Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dienstags MP - 1.09 vanilla - 1492
Werte Regenten,
sinn fein, Boron und wir haben vor ein weiteres MP zu veranstalten. Folgende Daten stehen dabei bereits fest:
Wochentag:
Szenario: 1492 vanilla (außer wenn ein Italiener mitspielt, dann bekommt der Cores auf ganz Italien)
Bedingungen:
keine Regeln (jeder soll auf das Gleichgewicht achten, wie es ihm beliebt)
bitte bis zum bitteren Ende spielen (das heißt nicht als 1-Provinzler dahinsiechen, aber auch nicht aussteigen, sobald es in einem Krieg mal schlecht aussieht!)
Hauptländer die besetzt werden sollten: SPA-FRA-ENG-AUS-OSM-RUS-SWE
zusätzlich mögliche Länder: ein italienischer Staat (+Cores auf Italien) und oder Brandenburg - für die Masochisten unter uns ;)
Hamachi (http://www.hamachi.cc) ist Pflicht - Routerprobleme Adieu
Spieltag ist Dienstag, bei Problemen kann auf Mittwoch ausgewichen werden
Spielzeit ist ab ca. 2000 bis open end (bis es jemanden zu lang wird)
Spielerliste:
sinn fein - Frankreich
Boron - Spanien
Bismarck - Österreich
Therlun - England
Gregor - Schweden
exe.jac - Russland
Anton - Venedig
Luitpold - Osmanen
Spielleiter: Maligor und Bismarck
Beginnen soll das MP, wenn sich genügend Spieler gefunden haben.
Ich melde mich mal als England. :D
Wobei ich ehr weniger kolonieorientiert spielen würde... ^^
sehr schön werter Therlun, dann wären wir zumindest schon 4 Spieler, ich hoffe wir können noch ein paar begeistern.
ich würde eventuell mitspielen, da das andere mp mit 1580 doch schon weit fortgeschritten ist und portugal keine gute start position mehr für mich ist. ich bekunde interessen und meld mich nochmal.
edit: müsste auch noch ausprobieren wie dieses hamachi funzt.
Freut mich, daß sich nun schon 2 gemeldet haben.
Hamisch funktioniert wirklich sehr einfach, haben es am Montag ausprobiert und ich war sehr positiv überrascht.
Was vielleicht anzumerken ist, wir sind noch alle relative EU2 MP Neulinge... aber ich denke, wir werden uns schon ganz wacker schlagen :prost:
Edit: für Schweden hat sich gerade bei mir jemand über ICQ gemeldet, Forumsnick ist "Gregor", sein Forumsnick ist allerdings, nach eigenen Angaben, noch nicht freigeschalten.
Daher, bitte einmal oben vormerken, bis er sich persönlich meldet.
Wir suchen immernoch 1-2 Mitspieler, momentan wären noch die
Osmanen
Russland
Brandenburg
zu vergeben, daher durchwegs interessante Länder.
Vielleicht hat ja noch jemand Interesse daran, wie gesagt, das Spiel startet erst, daher, es wäre der ideale Zeitpunkt einzusteigen!
Wenn's eines von dreien sein muss, kann ich Russland gerne übernehmen.
Super, gerne, wenn du ein anderes Land spielen willst, kannst du dies, so denke ich, auch tun, jedoch hätten wir es gerne, wenn die großen Nationen vergeben sind.
Aber du kannst natürlich auch eigene Wünsche äussern.
Anton hat mir per PM geschrieben, dass er Venedig übernimmt, wenn er die Cores für Italien bekommt.
Daher trage ich ihn für Venedig ein!
Danke sehr. Ich hoffe nur, dass sich ein Osmane findet, damit alle wichtigen Akteure besetzt sind. :)
Venedig? Steigert ja die Spannung um einiges, Anton, hast du dir schon einmal den Dreimächtepakt angeschaut? :eek:
exe.jac sollte sich auch einmal melden, um uns mitzuteilen, ob er nun mitspielt, bzw welches Land er bevorzugt.
Sollten alle Spieler nun dabei bleiben, daß sie mitspielen, benötigen wir wahrlich nur noch einen ...
Venedig? Steigert ja die Spannung um einiges, Anton, hast du dir schon einmal den Dreimächtepakt angeschaut? :eek:
exe.jac sollte sich auch einmal melden, um uns mitzuteilen, ob er nun mitspielt, bzw welches Land er bevorzugt.
Sollten alle Spieler nun dabei bleiben, daß sie mitspielen, benötigen wir wahrlich nur noch einen ...
3-Mächte-Pakt macht die Sache ja erst interessant - da italien ansonsten nur allzuschnell aufgeteilt werden würde. ;)
Wir sind einer Teilnahme nicht unabgeneigt.
Wenn möglich, würden Wir das Osmanische Reich übernehmen.
über einen osmanischne Regenten freuen wir uns sogar sehr, herzlichst willkommen.
Wie sieht es eigentlich aus, wollt Ihr, werte Regenten, morgen schon starten?
Okay, wir haben euch eingetragen werter Luitpold.
Welcher Regent hat nun die beste Internetanbindung vom Upload her gesehn? Von Sinn Fein, Boron und uns hat der erstgenannte einen Upload von 300-schlagmichtot und damit die beste Anbindung. Hat jemand eine bessere?
Kurze Frage zwischenrein:
1.09 und Hamachi sind eingedeutscht bzw. in der dt. Version runtergeladen. Ist das soweit in Ordnung?
ist absolut kein Problem, die Textdatei verändert die Version nicht, werde mienes auch noch auf German umstellen
sorry das ich mich nicht gemeldet habe, ich hab HOI II bekommen und wurde süchtig ;)
ich nehme wohl russland, ich hab noch nie zuvor russland gespielt und hoffe das ich, da ich die events nicht kenne, halbwegs vernümpftig spiele. gibts DAS russland 1492 ?
wir sollten vielleicht noch einen test machen, damit wenns beginnen soll, auch alles klappt. die ersten jahre sind mit die wichtigsten im spiel, und es wäre doch schade wenn leute kurzfristig feststellen, weil mp nicht anläuft.
@Luitpold, habt ihr ICQ? Wir würden gerne mit euch sprechen!
Wir (Sinn Fein, Boron und Ich) haben bereits getestet ob das auch bei Spielern mit Routerproblemen läuft und es hat super geklappt. Daher glauben wir, dass es funktionieren sollte. Ansonsten ist dafür auch noch am ersten Abend Platz, falls vorher keiner Zeit hat, das mit euch zu testen.
Russland gibt es 1492.
Luitpold ist sehr gefragt, das selbe Anliegen hatte ich auch schon :rolleyes:
Vielleicht können wir ja wirklich schon morgen starten
Njet, ICQ haben Wir leider nicht.
Außer Brandenburg sind doch alle Nationen besetzt, oder?
Ich befürworte Venedig übrigens sehr.
Dieser Drei-Mächte Pakt mit seiner enormen Laufzeit und Größe hat auch mich schon einen sehr "fundamentalen" Eindruck gemacht.
Da das KI- verkloppen und Landaufteilen in Italien nun nicht ganz so einfach ist wird das Spiel wesentlich interessanter.
Ein unbesetztes und somit wohl längere Zeit unvereintes Deutschland finde ich geschichtlich und spieltechnisch auch sehr passend (Wenn auch Italien ähnliche "Anrechte" hätte :) ).
Sorry, ich bin heute anscheinend echt ziemlich durch den Wind, verwechsle heute einfach alles.
Also im Prinzip sind wir nun komplett, finde ich wirklich super, daß alle großen Nationen besetzt sind, auch Venedig ist sicherlich eine Bereicherung.
Von mir aus, können wir morgen loslegen, würde aber vorschlagen, daß wir uns schon früher treffen, daher so um 19:30, um zu sehen, ob alles funktioniert.
Sollte dies bei jemandem nicht möglich sein, dann bitte noch bescheid geben.
Falls jemand noch Hamachi testen will, soviel ich weiß, startet Bismarck heute noch einen Testlauf, für all jene, die noch keine Hamachikenner sind.
Ich hoffe, ein jeder hat morgen Zeit und wir erleben morgen einen gelungenen Start.
Zur Hostfrage: Sollte jemand eine bessere Internetanbindung haben als ich (3072/384 kbit/s), dann bitte melden, damit das Spiel auch möglichst flüssig läuft.
1. Spielt dieser "Gregor" nun mit oder nicht?
2. Sind alle mit morgen einverstanden? Will niemand mehr Verträge schließen?
1. Spielt dieser "Gregor" nun mit oder nicht?
2. Sind alle mit morgen einverstanden? Will niemand mehr Verträge schließen?
Gregor hat mir per ICQ noch einmal zugesichert, dass er mitspielen würde. Sein Account hier im Forum ist angeblich immer noch nicht freigeschaltet.
2. Sind alle mit morgen einverstanden? Will niemand mehr Verträge schließen?
Ich denke die erste Partie wird schon nicht auseinanderfallen ohne das jeder mit jedem einen NAP hat. :tongue:
Außerdem hoffe ich das zukünftige Verträge nicht immer so langfristig angelegt sind, so das man auch zum spielen und taktieren kommt und nicht nur wartet bis es Zeit ist den gegenwärtigen Certrag wieder um 50 Jahre zu verlängern...
;)
Keine Angst, der Vertrag ist nicht endgültig. Außerdem muss man ja auch nicht jeden Vertragsteil veröffentliche, oder?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Partie nicht wegen der Verträge in Agonie verfällt.
Egal, von mir aus morgen schon!
Hamachi Einstellungen:
Netzwerkname: EU2-MP
Passwort ist bei Boron, Sinn Fein bzw. uns zu erfragen
hab ein problem:
wollte mal zum test ein 1492 szenario mit russland starten ... wird am anfang ja zur auswahl gestellt. daraufhin hatte ich ctd*s.
bin dann mal mit polen reingegangen und siehe da, moskau existiert noch. wird moskau noch zu russland? wann wäre das? oder ist das ein bug , wie gesagt steht russland ja schon vorher zur wahl.
probierts halt mal aus
Wie ist es möglich? Dieses bekannte Bug wurde doch in schon im 1.08-Patch behoben, falls ich mich recht erinnere.
Mann muss auch das Englischbenannte Szenario starten (Age of Exploration, nicht Zeitalter der Entdeckungen), weil es das gepatchte ist. Mit der Textdatei bleibt das Spiel deutsch
Ich denke, die Verträge muß man in 2 Kategorien unterscheiden:
jene, die wohl endgültig sind und jene, die in jener Situation gerade passend sind, jedoch sicher nicht auf Dauer bestimmt sind.
Ausserdem, selbst ohne de Dreimächtepakt, bleiben mir noch einige Ziele offen, die von keinem Vertrag geschützt sind.
Wer nun welche Verträge hat, wird sich in den ersten 1-2 Runden herausstellen, denke, viele haben ihre Karten noch nicht aufgedeckt...
Zum heutigem Spieltermin: Es müssten alle verständigt sein und bisher war jeder einverstanden, heute zu beginnen.
Ich bin den ganzen Tag am PC (beruflich), daher wer fragen hat, einfach im ICQ anschreiben
Okay, wir versuchen pünktlich da zu sein. Aber bei uns funktioniert das ganze ja auf jeden Fall.
Leider sind wir gestern gerade rausgegangen, als ihr uns die Nachricht geschrieben, werter Luitpold.
Ich werde nun noch die Core - Provinzen für Italien einfügen, damit dann am Abend alles bereit ist.
bleibt es dabei, daß ich Host spiele? Oder hat jemand eine bessere Anbindung?
und vergesst nicht, daß alle die richtige Version von EU2 haben! SOnst geht wieder viel Zeit verloren.
sobald in das Spiel eingestiegen wird, bitte ICQ ausschalten und nicht mehr zum Desktop wechseln.
Sollte jemand nicht beitreten können, wieder ICQ aktivieren und warten, bis Bismarck, oder jemand Anderer Verbindung aufnimmt :rolleyes:
Endlich ist mein Account aktiviert !
Ich bin heute Abend definitiv mit Schweden am Start und hoffe auf ein faires und unterhaltsames MP für alle Beteiligten!
mfg Gregor
Ich denke es war eine ganz nette erste Session, auch wenn es von vielen Unterbrechungen geprägt war.
Zum Spiel selbst: an sich lief es ja ganz harmonisch ab, bis auf die Grenzbereinigungen, das Ausbreiten des osmanischen Reiches Richtung Osten, sowie dem super russischen Start, mit bitterem Ende (wird schon noch werden).
Am auffälligsten war aber sicher das HRR, daß sich Österreich, mit seiner Rolle als Schutzmacht des HRR etwas überfordert hat und von 10 jahren genau 8 jahre durchgängig Krieg führte, sie aber auch alle gewann, gegen die übermächtigen Feinde, wie Kleve, Kirchenstaat, Mantua etc.
Hoffe, wir spielen nächste Woche ein bisschen länger und es läuft reibungsloser, an sich hat es mir aber gut gefallen (als nachbar von Österreich auch schwer verwunderlich :prost: )
Geht mir genauso, wollte mich auch für meine Abstürze noch mals hier entschuldigen.Versuche das auf jeden Fall zu verbessern.
Nach Startschwierigkeiten bin ich auch besser ins Spiel gekommen und sehe eine positive Zukunft für Schweden!
mfg Gregor!
Wir bedauern zutiefst, daß Wir anfangs den anderen teilnehmern so viel Kummer und Sorgen bereitet haben. Ansonsten bleibt Uns zu sagen, daß es eine sehr unterhaltsame erste Runde war, und Wir die Expansion des Osmanischen Reiches nicht besonders schlimm finden.
Andere Frage: Ist es erwünscht einen neuen Thread zu eröffnen, der für die Spielberichte reserviert bleibt (dieser Thread würde dann zu einem technische Anmerkungen-Thread) oder sollen gleich hier die eigenen Ruhmestaten kundgetan werden?
Kommt darauf an, wieviele über ihre Tätigkeiten einen Bericht schreiben würden!
Wir würden uns bereit erklären.
Auch ich könnte mir vorstellen, jede Woche einen kurzen Bericht in schlichter Form abzuliefern.
Luitpold, es war nicht so schimm, beim nächstem Mal wisst Ihr ja, wie Ihr vorgehen müsst, um dem Spiel beizutreten.
Wir können uns auch kurze Berichte vorstellen, allerdings weisen wir darauf hin dass wir an der typischen AAR-Krankheit leiden und oft mitten im AAR das Schreiben einstellen :(. Also geben wir vorab die Warnung dass die Berichte auch mittendrin aufhören können, v.a. da es sein kann dass wir in ein paar Wochen wieder weniger Zeit zur Verfügung haben. Und wir müssen ja ausserdem Kraft für unseren Dom3-AAR sammeln :D.
Zum Spiel gestern: Spanien hat die Schwierigkeit des Kolonialisierens etwas unterschätzt. Wir müssen wohl weit mehr Mittel als erwartet aufwenden, allein schon um die ganzen barbarischen Eingeborenen zu vernichten damit sie unsere braven spanischen Siedler in Ruhe lassen mögen.
Die Ungläubigen und die Inselaffen waren gestern sehr erfolgreich, Venedig hat wie ein wahrer Italiener gekämpft (gegen die Lombardei verloren *muahahaha), die russischen Barbaren haben einen sehr netten Blitzkrieg gegen die Goldene Horde hingelegt und Österreich ist seid 8 Jahren im Dauerkrieg (1. im Badboy mit 20 BB). Wie durch ein Wunder konnten sie einen White Peace mit der KI-Allianz Polen-Litauen-Ungarn schliessen obwohl die Ungarn 4-5 österreichische Provinzen besetzt hatten.
Auf Schweden und Frankreich habe ich nicht so sehr geachtet, sie haben denke ich erstmal nur aufgebaut. Schweden hat aber leider eine Achse der Ungläubigen mit England und dem Deutschritter-Orden geschlossen. Nur gut dass wir nicht vorhaben die Inquisition jemals einzustellen :teufel:.
huhu,
ja der krieg gegen goldene horde lief ausgesprochen gut. leider haben mich dann 3 ländern angegriffen und ich muss zugeben, dass ich es nicht gewohnt bin ganze armeen im winter zu verlieren. sonst spiel ich doch eher länder im westen und süden :).
ich hab zwar schon 4 kredite aufgenommen und eine inflation von 6.3, aber das krieg ich schon hin. übrigens kommen die meisten schulden von beginn an, da meine startarmee unmengen an geld verschlungen hat. eine andere möglichkeit wäre es gewesen, die armeen am anfang aufzulösen, aber dann wäre ich ja nie rausgekommen.
und dieser osmane :). hat mir georgien streitig gemacht. das sind meine freunde ...
das wird noch ein nachspiel haben.
bis auf die unterbrechungen fand ich das ne schöne session und meine mitspieler sehr umgänglich :)
Nebukadnezar
07.06.06, 18:52
ja der krieg gegen goldene horde lief ausgesprochen gut.
[..] übrigens kommen die meisten schulden von beginn an, da meine startarmee unmengen an geld verschlungen hat. eine andere möglichkeit wäre es gewesen, die armeen am anfang aufzulösen, aber dann wäre ich ja nie rausgekommen.
Ich spiele zwar nicht mit, aber ich möchte kurz zeigen, dass ihr Zaungäste habt :)
GH: da bekommt Russland Cores drauf, allerdings muß man dafür noch etwas warten. Angst, dass Polen oder Osmanen Samarra holen?
Unterhalt: Jeweils bei Spielstart sind die Faktoren Economic Value und Getreidehandel nicht korrekt. Beide beeinflussen das Supportlimit. Um zu wissen, was ihr wirklich habt muß man den ersten Monat abwarten.
Falls Heeresunterhalt ein wirkliches Problem darstellt: slider für mehr MP einstellen. Oder Infantrie entlassen, die kann Russland billig nachbauen :)
Nebukadnezar
07.06.06, 18:58
Zum Spiel gestern: Spanien hat die Schwierigkeit des Kolonialisierens etwas unterschätzt. Wir müssen wohl weit mehr Mittel als erwartet aufwenden, allein schon um die ganzen barbarischen Eingeborenen zu vernichten damit sie unsere braven spanischen Siedler in Ruhe lassen mögen.
Habt ihr Spanien schon mal SP gespielt?
1 Level-1 Kolonie in den Antillen bauen als Anlaufpunkt und entweder die Mitte von Kuba oder Haiti als richtige Kolonie planen. Rest Handelsposten. Cot bekommen (möglist auf Kuba/Haiti), Monopol und Rest koloniarisieren.
Kolonien sind verdammt teuer und brauchen lange bis sie sich rentieren wie ihr grade gemerkt habt. Man kann arm werden wenn man nur Kolonien baut :) (außer man ist bereits sehr reich und Spanien ist das noch nicht)
@nebu
ja, aber was soll ich sonst machen, wenn nicht goldene horde angreifen. die haben reiche provincen und keine allianz. deswegen der schnelle überfall.
als ich dein osmanenfeldzug gelesen habe, hab ich auch gelesen, welch probleme du mit dem norden gehabt hast. ja und die probs hab ich jetzt auch. armeen werden beim verlieren einer schlacht nicht dezimiert sondern komplett ausgelöscht.
@all
übringes was mich gewundert hat. am ende soll ich angeblich mehr punkte für die wirtschaft bekommen haben als spanien ... :)
Meine Runde verlief ziemlich zufriedenstellend, wenngleich nicht vollends so, wie ich sie haben wollte. Meine Kriege brachten mir bisher nur zwei Vassallen (Mantua und Neapel) und 4 Provinzen (Apulien, neben Sizilien und Sardinien, die mir Spanien netterweise übereignete), ich bin aber mitten in einem doch recht vielversprechenden Krieg gegen Kirchenstaat und Savoyen - sollte es gutgehen, ist der Weg zum einigen Italien nicht weit.
Hoffe, mich aus den Turbulenzen im Osten mehr oder minder raushalten zu können, und endlich ein Paar meiner Orthodoxen zu bekehren, ganz gleich ob es sich rentiert oder nicht.
@exe.jac - Ich hätte an deiner Stelle die Truppen aufgelöst (is ja echt nicht feierlich, 40 Gold/Monat) und die Wirtschaft auf Vordermann gebracht. Bei solchen Powerstarts muss man immer abwägen, ob sich der Gewinn auch lohnt. Mehrere Loans wegen Provinzen, die man später als cores bekommt lohnt sich nicht - zumal der Krieg auch noch BB-Punkte aufbaut, sodass dich die KI nun ziemlich lange piesacken wird. Sich früh Ärger mit dem Türken zu holen ist auch riskant, weil es noch ein Schweden gibt - und wenn Türke und Schwede zusammen auf Russland gehen, sieht es traurig aus für Großmachtambitionen.
yep, so langsam glaub ich auch, dass es nicht die beste lösung war. obwohl ich die bbs in diesem fall als zweitrangig sehe. ich meine ich hab 2 stabs verloren und 10 bbs bekommen. die bekomm ich recht schnell wieder runter. und angriffskriege werd ich warscheinlich aussetzen.
@anton
ich hab nie gesagt, dass ich krieg gegen osman. reich führen will. ich hab nur gesagt was mir an ihrer politik missfällt ;)
Nebukadnezar
07.06.06, 21:55
@nebu
ja, aber was soll ich sonst machen, wenn nicht goldene horde angreifen. die haben reiche provincen und keine allianz. deswegen der schnelle überfall.
Grade gelesen, dass es bei euch gar kein Polen als Spielernation gibt. Gut für Russland, denn Gefahr für Samarra/Astrakhan droht nur noch vom Osmanen. und sonst keine Eile.
Die Goldene Hoerde haben keine reichen Provinzen. Sie habe die einzelne Provinz Samarra.
Spielt das Szenario mal im SP an und schaut wie es sich entwickelt. Normalerweise erklären die Alliierten von Moskau irgendwem den Krieg oder besser noch: sie bekommen eine Kriegserklärung. Das wäre ein defensiver Krieg für euch und der ist dann wieder was anderes.
Die Startarmee von Moskau kostet nicht 40/Monat. Es sind Mitte 30 und das auch nur bei vollem Unterhalt. Slider 1 Richtung Land, 24K Inf entlassen, Unterhalt auf 50% und die Armee kostet nur noch 6 Dukaten. Das kann man aushalten zumal gegen die KI fast nie 100% notwendig sind.
Wenn es keinen zwingenden Grund gibt die KI in einem offensiven Krieg ohne CB anzugreifen, dann lasst das.
Wie Anton oben schrieb: Loans und Inflation und BB für eher arme Provinzen (Ausnahme Samarra) ist eine große Hypothek für den Rest des Spiels. Wartet ab, bis eure Allianzpartner euch in Kriege bringen, schaut euch das an und wenn sich irgendwas entwickelt, dann schaut ihr mit euren Anführern vorbei und klaut die Belagerung oder zieht plündernd in Litauen umher.
Nur weil ihr eine zu teure Armee habt, bedeutet das nicht, dass ihr die mit 100% im bezahlen müsst oder die Überstärke behalten müsst oder überhaupt Krieg zu führen habt :)
Inf kann man entlassen. Kostet bei 6 Dukaten/Nase (+1 Lamndslider) nur 6*24=144 Dukaten die wiederherzustellen und bei Kosten von 6 monatlich gegen 40 ist das ein leichtes Argument. Mit Ausnahme von Schweden ist eurer kommender Kriegsschauplatz Ebene. Da baucht ihr eh keine INf erstmal :)
als ich dein osmanenfeldzug gelesen habe, hab ich auch gelesen, welch probleme du mit dem norden gehabt hast. ja und die probs hab ich jetzt auch. armeen werden beim verlieren einer schlacht nicht dezimiert sondern komplett ausgelöscht.
Gegen die GH oder Litauen in der Ebene hatte ich nie Probleme. Im Gegenteil :)
Ich hatte aber einmal Probleme gegen die Kombination Polen/Litauen als ich gleichzeitig versuchte in Provinzen mit geringem Supply zu kämpfen. Das meint ihr? Dann kennt ihr auch die Antwort: macht das nicht :)
Ich habe zwar fast jede Schlacht gewonnen, aber zuviel Verschleiß gehabt. Hinten rum ging es dann einfacher. In allen nächsten Kriegen hatte ich Galizien mit hohem Supply und konnte die KI gefahrlos kommen lassen.
Ihr müsst aber auch nichts verteidigen und niemanden angreifen:
Problematisch ist es gegen Moskau und deren Schnee zu kämpfen. Ihr seid Moskau und kämpft gegen die GH (einfach) oder zuhause im Schnee (sehr einfach solange es gegen die KI geht. Da kämpft man nicht, sondern schaut zu wie Verschleiß sein Werk verrichtet)
Falls ihr grade mit Poelen/Litauen kämpft:
Lasst die KI eure Provinzen belagern. Besser gehts nicht als wenn die KI alles in ein Schneeloch packt.
Währenddessen lauft ihr im Hinterland der KI mit Kav rum wo es nicht schneit und achtet auf Verschleiß. Dort massakriert ihr neue Rekruten/kleine Armeen, sammelt WS und weicht jeder polnischen Kav aus (Polen hat gute Anführer und eher Kav als Litauen), außer ihr gewinnt den Kampf zu 99%.
Die KI wird aus den Provinzen, die sie von euch erobert hat irgendwann rausgehen und dann erobert ihr sie kampflos und ohne Verschleiß wieder zurück.
armeen werden beim verlieren einer schlacht nicht dezimiert sondern komplett ausgelöscht.
Kav in der Ebene killt alles wenn sie siegt auf den Techstufen (Infantrie hat fast gar keine Wirkung). Da gibt es selten einen Rückzug, sonst fast immer. Daher ist eure Infantrie (die ihr hättet entlassen können) nur von äusserst geringem Wert in der Ebene. Die KI hat selten große reine Kavarmeen und wenn sie gegen euch antritt sollte die KI nie den Bonus für Kavüberlegenheit bekommen :)
Ich schreibe das jetzt nicht um zu sagen, wie ich es gemacht hätte, sondern weil ihr noch häufiger in der Ebene/Schnee gegen die KI kämpfen werdet. Mit Moskau würde ich weniger das Problem darin sehen die KI zu vermöbeln, sondern technolgisch mit euren (kommenden) Nachbarn halbwegs mitzuhalten (Schweden/Österreich/Osmanen).
Der Sultan des Osmanischen Reiches ist mit dem Verlauf der ersten 10 Jahre nicht unzufrieden.
Zur Senkung der hohen Militärausgaben wurde ein Teil der Armee entlassen. Das eingesparte Geld wurde in den Ausbau der Provinzialverwaltung gesteckt.
Der erste Krieg führte den Sultan Bayazid zum Zweiprovinzler Moldavien. Die Provinz Wallachei wurde als erste Kriegsbeute dem Osmanischen Reiche eingegliedert. Leider stürzte sich Moldavien kurz darauf in einen selbstmörderischen Krieg gegen Polen und Ungarn und wurde polnische Provinz.
Der nächste Krieg wurde gegen Dulkadir und seinen neuen Verbündeten, die Krim geführt. Da die Krim gleichzeitig mit Rußland im Krieg lag, wurde hier ursprünglich nur ein Geld-Frieden angestrebt. Durch den schnellen Frieden zwischen Rußland und Krim wurden die Ziele neu gesteckt und Azow und Kuban annektiert. Allianzführer Dulkadir wurde selbstverständlich auch annektiert.
Da die Truppen gerade in günstiger Position waren, beschloß der Sultan, den Hochmut der wilden Kaukasusvölker zu brechen und startete einen Zangenangriff gegen Georgien. Seitdem ist Georgien ein Vasall des OR.
Die Monopolstellung im Handelszentrum von Thrace war zeitweise zwischen Venedig und dem OR umkämpft.
Das wars für den Anfang.
Habt ihr Spanien schon mal SP gespielt?
1 Level-1 Kolonie in den Antillen bauen als Anlaufpunkt und entweder die Mitte von Kuba oder Haiti als richtige Kolonie planen. Rest Handelsposten. Cot bekommen (möglist auf Kuba/Haiti), Monopol und Rest koloniarisieren.
Kolonien sind verdammt teuer und brauchen lange bis sie sich rentieren wie ihr grade gemerkt habt. Man kann arm werden wenn man nur Kolonien baut :) (außer man ist bereits sehr reich und Spanien ist das noch nicht)
Ja zum 1. Mal.
Ursprünglich wollten wir uns vertrautere Länder nehmen (Osmanen) aber dann haben wir uns entschieden mal was ganz Neues zu probieren. Wir haben eigentlich noch nie ernsthaft kolonialisiert, haben immer im SP Landmächte gespielt oder irgendwelche obskuren Winzstaaten in der Steppe/Asien. Ausserdem ist unser SP-EU relativ schwer gemoddet.
Dadurch hat gleich ein Großteil dessen was wir machten nicht wirklich geklappt mit Spanien. Ausserdem war die Spielgeschwindigkeit nicht langsam genug, das Maximum aus unserer Entdeckerflut herauszuholen *G.
Aber mal sehen wie das mit dem Kolonisieren so weitergeht. Unbeabsichtigt haben wir es schon fast so gemacht wie ihr vorgeschlagen habt. Allerdings müssen wir noch die Eingeborenen auf den Antillen wegmetzeln, die sind fast alle Aggro 8+ :(.
Ich habe mir mal erlaubt einen AAR thread zu erstellen, damit es etwas übersichtlicher wird. ^^
Und auch gleich angeboten Editierer und Verwalter der forenbezogenen Themen zu sein, falls sich dadurch niemand auf die Füsse getreten fühlt.
Was Spanien angeht finde ich es persönlich etwas Schade das der werte Boron unbedingt kolonisieren MUSS.
Ist es doch unsere bescheidene Meinung das reine oder hauptsächliche Kolonialmachte nur wenig zur ersten Hälfte des Spiels beitragen.
Außer ein paar Inseln, für die mein Entdecker und Strategenherz schon immer geschlagen hat, wird sich England wohl zurückhalten.
Andererseits... das Spanien angeblich ein Land des Goldes völlig ignoriert...
Finde ich wirklich gut, daß du den AAR Thread aufgemacht hast.
Ich werde auch in den nächsten Tagen meinen Teil dazu beitragen.
Daher möchte ich jetzt hier garnicht viel mehr dazu sagen (zum MP Verlauf), es wird alles in meinen AAR nachzulesen sein ;)
Nebukadnezar
08.06.06, 02:00
Was Spanien angeht finde ich es persönlich etwas Schade das der werte Boron unbedingt kolonisieren MUSS.
Ist es doch unsere bescheidene Meinung das reine oder hauptsächliche Kolonialmachte nur wenig zur ersten Hälfte des Spiels beitragen.
Ich stelle es mir auch furchtbar vor von Explorern+Conquistadoren überschwemmt zu werden, so dass man als Spanier gar nicht mehr sieht wie einfach man sich Alexandria schnappen könnte von den Mamelucken wenn die Osmanen woanders beschäftigt sind und wahrscheinlich gedanklich die Mamelucken als "kommt ab 151y dran" und "sicher" betrachten :tongue:
@nebu
es klingt vernümftig was du schreibst. leider ist es jetzt dafür zu spät. die GH hat nur noch eine provinz. ich hab mich von der stratgie option leiden lassen (was am anfang als beschreibung steht). dort steht, dass ich mich schnellstens den ostvölkern widmen sollte, und da ich noch einen konquisitor bekommen habe (der gestorben ist), dachte ich wenn ich schnell durchbreche kann ich ihn noch zum entdecken schicken.
ich hab meine entscheidungen wohl zu sehr unter druck getroffen. ausserdem hab ich als russland nicht soviel angst vor BBs. sollte ich in der anfangszeit aber haben :(
naja, was solls, das spiel geht weiter und mit 10 BBs und voller aristokratie wirds auch recht fix abgebaut.
es wird zwar auf ablehnung stossen, aber ich werfe es trotzdem mal in den raum. wie wäre es mit einem neuanfang ? :)
soweit ich weiss hat spanien oder wars frankreich auch schon 4mal staatsbankrott. und wie gesagt ist mein erstes spiel als moskau und das ist schon ne harte nuss. hab 4 darlehen und 6.4% inflation. da hab ich wohl wirklich mist gebaut. man kanns beheben es wird halt dauern.
wenn ihr dagegen seit, spiel ich natürlich weiter :)
Nebukadnezar
08.06.06, 02:33
ich hab mich von der stratgie option leiden lassen (was am anfang als beschreibung steht). dort steht, dass ich mich schnellstens den ostvölkern widmen sollte,
Da steht nichts substantielles drin auch wenn es einen netten Eindruck gibt was historisch los war. Im MP-Spiel ist die Frage doch wahrscheinlich "nimmt mir das jemand weg?" und die Antwort für Sibirien lautet "Nein", außer der Osmane will sich mit Russland anlegen und Schutzmacht für GH spielen bzw Samarra/Astrakhan für sich selbst.
und da ich noch einen konquisitor bekommen habe (der gestorben ist), dachte ich wenn ich schnell durchbreche kann ich ihn noch zum entdecken schicken.
Oh, das ist natürlich ein nettes Argument zum Durchmarsch. Ivan Lyapun ist im kampf gestorben?
Aber hinter der GH wäre ja noch jemand gewesen. Wolltet ihr den auch angreifen ohne CB? Da verstehe ich euren Grund zum Angriff nicht, also die Allianzlosigkeit der GH, da es zum Durchmarsch in den Korridor einer Allianz zwischen GH+Sibir oder dem südlichen Khanat bedurft hätte, damit ihr da zum Preis eines DOW 2 Nationen hättet betreten dürfen. Wolltet ihr MA kaufen?
ich hab meine entscheidungen wohl zu sehr unter druck getroffen. ausserdem hab ich als russland nicht soviel angst vor BBs. sollte ich in der anfangszeit aber haben :(
Hm..eigentlich ist BB im MP doch von den Aussenbeziehungen nicht so wichtig, da es weniger KI-Nationen gibt. Wer hat euch denn eigentlich angegriffen?
Bzw ich habe beim Osmanen gelesen, dass die Krim alleine war. Moskau startet doch mit einer Allianz aus Krim, Ryazan+Pskow oder so ähnlich. Die krim kenne ich als Kriegsmagnet und hätte zu Beginn jedenfalls die Allianz mit denen gehalten (dazu darf man sie aber nicht fragen, ob sie mit angreifen will, da die Beziehungen eher mies sind). Wenn die krim in einen krieg kommt und ihr dagegen von der Krim gefragt werdet: mitmachen :) Spart BB
BB sehe ich eher als wirtschaftliches Problem an im MP. BB erhöht die Stabkosten. Die mögen bei euch sehr gering sein, aber sie sollten merklich gestiegen sein durch den BB. Daneben ist es etwas schwieriger (teurer) die Beziehungen zu KI-Freunden hochzuhalten als wenn man weniger BB hätte.
Druck im MP: habe in meiner kurzen MP-Zeit die Pausentaste sehr vermisst :D
@nebu
tja im mp ist es anders. nicht nur das ich ausversehen meinen wohl einzigen konquisitor in eine angriffseinheit gesteckt habe, nö ich hab auch noch eine allianz mit kassan geschlossen... mit ihnen als allianzführer... ja lacht nur :(
aber ich hatte angst das mir litauen noch den krieg erklärt, dann wär ich wirklich am ar... gewesen. jetzt werden meine expansionspläne wohl auf grund der wirtschaft warten müssen. muss erstmal darlehen zurückzahlen.
schade, aber jetzt würd ichs besser machen.
übrigens schön nebu, dass du bei uns reinschaust und tipps gibst. die sind natürlich immer gern gesehen. obwohl ichs selbst hätte besser wissen müssen. eigentlich kenne ich mich mit strategie aus...
es wird zwar auf ablehnung stossen, aber ich werfe es trotzdem mal in den raum. wie wäre es mit einem neuanfang ? :)
soweit ich weiss hat spanien oder wars frankreich auch schon 4mal staatsbankrott. und wie gesagt ist mein erstes spiel als moskau und das ist schon ne harte nuss. hab 4 darlehen und 6.4% inflation. da hab ich wohl wirklich mist gebaut. man kanns beheben es wird halt dauern.
wenn ihr dagegen seit, spiel ich natürlich weiter :)
Also wir hätten nichts gegen einen Neustart.
Das mit meinem Staatsbankrott war nur so als Scherz :D. Aber wenn wir neustarten würden dann könnte ich was Therlun sagt beherzigen und einfach als Spanier das Kolonialisieren sein lassen :).
Kolonialisieren ist einfacht nicht mein Ding :D.
Wir haben ja nur 10 Jahre gespielt und effektive Spieldauer war vielleicht 90 Minuten oder so :).
Österreich würde sich wohl auch über einen Neustart freuen, Frankreich dürfte indifferent sein und der Rest hm.
Mein Vote ist also auch für Neustart mit neu verhandelten Verträgen :D.
Ich wäre dagegen - nicht, weil ich es euch nicht gönnen würde, sondern weil ich in zwei Wochen auf eine Studienfahrt gehen muss und darum zwei Wochen lang ausfallen werde. Bis dahin möchte ich Venedigs doch etwas prekäre Position stabilisieren und festigen - was mir, falls wir jetzt neu anfangen, rein zeitlich kaum gelingen dürfte!
Ich kann zwar nachempfinden, dass Spanien als reiner Kolonist sich eigeengt fühlt. Ich würde Spanien niemals auf diese Art spielen. Vor allem 1492, wo doch die ganzen starken Anführer da sind, kann es nicht einfach auf's kämpfen verzichten. Andererseits ist aber auch klar, dass ein Spanien, das in den Kolonien nicht wirklich aktiv ist, einfach nur schwach dastehen wird wenn die Monarchen und Anführer nicht mehr ausreichend sind. Neuverhandlung der Verträge wäre eventuell interessant, aber ich wäre dennoch aus den obengenannten Gründen dagegen.
Obwohl ich bezweifle das ich nochmal einen so guten Start (mit Geldre, Friesen und bald Bremen) hinlegen kann, besonders falls Österreich sich diesmal nicht mit allen KIs gleichzeitig anlegt, wäre mir ein Neustart relativ wurscht.
Ich möchte jedoch fragen ob die Regenten, die nach 10 Jahren neustarten wollen weil nicht alles optimal verläuft, wirklich geignet sind an einem MP teilzunehmen. :tongue:
Strategie ist doch in einem MP nicht das möglichst extreme Durchführen der eigenen Pläne[bei nem Nebu SP Spiel ist das was anderes ^^], sondern das erfolgreiche Anpassen an die Umstände.
Wenn Russland wirtschaftliche Probleme hat, dann nehmen diese Probleme eben eine höhere Priorität im Spiel, den Verhandlungen und den Aktionen Russlands ein.
Bereichert das das Spiel nicht?
Zumal ich persönlich kein Problem hätte Effekte die die Gameengine nicht selbst erzeugt einfach zu editieren, wenn es gut "gespielt" ist.
(Also z.B. eine Infla Reduktion wenn sich Russland anstrengt und andere Nachteile/Kosten in Kauf nimmt, und natürlich wenn die anderen Spieler einverstanden sind.)
Boron ist der festen Überzeugung das er jetzt kolonisieren MUSS.
Was ich garnicht verstehe...
Was hindert den werten Spanier denn sich umzustellen?
Ich höre oft Slidereinstellungen, was für mich aber eine faule Ausrede ist.
Nur weil man diese nur alle 10 Jahre einstellen kann, sind sie nicht spielbestimmend.
Die Gesamtheit der Slidereinsellung IST ein wichtiger Faktor für die eigene Nation.
Aber 1-2 (oder sogar mehr) Verschiebungen sind kein Hinderniss oder eine eindeutige Festlegung.
Die prozentualen Unterschiede sind in der Regel so gering das sie nur langfristig Wirkung haben (von einigen Schwellenwerten etwa bei Missionaren mal abgesehen, und selbst das dauert dann einige Jahre zum ersten Missionar wenn man von 0 auf 0,2 wechselt)
Also lieber Boron, was hindert dich daran das Erkunden und Kolonisieren nur als Zeitvertreib zu betreiben, und einfach den Slider wieder in Richtung Land zu bewegen?
In 50 Jahren machen die 2 (?) Bewegungen in Richtung Naval nur noch wenig Unterschied.
In 150 noch weniger...
P.S.:
An dieses Gemecker werdet ihr euch wohl gewöhnen müssen. ;)
Duke of York
08.06.06, 10:48
Tse, Therlun ... immer noch der Anti-Koloniarisierer? :D
Aber Ihr habt in gewissem Sinne Recht.
Keine "klassische" Seenation MUSS um jeden Preis die Welt in einem Affentempo besiedeln. Je nach den jeweiligen Umständen (Bedrohung durch Nachbarn, eigene Interessen in Kontinental-Europa) kann man auch einen Land-Koloniarisierer spielen.
Im Abe-MP-2 habe ich das so mit Schottland gemacht. Voll auf Land und Militär und kolonisiert wurde eben gerade das, was mir mehr oder weniger zufällig vor die Nase kam - der Rest halt erobert (*hust* China :rolleyes: ) und ich denke mal mit recht ordentlichem Erfolg.
Allerdings macht sowas eigentlich nur dann Sinn, wenn man auch dauerhaft mit ein paar vernünftigen Armee-Generälen ausgestattet ist.
Ansonsten: Viel Vergnügen! :prost:
PS: bitte ein paar Screenshots
Tse, Therlun ... immer noch der Anti-Koloniarisierer? :D
:D
PS: bitte ein paar Screenshots
Ich würd ja welche posten, habe aber das letzte Save nicht.
Es wäre nett wenn der werte Sinn Fein mir dieses schicken könnte an
moon87-at-nexgo-punkt-de
Boron muss allein schon wegen dem superNAP kolonisieren, aber ob das so schlimm ist? Wenn England Gelegenheitskolonialismus betreibt und Portugal nicht dabei ist, wird Spanien als Alleinherrscher der Neuen Welt gegen Ende des Spiels etwas mächtig werden, zumal der Dreimächtepakt jegliche Kriege auf dem Kontinent unterbindet. :eek:
Frankreich wird auch gut dastehen, wenn's sich die Krümmel vom Tisch kehrt. Ob England und Schweden dem was entgegenzusetzen haben werden, wenn die stattdessen halb Nordeuropa mit Krieg überziehen? Ich weiß es nicht. Sie können mE nur hoffen, dass die beiden sich untereinander streiten.
Was den Neustart betrifft, so stimme ich Therluns Appell zu mehr Verantwortungsbewusstsein zu, und bekunde nochmals, dass mir ein Neustart unangenehm wäre.
Ich bin ebenfalls gegen einen Neustart, aus dem einen Grund, daß ein MP einfach unvorhersehbar verlaufen kann und man diese Herausforderungen annehmen muß. Dies ist doch das Schöne, es läuft nicht alles auf Schienen, wie zumeist im SP.
Einen guten Herrscher macht es doch erstaus, aus seiner jeweiligen Position das Beste herauszuholen. Sicherlich, ist dies mit manchen Staaten einfacher, als mit Anderen, aber es ist bei allen möglich.
Der Neustart für Spanien basierte ja darauf, da durch das Neuladen (aufgrund der fehlenden Cores in Italien), ein spanisches Event erneut triggerte. Daher wäre Spanien benachteiligt worden.
Im Prinzip könnte ich es mir schon vorstellen, jetzt am Anfang,für Russland ein paar Geschenke zu editieren, aber halt alles im Rahmen und nur wenn alle zustimmen.
Zu Spanien: Ich verstehe Euer Problem nicht ganz, nach 10 Jahren verzweifelt ihr an der Kolonisation? Villeicht solltet ihr die Staaten in Sürd und Mittelamerika erobern, um das nötige Geld in Eure Kassen zu spülen, welches Ihr zum kolonisieren benötigt.
Ist es nicht das Schöne, daß EU2 auf eine lange Spieldauer ausgelegt ist und daher die ersten 10 Jahre, sicher nicht so entscheidend sind, daß man neu beginnen muß, wenn etwas schief läuft. Die Slidereinstellungen, sind wie Therlun schon sagte, sicher nicht ganz unwichtig, aber ob um 1-2 EInstelungen weiter links oder rechts, macht das Kraut nicht fett ;)
Werde Screens machen, ich würde sagen, wir stellen sie dann in den AAR Bereich rein und erweitern die Sammlung nach jeder gespielten Woche. Natürlich mache ich eine neutrale Europaaufnahme.
es war ja nur ne idee und wie gesagt spiel ich natürlich weiter. ist ja mein fehler gewesen.
sinn fein könnte mir ja das save game per icq schicken, damit ich ne strategie für den wirtschaftsaufschwung erstellen kann. ich hab nämlich keine daten mehr.
4 kredite und 6.3% inflation ist schon ein brocken, ehrlich gesagt ist mir sowas noch nie im sp passiert. da achte ich immer peinlichst auf die inflation.
@sinn fein
ein gesamtbild von europa mit allen mächten wäre klasse.
edit: da ich aristokratie auf 10 hab, hoffe ich noch auf geldgeschenke :)
Das "Hoffen auf Geschenke" höre ich irgendwie nicht zum ersten mal...
Meiner bescheidenen Meinung nach sollten uneigennützige Geschenke im MP verboten werden! :D
Wenn man einem Spieler Geld shickt nur um ihm zu helfen, schadet das IMO dem Spiel. Wenn man ihm Geld schickt in der schwachen Hoffnung das er sich später daran erinnert, und einem hilft Skandinavien der eigenen Nation einzuverleiben ;) , tut es das nicht.
Ich hoffe der Unterschied ist deutlich. :D
Werter Zar, wenn ihr Geld wollt solltet ihr vielleicht überlegen welche materiellen, immateriellen und virtuellen Waren ihr eurem Spender im Gegenzug geben könnt.
Wenn ihr im Spiel wirklich 4 Kredite habt (UND 6.3% Infla? na holla ;) ) ist das wirklich schon recht deftig.
Ich würde also vorschlagen das ihr einfach etwas verscheuert... ^^
Sei es nun eine Provinz oder eine Nacht mit der Zarin. Hauptsache Geld kommt rein und die langfristigen Kosten sind nicht schlimmer als der wirtschaftliche Nachteil. (Wie z.B. ein Eintreten in den Drei-Mächte Pakt)
Das "Hoffen auf Geschenke" höre ich irgendwie nicht zum ersten mal...
Meiner bescheidenen Meinung nach sollten uneigennützige Geschenke im MP verboten werden! :D
Na, ich glaube, der meinte, dass er auf Zufallsevents hofft. Aber was uneigennützige Geschenke betrifft, so muss man weltpolitisch denken und nicht vergessen, dass man eine Nation stärken kann und soll, die man stark haben will, wie z.B. es bei mir mit Russland eventuell der Fall ist. Ein Schwede oder Türke hingegen könnte sich vlt. überlegen, das arme KI-Khanat von Astrakhan im Krieg gegen russische Agressoren mit etwas Gold zu unterstützen. ;)
Hm bin ich wirklich so bitchy rübergekommen :???:
Alles QMs Schuld :D.
Ich habe hauptsächlich dem Neustart zugestimmt da ich mit Russland Mitleid hatte und mit Österreich :).
Zumindest ist für uns das Spiel ausgefüllt (wenn auch leider mit Kriegen, die wir gar nicht wollen).
Bismarck dürfte ja ganz schön Angst bekommen haben, nach der ersten Runde, ausser mit der englischen Allianz und mit Russland, hat er ja nun mit allen einen Nichtangriffspakt geschlossen :cool:
Bismarck dürfte ja ganz schön Angst bekommen haben, nach der ersten Runde, ausser mit der englischen Allianz und mit Russland, hat er ja nun mit allen einen Nichtangriffspakt geschlossen :cool:
Es ist die schwedische Allianz. ^^
Und in der Tat scheint Österreich recht viel von NAPs zu halten.
Bismarck, auch wenn mir nichts an einem Krieg mit Österreich liegt, jedenfalls momentan nicht, ist Euch hoffenlich bekannt, dass Ihr eigentlich den Dreimächtepakt gebrochen habt, jedenfalls nach Ansicht meiner Juristen :cool: , da Ihr, obwohl Ihr nicht Kaiser des HRR ward, einen Kurfürsten zu eurem Vasallen gemacht habt...
@bismark
wäre schön, wenn du ganz ob im verträge thread alle bestätigten naps nochmals aufschreiben kannst, dass man das gleich auf einen blick sieht.
Nebukadnezar
10.06.06, 05:47
Ich frage einfach mal ein paar Sachen wenn es Recht ist?
Therlun:
Bin mal gespannt wie sich England entwickelt, wenn ihr nicht fett koloniarisieren wollt. Da nicht so viele Spielernationen da sind, gibt es eigentlich mehr als genug Patz für jeden. Sind Schottland/Irland eigentlich Vasallen von euch jetzt?
exe.jac:
Defensive Kriege sind eigentlich super für Moskau um bis zum späten Triggern der core-events an was nettes zu kommen. Krim startet (wie Moskau) mit einer netten Armee und die KI kann ja ohne Supportlimit-Beschränkungen Truppen ausheben. Aber diese eher kleinen Nationen haben die Beschränkung, dass sie nur sehr wenig MP haben. Auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht beängstigend aussehen: einfach kommen lassen udn ignorieren. Die KI liebt es alle Truppen in einer Provinzbelagerung zu stapeln und dort geht dann deren Truppenherrlichkeit verloren. Auch wenn alle eure neueroberten Provinzen von der KI besetzt werden: der Warscore reicht nicht aus für Stabhits. Ihr könnt das also ignorieren :)
Euch entgehen dabei nur die Provinzeinnahmen. Viel in Samarra, praktisch nix sonst. Da es RR gibt, wenn die KI diese Provinzen erobert (insbesondere wenn eine Nation diese erobert und selber deren Religion nicht im eigenen Reich hat) würden früher oder später Rebellen dort auftauchen. Gewinnen die Rebellen eine Belagerung, dann gehört die Provinz wieder euch :D
Ganz nach Moskau kann die KI auch nicht kommen, da Ryazan dazwischen liegt.
Der Krieg ist m.E. eine tolle Gelegenheit für euch gewesen, wo kein 'Desaster' drohte. Im Gegenteil (ich wage das zu behaupten weil es ein reiner KI-Krieg ist und NAPs mit den menschlichen Nachbarn bestanden) und das wäre meine Empfehlung gewesen:
KI ignorieren, Unterhalt auf 50% und alle Truppen zurück ins Hauptreich. Attrition abwarten. Falls es geht Durchmarschrecht von Litauen holen, ansonsten eine Warnung gegen Litauen aussprechen.
Falls Durchmarschrecht gewährt wurde, dann ist Moskau jetzt bereit in aller Seelenruhe in die Krim zu laufen. Dort kann man Warscore sammeln (gegen neue Rekruten braucht man keine 100%) und plündern. Falls ihr mehr wollt: kann man auch belagern, aber ich wüsste nicht ganz, was Moskau mit den Provinzen der krim eigentlich will mit Ausnahme von Lugansk, aber das ist frontnah und eisig und low-supply. Würde ich aber als letztes erobern. In den neueroberten Provinzen wo die KI drin war könnt ihr sehen wer da belagert. Falls irgendwo wenig Kav rumsteht, dann lauft ihr da rein und sammelt Warscore. Falls noch jemand anderes als Astrakhan mitmacht: weißen Frieden anbieten, von denen kann man nicht viel bekommen. Ziel ist es alleine gegen Astrakhan+Krim zu kämpfen.
Was kann man jetzt von Astrakhan forndern? (sobald die Trupenstapel weg sind, haben sie nicht mehr viel zum Nachrekrutieren: ca. 10K jährlich und auch die gehen den Weg der Attrition). Wenn es zu dem Zeitpunkt ein 1-provinzer war: annektieren (auch mit Cores wird es nicht billiger und das Ding ist ein CoT), ansonsten gibt es die Möglichkeit die zu vasallisieren (Stab ist sehr bilig für Moskau, das kann man später leicht brechen), falls man dem Osmanen nicht traut. Jetzt kommt der Osmane nämlich nicht mehr dazu billig den Weg dicht zu machen.
Falls Astrakhan aus 2 Provinzen besteht, dann sehe ich wenig Sinn darin Odenburg zu nehmen. Altaikultur (bekommt Moskau erst 1540)+Moslem+miese Steuern+fehlende Landverbindung nach Moskau+geringe Bevölkerung. Ein dickes Minusgeschäft bis 1540. Ziel gegen Astrakhan ist dann nur ein WP, also einfach abwarten und gelegentlich die provinzen zurückerobern oder....Uralsk wieder abgeben. Was will Moskau damit? Ist genauso mies wie Odenburg bis 1540 :D
Die andere Variante (Warnungen gegen Litauen/Polen) ist die m.E. vielversprechendere Variante verglichen mit dem Durchmarsch.
Litauen wird irgendwen angreifen. Ziemlich wahrscheilich, dass sie die krim angreifen, sobald deren Truppenzahlen runter sind (Ausnahmen betsätigen die Regeln, isn besondere wenn Litauen grade gegen sonst jemand Krieg führt, da die KI nur 1 Krieg zur Zeit startet). Litauen ist ein interessantes Ziel für Moskau m.E.
Schaut euch mal die Cores an, die 1540/1580 kommen. Da ist wenig aus Litauen dabei, obwohl die viele russische und sehr viele orthodoxe Provinzen haben. Litauen hat außerdem (genau wie Polen) sehr viele Events, die die Steuerbasis einer Provinz senken. Holt euch die guten Provinzen von Litauen und zwar bevorzugt die, die nicht in Kürze eure Cores werden. Die holt ihr nach den Events.
Dafür würde ich im SP meinen BB und die Truppen verwenden (Gute Gelegenheit auch um Ryazan loszuwerden), was bei den ganzen NAPs also ungefähr eurem MP-Spiel entspricht. Samarra ist zwar auch eine sehr gute Wahl gewesen, aber die anderen Provinzen weniger.
Ich habe das so ausführlich geschrieben, weil es hier um KI-Kriege ging. Krim/Astrakhan konnten euch in keinster Weise gefährlich werden.
Anton:
ich bin mal gespannt ob ihr Venedig als See-, Land- oder Zwittermacht spielen wollt?
In seinen Startgrenzen ist Venedig fast unangreifbar, solange es die beste Flotte besitzt. Die Osmanen müssen fast alle Provinzen von Venedig erobern um mit Stabhits anzufangen. Alle Eroberungen der Osmanen (in einem 1 vs 1 ) könnten also ignoriert werden bis die Osmanen einen WP anbieten weil sie die Sinnlosigkeit und die hohen Kosten (für das OE) sehen. Währenddessen kann Venedig die osmansichen Häfen blockieren und an gezielten Stellen kleine Plünderungstrupps anlanden (natürlich nie eine Schlacht eingehen, da es sonst für Stabhits reichen könnte, wenn die öfter verloren gehen).
Wie sich Venedig anfühlt, wenn ihr mehr Provinzen habt, die alle geschützt werden müssen nicht nur von den Osmanen.....k.A.
Venedig als Landmacht oder Zwittermacht verliert einen Gutteil seiner Seedominanz, aber die ist Voraussetzung um die griechischen Inseln behalten zu können m.E. Wenn ihr eure Überlegungen dazu mal irgendwann erläutern wollt: würde mich interessieren :)
Bismarck:
"BB-Kriege" sind es, wenn man über dem BB-Limit liegt. Das seid ihr wohl noch nicht. Die KI greift euch aber an, weil ihr wahrscheinlich die #1 im BB seid, miese Beziehungen habt zu den meisten Katholiken und wahrscheinlich kaum Truppenzahlen verglichen mit der KI, die euch angegriffen hat.
Das sind die Kriterien (mit CB und den hatte die KI wenn ihr jemanden annektiert habt), die die KI dazu bringen einen anzugreifen. Und es ist eine Art Dominospiel. Sobald einer euch angreift können alle eure KI-Nachbarn auf die Idee kommen das ebenfalls zu machen, da (numerisch betrachtet) es jetzt leichter aussieht. Dagegen kann man sich schützen, indem man auf diese Kriterien achtet.
Was ich nicht verstehe: ihr scheint Kaiser vom HRRDN werden zu wollen. Die Boni sind nett. Aber wieviel werdet ihr investieren müssen um das noch zu werden? Beziehungen+BB spielen dabei eine Rolle und das spricht klar gegen euch als Kaiser.
Wieviel BB habt ihr angesammelt? Mindestens 1 für Dow gegen Würzburg, 2 für Provinz Würtemberg. 1 für Dow gegen Pfalz? 2 für Provinz Pfalz. 7 für Baden falls Annektion und 0 für Dow, da ich annehme, dass einer der 3 in einer Allianz war. Das wären 13 BB für 3 Provinzen....Sicherlich eine gute Investition wenn die sonst Frankreich einsammeln würde, aber das war ja nicht der Fall.
Mit dem BB gehen die Beziehungen ständig leicht runter. Sie pendeln sich nicht bei +125 ein, wie es bei geringem BB der Fall wäre. Das bedeutet selbst *wenn* ihr es noch schafft Kaiser zu werden, dann müsst ihr ständig Geschenke verteilen, da die Boni nur wirken bei Nationen, zu denen man +100 hat.
Oder?
(Ich habe keine Erfahrung mit den Kaiserboni in den letzten Patches)
Die Idee hinter dem Vorgehen verstehe ich nicht so ganz.
Sinn Fein:
Was wird Frankreich eigentlich im Rest des Spiels machen wo es praktisch alles frei Haus bekommen hat, worum man sonst lange kämpfen müsste?
Boron:
Selbe Frage wie an Venedig:
Land-, See- oder Zwittermacht?
MP ist sehr gering in Spanien und da wird sich auch nicht mehr viel bessern. Wenn ihr Truppen in Iberien habt und welche in den Kolonien....was wollt ihr gegen ein Frankreich machen, das sich irgendwann langweilen könnte?
Ja, Verbündete wird es schon geben, aber reicht das?
Portugal vassalisieren, gemeinsam Marocko angreifen und annektieren. So schnell wie möglich Portugal annektieren danach. Dann steht für Spanien der Weg frei an MP zu kommen: Westafrika. (Möglicher Konfliktpunkt mit OE)
Teuer zu konvertieren (Marocko ist billig zu konvertieren. Provinzen >5000 Einwohner kann man auf unter 5K bringen), aber Gold+1 Cot zusätzlich zur MP und Frontierbonus. Das als spanische Landmacht gespielt sollte Frankreich Paroli bieten können (insbesondere dann wenn keine guten Anführer mehr da sind). Da es nicht viele Koloniarisierer gibt, braucht ihr euch nicht besonders zu beeilen mit Kolonien. Rosinenpicken. Portugal könntet ihr jederzeit wieder entlassen um die Tordessillas-regeln wieder in Kraft zu setzen, falls ein Katholik was in Westindien wegnimmt.
Wie wird eurer Spanien aussehen?
EDIT: Durch die Ereigniswahl bleiben Gibraltar+Granada berber bis zur letzten Chance 1600 (event 3160 wurde auf 'sleep' gesetzt)
Braucht niemand zu antworten, geht ja keinen was an, was die Nationen im Geheimen vorhaben, aber wenn ihr was pfiffiges überlegt, dann könnt ihr ja in 100 Spieljahren bekannt geben, was ihr bei den Spieleröffnungen geplant habt :)
@Nebu
Werde wohl Zwitter machen müssen, da mindestens ein nördlicher Nachbar eventuell in Italien einfallen wird - und Italien ist eine Menge Warscore. Auf Italien kann ich nicht verzichten. Für reine Seemacht fehlen Venedig zum einen die Explorer, zum anderen ist es zu dicht von starken Landmächten umzingelt, m.E. Als reine Landmacht wiederum sehe ich auch kaum Land - wenn Osmanen oder Spanier Venedig auf See schlagen können und eventuell auch noch einen Verbündeten mitbringen, sieht es auf jeden Fall düster aus. Da könnte ich auch gleich alles östlich von Italien an die Türken abtreten. Ich werde daher versuchen müssen, Italien mit einer ordentlichen Armee zu schützen, den Rest des Reichs aber mit der Flotte. Expansion auf dem Balkan mag zwar verlockend aussehen, ist aber kaum zu realisieren. So sehe ich das jedenfalls.
Nebukadnezar
10.06.06, 13:53
@Nebu
Werde wohl Zwitter machen müssen, da mindestens ein nördlicher Nachbar eventuell in Italien einfallen wird - und Italien ist eine Menge Warscore. Auf Italien kann ich nicht verzichten. Für reine Seemacht fehlen Venedig zum einen die Explorer, zum anderen ist es zu dicht von starken Landmächten umzingelt, m.E. Als reine Landmacht wiederum sehe ich auch kaum Land - wenn Osmanen oder Spanier Venedig auf See schlagen können und eventuell auch noch einen Verbündeten mitbringen, sieht es auf jeden Fall düster aus. [..]
Als eine heftige Combo sehe ich Spanien (Landmacht) und Portugal (Seemacht) an (aber ich habe praktisch 0 MP-Erfahrung, es ist nur das was ich mir denke!): Spanien macht den Landschutzschild für Portugals Heimat und hat MP+Moral gegen Frankreich. Portugal sorgt für den Seemuskel, braucht fast keine Armee mehr. Die anfängliche finanzielle Schwäche wird mit spanischem Gold finanziert.
Hauptgegner sind neben Frankreich vor allem England/Schweden dann, da Spanien+Portugal es in der Hand haben fast jedes außereurpäische Cot auf der Welt früh unter sich aufzuteilen.
*Das* ist sehr sehr starke Kombination von 2 Spezialisten, die zusätzlich noch unglaublich reich werden. Allerdings ist das eine Allianz, die mehr oder weniger zementiert ist bis Spielende (beide brauchen sich gegenseitig und werden schwächer wenn der andere nicht da ist), da braucht man verlässliche Spieler für, die eher als Team operieren wollen (und weniger als Einzelnation)
Portugal gibt es bei euch nicht, die Sorgen von euch gegenüber Spanien sind wahrscheinlich nicht ganz ernst gemeint, da Spanien grade 3 gute italiensiche Provinzen abgegeben hat (Apulien ist Dreingabe).
Wenn aus Venedig und Spanien jeweils aus individuell sinnvollen Gründen eine Zwitternation designet wird......(Zwitternationen sind sowohl zu Land als auch zu See ihren Gegnern einzeln unterlegen :D )....wie wäre es denn damit, dass Venedig die o.g. Rolle von Portugal übernimmt?
Korsika, Sardinien, Sizilien sind als Seemacht sehr leicht zu verteigdigen. Auf dem Stiefel ansonsten nur 1-2 Provinzen (incl Dlamatia/Istrien!). Venedig könnte sich sicher machen, indem Genua genommen wird und z.B. Dalmatien abgegeben wird an Osmanen oder Istrien an Österreich. Dann kann man gegen Venedig nicht mehr leicht Warscore machen. Venedig bräuchte sich auf Land nicht mehr zu verteidigen.
Gescriptete Explorer?
Braucht man als Seemacht nicht, die bekommt man irgendwann und ihr scheint ein langsames Kolonialspiel zu spielen, da ist Platz für jeden.
In der o.g. Rolle von venedig als Pseudo-Portugal hätte Spanien ein sehr vitales eigennütziges Interesse daran, dass Venedig nach Amerika kommt. Venedig ist dann Koloniariserer, aber noch wesentlich mehr: Handelsmacht.
Und ähnlich unerreichbar für Landgegner (finde ich klasse mit der Extraregel für die Provinz Venedig :) )
In dem gedachten Fall ist Venedig sehr sehr stark und unersetzbar....für Spanien oder jeden anderen, der Landmacht sein will und trotzdem eine Seemacht braucht.
Als Zwitternation taugt ihr zu Land nix (Österreich, Frankreich, Osmanen...die wischen euch alle einzeln auf), zur See auch nicht und habt wenig anzubieten (nichts was mir ins Auge springt) für potentielle Partner.....außer einem Hilferuf, falls man euch angreift.
Eines der Probleme wird Tech sein m.E. bei einer Zwitternation.
Eine Landmacht muß im Rennen um die CRT ganz hautnah am Führenden sein oder aber viel MP/strategische Tiefe/Anführervorteil haben.
Eine Seemacht genauso.
Wie kann man es schaffen als Zwitternation in beiden Bereichen top zu sein?
Kann man nicht. In irgendeinem Bereich wird man hinterher hinken sonst.
England natürlich, aber auch Schweden kann man als Seemacht/Koloniarisierer spielen von den Nationen die bei euch dabei sind.
Das wären potentielle Verbündete für eine Landmacht, die was gegen euch will. Als Zwitter hilft euch dann auch nicht mehr eine weitere Zwitternation als Partner m.E.
Ähm..:D
Die Frage ob und wenn ja: wie? zur Frage "Land- oder Seemacht?" finde ich sehr interessant (auch weil ich in meinem Dasein als Großwesir für Elvis in Aberration angefangen hatte mir Gedanken über das enorme Potential einer Seemacht zu machen und als Landmachtdenker (Kalifat) Schiss vor denen bekam), daher lasse ich mich so ausführlich darüber aus. :)
Nun, ich bezweifle, dass die Osmanen, Franzosen oder erst recht die Österreicher rein Seemacht spielen würden, um mich zu bezwingen. Da ich - es sei denn, es entstehen irgendwelche abenteuerlichen Allianzen - einerseits davon ausgehen kann, daß ich es mit diesen Ländern auch bei halbherzigem Einsatz auf See durchaus aufnehmen kann und andererseits nicht daran glaube, daß Spanien meine Sicherheit zu Lande gegen die eventuellen Bedrohungen hinreichend garantieren könnte, werde ich mein Militär doch nicht vernachlässigen können. Aber ich bin mir sicher, die Zukunft wird das ganze noch verdeutlichen.
Portugal ist durch seine Lage Grundlegend verschieden von Venedig, da es vom Land her überhaupt nicht bedroht werden kann. Venedig hingegen wird ein Italien haben.
Nebukadnezar
10.06.06, 16:03
Nun, ich bezweifle, dass die Osmanen, Franzosen oder erst recht die Österreicher rein Seemacht spielen würden, um mich zu bezwingen.
Um ein Zwitter-Venedig zur See zu besiegen muß man keine Seemacht sein. Reiche Landmacht reicht völlig aus. Osmanen+Frankreich können ein Zwittervenedig alleine besiegen und brauchen dafür keine Hilfe.
Beide Nationen können leicht mehr Schiffe bauen als Venedig und Verluste verkraften.
Portugal ist durch seine Lage Grundlegend verschieden von Venedig, da es vom Land her überhaupt nicht bedroht werden kann. Venedig hingegen wird ein Italien haben.
Nein, es ist umgekehrt.
Portugal ist angreifbarer als Venedig.
Niemand kann nach Venedig rein, wenn Venedig ein Schiff in der Seezone vor der Provinz Venedig hat. Da kann man mit noch soviel Truppen ankommen: niemand kann rein :)
Seemacht=Unangreifbarkeit. Man kann allen Landmächten eine lange Nase drehen.
Portugal ist dagegen darauf angewisen, dass Spanien niemanden durchlässt. Ein Frankreich kann sich z.B. den Weg nach Portugal erkämpfen (muß nur durchlaufen) und es hängt dabei nur von Spanien ab, ob Portugal nicht erobert wird. Portugal hat gegen einen durch Spanien laufenden Gegner kaum eine Einflußmöglichkeit. Da hilft die Flotte gar nicht. Nur das Hoffen auf Attrition und Entsatz durch Spanien.
Portugal ist strategisch schwächer aufgestellt im Fall der HS-Sicherheit als Venedig. Vergleichbar mit Venedig sind nur England und Dänemark.
Vielleicht wäre es besser, die Diskussion wird im Diskussionsbereich weitergeführt, sonst wird der AAR - Thread etwas unübersichtlich....
In der Tat.
Es wäre nett wenn ein Mod das verschieben könnte.
In der Tat.
Es wäre nett wenn ein Mod das verschieben könnte.
Bitte nicht, ich finde Nebus Posts passen gut hier rein.
Ein AAR ohne Kommentare ist doch das Schlimmste was es gibt :D.
Ich traue allen potentiellen Lesern nämlich zu dass sie schon erkennen welche Posts Kommentarposts sind und welche AAR-Posts zumal die AAR-Posts ja immer gekennzeichnet sind :D.
Nein, es ist umgekehrt.
Portugal ist angreifbarer als Venedig.
Niemand kann nach Venedig rein, wenn Venedig ein Schiff in der Seezone vor der Provinz Venedig hat. Da kann man mit noch soviel Truppen ankommen: niemand kann rein :)
Seemacht=Unangreifbarkeit. Man kann allen Landmächten eine lange Nase drehen.
Portugal ist dagegen darauf angewisen, dass Spanien niemanden durchlässt. Ein Frankreich kann sich z.B. den Weg nach Portugal erkämpfen (muß nur durchlaufen) und es hängt dabei nur von Spanien ab, ob Portugal nicht erobert wird. Portugal hat gegen einen durch Spanien laufenden Gegner kaum eine Einflußmöglichkeit. Da hilft die Flotte gar nicht. Nur das Hoffen auf Attrition und Entsatz durch Spanien.
Portugal ist strategisch schwächer aufgestellt im Fall der HS-Sicherheit als Venedig. Vergleichbar mit Venedig sind nur England und Dänemark.
Hm was bringt es wenn Venedig zwar gehalten werden kann aber sämtliche andere Provinzen vom Feind besetzt sind?
Ich finde da hat es Portugal in der Tat etwas besser wie Anton schon sagte, die können mit ihrer Flotte große Teile ihrer Kolonien beschützen.
Venedig hat es aber schwer(er) mit Kolonialisieren.
Von daher frage ich mich wass es denn bringen soll wenn Venedig mit seiner Flotte halt die Hauptstadt gegen z.b. einen Osmanischen Angriff verteidigt aber der Osmane dafür sämtliche Landprovinzen besetzt hält.
Mit der War Exhaustion etc. wird der Türke (oder Österreicher oder Franzose) gegen Venedig keine Probleme bekommen.
So kann er Venedig dann einfach aushungern.
Ausserdem wäre es arg gamey wenn der Venezianer dann nicht Frieden schliessen würde, da er ja eigentlich besiegt ist und nur wegen einer unglücklichen 1.09 Regel eben seine Hauptstadt halten kann.
Portugal dagegen würde nur seine 3 Landprovinzen bei Spanien verlieren aber die Kolonien behalten und könnte dann in der neuen Welt Feindkolonien klauen und so den Feind evtl. gar zum Friede zwingen.
Denn wenn z.B. Portugal zwar seine HS verliert und die 2 Provinzen dort aber dafür 10-20 Kolonien des Feindes erobert ist das imho ein Sieg für Portugal.
@Boron - Ich glaube die Hauptstadt ist für diplomatische Stabhits wichtig, aber ich wüsste kaum wie ich als Seemacht mit einer einzelnen freien Provinz und uU den Inseln sonderbar beitragen könnte zu einem Krieg, vA da meine Flotte vor allem meine Mittelmeer-Besitztümer beschützen müsste. Da müsste ich wirklich eine verdammt große Flotte haben, um zugleich das Mittelmeer zu dominieren und dem Spanier bemerkbar in der Atlantik zu helfen.
PS. Ich glaube nicht, dass Nebu viel Wert auf nicht-gameyness legt. ;)
Nebukadnezar
11.06.06, 00:46
Hm was bringt es wenn Venedig zwar gehalten werden kann aber sämtliche andere Provinzen vom Feind besetzt sind?
Das ist wohl nicht deutlich geworden:
Welche denn?
Venedig hat nix außer Dalmatien/Istrien. Wenn sich ein Seemacht-Venedig (bzw das gilt für jede Seemacht) Provinzen angrenzend zu einer Landmacht besorght: selber Schuld.
Ich finde da hat es Portugal in der Tat etwas besser wie Anton schon sagte, die können mit ihrer Flotte große Teile ihrer Kolonien beschützen.
Portugal kann sofort zu einem Frieden gezwungen werden (alle Cores mit Verbindung zur HS incl.), wenn jemand durch Spanien zieht. Das kann Frankreich sein, GB kann in Nordspanien landen, jemand mit MA von Frankreich kann durch Frankreich laufen. So ein Angriff ist ernst gemeint und der Angreifer würde gute Leute schicken. Die Landung von GB in Nordspanien könnte Portugal eventuell verhindern, aber für alles andere ist Spanien zuständig. Das Problem dabei: Der Angreifer bestimmt wo und wann angegriffen wird, aber spanien müsste immer anwesend sein, da es den Zeitpunkt nicht kennt. Alleine die Möglichkeit bindet enorme Kräfte selbst wenn der Gegner nicht Frankreich heisst.
3 Provinzen inder Ebene muß man gegen Portugal erobern und dann wäre diese Seemacht draussen aus dem Krieg ohne dass es zu einem Kampf der teuren Flotte vor Portugals Küste gekommen sein muß.
Venedig kann das nicht passieren außer es kommt jemand mit einer besseren Flotte. Es gibt nur einen Weg nach Venedig und der bedeutet Seekontrolle vor Venedig.
Venedig hat es aber schwer(er) mit Kolonialisieren.
Venedig hat nicht die frühen Entdecker/Conquis.
Das kann einen hindern Brasilien zu koloniariseren. K.A. wie ihr das mit MA+Kartentausch handhabt. In dem Fall würde es nur an Spanien liegen.
Aber wen hindert das?
Die Explorer kommen mit land=0 früher oder später und in dem Fall sollte Spanien MA geben.
Wem das zu lange dauert: schaut euch mal an was die KI alles an Provinzen kennt. Mehr sage ich dazu nicht :)
Von daher frage ich mich wass es denn bringen soll wenn Venedig mit seiner Flotte halt die Hauptstadt gegen z.b. einen Osmanischen Angriff verteidigt aber der Osmane dafür sämtliche Landprovinzen besetzt hält.
Welche Landprovinzen kann denn jemand bei Venedig besetzen?
Nix außer Dalmatien/Istrien (die haben geringe WS-Werte).
Außer Venedig hat noch weitere und darum ging e s ja beim Start der Diskussion.
Wieso sollte Venedig denn seine HS verteidigen durch plattes Rumstehen?
Das müsst ihr mal erklären, bzw den Sinn davon verstehe ich nicht.
Die Idee einer Seemacht ist es den Landmächten auf See deutlich überlegen zu sein.
Sobald sich der Osmane als Land- oder Zwittermacht irgendwo mit einer Flote hingegibt hat Venedig dort hinzugehen und zu gewinnen.
Sichere Sache mit technologischem Vorsprung, Seemoral und deutlich billigeren Schiffen. Wenn man sieht dass jemand Schiffe baut, dann baut die Seemacht halt *mehr* für deutlich weniger Geld.
Die Sache dürfte entweder so ausgehen, dass der Osmane seine Schiffe aus Angst vor Verlust a) gar nicht einsetzet oder es darauf ankommen lässt und b) sehr wahrscheinlich verliert.
b) ist einfach, da die venezianische Flotte dann frei ist.
Bei a) parkt man eine Flotte vor dem Hafen der Osmane und hat den Rest frei
Mit der War Exhaustion etc. wird der Türke (oder Österreicher oder Franzose) gegen Venedig keine Probleme bekommen.
So kann er Venedig dann einfach aushungern.
Ausserdem wäre es arg gamey wenn der Venezianer dann nicht Frieden schliessen würde, da er ja eigentlich besiegt ist und nur wegen einer unglücklichen 1.09 Regel eben seine Hauptstadt halten kann.
Venedig ist im o.g. Fall voll funktionsfähig. Da ist nichts gamey bzw das müsst ihr dann mal genauer ausführen.
Portugal dagegen würde nur seine 3 Landprovinzen bei Spanien verlieren aber die Kolonien behalten und könnte dann in der neuen Welt Feindkolonien klauen und so den Feind evtl. gar zum Friede zwingen.
Denn wenn z.B. Portugal zwar seine HS verliert und die 2 Provinzen dort aber dafür 10-20 Kolonien des Feindes erobert ist das imho ein Sieg für Portugal.
Nein, Portugal muß sofort aufhören. Das ermüdet mich jetzt das erneut zu wiederholen. Geht wenigstens einmal darauf ein.
Ohne den Schutz der Cores zur HS spielt es sogar gar keine Rolle was Portugal sonstwo anstellt. Portugal ist dann draussen aus dem Krieg wenn der Gegner das überhaupt will.
Ohne europäische Provinzen gibt es keine Söldner mehr.
Wenn Portugal in eurem Fall anfangen würde zu rekrutieren (bei 10-15 MP. Supportlimit ist hoch, aber MP ist gering), dann stirbt Portugal an WE+Rebellionen. Portugal ist tot, wenn es niemand Verbündeter schafft Portugals 3 Provinzen zu befreien. Falls das droht würde der Eroberer halt rechtzeitig vorher Frieden mit Portugal schliessen.
Portugal ist erledigt, wenn jemand durchkommt :)
Kolonien klauen kann dagegen *jeder*, der die Seemacht hat. Das kann Venedig genauso gut wie England, Portugal, Dänemark, Holland oder sonstwer, der voll auf Seemacht geht. Karten bekommt jeder irgendwann.
Ihr scheint zu sehr darauf zu schauen, was man mit Armeen machen kann und das ist etwas was ich in Aberration auch schon beobachtet habe, dass dort fast niemand etwas mit seinen Schiffen anzufangen wusste und fast nur auf Armeen schauten. Reines Armeespiel und Schiffe nur als Transporter/Sieguntrstützung ist was für SP.
Wie sieht denn das Osmanische Reich aus, wenn Konstantinopel von Kleinasien getrennt ist durchb eine überlegene feuindliche Flotte? Und die europäischen Provinzen alle blockiert werden? Da kann man kaum noch was rekrutieren außer im Inland (Bulgaria, Kosovo, Serbien). Bei Österreich+Venedig gegen Osmane kann der Krieg von beiden dadurch zum Beispiel gewonnen werden auch wenn alle Faktoren wie Wirtschaftskraft und Gesamttruppen +MP +Landtechgleichstand für das OE sprechen ansonsten.
Wenn sich Venedig+Österreich auf einen gemeinsamen Krieg mit einer Zwitternation Venedig gegen den Osmanen einlassen, dann sinken die Chancen auf den Sieg drastisch auch wenn Venedig ein paar Extratruppen ins Feld führen kann durch mehr MP aus Italien.
Ich sage damit nicht, dass Venedig als Seemacht gespielt werden sollte, hört sich nur vernünftig an für mich :)
Eine Seemacht wird im Gegensatz zur Landmacht nicht dadurch stärker, dass sie mehr Landprovinzen erobert. Das Gegenteil ist der Fall außer man ist auch zu Land überlegen.
(Die Provinz Venedig ist übrigens eine der wenigen, die mir auch im SP manchmal Schwierigkeiten bereitet)
ich glaube hier verlieren sich einige in wage details und vermutungen. ich verstehe nicht wie man so über portugal diskutieren kann, wir haben noch nicht mal einen spieler für portugal.
@nebu
du hast mit vielen dingen recht. aber eben auch mit vielen unrecht. Ich glaube die meisten Menschen (alle die, welche nicht wahnsinnig sind) haben recht, indem sie ihre Meinung über ein von ihnen abgestecktes, hoch detailiertes und genau differenziertes thema kundtun.
wenn einer einen marienkäfer als rot bezeichnet hat er recht. er hat aber auch unrecht, weil ein farbenblinder in als grünen käfer idendifizieren würde. und eine neo würde nur seinen programmcode sehen.
ich wollte nur sagen, dass es einen weiteren faktor in unserem spiel gibt, den menschen. venedig hat die aufgabe politisch aktiv zu werden, um sich zu schützen. das hat mit mathe wenig zu tun. entweder es hat ein bündniss oder keine.
portugal spielt niemand, aber ich habe noch nie in mps oder sps auch nur eine nation beobachtet, die portugals hauptprovinzen direkt angreift, ausgenommen spanien. das ist fakt, alles andere ist möglich. auch das schweden mit einem kriegsschiff jahre lang den hafen von portugal belagert ist möglich, wenns dem spieler nicht auffällt. das ist aber der verlust der gesunden oberflächlichkeit. du gehst auch davon aus, das weder spanier noch portugiesen dank militärpräsenz oder auch ohne siegen würden. auch würde der portugiese aus deiner sicht sofort aufgeben. auch eine annahme von dir. da die stärke portugals in den kolonien liegt, frage ich dich (nicht wirklich), warum portugal unbedingt seine provinzen zurückerobern sollte. spanien kann sie auch zurückerobern, sowie diverse nicht einkalkulierte verbündete. gut und schön aber doch sehr speziell und damit keine doktrine wert :)
lass es mich nochmal so formulieren. du hast sicher recht, aber ihr diskutiert mittlerweile 1 seite lang über dinge die nie passiert sind und mit eine grossen wahrscheinlichkeit nie passieren werden.
edit: ich hätte nichts dagegen ein szeniario mit anderen strategen zu besprechen. aber es sollte schon mehr substanz vorhanden sein.
Es wäre eventuell interessant, Venedig so zu spielen, aber, wie gesagt, der Reichtum Italiens ist einfach nur zu verlockend, um einfach beiseite gelegt zu werden. Da nützt mir meine Festung Venedig auch nichts, wenn Feinde währenddessen all die CoTs einnehmen und mich arm boykottieren. Ich brauche eine Basis, denn sonst werden mich Frankreich/OR wirklich rein finanziell und, was daraus folgt, zahlenmäßig niederwalzen, ohne dass ich denen in einem Krieg am Lande weh tun könnte.
Nehmen wir an, unser spanisch-venezianisches "Monopol" auf die Neue Welt würde von Frankreich und England angestritten. Frankreich ist Spanien zu Lande überlegen - sowohl mit MP als auch mit Leaders, aber das tut gerade nichts zur Sache. England würde dann mir gleichtun und ganz auf Seemacht machen. England hat mehr Provinzen und damit mehr Geld. Damit kann es mehr kolonisieren, und mehr Schiffe bauen. Was hat Venedig dem entgegenzusetzen, zumal es von den östlichen Mächten stets bedroht ist? Wie könnte es Spanien unterstützen, wenn dessen Kämpfe gegen Frankreich auf ganz anderen Fronten stattfinden als die, auf denen Venedig seinen natürlichen Feinden gegenübersteht? Venedig müsste Seemacht England und Land- bzw. Zwittermacht OR gleichzeitig dominieren können - und das kann es nicht. England hingegen wird von keiner Macht direkt bedroht.
Egal. Vielleicht habe ich einfach nicht den Mut zu einem reinen See-Spiel. Historisch, so liest man, begann Venedigs Niedergang mit Eroberungen auf italienischem Festland und dem Schwinden der Fixiertheit auf See und Handel. Ich will mal den Fehler wiederholen. ;)
@Nebu
Ich fühle mich ja direkt geschmeichelt das du England in deinem Kommentarpost soviel Platz zugestehst! :mad: ;)
Was mir bei deinen Plänen fehlt ist ist einfach die Vernunft und Verstand der mitspielenden Menschen.
Natürlich könnte ein See-Venedig einer osmanischen Belagerung nahezu unbegrenzt standhalten.
Aber Im Zusammenspiel zweier Spieler in einem MP ist es einfach logischer trotzdem nachzugeben, um die längerfrsitige Basis des nebeneinander Lebens zu sichern.
Wenn man als Venedig einen Krieg gegen den Osmanen verliert, kann man die Kosten (seien es Provinzen, Verpflichtungen, oder Geld) tragen und später wieder wettmachen oder zurückbekommen [auf friedlichem oder agressivem Weg].
Aber ein Osmane dem der Sieg durch pures Ausnutzen der Spielumgebung, gegen den gesunden Menschenverstand, entzogen wird er für den Rest der Partie wesentlich unwilliger sein mit Venedig in irgendeiner positiven Art zusammenzuarbeiten.
Nun zu England.
Genaugenommen habe ich keinen echten Plan für England.
Zitat: "Bevor man ein EU II-Spiel anfängt sollte jeder seriöse Herrscher sich Gedanken darüber machen was den eigenen Zielen am besten dient und welche Optionen zur Verfügung stehen."
Mein Ziel ist ein spassiges Spiel zu haben, und meinen Mitspielern ein ebensolches zu ermöglichen.
Nötigenfalls würde ich ein Landbasiertes England spielen, das Russland erob ert... falls ich das als unterhaltsam ansehe. ^^
Langfristig suche ich eine Einigung mit Frankreich, und das Ausschalten möglicher Kolonisierer.
Zur Zeit liegen Invasionspläne für Madrid auf meinem Tisch, da Zitat:
"Nächste Session ist aber eine drastische Expansion der Kolonien angedacht."
;)
Nebukadnezar
11.06.06, 02:15
ich glaube hier verlieren sich einige in wage details und vermutungen. ich verstehe nicht wie man so über portugal diskutieren kann, wir haben noch nicht mal einen spieler für portugal.
Grade weil Portugal nicht gespielt wird habe ich für Boron überlegt, ob es jemanden gibt, der die Rolle von Portugal übernehmen kann, da Spanien ohne jemanden, der die Rolle von Portugal übernimmt schwächer ist
du hast mit vielen dingen recht. aber eben auch mit vielen unrecht.
Was denn zum beispiel? :)
auch würde der portugiese aus deiner sicht sofort aufgeben. auch eine annahme von dir.
Das schreibe ich mittlerweile zum dritten Mal, daher ausnahmsweise laut in Großbuchstaben:
ALLE CORES MIT LANDVERBINDUNG ZUR HS + HS BESETZT = SPIELER MUSS FRIEDEN AKZEPTIEREN
So einfach ist das.
da die stärke portugals in den kolonien liegt, frage ich dich (nicht wirklich), warum portugal unbedingt seine provinzen zurückerobern sollte.
siehe oben.
spanien kann sie auch zurückerobern, sowie diverse nicht einkalkulierte verbündete. gut und schön aber doch sehr speziell und damit keine doktrine wert :)
Nein, siehe oben. Portugal ist aus einem Krieg draussen, selbst wenn es weitermachen wollte. Es wird dazu gezwungen. Keine Gegenwehr möglich wenn die 3 Provinzen kurzfristig erobert werden.
edit: ich hätte nichts dagegen ein szeniario mit anderen strategen zu besprechen. aber es sollte schon mehr substanz vorhanden sein.
Nennt ein Beispiel was an meinen Darlegungen keine Substanz hatte.
Bisher habt ihr noch nichts dergleichen genannt, was ich etwas frech finde, aber da grade gute Laune habe und ein schönes Fussballspiel gesehen habe (Argentinien-Elfenbeinküste) habe ich kein persönliches Problem damit :)
also lieber nebu. ein letztes mal verteidige ich meine meinung, danach sehe ich die mauer und bremse :)
du nimmst an: (wenig substanz)
eine nation ist stark genug, um soviel armee durch spanien zu schicken und 3 portugisiche provinzen mit geringen mauern zu erobern, ohne gegenwehr. ohne eingriffe anderer nationen. alle 3 prowinzen wurden dann gleichzeitig erobert. portugiese tot.
ein andere art: (etwas mehr substanz)
erfahrung:
1.spanien ist stark genug um sich zu verteidigen.
2.portugal und spanien sind nicht die einzigen im bunde
3.portugal hat große stadtmauern, die eine jahrelange belagerung zu folge haben
4.portugal ist nicht das interessante ziel für einen angreifer (warum auch?)
wie ich bereits erwähnte ohne frech klingen zu wollen, hast du sicher recht. aber es gibt keinen portugiesen. der venizianer ist ein mensch, genauso wie osmane und österreicher. und einige annahmen, welche zum bestimmten ereignis führen (portugiese verliert) sind tendentiell nicht vorhanden.
edit: lol ich hab schon wieder vergessen was das thema war. war es die sicherheit von vendig und portugal ? :)
Nebukadnezar
11.06.06, 02:43
Es wäre eventuell interessant, Venedig so zu spielen, aber, wie gesagt, der Reichtum Italiens ist einfach nur zu verlockend, um einfach beiseite gelegt zu werden. Da nützt mir meine Festung Venedig auch nichts, wenn Feinde währenddessen all die CoTs einnehmen und mich arm boykottieren. Ich brauche eine Basis, denn sonst werden mich Frankreich/OR wirklich rein finanziell und, was daraus folgt, zahlenmäßig niederwalzen, ohne dass ich denen in einem Krieg am Lande weh tun könnte.
Nehmen wir an, unser spanisch-venezianisches "Monopol" auf die Neue Welt würde von Frankreich und England angestritten. Frankreich ist Spanien zu Lande überlegen - sowohl mit MP als auch mit Leaders, aber das tut gerade nichts zur Sache. England würde dann mir gleichtun und ganz auf Seemacht machen. England hat mehr Provinzen und damit mehr Geld. Damit kann es mehr kolonisieren, und mehr Schiffe bauen. Was hat Venedig dem entgegenzusetzen, zumal es von den östlichen Mächten stets bedroht ist? Wie könnte es Spanien unterstützen, wenn dessen Kämpfe gegen Frankreich auf ganz anderen Fronten stattfinden als die, auf denen Venedig seinen natürlichen Feinden gegenübersteht? Venedig müsste Seemacht England und Land- bzw. Zwittermacht OR gleichzeitig dominieren können - und das kann es nicht. England hingegen wird von keiner Macht direkt bedroht.
Ich verstehe die Überlegungen nicht ganz.
Frankreich ist Spanien zu Land überlegen. England (wegen der Leader) allen zu See. Logisch, dass man gegen so eine spezialiserte Combo verlieren würde. Sehe ich genauso.
Also lässt man England seinen Platz und schon gibt es nichts mehr was Frankreich England anzubieten hätte und Spanien+Venedig haben sich einen Freund geschaffen.
Das würde zumindest funktionieren wenn ich England wäre und ich würde es mir zutrauen diese Vorteile auch sonst jedem schmackhaft zu machen :)
Das was ihr an Argumenten/Bedenklen anführt ist auch für andere Kombinationen genauso gültig. Spanien+Portugal wäre in euren Augen also keine sinnvolle Kombination?
'natürliche' Feinde:
Ihr seht OE als natürlichen Feind an von Venedig.
Das stimmt wenn Venedig seine Provinzen mit Kultur alle haben wollte. Oder wenn die Osmanen unbedingt die Inseln im östlichen Mittelmeer haben will. Sonst nicht.
Finanzen: Ein gutes Beipsiel in den Paradoxforen für eine Nation, die total darauf angewiesen ist fremdfinanziert zu werden ist......Österreich und zwar fast ganz egal wie groß Österreich ist.
Jedes Spiel (fast alle AARs gelesen im MP) läuft dort im wesentlichen darauf hinaus, dass die MP von Österreich durch Spanien und (teilweise) Portugal finanziert wird im Kampf gegen Frankreich zusätzlich zur MP von Spanien, zumindest wenn Frankreich aggressiv spielt. Österreich hat nicht den Hauch einer Chance sonst anscheinend (Zahlenvergleich macht das einfach) und es braucht die kombinierten Kräfte von mindestens diesen beiden Nationen um gegen Frankreich einen Status Quo zu halten.
In dem von mir angeregten Szenario wäre Venedig Empfänger spanischen Goldes zum Aufbau einer wirklichen Flotte und von Kolonien/Cot-Erwerb, während Spanien sich MP durch Westafrika besorgt und Landmacht wird. Dann hat Spanien bei der MP sehr gute Karten.
Das verwirrt mich immer wieder. Ich habe bei Aberration gesehen wie die meisten Nationen als Stand-alone oder Zwitternation gespielt wurden und Bündnisse im wesentlichen in der Aufaddierung von Truppen und Geld bestanden während das im Paradoxforum nicht der Fall zu sein scheint. Bei Vergleichen zwischen sich gegenseitig erreichenden Landmächten ist das sinnvoll und ausreichend. Aber eben nicht immer.
Davon abgesehen: Venedig ist bestimmt keine einfache Nation.
Mich irritiert dabei nur, dass man davon ausgeht, dass ein Mehr an Provinzen mit MP ein Mehr an Macht bedeudet. Holland, England und Portugal (in den Paradox-MPs) streben anscheinend nie danach. Allerdings sind das dann auch Seemächte und besonders im Fall von Holland darauf angewiesen, dass jemand sie nützlich findet.
Hollands Chance ist z.B., dass Frankreich Muskeln zur See braucht. Truppen aus Holland braucht Frankreich dagegen nicht. Ein Zwitter-Holland oder ein Land-Holland ist überflüssig für alle Nachbarn. Es hat gar nichts anzubieten.
Portugal als Land- oder Zwittermacht ist für Spanien wertlos.
....Und da habe ich mich gefragt, welche Rolle Venedig spielen könnte. Kann sicherlich nenneswert mehr Truppen stellen als Holland oder Portugal aber nur zum Preis der Aufgabe der Seemacht.
Ist Venedig dann noch attraktiv als Verbündeter oder wäre es eine Belastung, die die Interessierten lieber heute als morgen aufgeteilt sehen würden.
Als Seemacht hätte Venedig mehreren Nationen etwas anzubieten: sowohl Frankreich als auch Spanien oder ....Häresie...den Osmanen.
Das ist eine flexible Rolle.
wie ich bereits erwähnte ohne frech klingen zu wollen, hast du sicher recht. aber es gibt keinen portugiesen. der venizianer ist ein mensch, genauso wie osmane und österreicher. und einige annahmen, welche zum bestimmten ereignis führen (portugiese verliert) sind tendentiell nicht vorhanden.
Um fair zu sein müsste man anmerken, dass man Portugal nur als Beispiel für eine klassische Seemacht genommen hat. Ich habe behauptet, Portugal habe bessere Voraussetzungen dafür, da es mehr Sicherheit vor feindlichen Landmächten hat. Nebu wollte dies widerlegen. Daraus die ganzen Ausführungen, die ich übrigens höchst interessant finde.
Um fair zu sein müsste man anmerken, dass man Portugal nur als Beispiel für eine klassische Seemacht genommen hat. Ich habe behauptet, Portugal habe bessere Voraussetzungen dafür, da es mehr Sicherheit vor feindlichen Landmächten hat. Nebu wollte dies widerlegen. Daraus die ganzen Ausführungen, die ich übrigens höchst interessant finde.
jep, dann bin ich auch dafür, das portugal sicherer ist als venedig. :)
Nebukadnezar
11.06.06, 03:15
also lieber nebu. ein letztes mal verteidige ich meine meinung, danach sehe ich die mauer und bremse :)
du nimmst an: (wenig substanz)
eine nation ist stark genug, um soviel armee durch spanien zu schicken und 3 portugisiche provinzen mit geringen mauern zu erobern, ohne gegenwehr. ohne eingriffe anderer nationen. alle 3 prowinzen wurden dann gleichzeitig erobert. portugiese tot.
Diese Armee besteht aus Wellington und 160 K Inf. (160K Inf alleine haben keine Chance)
Fertig. (hat fast keine Attrition auf hoher Infrastruktur. Andere Leader können das auch schaffen mit mehr Attrition bei weniger Infra zu früheren Zeiten mit weniger Truppen gegen eine dann auch kleinere Festung)
erfahrung:
1.spanien ist stark genug um sich zu verteidigen.
2.portugal und spanien sind nicht die einzigen im bunde
3.portugal hat große stadtmauern, die eine jahrelange belagerung zu folge haben
4.portugal ist nicht das interessante ziel für einen angreifer (warum auch?)
1: keine Frage. Natürlich ist Spanien kein wehrloser Hamster. Da wird niemand widersprechen. Der Angriff gilt aber nicht Spanien, sondern Portugal.
2. spielt 0 Rolle (siehe 3)
3. Sturmangriff. Wer will das denn Belagern? Belagern ist aussichtslos, da Spanien oder sonstwer darauf reagieren würde. Zum Belagern braucht man Zeit und das Ausknocken muß schnell gehen.
4. ich habe das Szenario beschrieben, wie man eine Seemacht aus einem Bündnis herauslösen kann. Danach hat die Allianz ohne Seemacht z.B. keine Chance mehr Inseln zu halten.
Die Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man jemanden aus dem Krieg rauskegeln kann, dann ist das ein Hauptgewinn. Die Frage muß lauten: warum sollte das jemand nicht machen, wenn sich die gelegenheit bietet?
Ich habe diese ganzen Ausführungen zum Thema Portugal auch nicht gewollt und mir auch nicht vorstellen können, dass viele Posts lang mein 'substanzgehalt' mit den cores komplett ignoriert wird und ich das mwehrmals wiederholen musste, da sich keiner so Recht von der Annahme lösen wollte, das Portugal ja noch weiter kämpfen könnte.
Jetzt kommt ihr mit "Mauer". Huh?
aber es gibt keinen portugiesen. der venizianer ist ein mensch, genauso wie osmane und österreicher. und einige annahmen, welche zum bestimmten ereignis führen (portugiese verliert) sind tendentiell nicht vorhanden.
Niemand hat behauptet, dass es einen Portugiesen gab, geben könnte oder jemals gegeben hat.
Ich habe geschrieben, wer für Spanien die Rolle von Portugal übernehmen könnte, da Portugal grade nicht existiert.
Venedig bot sich an mit Vorteilen für beide Nationen.
edit: lol ich hab schon wieder vergessen was das thema war. war es die sicherheit von vendig und portugal ? :)
Ich habe das Thema nicht vergessen
Das hier ist es: "Ich habe geschrieben, wer für Spanien die Rolle von Portugal übernehmen könnte, da Portugal grade nicht existiert. "
Es findet sich wahrscheinlich in jedem meiner Posts irgendwo drin.
Ich verstehe die Überlegungen nicht ganz.
Frankreich ist Spanien zu Land überlegen. England (wegen der Leader) allen zu See. Logisch, dass man gegen so eine spezialiserte Combo verlieren würde. Sehe ich genauso.
Also lässt man England seinen Platz und schon gibt es nichts mehr was Frankreich England anzubieten hätte und Spanien+Venedig haben sich einen Freund geschaffen.
Frankreich spielt durch seine Überlegenheit am Land immer sehr kontinental, während Spanien auf dem Kontinent wenig Möglichkeit zur Ausbreitung hat und durch die vielen Explorer kolonisieren muss. England geht normal (wenn es nicht gerade von Therlun gesteuert wird ;)) dem Kontinent aus dem Weg, sodass sie ein perfektes Paar sind, außer der Franzose wird zu gierig. Aber nun gut, diplomatisch ist vieles möglich.
Spanien+Portugal wäre in euren Augen also keine sinnvolle Kombination?Doch. Es ist eine unausweichliche Kombination, da Portugal von Spanien quasi abhängig ist. Viel taktieren kann Portugal eben nicht, es sei denn der Franzose wird *sehr* stark und es wird Zeit, ein sinkendes Schiff zu verlassen und dabei ein paar iberische Provinzen einzusacken. Land-Portugal ist ebenfalls Unfug. Venedig hingegen hat die Qual der Wahl und verführerisch reiche Provinzen an der Türschwelle. Warum ein schlechter, Explorer- und ToTloser Portugal-Ersatz sein, in so einer Lage?
Ihr seht OE als natürlichen Feind an von Venedig.
Das stimmt wenn Venedig seine Provinzen mit Kultur alle haben wollte. Oder wenn die Osmanen unbedingt die Inseln im östlichen Mittelmeer haben will. Sonst nicht.
Nun, man kann auch als ein-Provinzer glücklich werden. Was ich meinte, ist daß ihr gesagt habt, Seemacht sei unabdingbar, damit ich meine Inseln behalte. Ich meine, bin ich mit einer anderen nennenswerten Atlantik-Seemacht im Krieg, so kann und muss OR angreifen und mir meine Inselchen abnehmen. Meine Flotte wäre also quasi für den Heimatschutz im Mittelmeer gebunden - und im Mittelmeer braucht der Spanier keine Unterstützung, die braucht er in der Atlantik.
Das verwirrt mich immer wieder. Ich habe bei Aberration gesehen wie die meisten Nationen als Stand-alone oder Zwitternation gespielt wurden und Bündnisse im wesentlichen in der Aufaddierung von Truppen und Geld bestanden während das im Paradoxforum nicht der Fall zu sein scheint. Bei Vergleichen zwischen sich gegenseitig erreichenden Landmächten ist das sinnvoll und ausreichend. Aber eben nicht immer.
Davon abgesehen: Venedig ist bestimmt keine einfache Nation.
Mich irritiert dabei nur, dass man davon ausgeht, dass ein Mehr an Provinzen mit MP ein Mehr an Macht bedeudet. Holland, England und Portugal (in den Paradox-MPs) streben anscheinend nie danach. Allerdings sind das dann auch Seemächte und besonders im Fall von Holland darauf angewiesen, dass jemand sie nützlich findet.
Hollands Chance ist z.B., dass Frankreich Muskeln zur See braucht. Truppen aus Holland braucht Frankreich dagegen nicht. Ein Zwitter-Holland oder ein Land-Holland ist überflüssig für alle Nachbarn. Es hat gar nichts anzubieten.
Portugal als Land- oder Zwittermacht ist für Spanien wertlos.
Gewiss, aber diese klassischen Seemächte liegen einerseits am Atlantik denkbar besser, um die Interessen gewisser Länder in der Übersee zu stärken und sind andererseits eben auch aus Not solche. Portugal muss Spaniens Hilfskraft sein, Holland hat eine Kultur, die sich auf ganze 6 Provinzen erstreckt, England sitzt auf seiner Insel und ist die einzige Seemacht, die ohne einer schützenden Landmacht leben kann. Venedig hat 3 Kulturen, und reiche Provinzen nebenan. Und soll es diese wenigen guten Karten in den Skat legen, um eine schwächere Seemacht zu sein, als es Portugal, Holland oder Dänemark wäre? Venedig ist die geborene Zwitter-Nation. Es hat eine Flotte zu haben, die zumindest entweder Spanien oder OR schlagen kann, eine Armee, die hinreichend ist um sein Italien zu verteidigen und verbündeten Vollzeitlandmächten zu helfen - und es hat eine Finanzkraft zu haben, die es erlaubt, Freunde mit Geld zu unterstützen. Es hat sich auch nicht nach den Bundesgenossen zu richten, sondern sich passende Bundesgenossen zu suchen. Dies sind die Vorteile, die ich in Venedig sehe.
Als Seemacht hätte Venedig mehreren Nationen etwas anzubieten: sowohl Frankreich als auch Spanien oder ....Häresie...den Osmanen.
Das ist eine flexible Rolle.
Den Osmanen wäre eine Mittelmeerbasierte Seemacht wohl noch am ehesten von Nutzen, auch als Brücke zu einem französischen Verbündeten. Was Spanien im Mittelmeer an Seeunterstützung gebrauchen kann ist eher fraglich. Rein theoretisch. Als ein über eine nennenswerte Armee und gute Flotte verfügendes Land hätte Venedig weit mehr Manövriermöglichkeit zwischen Frankreich, Österreich und den Osmanen. Vom MP könnte Venedig schon bald über 50K aufstellen - wenn Italien vereinigt ist vielleicht doppelt so viel. Auch wenn die Qualität durch das Zwitterwesen nicht so überragend wäre und es alleine keiner Landmacht gegenüberstehen kann, so wäre es doch in Kombination mit guter, gesunder Flotte doch eine willkommene Unterstützung. Ohne Verbündete kann Venedig auf keinen Fall bestehen, darum lieber stark sein mit Verbündeten.
Nebukadnezar
11.06.06, 03:52
@Nebu
Ich fühle mich ja direkt geschmeichelt das du England in deinem Kommentarpost soviel Platz zugestehst! :mad: ;)
Tschuldigung.
ich finde Venedig etwas interessanter, zugegeben, da ich leichte probleme damit habe. Weniger eindeutig als England.
Genauso wie mit Osmanen und Spanien übrigens, die ohne Flotte sehr leicht kalt gestellt werden können, zumindest wenn ein Spanien versuchen würde sich die Karibikinseln zu nehmen ohne wirkliche Seehoheit. Amerika ist einfach, Inseln sind es nicht. Spanien hätte keine Chance gegen England.
Osmanen haben ein anderes Problem, aber auch mit Flotten und zwar das Problem der Isolierung von Türkisch-Europa. Seemacht-Venedig + Landmacht-Östereich können ein wesentlich stärker aussehendes OE fertig machen durch Seeblade (Steuerbais runter -> kaum noch Rekrutierung möglich) und Unterbindung von Truppenbewegung durch Bosporus. Dann sitzt OE mit endlos Truppen aus Indien, Persien, Afrika, Kleinasien und fett Kohle dumm rum, während Venedig+Österreich in Europa gewinnen.
Was mir bei deinen Plänen fehlt ist ist einfach die Vernunft und Verstand der mitspielenden Menschen.
Natürlich könnte ein See-Venedig einer osmanischen Belagerung nahezu unbegrenzt standhalten.
Aber Im Zusammenspiel zweier Spieler in einem MP ist es einfach logischer trotzdem nachzugeben, um die längerfrsitige Basis des nebeneinander Lebens zu sichern.
Wenn man als Venedig einen Krieg gegen den Osmanen verliert, kann man die Kosten (seien es Provinzen, Verpflichtungen, oder Geld) tragen und später wieder wettmachen oder zurückbekommen [auf friedlichem oder agressivem Weg].
Aber ein Osmane dem der Sieg durch pures Ausnutzen der Spielumgebung, gegen den gesunden Menschenverstand, entzogen wird er für den Rest der Partie wesentlich unwilliger sein mit Venedig in irgendeiner positiven Art zusammenzuarbeiten.
Ah...das ist die irrige Annahme, die ich versuche aufzubrechen (tschuldigung)
Eine Landmacht Venedig braucht mindestens Österreich um sich überhaupt zu verteidigen gegen Osmanen. Das ist ein festes Bündnis. Venedig kommt da nicht mehr raus. Nur auf den Preis eine französischen Allianz. Eine Landmacht Venedig hat den Osmanen herzlich wenig anzubieten. Halt mehr Truppen, aber die kann das OE auch haben, indem es einfach die Provinzen nimmt.
Eine Seemacht Venedig hat dagegen den Osmanen etwas anzubieten und zwar exakt das was die Osmanen nicht haben: Seemacht zumindest im Mittelmeer zu Beginn.
Die Osmane mögen die Schiffe haben und das Geld die zu bezahlen und eine zeitlang passable Admiräle, aber das Techrennen können die Osmanen nicht sowohl zu Land als auch zu Wasser mitmachen. Hoffnungslos.
Früher oder später sind die osmansichen Schiffe wertloser Schrott wenn es alles alleine machen will.
Als Osmane würde ich mich fragen "wer kompensiert eigentlich meine Schwächen?"
Als Seemacht hat Venedig die Möglichkeit flexibel zu agieren. Man kann mit Spaniern oder mit Osmane zusammen arbeiten und beides kann sehr sehr lukrativ sein.
Ich gebe ein Beispiel aus meiner MP-Erfahrung aus Aberration, wo ich als Großwesir viele sehr interessante Diskusssionen mit Elvis hatte. Sein kalifat ist mit den Osmanen vergleichbar. Fast nur Küste. Orthodox-tech. Ähnliche Region. Landtech konnte er mithalten halbwegs, aber nur unter totaler Ignorierung der Seetech.
Das bedeutete: im Konflikt um China und die Aufteilung der Cots der Welt war sowas wie Zansibar eine starke Belastung. Sobald das kalifat in China eingreifen wollte, stellte Zansibar einen negativen Warscore von -32% oder so ähnlich dar, da es im kriegsfall sofort von den West-eurpäern erobert worden wäre und es gibt nichts was das kalifat dagegen machen konnte selbst als Supermacht was MP anging. Chancenlos. Höchstens den Preis zum Erobern hochschrauben, aber mehr nicht.
Das kalifat hatte dazu auch noch ein paar Kolonien in Indonesien.
Dito. Einen Kireg mit 50% Warscore quasi zu starten ist mies. (Es ging fast ausschließlich um Handelsrechte übrigens, nicht um provinzen)
Egal was man dort stationiert...das würde verloren gehen, da die Seemächte bestimmen wann und wo angegriffen wird.
Erst als sich die Seemächte in China ausdehnten und dem Kalifat Gelegenheit boten ebenfalls Warscore zu erobern zeichnete sich eine Entspannung ab.
Das merkwürdige: eigentlich war die Ausdehnung in China der erste Spannungsgrund gewesen, aber am Ende war es ein Entspannung, da nun beide dem anderen nichts mehr diktieren konnten. Die Seemächte waren schwächer geworden durch den Erwerb von reichen Provinzen.
(Schottland war zwar Landmacht per Slider, aber dem kalifat gegenüber eine Seemacht)
Diese Probleme haben fast alle Nationen....später im Spiel sogar Russland sobald es mehr als 1 Küstenprovinz hat.
An diesen Dingern habe ich sehr sehr lange geknobelt (daher ist nicht alles bei mir nur Theorie) und ich hatte ständig Angst, dass sich die Westeurpäer aus China zurückziehen könnten, da sie ab dann wieder unangreifbar geworden wären, während das Kalifat trotz all seines Reichtums und seiner Truppen einfach in jedem Krieg mit ihnen als Verlierer vom Platz gegangen wäre mangels Angriffsmöglichkeit. Elvis war sich nicht ganz sicher, da es auch beim Gegner sehr sehr viel gekostet hätte. Unsicher in der Hinsicht, ob sie es wirklich machen würden.
Über den Ausgang gab es aber nicht wirklich Zweifel. -99 Warscore sind fast unumgänglich und nach 3 Jahren hätte es einen Diktatfrieden gegen das Kalifat gegeben trotz deutlich mehr MP/Truppen und gleicher Landtech.
Nun zu England.
Genaugenommen habe ich keinen echten Plan für England.
Zitat: "Bevor man ein EU II-Spiel anfängt sollte jeder seriöse Herrscher sich Gedanken darüber machen was den eigenen Zielen am besten dient und welche Optionen zur Verfügung stehen."
Mein Ziel ist ein spassiges Spiel zu haben, und meinen Mitspielern ein ebensolches zu ermöglichen.
Nötigenfalls würde ich ein Landbasiertes England spielen, das Russland erob ert... falls ich das als unterhaltsam ansehe. ^^
Langfristig suche ich eine Einigung mit Frankreich, und das Ausschalten möglicher Kolonisierer.
Zur Zeit liegen Invasionspläne für Madrid auf meinem Tisch, da Zitat:
"Nächste Session ist aber eine drastische Expansion der Kolonien angedacht."
;)
Ich hatte euch gefragt ob ihr Schottland wenigstens als Vasall habt?
England ist unangreifbar, solange niemand auf die Insel kommt. Ein Weg führt über Schottland->Schottland holen so schnell es geht. Ich bin verwundert darüber, dass ihr das nicht erwähnt habt?
Osmanen haben ein anderes Problem, aber auch mit Flotten und zwar das Problem der Isolierung von Türkisch-Europa. Seemacht-Venedig + Landmacht-Östereich können ein wesentlich stärker aussehendes OE fertig machen durch Seeblade (Steuerbais runter -> kaum noch Rekrutierung möglich) und Unterbindung von Truppenbewegung durch Bosporus. Dann sitzt OE mit endlos Truppen aus Indien, Persien, Afrika, Kleinasien und fett Kohle dumm rum, während Venedig+Österreich in Europa gewinnen.
Darum müssen die Osmanen sich einen nördlichen Landweg unter Annexion der Krim verschaffen.
Nebukadnezar
11.06.06, 05:30
während Spanien auf dem Kontinent wenig Möglichkeit zur Ausbreitung hat und durch die vielen Explorer kolonisieren muss.
Teufel auch...jetzt muß ich langsam alles erzählen, was ich machen würde:
Mein Spanien (in eurem Setting): Spanien koloniarisiert fast nichts außer einigen Rosinen. Das Hauptziel sind die Pagans in Westafrika und Incas. Dazu die beiden Cots in China+verbindende Provinzen. Das wars.
Incas sind sehr billig zu konvertieren (und früh dran, da muß es billig sein)
Mit Landverbindung nach Westafrika hat Spanien mehr MP als Frankreich
Landmacht natürlich, da keine Kolonisten gebraucht werden (5 bekommt Spanien eh (werft, frontierbonus, katholisch, freihandel) - 1.8 (Inno=7, voll Land) = 3.2. Mehr als ausreichend) und nach kurzer Zeit keine Missionare mehr. Stabkosten als Katholik gering und wenig Bedarf BB abzubauen oder Diploannex.
Das Reich besteht aus 3 zusammenhängenden Gebieten:
1. Iberien/Westafrika: MP
2. Südamerika: Gold/Zucker/Tabak
3. Guangzhou+Shanghai: Cot.
Spanien ist damit die reichste Nation und hat am meisten MP bis die Osmanen nach Indien kommen (aber das können sie nicht früh machen, da alles Hindus sind und dafür gibts keinen Slider als menschlicher Spieler. BB ist ebenfalls ein großes Problem)
Dieses Spanien braucht keine Flotte.
Jede Insel ist nur eine Belastung. Die Karibik wäre Ballast. Schwaächt die Position.
Dieses Spanien ist fast unangreifbar, da es den Reichtum und die MP so früh bekommt.....bis die anderen das merken ist alles bereits faktum. Dazu hat Spanien sehr viel zum Abgeben.
Jeder wird laut 'Ich' rufen, wenn Spanien die Azteken anbietet oder die Rechte an den Zuckerinseln an irgendwen verschachert gegen Support während der Eroberungsphase (Stillhalteabkommen). Sollte ein paar Freunde schaffen.
Koloniarisiert wird nur in Brasilien+Afrika (Kongo+Zimbabwe sind weitere dicke MP-Bringer)
Für möglich halte ich das nur weil es etwas zu wenig menschliche Spieler bei euch gibt. Falls sich Spanien zusätzlich noch die Azteken holen will: kann man natürlich auch noch machen. Die eine oder andere Zuckerinseln ist auch kein Problem, jedenfalls kein ernsthaftes.
Die Kolonisten haben fast den alleinigen Zweck die MP zu besorgen, also Iberien mit den Pagans zu verbinden.
Nur weil man Explorer hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man sich die ToT-Gebiete besorgen muß. Warum denn? Wenn es wesentlich profitablere Sachen gibt, die zustätzlich auch noch MP bringen.....wer will da noch nach Mittelamerika?
Den Osmanen wäre eine Mittelmeerbasierte Seemacht wohl noch am ehesten von Nutzen, auch als Brücke zu einem französischen Verbündeten. Was Spanien im Mittelmeer an Seeunterstützung gebrauchen kann ist eher fraglich. Rein theoretisch. Als ein über eine nennenswerte Armee und gute Flotte verfügendes Land hätte Venedig weit mehr Manövriermöglichkeit zwischen Frankreich, Österreich und den Osmanen. Vom MP könnte Venedig schon bald über 50K aufstellen - wenn Italien vereinigt ist vielleicht doppelt so viel. Auch wenn die Qualität durch das Zwitterwesen nicht so überragend wäre und es alleine keiner Landmacht gegenüberstehen kann, so wäre es doch in Kombination mit guter, gesunder Flotte doch eine willkommene Unterstützung. Ohne Verbündete kann Venedig auf keinen Fall bestehen, darum lieber stark sein mit Verbündeten.
Tja..jetzt mein nächstes Ding. Die Osmanen habe ich als Testspiel gestern und heute gemacht auf MP-Geschwindigkeit/keine Pause und unter dem Versuch realistische Annahmen für ein MP (keine 5 Händler in jedem Cot der Welt (habe nur in eigenen Cots und Shanghai gehandelt und mir nicht alle Cots geholt, sondern nur die beiden indischen+Zansibar), immer das Supportlimit ausnutzen, immer sehr nahe am supportlimit für schiffe sein um den Weg nach Konstaninopel zu sichern (Venedig wird das lange nicht schaffen mit dem Limit, 'meine' Osmanen können das), keine langen Pünderungskriege, immer mindestens die Hälfte der Armee im europäischen Teil zu halten, ab ca 1550 immer die maximale Festungsstufe-1 bauen. Das ist etwas was niemand im SP machen würde etc) zu machen: Persien+Indien sind die Schlüsselwörter für den Osmanen.
Europa ist sowas von irrelevant, wenn man als Sunni sich bis nach Indien diploannexen kann. Mir fiel absolut kein Argument ein um mich jemals für Ungarn zu interessieren. Nur Techen war wichtig. Am Ende hatte ich trotz dieser Beschränkungen und vielen Deflation-events 13% Inflation, weil die Techs alle schon lange erforscht waren vor Spielende. Die meiste Zeit hatte ich den Ahead-of-time-Malus. Ab Land 26 *und* See 26 sogar immer.
Wie gesagt: unter MP-Bedingungen, also auch : immer Stab oben halten und immer ein derarties Militar+Festungen, dass es keinen Europäer gibt, der viel hätte anstellen können...zu Land jedenfalls.
Und jetzt das Ding: auch dieses Super-OE braucht eine Seemacht als Kumpel. Und zwar nicht nur im Mittelmeer, sondern ganz besonders im indischen Ozean. (Grenzen: nix neues im Balkan, nix neues in der Krim, nur die Cores von den Mamelucken. Nix sonst in Afrika: kein Algerien etc. Alles geht nach Osten. Falls BB übrig ist: China oder Südostasien, Nicht Arabien...höchstens ganz zum Schluss)...eine große kompakte Landmasse in Asien, die aber trotzdem aus viel Küste besteht....geht leider nicht anders wegen Konstantinopel.
Das Problem für dieses OE besteht in der Projektion von Power. Der Gegner heisst nicht Venedig, Russland odr Österreich, sondern eventuell Frankreich, ganz sicher Spanien und....Seemächte.
Das sind die Burschen, die sich die anderen Cots unter den Nagel gerissen haben oder neue bekommen haben durch Kolonien.
Um an die ranzukommen geht das nur indem man durch Österreich/Venedig/Russland durchmarschiert oder eben mit freundlicher Unterstützung einer Seemacht.
Vielleicht wisst ihr das nicht, aber in den meisten der jüngeren MP-Spiele im Paradoxforum in Vanilla ist es für die Osmanen verboten nach Persien reinzugehen außer Persien wird von einem Menschen gespielt.
Aus dem einfachen Grund weil der gesamte Balkan weniger wert ist an MP, Einkommen+ Cot-Kontrolle als Persien+Kutch. Dahinter wartet Restindien ab 16xy.
Als dieser Osmane kann man dann Österreich ignorieren, die haben eh keine Chance mehr und auch Russland+Österreich+Landmacht Venedig sind hoffnungslos unterlegen, was Reichtum+MP angeht. Landtech kann OE bequem mithalten (Russland nicht!).
Wenn man als Osmane nach Persien/Indien darf, dann hat Europa fast keinen Wert mehr für die Osmanen und ein EU II-Spiel ohne Osmanen ist etwas....außer Bahn geworfen.
Ich kann das nur bestätigen, ich habe quasi ein Kalifat (aus Abberation) gespielt, allerdings ohne die miesen Starttechs/inflation mit denen Elvis starten musste.
Im Falle eines Persien-Verbots scheint einer der frühen Hauptkonflikte zwischen Spaniern und Osmanen um Marocko zu gehen, was ich ebenfalls absolut machen würde. Da gibt es die MP und die kann es dann nur für Spanien oder die Osmanen geben. Nicht für beide gleichzeitig. Über den Osten von Afrika zu gehen ist für die Osmanen nur ein schwacher Trost...würde ich nicht machen wollen.
Euer Venedig ist verglichen mit diesem Potential irrelevant als Landmacht/Zwittermacht.
Es ist auch kein Zünglein an der Waage mehr außer in der Frühphase des Spiels. Eventuell noch Mittelphase. bzw: in Europa: ja, aber bezogen auf das o.g. OE findet Venedig nicht statt als Landmacht oder Zwittermacht :)
Es stellt keine Bedrohung dar und hat nichts anzubieten.
Aber gegen jede reine Seemacht hätten die Osmanen (wie viele andere Nationen) Probleme in einem Konflikt.
Soll ich die Probleme einer Nicht-Seemacht mit vielen Küsten ausführen?
Was eine Nation machen kann die die Truppen x-mal schneller bewegen kann als eine Landmacht?
Die 100K auf ein Schiff packt, Sturmangriff macht und wieder abhaut?
Wo es fast nie zu einer Landschlacht zwischen Armeen kommt außer die Seemacht will das?
Meine Osmanen hatten 1000 Kriegsschiffe und keine Probleme mehr zu bauen, aber jede Seemacht lacht darüber nur einmal kurz und herzlich in der Endphase des Spiels.
Auch das o.g. Spanien hätte Probleme gegen eine Seemacht, aber wesentlich später als die Osmanen und das Spanien wäre reicher. Kann sich selber lange eine riesige Flotte leisten, die auch noch technolgisch up-to-date ist, während die Osmanen eine lange Phase haben werden, wo Seetech hinter einem Latin-Hypertecher hinterherhinkt.
Selbstverständlich waren meine Test-Osmanen innovativ und ziemlich unaristokratisch (was diploannex sehr sehr schwer macht in indien, BB-Abbau war auch gering). Aber ich habe auch spät mit Indien/persien angefangen, da ich eigentlich nur testen wollte, was ich in den ersten 20 Jahren als Türke machen würde und welche Richtungem man einschlagen kann.
Tja...dieses Osmanenreich würde eine Seemacht als Kumpel haben wollen und dafür sogar Cots abgeben bzw helfen zu erwerben. Und/Oder Handelsrechte. Das Problem für die Osmanen besteht darin, dass ein naval-Dänemark, naval-Portugal, naval-schweden etc alle nichts bringen als Verbündete, die Auswahl ist sehr beschränkt da diese Nationen sich zu Land in der deren Heimat selber verteigen müssten. OE hat keine Landverbindung da hin und bekommt sie auch nie.
Venedig aber würde unter dem Landschutz der Osmanen stehen.
Und die Karten aller koloniarisierbaren Provinzen in Indonesien zur freien Verfügung bekommen ab ca...1515 spätestens. Dafür hätten die Osmanen keine Verwendung. Obwohl diese Gebiete so lecker sind :)
Venedig braucht keinen Explorer und keinen Conquistador. Wenn Venedig will ist es auch in Enkan vor dem Russen.
Na?
Appetit gemacht?
Wäre das eine Perspektive für eurer Venedig?
Ich denke schon :D
(Oder fragt ihr euch wie die Osmanen ohne jemals einen einzigen Explorer zu bekommen überhaupt an die Karten kommen?...kommt... ich habs gemacht und jeder andere kann es auch)
Jede beliebige Mächtekombination sieht gegen das von mir beschriebene Venedig/OE sehr sehr alt aus.
Nur die Combo England+o.g.Spanien sind gleichwertig, vielleicht sogar überlegen wegen England halt.
Russland und andere Winznationen spielen praktisch keine Rolle mehr außer in der Frühphase.
Und das ist auch einer der Gründe warum das 'Grenze: Persien' eingeführt wurde in den Paradox-spielen die ich gelesen habe.
Die anderen Sachen von euch habe ich nicht mehr zitiert, da mir die Zeit ausgeht zum Schreiben so langsam.
Nur kurz mit Holland: das meint ihr nicht ernst, oder?
Holland kann seine Heimat gegen niemanden verteidigen, der da wirklich hinwill. Besser zwar als Portugal (Gelände), aber wesentlich schlechter als Venedig, da Holland Armee und Flotte braucht, Venedig nur eine Flotte.
Falls ihr ein paar Saves von meinen TestOsmanen haben wollt um zu beurteilen ob das halbwegs hinkommt (also ob ich wirklich eine brauchbare Simulation geamcht habe, immer deutlich mehr Truppen gehabt habe als man es im SP machen würde etc), dann sagt Bescheid. Ich habe zwar nur alle zig Jahre gespeichert, aber ein paar habe ich noch.
Behaltet dabei im Auge, dass ich ca. 90 Jahre passiv/europäisch gespielt habe, bevor ich mir die östlichen Sachen erlaubt habe, ganz einfach aus dem Grund weil ich a) ein bisschen gedadedelt habe statt ernsthaft zu spielen und b) es niemanden gibt, der die osmanen daran hindern kann das zu eienr beliebigen Zeit zu machen, aber die Osmaen irgendwan hbinmüssen, weil sonst Schweden (falls Seemacht) oder England zumindest versuchen sich die zu sichern. Malacca habe ich nie versucht zu holen, da das die osmansichen Grenzen zu weit ausdehnt und spätestens dann Neider auf den Plan rufen würde etc. Knapp 70 spieljahre waren also passives rumdaddeln in ndenne ein engagierter Spieler wesentlich mehr erreichen könnte als ich bis Spielende.
Nebukadnezar
11.06.06, 05:37
Darum müssen die Osmanen sich einen nördlichen Landweg unter Annexion der Krim verschaffen.
Ja, und die Provinz von Polen fehlt auch noch (Jedisan). Und zumindest die Russen können diesen langen Weg (1% Attrition pro Provinz, da man im MP ohne Pasuentaste nicht mehr jeden Monatsersten alle bewegungen starten kann...der Weg ums schwarze Meer kostet alleine 10% aller Soldfaten der osmanen das Leben...ganz ohne Kampf. Was für ein Murks ;) ) jederzeit stören. Nachteil von überdehnten Grenzen halt.
Aber lest mal meinen anderen Post, dann sollte deutlich werden, dass mit euren Spielregeln die Osmanen zur asiatischen Macht werden wenn es um Macht geht und kein besonderes Interesse mehr an Europa besteht...lohnt sich nicht mehr. Ungarn kann an Österreich gehen. Kein Bedarf an Brosamen oder Kleinkram wie Istrien/Dalmatien oder Ballast wie Kreta.
Und kein Bedarf an offensiven kriegen in Europa mehr. Defensive Landkriege sind wesentlich leichter.
Nebukadnezar
11.06.06, 06:56
Um das alles kürzer zu machen:
Mir fehlt in den Betrachtungen für euer spiel:
- Seit 1.09 gibt es die Landbrücke bei Gibraltar.
- Ihr spielt ohne 'Grenze: persien' für die Osmanen.
Ladet einmal die Saves aus Abberation für Grenada (Djambo hatte die mal im Thread öffentlich gemacht ...meine ich jedenfalls) und das Kalifat, dann bekommt man eine Vorstellung was ich ich meine, wenn das noch nicht klar geworden ist was für ein Killerpotential Spanien und OE haben bei euch haben.
Spanien ist deutlich besser positioniert als Grenada (Granada startet ohne iberisch und fast alles ist katholisch, aber Granada ist sunnitisch...schlimmer gehts nicht). Südamerika gibt es umsonst als Dreingabe für Spanien, dazu das Wissen um alle Cots der Welt innerhalb von 20 Jahren Spielzeit, also freie Auswahl.
Elvis hatte ein ruiniertes Kalifat übernommen (Staatsbankrott etc). Die Osmanen sind wie das Kalifat, nur mit dem Unterschied, das die Osmanen die Startprovinzen der Osmanen (ja, kein Tippfehler: das gesamte Reich) von 1492 noch als kostenlose Dreingabe erhalten.
Dann bekommt man eine Vorstellung davon was in eurem Spiel für Spanien und die Osmanen möglich ist und zwar *nur* für diese beiden Nationen. Sonst für niemanden.
Alle anderen Nationen bei euch sind wie immer.
Das bedeutet: Venedig als Landmacht mit ganz Italien (Spanien war so freundlich was abzugeben) ist sicherlich nicht zu verachten. Mehr als nur ein Zünglein an der Waage in normalen Spielen.
Aber ein Witz verglichen mit den Osmanen oder Spanien (Landmacht) die bei euch möglich sind und das ist das entscheidende: Sowohl Spanien als auch die Osmanen können beide jeweils ein Monster werden ohne Konkurrenten zu sein!
Österreich und Frankreich verlieren drastisch an Bedeutung wie überhaupt alles in Europa.
Die Seemächte behalten ihren Status, weshalb ich Schweden empfehlen würde Seemacht zu werden. Als Landmacht steht Schweden da oben sonst abseits der Musik.
Ihr spielt quasi ein Abberration nur dass die Nationen anders heissen.
Russland muß schnell nach Korea/China um mitzuhalten, bekommt seine Cores aber erst spät und ist technologisch übel dran, könnte sich diese Provinzen auch gar nicht leisten für lange Zeit.
Ich habe das Kalifat in Abe (passiv) mitgespielt über fast die gesamte Spielzeit und ich weiß, dass niemand zu Land angrenzend dagegen eine Chance haben wird, wenn es jetzt als Osmanisches Reich noch wesentlich mächtiger startet und ohne fette Startinflation und in denselben Bahnen expandiert wie das Kalifat und seinen BB weise investiert (Dulkadir für 7 BB (Annektion) entspricht dem Verzicht auf 7 reiche Provinzen...ein mieses Geschäft. Nur BB ist das Limit bzw BB-Limit/2)
Falls Spanien als Landmacht ungehindert nach Afrika kommt und die Osmanen für wenig BB nach Indien, dann habt ihr diese beiden spielbestimmenden Manpower-Monster, die dazu noch fast alle der reichsten Provinzen haben.
Relevant sind dann noch Seemächte, die die Möglichkeit haben am Reichtum teilzuhaben und halt etwas anderes können als die beiden Monsternationen....ihnen eine Ergänzung anbieten können in einer Partnerschaft.
Alles was dazwischen in Europa liegt.....ist zu Beginn wichtig, wird aber immer zweitrangiger.
Das gilt für Österreich, Frankreich, Venedig und auch Russland
Findet eine Lösung für die Gibraltarstrasse (die Landverbindung ist das wertvollste was Spanien bekommen kann) und Persien und ihr habt wieder das alte EU-II-spiel, wo alles um Frankreich kreist.
Oder gewöhnt euch daran, dass ich vorrechne, was Osmanen/Spanien alles machen könnten ohne dass jemand was dagegen machen kann und nur noch eine Seemacht als Kumpel brauchen und sonst niemanden.
(was eine Seemacht Venedig für beide sehr sehr interessant macht....oder halt England....Schweden eher nicht, da deutlich schlechtere Position für eine Seemacht)
Das einzige was Spanien (eventuell auch Osmanen) gefährlich werden kann ist eine zu frühe französische Dominanz in Mitteleuropa.
Nochmal:
- Seit 1.09 gibt es die Landbrücke bei Gibraltar.
- Ihr spielt ohne 'Grenze: persien' für die Osmanen.
Ich hatte eigentlich erwartet, dass das die strategischen Diskussionen bestimmen würde und zwar für alle Nationen....?
Nebul, ihr habt sicherlich recht, vorallem in eurer Venedig - Auffassung. Ich stimme euch in dieser Hinsicht gänzlich zu, Venedig ist im Prinzip unbesiegbar.
Jedoch gibt es im MP auch die menschliche Komponente, die man einfach nicht auslassen darf und daher viele Entscheidungen ändert, bzw ein anderes Vorgehen ermöglicht.
Aber eure Ausführungen sind sehr interessant und ich werde einiges davon in meine weiteren Planungen, auch wenn Frankreich nicht direkt besprochen wurde, einfließen lassen.
Auf jedem Fall freut es mich, wen nsich hier jemand so genaue Gedanken macht, warum habt ihr euch nicht zu unserem Spiel gemeldet? Ihr wäret sicher eine bereicherung gewesen.
Wie gesagt, eure Ansätze und Denkmodelle sind alles sehr logisch, besonderst gefällt mir, daß endlich jemand die Flotten zu würdigen weiß. Allerdings, bringt ein Spiel unter menschlichen Spielern oft auch neue Ausgangspositionen mit sich.
Hat eigentlich eh jeder am Dienstag ab 20:00 Uhr wieder Zeit? Hoffe, es sind wieder alle dabei!
Ich un der werte Anton werden nicht teilnehmen können!!!!!!
Ich bitte dies zu entschuldigen!
mfg Gregor
Ich un der werte Anton werden nicht teilnehmen können!!!!!!
Ich bitte dies zu entschuldigen!
mfg Gregor
Sorry Leute, war vorhin nicht bekannt.
Die Sache ist die... Greg und meine Wenigkeit sind zu einem überaus wichtigen Grillfest eingeladen, und können dort nicht absagen. Fängt schon um 18 Uhr an. Wenn man um 22 starten könnte, wäre ich eventuell da - kann ich aber von niemanden verlangen. Ansonsten wäre mir ein Sub sehr willkommen.
Nebu? :D
Wie wäre es wenn wir dann dieses Mal anstelle Dienstag Mittwoch Abend spielen?
Wie wäre es wenn wir dann dieses Mal anstelle Dienstag Mittwoch Abend spielen?
Bei mir ginge es in diesem Fall.
Mir wäre Mitwoch auch fast lieber, da ich am Mitwoch eine Prüfung habe und am Dienstag, rgendwann gegen Abend mein Automachaniker mein Auto holen/reparieren kommt, daher wäre es bei mir eh stressig.
Besser als zwei Leute KI-spielen zu lassen ist es schon den Termin zu verschieben. Wir geben aber zu bedenken, daß am Mittwoch 21 Uhr Dtl. gegen Polen spielt, und da auch mit "Spielerschwund" zu rechnen ist. (Wir würden da sein, aber ob jeder so ein unsportlicher Mensch ist wie Wir?)
Warten wir einmal ab, wer aller am Mitwoch "unsportlich" sein will, bzw überhaupt Zeit hat.
Als Österreicher, steht das Spiel Deutschland - Polen sowieso nicht unbedingt ganz oben, auf meiner Prioritätenliste :cool: , daher reicht es, wenn ich es ein bisschen nebenbei ansehe.
Besser als zwei Leute KI-spielen zu lassen ist es schon den Termin zu verschieben. Wir geben aber zu bedenken, daß am Mittwoch 21 Uhr Dtl. gegen Polen spielt, und da auch mit "Spielerschwund" zu rechnen ist. (Wir würden da sein, aber ob jeder so ein unsportlicher Mensch ist wie Wir?)
Hättet ihr es nicht erwähnt hätte ich direkt vergessen dass überhaupt WM ist :D.
Dann hoffen wir mal dass sich kein fanatischer Fussballfan bei uns gemeldet hat :D. Therlun und Bismark sind das schonmal nicht denke ich, warten wir was Exe.jac und Gregor sagen :)
Hättet ihr es nicht erwähnt hätte ich direkt vergessen dass überhaupt WM ist :D.
Dann hoffen wir mal dass sich kein fanatischer Fussballfan bei uns gemeldet hat :D. Therlun und Bismark sind das schonmal nicht denke ich, warten wir was Exe.jac und Gregor sagen :)
Gregor kann am Dienstag ohnehin nicht, sodaß er kaum gegen Mittwoch protestieren wird... bleibt exe-jac, und halt Bismarck und Therlun.
Ich hab kein Problem mit Mittwoch.
Ich wäre dafür, es diese Woche nicht ganz ausfallen zu lassen, da ja, soweit ich weiß, die nächsten 2 Wochen wieder 1-2 Spieler fehlen werden.
Wir können am Mittwoch mitspielen.
sry Leute bei mir geht wohl als einziger Fussball vor! Werde das Spiel wohl in einer Kneipe verbringen und daher auch Mittwoch nicht anwesend sein!
Wenn jmd Schweden übernehmen möchte für Mittwoch oder Dienstag Abend kann er dies gerne tun ansonste überlasse ich es eben der KI und bitte darum mich an diesem Datum nicht zu attackieren.
mfg gregor
sry Leute bei mir geht wohl als einziger Fussball vor! Werde das Spiel wohl in einer Kneipe verbringen und daher auch Mittwoch nicht anwesend sein!
Wenn jmd Schweden übernehmen möchte für Mittwoch oder Dienstag Abend kann er dies gerne tun ansonste überlasse ich es eben der KI und bitte darum mich an diesem Datum nicht zu attackieren.
mfg gregor
Wird dann wohl auch kaum was aus der Skandinavieneroberung ;)
Schade, aber wenn's nicht geht, geht's halt nicht.
Wird dann wohl auch kaum was aus der Skandinavieneroberung ;)
Schade, aber wenn's nicht geht, geht's halt nicht.
ja tut mir ja selbst leid aber Fussball geht nunmal vor :)
mir ists eigentlich egal, bin schon seid jahren kein fussballfan mehr. wenn gregor nicht kommt, gibts aber das problem, dass schweden sehr aggressiv russland gegenüber steht. da die ki den nap wohl nicht akzeptiert :), ich bei einem krieg aber auch keine provinzen behalten darf, wär das mehr als ein verlustgeschäft.
ansonsten bin ich am mittwoch dabei.
Dann sind also alle mit Mittwoch einverstanden, wegen Russland - Schweden wird sich schon noch eine Lösung finden lassen
Da gibt es aber noch ein weiteres Problem, wie mir gerade einfällt.
England und Schweden führen gemeinsam gegen Dänemark und Verbündete Krieg, und der ist praktisch schon vorbei.
Nur hat England Schweden aber gebeten mit dem Frieden noch 1-2 Monate zu warten...
Noch etwas worum sich die Ki wohl nicht scheren wird...
/edit:
Ich sehe gerade im Save das England unabhängig von Schweden mit Dänemark und dessen Aliiierten Krieg führt, also für England kein Problem mehr ^^.
Dennoch wäre es vielleicht praktisch wenn Schweden zumindest kurz dem Spiel beitritt, und den Frieden mit Dänemark zu seiner Zufriedenheit verhandelt.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen einfach einen Friedensvertrag zwischen Russland und Schweden, mit unbegrenztere Dauer, ins Save zu editieren.
Das verringert die Wahrscheinlichkeit einer Kriegserklärung seitens der KI enorm.
Und man könnte es in der nächsten Session einfach wieder entfernen.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen einfach einen Friedensvertrag zwischen Russland und Schweden, mit unbegrenztere Dauer, ins Save zu editieren.
Das verringert die Wahrscheinlichkeit einer Kriegserklärung seitens der KI enorm.
Und man könnte es in der nächsten Session einfach wieder entfernen.
wenn das geht, wäre ich sehr zufrieden. gerade in dieser stunde käme mir eine kriegserklärung schwedens sehr ungelegen. :gluck: :D
Genau dies wäre auch mein Gedankengang gewesen, daß wir einen Friedensvertrag hinzueditieren, dann dürfte eigentlich nichts passsieren.
Wie wir das Problem der Kriegsführung lösen, weiß ich nicht, fällt mir jetzt keine passende Lösung ein und Gregor wird um 20:00 wohl auch nicht kurz dabei sein können.
therlun scheint doch unser scripter zu sein. wie wäre es wenn ich schweden bekomme, ich meine alles an kernprovinzen mit orthodoxer religion. das wäre doch gerecht ...
Zum morgigem Spiel: Da ich um 18:15 Uhr eine Prüfung an der Uni habe und ich nicht genau weiß, wie lange diese dauert, weiß ich auch nicht, ob ich genau um 20:00 am PC bin.
Normal dauert sowas zwar nur ca eine Stunde, aber trotzdem, nicht verwundert sein, wenn ich 10 Minuten zu spät kommen sollte.
Schade, daß wir Bismarck verpasst haben, war dann für mich und für England etwas kritisch. Aber an sich, ein super MP, ohne vielen laggs und Unterbrechungen. Ist auch einiges passiert
jawohl, war schön. Ich hoffe nur, Bismarck wird diesen Krieg fair beenden, da weder ich noch er diesen haben wollten.
Ja schade mit Bismark. Glücklicherweise war die AI gar nicht mal so schlimm :D.
Mir hat die heutige Session auch gut gefallen :).
@therlun
oh mann , du hast mein mitgefühl ... ehrlich ^^
25k mann durch 2k holsteiner zu verlieren ist schon ein dicker hund. ich versuch mir dann immer das schlachtfeld in der realität vorzustellen. hmm... wie das wohl aussehen mag wenn 2k mann 25k fertigmachen. sind die holsteiner militärisch vielleicht schon england einiges vorraus?
naja für einige von uns war diese session wohl ein schwarzer tag ^^, spass gemacht hats trotzdem.
Wie bereits im ICQ erwähnt, haben wir leider auf dem Heimweg zu lange gebraucht und dadurch den Connect verpasst. Dann haben wir den Moment verpasst, als Sinn Fein unsere Nachricht gesehen hat.
Wirklich unglücklich.
Ich denke, Bismarck hat den größten Nutzen aus der Session gezogen, obwohl er nichtmal dabei war ^^.
Meinen AAR schreibe ich heute am Abend, bzw morgen in der Früh.
Wobei, jetzt in der Nachbetrachtung, der Krieg gegen Österreich ein echter Verlust war... aber mehr dazu später.
Ich hoffe nur, es bleibt ein gewisses Kräftegleichgewicht bestehen und nicht, daß die eine oder andere Nation ganz abgeschlagen wird...
Nebukadnezar
16.06.06, 06:11
Bei der Erstellung eures Spiels ist irgendwas mit den KI-Files daneben gegangen.
Erstmal hat keine KI mehr ihre spezielle Datei (schaut euch Portugal an) und das was als generisch eingetragen wurde ist mit Murks gefüllt. Wenn irgendwo eine 6-stellige Zahl bei expansion steht, dann hat das wahrscheinlich Auswirkungen :D
In den Einstellungen wird auch geregelt wie Händler gesetzt werden (bei euch ist die KI ja fast gar nicht mehr in den Cots vertreten)
Das könnte einige Merkwürdigkeiten bei dem KI-Verhalten erklären. da steht wirklich nur Murks drin. Schaut mal rein in die Datei (beim Start eines Nationentags stehen die Nationeneinstellungen)
Daneben fällt auch auf, dass die KI wie wild koloniarisiert. Normalerweise machen nur bestimmte KI's sowas, aber bei sind es alle KI's die Kartenwissen haben.
Das bedeutet, dass Indien, Indoesien, Südafrika, Sibirien und (durch London) auch Teile Amerikas der KI bekannt sind.
Mag teilweise witzig sein, aber der erste, der Zimbabwe oder Xhosa findet, bekommt neben den üblichen Pagan-Provinzen noch ganz viele neue Paganprovinzen mit dazu.
In Kürze wird es in eurem Spiel keinen freien Flecken mehr geben auf der Erde. Abhängig von der Slidern von China und wann sie ihren ersten Conq bekommen wird Russland auch nix von Sibirien bekommen, sondern Chinesen kommen aus dem Osten.
Aber das sind nur 2 Aspekte. Ihr spielt praktisch nicht mehr EU II.
Alleine das Händlerverhalten hat schon enorme Auswirkungen. Venedig ist quasi leer bei euch. Wenn ich euer Spiel starte bleibt es aber auch so. In EU II Vanilla mit korrekten KI-Files dagegen wird Venedig bei jedem Laden geflutet.
Das bedeutet: derjenige, der sich dort gegen menschliche Spieler durchsetzt, der wird sehr sehr reich insbesondere wenn er auch noch woanders schafft wo nur die KI handelt, aber kein Mnesch.
Da die KI wie blöd Kolonien gründet werden diese Cots auch noch reicher als üblich....diese beiden Effekte verstärken sich gegenseitig.
Wer also mit eurem Setting als erster nach Asien kommt, der scheffelt Unmengen Geld ohne Opposition von der KI. Ein Kinderspiel.
Die einzige KI, die korrekt funktioniert ist neuentstandene KI, wie z.B. Persien. Das ist die eine der wenigen Nationen in Asien, die Händler setzt (da korrektes File). Also eine KI, die noch nicht bei Spielstart existierte. Alle anderen Nationen machen irgendwelchen Superblödsinn.
Mit EU II hat das nicht mehr viel zu tun :)
...und wer hat das Szenario eigentlich eingerichtet? :D
hm... kann nebus ausführugen bestätigen...
und was machen wir jetzt...
Habe mir die Daten jetzt auch einmal kurz angesehen, die Exp - Werte sind ja wirklich mehr als nur erschreckend.
Ist leider auch schon im Save von Tag 1 der Fall, die Frage ist nun:
Wie kam es dazu und was kann man dagegen machen?
Nun wundert es mich wenigstens nicht mehr, daß Portugal so eifrig und viel kolonisiert hatte....
Also das Scenario wurde ursprünglich von mir ausgewählt und von mir gehostet. In der 1. Session, mussten wir aufgrund einiger tech. Probleme 3-4x neu laden, was dann Therlun übernahm, da er einige Sachen korrigierte.
Wie es zu den AUswüchsen kam, ist mir ein Rätsel, hat jemand eine Erklärung?
Nebukadnezar
16.06.06, 14:25
Habe mir die Daten jetzt auch einmal kurz angesehen, die Exp - Werte sind ja wirklich mehr als nur erschreckend.
Ist leider auch schon im Save von Tag 1 der Fall, die Frage ist nun:
Wie kam es dazu und was kann man dagegen machen?
Nun wundert es mich wenigstens nicht mehr, daß Portugal so eifrig und viel kolonisiert hatte....
Also das Scenario wurde ursprünglich von mir ausgewählt und von mir gehostet. In der 1. Session, mussten wir aufgrund einiger tech. Probleme 3-4x neu laden, was dann Therlun übernahm, da er einige Sachen korrigierte.
Wie es zu den AUswüchsen kam, ist mir ein Rätsel, hat jemand eine Erklärung?
Es sieht so aus als ob das Szenario ohne die korrekten KI-Files erstellt wurde und als ob es keine default-werte gibt in EU II, die bei Nicht-Existenz dann genommen werden sollten. Dann erhält man Variablen, die nicht initialisiert werden und es steht was zufälliges drin.
Bei Area halt die Leere Menge, wenn 'yes' oder 'no' erwartet wird halt eins von beidem, da es dort nur 2 Bits gibt, bei einem Longint für expansion steht was Zufälliges drin. Etc.
So sehen Variablen ohne Initialisierung aus.
Ich tippe darauf, dass das Szenario vom falschen Pfad aus erstellt wurde.
Ich bezweifle, dass ihr das noch per Hand ändern könnt. In den KI-Files steht drin wie sich die KI verhalten soll und ihr hattet Zufallswerte. Das Nichtsenden von KI-Händlern hat insbesondere den Osmanen mehrere Tausend Dukaten Einnahmen beschert: überall Osmanenmonopole, die man unter korrekten Umständen nicht halten kann gegen die KI. Die resultierende Handelseffizienz erhöht dazu noch deutlich die Steuereinnahmen.
Die Kriege gegen die KI müssen nicht nur durch BB bedingt sein (wie ihr annahmt), sondern auch dieses Verhalten ist im Nationen-header definiert.
schön unf gut, aber ich hatte zuvor EU2 neu installiert, wie soll dann ein falscher Pfad entstehen?
Habt ihr auch Lösungsvorschläge? Würde es reichen, die Werte manuell umzuschreiben?
Nebukadnezar
16.06.06, 14:39
Wenn ihr das manuell ändern wollt: Mordsarbeit (mehrere Stunden)..geht aber. Kolonien löschen..kann man auch machen.
Aber was wollt ihr machen mit den Spielern?
Den osmanen mehrere Tausend Dukaten abziehen? Und wieviel den anderen?
Einigen Spielern Entschädigung zahlen für erlittene Unbill in Kriegen gegen die KI? :)
'falscher Pfad' : habe noch nie ein Szenario in EU II erstellt, aber könnte es sein, dass ihr den Aufruf nicht aus .../Europa Universalis II/ gemacht habt, sondern eine Ebene tiefer?
Fragt direkt die Ersteller aus anderen MP's, die eine korrekte Einbindung aller Files geschafft hatten :)
es wurde am MP ja nichts verändert, daher ienfach mit der Standardinstallation gespielt.
Ich denke noch hatte keiner direkte Schädigungen durch die KI, bzw Vorteile. Sicherlich, der Handel war vereinfacht, aber die KI Kriege wären, so denke ich, auf jedem Fall entstandne.
So viele Kolonien sind auch wieder nicht gegründet worden, damit kann man, so denke ich, noch leben.
Wichtig wäre: die KI Expansion in den Kolonien zu unterbinden bzw deren Karten zu reduzieren. Dies müsste eigentlich möglich sein. Vielleicht gar durch ein überschreiben der momentanen Länderfiles/zeilen durch ein im SP durchgeführtes Spiel bis zu diesem Zeitpunkt. Dann müssten die KI Länder wieder nur die "richtigen" Bereiche einsehen können sowie die Expansion . Werte sind selbst Manuell schnell geschehen.
Die ganze Situation ist mehr als nur ungünstg, vielleicht kann uns der werte Therlun noch seine Sichtweise schildern, bzw dannach eine Meinung alles Mitspieler, wie es weitergehen soll.
Ich denke noch hatte keiner direkte Schädigungen durch die KI, bzw Vorteile. Sicherlich, der Handel war vereinfacht, aber die KI Kriege wären, so denke ich, auf jedem Fall entstandne.
... wie nebu sagte, schau mal in die kontoren. die ki ist nirgends wirklich zu finden. einige staaten wie venedig und osman. reich sind um einiges stärker, als normal, da sie keine konkurenz im handel hatten.
wie die ki reagiert sind und bleiben wohl auch mutmassungen. trotzdem ist das mit dem handel schon schlimm genug und wer weiss schon was noch alles verändert wurde.
einen neuanfang sollte man da nicht ausser acht lassen ...
edit: ich hab mich schon gewundert, warum venedig was mit von 60 gold einkommen erzählte, zu dem zeitpunkt hatte ich gerade mal 22 oder so. das kam durch die ganzen händler in sämtlichen cots. das ist eine wahnsinnige verfälschung der machtverhältnisse. bei venedig würde es mich nicht mal soooo stören, aber osman. reich. könnte mich mitlerweile über den haufen rennen.
Es ist wirklich unglücklich, daß dieser Fehler entstanden ist.
Ich sehe es so: ein Weiterspielen, würde viel Arbeit mit sihc bringen und wr müssten uns ebenso auf Abschläge/Zuschläge einigen können.
EIn Neuanfang, wäre zwar für mich, Spanien und Venedig, Osmanen und Österreicher ziemlich bitter, für England unr Russland wahrscheinlich ein willkommenes Geschenk.
Wir haben zwar schon 40 Jahre gespielt, aber es waren erst 1 1/2 Spieltage, daher der Schaden aus dieser Sicht nicht so enorm.
Aber warten wir mal die Meinungen der Anderen ab :(
Es ist Uns auch aufgefallen, daß der Händler-Widerstand der KI recht gering war (vom CoT in Isfahan abgesehen). Und Wir dachten, das würde an Unserer geschickten Spielweise liegen - war wohl nicht so, schade.
Inwieweit hier noch Möglichkeiten zur Umprogrammierung gegeben sind, können Wir als Dau nicht abschätzen. Da Wir mehr oder weniger der einzige sind, der in hohem Maße von der bisherigen Programm-Konstellation profitiert hat (vielleicht noch Spanien?) und auf absehbare Zeit als einziger davon profitieren würden, werden Wir Uns, wenn auch ungern, kaum gegen drastische Maßnahmen aussprechen können.
Wir wären für einen Neustart. In unserem Spiel ist einfach viel schief gegangen. Und Spanien käme der Neustart auch nicht ungelegen.
Bei einem Neustart könnten wir dann unsere Bündnispolitik auch neu ausrichten. Wir wollen also unbedingt einen Neustart :D.
Eine mögliche Erklärung wäre folgende:
Könnte es sein dass ihr ein Szenario mit deutschem Namen gehostet habt werter Sinn Feinn? Da 1.09 ja nur Englisch ist muss man die englische Szenarioversion starten, also Age of Explorations. Von der deutschen Urinstallation von Eu2 ist aber auch das deutschsprachige Zeitalter der Entdeckungen Szenario noch mit drauf. Dieses kann man aber nur bis 1.07 oder 1.08 spielen, nicht aber mit 1.09.
Ich halte es zwar für unwahrscheinlich aber hätte ja theoretisch passieren können :???:.
P.S.: Kompliment an deine Orakelkünste Therlun. Du hattest recht damit dass das Entdecken nichts für mich ist :D.
Eine mögliche Erklärung wäre folgende:
Könnte es sein dass ihr ein Szenario mit deutschem Namen gehostet habt werter Sinn Feinn?
nee, das glaub ich nicht, da moskau auswählbar war. in der deutschen version würde russland zur auswahl stehen und das spiel schmiert ab (bug).
Nein, ich habe das englische Scenario ausgewählt. Das weiß ich noch deshalb, da ich bei der Patchinsdtallation gelesen hatte, daß die deutschen Scenarien nicht betroffen (verändert) werden.
Sollte sich hier der Gedanke des Neustarts durchsetzen, dann bitte gleich auch posten, wär wieder dabei ist.
Ich möchte auf jedem Fall ein EU2 MP weiterführen/beginnen. Dadurch, daß wir erst am Anfang waren, ist der Frustfaktor in Grenzen zu halten ^^
Mir wäre dies ziemlich gleich bis unangenehm - es sieht halt danach aus, dass manche Regenten eine Gelegenheit wollen, ihre Fehlerchen auszubügeln. Auch ich hatte einige, die allerdings bei Weitem nicht so gravierend sind, dass ich einen Neustart anstreben würde.
Wenn aber neugestartet werden soll, würde ich fragen, ob jemand das Land mit mir tauschen würde - Venedig ist interessant positioniert, hat aber in den Kolonien kaum eine Chance. Aber wenn jemand schon am kolonisieren verzweifelt... ;) Wenn nicht, soll's mir auch recht sein. Die erste Runde ist halt vor allem für Venedig besonders wichtig, weil es sich zumindest Teile von Italien holen sollte, ehe es zu spät ist, sodass es mir wiederum unangenehm wäre, wenn der Neustart bei meiner Abwesenheit geschehen würde.
Eure Abwesenheit wäre in der Tat ein Problem, da gerade der Beginn für Venedig von großer Bedeutung ist.
ICh denke, Frankreich steht ganz gut da, daher würde ich im Prinzip lieber weiter spielen, die Frage ist nur, ob die möglich und sinnvoll ist.
naja, wie ich bereits erwähnte wäre ich für einen neustart. man sollte aber bemerkt haben, dass ich nicht jeden MEINER fehler auf die verwurschtelten scriptdatein schiebe. da russland aber keine handelsmacht ist, würde ich gegenüber handelsmächten, wie sie nun mal fast alle spieler (ausser schweden) haben, enorme nachteile haben. das ist ungerecht.
ausserdem wurde doch bereits angesprochen, dass es sehr aufwendig bis unmöglich ist, das spiel wieder in geordnete bahnen zu bringen. da ich nicht wirklich ein fan vom nachspielen der historie in eu2 bin, wärs mir auch recht, wenn china in sibieren kolonisiert. dann müsste ich halt china den krieg erklären, das wäre halt das spiel.
das problem ist, dass keiner von uns sagen kann, was nun alles davon betroffen ist. und ich habe keine lust beispielsweise jedes jahrzehnt einen krieg gegen dänemark zu führen und sinnlos reperationszahlungen leisten zu müssen, nur damit das endlich aufhört. das ist ungerecht.
deswegen bin ich für einen neustart und nicht wegen meiner fehler.
Ich finde durch die von Nebu aufgedeckten Fehler bei der KI ist wirklich soviel kaputt gegangen dass ein Neustart fast zwangsläufig notwendig ist.
Zufälligerweise würde er mir auch sehr gelegen kommen da ich mittlerweile sehe dass ich einfach nicht der Typ für eine See-/Koloniemacht wie Spanien bin.
Wäre daher bereit Spanien abzutreten, an Anton oder einen anderen Interessenten. Venedig möchte ich wenn es geht nicht spielen, denn das wäre auch eher eine Seemacht.
Falls also z.B. ihr werter Exe.Jac nicht mehr Russland spielen wollt würde ich es gern gegen Spanien tauschen. Ansonsten könnt ihr werter Anton gerne Spanien nehmen und ich nehme dann eben Ak Koyunlu oder Brandenburg als Land falls alle anderen Spieler bei ihren Ländern bleiben wollen.
Also ich vote für einen Neustart, wenn die Majorität allerdings für weiterspielen votet dann führe ich halt mein Spanien weiter.
Momentan schaut es aber stark nach Neustart aus.
Immerhin haben Exe.Jac, Sinn Feinn und ich schon für Neustart gevoted und Anton hat zumindest nicht wirklich etwas dagegen.
Aber was wohl diese KI-Fehler hervorgerufen hat?
Fliessen diese nicht in die Checksum mit ein?
So wie es aussieht haben unter den KI-Fehlern schwer gelitten Exe.Jac, Bismark, Sinn Feinn und Therlun und wir selber auch ein klein wenig.
Profitiert haben dagegen Anton und Luitpold.
Der Krieg gegen Dänemark hängt damit kaum zusammen. So Sachen passieren immer wieder.
Wie gesagt, falls der Neustart zur Zeit meiner Abwesenheit geschieht, würde ich als Venedig nicht weitermachen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, bei meiner Ankunft zu schauen, wie die Sachen aussehen, und mir sodann ein ordentliches Land suchen.
Auf Tauschangebote gehe ich gerne ein, da Spanien ein doch recht stabiles Land ist.
Wie wäre die Meinung von Therlun und Bismarck?
Ohne jetzt etwas vorweg nehmen zu wollen, aber sollten wir wirklic hneustarten, könnte ich mir vorstellen, Russland, oder die OSmanen zu übernehmen, sollten die Herren ein anderes Land (in diesem Fall Frankreich) bevorzugen.
Habe gerade ein kurzes Russland SP Spiel hinter mir und ich muß sagen, es hat wahrlich Spaß gemacht...
Aber vielleicht kan nuns ja wirklich Therlun mehr über das Problem sagen und ob wir das Spiel noc hretten können, bzw ob es erwünscht ist, dies zu tun
Hm wir könnten auch in Erwägung ziehen einfach das 1419er Szenario zu spielen.
Wie man allerdings das englisch-französische Problem da löst hm.
Naja erstmal abwarten was Therlun, Gregor, Bismark und Luitpold sagen.
Der Spieler der am meisten von einem Neustart profitieren würde bin ich daher ordne ich meiner Stimme am wenigsten Gewicht zu. Aber wir voten auf jeden Fall für Neustart und wollen eine Landmacht übernehmen, also alles ausser Spanien/Portugal/England/Venedig :D.
P.S.: Was halten die Regenten davon wenn wir uns für den Neustart irgendwas überlegen dass Kriege mehr belohnt? Also Kriege der Spieler untereinander v.a. :).
Ohne jetzt etwas vorweg nehmen zu wollen, aber sollten wir wirklic hneustarten, könnte ich mir vorstellen, Russland, oder die OSmanen zu übernehmen, sollten die Herren ein anderes Land (in diesem Fall Frankreich) bevorzugen.
Habe gerade ein kurzes Russland SP Spiel hinter mir und ich muß sagen, es hat wahrlich Spaß gemacht...
Aber vielleicht kan nuns ja wirklich Therlun mehr über das Problem sagen und ob wir das Spiel noc hretten können, bzw ob es erwünscht ist, dies zu tun
Wenn ihr Russland nehmt, nehme ich Polen. :tongue:
russland (oder moskau) ist am anfang ein quell der fehlermöglichkeiten, also ein sehr schweres land zu spielen, wie ich finde.
hab gerade noch ein sp mit moskau ausprobiert und festgestellt, dass das angreifen von litauen statt goldner horde nicht wirklich sinnvoll ist. samara mit seiner goldmine bringt mehr ein als 5 litauische provinzen.
russland (oder moskau) ist am anfang ein quell der fehlermöglichkeiten, also ein sehr schweres land zu spielen, wie ich finde.
hab gerade noch ein sp mit moskau ausprobiert und festgestellt, dass das angreifen von litauen statt goldner horde nicht wirklich sinnvoll ist. samara mit seiner goldmine bringt mehr ein als 5 litauische provinzen.
Das ist klar, aber Polen-Litauen ist auch als Gegner nicht schwach, während im Osten sich eh nix tut.
Hm wir könnten auch in Erwägung ziehen einfach das 1419er Szenario zu spielen.
Wie man allerdings das englisch-französische Problem da löst hm.
Naja erstmal abwarten was Therlun, Gregor, Bismark und Luitpold sagen.
Englisch-Französisches Problem hat der Franzose zu lösen, sowie seine auf Balance of Power bedachte Nachbarn. Ich wäre nicht gegen 1419er Start, aber ob die Portugiesen da nicht frech werden beim Kolonialisieren? Außerdem wird es niemand schaffen, die Türken im Wettrennen um Asien zu schlagen. 1492 stehen die Westeuropäer schon etwas besser da.
Der Spieler der am meisten von einem Neustart profitieren würde bin ich daher ordne ich meiner Stimme am wenigsten Gewicht zu. Aber wir voten auf jeden Fall für Neustart und wollen eine Landmacht übernehmen, also alles ausser Spanien/Portugal/England/Venedig :D.
Na prima, dann könnten wir Spanien nehmen. Oder auch was anderes, wenn jemand Spanien will.
P.S.: Was halten die Regenten davon wenn wir uns für den Neustart irgendwas überlegen dass Kriege mehr belohnt? Also Kriege der Spieler untereinander v.a. :).
Mal schauen. Die Großnaps der letzten Zeit haben schon für etwas Friede-Freude gesorgt, aber die Kriege würden kommen. Ich finde es schön, wie man abwägen muss statt totale Kriege zu führen, aber mancher Regent könnte sich auch wirklich einen Stück von der Österreichschen KI abschneiden.
Seltsam in der Tat.
Ich hatte mich schon gewundert wieso ich mit 38% Handelseff. so gut im handeln bin ^^.
Eine Reperatur halte ich kaum für lohnend.
Man müsste zu jedem einzelnen Nationen Tag die KI Eintragungen individuell ändern, und dann noch Kolonien editieren...
Entweder wir spielen dieses Spiel so weiter wie es ist, oder starten neu.
Wobei die Handelsmacht-Landmacht Balance in der nächsten Zeit noch unausgeglichener wäre als normal schon (am Ende ist es egal, wenn die meisten Ki Nationen vernichtet sind).
Also in diesem Fall schließe ich mich den Neuanfangstimmen an, wobei das Problem besteht, daß 2 Spieler die nächsten 2 Wochen nicht anwesend sind, was natürlich ungünstig ist.
Schließen Wir Uns nochmals (und weniger verklausuliert) der Neuanfangsfraktion an.
Unsereins würde wieder mit den Osmanen spielen, ob 1419 oder 1492.
Nebukadnezar
17.06.06, 18:29
Ich habe mit meiner Freundin geredet bzw ich nehme die Konsequenzen mal in Kauf.
Hiermit melde ich mich als Spanien an. Alternativ Osmanen (aber die habe ich schon so oft gespielt und eher wenig Interesse). Sehr ungern Frankreich. ....bzw falls Elvis mitmacht als Spanien würde ich Portugal nehmen :)
Elvis!! Hört meinen Ruf!
Werter Nebu wollt ihr wirklich Spanien oder Portugal spielen, in einer MP Partie ohne Pausen? ^^
Ich mache mir nur Sorgen um eure Gesundheit...
Wir haben zumeist "below normal", wenn keine Kriege waren auch schneller, gespielt.
Außerdem bin ich immernoch strikter Gegner von reinen Koloniemächten im MP. :mad: ;)
Am Anfang des Spiels tragen sie nichts zur Partie bei, und später haben sie einen uneinholbaren Vorteil...
Koenigsmoerder
17.06.06, 18:42
Also sollten noch Plätze frei sein/werden würden Wir auch mal Interesse anmelden. Staat? Puh...keine Ahnung, im 1419er bevorzugen Wir eigentlich Burgund, aber das dürfte wohl bei England, Frankreich, Spanien als Spielernationen... :gluck:
Außerdem bin ich immernoch strikter Gegner von reinen Koloniemächten im MP. :mad: ;)
Am Anfang des Spiels tragen sie nichts zur Partie bei, und später haben sie einen uneinholbaren Vorteil...
Drum gelten die doch bekämpft zu werden - vor allem durch England, aber auch durch andere Seemächte. ;)
So wie Ihr die abgebrochene Session gespielt hat, spielt man England nicht. :rot:
Wir müssen ja nicht historisch spielen, zumal Frankreich ansonsten sowieso die unangefochten stärkste Landmacht werden würde, wenn seine Nachbarn nicht früh zusammen dagegen vorgehen.
Bliebe natürlich die Frage ob der jeweilige Frankreich Spieler gegen diese Beschneidung seines Potentials protestiert.
Außerdem natürlich die fehlenden events für Burgund, und andere Dinge die es stark beeinflussen könnten.
(Die "unabhängige Niederlande" Revolten später z.B.)
Im Osten/Mitteleuropa fehlt dann aber irgendwie ein Gegengewicht.
Polen z.B.
Welches dann wiederum später große Probleme mit vielen schlechten Events bekommen wird :P
So wie Ihr die abgebrochene Session gespielt hat, spielt man England nicht. :rot:
Ich kann die mir übergebene Nation spielen wie ich will...
http://www.anotherstateofmind.net/ts%20finger.JPG
Besonders interessant ist jedoch euer Kommentar wenn man betrachtet das ihr aus Venedig eine Landbasierte Nation gemacht habt.
Außerdem funktioniert dieses Bekämpfen nie.
Wie soll man ein kolonisierendes Spanien oder gar Portugal vom Kolonisieren abhalten?
Koenigsmoerder
17.06.06, 18:52
Wie gesagt ist Burgund ja nur die Nation, welche Wir im SP bevorzugen.
Wir möchten aber sicherlich keinem der werten Regenten hier mit älteren Anrechten auf die Zehen steigen. Daher wäre es sicherlich das geschickteste, wenn diejenigen Regenten, die bereits mitgespielt haben, zunächst ihre Wahl treffen (sieht ja alles nach einem Neustart aus, oder?), und dann kann man ja sehen ob bzw. was übrig bleibt.
Nebukadnezar
17.06.06, 18:53
Werter Nebu wollt ihr wirklich Spanien oder Portugal spielen, in einer MP Partie ohne Pausen? ^^
Ich mache mir nur Sorgen um eure Gesundheit...
Ich muß mal koloniarisieren ohne Pause und wenn ich zuviele explorer hätte als Spanien, dann ... ist es mir egal.
Wir haben zumeist "below normal", wenn keine Kriege waren auch schneller, gespielt.
Ich weiß. Ich spiele sonst immer auf "extremely fast" und Pause, habe aber zumindest ein osmanentestspiel auf "fast" hinter mir ohne Pause (aber auch ohne Kolonien)
Außerdem bin ich immernoch strikter Gegner von reinen Koloniemächten im MP. :mad: ;)
Spanien ist keine reine Koloniemacht. Ist es nie gewesen und Spanien ist quasi tot, wenn es als reine Kolonialmacht gespielt werden würde. Portugal, England und einige andere sind Kolonialmächte.
Spanien nicht.
Spanien hat Kartenbesitz und einiges andere und sollte sich einige Pagans holen, aber wer würde in Nachbarschaft zu Frankreich als Kolonialmacht naval spielen wollen?
Das wäre gleichbedeutend damit französischer Vasall zu werden.
Ich hätte definitv nicht vor französischer Vasall zu werden :D
Am Anfang des Spiels tragen sie nichts zur Partie bei, und später haben sie einen uneinholbaren Vorteil...
So würde ich Spanien nicht spielen, da ich meine 7 Sinne noch beieinander habe.
Und: nein, die Koloniarisierer haben keinen uneinholbaren Vorteil.
Das haben sie nur unter bestimmten Umständen.
@Therlun
England hat so früh es kann zu kolonisieren, und zwar so gut es geht. Irgendwelche Abenteuer in Norddeutschland sind da eher kontrapoduktiv, weil man sowieso früher oder später rausgeworfen wird. :D Die Insel konsolidieren, Seemacht werden, in Kolonien Konkurrenz machen. Wenn's das nicht tut, soll es sich nicht wundern, dass Spanien und Portugal am Ende gigantisch sind.
Man könnte auch ein House Rule beschließen, dass Spanien und Portugal bis 1600 nur die ToT-Provinzen kolonisieren dürfen, und nur die entsprechenden angrenzenden Pagans erobern. Das dürfte die Chancen etwas ausgleichen.
Was mein Spiel als Venedig betrifft, so habe ich nur meiner Rolle in meinem Geheim-Bündnis mit Spanien entsprechend gehandelt, welches Frankreich als Landmacht, Spanien als Seemacht, mich aber als Auxilliarmacht auf beiden Gebieten vorsah. ;)
Naja das mit der Insel konsolidieren hab ich ja versucht, nur ist das ein einem Misklick gescheitert ^^.
Ansonsten glaube ich aber wäre es relativ schwer gewesen mich aus Norddeutschland wieder zu vertreiben...
Zumindest wenn ich nicht nochmals solche minimalen Ausrutscher bei der Blockade der Insel gemacht hätte. :P
Nebukadnezar
17.06.06, 19:44
Was mein Spiel als Venedig betrifft, so habe ich nur meiner Rolle in meinem Geheim-Bündnis mit Spanien entsprechend gehandelt, welches Frankreich als Landmacht, Spanien als Seemacht, mich aber als Auxilliarmacht auf beiden Gebieten vorsah. ;)
Das klingt ja zuerst ganz witzig, aber ihr hattet doch auch irgendwas davon geschrieben, dass venedig irgendwie nix mehr zu tun hat...das ist korrekt und war vorhersehbar..oder?
1. Eure Allianz ist unangreifbar.
2. Ihr könnt jeden andere und jede andere Allianz plätten
3. Auch die Reihenfolge unter euch 3 Gewinnern ist bis Spielende ist fest zementiert. Frankreich muß nicht mal irgendwas dafür tun.
Ihr habt damit Frankreich siegen lassen und es würde keine Kriege unter menschlichen Spielern geben außer ihr selbst fangt einen an.
Warum Spanien ein Interesse daran hatte bereits vor Spielstart den Löffel abzugeben und Frankreich ebenfalls schon vor Spielstart zu krönen ist mir schleierhaft (viele mails mit Boron, also kein Thema hier bitte)
Noch unerklärlicher ist mir, warum man dafür ein MP anfängt :???:
Allianzen sind ja schön und gut, aber was ihr drei vorhattet ist das Rezept für eine lange MP-Partie, die im Endeffekt zu einer SP-Partie degeneriert.
Dass Frankreich ein Interesse an eurer Situation hatte ist verständlich.
Dass Spanien sich vollkommen kastrierte ist dagegen Murks. (Habe ich Boron schon per PM mitgeteilt, daher ist das kein mieses Lästern hinterm Rücken von mir hier). Spanien war als Portugal gespielt worden mit dem zusätzlichen Fehler sich über den Hals mit Pagans zuzukleistern (ohne euine einzige Missionrierung!). Spanien war klinisch tot als ich in den Save geschaut hatte.
Yep, so isses.
Ihr habt ohne Spanien gespielt und dann kann Frankreich machen was es will. Es spielt gar keine Rolle mehr ob und was Venedig macht. Österreich ist irrelevant und die Osmanen zu weit weg.
Daher: Ein vernünftiges Spanien muß her und das bin....*ich* :D
Im Ernst:
Was Russland, Schweden+Polen machen halte ich eine Zeitlang nicht für soooo kritisch fürs Spiel.
Auch die Osmanen können eine Zeitlang sogar KI ab ohne an Bedeutung zu verlieren (dazu sind sie zu stark m.E.)
Über England bin ich mir nicht im Klaren, aber was Spanien, Frankreich und Österreich bzw alle in derem Umfeld machen ist spielkritisch in der ersten Zeit.
Um auch mal Anerkennung zu verteilen: Frankreich hatte das Spiel bereits gewonnen ohne einen Schuß abzugeben. Klasse diplomatische Leistung !
Ich meine damit nicht, dass man keine Abpsrachen, Naps etc machen darf, im Gegenteil. Das ist eine Würze des Spiels.
Aber ihr habt ein Spiel ohne Spanien gespielt. Boron hat Spanien als Portugal gespielt.
Würde jemand das Spiel starten ohne Spanien an Bord zu haben?
Natürlich nicht.
So.
Und jetzt würde ich gerne mal selber im MP mitpsielen und darüber strategische Diskussionen als Mitspieler führen und dann könnt ihr darüber lästern was ich für Muks mache :)
Hm das entwickelt sich ja toll :)
Bis jetzt haben alle alten Spieler bis auf Gregor zugesagt so wie ich das sehe.
Und Nebu und Königsmörder haben Interesse angemeldet und Elvis ist auch dabei, denn wer kann schon Nebus Überredungskünsten widerstehen :D.
Dann würde ich vorschlagen wir einigen uns als allererstes auf das neue Szenario.
Ich schlage daher die vergrößerte 1419er Kampagne vor. Entweder Mymap AGCEEP oder WATK 3.1.
Und ich nehme ein kleineres Land wo es nicht gar so schlimm auffällt wenn ich Mist baue :D.
Nebukadnezar
17.06.06, 19:50
Naja das mit der Insel konsolidieren hab ich ja versucht, nur ist das ein einem Misklick gescheitert ^^.
Ansonsten glaube ich aber wäre es relativ schwer gewesen mich aus Norddeutschland wieder zu vertreiben...
Zumindest wenn ich nicht nochmals solche minimalen Ausrutscher bei der Blockade der Insel gemacht hätte. :P
England ist problemlos knackbar, wenn eine angrenzende Landmacht (Frankreich) sich Support von einer Seemacht geholt hätte.
England wäre tot. Sofort.
...wie das meist wohl ist, wenn sich 2 Spezialisten in der Konstellation zusammentun. Hat also nichts mit euch zu tun.
Das könnte man kontern, wenn ihr eine angrenzende Landmacht zu euch holt. Nur...wer könnte das sein?
Österreich reicht nicht.
Auch nicht wenn es anders aussehen würde als in eurem Spiel.
Die Osmanen...ja, die sind stark genug, aber nicht angrenzend.
England war ebenfalls tot in eurem Spiel und damit französischer Vasall (weil Spanien sich dazu entschieden hatte von französischen Gnaden zu existieren)
Ich schlage daher die vergrößerte 1419er Kampagne vor. Entweder Mymap AGCEEP oder WATK 3.1.
Und ich nehme ein kleineres Land wo es nicht gar so schlimm auffällt wenn ich Mist baue :D.
Ich spiele bei keiner "vergrößerten" Version mit.
Nebukadnezar
17.06.06, 19:53
1492-Szenario, dieselbe karte.
keine Mods oder sonstigen Firlefanz.
kann man sich später überlegen ob man einen Leadergenerator dazunimmt um Statik aufzubrechen.
@Boron: nein, nix zwanghaft kleines. Überprüft eure Ideen (ich habe prinzipiell nix gegen Ideen) doch einfach vorher im SP und schaut euch an, ob ihr da steht, wo ihr nach 100 jahren sein wollt. Wenn nicht, entweder die Vorstellungen oder die Umsetzung anpassen.
Koenigsmoerder
17.06.06, 19:58
In Anbetracht der Art und Weise, wie hier im Nachhinein "seziert" wird, würden Wir Uns Therlun anschliessen.
Für Uns, der Wir bislang lediglich SP gespielt haben - und das auch nur immer mit denselben halben Dutzend Nationen - dürfte vanilla *genBoronverneig* schon anspruchsvoll genug werden. Bei einem Uns völlig unbekannten Mod müsste der werte Nebukadnezar dann wohl unter die Schriftsteller gehen, ob der Qualität und Quantität der getroffenen Fehlentscheidungen. :D
Das wollen Wir ihm und Uns dann doch ersparen. ;)
@Nebu
Ich war sehr verwundert, als ich mitbekam, dass Spanien ebenfalls in unserem Bündnis war. Aber wie dem auch sei. Die andere Möglichkeit wäre zu versuchen, ein Bündnis mit Habsburg und Osmanen gegen die beiden zu finden, aber Frankreich kann Venedig halt auch weitaus mehr anbieten - zum Beispiel die Möglichkeit, Italien in zwei Spielen zu vereinigen.
MyMAP oder WatK... da wäre ich offen für, habe WatK sogar schon installiert. Ich glaube aber kaum, dass da jene Nebu so wichtige Gibraltar-Straße da ist. ;)
Werter nebu ich teile eure Ansichten nicht ganz.
Natürlich hätte eine Landmacht und eine Seemacht gemeinsam mein schönes *hust* England bezwingen können.
Aber auch nur in einer klinisch reinen Situation.
Ich hätte ja genauso Allierte sammeln, oder mich gar mit den Angreifern einigen.
Ich sah z.B. keinen Grund warum sich Frankreich mit mir hätte anlegen sollen.
An den Niederlanden hatte es sicherlich wenig Interesse, Calais hätte es bekommen und ansonsten bot England Paris doch wenig eroberungswertes.
Spanien hat sich gleich auf mehrfache Art und Weise selbst ins Aus gekickt,
und so bestand wohl für die meisten Teilnehmer das Spiel aus wenig anderem als warten bis der "ewige" Nap Österreich-Frankreich-Spanien mal zuende ging.
*gähn*
In Anbetracht der Art und Weise, wie hier im Nachhinein "seziert" wird, würden Wir Uns Therlun anschliessen.
Für Uns, der Wir bislang lediglich SP gespielt haben - und das auch nur immer mit denselben halben Dutzend Nationen - dürfte vanilla *genBoronverneig* schon anspruchsvoll genug werden. Bei einem Uns völlig unbekannten Mod müsste der werte Nebukadnezar dann wohl unter die Schriftsteller gehen, ob der Qualität und Quantität der getroffenen Fehlentscheidungen. :D
Das wollen Wir ihm und Uns dann doch ersparen. ;)
Das wäre ja der Vorteil von besonders MYMAP AGCEEP. Das wäre auch für Nebu unbekanntes Territory :D. Zumindest nicht ganz so bekannt wie Vanilla, und mit dem Myriaden an neuen Events müsste Nebu dann mitspielen ohne alles generalstabsmässig bis ins kleinste Detail zu planen hoffe ich.
Schauen wir mal was das Spiel wird, ich befürchte fast es wird ein SP Spiel gegen leicht bessere AIs für Nebu :rolleyes:.
Da Therlun und ihr gegen eine größere Map gevetoed habt schränkt das die Auswahl also ein.
Vanilla 1419 oder Vanilla 1492?
Oder ein späteres Szenario mit No-Time-Limit das wir bis 2200 oder so spielen? Wie wäre es mit dem 17xx Szenario Age of Revolutions? Das welches kurz vor dem Napoleonszenario startet?
@Boron: nein, nix zwanghaft kleines. Überprüft eure Ideen (ich habe prinzipiell nix gegen Ideen) doch einfach vorher im SP und schaut euch an, ob ihr da steht, wo ihr nach 100 jahren sein wollt. Wenn nicht, entweder die Vorstellungen oder die Umsetzung anpassen.
Das widerspricht aber meiner Spielspassphilosophie zu 100%.
Ich überlege mir lieber ganz grob einen "Plan", und dann teste ich den einfach im MP. Wenn er klappt ist es gut, wenn er nicht klappt dann wird sich halt ein neuer überlegt und im nächsten MP getestet.
Na Spanien als Portugal ist nicht so schlecht, da es quasi den Rest der Welt ungeteilt zugesprochen bekommt, ohne was dafür zu tun, während Frankreich gegen die kombinierte MP von Österreich, Osmanen und Schweden zu kämpfen hätte - was teuer und kräftezerrend ist. Ob um 1700 Frankreich die Führung hätte, oder doch eher Spanien ist die Frage.
Dass Venedig aus einem MP nicht als erster Sieger hervorgeht ist klar und selbstverständlich - warum nicht zumindest dritter sein? ;)
Was das Szenario betrifft, so wäre ich gegen ab 1600 und später. Da gibt es zu wenig Freiraum.
ich war und bin für ein 1419 szenario.
auch freu ich mich auf nebus beitritt, da er auf mich den eindruck macht, nicht jedem gefallen zu wollen und auch mal einen krieg beginnen würde, anstatt sich mit ganz europa zu verbrüdern...
therlun hat schon recht damit, nicht unbedingt hisorisch spielen zu wollen. ehrlich gesagt geht es mir auf den geist, von leuten hören zu müssen wo ich kolonierisen soll, damit es historisch wird. trotzdem schliess ich mich der fraktion an, die behauptet, dass england ohne kolonisierung auf amerikanischem boden eine eher schwache rolle spielen würde. frankreich ist einfach eine zu starke macht. und wo soll england in europa fuss fassen? gut gespielt ist natürlich alles möglich und england kann mit guter diplomatie und geschickten zügen auch frankreich das wasser reichen. ausgeschlossen ist sowas nie...
so unangreifbar finde ich persönlich die allianz vendig, spanien, frankreich nicht. zumindest venedigs sicherheit ist dadurch nicht gegeben. anders als die ki sollten den menschlichen spieler die truppenverluste mehr interessieren.
und das menschen fehler machen, finde ich persönlich gut. wäre doch kein spass im spiel, wenn alle perfekt spielen würden.
EDIT: gibts nicht reinzufällig ein maximun an spielern von eu2 von 8?
Nebukadnezar
17.06.06, 21:08
Na Spanien als Portugal ist nicht so schlecht, da es quasi den Rest der Welt ungeteilt zugesprochen bekommt, ohne was dafür zu tun, während Frankreich gegen die kombinierte MP von Österreich, Osmanen und Schweden zu kämpfen hätte - was teuer und kräftezerrend ist. Ob um 1700 Frankreich die Führung hätte, oder doch eher Spanien ist die Frage.
Was das Szenario betrifft, so wäre ich gegen ab 1600 und später. Da gibt es zu wenig Freiraum.
Nein, Spanien wird dafür was abgeben müssen und Frankreich was bekommen und zwar das was immer Frankreich haben will.
Spanien ist Frankreich absolut ausgeliefert, kann sich nie gegen Frankreich stellen. Spanien ist aus dem Spiel wenn sie nur mal Mucks sagen.
Österreich....sicher kann Österreich um 1700 herum (oder früher) was gegen Frankreich machen, braucht dazu aber das 200-jährige Stillhalten von Frankreich.
Was kann denn Österreich machen? :D
Nix...außer Frankreich erlaubt es. :)
Höchstens die Osmanen hätten was machen können.
Ihr denkt wahrscheinlich an das tolle Einkommen aus Kolonien+Cots.
Mit Geld alleine kann man aber nichts machen.
Man muß es in rigendwas umsetzen können.
Also indem man es Freunden im kriegsfall gibt, die die MP haben.
Oder sich mehr Schiffe zum Schutz baut.
Spanien hätte es sich nicht mehr erlauben können Geld an Frankreichs Gegner abzugeben.
Spanien könnte mit seinem Geld ....mehr Schiffe bauen können.
Oder ein größeres stehendes Heer, aber es wäre immer von Frankreichs Gnaden abhängig gewesen.
Und das hätte sich Frankreich bezahlen lassen.
Spanien war erledigt, da es alle möglichen Kumpels der Gnade Frankreichs ausgeliefert hatte.
Die einzige Möglichkeit wie Frankreich das Spiel noch aus der Hand zu geben wäre gewesen lange Zeit KI zu sein.
EDIT: Bei 1419 bin ich nicht dabei.
Koenigsmoerder
17.06.06, 21:17
EDIT: gibts nicht reinzufällig ein maximun an spielern von eu2 von 8?
Davon sind Wir eigentlich ausgegangen, daher die Formulierung von den freien Plätzen. Wäre natürlich interessant, das möglichst bald zu verfifizieren. :D
EDIT: Bei 1419 bin ich nicht dabei.
Darf man rein interessehalber fragen warum?
Spanien hat sich gleich auf mehrfache Art und Weise selbst ins Aus gekickt,
und so bestand wohl für die meisten Teilnehmer das Spiel aus wenig anderem als warten bis der "ewige" Nap Österreich-Frankreich-Spanien mal zuende ging.
*gähn*
Auch @ Nebu gerichtet.
So wie ich es verstanden habe bestand nur eine "Allianz" aus Venedig-Frankreich-Spanien.
Ich habe im Spiel ein paar Fehler mit Spanien gemacht das ist klar aber so gravierend waren diese auch wieder nicht imho, immerhin war es ja mein 1.Spiel mit Spanien und ohne viel Planung und mein 1. MP :D.
Selbst wenn wir mal theoretisch annehmen dass Spanien und Frankreich und Venedig alle 3 "richtig" gespielt worden wären sehe ich immer noch nicht wieso diese unbezwingbar wäre. Es waren noch 5!!! andere Mitspieler da.
Wie soll Frankreich auf dem Land gegen die Russen+die Osmanen+die Österreicher gewinnen? Und England und Schweden sind dann auch noch da.
Klar ich habe ein paar Fehler gemacht, hauptsächlich weil ich das normale EU nicht mehr gewohnt war da ich immer ein gemoddetes spiele. Aber was an meiner Gesamtidee für Spanien gar so schlecht war verstehe ich immer noch nicht.
Davon sind Wir eigentlich ausgegangen, daher die Formulierung von den freien Plätzen. Wäre natürlich interessant, das möglichst bald zu verfifizieren. :D
Nein es können soweit ich weiss auch 20 Spieler oder mehr spielen.
Man muss einfach die zusätzlichen nationen als Startnationen markieren.
Bei MYMAP sind z.B. zu Spielbeginn ca. 20 Nationen auswählbar.
Dies ist kein "echter Edit", da es am Szenario null ändert, nur halt mehr Nationen spielbar macht.
Nebukadnezar
17.06.06, 21:33
Davon sind Wir eigentlich ausgegangen, daher die Formulierung von den freien Plätzen. Wäre natürlich interessant, das möglichst bald zu verfifizieren. :D
Im POaradoxforum können sie es mit mehr Nationen als 8.
Tsunami beispielsweise wurde mit >20 Nationen gespielt, wo dann persien, Moghulreich, mamelucken etc mit dabei waren.
Darf man rein interessehalber fragen warum?
Schon mal versucht gegen den englischen König irgendwas anzufangen als Franzose?
Nutzlos. Ok, das gilt auch für 1492, wenn die Osmanen und Spanien keine Anführer mehr haben und Frankreich irgendwann sieht, dass sie Tonnenweise Superanführer haben (das ist einer der Hauptgründe warum Frankreich als so gefährlich gilt. MP+reiche provinzen+kompaktes Gebiet haben andere zwar zwar auch, aber das ist der Hauptgrund. Französische MP ist später wertvoller als jede andere, weil sie mit dem Bonus der Anführer kämpft)
1419 sind die meisten Nationen aber absolute Würste abgesehen von einigen sehr starken Mächten wie England z.B.
Ein verlorener Krieg gegen einen menschlichen Spieler bedeutet dort nicht ein zeitweiliges Zurückfallen, sondern das Ende dessen was man eine sehr lange Zeit machen würde um den SDtand von 1492 zu erlangen: KI vertrimmen.
Man kann sich zwar eine zeitlang zusammentun und die KIs vertrimmen, aber ich sehe darin keinen Sinn. Da kann man auch gleich 1492 anfangen.
1492 kann Frankreich es sich z.B. erlauben Bearn an Spanien zu verlieren oder Spanien kann Roussilon an Frankreich verlieren. Davon geht die Welt nicht unter. 1419 ist das anders.
Die Wirtschaft ist bei den meisten Nationen auch so mies, dass man das wertvolle Startheer kaum wieder ersetzen kann. Spielerkriege sind dort sehr sehr riskant. Eine Kavarmee wieder aufzubauen ist ein jahrelanger Prozeß und es ginge hauptsächlich darum wie man durch Friedensschlüsse der KI möglichst viel geld abknöpft bzw deren Provinzen plündert.
Das habe ich jetzt oft genug gemacht in SP-Spielen.
Natürlich würde ich auch die KI angreifen in einem MP-Spiel, aber die Bedeutung dieser Kriege gegen die KI ist deutlich geringer und der Zeitpunkt, wann es kaum noch KI gibt, der ist früher erreicht.
Nein, Spanien wird dafür was abgeben müssen und Frankreich was bekommen und zwar das was immer Frankreich haben will.
Spanien ist Frankreich absolut ausgeliefert, kann sich nie gegen Frankreich stellen. Spanien ist aus dem Spiel wenn sie nur mal Mucks sagen.
Österreich....sicher kann Österreich um 1700 herum (oder früher) was gegen Frankreich machen, braucht dazu aber das 200-jährige Stillhalten von Frankreich.
Was kann denn Österreich machen? :D
Nix...außer Frankreich erlaubt es. :)
Höchstens die Osmanen hätten was machen können.
Ihr denkt wahrscheinlich an das tolle Einkommen aus Kolonien+Cots.
Mit Geld alleine kann man aber nichts machen.
Man muß es in rigendwas umsetzen können.
Also indem man es Freunden im kriegsfall gibt, die die MP haben.
Oder sich mehr Schiffe zum Schutz baut.
Spanien hätte es sich nicht mehr erlauben können Geld an Frankreichs Gegner abzugeben.
Spanien könnte mit seinem Geld ....mehr Schiffe bauen können.
Oder ein größeres stehendes Heer, aber es wäre immer von Frankreichs Gnaden abhängig gewesen.
Und das hätte sich Frankreich bezahlen lassen.
Spanien war erledigt, da es alle möglichen Kumpels der Gnade Frankreichs ausgeliefert hatte.
Die einzige Möglichkeit wie Frankreich das Spiel noch aus der Hand zu geben wäre gewesen lange Zeit KI zu sein.
Wieso kann ich nicht Gegnern von Frankreich Geld schenken? Ausserdem kann ich jederzeit mich anstelle mit Frankreich mit dem Osmane z.B. verbünden und der kann dann über dem Landweg Truppen durch Österreich/Venedig oder über Gibraltar heranbringen.
Kurzum ihr überschätzt denke ich Frankreichs macht enorm.
Und ihr bedenkt ausserdem nicht Sinn Feinns Persönlichkeit, er wirkte auf mich sehr "loyal und brüderlich" denkend. Immerhin habe ich ihn ja mit groß gemacht, ohne mich hätte er als wir mit dem Spielen aufgehört haben nur das halbe Einkommen oder so gehabt, er hat immerhin Benin + Songhai von mir geschenkt bekommen und Handelsrechte in den amerikanischen Cots.
Kurzum, Frankreich und Spanien waren gleichwertige Partner die in perfekter Symbiose spielten imho.
Wieso soll Frankreich das aufgeben? Wenn Frankreich von mir Sachen fordern würde hätte es mich angepisst und das wäre ja ein Vertragsbruch gewesen und ich hätte eben gegen Frankreich gehetzt und mich mit seinen Feinden verbündet. Wären ja genug Alternativen da, v.a. der Osmane.
Ob ich mit meinem Geld den Osmane oder den Franzose pushe kommt doch auf das Gleiche hinaus oder?
Mit MA hätte ich ja dann osmanische Söldner in Spanien halten können dann wäre auch das spanische Festland vor einem französischen Blitzkrieg geschützt oder?
Schon mal versucht gegen den englischen König irgendwas anzufangen als Franzose?
Nutzlos. Ok, das gilt auch für 1492, wenn die Osmanen und Spanien keine Anführer mehr haben und Frankreich irgendwann sieht, dass sie Tonnenweise Superanführer haben (das ist einer der Hauptgründe warum Frankreich als so gefährlich gilt. MP+reiche provinzen+kompaktes Gebiet haben andere zwar zwar auch, aber das ist der Hauptgrund. Französische MP ist später wertvoller als jede andere, weil sie mit dem Bonus der Anführer kämpft)
Ist Napoleon wirklich so super? Und die anderen französischen Anführer von 1600+?
England hat ja z.b. Wellington zur Napoleonzeit, dann die Preussen haben viele ähnlich gute Anführer wie Napoleon und die Österreicher haben auch oft gute Anführer wie Wallenstein oder Prinz Eugen.
Semiot: Eigentlich sind die historischen Leader imho unsinnig da sie unrealistisch sind. Immerhin spielt man ja Whatif, und Napoleon wäre in dem Spielerfrankreich nie an die Macht gekommen da ja die Spielermonarchen weit erfolgreicher als die historischen Vorbilder waren, d.h. wenn man z.B. 1492 anfängt gleicht das Frankreich im 18. Jhd in keiner Weise dem historischen.
Nebukadnezar
17.06.06, 21:49
Selbst wenn wir mal theoretisch annehmen dass Spanien und Frankreich und Venedig alle 3 "richtig" gespielt worden wären sehe ich immer noch nicht wieso diese unbezwingbar wäre. Es waren noch 5!!! andere Mitspieler da.
Wie soll Frankreich auf dem Land gegen die Russen+die Osmanen+die Österreicher gewinnen? Und England und Schweden sind dann auch noch da.
Nein, die Sache läuft anders herum.
Frankreich entschliesst sich England anzugreifen.
Es fragt höflich nach ob Spanien für einen freien Kanal sorgen kann.
Wen könnte England jetzt um Hilfe fragen?
Niemand.
Kann Spanien die höfliche Anfrage von Frankreich ablehnen?
Nein. Denn auch Spanien hat niemand mehr in Reichweite, der es schützen könnte.
Was Schweden oder Russland machen ist extrem egal. Wen interessiert das denn? Schweden und Russland sind schwer angreifbar, aber es sind miese Nationen für einige Zeit um selber wonaders was zu machen.
Osmanen: ja, die können was machen. Das ist die Hauptfrage. Aber es ist ein bisschen weit, oder?
Nebukadnezar
17.06.06, 21:58
Wieso kann ich nicht Gegnern von Frankreich Geld schenken? Ausserdem kann ich jederzeit mich anstelle mit Frankreich mit dem Osmane z.B. verbünden und der kann dann über dem Landweg Truppen durch Österreich/Venedig oder über Gibraltar heranbringen.
Kurzum ihr überschätzt denke ich Frankreichs macht enorm.
Die Konstellationen, die ihr bringt sind denkbar, aber man braucht Spanien in eurem Fall um an Frankreich ranzukommen. Spanien ist aber abhängig von Frankreich. Spanien braucht für so etwas den Schutz durch eine Landmacht. Das ist das was ich ausdrücken will und diese Landmacht ist nicht mehr in Reichweite von Frankreich um es abzuschrecken.
Das macht Spanien so abhängig von Frankreich und lässt Frankreich narrenfrei werden.
Portugal als Nicht-Partner von Spanien hätte da m.E. sogar noch mehr Möglichkeiten, da Frankreich nah wäre.
Ihr habt aber einen Cluster von Nationen gebildet, während alle anderen Nationen verteilt sind.
Wenn alle Nationen sich natürlich gegen Frankreich verbündet hätten, dann klar..irgendwann knickt jeder ein :)
ich wollte damit erstmal nur die spanischen Möglichkeiten darstellen: es hatte keinen Kumpel mehr gegen Frankreich.
Als Kombination Frankreich/Venedig/Spanien seid ihr unschlagbar, weil ihr der Reighe nach jede angrenzende Nation fertig machen könnt und diese keine vergleichbare Hilfe herbeirufen kann selbst wenn die anderen alle wollten.
In Aberration hatten wir ein Problem gehabt: Bretagne, Schottland+Bayern waren die eine Seite.
Kalifat, Granada+Ukraine die andere.
Dazwischen saßen die wohlhabenden bis reichen kleineren Nationen wie Hanse, Genua, Sizilien und das bedeutungslose Byzanz.
Während Kalifat, Ukraine+Granada angreifen wollten waren 'wir' aber ohne Seemacht beispielsweise. 'Unser' Wohlstand und unsere deutliche Überlegenheit bei MP war relativ bedeutungslos, da wir sie kaum einsetzen konnten. Potentiell willige Alliarte wie die kleineren Nationen wären alle zum Frieden gezwungen worden wenn sie es gewagt hätten mit uns zusammen zu gehen.
Ein (jahrelanger) Aufmarsch wäre nicht unbeobachtet geblieben.
...und damit kam es eigentlich nie zum krieg, da sich ziemlich unangreifbare Cluster gebildet hatten. Verlierer waren Hanse, Genua+Sizilien, die relativ frühzeitig keine guten Alliierten mehr hatten. Willige gab es...aber die waren zu weit weg um Macht auszuüben.
Auf euer Beispiel:
Wenn es Schweden, Russland und den Osmanen gelingt ihre MP (auch wenn Russland lange hinterherhinkt technologisch und auch die Osmanen solten Mühe haben mitzuhalten) an den Zielort zu bringen und das unbeobachtet geschene kann...ja, dann haben sie die Möglichkeit Macht auszuüben.
Aber ich wüsste nicht wie das unbeobachtet geschehen sollte.
EDIT: und jetzt wil ich mitmachen, damit meine ganzen überlangen Posts auf mehr basieren als nur Beobachtungen. Dann dürft ihr alle über das Lästern , was ihr als strategsiche Fehler bei mir dann anseht :)
Wenn es Schweden, Russland und den Osmanen gelingt ihre MP (auch wenn Russland lange hinterherhinkt technologisch und auch die Osmanen solten Mühe haben mitzuhalten) an den Zielort zu bringen und das unbeobachtet geschene kann...ja, dann haben sie die Möglichkeit Macht auszuüben.
Aber ich wüsste nicht wie das unbeobachtet geschehen sollte.
Wie denn auch nicht? Österreich schneidet schon bei derzeitigem Stand Frankreich von Nord- und Osteuropa vollends ab, und ist militärisch nicht viel schwächer. Mit annexion Ungarns grenzt es an die Türken. Die Schweden holen sich das protestantische Norddeutschland - und die MPs sind vereint zu einem Block. In den Pausen zwischen Kriegen gegen Frankreich helfen die drei Russland in Polen, falls es Hilfe gegen die KI überhaupt brauch.
Sobald die dreier-Allianz gebildet ist, müssen die anderen zusammengehen, und den Hauptschaden aus den Kriegen gegen deren Übermacht würden Frankreich und Venedig, nicht aber Spanien tragen. ;)
Schon mal versucht gegen den englischen König irgendwas anzufangen als Franzose?
Nutzlos.
Dazu sage ich nur: Preussen.
In den paradoxschen Mps gibt es auch sehr kleine Nationen, die in ihrer Anfangsphase von jeder Großmacht im Handstreich ausgelöscht werden könnten.
Und dennoch gelingt es diesen oft zu wachsen und wirklich am Spiel teilzuhaben.
Warum sollte ein von England im 1419 Szenario besiegtes Frankreich weniger Chancen haben als z.B. ein einmal besiegtes Venedig.
Z.B. könnte Spanien ein Interesse daran haben zu verhindern das England übermächtig wird...
Es gilt einfach eine Balance zu finden zwischen Diplomatie, und Kriegführen auch mal um etwas anderes als Provinzen.
Weniger Naps, mehr Absprachen auf Meta-Ebene.
Nebukadnezar
17.06.06, 22:23
Ich glaube nicht, dass diese Diskussion weiterführt.
Den Großteil meiner Überlegungen habe ich vom Nachvollziehen von MP's im Paradoxforum, weil ich erfahren wollte, wie man gegen menschliche Spieler eigentlich krieg führt (ich weiß es immer noch nicht. Gegen die KI gibt es schöne 100%ige Rezepte...aber gegen Mneschen?)
Schöne MP-AArs teilweise mit sehr vielen Spielerkriegen. Dort haben alle Angst vor Frankreich auch wenn Spanien meist deutlich mehr Geld hat. Mit 'alle' meine ich, dass es unwidersprochen ist dort und das scheinen keine Fanboys zu sein, sondern Leute, die diee Nationen selber gespielt haben.
Ich schlage evor, dass ihr da mal reinschaut. Die haben mmehr Erfahrung als ich :)
EDIT: und jetzt wil ich mitmachen, damit meine ganzen überlangen Posts auf mehr basieren als nur Beobachtungen. Dann dürft ihr alle über das Lästern , was ihr als strategsiche Fehler bei mir dann anseht :)
Ja du machst doch sowieso schon mit :D. Aber bis zum Spielstart dauert es ja noch ein paar Tage, wieso also nicht derweil diskutieren? :).
Wie gesagt ihr habt ja schon ein wenig MP-Erfahrung und ihr habt MP-AARs gelesen, wir nicht :).
Wichtig ist aber der Persönlichkeitsunterschied:
Ihr seid ein Perfektionist und plant alles generalstabsmässig. Ihr seid damit eine "preussische" Persönlichkeit, so wie z.B. ein Moltke oder ein Friedrich der Große, nur dass ihr noch weit krasser als diese zu sein scheint :).
Euch macht das Planen Spass und dann die glorreiche Ausführung.
Wir dagegen sind chaotisch.
Größere Planungen sind uns ein Greuel, wir haben eher einen wahnsinnigen Spielstil. Wir wollen nicht primär gewinnen, sondern einfach ein möglichst interessantes Spiel. Wir entscheiden relativ spontan und oft auch irrational.
Wir sind also eher eine Persönlichkeit wie Iwan der Schreckliche oder Karl XII oder Ludwig XIV.
Ein Spiel wo ich mit wehenden Fahnen knapp untergehe macht mir meistens weit mehr Spass als ein Spiel wo ich einen erfolgreichen, aber langweiligen Sieg einfange.
Aber das sollte ja kein Hinderniß für das MP sein, wenn ihr mich dann annektiert stört es mich nicht, und wenn wir und unsere Bündnispartner wieder erwarten Erfolg haben und überleben oder euch gar besiegen freut uns das natürlich. Aber ein gutes Spiel ist mir viel wichtiger als ein langweiliger Sieg oder eine langweilige Niederlage.
In unserem 1. MP war ich ja fast pausenlos gegen KIs im Krieg und spätestens ab 1600 hätte ich dann egal ob es für Spanien gut oder schlecht ist ziemlich sicher versucht Kriege vom Zaun zu brechen.
Wie gesagt wenn ich nur 1% Erfolgswahrscheinlichkeit für etwas sehe bin ich schon bereit es zu wagen. Meistens geht es schief, aber ab und an klappt es auch :D.
J
In unserem 1. MP war ich ja fast pausenlos gegen KIs im Krieg und spätestens ab 1600 hätte ich dann egal ob es für Spanien gut oder schlecht ist ziemlich sicher versucht Kriege vom Zaun zu brechen.
Und da setze ich meine Kritik an.
Welchen Grund gibt es bis 1600 zu warten mit den anderen zu agieren?
Man muss ja nicht jeden sofort den KRieg erklären, aber eurer bisschen Kolonisiererei und Pagan Verprügelei bringt weder Spanien noch den anderen Spielern viel
Der Öso-Frankreich-Spanien Dauernap blockierte das Spiel zum Teil, ansonsten war Spanien aber so gut wie nichtexistent für den Rest Europas.
Ok, nun zum eigentlichen MP. Da wir nun so viele sind, würde ich vorschlagen - falls einer Persien spielen will - für Akk Koyunlu ein Event reinzumodden, welches es in Persien verwandelt. Ich habe für meine SP-Spiele ein AGCEEP-Event für diese Zwecke abgewandelt - siehe unten.
event = {
id = 65052
trigger = {
NOT = { exists = PER }
}
random = no
country = AKK
name = "Akk Koyunlu wird Persien"
desc = "Um der Führer und Monarchen willen..."
date = { day = 1 month = may year = 1503 }
offset = 30
deathdate = { day = 1 month = january year = 1510 }
action_a = {
name = "...und bitte auch all die Kulturen und cores aus 1618"
command = { type = country which = PER }
command = { type = capital which = 530 } #Tabriz
command = { type = religion which = shiite }
command = { type = add_countryculture which = persian }
command = { type = add_countryculture which = arabic }
command = { type = addcore which = 471 }
command = { type = addcore which = 472 }
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command = { type = addcore which = 539 }
command = { type = addcore which = 1529 }
command = { type = addcore which = 1530 }
}
}
Wenn keiner was dagegen hätte... Weil man dann Persien von Anfang an spielen könnte. Und dieses hat nun mal bessere Monarchen und Leaders als Akk Koyunlu.
...ansonsten war Spanien aber so gut wie nichtexistent für den Rest Europas.
Warum Krieg gegen die führen wenn die einfach so alles hergeben was man will? :)
Nebukadnezar
17.06.06, 22:35
Wie denn auch nicht? Österreich schneidet schon bei derzeitigem Stand Frankreich von Nord- und Osteuropa vollends ab, und ist militärisch nicht viel schwächer. Mit annexion Ungarns grenzt es an die Türken. Die Schweden holen sich das protestantische Norddeutschland - und die MPs sind vereint zu einem Block. In den Pausen zwischen Kriegen gegen Frankreich helfen die drei Russland in Polen, falls es Hilfe gegen die KI überhaupt brauch.
Sobald die dreier-Allianz gebildet ist, müssen die anderen zusammengehen, und den Hauptschaden aus den Kriegen gegen deren Übermacht würden Frankreich und Venedig, nicht aber Spanien tragen. ;)
Östereich hat keine Sonne gegen Frankreich (außer Frankreich pumpt sich weiter mit teuren Provinzen in Afrika voll. davon wird Frankreich natürlich deutlich schwächer und verliert an Macht. Dauert lange bis sich das amortisiert dort)
Es schneidet daher niemanden ab.
Damit Östereich Krieg gegen irgendwen führen kann braucht es das Stillhalten von Frankreich oder dessen Beschäftigungt woanders.
Und daher verstehe ich euer Augenzwinkern auch nicht. Das von euch beschriebene dauert einige Zeit.....was macht denn der Block währenddessen?
Zusehen?
Nebukadnezar
17.06.06, 22:39
Ok, nun zum eigentlichen MP. Da wir nun so viele sind, würde ich vorschlagen - falls einer Persien spielen will - für Akk Koyunlu ein Event reinzumodden, welches es in Persien verwandelt. Ich habe für meine SP-Spiele ein AGCEEP-Event für diese Zwecke abgewandelt - siehe unten.
Wenn keiner was dagegen hätte... Weil man dann Persien von Anfang an spielen könnte. Und dieses hat nun mal bessere Monarchen und Leaders als Akk Koyunlu.
sorgt lieber dafür, dass Portugal, Polen und Brandenburg, eventuell Holland dazukommen. Persiens Einfluß ist äusserst regional ausserhalb Europas. Wenn ihr Spieleraktion wollt, dann braucht man irgendwe4lche Grenzen und nicht Abgeshiedenheit.
Wenn Europa voll ist, dann kann man Persien oder so dazunehmen m.E.
Ich glaube nicht, dass diese Diskussion weiterführt.
Den Großteil meiner Überlegungen habe ich vom Nachvollziehen von MP's im Paradoxforum, weil ich erfahren wollte, wie man gegen menschliche Spieler eigentlich krieg führt (ich weiß es immer noch nicht. Gegen die KI gibt es schöne 100%ige Rezepte...aber gegen Mneschen?)
Schöne MP-AArs teilweise mit sehr vielen Spielerkriegen. Dort haben alle Angst vor Frankreich auch wenn Spanien meist deutlich mehr Geld hat. Mit 'alle' meine ich, dass es unwidersprochen ist dort und das scheinen keine Fanboys zu sein, sondern Leute, die diee Nationen selber gespielt haben.
Ich schlage evor, dass ihr da mal reinschaut. Die haben mmehr Erfahrung als ich :)
Wenn ich da reinschaue zerstöre ich mir ja meinen Spielspass.
Ich habe eure Victoria-AARs gelesen und dadurch sämtlichen Spass an Victoria vollends verloren :D.
Das war nicht eure Schuld, sondern die von Johan. Ihr habt lediglich aufgezeigt wie broken Victoria ist :).
Ich spiele lieber schlecht aber auf eigenem Mist gewachsen als nach einem Plan von einem anderen. Dann bin ich nicht mehr als eine KI imho ;).
Dies gilt aber nur für die Paradoxspiele, da man bei diesen soviel planen kann.
Aber da beraube ich mich ja komplett der eigenen Erfahrungen wenn ich von Gosus wie euch oder Paradox-MP-Experten lerne.
D.h. ich höre nur auf allgemeine Tipps, aber nicht auf mehr.
Bei einem Spiel wie Dominions ist das dagegen ganz anders da dies viel mehr Random ist und ausserdem ein komplett anderes Spielmodell hat, bei Dominions ist Kampf 90% und Wirtschaft 10%, bei Eu2 und Victoria ja die Wirtschaft 90% und der Kampf 10%.
Wir lieben aber v.a. das Warmongern :D. Und Dominions da gibt es soviel Möglichkeiten dass man nicht alles selber lernen kann und dort kann man eine Strategie die man bei einem anderen sieht nicht so gut kopieren wie in Eu oder Vicky.
Magic the Gathering ist noch so ein Spiel. Da bekommt man so oft neue Denkanstösse :).
Mir gefallen die momentan geführten Diskussionen sehr gut, aber ich mache trotzdem was ich für richtig halte dann, nicht aus Arroganz, sondern um mir meinen Spielspass zu erhalten. Der war in den 2 momentanen Sessions sehr groß. So soll es bleiben :).
Damit Östereich Krieg gegen irgendwen führen kann braucht es das Stillhalten von Frankreich oder dessen Beschäftigungt woanders.
Und daher verstehe ich euer Augenzwinkern auch nicht. Das von euch beschriebene dauert einige Zeit.....was macht denn der Block währenddessen?
Zusehen?
Was kann Frankreich gegen Schwedens Expansion im Hinterland tun? Es kann Österreich grün und blau schlagen, aber Türken und Schweden sind erstmal außerhalb jeder Reichweite. Türken und Österreicher sind übrigens auch alleine genug, um Frankreich zu beschäftigen bzw. einen völligen Zusammenbruch Österreichs zu verhindern. Und in 20-30 Jahren haben die Schweden Norddeutschland - und aus ist mit Frankreichs Überlegenheit zu Lande.
Nebukadnezar
17.06.06, 22:52
Z.B. könnte Spanien ein Interesse daran haben zu verhindern das England übermächtig wird...
Fraglos.
Aber zu beginn brauchen die meisten Nationen auch gegen die KI ihre Truppen und haben nicht viel extra.
Was für Reserven hat man noch, wenn sich England (oder sonstwer) grade diese Zeit aussucht um seinen Nachbarn zu massakrieren?
1492 hat man diese Reserven noch auch wenn man Kriege gegen die KI führt.
Ihr wollt also lieber 1419 starten?
Was versprecht ihr euch denn davon?
1492 ist als MP-Szenario designed (meine ich vielleicht irgendwo gelesen). Aragon müsste von den Events her z.B. noch existieren als Vasall von Spanien. Ist aber schon Spanien zugeschlagen worden.
sorgt lieber dafür, dass Portugal, Polen und Brandenburg, eventuell Holland dazukommen. Persiens Einfluß ist äusserst regional ausserhalb Europas. Wenn ihr Spieleraktion wollt, dann braucht man irgendwe4lche Grenzen und nicht Abgeshiedenheit.
Wenn Europa voll ist, dann kann man Persien oder so dazunehmen m.E.
Portugal nehmt doch ihr, oder? Falls Elvis mitspielt. Ist halt immer schwer, einen Portugiesen zu finden, da es quasi Spaniens See-Anhängsel ist - nicht wirklich reizend in MP, wo man doch immer einen eigenen Weg finden möchte. Holland, Brandenburg und Polen... sind ziemlich schwach, aber da ließe sich eventuell was machen. Persien ist eben als östliche Osmaneneindämmer interessant - wobei Timuriden/Mogulen ebenfalls geeignet dazu wären.
Ich habe noch den werten Vernichter für das MP rekrutiert, er ist noch Eu2 Neuling :). Der werte Vernichter würde gerne Polen oder Lithauen übernehmen.
Wir selber würden gerne Brandenburg oder Russland oder Schweden oder Ak Koyunlu spielen.
Prioritätenliste:
1. Russland
2. Schweden
3. Ak Koyunlu
4. Brandenburg
Natürlich haben Exe.Jac und Gregor Stammrechte, sie dürfen gerne ihre Nationen behalten so sie das wollen :).
Unserer Meinung nach sollte Ak Koyunlu ein Event bekommen dass es das Moghulreich werden kann wenn die Timuriden nicht mehr existieren. Dadurch wäre Ak Koyunlu interessant. Persien würde ich nicht werden wollen da Persien denke ich überhaupt kein Potential hat da es halt fast nichts missionieren kann.
Ak Koyunlu dass zu den Moghulen werden kann wäre aber durchaus interessant denke ich, da kann man dann v.a. mit den Nachbarn Osmanen und Russland interagieren und ausserdem kommt man über Indien auch in Kontakt mit den Seefahrernationen. Stelle ich mir durchaus als spassig vor :).
Vernichter
17.06.06, 22:58
Wir würden gerne Lithauen oder Polen übernehmen.
Da müssen die Timuriden recht schnell weg, da 1504 das Event stattfindet. Ihr wollt also ein Indisch-Persisches Großreich? Holt es euch! Sonst wäre es zu sehr gemoddet und den Osmanen gegenüber nicht fair, mE.
Was meine Nationwahl betrifft, so könnte ich mir statt Venedig auch Brandenburg oder was orientalisches vorstellen, wenn notwendig, wobei mich eine europäische Großmacht natürlich mehr reizt, wenn verfügbar.
Als Liste gefasst wäre es wohl
Frankreich
England
Schweden
Osmanenreich
Brandenburg
Venedig
Akk-Koyunlu-Persien
Timuriden-Mogulreich
Nebukadnezar
17.06.06, 23:03
Was kann Frankreich gegen Schwedens Expansion im Hinterland tun? Es kann Österreich grün und blau schlagen, aber Türken und Schweden sind erstmal außerhalb jeder Reichweite. Türken und Österreicher sind übrigens auch alleine genug, um Frankreich zu beschäftigen bzw. einen völligen Zusammenbruch Österreichs zu verhindern. Und in 20-30 Jahren haben die Schweden Norddeutschland - und aus ist mit Frankreichs Überlegenheit zu Lande.
Zählt mal nach was Schweden für MP bekommt mit Nordeutschland. Bis 10 Jahre nach Eroberung nichts. Danach das was man von Fremdkultur bekommt.
Ich möchte diese Diskussion auch gerne beenden, da ich wie gepostet sie nicht mehr für sinnvoll halte.
2 Sachen hatte ich genannt:
1. Das eine war die totale Abhängigkeit von Spanien durch Frankreich (aber die ist ja auch gewollt).
2. Durch 1 hat Frankreich keinen direkten Gegner mehr. Mit Spanien und Venedig im Bündnis zusammen kann es keine andere Konstellation mit ihnen aufnehmen. Ja, Osmanen können den Österereeichern helfen gegen Frankreich. Aber beide verlieren gegen Spanien/Frankreich/Venedig und es ist irrellevant was Schweden und Russland dazu sagen. Beide Nationen sind ein Nicht-Faktor für lange Zeit. England kann separat erledigt werden.
2 ist der Grund warum ich das Bündnis unbesiegbar genannt hatte außer die drei würden die nächsten Jahre verplempern.
Da müssen die Timuriden recht schnell weg, da 1504 das Event stattfindet. Ihr wollt also ein Indisch-Persisches Großreich? Holt es euch! Sonst wäre es zu sehr gemoddet und den Osmanen gegenüber nicht fair, mE.
Aber irgendwann werde ich die ja annektieren, ich bezweifle stark dass die KI viel reißt mit ihnen. Wenn ich sie also irgendwann erober übernehme ich ihr "Erbe". So wie das Event für Russland wo es das Byzantinische Erbe übernimmt und zu Russland wird :)
Ihr wollt also lieber 1419 starten?
Was versprecht ihr euch denn davon?
1492 ist als MP-Szenario designed (meine ich vielleicht irgendwo gelesen). Aragon müsste von den Events her z.B. noch existieren als Vasall von Spanien. Ist aber schon Spanien zugeschlagen worden.
Ich habe eigentlich keine Präferenz was das Szenario angeht, solange es nicht irgendeine nutzlose Verschlimmerung ala "400 Provinzen mehr!!" ist. :tongue:
Ich wunderte mich nur übere die Ablehnung des 1419 Szenarios mit Begründung das Frankreich sich keinen verlorenen Krieg erlauben darf.
Nebukadnezar
17.06.06, 23:13
Ak Koyunlu dass zu den Moghulen werden kann wäre aber durchaus interessant denke ich, da kann man dann v.a. mit den Nachbarn Osmanen und Russland interagieren und ausserdem kommt man über Indien auch in Kontakt mit den Seefahrernationen. Stelle ich mir durchaus als spassig vor :).
Alle freien indischen Provinzen wären koloiarisiert bevor ein Europäer seinen Fuss hinsetzt=0 Kontakt.
Lasst das Modden.
Besetzt Europa.
Ich möchte diese Diskussion auch gerne beenden, da ich wie gepostet sie nicht mehr für sinnvoll halte.
2 Sachen hatte ich genannt:
1. Das eine war die totale Abhängigkeit von Spanien durch Frankreich (aber die ist ja auch gewollt).
2. Durch 1 hat Frankreich keinen direkten Gegner mehr. Mit Spanien und Venedig im Bündnis zusammen kann es keine andere Konstellation mit ihnen aufnehmen. Ja, Osmanen können den Österereeichern helfen gegen Frankreich. Aber beide verlieren gegen Spanien/Frankreich/Venedig und es ist irrellevant was Schweden und Russland dazu sagen. Beide Nationen sind ein Nicht-Faktor für lange Zeit. England kann separat erledigt werden.
2 ist der Grund warum ich das Bündnis unbesiegbar genannt hatte außer die drei würden die nächsten Jahre verplempern.
Ja aber darüber besteht ja Dissens.
Niemand von uns spielt so wie ihr Nebu bedenkt das bitte :). Etwas mehr Empathie in andere Menschen :D.
Daher ist euer 2. Punkt schon nicht gegeben da unsere Allianz das nie geschafft hätte. Der Krieg gegen die Österreich-KI hat Frankreich ja schon bis an die Grenzen der Belastbarkeit geführt.
Und das 1. bestreite ich einfach, evtl. ja aus Unerfahrenheit. Aber Anton hat ja mehrfach gepostet dass er es ähnlich wie ich sah. Luitpold war schon quasi mein Nachbar (Algerien schon vassalisiert, in 20 Jahren wäre also wohl schon eine Landverbindung bestanden).
Nebukadnezar
17.06.06, 23:17
Ich habe eigentlich keine Präferenz was das Szenario angeht, solange es nicht irgendeine nutzlose Verschlimmerung ala "400 Provinzen mehr!!" ist. :tongue:
Ich wunderte mich nur übere die Ablehnung des 1419 Szenarios mit Begründung das Frankreich sich keinen verlorenen Krieg erlauben darf.
In 1492 kann ich für jede Nation eine Rolle sehen. In 1419 nicht. Es geht 80 Jahre lang darum Wirtschaft aufzubauen und kostensparend KI zu vermöbeln und m.E. gilt das für alle Nationen außer England. Wer als erstes einen Schnitt macht, kann seinen menschlichen Gegner fertig machen.
Begründung spielt aber eigentlich keine Rolle. 'Ich will nicht' heisst ertsmal nur 'ich will nicht', da ich wenig Lust auf Experimente habe ob es trotzdem klappen könnte in 1419.
1492 kann man als MP spielen. Um auszutesten ob das auch in 1419 Spas macht möchte ich meine Zeit nicht verwenden.
Alle freien indischen Provinzen wären koloiarisiert bevor ein Europäer seinen Fuss hinsetzt=0 Kontakt.
Lasst das Modden.
Besetzt Europa.
In Europa ist aber nichts mehr frei wie es momentan aussieht. Bis auf Venedig eben aber eine Seemacht wollen wir ja gerade nicht mehr spielen ... .
Ich schliesse mich mittlerweile Therlun an, mit sovielen Spielern könnte man ja das 1419er Szenario spielen.
Bis auf das Englandproblem sehe ich da nichts.
Notfalls kann man da ja eine kleine Hausregel einbauen.
Aber da ihr natürlich unbedingt beim MP dabei sein müsst habt ihr Vetorecht :).
Koenigsmoerder
17.06.06, 23:18
Wir übernehmen auch gerne eine kleinere europäische Nation, vorzugsweise nicht allzu weit im Norden und nicht allzu weit im Osten. Folglich ist Uns natürlich das 1419er lieber, denn da ist die Auswahl bzw. die Möglichkeiten für eine solche imho einfach größer als 1492.
Man müsste sich halt hinsetzen und zusehen, das Ganze dann ein wenig auszubalancieren. Drei Spieler in Italien und einer auf der iberischen Halbinsel, am besten noch mit Kastilien, wäre natürlich nicht so clever... :D
Wir übernehmen auch gerne eine kleinere europäische Nation, vorzugsweise nicht allzu weit im Norden und nicht allzu weit im Osten. Folglich ist Uns natürlich das 1419er lieber, denn da ist die Auswahl bzw. die Möglichkeiten für eine solche imho einfach größer als 1492.
Man müsste sich halt hinsetzen und zusehen, das Ganze dann ein wenig auszubalancieren. Drei Spieler in Italien und einer auf der iberischen Halbinsel, am besten noch mit Kastilien, wäre natürlich nicht so clever... :D
Ja genau :).
Wobei das mit den "normalerweise verschwindenden" aber recht starken Nationen wie Burgund, Novgorod und Aragon aber da ein weiteres Problem ist.
Aber man könnte ja leicht modden :).
Ich schliesse mich mittlerweile Therlun an, mit sovielen Spielern könnte man ja das 1419er Szenario spielen.
Aber da ihr natürlich unbedingt beim MP dabei sein müsst habt ihr Vetorecht :).
Ich hab nie gesagt das ich das 1419 Szenario will!
Außerdem finde ich das die ursprünglichen Teilnehmer dieses MPs bisher sträflich wenig zu Wort gekmmen sind ^^
Koenigsmoerder
17.06.06, 23:25
Inwiefern ist das ein Problem, werter Boron?
Gerade dadurch, dass diese Nationen nicht verschwinden, ist das Ganze doch schonmal ausbalancierter als 1492, wo das Ganze doch sehr auf eine Zwei-Klassen-Gesellschaft hinausläuft...
Keine events, keine Anführer.
Koenigsmoerder
17.06.06, 23:39
Ist das beim 1492, wenn dann soundsoviele Spieler Minors übernehmen müssten, deutlich besser?
Wie gesagt, Wir spielen fast ausschliesslich 1419 und die Bandbreite der gespielten Nationen hält sich auch in Grenzen, aber Wir nehmen doch mal nicht an, dass jede Nation gleichermaßen mit Anführern und Events zugeschi**** wird, wie die Großen, oder?
Events und Anführer sind des Spieles Salz und Pfeffer - Ich wäre dagegen, die zu entfernen. Es wäre kein EU mehr sondern Fantasia-spiel, was ich recht langweilig fände.
1419 fände ich eventuell sogar interessanter. 1492 ist auf MP in der Weise zugeschnitten, dass da die "Spielnationen" England, Frankreich, Spanien, Österreich, Osmanenreich, Schweden und Russland zumindest am Anfang vergleichbar stark sind und schon früh aneinander geraten können. Da sind aber nationen wie Schweden, Venedig, Timuridenreich oder China potentiell genauso stark wie die normalen etabilierten Großmächte. 1419 dauert es sehr lange, bis Länder wie Österreich ihre Ländereien erben, Russland die cores bekommt und Frankreich und OR seine minors annektieren - ob dies aber nicht eventuell der Gleichmacher zwischen diesen Ländern und einem Brandenburg wäre? Die ersten Jahrzehnte ist aber KI-verkloppen, wenn man von England gegen Frankreich absieht.
Was die Länderwahl betrifft, so würde ich eben Länder mit Zukunft - also gescheiten Monarchen und Leaders nehmen.
Nebukadnezar
18.06.06, 00:13
Mir ist noch was abschliessendes zur Diskussion der Chancensituation eingefallen.
Und zwar gehe ich bei allen meinen Argumenten davon aus, dass ich sowohl Nation A als auch B, C, und D spiele. Natürlich lese ich eure Argumente, 'spiele' in Gedanken aber weiterhin die Nationen alle selber. Gegen mich würde ich nicht zurande kommen bzw ich würde mich fertigmachen (je nach Perspektive) und daher den Krieg gar nicht erst starten, da ich ihn als chancenlos ansehe.
Das dürfte einige der langen Diskussionen erklären.
Psychologie ist ein wichtiges Kampfmittel und ich hätte mich schon vor Kriegsbeginn fertig gemacht :)
Jetzt zum Spiel:
Wie wird Frieden geschlossen?
Macht ihr mit "-3 stab, 99% WS => nächstes Stabhitoffer muß angenommen werden" ?
Oder sollen alle Spieler sich 'vernünftig' verhalten?
Ich würde eher auf Vernunft spielen. Wenn Frankreich vollends besetzt noch 20 Jahre ausharren will, soll es doch. Ich bin bei MP-Spielen immer für gesunden Menschenverstand anstatt von technischen Regellösungen.
Ich übernehme Portugal, wenn ich darf.
sehe ich wie anton, gerade wenn ich russland spiele ist meine stärke doch lange ausharren zu können, da will ich nicht zum frieden gezwungen werden, wenn ich 3 provinzen verliere.
Nebukadnezar
18.06.06, 00:54
Ich würde eher auf Vernunft spielen. Wenn Frankreich vollends besetzt noch 20 Jahre ausharren will, soll es doch. Ich bin bei MP-Spielen immer für gesunden Menschenverstand anstatt von technischen Regellösungen.
Eine volle Besetzung von Frankreich würde das überflüssig machen, da dann sofort Frieden geschlossen werden muß.
Russland dagegen vollständig besetzen zu müssen (also alle cores mit Verbindiung zur HS = Sibirien) dürfte kaum jemand schaffen bzw für den Angreifer wird es sehr sehr teuer.
Ein problem dabei sind Rebellen.
Wenn Osmanen Österreich besetzen und dabei Rebellen in osmanisch kontrollierten provinzen auftauchen (das kann auch bei Stabhits passieren) und diese wieder erobern, dann verschwinden die rebllen und die Provinz gehört wieder Österreich.
Ohne eine Regel wie das mit den 99%WS+Stab=-3 kann man einen Krieg auch aussitzen. In miesen Provinzen kostet das alles so abartig viel Truppen für den Angreifer.
Wenn man eh schon deutlich am Verlieren ist kann man den Angreifer also auch noch mit reinreissen selbst wenn man selber 0 Truppen hat und total wehrlos wäre. Während der ganzen Zeit steigt ja die Kriegsmüdigkeit bei beiden an. Mies für den Angreifer. Gut für den Verteidiger.
In mehreren Fällen funktioniert das kaum mit der Forderung nach totaler Besetzung aller Cores um einen Frieden zu bekommen.
Daher meine Frage nach Regeln....sonst kann sich eine genügend große Nation einfach darauf verlassen, dass Rebellen schon den Kampf erledigen.
Wenn man eh schon deutlich am Verlieren ist kann man den Angreifer also auch noch mit reinreissen selbst wenn man selber 0 Truppen hat und total wehrlos wäre. Während der ganzen Zeit steigt ja die Kriegsmüdigkeit bei beiden an. Mies für den Angreifer. Gut für den Verteidiger.
stimmt schon nebu, aber ich bin 23 jahre und weigere mich prinzipiell dauer bevormundet zu werden. :) bei aller dummheit auf der welt, hab ich dennoch das vertrauen, dass leute das richtige machen.
wer wirklich 99WS hat und jahre lang keinen frieden eingeht, dem wert ich auch nie wieder in einer party begegnen ;).
also weniger bevormundung, mehr vertrauen und damit mehr freiheit für das volk :)
EDIT: wenn wir von 99WS sprechen könnten wir auch 70%WS machen, könnten wir eine ausnahme für russland (russland muss mit 70%WS nicht geschlagen sein) und schweden machen, könnten wir, könnten wir...
nicht umsonst hat deutschland mehr gesetze als alle anderen länder, muss wohl ein volksport sein :)
Man muss sich auch überlegen, welcher Friedensvertrag annehmbar, welcher aber ungebührlich ist, und ob man so weit gehen will und einen 100% erreichen wenn's sein muss. Für den Verteiger besteht ja auch eine Turboannexionsgefahr. Ich glaube, die Engine hat einem da schon die richtigen Karten zum verhandeln gegeben.
EDIT: wenn wir von 99WS sprechen könnten wir auch 70%WS machen, könnten wir eine ausnahme für russland (russland muss mit 70%WS nicht geschlagen sein) und schweden machen, könnten wir, könnten wir...
Wenn dann ohne Extrawurst. Gleiche Regel für jedermann. Aber die Möglichkeit ausharren ist eben auch ein Vorteil von Russland, wie man historisch gesehen hat. Sonst wäre Napoleon ja der Sieger, nicht der Verlierer.
Mir ist noch was abschliessendes zur Diskussion der Chancensituation eingefallen.
Und zwar gehe ich bei allen meinen Argumenten davon aus, dass ich sowohl Nation A als auch B, C, und D spiele. Natürlich lese ich eure Argumente, 'spiele' in Gedanken aber weiterhin die Nationen alle selber. Gegen mich würde ich nicht zurande kommen bzw ich würde mich fertigmachen (je nach Perspektive) und daher den Krieg gar nicht erst starten, da ich ihn als chancenlos ansehe.
Das dürfte einige der langen Diskussionen erklären.
Psychologie ist ein wichtiges Kampfmittel und ich hätte mich schon vor Kriegsbeginn fertig gemacht :)
Ja aber ihr denkt zu speziell :D. Ihr seid mit eurer Denkweise eine Minderheit denke ich, nur wenige denken so. Tom sicher noch und Elvis vielleicht, die meisten machen sich aber über die Kriegsfolgen nicht soviel Gedanken oder überschätzen die eigene/unterschätzen die gegnerische Kampfkraft.
Ist zwar ein blödes Beispiel aber mir fällt kein besseres zur Verdeutlichung ein: Stellt euch mal vor ihr wärt ein englischer Diplomat oder Chamberlain selber und hättet damals in der "Nochfriedensphase" von 1933-1939 mit Hitler verhandeln müssen. Ihr wäret wahrscheinlich wahnsinnig geworden bei dem Versuch Hitlers Denkweise zu verstehen da dies eben nicht möglich ist. Einen Wahnsinnigen kann man nicht verstehen :(.
Nicht alle eure menschlichen Gegner denken zumindest so rational wie ihr, die meisten denken wohl eher wie Ludwig XIV und verkennen die Lage da sie sich selber überschätzen und die Gegner unterschätzen.
Eine volle Besetzung von Frankreich würde das überflüssig machen, da dann sofort Frieden geschlossen werden muß.
Russland dagegen vollständig besetzen zu müssen (also alle cores mit Verbindiung zur HS = Sibirien) dürfte kaum jemand schaffen bzw für den Angreifer wird es sehr sehr teuer.
Ein problem dabei sind Rebellen.
Wenn Osmanen Österreich besetzen und dabei Rebellen in osmanisch kontrollierten provinzen auftauchen (das kann auch bei Stabhits passieren) und diese wieder erobern, dann verschwinden die rebllen und die Provinz gehört wieder Österreich.
Ohne eine Regel wie das mit den 99%WS+Stab=-3 kann man einen Krieg auch aussitzen. In miesen Provinzen kostet das alles so abartig viel Truppen für den Angreifer.
Wenn man eh schon deutlich am Verlieren ist kann man den Angreifer also auch noch mit reinreissen selbst wenn man selber 0 Truppen hat und total wehrlos wäre. Während der ganzen Zeit steigt ja die Kriegsmüdigkeit bei beiden an. Mies für den Angreifer. Gut für den Verteidiger.
In mehreren Fällen funktioniert das kaum mit der Forderung nach totaler Besetzung aller Cores um einen Frieden zu bekommen.
Daher meine Frage nach Regeln....sonst kann sich eine genügend große Nation einfach darauf verlassen, dass Rebellen schon den Kampf erledigen.
Ja ich denke wir brauchen eine grobe Richtregel. Prinzipiell sollte auf die Vernunft der Spieler vertraut werden aber wenn ein Gegner besiegt ist sollte Frieden geschlossen werden müssen.
Denn sonst passiert das von euch oben geschilderte mit den Rebellen. Wobei wenn ein Spieler wirklich bis aufs Blut verteidigt könnte man dann nicht "Turboannex" betreiben? Oder gilt diese Regel nur für die KI?
Aber ein Russland oder Spanien oder Osmanisches Reich mit 100+ Provinzen das von einem Mensch gespielt wird zu turboannexen dürfte sehr schwer auch sein.
99% Warscore ist aber auch nicht das Wahre denke ich, da Cots ja um die 30% Warscore bringen.
Weil das würde dann Exploits begünstigen da so wenn Allianz A gegen Allianz B kämpft und beide Allianzen 3 Spieler haben durch einen koordinierten Blitzschlag der Allianz A gegen einen Spieler der Allianz B 99% Warscore wohl möglich wären ohne dass dieser besiegt ist. 2 Cots und ein paar normale Provinzen wären das z.B.. Damit hätte doch ein osmanisches Reich mit 100 oder auch 200 Provinzen dann nachdem es 10-20 Provinzen durch einen Blitzraid verloren hat -99% Warscore ohne dass es besiegt wäre oder?
Daher plädiere ich für eine grobe Tabelle als grobe Richtregel:
Beispiel:
Provinzen: Provinzen nötig zur Friedenszwingung:
1-20 Alle*
21-50 50%/80%**
51-100 40%/60%**
101+ 30%/50%**
*Spezialfälle wie Venedig dass seine Hauptstadt unendlich mit Flotte blockieren kann haben verloren wenn alle anderen Provinzen gefallen sind und müssen Frieden akzeptieren.
** die erste %-Zahl bezieht sich darauf wenn das Land allein kämpft, die zweite darauf wenn es Allies hat. Evtl. ist die zweite %-Zahl zu niedrig. Weil sonst wären eben Abuses möglich dass sich alle 3 Spieler von Allianz A auf einen der 3 Spieler von Allianz B stürzen. Nachdem sich dann der angefallene Spieler von dem Schock erhohlt hat würde er mit Hilfe der Allies gewinnen aber durch eure 99% Warscoreregel ohne den Krieg verloren zu haben zu einem unfairen Frieden gezwungen werden.
Was haltet ihr von so einer Art groben Tabelle als einzige Richtregel?
Ich übernehme Portugal, wenn ich darf.
Ihr dürft nicht, ihr müsst :D.
Nebu, euer Sub ist aber schlecht trainiert und wird schon aufmüpfig :tongue:.
Dass ihr euch sowas bieten lässt :rolleyes:
Wobei wenn ein Spieler wirklich bis aufs Blut verteidigt könnte man dann nicht "Turboannex" betreiben? Oder gilt diese Regel nur für die KI?Gilt für jeden, wäre aber recht bösartig.
*Spezialfälle wie Venedig dass seine Hauptstadt unendlich mit Flotte blockieren kann haben verloren wenn alle anderen Provinzen gefallen sind und müssen Frieden akzeptieren.
Naja, Problem bei Venedig ist, dass es mit der Hauptstadt alleine sehr wohl im Stande ist, weiterzukämpfen. Wäre unfair, alle Provinzen abzunehmen, wenn die Flotte und eventuell das Gros der Armee noch sehr wohl kampfbereit sind.
Was haltet ihr von so einer Art groben Tabelle als einzige Richtregel?
Ich weiß nicht... Wenn wir das ganze schon regeln und beschränken, dann klingt die 99%-Regel noch als das Vernünftigste. Es muss ja bei -3 Stabilität geschehen, was bedeutet, dass einige Stabhits geschehen müssen, ehe es Frieden gibt.
Der Verlierer sollte schon sehen, wann er verloren hat und wann ein weiterkämpfen sich nicht mehr lohnt - das hat in dem anderen MP, an dem ich teilnehme eigentlich vorzüglich geklappt. Blitzkriege mit anschließendem Friedenszwang würde ich eigentlich nicht so gerne sehen.
die meisten machen sich aber über die Kriegsfolgen nicht soviel Gedanken oder überschätzen die eigene/unterschätzen die gegnerische Kampfkraft.
Vielleicht weil die meisten nicht spielen um das Spiel möglichst weit auszureizen, sondern einfach um Spass zu haben.
Vielleicht ist es für einige spannender sich mit Protzerei und Intrigen in einen Krieg mit einem vermeintlich stärkeren Gegner zu stürzen der einen besiegen könnte, als 150 Jahre einen 100%ig sicheren Sieg vorzubereiten.
Vielleicht kann man den Schwätzer und Angeber der das Großdormische Reich führt einfach nicht leiden, und erklärt ihm deshalb den Krieg, obwohl es strategisch gesehen nicht die klügste Wahl ist...
Was das gentlemen-Verhalten angeht sollte man vielleicht erstmal die Angst verlieren miteinander im Konflikt zu sein, bevor man schon wieder Friedensregeln aufstellt.
Nebukadnezar
18.06.06, 01:41
Das mit dem Blitzing ist genau das was ich befürchte bein zu starrer Regelauslegung. man kann insbesondere gegen Kolonialmächte und Cot-Besitzer sehr schnell auf 99% WS kommen, Auch jeder Landmacht mit langen Grenzen wie den Osmanen kann das passieren. Im pardoxforum hatte ich gelesen, dass der Friedenszwang daher erst nach 3 Jahren oder so gilt um zu verhindern, dass eine Monstermacht von 1 provinzern zu eiem lächerlichen Frieden gezwungen werden kann.
Russland: ja, Napoleon hatte sein schwierigkeiten, aber die russische Armee war intakt und nicht viel besetzt, also voll operationabel.
Wäre schön, wenn es ein Gentlemen-Verhalten in Kriegen gibt, weil ich auch nicht ganz glaube, dass es die Super-Regel gibt.
Was das gentlemen-Verhalten angeht sollte man vielleicht erstmal die Angst verlieren miteinander im Konflikt zu sein, bevor man schon wieder Friedensregeln aufstellt.
Sowas will ja die Regel: Kriegsführen belohnen :).
Weil Nebu hat leider recht denke ich, im späteren Spiel zumindest könnte ein Russland sonst den Krieg einfach aussitzen. Weil 100% Warscore zu erlangen bei dem russischen Winter wäre extrem schwer und wenn also ein Russland dann obwohl es offensichtlich besiegt ist keinen Frieden schliesst würde sowas das ganze Spiel kaputtmachen evtl..
Die 99%-Regel dagegen belohnt in vielen Fällen wieder Exploits, das soll ja auch nicht sein.
Am besten wäre es aber ohne Regel zu spielen. Da dies aber nicht ganz geht mache ich einen neuen Vorschlag:
Was halten die Spieler von einer Jury? Wenn ein Spieler glaubt dass der andere besiegt ist, dieser sich aber weigert Frieden zu schliessen dann darf er pausieren und dann entscheidet eine unbeteiligte Jury aus einigen Spielern wer gewonnen hat oder ob noch weiter Krieg geführt hat. So kann man hoffentlich das Aussitzen von Kriegen die verloren sind vermeiden. Denn wenn dies toleriert wird dann gibt es wenig Antrieb zu Kriegen da man ja sonst sein eigenes Land völlig ruinieren würde und dann eben von einem anderen Land erobert wird. Weil wie soll man sich gegen ein Aussitzen des Krieges durch Russland wehren?
Wie sieht es eigentlich mit Friedensschlüssen aus? Wieviel darf da verlangt werden? Wenn z.B. in einem Krieg Spanien alle 100 Kolonieprovinzen oder so verliert muss es dann alle 100 im Frieden abtreten?
Oder wenn z.B. der Österreicher komplett besetzt wird von Russland+Frankreich die ihn in die Zange nehmen, muss er dann alle 50 oder so Provinzen abgeben und so durch einen einzigen Krieg aus dem Spiel ausscheiden?
Ich weiss nicht, dies würde zwar einen sehr starken Anreiz für Kriege schaffen aber möglicherweise zu krass sein da damals ja erst durch Napoleon wieder das "Total War" Prinzip eingeführt wurde, aber vorher ja immer Ermattungskrieg und nicht Vernichtungskrieg begangen wurde.
Als den 1. "Total War" Krieg der Epoche kann man denke ich den 7-jährigen Krieg sehen, da sollte ja Preussen komplett vernichtet werden.
Was halten die Regenten davon wenn also ab 1700 Total War erlaubt ist und vorher die Provinzabtretung etwas eingeschränkt wird? Vorher darf man den zweifachen Warscore fordern oder etwas in der Größenordnung. Das würde Kriege dann lukrativ machen aber man braucht 2-4 Kriege um eine Großmacht komplett zu zerschlagen.
Was halten die Regenten davon wenn also ab 1700 Total War erlaubt ist und vorher die Provinzabtretung etwas eingeschränkt wird? Vorher darf man den zweifachen Warscore fordern oder etwas in der Größenordnung. Das würde Kriege dann lukrativ machen aber man braucht 2-4 Kriege um eine Großmacht komplett zu zerschlagen.
Es wird ja durch die Stabhit-Regel eingegrenzt, und mehr als 100% Warscore können glaube ich ohnehin nicht gefordert werden. Normalerweise lässt man es in einem Krieg aber nicht so weit kommen. Sieht Österreich, dass Widerstand die Sache nur noch schlimmer macht, sollte es sich überlegen, ob es vlt. Frieden schließen soll, solange die anderen nicht noch mehr fordern - während ein Angreifer sich überlegen müsste, ob er weitergehen sollte oder sich begnügen mit dem was man hat - da Kriegsglück manchmal recht Wechselhaft sein kann. Kooperationswille führt auch zum guten Willen der Angreifer: Will man nicht Frieden schließen, wenn's vernünftig ist, wird man am Ende nicht auf viel Gnade hoffen können.
Es wird ja durch die Stabhit-Regel eingegrenzt, und mehr als 100% Warscore können glaube ich ohnehin nicht gefordert werden. Normalerweise lässt man es in einem Krieg aber nicht so weit kommen. Sieht Österreich, dass Widerstand die Sache nur noch schlimmer macht, sollte es sich überlegen, ob es vlt. Frieden schließen soll, solange die anderen nicht noch mehr fordern - während ein Angreifer sich überlegen müsste, ob er weitergehen sollte oder sich begnügen mit dem was man hat - da Kriegsglück manchmal recht Wechselhaft sein kann. Kooperationswille führt auch zum guten Willen der Angreifer: Will man nicht Frieden schließen, wenn's vernünftig ist, wird man am Ende nicht auf viel Gnade hoffen können.
Doch man kann denke ich alle eroberten Provinzen fordern. Die KI nimmt diese nur nie an. Aber ein Mensch kann es ja akzeptieren. Und die KI tritt ja oft freiwillig Provinzen ab, manchmal ist das mehr als 100% Warscore. Ich meine die KI bietet oft Friedensangebote >100% an, nur wenn man als Spieler sie von ihr fordert lehnt sie immer ab.
Euer obiges Beispiel bedenkt aber den Fall nicht dass der Angreifer sich die komplette Vernichtung des Feindes zum Ziel setzt. Nehmen wir z.B. an irgendein Spieler führt sich absolut "irr" auf und irgendwann haben mehrere seiner Nachbarn genug und beschliessen einen totalen Vernichtungskrieg gegen den Spieler? So wie es damals Friedrich dem Großen ja passiert ist?
Ausserdem spielt Nebu ja mit und Nebu setzt sich denke ich für später wenn er seinen Aufbau vollendet hat sicher das Ziel ganze Spieler zu vernichten :D .
Nebukadnezar
18.06.06, 03:06
Warum habt ihr das Ziel einen anderen Spieler zu vernichten?
Das gabs zu der Zeit praktisch nicht (unter Christen), da jeder die Existenzberechtigung des anderen akzeptierte. Nur nicht dessen ganzen Cores etc.
Ihr seid Dominionsgeschädigt :D
Wenn das Ziel wäre den anderen zu vernichten, dann gäbe es ...sehr wahrscheinlich gar keine Kriege, da jeder Angst hätte einen anzufangen und selber angegriffen zu werden.
(100 Provinzen o.ä. kann man gar nicht fordern mit der Engine)
Ich sehe auch nicht ganz warum jemand 100 koloniale Provinzen haben wollte. Wenn die alle super wären..ja,...aber sonst? und viele sind eben nicht 'super'.
Ich nehme stark an, dass es irgendwann zum krieg kommt, weil ein Engländer Handelsverbote ausspricht und die anderen Angst haben , dass sie techmässig zu weit abgehängt werden, wenn sie nicht mehr handeln dürfen. Ein krieg alleine mit dem Ziel wieder handeln zu dürfen o.ä.
(dabei geht es um sehr viel Geld!)
Oder Frankreich möchte Österreich 3 Provinzen abnehmen um sich wieder 'sicher' zu fühlen.
Oder Spanien hat Angst vor Frankreich und führt Krieg um Bearn damit es was ztum Abgeben hat wenn kurze Zeit später die Superfranzosenanführer kommen.
Oder es werden Kriege gestartet um Unmassen von Handelsposten abzubrennen und selber welche hinzupflastern.
Oder die Osmanen stürmen nach Ungarn direkt bei Spielbeginn nicht weil Ungarn so viel bringt für die Osmanen, sondern weil es Österreich mehr bringen könnte und irgendwann haben die Osmanen ein technolgisches Problem. Da ist es sinnvoll sich vorher etwas Speck anzufressen.
Derart scheinen jedenfalls die Kriege zu sein im Paradoxforum.
Und wenn ich am Ende des Spiels sagen kann, dass ich
a) ein paar interessante Kriege geführt habe (fast egal mit welchem Ausgang)
b) sich ständig alle gegenseitig belauern und neidisch betrachten
c) 'gewinne' :D
dann bin ich vollauf zufrieden.
Welteroberung im MP halte ich nicht für möglich und das scheint es zu sein, was ihr am liebsten haben würdet? Eine Karte die allen deutlich zeigt "Grün hat am meisten und daher gewonnen" ?
Das hat nix mit EU II zu tun.
Wenn eine Nation sich eine Situation schafft, in der sie keine Freunde mehr hat (z.B. weil sie sich auf Gedeih und Verderb in die Hände eines starken Nachbarn begibt und alle möglichen späteren Alliierten anpisst oder untergehen lässt) und sich in einem 1 vs 1 nicht mal mehr wehren kann.
Tja...dann wäre diese Nation selber Schuld und man könnte nach 10 Kriegen, in der die Nation jeweils 1 Provinz verliert kaum mehr sagen, dass die Nation noch was anderes verdient außer Mitleid, aber sonst?
Sowas kann ich mir am ehesten in einem Umfeld vorstellen, in dem es kaum noch Nationen von Einfluß gibt, also z.B. zuwenig Nationen in Europa.
Nehmt euch ein Beispiel an z.B. den Engländern. Die wussten wie man profitabel ein Weltreich aufbaute. Den ganzen nervigen Mist haben sie den Nationen gelassen (Teilautonomie, irrellevante Regionen) und sich im Großen und Ganzen das gesichert, was ihnen einen Vorteil brachte. Sahnestückchen aus China. Handelkontrolle.
Schaut euch dann euer Spanien an und ihr seht eine Nation, die zwar keinen BB an Land holte aber vor lauter Stabkosten nicht mehr gehen konnte trotz der ganzen Einnahmen. Viel erobert und handlungsunfähig geworden.
EU II besteht nicht darin die grössten Teil der Landkarte in eine Farbe zu färben.......auch für mich nicht.
Ich möchte erfolgreich sein nach meinem Massstab. Wenn ich Spanien spiele heisst das etwas anderes als wenn ich England spiele. Wenn ich Osmane spiel ebenfalls und wenn ich Polen spiele und bei Spielende trotz Schweden, Österreich, Osmanen, Brandenburgern und Russen noch existiere und handlungsfähig bin, dann wäre das eine herausragende Leistung :)
Tja...Mag jetzt vielleicht am Thema etwas vorbeigeführt haben. Vielleicht will ich auch nur dem Eindruck vorbeugen, dass jemand denken könnte, dass ich sowas vorhätte.
Nein.
Ich bin ganz harmlos und werde das prinzipielle Existenzrecht jeder Spielernation anerkennen. Ich möchte niemandem 50 Provinzen wegnehmen :)
WIe ich sehe, hat sich hier heute einiges getan. Freut mich, da ich schon die Befürchtung hatte, daß wenig passieren wird.
Zum letztem Spiel:
Als Franzose war es mien Ziel, eine Seemacht an mich zu binden und den Rücken frei zu bekommen. In Frage kam England und Spanien, Spanien wurde es dann.
Mein Ziel war die Zerschlagung des HRR, bzw zu verhindern, daß ÖSterreich mächtig wird. Daher forderte ich im Vertrag mit Österreich auch das alleinige Zugriffsrecht auf Italien, welches mir auch gewährt wurde, da ich von dort aus direkt Wien bedrohen konnte und die restlichen Teile von Österreich ja auch an meine grenzen anschließen. Durch den Spieleintritt von VEnedig, gab es 2 Optionen, die Zerschlagung von Venedig, bzw zu verhindern, daß dieser die österreichische Flanke jemals schützen kann, oder Venedig selbst gegen Österreich kämpfen zu lassen, zumindest, bis ich im Norden alle Feinde in einem Krieg besiegt hatte.
ICh rechnete eigentlich, nach dem Bekanntwerden dieses Paktes damit, daß ich Österreich, England und die Osmanen gegen unsere Allianz verbünden würden, vielleicht auch noch mit Schweden. Diese Allianz wäre dann sehr wohl in der Lage gewesen, uns Probleme zu bereiten, aber 2er Alianzen weren ausgeschalten gewesen.
Der Pakt: Der Pakt mit Österreich war nur auf 25 jahre festgelegt und er wurde nicht verlängert, da ich der Meinung war, daß ein Krieg gegen Österreich, noch vor der Vereinigung mit Ungarn nötig wäre.
Vielelicht ist auch manchen aufgefallen, daß ich den Pakt als nichtig bezeichnet habe, da Bismarck, meiner Meinung nach, gegen die Statuten verstossen hatte.
Ichhalte mich an meine Versprechen und ich verlange dies auch von meinen Vertragspartnern, wer mit mir in einer Allianz ist, kann auch auf meine Hilfe zählen.
Doch der Vertrag war nur befristet und sollte nie einen ewiganhaltenden Frieden sichern, daher war die Sorge so mancher Mitspieler und Beobachter, daß das Spiel fad werden würde, meiner Meinung nach unbegründet.
Frankreich hatte schnell begonnen sich abzusichern und diplomatische Allianzen zu schmieden. Nun war es an den anderen Nationen, angemessen darauf zu reagieren...
Zur Neuauflage:
Ich möchte wie schon mehrmals angekündigt wieder mitspielen, wobei ich für ein Beibehalten der Version und des Scenarios bin.
Länderwahl:
Osmanen/ Russland/ Frankreich
kann mir alles vorstellen, wobei ich momentan fast am meisten in Richtung Osmanen tendiere, da ich Frankreich ja erst gespielt habe.
Sollte das osmanische Reich vergeben sein, werde ich wohl wieder Frankreich wählen, wobei mich Russland (als Russlandspezialist im RL) natürlich auch reizt
Nebukadnezar
18.06.06, 03:12
Ausserdem spielt Nebu ja mit und Nebu setzt sich denke ich für später wenn er seinen Aufbau vollendet hat sicher das Ziel ganze Spieler zu vernichten :D .
Nein. Der Gedanke ist mir eher fremd.
Ausserdem weiß ich nichtmal ob ich überhaupt in der Lage bin einen Krieg gegen einen Menschen zu führen. Noch nie gemacht und k.A. wie man das macht.
Das will ich mindestens lernen in diesem MP-Spiel.
Warum habt ihr das Ziel einen anderen Spieler zu vernichten?
Das gabs zu der Zeit praktisch nicht (unter Christen), da jeder die Existenzberechtigung des anderen akzeptierte. Nur nicht dessen ganzen Cores etc.
Ihr seid Dominionsgeschädigt :D
Nein ich habe euch ja oben schon Beispiele genannt. Ab Friedrich dem Großen (bzw. dem 7-jährigen Krieg um ganz genau zu sein) waren die Staaten wirtschaftlich und verfassungsmässig usw. stabil genug um wieder Vernichtungskriege anzufangen. Mit Preußen hätte es fast geklappt, danach hat es mit Polen geklappt und Napoleon hat ja mehrere europäische Großmächte völlig besiegt.
Und dass so etwas in dem letzten Quartal unseres MP-Spieles auch passieren könnte halte ich für durchaus möglich. Wenn da ein sehr fähiger Spieler wie ihr ist hat der ja möglicherweise gegen 1700 mehr oder weniger ausgetecht, d.h. er kann alle Einnahmen in Gelddrucken+Stab erhöhen stecken.
Und da ist es ja dann wurscht und man kann Vernichtungskriege starten. Das wäre sogar mehr oder weniger historisch wenn dann ein Land bzw. ein Machtblock versucht wie Napoleon eine Hegemonie in Europa aufzubauen.
Kurzum, ich versuche mir über das selbe Problem wie ihr Gedanken zu machen werter Nebu. Ihr habt das Problem ja angestoßen: Kriege sind in EU2 sehr kostspielig und sehr schwer zu gewinnen. Und sehr oft behindern einen ja Eroberungen. Aber sie sind dennoch nötig da sie so dem Feind eben seine Cores wegnehmen. So ziehen sie euch zwar etwas runter aber euren Feind behindern sie noch mehr da ihr zwar mehr Nachteile als Vorteile durch die Eroberung bekommt ökonomisch gesehen, aber dem Feind ja Kernland wegnehmt.
Kurzum mein Ziel wäre es eine gesunde Mischung an Kriegen und Aufrüstphasen/Wirtschaftskriegphasen zu bekommen.
Da Krieg in EU2 aber sich selten lohnt und dann noch dieses Aussitzproblem speziell mit Winternationen mit viel Gebiet wie Russland ist muss man ja irgendwie Anreize für Kriege schaffen.
Natürlich soll es nicht in eine sinnlose Aneinanderreihung von Vernichtungskriegen ausarten, also sowas wie Eu2-Total War bzw. Eu2-North vs. South (Starcraft-Spielvariante) werden.
Aber wie schon gesagt wenn dann sich das Spiel dem Ende zuneigt (so ab 1700-1750) was spricht dann dagegen wenn die Staaten dann die Muskeln spielen lassen und es zu "Weltkriegen" kommt? Es ist ja sogar historisch.
Der 7-Jährige Krieg zum Beispiel hat ja den Spitznamen "0. Weltkrieg" und die Napoleonischen Kriege glichen ja auch fast Weltkriegen. Und der 30-Jährige Krieg war auch schon heftig und die Kriege Ludwigs XIV.
Edit: Das ist ja einer der Hauptkritikpunkte an EU2 und Hauptwünsche für Eu3 von vielen: Dass Eu2 im späten Spiel die Kriegsführung nicht mehr vernünftig wiederspiegelt. Spätestens Napoleon hat ja das Zeitalter der Vernichtungskriege wieder eingeläutet. Krieg wurde wieder mit dem Ziel der kompletten Vernichtung des Gegners geführt.
Von ca. 1750-1819 ist daher die Eu2-Engine nicht mehr so geeignet, da eben da dieser große Strategiewandel einsetzte.
Euer obiges Beispiel bedenkt aber den Fall nicht dass der Angreifer sich die komplette Vernichtung des Feindes zum Ziel setzt. Nehmen wir z.B. an irgendein Spieler führt sich absolut "irr" auf und irgendwann haben mehrere seiner Nachbarn genug und beschliessen einen totalen Vernichtungskrieg gegen den Spieler?
Habt Ihr schon jemanden in Verdacht, der sich derart "irr" aufführen könnte. Wir meinen nicht, daß die Teilnehmer Reise nach Jerusalem spielen, also daß sich 7 gegen den 8. verbünden und den rauswerfen, anschließend verbünden sich 6 gegen den 7., der jetzt am schwächsten, irrsten oder sonstwie auffällig ist usw.
Wir sind für Version 1.09. Beim Szenario sollten wir schauen, wie viele konkret mitspielen wollen, und wo die vielen oder wenigen am günstigsten untergebracht werden können. Uns scheint bei vielen Mitspielern 1419 etwas besser, bei weniger geht auch 1492.
Wir würden Osmanien, Österreich oder Rußland nehmen.
Als kleinere Macht käme auch Aragon in Betracht.
Ich bin der Meinung, daß in EU2 jeder zum Erfolg kommen kann, solange er ein guter Diplomat ist.
Alleine daruas ergibt sich schon ein Kräftegleichgewicht, daß keine besoonderen Regeln von nöten sind.
Ausserdem vertraue ich darauf, daß jeder an einem sinnvollen Spiel interessiert ist und daher keine Kriege aussitzt, wenn er schon alles verloren hat.
Vernichtungskriege gegen einzelne Nationen kann es nur geben, wenn sich diese einen Nation ungeschickt benimmt, aber dann trägt sie selbst schuld daran.
Habt Ihr schon jemanden in Verdacht, der sich derart "irr" aufführen könnte. Wir meinen nicht, daß die Teilnehmer Reise nach Jerusalem spielen, also daß sich 7 gegen den 8. verbünden und den rauswerfen, anschließend verbünden sich 6 gegen den 7., der jetzt am schwächsten, irrsten oder sonstwie auffällig ist usw.
Wir sind für version 1.09. Beim Szenario sollten wir schauen, wie viele konkret mitspielen wollen, und wo die vielen oder wenigen am günstifsten untergebracht werden können. Uns scheint bei vielen Mitspielern 1419 etwas besser, bei weniger geht auch 1492.
Wir würden Osmanien, Österreich oder Rußland nehmen.
Als kleinere Macht käme auch Aragon in Betracht.
Ja ich hatte 3 Spieler im Verdacht sich derart "irr" aufzuführen.
1. Therlun :)
2. Nebu, er würde sich nicht irr aufführen aber so etwas evtl. nötig machen wenn er z.B. 1700 landheermässig und forschungsmässig und wirtschaftsmässig so stark wie die restlichen Spieler zusammen schiene und
3. meine Wenigkeit möglicherweise :D.
Da ihr sagt ihr könntet euch auch Österreich oder Russland vorstellen setze ich die Prioriätenliste meiner Länderwahl neu :).
1. Osmanische Reich
2. Russland
3. Schweden
4. Ak Koyunlu oder Timuriden oder Dehli, je nachdem für wieviel "modding" wir uns entscheiden, also eine der "pseudoeuropäischen" potentiellen Großmächte
5. Brandenburg
Frankreich und Österreich wollen wir wegen der Mittellage auf keinen Fall spielen und England scheidet auch aus da England als Landmacht wohl Suizid wäre und ich keine Seemacht spielen will.
Ferner scheiden natürlich noch Spanien, Portugal und Venedig für mich aus :D.
Dänemark wurde iirc noch nicht genannt, wäre Dänemark in Spielerhänden evtl. nützlich? Da dies ja ein recht volles Spiel wird z.B. wohl auch mit einem Pole oder Lithauer usw. könnte man Dänemark ja dann auch besetzen oder?
Koenigsmoerder
18.06.06, 03:39
Ich bin der Meinung, daß in EU2 jeder zum Erfolg kommen kann, solange er ein guter Diplomat ist.
Alleine daruas ergibt sich schon ein Kräftegleichgewicht, daß keine besoonderen Regeln von nöten sind.
Ausserdem vertraue ich darauf, daß jeder an einem sinnvollen Spiel interessiert ist und daher keine Kriege aussitzt, wenn er schon alles verloren hat.
Vernichtungskriege gegen einzelne Nationen kann es nur geben, wenn sich diese einen Nation ungeschickt benimmt, aber dann trägt sie selbst schuld daran.
Sehr schön auf den Punkt gebracht, sehe ich ganz genau so!
Vielleicht sollten wir uns ansonsten erst einmal auf ein Szenario einigen, dann kann man sich ja die Nationen bzw. Spielerverteilungen überlegen.
Uns ist es im Grunde egal ob 1419 oder 1492, nur sind Wir wie gesagt der Meinung, dass wenn alle Spieler nach Europa gepackt werden sollen, der 1419er Flickenteppich geeigneter ist.
Sollte aber der eine oder andere Regent 1419 kategorisch ablehnen, werden Wir auch in 1492 etwas finden.
Uns ist es im Grunde egal ob 1419 oder 1492, nur sind Wir wie gesagt der Meinung, dass wenn alle Spieler nach Europa gepackt werden sollen, der 1419er Flickenteppich geeigneter ist.
Sollte aber der eine oder andere Regent 1419 kategorisch ablehnen, werden Wir auch in 1492 etwas finden.
Wir sind leider fast gezwungen 1492 zu spielen da Nebu ja vor ein paar Posts gesagt hat er spielt nur 1492 mit :(.
Ich würde vorschlagen dafür einen extra Thread zu eröffnen da wie ich die Nutzer hier kenne sich einige nicht mit dem diskutieren zurückhalten werden können und so die Übersicht über jene Informationen enorm leiden würde.
also hier:
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=287168#post287168
@Boron
soso, mich als ersten unter der Einteilung "irr" aufführen...
@Boron
soso, mich als ersten unter der Einteilung "irr" aufführen...
Wenn wir das sagen ist das ein Kompliment, also freut euch :).
Werter Vernichter, ihr habt Litauen als erstes und polen als zweites Land angegeben.
Findet nicht sowieso diese Personalunion, mit optionaler "Erbung" als Polen statt?
dann wäre es doch wesentlich sinnvoller Polen zu nehmen.
Zumal ich eine Besetzung von Polen und Litauen mit menschen für keine gute Idee hielte...
Vernichter
18.06.06, 04:36
Nun das dauert aber ziemlich lange und mit Polen kann man im Osten wenig machen. :D
@Therlun: Um den anderen Thread nicht zu spammen:
Ich habe komplett umgevotet und für 1419 Szenario gevoted.
Was passiert wenn das 1492 Szenario gewinnt?
Für das 1492 Szenario würde ich andere Länderprioritäten setzen bei meinem Vote wie für das 1419er.
Daher mach entweder ein neues Vote wo zuerst das Szenario gevoted wird und dann im nächten Vote die Länder oder editiere und sage die Spieler sollen für beide Szenarien ihre Länder wählen. So würde ich es zumindest machen :)
ehhh... nö. :tongue:
Wenn das Szenario feststeht kann man immernoch seine Nationen ändern, was ja bei einigen Überschneidungen sowieso nötig sein wird.
Zur Zeit zählt ja auch nur die Nation der man die höchste Priorität gegeben hat, die anderen zwei sind ehr zu Informations- und Vergleichszwecken.
hm... 1419 szenario wird wohl gewinnen, leider ist aus dem teilnahmethread nicht zu erkennen, wer alles NICHT mitspielen würde, wenn 1492 NICHT gespielt wird.
die gegenargumente für 1419 kann ich aber beim besten willen nicht verstehen. die welt von 1419 ist noch viel interessanter und bietet mehr herausforderungen. wer ungeschickt spielt oder pech hat, kann immer noch im nachhinein eine andere nation spielen. aber 1492 finde ich persönlich schon so festgesetzt, alles würde beim alten bleiben (die supermächte, die bündnisse), dort würde es weniger spielraum geben.
klar besteht die möglichkeit, dass leute ihre nation zum niedergang führen. aber deshalb spiel ich ja mp, weil es im sp immer den selben verlauf gibt.
Nun das dauert aber ziemlich lange und mit Polen kann man im Osten wenig machen. :D
Litauen ist weitaus schwächer als Polen, wegen den ganzen orthodoxen Provinzen.
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