an Leib und Leben ebenso aufs Spiel wie die Existenz unseres Erzbistums Köln.
Zum Dank wurden wir nicht einmal im Friedensvertrag mit den Kaiserlichen bedacht, sondern allein im Regen stehen gelassen.
Die ganze Last der Kriegskontributionen fällt nun auf uns und wird in den nächsten Monaten zwangsweise helfen, des Habsburgers Hausmacht zu stärken.
Das Kurfürstentum und Erzbistum Köln sagt sich hiermit vom Bündnis mit Eurer katholischen Majestät los und zieht die Gewährung der Durchmarschrechte zurück."
Angus MacNeill
16.06.06, 13:59
Offizielle Verlautbarung seiner Majestät Philipp V.
Ab diesen Tagen sei es den Truppen der Verbündeten seiner Majestät vergönnt spanischen Boden zu betreten. Hiermit verkünden wir das volle Durchmarschrecht durch die Provinzen der spanischen Krone für das Königreich Frankreich, das Kurfürstentum Bayern, das Herzogtum Savoyen sowie für das Kurfürstentum Köln !
Das Durchmarschrecht für Bayern, Savoyen und Köln ist mit sofortiger Wirkung hinfällig.
Angus MacNeill
23.06.06, 17:41
Seine Majestät zeigte sich empört, als er von den Gesprächen zwischen dem Botschafter Savoyens und dem Dogen von Genua hörte.
"Der Herzog ist wohl, nach seinem erfolgreichen Verrat gegen Uns, übermütig geworden. Ein geeintes Italien möchte er ? Soso, aber natürlich unter Savoyischer Flagge und sich selbst auf dem Thron. Droht er doch dem Dogen offensichtlich mit seinen Truppen.
Genua als Protektorat Savoyens ?! Welche Anmaßung des Herzogs ! Das kommt doch einer Aufforderung zur Abdankung gleich !"
Eine Schabe unter dem Thronsessel fragte sich, wie der König von Spanien so schnell an solche Informationen aus einem privaten Gespräch zwischen dem Dogen und dem Gesandten kommen konnte...
Angus MacNeill
23.06.06, 20:06
Seine Majestät, angeekelt vom Anblick einer Schabe die unter Seinem Thron hervorkroch, ließ sofort den kompletten Palast nach Ungeziefer durchsuchen. Die penible Ausführung des königlichen Befehls dauerte 5 Tage und nahm die Hälfte des Hofstaates in Anspruch.
Angus MacNeill
25.06.06, 00:56
In diesem Augenblicke beginnen Truppen unter spanischer Krone in Modena einzumarschieren. Dies soll keineswegs als kriegerischer Akt gegen Modena oder den Herzog Rinaldo d'Este zu verstehen sein. Mit dieser Aktion soll der aggressiven Politik des savyoischen Herzogs Einhalt geboten werden !
Der Herzog Rinaldo d'Este wird weiterhin die meisten Regierungsgeschäfte leiten und seine Untertanen haben vor den spanischen Truppen nichts zu befürchten.
Die Truppen Modenas werden aufgerufen keinen Kampf gegen die Spanier zu führen sondern sich ihnen anzuschließen und gegen die savoyische Expansion zu kämpfen und die Unabhängigkeit Modenas zu sichern.
Die Besetzung erfolgt solange bis der Herzog in Savoyen zur Vernunft gekommen ist !
Angus MacNeill
06.07.06, 21:39
In den letzten Tagen und Wochen wurden weitere Aufrufe unter der Bevölkerung Modenas gestartet und es meldeten sich hunderte von Freiwilligen, die für die Unabhängigkeit Modenas gegen die savoyischen Agressoren kämpfen würden.
Der spanische König ließ das Truppenkontingent in Emilia aufstocken, zudem ließen sich ausländische Söldner anheuern. Man würde hier bis zum letzten Mann und bis zur letzten Patrone kämpfen.
Ungeachtet spanischer Verlautbarungen agierte Herzog Rinaldo d`Este immer noch aus dem ausländischen Exil, seinen Aufenthaltsort wohl aus Angst vor spanischen Agenten hin und wieder ändernd.
Im Land selbst war nach dem verlustreichen Kampf der herzöglichen Truppen gegen die einmarschierenden Spanier eine vorher nie gekannte Welle der Sympathie mit dem heimischen Herrscherhaus Modenas emporgekommen.
"Ist der Herzog auch ein adliger Blutsauger, so ist er doch immerhin UNSER Blutsauger!" grummelten die Bürger auf den Straßen Modenas böse vor sich hin.
Doch wurde der Unmut nie öffentlich vor den durch die Straßen patrouillierenden Spaniern bekundet-NOCH nicht.
Eines war jedoch klar: Italien hatte genug von über die Jahrhunderte wechselnden Besatzern, mochten es Franzosen,Spanier oder Deutsche sein.
Angus MacNeill
07.07.06, 18:04
Über die Aussagen so manch deutscher Fürsten konnte man in Madrid nur den Kopf schütteln. Es war traurig mit an zu sehen, wie der Erzherzog seine Schoßhündchen missbrauchte um seine Ziele durchzusetzen.
Eindeutiger können die Worte nicht aus dem Mund des Österreichers selbst stammen.
Das deutsche Reich wird gegen den angeblichen "Aggressor" Ludwig XIV. aufgehetzt, während dieser immer wieder seine friedlichen Absichten bekundet. Und zeitgleich sollen Fürsten, die die Regierungsgeschäfte Leopolds hinterfragen, mit der Reichsacht bedacht werden.
Währendessen beklagt der Kölner Gesandte in Paris die Absolutie Ludwigs XIV., dabei sitzt der wahre Despot in Wien.
Und die Behauptung der Sonnenkönig wolle sich zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation krönen ist doch mehr als kurios. Seine Bekundungen besagen doch klar, dass er kein Interesse daran hat sein Reich nach Osten auszudehnen.
Angus MacNeill
02.08.06, 13:52
"Eure Majestät, unsere Gesandten in den deutschen Landen berichten von einem Erlass Leopolds. Er ist an Euch gerichtet."
"Und warum schickt er ihn nicht direkt an uns ? Nunja, er muss wohl von seinen innenpolitischen Problemen ablenken ... Zeigt mir diesen ominösen Erlass.
Und wie steht es mit den Ungarn ? Haben Sie weitere Erfolge zu verzeichnen ?"
Der Berater des Königs überreichte ihm eine Kopie des Erlasses um dann auf die zweite Frage einzugehen.
"Den Ungarn geht es bestens. Sie scheinen schon lange ihren "König" und dessen Politik nicht mehr zu aktzepieren, sie fordern einen angestammten ungarischen Nachfolger. Bereits jetzt haben sie die Kontrolle über zwei Provinzen erlangt."
Philipp, sichtlich erfreut über diese Nachrichten, überflog den Erlass und murmelte vor sich hin:
"christliche Nächstenliebe ... pah die muss er erst noch beweisen ... Abbitte gegenüber dem Heiligen Vater ... ha, wir sind es nicht der sich im Zwist mit dem Papst befindet ... welche Partei es ist die den Kriege dem Frieden vorzuziehen wünscht ... verrät seine eigenen Verbündeten und verstößt gegen eigene Verfassung, hah ..."
Er wies seinem Schreiberling an, mit all seinen Utensilien näher zu kommen.
"Nun gut, wir werden ihm eine Antwort zukommen lassen. Schickt den Brief sofort an den österreichischen Hof. Wir werden es ohne den Umweg über fremde Länder versuchen."
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Eure Majestät,
Wir sind jederzeit zu Verhandlungen bereit. Dies haben wir bereits mit Unserem Gesandten an Eurem Hofe bewiesen.
Es tut uns auf das äußerste Leid sollte er Euch zu nahe getreten sein. Seine Fehltritte sind nicht aktzeptabel und liegen nicht in Unserem Sinne. Seid gewiss, sobald er wieder in Madrid eingekehrt ist wird er für seinen Fevel die gerechte Strafe erhalten.
Doch er hat Euch Unsere Basis mitgeteilt, auf der Wir bereit zu Verhandlungen sind. Wir werden Euer Angebot erwarten.
gezeichnet,
König Philipp V. von Spanien
Balduin v.Bouillon
17.08.06, 19:53
Ein Bote aus Paris erreicht den königlichen Hof von Spanien.
Euer Majestät
Seine Majestät Ludwig XIV. König von Frankreich und Navarra, lädt alle Regenten der Sieger Königreiche nach Versaile ein. Dort soll eine Konferenz über die Zukunft Österreichs stattfinden. Es liegt im Sinne seiner Majestät , das ein jeder mit den Ergebnissen der Friedensverhandlungen zufrieden ist und sein Hez in Zukunft ohne Groll ist. Mit dieser Konferenz möchte seine Majestät weitere, zukünftige Kriege verhindern.Ludwig hofft sehr das ihr eine Delegation nach Versaile schickt.
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