Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP: Herzogtum Würzburg/Franken
Das fränkische Würzburg,
regiert von dem Fürstbischof
Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths
http://mitglied.lycos.de/marcusulpiustrajanus/Klau.jpg
Die Festung
http://mitglied.lycos.de/marcusulpiustrajanus/marienberg.jpg
Des Fürstbischofs Residenz
http://mitglied.lycos.de/marcusulpiustrajanus/Residenz.JPG
Die Gesandten und Botschafter aller Herrenländer
Friedrich Georg - Königreich Polen/Sachsen
Carl Eugen Wittersleben - Herzogtum Württemberg
Rudolf von Hersfeld - Landgrafschaft Hessen-Kassel
Gottfried von Pfronten - Kurfürstentum Bayern
Ludwig v.Mackensen - Kurfürstentum Hannover
Gustaf Graf zu Fallersleben - Kurpfalz
Ulrich Freiherr von Lichtingen - Kaiserreich Österreich
Die Gesandten von Würzburg/Franken
Klaus von Veitshöchheim - Königreich Polen/Sachsen
Werner zu Marktheidenfeld - Kurfürstentum Bayern
Friedhelm von Karlstadt - Landgraftschaft Hessen-Kassel
Rudolf von Mespelbrunn - Herzogtum Württemberg
Herbert von Stetten - Kurfürstentum Hannover
Michael zu Weibersbrunn - Kurpfalz
Laurenz zu Miltenberg - Kurfürstentum Kurpfalz
Verträge
Beistandspakt und Grenzachtungsabkommen zwischen der Kurpfalz und dem Herzogtum Würzburg.
Bestandspakt zwischen Kaiserreich Österreich und dem Herzogtum Würzburg.
Der Fürstbischof saß an seinem Sekretär in der Resisdenz und diktierte seinem Schreiber einige Briefe. Es waren wichtige aber auch weniger wichtige darunter, die Zeit hatten...
Werter Herzog...
Begann er seinem Schreiber zu diktieren.
Al. I. Cuza
05.06.06, 14:44
"Eure Hoheit,
Mögen unsere Staaten im Frieden gedeihen! Ich will den Herzog über die Sympathie meines, sowohl sächsischen, aber auch das polnschen Volkes informieren. Ich hoffe zutiefst, dass mein Botschafter an eurem Hof willkommen sein wird.
Gezeichnet
August II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen"
Der Botschafter Friedrich Georg ist höchst erfreut am Hofe angekommen zu sein und möchte auch eine nächste Angelegenheit klären:
"Zudem hat Euch mein Herr auch einen möglichen Vertrag geschickt."
"Ich biete Euch den Friden an, und meinen Schutz. Auf das wir uns gegenseitig helfen, im Falle, dass entweder Sachsen oder Würzburg angegriffen wird. Die Dauer des Vertrages ist von Euch zu bestimmen, wenn sich eure Hoheit denn bereit erklärt, diesen Vertrag mit mir zu schließen.
Gezeichnet
August II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen"
Ein Botschafter aus Sachsen kam in der Resisdenz an und wurde auch sogleich vorgelassen.
Mein Herr, ich danke Euch für die Nachricht Eures Herren und heiße Euch am Hofe Würzburgs willkommen.
Ihr werdet ständig hier am Hofe verweilen oder kehret Ihr wieder zu Eurem Herren zurück? Wenn Zweiteres zutrifft so werde ich Euch einen Brief für Euren König mitgeben. Fragend sah er den Botschafter an und harrte der Antwort.
Al. I. Cuza
05.06.06, 15:04
Der Botschafter sieht den Herzog fragend an...
"Eure Hoheit wollen, dass ich gehe?
Mein Herr hatte sich erhofft einen permanenten Repräsentanten hier bei Hof zu haben. Ich habe natürlich alle Mittel um Eure Nachricht meinem Herren auch von hieraus zur Kenntnis zu bringen. Durch die Nähe unserer zwei Staaten ist ein schneller Ritt hin- und zurück, wohl kein Problem, jedoch würde ich es genießen Euch bei Hofe dienen zu dürfen."
Man sah ihm an, dass er sich nichts sehnlicher wünschte als den Willen seines Heren zu vollbringen.
Nein werter Botschafte, Ihr hab Uns falsch verstanden. Sicherlich möchten Wir nicht das ihr wieder geht, warum auch. Solange unsere Länder keine kriegerischen Auseinandersetzung miteinander haben sehe ich keine Gründe Euch als ständigen Representanten Polen/Sachsens hier Willkommen zu heißen.
Was der Vertrag Eures Herren angeht, so sind Wir gewillt dem zuzustimmen.
Wir werden sogleich einen Gesandten zu Eurem Herren schicken um ebenfalls an dem Hofe des Königs present zu sein.
Verzeiht, setzt Euch doch bitte. Der Fürstbischof wies auf einen Stuhl.
Ein Gesandter aus Stuttgart erreicht die Residenzstadt Würzburg und ersucht höflichst vor den Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths verbracht zu werden, um diesem die freundschaftlichsten Grüße des nachbarlichen Herzogtum Württemberg zu überbringen.
"Carl Eugen Wittersleben..."
Ein Bote aus Kassel überbringt an den Hof des Fürstbischofs folgendes Schreiben:
"Werter Fürstbischof
Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths, es grüßt Euch Karl, Landgraf von Hessen-Kassel!
Als Nachbarn und vereint im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ist es unser Wunsch, mit Euch in diplomatische Beziehungen treten. Daher bitten wir Euch den Überbringer unseres Sendschreibens, Rudolf von Hersfeld, an Eurem Hofe als permanenten Gesandten in unseren Angelegenheiten aufzunehmen. Im Gegenzug bitten wir Euch, einen Mann Eures Hofes zu uns nach Kassel zu schicken.
Mit landgräflichem Gruß,
Karl
Landgraf von Hessen-Kassel"
http://www.fulda-online.de/inhaltsseiten/kultur_freizeit/statische_seiten/museum/KK/bilder/siegel.gif
the general
07.06.06, 19:19
Ein Reiter trifft in der Residenz des Fürstbischoffs ein. Er hat eine wichtige Depesche bei sich.
Eure Durchlaucht,
ich entsende euch die besten Grüße und einen meiner treuen Vertrauten. Gottfried von Pfronten. Er ist mein treuer Diener und soll euch als ständiger Gesandter Bayerns an eurem Hof dienen. Ich bitte euch um seine Aufnahme und bitte euch ebenfalls einen ständigen Gesandten von euch an meinen Hof zu schicken.
Auf eine gute Nachbarschaft!
Gezeichnet,
Maximilian II, Kurfürst von Bayern
Ein Gesandter aus Stuttgart erreicht die Residenzstadt Würzburg und ersucht höflichst vor den Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths verbracht zu werden, um diesem die freundschaftlichsten Grüße des nachbarlichen Herzogtum Württemberg zu überbringen.
"Carl Eugen Wittersleben..."
Der Fürstbischof läßt durch einen Bediensteten den Gesandten aus dem nachbarischen Württemberg zu ihm ins Arbeitszimmer bringen...
"Der Gesandte aus Württemberg Eure Exzlinenz Carl Eugen Wittersleben." Der Diener verneigte siche und schloß´hinter sich die Türe.
Seid Uns am Hofe Würzburgs Willkommen werter Carl Eugen Wittersleben. Wir hoffen Ihr hattet eine gute Anreisen. Sprach der Fürstbischof.
Ein Bote aus Kassel überbringt an den Hof des Fürstbischofs folgendes Schreiben:
"Werter Fürstbischof
Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths, es grüßt Euch Karl, Landgraf von Hessen-Kassel!
Als Nachbarn und vereint im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ist es unser Wunsch, mit Euch in diplomatische Beziehungen treten. Daher bitten wir Euch den Überbringer unseres Sendschreibens, Rudolf von Hersfeld, an Eurem Hofe als permanenten Gesandten in unseren Angelegenheiten aufzunehmen. Im Gegenzug bitten wir Euch, einen Mann Eures Hofes zu uns nach Kassel zu schicken.
Mit landgräflichem Gruß,
Karl
Landgraf von Hessen-Kassel"
http://www.fulda-online.de/inhaltsseiten/kultur_freizeit/statische_seiten/museum/KK/bilder/siegel.gif
Als der Fürstbischof das Schreiben des Boten entgegen nahm der in sein Arbeitszimmer geführt wurde überflog er dieses zugleich.
Werter Rudolf von Hersfeld, seid Uns am Hofe zu Würzburg Willkommen.
Wir sind hoch erfreut Eure Bekanntschaft zu machen und lassen Euch wissen das der Wunsch Eures Herren entsprochen wird. Der Fürstbischof nickte dem Gesandten zu.
Rudolf verneigte sich, wie es die Etikette gebot, und entfernte sich.
Ein Reiter trifft in der Residenz des Fürstbischoffs ein. Er hat eine wichtige Depesche bei sich.
Eure Durchlaucht,
ich entsende euch die besten Grüße und einen meiner treuen Vertrauten. Gottfried von Pfronten. Er ist mein treuer Diener und soll euch als ständiger Gesandter Bayerns an eurem Hof dienen. Ich bitte euch um seine Aufnahme und bitte euch ebenfalls einen ständigen Gesandten von euch an meinen Hof zu schicken.
Auf eine gute Nachbarschaft!
Gezeichnet,
Maximilian II, Kurfürst von Bayern
Am Hofe zu Würzburg war ja heute die Hölle los... Ging es dem Fürstbischof durch den Kopf als ein weitere Gesandter bei ihm vorsprach. Bei dem Wort Hölle mußte er ein klein wenig schunzeln.
Er lass sich auch dieses Schreiben durch und nickte bedächtig.
Gottfried von Pfronten, Willkommen in Würzburg. Wir hoffen doch Ihr hattet ein ruhige Anreise. Der Fürstbischof kam gleich zur Sache.
Gerne sind Wir bereit Euch an Unserem Hofe als den Gesandten Bayerns aufzunehmen.
Ludwig v.Mackensen überbrachte ein Schreiben seines Herren Georg I. Kurfürst von Hannover an den Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths, in dem die Aufnahme Ludwig v.Mackensen als Vertreter hannoverscher, kurfürstlicher Angelegenheiten am Würzburger Hofe erwünscht wurde.
Ludwig v.Mackensen überbrachte ein Schreiben seines Herren Georg I. Kurfürst von Hannover an den Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths, in dem die Aufnahme Ludwig v.Mackensen als Vertreter hannoverscher, kurfürstlicher Angelegenheiten am Würzburger Hofe erwünscht wurde.
Auch dieser Vertreter eines anderen Herrschaftshauses des HRRDN empfing der Fürstbischof von Greiffenclau-Vollraths und entsprach der Bitte seines Herren.
Nach einem kurzen Gespräch mit dem Gesandten entschloss sich der Fürstbischof seiner seits einen Gesandten nach Hannover zu schicken.
General Wallenstein
09.06.06, 12:08
Ein Bote es Kaisers erreicht den Hofe von Würzburg und verliest die Verlautbarung Ihrer Majestät.
Verkündung der Reichsacht
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien und Erzherzog von Österreich, die Reichsacht über die Person, die Gebiete und den Besitz des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern, als auch des Kurfürsten Joseph Clemens von Köln.
In Folge dieser Verkündung gehen besagte Fürsten unmittelbar all Ihrer Titel und Ihres Standes verlustigt und gelten fortan als Friedlose, ohne jewede Rechte und den Schutz durch Uns, den Kaiser.
Somit sei es eines jeden loyalen Reichsfürsten zugestandenes Recht, jenen niederen Verrätern an der heiligen Institution des Kaisers und somit des Reiches selbst, den Kriege zu erklären und diesen ohne Zurückhaltung zu führen. Sollte im Verlaufe dieser Reichsacht die Person eines oder beider Entehrten zu Schaden oder gar zu Tode gelangen, so wird hierfür niemand getadelt oder gar zur Rechenschaft gezogen werden. Jedwede Gebiete besagter Ausgestoßener welche ferner im Verlaufe dieser heiligen Pflicht durch die loyalen Reichsfürsten erobert werden, sollen auf Unser Geheiß dem jeweiligen Reichsfürsten selbst zur Hoheit fallen.
Das Sein der Gnädigkeit lässt Uns jedoch ebenso verlautbaren, dass ein jeder der besagten Fürsten, sowohl Maximilian II. Emanuel, als auch Joseph Clemens als reuige Sünder vor Uns treten mögen und in einem strikten Prozedere welches mit dem neuerlichen Treueschwur auf Reich und Kaiser endet, ihre Ehre und Ehrschaften zurückerlangen können.
Sollten besagte Friedlose jedoch ihren Verrate noch weiter betreiben und gar ihr Schwert gegen jedweden loyalen Reichsfürsten oder gar Uns, den Kaiser selbst erheben, ist auch dieses letzte Mildtum verwirkt."
http://www.rollenspielcommunity.de/1700/reichsacht.jpg
Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Der Fürstbischof bekam doch promt von einem seiner Diakone die Meldung des Kaisers auf seinen Sekretär gelegt. Er las sich das Schreiben durch und überlegte was nun zu tun wäre. Seine Eminenz erhob sich ung ging in seinem Arbeitszimmer unruhig auf und ab. Es war eine sehr delikate Angelegenheit...
Nach dem der Fürstbischof eine Nacht über die Sache mit Köln und Bayern geschlafen hatte ließ er den Diakon Ignatius Hollerbein der zugleich sein Sekretär war zu sich rufen.
Werter Ignatius, Ihr wißet um die jüngsten Probleme. Der Diakon nickte.
Der Kaiser hat die Reichsacht über Köln und Bayern verhängt und er hat wohl rechtens gesprochen. Unsere Truppen sollen an den Grenzen zu Bayern verdoppelt werden richtet dies dem Oberkommandierenden aus. Und er solle sich mit der Verlegung der Truppen beeilen. Der Diakon nickte erneut und ging.
Nach etwas längerer Wartezeit, erreicht schließlich doch noch der Gesandte der Kurpfalz den Hof des Fürstbischofs zu Würzburg. Als kleine Wiedergutmachung für seine Verspätung, überbringt Gustaf Graf zu Fallersleben neben seiner Bitte als Botschafter der Kurpfalz anerkannt zu werden, auch eine Depesche des Herzog Johann Wilhelm.
Anbei befindet sich ein unterzeichnetes Vertragswerk.
Der Fürstbischof empfing auch so gleich den Gesandten aus der Kurpfalz und hieß ihn Willkommen. Dankend nahm er das Schreiben des Kurfürsten entgegen.
Wunderbar werter Graf zu Fallersleben! Wir hoffen Ihr werdet in Würzburg eine angenehme Zeit verbringen.
Der Fürstbischof war sehr erfreut als er hörte das die von ihm bewilligten Verträge ohne großartige Probleme über die Bühne gelaufen waren. Mal sehn wen er als nächstes an Würzburg binden konnte...
Auch zu Würzburg hörte man das es diverse Friedensverträge der vor kurzem noch "geächteten" was den Fürstbischof jedoch nicht davon abhielt seine Truppen an den Grenzen zu Bayern weiter hin in Habachtstellung zu belassen, denn wie schnell konnte sich das Blatt wieder wenden...
Nachdem ein Krieg Gott lob abgewendet worden war, konnte sich der Fürstbischof einer seiner Leidenschaften zu wenden - der Baukunst. Er hatte auf seinem Sekretär einige Päne von dem Dom liegen den er gerne um oder aber doch eher ausbauen lassen wollte. Da er noch nicht schlüssig war wollte er die Meinung einer seiner Diakone hören doch den den er fragte zuckte nur mit seinen Schultern.
Bruder, Ihr seid mir bei Gott keine große Hilfe. Meinte er grinsend zu diesem.
In Würzburg sah man dieser Tage diverse dunkle Gestalten in die fürstbischöfliche Residenz ein und aus gehen. Was das bedeuten konnte wußte nur der Fürstbischof selbst der sich von seinen Beratern Hilfe erbat. Das Treffen dauerte einige Zeit und man machte es sich nicht einfach doch am späten Abend viel dann eine Etnscheidung...
General Wallenstein
25.06.06, 20:47
Der Gesandte des Kaisers, Ulrich Freiherr von Lichtingen erreicht das Fürstbischöfliche Würzburg und ersucht als Botschafter Ihrer Majestät akkreditiert zu werden.
Anbei hat er eine vertrauliche Depesche Ihrer Majestät an Ihre Fürstbischöfliche Eminenz.
Der Fürstbischof hatte sich schon gefragt wann denn endlich ein Gesandter des Kaiser eintreffen würde, nun war es endlich so weit. Er ließ den Gesandten des Kaisers vortreten.
Ein Reiter kam mit einem Schreiben aus Dresden daher. Er wurde auch sogleich zum Fürstbischof vorgelassen.
"SIEG Herr! Unsere Truppen haben den Feind in die Flucht geschlagen!" Rief der Bote außer Atem.
"Die Schlacht war einfach nur genial geführt von Eurem Feldherren. Er hatte alles im Blick und schickte die Männer dorthin wo sie der Feind nicht erwartete. Ein Teil unserer Truppen konnten ihm dann sogar noch in den Rücken fallen und besiegelten somit seine Niederlage."
Sehr schön! Nun haben Wir beim Sachsen etwas gut. Wie hoch sind die Verluste oder gibt es darüber noch keine Zahlen? Wollte der Fürstbischof wissen.
"Nein leider nicht. Ich bin sofort nach dem Kampf aufgebrochen um Euch die Naricht des Sieges zu überbringen."
Dafür danke ich Dir auch mein Sohn. Lasse Er sich Verpflegung geben und erhole Er sich um dann zum Feldherren zurück zu reiten und ihm Unsere Glückwünsche zu übermitteln.
Der Fürstbischof nickte dem Boten zu und dieser machte sich auf und davon.
Somit ist der Gerechtigkeit zum Siege verholfen worden. Sprach der Fürstbischof zu sich selbst.
General Wallenstein
27.06.06, 18:25
Erlass zum allgegenwärtigen Reichsfrieden
...auf Geheiß von Leopold I. von Österreich, Römischer Kaiser
Hiermit verkündet Leopold I., Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich und Fürst von Moldawien durch Kaiserlichen Erlass einen allgegenwärtigen Reichsfrieden zwischen den Reichsfürsten und ihren Reichslanden gemäß der nachfolgenden Bestimmungen:
1. Mit sofortiger Wirkung verkündet Ihre Kaiserliche Majestät, Leopold I. von Österreich im Februar anno 1701 (3) den allgegenwärtigen Reichsfrieden.
2. Hiermit ist jedweder kriegerischer Akt zwischen den Reichsfürsten untereinander innerhalb der Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation als zu unterlassende Handlung zu erachten.
3. Da einige Reichsfürsten auch außerhalb dieser Grenzen über Gebiete verfügen, bzw. ausländische Fürsten durch Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches den Status eines Reichsfürsten inne haben, bezieht sich der Reichsfrieden somit nur auf die Titel und Ländereien bezüglich und innerhalb der Reichsgrenzen. (siehe angefügte Karte) Kriegerische Akte außerhalb der territorialen und titularen Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation fallen somit nicht unter den Reichsfrieden.
4. Mit der Verlautbarung des Reichsfrieden tritt ebenso ein schwebender, territorialer Status Quo (anno Februar 1701) in Kraft.
5. Im Zuge durchzuführender Beratungen innerhalb des Reichstages sind alsbald Beschlüsse zu fassen, welche einen stabilen politischen und terrtorialen Status nach sich ziehen sollen.
6. Jedweder Reichsfürst, als auch jedweder ausländische Fürst im Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches welcher nicht gemäß diese Bestimmungen handelt, zieht unmittelbar die Reichsacht auf sich, welche entsprechende Folgen mit sich bringt.
Zum Wohle des Reiches und seiner Fürsten
[X] Kaiser Leopold I. von Österreich
http://www.rollenspielcommunity.de/1700/HRR.JPG
Ludwig v.Mackensen, der Abgesandte Hannovers ließ einen Brief an Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths aufgeben. In diesem Brief wurde um eine Audienz beim Fürstbischof gebeten!
Als der Fürstbischof laß das ein Abgesandter seines neuen "Freundes" :D aus Hannover angekommen war, ließ er diesen wissen das er ihn erwarte.
Ein Sekräter des Fürstbischofs führte den Gesandten Ludwig v. Mackensen zu seinem Herren...
"Der Gesandte Hannovers Eure Eminenz, Ludwig v.Mackensen."
Der Fürstbischof nickte.
Seid Uns in Würzburg Wilkommen! Was bringt Ihr Uns für Nachrichten aus Hannover werter von Mackensen?
Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths erhielt von seinem Gesandten von Echter Nachrichten was sich in letzter Zeit in Regensburg ereignet hatte vorallem das Hannover immer noch auf eine Kriegserklärung wartete.
Als der Fürstbischof die Meldungen durchlas und vorallem das mit Hannover konnte man ein Grinsen über seine Gesichtszüge huschen sehen.
Spät am Abend ließ der Fürstbischof einige Sachen zurecht machen denn er wollte seiner Heiligkeit in Rom einen Bescuh abstatten. Er ließ seine Bediensteten antreten und gab Order wie in seiner Abwesenheit vorgegangen werden solle falls diverse Gesandten bei ihm vorsprechen wollten. So begab er sich zur Ruhe um für die morgige Reise ausgeruht zu sein denn es war eine lange...
Ein Bote aus Brandenburg erreicht den Hof des würzburgischen Regenten und erbittet eine Audienz beim Herzog.
Leider war der Fürstbischof noch unterwegs so wurde der Bote aus Brandenburg von einem Stellvertreter empfangen.
Wir können Uns denken warum Ihr gekommen seid. Er nickte dem Boten zu.
Aber dennoch möchten Wir hören was Ihr Uns zu sagen habt Herr...?
Der Bote nickte und begann zu sprechen:
"Wir sollen von unserem Kurfürsten Friedensgrüße bringen und bieten euch einen Frieden an. Euer Fürstbischof soll eine Entschädigung von 1000 Talern zahlen und unserem Herrn auf seine Lebenszeit die Freundschaft schwören.
Sollte er dies nicht tun und sogar in Deutschland angreifen, dann wird unser Herr sich persönlich dafür einsetzen, dass gegen Würzburg die Reichsacht gesprochen wird. Das sollte selbst den werten Jakob von Hollach überzeugen, der ja in seiner Funktion als Hofkriegsrat euer engster Berater zu sein scheint."
Er wartete nun auf eine Antwort und hoffte für sein Land, dass das Angebot angenommen würde. Falls nicht, würden die Soldaten Brandenburg-Preussens noch einen Feind mehr zum Bekämpfen haben. Dieser wäre zwar kein Problem, aber selbst dem Boten schmerzte jedes Landeskind was für die Freiheit starb.
Der Haus und Hofmeister des Fürstbischofs nickte nur und meinte schließlich.
Nun ja, Wir können da im Moment nicht viel tun. Der Fürstbischof ist zur Zeit auf Reisen und Wir können nicht sagen wann er wieder kommen wird.
Auch können Wir uns nicht vorstellen das Der Fürstbischof dieser Reperaturzahlung zustimmen wird da er jeden Taler in irgendwelche Bauten steckt. Ihr müßt wissen die Architektur ist sein Steckenpferd, aber gut Wir denken dies interessiert Euch nicht sonderlich...
Hmm, die Reichsacht? Ihr wißt das die Herzöge von Franken von je her vom Papst eingesetzt werden und nicht etwa vom Kaiser, was nicht heißen soll das der Fürstrbischof ihm nicht treu ergeben ist.
Außerdem wurde Würzburg von einem befreunderten Land um Hilfe gebeten. Sagt selbst, würdet Ihr nicht das Gleiche tun wenn Ihr um Hilfe gebeten würdet?
Und was den werten Hofkriegsrat Jakob von Hollach angeht so ist dieser mehr dem Kaiserhaus zugetan als unserem Fürstbischof. Ihr wißt was dies bedeutet...
Betrübt antwortete der Gesandte:
"Nun, dann können wir auch nur auf die Rückkehr des Fürstbischofs warten. Unserer bescheidenen Meinung nach sollten alle Regenten ihr Geld lieber in die Architektur stecken!"
Ja das sagen Wir ihm auch immer wieder... Aber ab und zu scheint er nicht auf Unsere Worte zu hören. *sfz*
Und wenn dann noch ein Befreundetes LAnd um Hilfe bittet...
Wer will es ihm verdenken, naja bis auf die gegen man Krieg führt.
Der Haushofmeister machte ein betrübtes Gesicht.
Manch mal verstehen Wir ihn auch nicht...
General Wallenstein
25.07.06, 12:10
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Fürst von Moldawien, Fürst der Walachei und Erzherzog von Österreich, die allgemeine Wehrhaftigkeit des Reiches und seiner Fürsten gegen die bedrohlichen Machenschaften des Königs von Frankreich.
Natürlich sind Wir Uns ob der diversen Verwicklungen der diversen Reichsfürsten im Klaren, daher erheben Wir diese Wehrhaftigkeit des Reiches zur Gänze auf die freie Entscheidung des einzelnen Fürsten an sich.
Möge man Unseren gerechten Kampf gegen die einfallenden Franzosen somit durch eigene Truppenentsendungen, das Abstellen von Truppenkontingenten oder die Leistung von Schildgeldern (Darlehen/Schenkungen) unterstützen, so wie es das eigene Gewissen und die Verpflichtung gegenüber Reich und Kaiser zu Gebote schreibt.
Wer dem Reiche und Uns in dieser schweren Stunde beisteht, der ist sich Unseres Dankes gewiss."
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Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
General Wallenstein
01.08.06, 23:08
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, die ultimative Aufforderung an das Königreich von Spanien, sich umgehend einem bedingungslosen Waffenstillstands mit anschließenden Friedensverhandlungen mit dem Kaiserreich von Österreich zu begeben.
Sollte dieses letzte, gnädige Gebot der christlichen Nächsteliebe durch den spanischen König nicht angenommen werden, trägt dieser die alleinige Verantwortung für die darauf erfolgenden Schritte und dies in der Gewissheit, dass kein gleichgestellter Frieden mehr ausgehandelt werden wird. Unabdingbar ist im Falle einer Einsicht des spanischen Königs die umgehende Rückgabe Modenas an dessen rechtmäßigen Fürsten und die Abbitte gegenüber dem Heiligen Vater und jedes Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, ob der Lügenschaften gegenüber dem Papst und dem Reiche.
Dieser Akt der christlichen Friedensliebe Ihrer Majestät wird in allen Landen verlautbart, auf das ein jeder erkennen mag, welche Partei es ist die den Kriege dem Frieden vorzuziehen wünscht."
http://www.rollenspielcommunity.de/1700/reichsacht.jpg
Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
General Wallenstein
04.08.06, 12:53
Kaiserlicher Erlass
Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, den Übergang des Erzstifts von Köln und somit des weltlichen Besitz und sämtlicher hierrunter fallender Titularien - mit Ausnahme der Kurwürde - des Geächteten Joseph Clemens, rechtmäßig und unwiderruflich zum Wohle des Reiches an den Kurfürsten Johann Wilhelm von Wittelsbach.
Das Amt und die Titularien des Erzbischofs von Köln bleiben hierbei natürlich unangetastet und so wird sicherlich alsbald, mit dem Segen des Heiligen Vaters zu Rom, ein neuer Diener Gottes seinen wohlwollende Tätigkeit in Köln aufnehmen können.
Die vakante Kurwürde wird nach reichlicher Überlegung und manigfaltiger Zusprache aus dem Reiche, dem ehrenwerten Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg übertragen. Möge sich dieser geschätzte Fürst des Reiches der großen Verantwortung welcher dieser Stande mit sich bringt würdiger erweisen, als sein verräterischer Vorgänger."
http://www.rollenspielcommunity.de/1700/reichsacht.jpg
Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches
Leopold I. von Österreich
Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei
Irgendwie kam der Fürstbischof nicht dorthin wo hin er eigentlich wollte und zwar nach Rom. Unterwegs plagte ihn eine Magenverstimmung die ihn veranlasste den Rückweg nach Würzburg anzutreten.
Der Fürstbischof und seine Begleiter hatten gerade die Grenze des Herzogtums Franken passiert. Es würde noch einige Zeit dauern bis sie in Würzburg ankommen würden.
General Wallenstein
24.08.06, 13:27
Ein Herold aus Wien überbringt eine Note des Kaisers höchst selbst.
"Werter Fürstbischof von Würzburg
Wir sind ob Eures zögerlichen, ja tatenlosen Verhaltens gegenüber den Reichsverrätern in Polen und Dänemark zutiefst irritiert. Während die getreuen Fürsten des Reiches gegen diese Geächteten ziehen und während Eure Waffenbrüder der Reichsliga diese Vogelfreien stellen, scheint Ihr keinerlei Verpflichtung diesbezüglich zu verspüren.
In der Annahme das dies bislang nur ein vergesslicher Zufall ward, hoffen Wir Eure Kriegserklärungen gegen die mit der Reichsacht belegten Fürsten binnen der kommenden 48 Stunden zu vernehmen. Gleichsam werdet Ihr natürlich Euren übrigen Zusagen gegenüber Uns, Eurem Kaiser und Alliierten nachkommen wie Wir es zu hoffen mögen."
Unterzeichnet
Kaiser Leopold I. von Österreich
Als der Fürstbischof endlich an seinem Hofe ankam waren die Schmerzen die er im Leibe verspürte nicht geringer geworden im Gegenteil...
Als dann noch sein Berater mit einem Ultimatum des Kaisers daher kam war es ganz um ihn geschehen.
Der Fürstbischof zog sich sogleich in sein Schlafgemach zurück und ließ seinen Medicus benachrichtigen der auch so schnell er konnte an sein Krankenbett kam.
Der Fürstbischof erzählte dem Arzt wo es ihm drückte und was für Schmerzen er schon seit geraumer Zeit hatte doch war der Arzt so weit ratlos und verpasste Greiffenclau-Vollraths einige Pillen die dieser zu schlucken hatte dann machte sich der Arzt von dannen...
Die Arznei half tatsächlich aber nur für einen kurzen Moment. In der Nacht plagten dem Fürstbischof wiederum Schmerzen die noch stärker waren als die vorhergehenden. Er wollte sich aus seinem Bett erheben doch schaffte er selbst dies nicht mehr geschweige denn einen Bediensteten zu rufen.
So krepierte der Herzog von Franken/Würzburg an einem Gallenstein der sich seinen Weg über den Darm gesucht hatte und diesen dabei in Mitleidenschaft gezogen und am Ende zu einem Darmverschluss geführt hat.
Am nächsten Morgen als ein Diener das Schlafgemach betrat fand er den leblosen Körper des Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths vor.
Der Tod des Herzogs von Franken machte in Würzburg schnell die Runde auch weit hinaus über die Grenzen des kleinen Herzogtums...
!!!Schicht!!! :D
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