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General wallenstein
06.01.03, 23:32
Meine lieben Mitregenten
Mag sein das ich Euch bereits nerve, aber neuerlich bitte ich um Eure Meinung - diesmal auch ruhig ausführlicher.;)
Welche Epoche in einer Zeitspanne von Christi Geburt bis 1820 interessiert Euch am "Meisten" und wieso. Sind es die Römer (oder Karthager:tongue: ), das Mittelalter, der Dreissigjährige Krieg, die Napoleonische Zeit ect. ect. ect.
Ich persönlich bin ziemlich vielseitig interessiert und habe da so meine Problemchen meinen Liebling festzumachen. Wobei meine obigen Beispiele höchstwahrscheinlich meine Hauptpunkte wären.
Augustus Rex
06.01.03, 23:38
Europäische Dynastien vom 16. bis zum 18. Jahrhundert mit ihren Kriegen, Erbschaften und Hochzeiten sind das Salz in der Suppe.
Dass EU2 1819 beendet wurde, hätte von Uns sein können.
General wallenstein
07.01.03, 00:03
In der Tat eine schöne "Landschaft" war dies damals schon...
Die Herrscherhäuser "gesittet" und "machterfüllt" und dann die "schönen" Kriege hoch zu Ross - schwärm.:D
Ich kann AR nur zustimmen,es war wohl die größte Zeit der Herrscherhäuser .
Nun, zuerst einmal die Französische Revolution in all ihren Phasen und dann das osmanische Reich!
Ganz klar...Zeitalter der Kolonisation und der Imperialismus in der neueren Zeit.
TheEvilForce
08.01.03, 00:57
Die Zeit Bismarcks und der deutsche Dualismus...
Die Antike (vor allem die griechischen Stadtstaaten und Mesopotamien) und das Mittelalter ...
Eine schwierige Frage.
Ich bevorzuge besonders drei Themenbereiche, die nach und nach immer wieder in der Gunst steigen und fallen.
Zuerst wäre da natürlich die Antike um den Aufstieg und Fall Roms
Das nächste ist das Zeitalter der Kreuzzüge.
Und der dritte Punkt umfasst eigentlich die Zeit von der Französischen Revolution bis einschliesslich den ersten Weltkrieg.
Den zweiten Weltkrieg lasse ich einmal aussen vor. Ich denke über dessen Ursachen, Verlauf und Folgen sollte jedermann Bescheid wissen. Vielmehr sich damit auseinandersetzen.
Dies sind wohl die Schwerpunkte meines "Geschichtsinteresses". Wobei ich natürlich sagen muss, dass mir auch die Lücken, die ich nun offen lies, am Herzen liegen.
Gruss, der Hesse
Der Zarewitsch
08.01.03, 20:08
Meine drei Lieblingsgebiete bis 1820:
Antike,Mittelalter,Neuzeit (bis 1820).... :D
Kann im Ernst nicht sagen,was ich bevorzuge.
Schwerpunkt ist allerdings immer schon der militärische Aspekt daran gewesen;dann erst politische und soziale Hintergründe.
Heinrich Heine
09.01.03, 11:52
Von Christi Geburt und dann die Karthager ??
;-))
Also wie in einem anderen Thread schon geschrieben hätte ich vor 20 Jahren gesagt :
Rom vom 1. Punischen Krieg bis zur Auflösung des Weströmischen Reiches
Dann Dreissigjähriger Krieg bis Napoleons Tod
heute :
immer noch die beiden dort oben aber hinzugekommen sind
das alte Ägypten bis zum Ende
Griechenland von Anfang bis Ende
Babylon, nebst Sumer
ach so, das lag ja alles vor Christus ..........
Rom von 0-476 warum ist Rom wirklich untergegangen, momentan allerdings kehre ich zu Marc Aurel zurück und beschäftige mich mit seiner Person etwas, wie auch mit der Zeit der römischen Frauenherrschaft
dann kommt ne Lücke von 500 Jahren
ab 1000 bin ich zwar auch noch nicht stark interessiert, aber ich lasse mir die zehn Bände zum Geburtstag schenken, jeder Band 1,49 EUR beinhaltet ein Jahrhundert von 1000-1900 ( Bertelsmann bietet das an )
Fritze und Nappy sind immer noch vorn in der Gunst, aber das 16. Jhd. mit Franz,Karl,Henri, Iwan und Suliman ... sprich die Ansammlung vieler bedeutender Herrschaft in einem Jahrhundert, die auch noch zeitlich gegenseitig ihr Spiel trieben, das ist faszinierend, war also Suliman tatsächlich der größte Herrscher seiner und damit der gesammten Zeit ? Wenn man Beginn und Ende seiner Herrschaft die Karte vergleicht könnte das stimmen, auch innenpolitisch war er vom Glück bezw. Können mehr verfolgt als die anderen, da er kaum größere Oppositionen im Land trotz verschiedener Völker und Glauben hatte.
Zur Zeit freue ich mich also auf Band 7 ganz besonders ;-)
Nach Napoleon ist dann erst einmal eine kleine Flaute am Ende steht der erste Weltkrieg ganz oben, vermutlich hat es mir die Zeit nach Nappy aber nur angetan weil ich am Leben meiner Groß und Urgroßeltern interessiert bin. schon erstaunlich was man vor 100 Jahren alles schon wußte und dachte.
Apropo : Ich fand die "Schwarzwaldfamilie um 1900" im TV ziemlich daneben. Mag sein auf den Dörfern ging es bei den armen Bauern vereinzelt so zu, aber es präsentiert doch wohl nicht das Jahr 1900 ! Wie seht ihr das ??
Balduin IV.
09.01.03, 12:31
Also bei mir sind es die Kreuzzüge mit ihren Persönlichkeiten und den Kreuzzugsstaaten. Als zweites währe da wohl das Byzantinische Reich zu nennen. Und als drittes dann die gesamte Islamische Welt vor allem während des Mittelalters.
@Schwarzwaldfamilie:
Im Prinzip fand ich die Idee recht gelungen. Besonders, da auch die Umwelt, sprich die dörfische Bevölkerung (Tagelöhner, Supermarktpreise/waren etc.) mitgespielt haben.
Daneben fand ich die Familie, die für die Sendung gecastet wurde. Eine Stadtfamilie, ohne jegliche Erfahrung vom Landleben, als Bauern auf dem Land zu casten, ist eine Frechheit. Hätte man einen heutigen Bauern, der zwar auch schon seine Probleme hätte, aber wenigstens den Umgang mit Tieren und einer Sense beherrscht, genommen, wäre es realsitischer. Die Stadtfamilie hätte man in ein Stadthaus um 1900 versetzen müssen, um einen Vergleich von heute zu damals zu erlangen. Ich bezweifle, das eine damalige Stadtfamilie besser abgeschnitten hätte, als eine heutige!
Das die Familie so auf Dauer verhungert wäre, ist jawohl klar. Sieht man schon daran das Vater "Power" Boro den Geburtstag seiner Kinder über die notwendige Ernte stellt. Das hätte es um 1900 nicht gegeben. Auch hätte eine Familie, die um die tägliche Existenz kämpft, das Schwein gnadenlos kurz gemacht, um das Fleische für den Winter und zum Verkauf zu haben.
Daher muss ich zusammenfassend sagen: Die Idee war gut, nur bei der Umsetzung haperte es. Wahrscheinlich um den Unterhaltungswert zu erhöhen.
Gruss Hesse
Herzog v. Malborough
09.01.03, 23:42
DIe Napoleonischen Kriege sind im EUzeitraum eigentlich mein Favourit, auch wenn sie in EU relativ miserabel wieder gegeben werden.
Doch eigentlich schlägt mein Herz fürs Reich, 1864-1918 ist mein absoluter Lieblingszeitraum.
Außerdem die Geschichte meiner Stadt, da verschlinge ich auch alles.
Mein Liebingszeitraum ?
Hm, schwere Frage bei der Einengung von 0 - 1820.
Eigentlich tendiere ich eher zur Zeit vor dem Jahre 0.
Danach .. Hm, die Spätantike, Zeit der Völkerwanderung, frühes Mittelalter .. so als Zeitraum.
Und danach eigentlich nur noch punktuell.
Also einzelne kleinere und größere Ereignisse und Zeiträume.
Aber eigentlich keine Epochen mehr.
the general
30.06.05, 10:42
Argh, schon wieder Schande über mich. Als erstes bemängel ich das und jetzt mache ich es selber. Schlagt mich für meine Nörgelei. Im Palast - Kaiserliche Tafelrunde ist eine Entschuldigung und eine Runde fällig.
Hm mein Lieblingsthema ist der 2.Weltkrieg und hier wiederum die Wehrmacht, die strategischen Hintergründe, die Panzerwaffe, usw.
Es gibt aber noch viele andere Themen die mich auch noch sehr interessieren, vor allem wie beim Zaren der militärische Aspekt. Themen u.a. Der 7 jährige Krieg, die Napoleonischen Kriege, der 30 jährige Krieg, der 1.Weltkrieg, die Reichseinigungskriege, das Mittelalter, Rom, Karthago, das Frankenreich usw.
Preussenhusar
30.06.05, 10:56
*hüstel* mann was ein Dunst, was für ein Staub. Die Leichenstarre ist aber wohl noch nicht eingetreten.
Werter the general, das tiefe Graben in den Abgründen des binären Nirwana fördert manchmal seltsame Mumien zutage.
Aber um auch etwas zum Thema zu sagen:
Sehr interessiert bin ich an der römischen Geschichte, auch wenn sie etwas vor dem Jahre 0 einsetzt.
Das düstere Mittelalter hat in meinen Augen zurecht seinen Beinamen, es interessiert mich auch weniger.
Das mag auch mit der schlechten Quellenlage in Zusammenhang stehen, zumal damals die Kirche das Bildungsmonopol besaß und mit ihren (heute erkanntermaßen) wirren Thesen und Glaubensdoktrinen das Volk in dumpfer Knechtschaft hielt in (meist) engem Schulterschluß mit dem Adel.
Seit Kurzem bin ich ja auch Regent in EU II (genau seit gestern installiert) und die Zeitspanne ab 1492, der sogenannten "Neuzeit" birgt viel Stoff für Diskussionen und ist reich an wirklich großen Gestalten.
Ab Friedrich II (dem Großen) bzw Friedrich I (1701) ist dann das Interesse ganz besonders groß - und entsprechend auch das Wissen um jene Begebenheiten, die mich zu meinen bekannt-berüchtigten Mods befähigen, welche ohne einige fundierte Kenntnisse nicht möglich wären.
PH
Grabschänder, Elender!! :motz: :motz: :D
Nachdem ich nun auch gesehen habe, worum es hier geht:
12. - 16. Jahrh. Die Begründung des modernen Europas...
neben dem Hauptinteresse 1. und 2. WK
durchlauf ich immer wieder so Phasen, mal Römer, mal Mittelalter mal Neuzeit. Hervorzuheben ist aber derzeit die Phase 1648 - 1815, mit ihren zahlreichen Koaltionskriegen und die Herausbildung moderner Staatswesen mit ihrer Entwicklung von Verwaltung und Wirtschaft etc.- einfach furchtbar spannend.
Definitiv Sparta, speziell der Peloponesische Krieg und dann die Römer. Besonderns interessant sind die punischen Kriege, die Epoche Cäsar-Augustus und später Trajan.
Später finde ich auch die Periode von 800-1250 sehr interessant. Der Aufstieg des Islam, die Wikingerstürme über Europa, der Beinahzusammenbruch von Byzanz (z.b. Mantikzert 1071) und dann der Mongolensturm.
Wie man sieht ist das alles sehr militärisch aber Kriegsgeschichte interessiert mich nunmal am meisten :).
Otto der Grosse
30.06.05, 13:53
Bei mir ist es nun mal die
- Geschichte der griechisch-römischen Antike und Karthago,
- Kriegführung und Kriegskunst im Altertum,
- Byzantinische Geschichte,
- Biographien der römisch-deutschen Kaiser des Mittelalters bis zum Ausgang des alten Reiches 1806 (von Karl dem Großen bis Kaiser Franz II.),
- Die Kreuzzüge,
- Kriegführung im Mittelalter,
- Der 30-jährige Krieg.
Die wirklich guten Bücher zu diesen Themen sammle ich leidenschaftlich gern, auch wenn man mit dem Lesen teilweise gar nicht mehr mitkommt, da es z.Zt. neben 31 Büchern zum antiken Heer- u. Kriegswesen, ca. 65 Biographien römisch-deutscher Kaiser sind, 21 Bücher zum Thema „Geschichte der Kreuzzüge", 5 zu Templern, Johannitern und Deutschen Orden, 7 Bücher über das große Byzanz, ca. 50 über die Geschichte des antiken Griechenland, des republikanischen und kaiserlichen Rom und Karthago (davon 7 Biographien über Hannibal, 5 über Alexander d. Großen und noch ein paar über Caesar und Augustus), sowie 5 Bücher zum Thema 30-jähriger Krieg.
Ach genau, die thematische Ausrichtung:
Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie Militärhistorik interessieren mich am meisten, wo bei ich letzteres dem anderen unterordne...
Die Griechische Antieke (1500-900 B.C)und den Phunisischer kultur sint mein Favorieten :)
Faultierasai
30.06.05, 15:15
Tja also mich interessieren eher die frühen Hochkulturen (Sumerer, Aufstieg und Fall der Assyrer- der ersten militärischen Großmacht) während der Bronzezeit.
Dann natürlich noch Sparta, Rom von Anfang bis Ende, Karthago
Besonders die Zeit Roms zwischen Gründung Konstantinopels bis zum Einfall der Hunnen
Die Völkerwanderung an sich
Der Islam
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