Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : technischer DR-AAR unter NFM 100 C
Opthalamia
25.01.06, 21:24
Werte Regenten,
nach langer HOI-II-Besitz-Zeit entsteht hier ein AAR von mir. Ich werde keine Story schreiben, sondern nur meine Grundüberlegungen und Pläne darstellen und auf evtl. besondere Gelegenheiten eingehen. Ich schreibe den AAR während ich spiele um möglichst umfasend alles Wichtige zu behandeln.
Schwierigkeitsgrad: 1.3a Normal/Normal, im NFM den höchsten. Bisher habe ich nur 100 B gespielt, möge 100 C ein paar neue Überraschungen enthalten, ansonsten wird es ehr selten Knapp werden.
Ok, Spiel gestartet und die erste lange Pause...
Zutreffend werden Strategiespiele auch als Verwaltung des Mangels bezeichnet. Woran kann es meinem DR mangeln? Nur an IK, MP(Wehrfähige) und Zeit. Alles andere hängt direkt oder indirekt von diesen 3 Faktoren ab. Sogar mangelnde Rohstoffe sind nur ein Mangel an IK, solang die Rohstoffe per Nachschub erworben werden können.
MP-Zuwachs kann ich über 2 Erfindungen, den Sicherheitsminister und Generalstabschef, Politikslider sowie Eroberungen beeinflussen. So nett wie die MP-Zuwachsraten auch sein mögen, ohne Sparsamkeit beim MP-Verbrauch wird der Mangel zu einer Niederlage führen. Also werfe ich einen Blick in die Einheitendetails. Schiffe brauchen sehr wenig MP, können aber bei den Landkämpfen nur durch Küstenbeschuss eingreifen. Flugzeuge brauchen wenig MP. Bodentruppen viel.
IK werden ebenfalls durch einige Techs, Minister, leider auch den Sicherheits und Generalstabschef, Politikslider und Eroberungen beeinflusst. Ferner kann ich weitere Ik direkt rüsten. Dazu gibt es ca. 30 Techs, die den Wirkungsgrad der IK steigern. Die meisten davon sind im Luftwaffenbereich und bringen nur selten noch zusätzliche Boni wenn man von der max. Organisation/Moral absieht. Davon wird meine Luftwaffe nach einer Weile eh genug haben.
Die Zeit selbst ist nicht manipulierbar, wir sind ja nicht bei Star Trek. Was ich aber beeinflussen kann sind die Marschzeiten. Durch Nutzung von Transportern, Stationierung von Reserven an Orten, die möglichst dicht am zukünftigen Einsatzort liegen oder durch Ausbau der Infrastruktur. Die Organisations-Erholungszeit hängt ebenfalls von der Infrastruktur ab.
Wie werde ich also kämpfen? Am besten nur mit der Luftwaffe. Geringer MP-Einsatz mit hoher Wirkung. Allerdings werde ich die ersten Kriegsgegner auch ohne Aufreiben zur Aufgabe zwingen können. Welcher Flugzeugtyp besser ist hängt wegen der Reichweite immer vom Einsatzort ab. D.h. ich werde bis auf Strabos alle Typen nutzen. Zum Schutz vor Rebellen brauche ich Garnisionen auf den Flugplätzen außerhalb der nationalen Provinnzen. Bei den Bodentruppen sind natürlich Panzer die 1.Wahl, Mechs als 2.Wahl eigenen sich als Angriffsreserve. Infantrie wird vor allem defensive Aufgaben übernehmen. Lediglich für Städte oder Gebirge brauche ich offensive Infantrie. Zur Eroberung von GB und der USA brauche ich die Seeherrschaft. Hier sind Marinebomber nützlich bis GB fällt, dannach brauche ich viele U-boote. Eine Trägerflotte mit leichten Kreuzern ist auf See sehr hilfreich. Schlachtschiffe sind zwar auch nützlich, stecken aber auch ein und ich will ja ein möglichst ungleiches Verlustverhältnis. Zerstörer brauche ich nicht, da meine Feinde kaum U-boote gegen das DR einsetzen. U-boote sind unschlagbar günstig und dank fantastisch guten Akustiktorpedos auch ausreichend schlagkräftig gegen Überwassserkampfverbände.
Mit was werde ich kämpfen? Also ca. 100-200 U-Boote, 15 Träger, 15 leichte Kreuzer sowie Reserven. In der Luft dürften 12 AJ mit 24 MZJ ausreichen. 4, evtl auch 8 Stukas, ca. 40 Tabos und 12 Mabos. Zu Lande ca. 60 Panzer, satt Mechs mit genug Mot für den combinined Arms-Bonus, ca. 24 Gebirgsjäger, 40 Garnisionen, Rest Infantrie.
Wann brauche ich was? Ein paar Einheiten habe ich ja schon. Weitere werden durch Events hinzukommen. Zu Beginn des Krieges sollten ca. 120 INF mit 9 Panzern reichen, vor allem wenn die INF entgegen meinen Prinzipien ab und zu mal in der Offensive aushilft. Gegen Frankreich sollten es schon ein paar mehr Panzer, zwischen Frankreich und der SU müsste dann Massenhaft mobilisiert werden. D.h. ab 1942 kann ich dann meine Trägerflotte bauen. Ab 1943 müssten dann Mechs in Serie gehen. Die Luftwaffe wird kontinuirlich aufgerüstet, zuerst Jäger dannach Bomber.
Welche Brigaden? Das ist eine Zeitfrage. Zu Beginn sind die feindlichen Armeen relativ "weich", später werden die arg Panzerlastig. D.h. meine Panzer erhalten zuerst Selbstfahrartillerie und erst später Tiger, die HQ´s und Mot erhalten PIO´s. Sobald mal IK über sind werde ich auch 120 normale Artillerie bauen, für meine Gebirgsjäger und Städteknacker-INF ( an Moskau grenzen 5 Provinzen an). Dannach baue ich der restlichen INF Pak, die SU wird auf über 100 Panzer kommen. Die Mechs erhalten schließlich die SA-Art der Panzer und neue Jagdtpanther.
Was erforsche ich? Gerne alles. Aus Zeitmangel muss ich nur auf ein paar Dinge verzichten. Was brauche ich nicht? Im Infantriebereich wäre da--nichts. Bei Panzer+Artillerie kann ich auf Raketen, Flak und Panzerwagen verzichten. In der Marine brauche ich keine Schlachtkreuzer, schwere Kreuzer oder Schlachtschiffe. Im Industriezweig kann ich auf Radar, den Nuklearbaum und die letzten beiden Raketen verzichten. Bei den Geheimwaffen... brauch ich auch nicht alles. Der Rest wäre nützlich. D.h. das bis auf wenige Ausnahmen nur Zeitsparend geforscht werden kann. Die Ausnahmen sind: 39er INF und Panzer III brauche ich Herbst 38. Wenn ich ein Projekt viel früher als historisch angehen muss, weil kein anderes zur Verfügung steht, dann am besten leichte Projekte.
Hausregeln: Jede KI und jedes Spiel hat Schwächen. Die auszunutzen würde das Spiel noch leichter machen, als es schon ist. D.h. ich ziehe die Komintern nicht in einen Krieg mit den Alleirten. Keine Riesenkessel. Keine bewußten Kesselfallen. Evtl folgen noch andere Hausregeln.
Wie setze ich das auf den 1.1.36 um?
Zuerst sind da Minister zum austauschen. Schacht verschafft mir mehr IK. Gürtner schafft den Terrorprinz ab und reduziert den Konsumgüterbedarf. Die Besetzung des Rheinlandes wird die entstandene Unruhe verringern, Bei den Politikslidern wähle ich Berufsheer um die Modernisierungskosten zu senken. Die oberen 3 Slider wandern durch Events nach rechts, wo ich sie haben will. Die unteren beiden per Events nach links, perfekt. Nur Planwirtschaft und Berufsheer muss ich per Hand Einstellen. Da ein ständig modernes Heer sehr teuer ist, bewege ich den Slider zuerst. Auch um die Frage, was baue ich zuerst, nicht mit längeren Bauzeiten zu behindern.
Was baue ich zuerst? Eindeutig Nachschub, dannach IK. Die Mangelware die ich direkt verbessern kann. Ein vieldiskutiertes Thema, im NFM eindeutig ein pro IK. Im NFM ist die Rendite später etwas höher, wegen Events, und der Krieg dauert klar länger. Auch in Vanilla würde ich das mehr an Transportkapatität schätzen. Zuerst aber Nachschub bis zum Rheinland-Event, welches über den Kriegsteiberslider die Bauzeit der IK verringert. Ich kann locker 2 Jahre nur IK pruduzieren bis meine Forschung die ersten echten Rüstprojekte zur Verfügung stellt. Ich werd dieses mal bis auf ein paar Jäger und ein HQ auch im 3ten Jahr nur IK bauen. Das erhöht den Mangel an Bodentruppen zu Kriegsbeginn etwas.
Ansonsten organisiere ich nur meine Einheiten etwas um, fasse die Schiffe zusammen, sortiere die Flugzeuge nach einer Art pro Verband etc.
wichtige Daten:
01.01.36
MP: 850
IK: 135/142
Opthalamia
25.01.06, 21:30
Gleich am 02.01.36 eine nette Überraschung. Mantikor hat 2 neue Schwierigkeitsgrade eingebaut. Ich wähle mal den höchsten, mit der Bezeichnung "Ich bestehe darauf zu verlieren". Das steigert doch gleich die Spannung.
Opthalamia
25.01.06, 23:41
Das Jahr 1936:
Rotchina schloss Frieden mit China und trat dabei 2 Provinzen ab. Italien kämpfte erfolgreich in Afrika. Franco konnte den Bürgerkrieg für sich entscheiden, offenbar waren dt. Materiallieferungen von tgl. 30 Energie und 15 Nachschub eine gute Hilfestellung. Die heimkehrende Legion Condor vergrößert die Luftwaffe um 2 Tabos und 2 Begleitjäger.
01.01.37
MP: 1.619
IK: 196/163
Opthalamia
26.01.06, 01:42
Das Jahr 1937:
Japan erklärte China den Krieg und konnte bisher weite Teile Chinas einnehmen. Dank amerikanischer Waffenlieferungen an China ist das Kräfteverhältnis mit 193 zu 47 regulärer Divisionen allerdings eindeutig. Wie lange mag Japan ohne fremde Hilfe diesen Krieg durchstehen? In Europa nichts neues.
01.01.38
MP: 1.887
IK: 255/195
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Die Idee mit dem Ausbau der Industrie wollte ich auch schon einmal umsetzten, bin aber noch nie dazu gekommen. Wenn ich sehe was in dieser Richtung möglich ist bin ich schon ein wenig neidisch.
Opthalamia
26.01.06, 13:53
Das Jahr 1938
Japan gewann den Krieg in China überraschend, Eventgesteuert. Alle Industriebazaufträge der 3. Serie sind ausgelaufen, das DR verfügt somit über 81 zusätzlich Basis-IK. Österreich und das Sudetenland wurden ohne Komplikationen einverleibt. Die Aufrüstung läuft ...
01.01.39
MP 2.405
IK 332/253
Opthalamia
26.01.06, 17:30
30.08.39, der Tanz beginnt
Nach Beitritt der Polen zum britischen Bündnis war abzusehen, das die Danzigfrage zum Krieg führt. Tschechien wurde dem DR einverleibt, die Slovaken schlossen sich Ungarn an. Ungarn ist noch lange nicht Kriegsbereit und trat dem militärischen Oberbefehl ab. Vorerst soll es von Kampfhandlungen verschont bleiben, bis es militärisch auf einem modernen Stand ist.
Das Kräfteverhältnis liegt in allen Bereichen zuungunsten des Reiches. Auf dem Papier. Praktisch sind große Teile der Alleirten fernab der Reichsgrenzen stationiert. 30 Divisionen werden die Grenze zu Frankreich sichern. 6 Divisionen stehen zum Küstenschutz bereit. 70 Divisionen, darunter 11 Panzer, stehen gegen 74 Polen. Meine Marine ist noch hoffnungslos unterlegen. Meine Luftwaffe ist zwar an Jägern über- aber an Bomber klar unterlegen.
Strategische Ziele müssen daher neben dem Polenfeldzug auch die Sicherung der Ostsee durch die Eroberung Dänemarks sein, um das mögliche Einfallsgebiet über die Küstengewässer einzuschränken.
In Polen sind 2 Zangenbewegungen geplant. Die erste Zange soll sich vor Warschau schließen, von der Ostprußenplatte wird Torun angegriffen, aus Oppeln heraus wird die Panzerarmee unter GFM von Rundstedt bis Radom durchbrechen und anschließend den ersten Kessel auflösen. Der 2te Kessel soll Warschau selbst sein.
9 U-Bootflotten, unterstützt durch eine Mabostaffel, sollen sich in den dänischen Küstengewässern blicken lassen, zur Abschreckung einer Invasionsflotte. 10 MZJ erhalten einen Luftkampfauftrag im Westen. 4 AJ werden zur Flottensicherung abgestellt. 2 BJ sollen die Luftherrschaft über Polen erringen. Die Bomber fliegen Zerrütungsangriffe in Polen.
30.08.39
MP 2.160
IK 363/267
Modernisierungsbedarf 6 IK
Noch ist das alles ja ehr Langweilig. Ich wollte aber schonmal ein paar Screenshots veröffentlichen. Weiß jemand wie ich Bilder aus dem GMX-MediaCenter hier ins Forum bekomme?
Opthalamia
26.01.06, 19:23
10.09.39, Blitzsieg
Der erste Kessel schloss sich am 03.09 und war bereits am 04 bereinigt. Warschau wurde am 06.09 eingekesselt und fiel nur einen Tag später. Am 08.09 marschierte die rote Armee in Polen ein. Die Polen kapitulierten geschockt.
Wie immer leistet das historische Abkommen mit Stalin dem DR gute Dienste, führt aber nicht zu einem Krieg.
In Dänemark warte ich noch auf das Aufgabeevent. Im Westen verlaufen die luftkämpfe bisher zwar gut, es wird aber noch eine Weile dauern bis die Feindflieger vom Himmel verschwinden. Polen hatte sofort nach Kriegsbeginn weitere ca. 20 Divisionen aufgestellt, Frankreich ca. 50. Offenbar die eventgesteuerte Reserve.
Strategisch bleibt nur die Frage wann ich Frankreich angreife. Den Osten kann ich im Augenblick ungeschützt lassen. Ich habe einen NAP mit der SU. Es sollte reichen neue Einheiten dort zur Sicherung zu platzieren. Bei den Bodentruppen bin ich Frankreich nur mit 127:122 unterlegen. Ein Blitzkrieg wäre also locker Möglich, aber evtl. etwas kostspieliger, wenn weitere Verstärkungsevents für Frankreich triggern. Im Frühjahr 40 habe ich min. 17 Panzer, evtl. genug um ohne Infantriekämpfe auszukommen . Ich würde auf ca. 6 Monate französische IK verzichten. Ich entscheide mal zugunsten der MP. Zeit spielt hoffentlich keine Rolle. So wie ich Mantikor einschätze, wirds erst mit der SU richtig knifflig, trotz des "Ich bestehe darauf zu Verlieren" Schwierigkeitsgrades.
Zur Armeestruktur. Ich verwende fast nur 1-Div-Korpse. Damit sind meine Bodentruppen sehr flexibel, auch wenn es Klickaufwendiger ist. Der Grund ist simpel, HOI erlaubt mir keine echte Befehlsstruktur. HOI enthält Generalmajore, aber Befehlshaber können nur einem Korpse zugeordnet werden. Jede Division hatte dabei einen. Meine HQ´s werden noch eine ganze Weile von den Alten kommandiert. Das befördern überlass ich dem Spiel und die Alten werden leider etwas spät ausgemustert. Mir ist es egal ob die weniger Erfahrung erhalten, Hauptsache pro teilnehmender Kampfdivision gewinnt ein Junger neue Erfahrung. Da es 2 Alte und GFM v. Rundstedt mit Offensivdoktrin gibt, reichen die auch bis Babarossa.
Opthalamia
26.01.06, 22:05
Forschungsstand zu Kriegsbeginn
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Die magere polnische Verteidigung
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Folgen der Überzeugung, man könne U-Boote mit Schiffen jagen
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Restefest
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Schnelles nachsetzen forderte dann doch einen Tribut
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gulaschkoenig
26.01.06, 22:20
Sehr interressant, ich bin gespannt ob ihr erfolgt habt :D
Viel Glück wünsche ich auf jeden FAll
Opthalamia
26.01.06, 22:29
Das Jahr 1939
Leichte Siege über Polen, und die französiche Luftwaffe
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Die britischen Mabos konnten keinen nennenswerten Schaden anrichten. Ansonsten wird massiv aufgerüstet. Die IK-Strategie erlaubt noch keine Luxuseinheiten wie Fallschirmjäger oder starke motorisierte Verbände. Zu Land besteht bis zum Frühjahr kein Handlungsbedarf, meine MP sollen weiterhin geschont werden.
Opthalamia
26.01.06, 22:43
@gulaschkoenig
Erfolg ist relativ, schließlich habe ich ja darauf bestanden zu Verlieren. Alles mehr wäre also ein Sieg, d.h. ich strebe einen reinen VP-Sieg an. Ich habe nur eine Vermutung und werde erst nach dem Spiel mal nachpüfen, was sich Mantikor für diesen Schwierigkeitsgrad ausgedacht hat.
Opthalamia
27.01.06, 00:36
14.04.40 Norwegen
Das Transitland für das schwedische Eisenerz. In HOI habe ich mit Schweden nur gehandelt weil das Erz günstig ist und um der SU diese Rohstoffquelle zu verschließen. Ich brauche das Erz nicht wirklich, sobald Frankreich fällt fördert Metz genug davon. England scheint anders zu denken. Da ich mir aber keine britischen Luftstützpunkte in Norwegen erlauben kann, Bomberverbände von dort sind schwer abzufangen, nehme ich gerne Norwegen in die Achse. Militärisch ist Norwegen sehr schwach, wird aber gerne seltene Materialen an mich verschenken und ab und zu einen Zerstörer versenken. Um zu verhindern das die Alleirten Verstärkungen nach Norwegen verschiffen starte ich den Blitzkrieg im Westen. Ich wähle die "alte" Sichelschnittoperation. Mannstein´s Weg durch die Wälder fürt zu einem größerem Kessel dessen Auflösung Zeit kostet. Mein Sichelschnittweg wird erst Holland vollständig einnehmen um deren Truppen zur Aufgabe zu zwingen und dannach in 2 Feldern breite direkt nach Paris durchrauschen. Verteidigungschance der KI liegt bei nahe 0.
Der Aufrüstungserfolg
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Mein Aufmarch ist bereits abgeschlossen. Die Truppen in Rostock sind meine Reserve und dank 11 Transportern sehr mobil.
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Opthalamia
27.01.06, 11:22
Na super, Server nicht gefunden, Post weg... nochmal..
der Blitzkrieg
Was will ich erreichen? Ich will Frankreich erobern. Eigentlich will ich dabei nicht wirklich kämpfen. Kampf bringt nur Verluste. Sinn des Blitzkrieges ist also das Vichy-Event triggern zu lassen mit minimalen Verlusten. Im Zweifel mus sich nicht einmal Kessel auflösen. Das erreiche ich, indem ich der Ki keine Zeit lasse, einmal angeschlagene Einheiten zu reorganisieren. Außerdem:
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Ein Blick auf die Karte zeigt mir, das 64 Divisionen die Marginotlinie besetzen. Hier will ich der KI keine Zeit lassen, diese Einheiten ins Innland zurückzuführen. Die KI muss die Einheiten durch die Bourgogne ziehen, daher werden alle 12 Tabos dort Infraangriffe durchführen. Eine weitere Besonderheit ist Holland. Ich werde vorerst nur Holland angreifen in der Hoffnung, das Belgien sich erst zum Kriegseintritt entschließt, wenn Holland schon aufgerieben wurde. Aufmarschgebiet für den eigentlichen Blitz ist dann Eindhoven. Holland ist zu klein und zu Schwach für eine Herausforderung, die Kämpfe werde ich überspringen.
Opthalamia
27.01.06, 11:46
Die Invasion in Norwegen und meine Hilfeeinheiten, 10 Inf +1 HQ GFM von Bergmann sowie 3 Stukas
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Opthalamia
27.01.06, 12:36
Weitere Verstärkungen werden durch eine britische Trägerflotte blockiert.
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Blitztag 3
Leider hat Belgien mir sofort den Krieg erklärt. Obwohl noch 4 Panzer und 1 HQ fehlen schlage ich daher los
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Ab Antwerpen geht es in 2 Feldern Breite weiter. Es kann immer mal wieder vorkommen, daß genug Feinde einen Gegenangriff beim Blitzen starten. Wenn ich mal zuwenig Verteidiger habe, werde ich mich zurückziehen und mir eine angemessene Reaktion überlegen. Das kann ich nur, wenn die Versorgung der Spitzen gewährleistet bleibt. Bei 2 Feldern breite habe ich es noch nie erlebt, das mal 2 Gegenangriffe erfolgreich meine Versorgung abschnitten. Antwerpen als Durchbruchpunkt bleibt mal die Ausnahme. Die Eroberung von Ghent oder Liege würde nur zuviel Zeit kosten, außerdem habe ich es hier "nur" mit Belgiern zu tun. Eine großzügigere Sicherungstruppe werden die nie angreifen.
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Nachdem die Panzerspitzen den Eröffungskampf gewannen zieht ich die Infantrie nach. 16 im Norden, den rest abzgl. Sicherungstruppen im Süden.
Opthalamia
27.01.06, 13:00
Blitztag 5
Ich nehme Mons ein.
Blitztag 6
Ich greife Reims an. Außerdem wird Köln von Belgien angegriffen. Auf den ersten Blick ein Schönheitsfehler. Aber Reims wird fallen. Damit können die Marginottruppen während ihrer Lebensdauer nur noch eins erreichen, sinnlose Angriffe auf die direkte Umgebung. Wenn die KI versucht Reims zu umgehen wird sie zu spät eintreffen. Ich versuche Köln zu halten, da ich ansonsten 2 weitere Provinzen schützen müsste. Bomber werden zur Hilfe abgestellt.
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Opthalamia
27.01.06, 13:28
Blitztag 7
Ich stehe vor Paris. Im Norden konnte ich Valenciennes kampflos erobern, das verleiht Gewschwindigkeit, und gleich die Verteidiger Amiens schlagen. Im Süden fiel Compiegne. Ein HQ mit einem alten Verteidiger lasse ich in Reims stehen.
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Blitztag 8
Frankreich hat recht rasch militärische Reserven mobilisiert und verfügt nun über 180 Divisionen. Ein paar davon stehen aber noch in den Kolonien, andere in der Marginotlinie. Ich stehe nun vor der Wahl Paris direkt anzugreifen oder erst zu umfassen. Der direkte Angriff erscheint mir als die schnellere Option. Möglich wird das aber nur dadurch, das Paris zur freien Stadt erklärt wurde, d.h. keine Straßenkämpfe nötig sind.
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Opthalamia
27.01.06, 13:49
Blitztag 9
Meine Truppen müssen einen Gegenangriff auf Paris abwehren. Noch konnten keine Einheiten im Stadzentrum eine Flagge hissen.
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Blitztag 10
Paris ist fest in dt. Hand.
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noch Tag 10
Die südliche Spitze schlägt nun den Weg nach Vichy ein während im Norden nur noch Landgewinn zählt. Infantrie rückt nach, auch aus meinem Westwall, die meisten Marginottruppen sind nun aus den Grenzprovinzen abgerückt.
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Das sieht ja richtig gut aus. Wenn es klappt ist das der schnellste Frankreichfeldzug, den ich je gesehen habe.
Opthalamia
27.01.06, 14:28
Blitztag 12
Zeigt eine Reihe von kleineren Kämpfe zur Landgewinnung Tief im feindlichen Hinterland. Es kommt immer häufiger zu den seltsamen Gegenangriffen, bei dem die Provinz bereits erobert ist, aber dennoch die Wehrmacht den Angriffsstatus erhält. Ghent wurde früh morgens durch einen Gelegenheitsangriff erobert. Lille duch einen Infantrieangriff. Eigentlich wollte ich die ja vermeiden, aber es waren ja nur leichte Kämpfe.
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Tag 13
Im Hinterland geht es etwas turbulent zu. Caen ist wieder an die Franzosen gefallen. Ein Abwehrkampf und die letzte große geplante Angriffsschlacht um die Stadt Vichy.
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Zum Tagesende wird das Durcheinander offensichtlich. Vichy wurde befreit.
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Opthalamia
27.01.06, 14:44
Blitztag 14
ohne Worte
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Großzügig spendier ich ein paar Blaupausen. Aber ob ich ihm genug Zeit lasse in Frankreich noch etwas zu bewirken?
Tag 15
Zeigt Aufräumarbeiten und einen Abwehrkampf um Argentan, der sich in die Länge zieht.
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Eigentlich wars das. Ich warte nur noch auf das Vichy-Event. Rolle mit meinen Panzern noch ein bissl nach links oder rechts und versuche Infantriekämpfe zu vermeiden. Außerdem muss der Staatschef ja noch die Parade in Paris abnehmen.
Opthalamia
27.01.06, 15:23
Blitzkriegs-Tag 16
Ein dreifaches Hurra
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Opthalamia
27.01.06, 15:45
Nachbetrachtung
Wieso ist Frankreich in 16 Tagen gefallen und wo waren die 180 Divisionen lt. Liste? Dazu noch die anderen Alleirten?
Ich fange lieber vorne an. Jeder weiss das ein schnelles Vorrücken ein wesentlicher Bestandteil des Blitzkrieges ist. Aber erst durch das zusätzliche Abblocken der restlichen Fronteinheiten wurde die Wirkung voll Entfaltet. Der Blitzkrieg bewirke eine Panik. Was konnte die KI dagegen tun? Nichts. Die restlichen Fronteinheiten konnten nur sinnlose Angriffe gegen meine Korridorverteidigung durchführen. Einen solchen Angriff gab es ja, welcher m.E. leider unnötig lange dauerte und mir deshalb auch nennenswerte Verluste bescherte. Die vorhandenen Innlandsreserven reichen nicht aus um meine Panzerspitzen zu stoppen oder sogar vollständig zu beschäftigen. Nach Paris konnten einige Panzer einen haufen freier Felder erobern. Die Alternative ehemalige Fronteinheiten strategisch zu verlegen führte zum Chaos. Die Zielorte waren vorher schon von mir besetzt.
Ich habe während des Frankreichfeldzuges nichts verstärkt. Ich brauche 32 MP zum auffrischen der Truppen. Da die Hälfte der Verluste ja im Pool landet habe ich also gerade mal 16 MP verloren. Ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Damit ist dann auch der m.E. schönste Teil in HOI2 zuende. Im NFM-Mod kann ich in der SU leider nicht blitzen, warum werde ich beizeiten erklären.
Opthalamia
28.01.06, 18:00
Der neue Plan
Kurzfristig:
In Westeuropa verblieben lediglich 4 kampfbereite Feinddivisionen. Die werden umgehend zur Aufgabe gezwungen. Die hinzugewonnenen Küstengebiete erhalten jeweils 2 Sicherungsdivisionen. Flugplatzausbauten werden in Auftrag gegeben und die Luftwaffe erhält den Auftrag für Kampfmissionen über die britischen Küstengewässer. In Skandinavien meldeten meine Marinebomber seit 2 Wochen keinen Feindkontakt im Kattegatt. Weitere Verstärkungen für Norwegen werden herbeigeschafft. In Afrika stehen Kampfhandlungen zwischen Italien und England noch aus. Vermutlich konzentrierten sich beide Seiten bis Gestern noch auf Frankreich. Dies wird sich ändern. Da rasche Siege auf dem Schlachtfeld die Moral in der Truppe und der Bevölkerung heben, werden die Möglichkeiten geprüft Italien in Afrika ohne Einsatz von Bodentruppen zu helfen. Die Hilfe soll dezent erfolgen, der Sieg als italienischer gefeiert werden (neue Hausregel). Italien wird gebeten und Zugang zu ihren Flugplätzen in Rhodos und Bengasi zu gewähren um von dort aus Taboeinsätze zu starten. Zum Frankreichfeldzug wurde rasch eine Fallschirmjägerdivision aufgestellt sowie ziviele Transportflugzeuge konfisziert und zur 1. Lufttransportflotte zusammengefasst. Bisher konnten die Einheit lediglich Kommandoeinsätze durchführen. Wir starten eine Aufklärungsmission über Cypern und bitten Italien um Transportkapazität vom Festland nach Rhodos. Cypern ist als Luftstützpunkt ideal geeignet, um von dort aus mit Tabos alle britischen Einheiten in Afrika zu bedrohen. Die Situation zur See zwingt noch zur Vorsicht. Der vernichtende Erfolg des ersten großen Seegefechtes reduzierte die U-Bootflotte erheblich. Aber auch nach Wegfall der fr. Marine und Eintritt der Italiener ist immer noch ein vorsichtiges Vorgehen der Überwasserstreitkräfte notwendig. es laufen Überlegungen weitere Werftkapazitäten für U-Boote freizumachen.
Innenpolitisches
Das Volk ist zufrieden. Sehr zufrieden. Der Jubel über die dt. Erfolge zwang sogar alle Staatschefskeptiker in den Streitkräften ihre Putschpläne zu vergessen ( Es gab etliche Kreise, auch in der höheren Armeeführung, die Hitler absetzen wollten). Der Regierungschef, Schacht und Ostler im Geheimdienst halten die Produktion auf Volldampf. Hr. Buch kann als Sicherheitsminister zahlreiche Freiwillige zum Kriegsdient überreden. Neue Hausregel: Erst im 1. Kriegsjahr gegen die SU werden wieder Minister ausgetauscht. Erst Ostler gegen jemanden mit Heeresaufklärung. Mit Eintritt in den "Totalen Krieg" im 2ten Kriegsjahr werde ich als Generalsstabschef Heusinger wegen der Manpower, den historischen Fürst des Schreckens wegen der IK und einen Forscher im Geheimdienst einsetzen. Die dadurch entstehende Unruhe soll auch den Wiederstand der kommunistischen Anhänger wiederspiegeln.
Wirtschaft/Rohstoffe
Die Vorratslage ist gut. Bei den seltenen Materialien und Öl importieren wir größere Mengen aus der SU. Die Lieferungen wurden duch den historischen MR-Pakt abgesichert.
Wirtschaft/Produktion
267 IK für Neubauten:
- 2 Transporterserien
- 1x Konvoi
- 6x Langstreckenuboote
- 8 neue Luftstützpunktserien
- 1x Mabo, läuft bald aus
- 0x Stuka ist frisch ausgelaufen
- 4x MZJ, altes Model
- 1x StuH 42
- 1x Motorisierte
- 1x Garnision
- 6x verbesserte Artillerie
- 1x Gebirgsjäger
- 12x Infantrie
- 1x HQ
- 3x Panzer III
Wegen den 40er Flugzeugmodellen besteht ein mittlerer Modernisierungsbedarf in absehbarer Zeit. Praktisch fehlen zwar etliche IK, ich starte aber weitere 6 U-Bootserien.
Außenpolitik
Die Außenpolitische Lage hatte sich drastisch geändert. Vor dem Blitzkrieg waren naturgemäß die Deutschen die Optimisten und rechneten mit ca. 6 Monaten bis Paris, andere rechneten ehr mit Jahren bis zu irgendeiner Entscheidung. Der Blitzkrieg verursachte einen Schock. Jubel bei den Deutschen. Verärgerung bei den Italienern, die kurze Zeit reichte ja nichtmal zum Aufmarsch von Truppen geschweige denn zum Kämpfen. Bei der Kriegsbeute wurden sie ignoriert. Daher meine neue Hausregel Italien im östlichen Afrika Erfolge ohne Einsatz von Bodentruppen zu verschaffen. Den Alleirten bleibt vorerst nur Afrika und die Suche von neuen Verbündeten. Die Bereitschaft der amerikanischen Bevölkerung zur erhöhten Kriegsrüstung stieg auf 295 IK. Stalins Hoffnung auf eine lange Beschäftigung des DR in Frankreich platzte wie eine Seifenblase. Der Geheimdienst versucht noch herauszufinden wie Stalin reagieren wird. Lediglich Franko verstand die neue Lage innerhalb eines Tages. Er unterbreitete ein Angebot, verbunden mit unverschämten Wirtschaftsforderungen, der Achse beizutreten. Er erhielt eine Absage "Spanien als neutraler befreundeter Staat sei für das DR strategisch sehr wertvoll".
Langfristige Ziele sind folglich Afrika und die britische Insel.
Opthalamia
28.01.06, 18:55
Sehr interressant, ich bin gespannt ob ihr erfolgt habt :D
Viel Glück wünsche ich auf jeden FAll
Danke. Der ganze Feldzug arbeitet nur auf die Auseinandersetzung mit Russland hin. Ich schätze das ich dort ca. 2.500 russische Divisionen aufreiben muss um Stalin zu bezwingen.
Das sieht ja richtig gut aus. Wenn es klappt ist das der schnellste Frankreichfeldzug, den ich je gesehen habe.
Es klappte überraschend gut. Ich konnte sogar meinen bisherigen Rekord brechen.
Werter Opthalamia,
auch wenn, wie von Euch auch in der Einleitung geschrieben, dieser AAR eine rein technische Betrachtung des Spiels ist, fasziniert er Uns sehr.
Kurz, knackig, prägnant... :top:
Wir freuen Uns schon auf die hoffentliche Meisterung der sowjetischen Horden. :)
the general
28.01.06, 20:04
Hab mir deinen AAR auch durchgelesen und ich fand ihn bisher Klasse! :)
Und teu teu teu gegen die SU! :) :top:
Opthalamia
28.01.06, 20:46
Kurz nach Rückkehr der Transpoter, welche weitere 11 Infantriedivisionen in Norwegen absetzten, wird wieder eine Trägerflotte in dänischen Gewässern gesichtet. Der nördliche Landungskopf der Alleirten wird schwächer eingestuft und soll zuerst eingedrückt werden.
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Die Briten übernehmen in Afrika die erste Initiative und rücken gegen Tobruk vor. Wever und Kesselring beschweren sich über mangelnde Ausstattung der ital. Flugplätze.
1 Woche später beginnen die Luftflotten das Bombardement. In Norwegen wird Trondheim genommen. Die Alleirten verstärken ihre Divisionen im Nordbereich auf 20 Divisionen und nehmen Narvik. Weitere 5 INF und 6 PZ landen in Oslo. GFM von Bergmann wird nach Süden zurückbeordert um doch zuerst den südlichen Teil zurückzuerobern. Dort stehen nur 15 brit. und 1 freie Französische INF gegen 22 INF und 6 PZ.
Opthalamia
28.01.06, 21:12
In Norwegen ist Kristinasand gefallen. Bergen wird angegriffen. Zahlreiche Luftkämpfe sorgen für hohe Veruste unter den feindlichen Bombern. 16 MZJ werden gegen die brit. Insel eingesezt. 8 AJ fangen öfters Maboverbände ab, bevor diese unsere Transporter in Rostock erreichen. 4 MZJ und 2 BJ helfen im Mittelmeer von Rom aus. Für 4 Tabos fehlt noch ein Flughafen im Mittelmeerraum. Die Stukas helfen in Norwegen.
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Statt einer ital. Transportflotte nehme ich doch eine aus Vichy per Oberbefehl. Den Oberbefehl werde nach transport wieder abgeben.
Opthalamia
28.01.06, 21:49
Bergen fällt mit mehrern Scharmützeln. Stavanger wird zur Aufgabe gezwungen. Aus, durch Luftaufklärung bestätigten, Geheimdienstberichten geht hervor das die Briten nach dem Fall Frankreichs rasch ihr Heer umstrukturierten. Alle Panzer wurden in 43 Divisionen zusammengefasst. Die meisten davon befinden sich auf der brit. Insel.
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Das neue Event habe ich überlesen. Leider habe ich die Zitate aktiviert. Die Zitate sind von den Events kaum auseinanderzuhalten. Spielen, AAR und die wahrlich wahnsinnig vielen Events+Zitaten alle durchlesen ist mir ab und zu zuviel. Da klick ich schon das eine oder andere mal so weg. Ohne AAR wär das was anderes. Die Zitate und Events geben dem MOD sehr viel flair. Auch wenn m.E. ein paar Hintergrundinfos zur falschen Zeit am falschen Ort triggern und so jemanden ohne eigene Kenntnisse ein etwas falsches Bild vermitteln. Viele der MOD-Events hat Mantikor schon in seinem AAR "Die Welt in Flammen" http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=9384 vorgestellt. Die Vorstellung der Neuzugänge will ich auch ihm überlassen. Ich fürchte mein AAR wird auch ohne sehr lang werden...
Nebenbei, mein langfrister Plan die Insel zu erobern ist ein wenig ins wanken geraten. Mal schaun was sich noch machen läßt und ob das vorerst das einzige Verstärkungsevent für GB war.
Opthalamia
28.01.06, 22:48
26.05.40
Cypern fällt kampflos. Nach mehreren Marinegefechten mit Reperaturbedarf zwischen den Briten, Italien und Vichy im Mittelmeer stehen die Chancen gut, die Fallschirmjäger in Cypern durch reguläre Infantrie abzulösen. Vichy wird wieder um eine Transportflotte gebeten. Die KI reagiert auf eine Invasion. D.h. sie konnte auf die Fallschirmjäger zwar nicht reagieren, weil Cypern leer war. Auf eine normale Invasion hätte die KI mit einer Flotte reagiert, wenn zufällig eine in Reichweite gewesen wäre. Fallis sind daher sehr wirksam. Meine letzte Luftflotte wird bald von Cypern Einsätze fliegen. Die Briten verfügen inzwischen über reichlich Bodentruppen. Auf der Insel kann ich die kaum aus der Luft bekämpfen. Die Bedrohungslage ändert sich dort erst durch eine Invasion, es finden also kaum Truppenbewegungen statt. Die Bodentruppen graben sich Tief ein. Außerdem sind auf der Insel zahlreiche Flak vom Spielstart weg stationiert. Hohe Verluste mit magerem Erfolg lassen also Afrika zum bevorzugtem Kriegsschauplatz werden. Der Duce hat dort eine Reihe von Gegenangrifffen befohlen. Ein paar waren Erfolgreich, wurden aber sofort wieder zurückgeschlagen. Das belastet die Infrastruktur enorm. Geringe Infra bedeuten lange Bewegungszeiten, ideal für meine Bomber.
Ansonsten warte ich im Augenblick. Auf den Aufmarsch meiner Truppen in Norwegen zum nördlichen Kampfschauplatz. Auf die Zerschlagung der brit. Luftwaffe. Auf einen Aufklärungsflug über die Insel. Auf neue Einheiten aus meinen Fabriken, vor allem auf U-Boote.
Opthalamia
28.01.06, 23:40
Der Aufklärungsflug lieferte ein gar nicht so schlechtes Bild über die Insel. Wenn keine Feindflotte nervt, könnten meine Transporter evtl. 2 Fuhren an Land bringen bevor mein Brückenkopf wieder fällt. Das könnte reichen...
In Afrika regnet es täglich Bomben.
Der Engländer hat erfolgreich 3 Panzer in Stavanger angelandet, trotz Verteidigung. Nach Stukazermürbung wurde die Situation bereinigt. Meine Hauptstreitmacht wandert langsam durch das unwirsche Terrain. Norwegen ist was für Urlauber, aber kein Ort für einen Blitzkrieg. Leider ist die Norwegiusche Freiheit viele Mühen wert. Jeder der schonmal brit. Mabos von dort abfangen musste weis warum.
U-Bootbestand wieder bei 9 Flotillen
Opthalamia
29.01.06, 02:22
01.07.40
Norwegen wurde befreit, 3 Gebirgsjäger werden als Reserve an der Grenze zur SU stationiert. Je 2 INF pro Invasionstrand helfen bei der Sicherung Norwegens. Der Rückmarsch und Abtransport der überschüssigen Einheiten wird noch eine Weile in Anspruch nehmen. Die Hilfe für Norwegen dauerte lange und kostete etliche MP, vernichtete aber auch u.a. 12 brit. Panzerdivisionen. Die Aufklärung vermisst einige brit. Divisionen auf der Insel, welche wahrscheinlich nach Afrika unterwegs sind. Dort kann bisher keine Seite die Oberhand gewinnen. GB verfügt nur noch über 114 Divisionen und verschifft Einheiten von der Insel nach irgendwo. Solange meine Bomber regelmäßig Einheiten in Afrika aufreiben, sollten immer mehr Einheiten von der Insel nach Afrika verlegt werden. Auf Dauer ermöglicht mir der Bombenhagel in Afrika die Operation Seeadler ähh -löwe.
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Stellungskrieg in Afrika. Den militärischen Oberbefehl über andere Nationen übernehme ich nur zur Erfüllung besondere Aufgaben.
Opthalamia
29.01.06, 04:21
Der July 1940 und die Insel "Malta"
Italien konnte in Afrika Land gewinnen. GB verlor auch einige Divisionen hat aber immer noch 113, darunter 30 Panzer. Das Ausschiffen aus Norwegen ist abgeschlossen. Zeit sich der Insel zu widmen. Insel ist etwas irreführend, schließlich gibs mehrere. Sie erhält daher ab jetzt die Tarnbezeichnung "Malta". Hier ein Luftaufklärungsbericht:
http://img95.imageshack.us/img95/2994/image354ol.gif
GB verfügt immer noch über eine extrem starke Flotte. Daher kann eine Eroberung nur in Küstenprvinzen erfolgen, bei dem meine Transporter nur ein Seefeld überbrücken müssen. Zeit ist in der Anfangsphase also mal wieder eine Mangelware. Damit kommen nur Norwich, Dover, Portsmouth und Plymouth überhaupt in Frage. Nun ist es wichtig, das GB meinen kleinen Landungskopf nicht gleich wieder zerschmettert. Um Norwich sind 10 Divisionen in 5 Feldern stationiert. Um Dover 11 in 5. Portsmouth 12 in 3. Plymouth ist nur von 6 Einheiten in 2 Provinzen umgeben. Eigentlich perfekt, mit dem Haken das gleich 6 Divisionen erstmal vertrieben werden müssen. Da stehen 4 Briten und 2 Franzosen. Min. 1 Brite wird wohl eine Panzerdivision sein. Ich bezweifel das die schnell zu schlagen sind. Andererseits können maximal 6 Divisionen nachziehen. Wenn GB es schafft aus 2 Provinzen Entfernung Nachschub zur Verteidigung heranzuziehen kann ich eh einpacken. Keine rosige Lage. Aber noch fehlen auch die Fallies.
von Huwald
29.01.06, 04:24
Hast Du schonmal versucht mit U-Booten oder MaBos die belandenen Transporter abzufangen? Das ist mir bei meinem Götterdämmerungsspiel einige Male sehr gut gelungen!
General Guisan
29.01.06, 10:43
Verfolge diesen AAR mit höchster Spannung, da er sehr meinem aktuellen Spiel ähnelt, mit der Ausnahme das ich auf Stukas als Panzer/Artillerie setze, und meine Armee nur aus wenigen, aber raschen Verbänden besteht. Bin gespannt ob eine "klassischere" Armee, so wie du sie bevorzugst, besser gegen den Russen sein wird... bisher habe ich in etwa das gleiche in der gleichen Zeit mit meiner Luftwaffe erreicht :)
Opthalamia
29.01.06, 10:47
@ von Huwald
Nein. Meine U-Boote sind mir im Augenblick zu wertvoll. Ich brauche möglichst viele davon wenn ich den Fuß in die Tür von Malta bekommen will. Die Mabos jagen ganz normal über dem Kanal. Eigentlich wäre es mir sogar recht wenn die Transporter durchkommen. In Afrika hab ich letztens nur noch 2 Feindeinheiten gesehen. Wenn nicht bald Verstärkung aus Malta da anladet, triggert der Duce womöglich noch ein Vertärkungsevent. Es kommt mir aber nur darauf an, das Einheiten aus Malta verschwinden.
Ich habe aber mal darüber nachgedacht, Stavanger britisch zu lassen. Und daneben ein paar Panzer zu platzieren. Die KI würde regelmäßig Einheiten aus Malta da anlanden und der Auflösung preisgeben. Leider wäre das ein billiges ausnutzen der KI-Schwächen.
Opthalamia
29.01.06, 11:10
@ General Guisan
Ich hätte auch gern mehr Stukas. Insgesamt hätte ich gern mehr Bomber. Durch den anfänglichen 3-Jährigen-Ik-Ausbau fehlen mir aber noch ein paar IK in der Rüstung. Ich schätze das ich erst 1942/43 von den zusätzlichen IK profitiere. Bisher habe ich 4 Stukas und 4 Mabos gebaut, der Rest sind Start- oder Eventeinheiten. "und meine Armee nur aus wenigen, aber raschen Verbänden besteht" Hmmm, in meinem letzten Spiel unter NFM 100 B war ich bemüht den Russen auf <700 Divisionen zu halten damit ich ihn zum friedlichen Verhalten zwingen kann, sprich Kontrollieren. Es war ein Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. NFM 100 C hat 2 Schwierigkeitsgrade mehr, insgesamt 4. Ich kann mir nicht vorstellen das ich den Russen nur mit wenigen, aber raschen Verbänden überwinden kann. Irgendwas muss seine Horden auch abblocken. Außerdem muss irgendwas noch einfallende Alleirte aufhalten und zurückschlagen. Eine möglichst große und "harte" Armee nebst freiem Rücken halte ich definitiv für Notwendig.
Opthalamia
29.01.06, 13:27
17.08.40
Endlich bedroht Vichy El Alamein und löst folgendes Ereignis aus.
http://img90.imageshack.us/img90/2001/image368cq.gif
Weiter vorstoßen darf ich ja nicht. Ich habe keine Bodentruppen in Afrika und will dort auch keine stationieren. Also sichere ich die Nachschubwege.
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Da Rommel auf Urlaub in Frankreich ist, interessiert mich seine Meinung wenig. Ob ich mein "Malta" angreife entscheide ich später. Zumindest stehen mir jetzt 4 Fallies mit Lufttransportern zur Verfügung. Die gegen eine Mittelmeerinsel einzusetzen wäre Verschwendung. Ich habe die Luftherrschaft. Die brit. Bomber, die von der Mittelmeerinsel starten, bekämpfe ich gerne in der Luft. "Malta" ist jedoch ein wichtiges Ziel. Ich bringe erstmal meine Streitkräfte in Stellung.
Opthalamia
29.01.06, 14:38
Ziele und Strategie bezüglich Malta
Das wichtigste Ziel sind die Rohstoffe in London. Vor allem die Ölvorräte und seltenen Materialien. Ich gehe davon aus, das GB die im Augenblick weiter anhäuft. Je mehr Zeit ich mir mit London lasse, je mehr kann ich erobern. Als Nebeneffekte verliert der Brite etliche IK, Einheiten und Häfen. Meine Luftwaffe würde drastisch entlastet und stände fast komplett zum Russlandfeldzug zur Verfügung. Die brit. Flotte hätte keine Reperaturmöglichkeiten nach Schlachten im Ostatlantik oder der Nordsee mehr. Norwegen gerät aus der Angriffsfläche, die Sicherungstruppen werden frei. Die strategische Bedeutung von Malta ist also immens und ich kann mir Zeit beim erobern lassen.
Schwierigkeiten sehe ich nur darin, überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen. Dank des Verstärkungsevents hat GB zwar immer noch 30 Panzerdivisionen, davon stehen aber nur ein paar in Malta. Durch die vorbereitenden Luftangriffe auf den Hafen von Plymouth hat der Brite zahlreiche TP verloren. Die verbliebenen 3 sollten keine Chance haben größere Truppenkontingente nach Malta zurückzubringen. Ich habe 21 Panzer, wenn die erstmal auf der Insel sind wird GB die Tür nimmer zuschlagen können. 16 Transporter und lausige 9 U-Boote stehen zur Verfügung. Also muss ich immer auf die Abwesenheit der Feindflotte achten. Die schnellste Möglichkeit Truppen an Land zu bekommen ist einfaches Abladen. D.h. meine Fallies müssen eine Hafenprovinz erobern, dann fahren meine Transporter hinein und die Panzer werden sofort ausgeladen. Es ist egal, ob die Fallies sich wegen eines Gegenangriffs bereits ergeben haben, nur die Provinz darf noch nicht zurückerobert sein. Eine Angriff auf die Küste gibt der Feindflotte wahrscheinlich genug Zeit meine Invasionsflotte anzugreifen. Hier hilft keine Luftwaffe, die Feindflotte fährt einfach weiter. Kampfschiffe können bedingt helfen, würden aber schwere Verluste erleiden. Grundsätzlich bin ich bereit die 4 Fallies komplett aufs Spiel zu setzen und den hohen MP-Preis für Malta zu zahlen. Aber wie schaffen es 4 recht schwache Fallies überhaupt ein paar Feinddivisionen zu schlagen? Einfache Antwort, gar nicht. Diese Aufgabe traue ich nur den Luftflotten zu. Die Luftwaffe braucht aber Zeit um Wirkung zu zeigen. Ich könnte meinen Fallies in Wellenangriffen opfern. Sagen wir eine alle 6 Stunden absetzen. Das gibt der Luftwaffe ca. 24 Stunden um die Feindorganisation auf 0 zu bomben. Starten kann ich die Luftangriffe erst, wenn der Kampf begonnen hat, sonst fliegen die nie das gewollte Ziel an. Falls das Ganze scheitert, werde ich 8 neue Bauaufträge für Fallies geben und habe dann im Frühjahr und Frühsommer 41 noch je einen Versuch.
Dark Spider
29.01.06, 16:59
Eine Invasion in England ist im NFM-Mod eine recht zwiespältige Angelgenheit, spawnen doch durch Verstärkungsevent eine ganze Reihe Divisionen, auch im Hinterland. Außerdem erklärt dir Stalin sofort den Krieg, wenn du London eigenommen hast...
Opthalamia
29.01.06, 18:09
Stimmt, allerdings wird die erste große Alleirte Invasion im Norden dann auf Malta stattfinden. Die ist nur sehr schwer zurückzuschlagen und würde meinem AAR einen netten Abschnitt verschaffen.
Opthalamia
30.01.06, 16:36
Wie befürchtet treffen in Afrika engl. Verstärkungen ein. Leider wesentlich mehr als von Malta abtransportiert wurden. GB verfügt nun über 156 Divisionen, darunter 41 Panzer. Alle dt. Bomber sind inzwischen in Frankreich stationiert so daß die ital. Afrikaarmee sich auf sehr harte Zeiten einstellen muss.
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Der Aufmarsch ist fast abgeschlossen. Leider hat der Duce meine Fallies aus Cypern nach Tobruk statt nach Taranto transportiert. Die Operation Seeadler kann deshalb erst am 06.09 beginnen. Beim Verlegen der gesamten Flotte nach Frankreich gab es mehrere Seegefechte, u.a. passierte eine brit. Trägerflotte den Kanal. Eigene Verluste 5 U-Boote, mehrere leicht beschädigte Überseeschiffe. Feindliche Verluste 1 schwerer Kreuzer, 2 leichte Kreuzer und mehrere Zerstörer. Die Trägerflotte ging in Plamouth vor Anker. Meine Bomber erhalten den Befehl die Trägerflotte anzugreifen.
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Opthalamia
30.01.06, 17:46
11.09; 23 Uhr Operationsplan
Die erste FJ-Division startet jetzt. Um 03 Uhr soll sie Plymouth erreichen. Um 04 Uhr erhalten die ersten Bomberverbände und die 2te FJ-Division ihre Einsatzorder. Um 07 Uhr sollen 1.600 Bomber ihr Einsatzgebiet mit dem ersten Sonnenlicht erreichen. Um 09 Uhr startet die 3te FJ-Division. Ab 12 Uhr sollen die beladenen Transporter im Kanal auf die Befreiungsmeldung des Hafens warten. Um 15 Uhr startet die letzte FJ-Division.
Opthalamia
30.01.06, 18:12
Meine erste Fallschirmjägerwelle landet und stößt auf
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gerechnet habe ich mit 1x Panzer 39, 3 x 39er INF und 2 x 39er Garnision. Angesichts der Si-Fi Truppen ergeben sich meine Fallies 2 Stunden später, ich breche die Operation ab.
Opthalamia
03.04.06, 01:26
Fall Hoffnung
Die Jägerdivision Adlerschwinge wird mit Einbruch der Dunkelheit in Cardiff abgesetzt und wird den kleinen Hafen bis zum Eintreffen meiner Transporter schützen. 15 Panzer und 2 HQ´s werden ausgeschifft und setzen sich am Folgetag Richtung Süden in Bewegung. Zum Schutz der Transportflotten steht nur Dönitz mit 12 U-Bootflottilen zur Verfügung. Er versenkte ein paar Zerstörer so das die Transportflotte unbehelligt blieb.
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5 Panzer unter Guderian stoßen nach Portsmouth durch. Bristol wird in 3 harten Abwehrschlachten gehalten. Die Flotte wurde nun nach Cherbourgh verlegt und setzt weitere Einheiten auf die Insel über. Guderian erobert Plymouth, die Infantrie schlägt die erschöpften Feinde in Dover. Nach der 3 Transportwelle ist der Brückenkopf gesichert. Malta wird fallen.. aber zuerst brauchen meine Divisionen eine Verschnaufpause.
tja.. da war zuerst die Frage offen ob das Einfalltor Cardiff unter die KI-Schwächen fällt, die ich nicht wirklich ausnutzen wollte. Dank der Verstärkungsevents für GB und der heftigen Angriffe auf Bristol war die Operation totz alledem sehr knapp. Die erste Trägeflotte müssten meine U-Boote noch schlagen, die 2te mit dne dicken Pötten erschien zu spät, der Truppentransport ist bereits abgeschlossen.
Opthalamia
03.04.06, 02:45
England erlaubt keinen Blitzkrieg und nur 2 Kessel. Der Kessel um London wurde eingedrückt. Stalin, der wieder einmal mit einem langem Westfeldzug gerechnet hat, nimmt wohl an, das sein Land nach Befreiung der Insel an der Reihe ist und erklärt mir vorsorglich den Krieg. Der Zeitpunkt ist günstig. Vor Wintereinbruch werden keine großen Panzerverbände an der neuen Ostfront stehen. Seine Armee eröffnete bisher nur eine Offensive, welche kurz dannach wieder eingestellt wurde. Meine Front wird wahrscheinlich bis zur Sommeroffensive halten. Nur um Finnland und Rumänien, die sofort in den Krieg eintraten, mache ich mir Sorgen.
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In Nordafrika kämpft der Duce mit einer haushohen Übermacht. Daher werden meine Tabos vorerst dort weiter aushelfen. Hoffentlich leidet die Übermacht bald an Nachschubmangel jeder Art.
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Schlecht zu sehen: Der Großteil der britischen Truppen sind Panzer:
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Opthalamia
03.04.06, 04:34
England:
Die letzte alleirte Bastion, Scapa Flow, wird nach harten Kämpfen genommen. Das aus Europa vertriebene England kündigt weiteren Wiederstand an.
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Um die endgültige Niederlage der Italiener in Afrika abzuwenden wurden 2 leichte Panzerverbänder unter Rommel und Hoth mit dem Ziel entsandt, die Italiener in Derna zu entsetzen. Der Duce wirft seine frischen Panzerdivisonen in Sinai an Land in der Hoffnung auf ???
Die Lage an der Ostfront ist durch Graben- und Luftkämpfe geprägt.
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Nachschubschwierigkeiten behindern Rommels Vormarsch.
PS: Auch wenn ich ursprünglich italienischen Boden zurückerober, wird die Provinz dt. und ist mangels Mittelmeerhafen unversorgt. Tritt das nur auf solange ich keinen Oberbefehl über den Duce habe? Oder ists ein feature um die damalige Schwierigkeiten zu simulieren? Praktisch.. kann ich mich besser aus Afrika heraushalten oder rein verteidigen.
das ist mir auch aufgefallen, kann sein, daß das mit dem Boden mit dem neuen Patch zusammenhängt.
Gandalf der Ro
03.04.06, 22:26
S: Auch wenn ich ursprünglich italienischen Boden zurückerober, wird die Provinz dt. und ist mangels Mittelmeerhafen unversorgt. Tritt das nur auf solange ich keinen Oberbefehl über den Duce habe? Oder ists ein feature um die damalige Schwierigkeiten zu simulieren? Praktisch.. kann ich mich besser aus Afrika heraushalten oder rein verteidigen.
Das Problem ist bekannt mit den Patch 1.3 spätestens gekommen.
bei NFM - kan ich es nicht sagen da ich NFM nicht spiele.
Jedenfalls ist die einzige abhilfe -> Deutsch Afrika Koorps zu entsenden an den Duce und mit Oberbefehlt zu Koordinieren. ansonsten hat man das Problem dauerhaft.
oder 2.te Möglichkeit ist das immer Ital verbände den Angriff vortragen und als 1.stes ins Land einmarschieren. daduch wird auch erreicht das die besetzung Ital läuft und Boden Rückgewinnung ebenfalls.
Opthalamia
04.04.06, 01:34
Das Problem ist bekannt mit den Patch 1.3 spätestens gekommen.
bei NFM - kan ich es nicht sagen da ich NFM nicht spiele.
Jedenfalls ist die einzige abhilfe -> Deutsch Afrika Koorps zu entsenden an den Duce und mit Oberbefehlt zu Koordinieren. ansonsten hat man das Problem dauerhaft.
oder 2.te Möglichkeit ist das immer Ital verbände den Angriff vortragen und als 1.stes ins Land einmarschieren. daduch wird auch erreicht das die besetzung Ital läuft und Boden Rückgewinnung ebenfalls.
Danke für die Info. Ich spiele ja bewußt nur das DR. Im Augenblick störts auch net mehr, GB drängt mit Massen an Panzern vorwärts. Leider gerät so der Afrikafeldzug im AAR etwas kurz.
02.01.41
Resümee
Frankreich sowie die britische Insel fielen in je 16 Tagen unter geringen Verlusten. Lediglich die Abwehr der alleirten Invasion in Norwegen und der Wüstenkrieg des Duce ähneln Grabenkämpfen. Den briten gelang es in Afrika erhebliche italienische Verbände in Kesselschlachten zu Aufgabe zu zwingen. Bei der Verteidigung von Tripolis, dem letzten Umschlaghafen, helfen Rommel und Hoth aus. Noch steht die Entscheidungsschlacht um Afrika aus, noch führen die Alleirten weitere Kräfte heran. Etliche Divisionen verenden dabei an den dt. Luftflotten II, II und IV.
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Im Osten ist die Lage stabiel. Finnland erzielte unter Unsterstützung von 7 dt. Divisionen Fortschritte. In Murmansk stehen ca. 40 Divisionen, der Großteil davon sind Garnisionen. Die Stadt wird daher nur belagert. Eine U-Bootflotte riegelt dabei die Seewege ab.
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Im Südabschnitt leiferten sich Ungarn und die Rumänen bereits einige Grabengefechte mit der Roten Armee.
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Die Wehrmacht verhielt sich dagen ruhig und schloss ihren Aufmarsch ab. Geplant ist eine Offensive im südlichen Abschnitt. Nach anfänglicher Stoßrichtung Kiev werden die Panzerspitzen nach Süden abdrehen um den Frontbogen der Roten Armee gegen die Rumänen einzukesseln. Die Fallschirmjäger halten sich in Bucharest bereit. Ziel der Eröffnungskämpfe ist das Einkesseln und Zerschlagen der bisher sichtbaren ersten Welle der Roten Armee. Die erscheint mit nur 6 leichten und 6 mittleren Panzern sehr weich zu sein. Die Panzerdivision der Wehrmacht werden folglich eine höhere Reichweite als gegen den Briten besitzen. Optimisten rechnen mit einem 6-monatigem Feldzug, Realisten ehr mit 6 Jahren.
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Dank des Beuteöl´s wurde beschlossen die Industrie nach Art der Planwirtschaft stärker auf die Rüstung auszurichten. Neben dem Aufbau einer Marine zur Absicherung des Westens wird im Zweifel noch Material für die Ostfront benötigt. Außerdem stehen bald Modernisierungsmaßnahmen an.
Noch wartet die Wehrmacht die Schlechtwetterjahreszeit ab. Nur in Afrika scheint immer die Sonne...
Opthalamia
04.04.06, 02:07
Rommel läßt die Afrikakorps nach Westen verlegen um die feindliche Umfassung abzuwehren. Vor der Angriffsunterstützung gegen Gafsa wehrt Rommel einen Panzerangriff auf Zuara ab, und wird für seine hervorragenden Verdienste zum General befördert. Kritiker munkeln das die Beförderung ehr dazu dient, ihn angesichts der bitischen Materialüberlegenheit vor allem bei den Panzern, zum Schweigen zu bringen. Feldmarschall Auchinleck erhält dennoch den Spitznamen " Tanksalot".
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Kurz darauf wurden 240 A34 Comet-Prototypen gesichtet. Erste Untersuchungen abgeschossener Prototypen lösten Entsetzen aus, bis jemanden einfiel das fast alle brit. Panzerfabbriken ja inzwischen überrannt wurden. Gafsa wird genommen, ein Gegenabgriff von 7 Panzerdivisionen könnte Hoth nicht abwehren. Rommel wertet die Operation dennoch als Teilerfolg, fast alle Straßen wurden zerstört, und will die Operation nach einer Erholungsphase wiederholen.
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Am 11.01.41 anektierte Gb Persien.
Opthalamia
05.04.06, 19:28
24.04.41
Sondermeldung: Der Duce teilte uns die Einnahme der Mittelmeerinsel Malta mit und bat uns diese zu sichern. Die Briten konzentrieren ihre verbliebene Streitkräfte um die letzte verbliebene italienische Enklave in Afrika, Tripoli. Trotz andauernder Erfolgsmeldungen der Luftflotten II, II und IV, allein im !.Quartal 41 wurden kanpp 20 Infantrie und über 10 Panzerdivisionen aus der Luft vollständig vernichtet, musste Rommel seine Störangriffe wegen feindlicher absoluter Übermacht einstellen. Die Forderungen nach Verstärkungen für Afrika wurde nach reichlicher Überlegung abgelehnt.
Das das OK Ost verfügt über 3 GEB/ARI nahe Murmansk, 4 INF nahe Leningrad zur Unterstützung Finnlands. 110 INF, größtenteils mit ARI, 10 GEB/ARI und 30 PZ/ARI stehen in den Verteidigung bzw. Aufmarschgebieten an der Hauptkampflinie. 25 INF und 5 MOT in den Reserveräumen. Zur Absicherung der Flughäfen im feindlichen Gebiet stehen die Garnisionen aus Dänemark und den Beneluxländern zur Verfügung. 3 MZJ-Gruppen á 400 ME109G, 1ne Stukaflotte und die erste Luftflotte sind bereits im Einsatz. Eine weitere Stukaflotte wird rechtzeitig zur Offensive Einsatzbereit sein. Der weitere verbleib der Luftflotte II und III in Afrika wird hier mit Unmut aufgenommen.
Die Sicherungskräfte aus Norwegen wurden nach dem Fall der Brit. Insel abgezogen. In England stehen 26 INF/ARI, 32 waren geplant. 39 INF bewachen die Kontinentstrände. 15 INF stehen in Paris als westliche Reserve. Hier fehlen 6 Panzerdivisionen. 6 INF bewachen Jugoslavien. 4 MOT und 2 Panzer sind in Afrika.
Die Produktion der 39er INF und Panzertypen III laufen im Juni aus. Die freiwerdende IK wird vor allem zum Aufrüsten aus die 41er bzw. Modell IV Panzer benötigt. Ansonsten befinden sich noch ein 2 MZJ, 2 Stukareihen, 12 U-Bootreihen und etliche Brigaden in der Produktion. Weitere Tabos können voraussichtlich im Herbst in Auftrag gegeben werden. Die Mobilisierung der Masse und des minimal nötigen schweren Materials ist fast abgeschlossen. Ab jetzt kann ich das teure Material produzieren.
Zur Lage: Ohne Afrika wäre sie blendend. Die Reserven im Westen sollten bis zum ersten Bedarfsfall die Plangröße erreicht haben. Die erste Ziele im Osten erläuter ich in Kürze. Meine U-Botte sind grade dabei, die Frachtschiffkapazität der SU zu dezimieren und meinen Frachtweg nach England abzusichern. Die Mobos, 3 Tabos, 2 MZJ und 1 BJ helfen im Mittelmeerraum und erreichten dort gute Erfolge. Lediglich die britische Marine und die Bodentruppen in Afrika bereiten noch mengenmäßige Probleme. Die will ich nach wie vor mithilfe meiner Luftwaffe aussitzen. Sobald der Brite genug Verluste hat, werden die Tabos dann in den Osten verlegt.
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Opthalamia
05.04.06, 21:10
15.05.41 Endlich Sommer, die 4mal 5-Millionen-Mann Armee und der T34
Der Frühling bricht in Russland an. Zeit loszuschlagen.
Das Strategische Ziel muss die Zerschlagung der Roten Armee sein. Kernproblem bei der roten Armee im NFM ist ihre enorme Rüstungsrate. Je weiter ich vordringe, je mehr Rüstungsevents löse ich aus. Das wäre alles halb so schlimm, wäre da nicht der T34. Seine Massenproduktion sorgt dafür, das meine Panzer immer schneller Erholungspausen brauchen. Ein rasches Vordringen in Russland ist also eine schlechte Wahl. Raumgewinn fast unwichtig. Die IK die im Spiel angezeigt werden dürften grade mal für normale Verstärkungen und Nachschub reichen. Große Kessel dürften nur am Anfang möglich sein. Fallenkessel, auf die nur eine KI reinfällt, will ich nach den Hausregeln nicht anwenden. Ich kann und werde mit ein paar größeren Kesseln beginnen, bevor sich der Verschleißkampf durchsetzt. Kernziel bleibt dabei die Rote Armee aufzureiben, und dabei möglichst wenig eigene Stärke, sprich MP, zu verlieren. Ich habe viel Zeit dafür. Zeit die vor allem meine Rüstung benötigt um meine Armee der immer "härter" werdenden Roten anzupassen. Anfang 42 sollten die ersten Mech vom Band rollen. 2 Mech/JPz + 1 Mot/Ari sollen später die T34-Horden von Angriffen abschrecken. Zur Not können Armeen von MECH/MOT auch einmal angreifen. Für häufigere Angriffe sind mir die MP-Kosten zu hoch. Das überlasse ich nur den Panzern. Auf Dauer muss es mir gelingen die Rote Armee unter 600 Divisionen zu halten. Jede zusätzliche Einheit die ich dabei aufstellen kann hilft, um dieser Flut standzuhalten. Kurzum, nur Panzer sind Offensiv und die Bomber verursachen den Schaden. Ich beginne mit einem Blitz Richtung Kiev, der kurz vorher nach Süden abdreht um die Rote Armee im Südbereich einzukesseln.
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Im Augenblick wird mir die Stärke der SU noch mit ?/? angezeigt. Ich setze einen Heeresaufklärer als Minister ein. So ein ? erhöht zwar ein bissl die Spannung vor einem Angriff und sorgt für gelegentliche feindliche Offensiven, aber gerade die muss ich ja auf dem gewählten Schwierigkeitsgrad vermeiden. Auch wenn ich "Ja, ich bestehe darauf zu verlieren" gewählt habe, gilt das natürlich nur solange ich es nicht vermeiden kann.
Die Afrikaarmee ist übrigens auf dem Weg nach Tobruk, nahe Tripoli wurde die Übermacht zu heftig. Zu dem Zweck musste ich mal das Oberkommando übernehmen.
Opthalamia
05.04.06, 22:03
Presov und Styri wurden nahezu wiederstandslos genommen. Teile der Panzertruppe unterstützen nun gegen Kowel. Der Rest gewinnt Raum gegen minimalen Wiederstand.
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Ein Gegenangriff auf Stanislaw wird abgewehrt. Deutlich erkennbar ist mein 2-Felder breites Vorgehen.
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Der Kessel wurde geschlossen. Die KI verbraucht ihre ORG immer wieder mit fehlschlagenden Gegenangriffen. Kiev ist auch bald eingekesselt. Die Provinz im Norden von Kiev dient als Aufmarschgebiet für die 2te Operation.
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Russland fängt an zu rüsten
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Die INF rückt in ihre neuen Verteidigungstellungen ein. Die MOT dient als Verteidigungsreserve. Anschließend wird der Kessel durch Guderian eingedrückt.
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Die erste Operation ist abgeschlossen. Die Rote Armee hat 31 Divisionen verloren und nur noch eine Reststärke von 402 Divisionen. Aufmarschgebiet für die Einkesselung der Sümpfe ist nördlich von Kiev.
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PS: Ich schreibe ja während ich spiele. Damit es übersichtlich bleibt will ich aber jede Operation im Osten in einem Post zusammenfassen. D.h. ich editiere den laufend, was beim lesen sehr stören kann. Ich bitte da um Nachsicht.
Ich sehe jetzt erst das meine Rohstoffreserven drastisch angestiegen sind, ohne zu wissen warum. Da ist irgendetwas im ansonsten ehr langweiligen 1.Quartal passiert. Ich sollte mal Nachschauen wohin die engl. Hauptstadt verlegt wurde..
Werter Opthalamia, lasst es kesseln.
Alles Gute und ein ebenfalls guter AAR.
Opthalamia
06.04.06, 00:58
10.06.41 Operation Reisfeld
Der Aufmarsch ist gerade abgeschlossen. Diesmal ist eine einfache Kneifzange geplant, es sind nur 4 Felder nötig um die Rote Armee in den Sumpffeldern einzukesseln. Die Panzer werden den Kessel von beiden Seiten rasch schließen, und anschließend im Kessel selbst die "Sicherheitsprovinzen" erobern. Da ich diesmal nur in einem 1-Provinz breiten Kanal vorrücke sind größere Mengen Infantrie zur Absicherung eingeplant.
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2 Tage später sind 57 Divisionen im Netz
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Der Kessel wird in Häppchen aufgeteilt
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Anschließend werden die Kessel aufgelöst
Die Gesamtübersicht:
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Die Rote Armee ist auf 349 Divisionen geschrumpft.
Was sonst noch geschah:
Vichy wurde am 17.06.41 wegen Versagens aufgelöst und dem DR einverleibt. Damit verfügt das DR endlich über einen Mittelmeerhafen.
Ein guter Teil meiner Panzertruppe ist inzwischen mit dem Panzer IV 75/48 ausgestattet. Die Achse hat in Afrika Tobruk erobert.
Die Furios und die Nort London, 2 Träger, die Nelson, und 4 frisch gebaute Transporter wurden von den Mabos im Mittelmeer versenkt.
Zahlreiche Konvois fielen den U-Booten auf dem Weg nach Murmansk zum Opfer.
Opthalamia
06.04.06, 15:31
26.06.41 (Mini)Blitz nach Riga
Ziel der Operation ist die Einkesselung der Streitkräfte im Nordabschnitt. Dort stehen ca. 35 Divisionen. Die Panzerspitzen müssen rechts bei Wilno 4 Provinzen weit vorstoßen, dabei grenzt Riga selbst an ein russisches Frontfeld. Ich breche nicht bei Jelgeva durch, da ich die 8 Divisionen dort gerne mit einkesseln möchte. Hoffentlich gewinnt der Blitz an Geschwindigkeit durch 1 oder 2 leere Felder. Die Sicherheitsprovinzen werde ich östlich davon einnehmen. Ich greife in Wellen an, zuerst nur mit je 3 Panzern, der Rest zieht nach, sobald die Verteidiger ( je 2 Divisionen) geschlagen wurde. Evtl. kann der "Rest" ohne die Verschnaufpause nach einem Kampf sofort weiterziehen.
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Der rasche Durchbruch gelingt im Westen, scheitert aber im Osten an einer Verstärkung.
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Teile der westlichen Panzer greifen bereits den Kessel an. Der Angriff auf Riga kann erst Morgen beginnen. Der östliche Panzerangriff war viel zu langsam und schenbar unnötig. Hier werden nur noch die zukünftigen INF-Verteidigungsstellungen erobert.
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3 Tage später ist der Kessel um 33 Divisionen geschlossen, der Versuch die Einheiten zu retten wird in Jekaplis abgefangen. Im Norden verhindern einzelne Panzerdivisonen das Heranführen neuer Kräfte und zerstören die Infrastruktur.
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Der Kessel wurde aufgelöst, die Roten Armee verfügt noch über 335 Divisionen, darunter 9 leichte und 40 normale Panzerdivisionen. Damit sind die feindlichen Bodenstreitkräfte schon deutlich "härter" geworden.
Was sonst noch Geschah:
Rommel übt sich wieder in Störangriffen.
Die Rote Armee in Murmansk hungert.
Mabos versenkten die West London, einen Träger
Dönitz verlor eine Schlacht vor Gibraltar und wurde zum Admiral befördert.
Für den Atlas:
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Opthalamia
06.04.06, 17:36
06.07.41 Strategische Überlegungen
Ein Vordringen im Süden würde die Front auf 24 Provinzen verlängern und damit verdoppeln. Ich bezweifel stark das ich eine Front dieser Länge ohne Gegenwehr halten kann, auch wenn in diesem Monat rund 12 INF aus der Reserve ihre Brigade erhalten und somit einsatzfähig werden.
Ein Vordringen im Norden verlängert die Front nur um 4 Provinzen, allerdings sind diese schlechter zu Verteidigen, es fehlt oft der Flußvorteil. Daneben sind viele Provinzen im Norden kein ideales Panzergelände. Allerdings ist die Rote Armee noch sehr schwach, und ein Schulterschluss mit mit Finnland würde den Fall von Murmansk beschleunigen.
Im Augenblick fehlt der SU aber noch die Verteidigungseinheiten im Norden, ein wiederspruch? Nein, ich will ja auch ein paar Einheiten einkesseln. Also plane ich als nächstes ein kleines Ablenkungsmanöver ohne den Geländegewinn einzubehalten.
[...]
Dönitz verlor eine Schlacht vor Gibraltar und wurde zum Admiral befördert.
[...]
Das fand ich den besten Satz im gesamten bisherigen AAR ! :D
Sehr kurz gehalten geschrieben. Sehr gut zu lesen, informativ, aber dennoch knapp genug. Ich mag euren Stil sehr zu schätzen.
Schön finde ich eure Überlegungen zu Beginn einer Operation. Was sind die Ziele, wie kann ich sie erreichen? Weiter so!
Opthalamia
06.04.06, 19:14
13.07.41 Die Finte
Ziel der Operation ist die Einkesselung und Vernichtung von 12 Feinddivisionen in Rogachev und Gomel. Dazu dringen die Panzer in einer Zangenbewegung auf Klintsy vor, säubern den Kessel und Begeben sich dann nach Norden. Dort sammelt sich bereits die INF zum Schulterschluss mit Finnland.
Im ersten Schritt werden Rogachev und Gommel direkt angegriffen, um die Feind dort zu binden. 3 T34 werdne in Rogachev gemeldet. 2 Stunden später beginnt die Zangernbewegung.
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Lediglich 8 Divisionen wurden erwischt. Darunter 2 T34. Gesamtstärke der Roten Armee ist auf 345 gestiegen, darunter 63 Panzer.
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Tobruk hält zwar gegen eine erdrückende Übermacht. Aber Italien wird per Oberbefehl gebeten die dt. Truppen abzutransporteiren.
Die Finnen nehmen Murmansk.
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Opthalamia
06.04.06, 20:55
01.08.41 Anpassung der allgemeinen Rüstungsstrategie
Zu Beginn wurde die Produktion der T34 unterschätzt. Die Rote Armee stellt 20 T34-Panzerdivisionen pro Monat auf. Wie solche Mengen zu bewältigen sind, weiß ich im Augenblick nicht. Dazu kommen ja noch die "normalen" Rüstungsevents, wenn ich mich Moskau, Rostov etc. nähere. Aus jetziger Sicht befinde ich mich spätesdens in 3 Monaten im reinen Stellungskampf. Als ich am Anfang über ca. 2.500 zu schlagende rote Einheiten nachdachte, waren da "nur" ca. 500 Panzerdivisionen eingeplant.
Vorerst habe ich kaum Reaktionsmöglichkeiten. Ich kann noch 2 weitere Stukareihen in Auftrag geben. Ende 41 wird endlich die Fahrzeugfließbandfertigung entdeckt, ob ich mir mehr als die 3 laufenden Panzerreihen leisten kann? Ich werde auf die ursprünglich geplanten Träger verzichten und früher MECH/JPZ bauen müssen. Bis die allerdings auf dem Feld sind, bleiben wohl nur weitere Minikessel. Wobei sich grade T34 nur sehr schlecht einkesseln lassen. Panzer sind ja schnell, lassen die Kämpfe langwierig werden und die benötigen Erholungspausen für meine Pnazer werden auch immer länger.
Der Grundsatz, sobald die KI auf meine INF eindrischt verliere ich den Feldzug, bleibt. Die MP-Kosten könnte ich maximal ein Jahr bezahlen.
@ Pain
Danke, manchmal frage ich mich schon, ob die knochentrockene Art Anklang findet. Ich hatte am Anfang auch gehofft das an der einen oder anderen Stelle eine Diskussion um meine Strategie oder deren Umsetzung beginnt. Für andere Ideen bin ich immer offen.
[...]Ich hatte am Anfang auch gehofft das an der einen oder anderen Stelle eine Diskussion um meine Strategie oder deren Umsetzung beginnt. Für andere Ideen bin ich immer offen.
Das Problem an eurer Spielweise und euren Überlegungen ist, dass sie weiter gehen, als ich überhaupt denken kann. Ich bin nicht der "Taschenrechnerspieler". Sätze wie: "Der Grundsatz, sobald die KI auf meine INF eindrischt verliere ich den Feldzug, bleibt. Die MP-Kosten könnte ich maximal ein Jahr bezahlen.", erzeugen bei mir nicht zu erklärendes Erstaunen. :D
Bisher scheint mir Barbarossa gut zu laufen, allerdings kenne ich halt die Mod auch nicht, welche ihr verwendet. Wenn das wirklich so derbe wird mit der Zeit, wie ihr glaubt, dann wird's früher oder später ein Problem geben.
Man vernichtet nicht einfach so 20 Feindpanzerdivisionen pro Monat. IMHO ein Ding der Unmöglichkeit (zumindest für mich) das Ding zu gewinnen.
Danke, manchmal frage ich mich schon, ob die knochentrockene Art Anklang findet. Ich hatte am Anfang auch gehofft das an der einen oder anderen Stelle eine Diskussion um meine Strategie oder deren Umsetzung beginnt. Für andere Ideen bin ich immer offen.
Eure Art findet sehr wohl anklang werter Opthalamia. Zur Strategie kann ich leider nicht viel beitragen.
Dies gilt vor allem weil ich den Mod nur einmal angespielt habe, und die Events die dem Soviet dutzende von Divisionen geben nicht kenne. Beziehungsweise deren Auslöser. So kann euch eine Strategie die zwei oder noch mehr dieser Events auslöst der Vernichtung preisgeben. Und das will ich ja nicht.
Empfehlen kann ich euch nur etwas.
Werter Opthalamia, lasst es kesseln.
Wenn es zu einem Stellungskrieg kommt wäre dies nicht gut für euch, deshalb würde ich richtung Kaukasus vorrücken und eure Panzer und Luftwaffe dort konzentrieren.
Und ich wiederhole mich gern. Ein Guter AAR den Ihr hier schreibt. :top:
gulaschkoenig
08.04.06, 15:56
Die großen Panzermassen in NFM sind insofern kein Großes Problem, da sie ja wie bekannt schneller sind als die anderen Einheiten.
Bei meinem spiel auf diesen "ich will verlieren" Schwierigkeitsgrad habe ich immer eine Provinz freigelassen und die Panzer durchgelassen... so konnte man bequeme Kessel bilden und irgendwann Mitte 43 war die Udssr bezwungen...
McSlaughter
08.04.06, 17:14
Ich hab bisher immer an diesem Schwierigkeitsgrad versagt.
Ma schauen wie es hier weiterläuft! Vor allem, wenn die Gegangriffs-Events trickern, die mir schon mehrfach alles versaut haben ^^ .
Warum nicht mal per Stukas wie bekloppt Bodangriffe machen und die Manpower zerdreschen....
Opthalamia
08.04.06, 21:52
Danke für die Anregungen,
grundsätzlich ist die Ki ja sehr schwach. Ich habe mir daher eine Grenze beim ausnutzen der Schwächen gesetzt, genau beim Vorschlag von gulaschkoenig. Nach meinen Hausregeln darf ich keine Kesselfallen bilden. Zwar haperts bei der KI überall, aber bei allen anderen Ki-Schwächen habe ich zumindest eine ständig andere Situation, und sei es zumindest das Gelände.
ich denke schon das man 20 Panzer/Monat zumindest aufhalten kann. Zumindest später im Spiel wenn mir mit anderem Material auch andere Möglichkeiten offen stehen. Sorgen mache ich mir vor allem bei einem weiteren offensiven Vorgehen, wenn die inzwischen "härtere" Rote Armee nebenbei noch um 300 Divisonen zusätzlich anwächst. Das war auch der Grund warum ich mir den Kaukasus für den Herbst aufsparen wollte. Beim Weg dorthin habe ich ideales Panzergelände, wenn ich vorher noch 300 Divisionen trigger, kann ich auf dem Weg dorthin mehr einkesseln. Praktisch habe ich ja bereits rund 120 Divisionen erledigt, von geschätzten 2.500. Ca. 5% in 2,5 Monaten sind eigentlich o.k. Ich mache mir nur über die lange Front nach der Einnahme des Kaukasus sorgen. Andererseits kann ich die Front ja auch wieder aufgeben.
Meine Bomber sind bereits im Dauereinsatz und der beschleunigte Stukabau beschlossene Sache. Die meisten MP erhält die SU aber in Form von geschenkten Divisionen. Der wichtigste Effekt der Stukas ist auch ein anderer. Wenn ich der Roten Armee alle HQ´s klaue und die Bodentruppen im Schnitt bei 50% Stärke liegen, muss ich lediglich mit einer Angriffstärke von ca. 6 ( 12 beim GFM ohne HQ x 0,50) vollen Divisionen pro Provinz rechnen.
Der Kaukasus ist auch die Frage ob ich der SU den Ölhahn abdrehen kann. Ich schätze das die SU bald Öl importieren muss um den Bedarf zu decken. Vorraussetzung wäre:
1) U-Boote müssten nach Japan verlegbar sein, Japan muss also ins Bündnis
2) Viel Zeit, die Vorräte dürften bei rund 300K liegen
3) Der Wille, irgendwie wird ja nichtmal das DR Ölprobleme bekommen. Die Su über Ressorcenmangel zu schlagen klingt etwas unbefriedigend
4) Der Boomerang Effekt. Die KI wird riesige Verträge mit der USA abschließen. Wenn Probleme auftauchen kann das auch dazu führen, das die SU ihre Ölreserven aufstockt
Welche Vorteile hätte ein sofortiger Angriff auf den Kaukasus gegenüber dem Nordabschnitt? Der Nordabschnitt sollte max. 2,5 Monate Zeit benötigen.
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