Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der letzte Gang
Sehr verehrte Mitspieler in den Reihen der Union.
Zuallererst möchte ich mich für die schöne Zeit der (von Dixie-Seite teilweise weniger ernsthaft geführten) Dispute auf der Nationalversammlung, die Mühen und Anstrengungen meines Vizepräsidenten, meines Marineministers, meines Stabscheffes und allen anderen, die sich am "Blue and Grey RPG" versuchten.
Leider ließ die anfängliche Euphorie für das Thema "Amerikanischer Bürgerkrieg" bei vielen Spielern schon vor dem eigentlichen Beginn des RPGs nach. Ich will deswegen niemanden einen Vorwurf machen, schon gar nicht Tracid, der selbstredend am meisten Zeit investierte.
Ich sehe nun keinen Sinn mehr darin, weiterhin die Position des Präsidenten inne zu haben.
In diesem Sinne,
amerikanische Grüße an alle Gouverneure,
Präsident Abraham Lincoln aka Canaris
the general
09.01.06, 20:14
Ich muss mich leider Gottes Canaris anschließen. Ich sehe ebenfalls keinen Sinn darin weiterzumachen und mit 5 Leuten weiterhin nen 5 Mann-Circus zu spielen, vor allem hab ich dann keine Lust wenn sich 15 Leute anmelden und 10 davon unentschuldigt wegbleiben ohne irgendetwas zu sagen oder wenigstens einen Grund anzugeben. :mad:
Es ist schade um das RPG es hätte was werden können, aber mit einem RPG ist es so wie mit einer Party, die Party ist auch immer nur so gut wie ihre Gäste.
Es gab da tatsächlich ein paar Dinge die mich am Management gestört haben, aber vielmehr als das möchte ich dazu auch nicht sagen, weil ich nämlich zweifle ob ich mir soviel Mühe gemacht hätte und Zeit investiert hätte um so ein RPG zu leiten.
Es tut mir Leid, aber es muss sein. Ich nehme meinen Abschied und steige aus dem RPG auch aus. Ich mache aber nicht Tracid den Vorwurf das es gescheitert ist sondern ich werfe es denen vor die einfach so ferngeblieben sind.
Schließe mich an, auch wenn ich in den letzen Wochen sowieso nicht anwesend war, da ich keine Internetanschluss hatte.
Aber ich stieg schon davor nicht mehr durch den Sinn des Spiels durch... ;)
Hmm, was bleibt mir da noch anderes als mich ebenfalls aus diesem RPG zu verabschieden. Den Norden gibt es faktisch nicht mehr. Es war mir eine Ehre bis zu einem anderen unter bessere Sternen stehenden RPG.
Wir sind im Süden auch nur etwa 4-5 aktive Spieler.
Allerdings sehe ich das nicht als Grund, gleich komplett aufzustecken.
Zumal nach dem Ende der Weihnachts-/Neujahrsfeiertage wieder mehr Aktivität aufkommt.
Überlegt´s euch doch bitte nochmal.
Es gab weder davor Aktivität (abgesehen von den angesprochenen Personen), noch wird es danach welche geben. Ich sehe für den Norden leider keine Zukunft.
Ich finde es auch schade, daß nun der Norden quasi kampflos die Waffen streckt. Natürlich war die Zeit "zwischen den Jahren" schlecht für das RPG. Ich persönlich bin quasi durch höhere Gewalt gezwungen worden, das RPG mehr oder weniger auszusetzen. Doch auch schon davor gab es aufgrund mangelnde Beteiligung vieler, dabei schließe ich keine Seite aus, einen schwierigen Start.
Persönlich finde ich Vorwürfe, bei denen man vor allem dem Süden hier anlastet durch seine weniger ernste Spielweise das RPG quasi beendet zu haben, nicht gerade als fair. Wir haben uns im Süden nach der ersten Nationalversammlung, bei der es von alle Seiten aufgrund mangelnder Absprache und falscher Vorraussetzungen zu Mißverständnissen kam, wirklich Mühe gegeben. Leider hatte ich meinerseits eher das Gefühl, daß nach der zweiten Nationalversammlung allgemein die "Luft" raus war. Bei uns haben sich auch einige Spieler gar nicht mehr gezeigt, dennoch haben wir nicht aufgegeben und es nun sogar geschafft einige Spieler wieder zu reaktivieren. Da zwischen den Staaten eigentlich gar keine Kommunikation herrschte, kann ich nur vermuten, daß der Norden ähnliche Personalprobleme wie der Süden hat und hier dann resigniert hat.
Das finde ich persönlich schade, besonders für Tracid, der sich wieder einmal die Mühe gemacht hat, daß RPG zu leiten und die Spieler, die versucht haben aktiv das RPG noch voranzutreiben.
Ansonsten muß man wohl die Bilanz ziehen und in Zukunft einige Dinge vor dem Beginn des RPG´s klar absprechen, falls wir wieder einmal eines hier im Forum spielen sollten. Ich denke die anfängliche Kommunikation im Vorfeld hat gefehlt. Anstatt gemeinsam sich dem RPG und vor allem den Vorraussetzungen zu nähern, haben wir alle unterschiedliche Bedingungen angenommen und dementsprechend einfach losgespielt. Das hier nun die unterschiedliche Vorstellungen aufeinandergeprallt sind, war wohl dann der Grund für einige Spieler schon aufzuhören, bevor es überhaupt gestartet hat. Die Hoffnung, daß der Norden wenigstens den ersten Waffengang abwartet, ist ja noch da :ritter:, ansonsten gilt es zu überlegen, ob RPG hier im Forum noch Sinn macht und wenn ja, wie es auszusehen hat.
Gruß Hesse
Der Zarewitsch
09.01.06, 22:59
Mir tut es auch leid; zumal ich wohl einer der ersten war,der seine Staatsgeschäfte ruhen ließ. Ich hatte mich aber zumindest erklärt und entschuldigt.
Zu gerne hätte ich Tennessee zu glorreichen Siegen geführt.Allein die Arbeit wuchs mir über den Kopf.
Lieber Tracid,
dennoch meinen tiefsten Dank für Eure abermals aufgebrachten Mühen. Großes Lob! Bis zum nächsten Mal an selber Stelle. :)
Vernichter
09.01.06, 23:18
Also ich würde nicht den ganzen RPG hinschmeissen. Was den Süden angeht ist die Aktivität natürlich nicht optimal. Aber wir haben für diese Runde alle befehle gegeben. Und ich von meiner Seite möchte zumindist die Auswirkungen sehen!
Theoretisch würde es ausreichen wenn 5-6 Leute auf jeder Seite weiter spielen würden.
the general
10.01.06, 09:49
Nein, es lag von meiner seite aus nicht beim Süden, das war für mich weniger der Grund.
Sicher hat die anfängliche Verwirrung dazu beigetragen und natürlich war auch die Zeit zwischen den Jahren schlecht für das RPG, aber der Hauptgrund war für mich ein anderer.
Von vlt. 15 Spielern waren 5 dauerhaft da, die was gemacht haben. Die sich um die Außenpolitik, um das Militär, um die Finanzen, usw. gekümmert haben, aber so wirklich gelaufen ist da nicht viel.
Die 10 anderen wo noch "mitgemacht" haben sind ohne Angabe von Gründen dem RPG einfach so fern geblieben. Das war bevor es losgegangen ist so und das hat sich nach einer Rundpm auch nicht geändert.
Wenn man dem RPG aus familären oder privaten Gründen fernbleibt die man nicht unbedingt der ganzen Welt mitteilen will, dann ist das ok, aber man kann doch wenigstens sagen das man nicht mehr mitmacht oder so, oder nicht? Ist kein großer Aufwand. Denn es ist für die übrig gebliebenen einfach bedrückend, wenn die ganze Planung nicht funktioniert, weil die Leute nicht da sind.
Wir haben zur besseren Koordination mehrere Ministerämter geschaffen, blöd ist dann nur wenn welche davon nur zeitweise da sind und andere gar nicht und die Aufgaben nicht erledigt werden.
Dann haben uns auch noch die Armeekommandeure gefehlt und wir dachten wenn der Krieg beginnt dann is wieder mehr los, aber nichts war. Ich sehe keinen Sinn darin mit 5 Leuten etwas auf biegen und brechen zu versuchen, wenn man durch das Fehlen der anderen nicht wirklich handlungsfähig ist.
Tut mir Leid ich sehe keinen Sinn darin da weiter zu machen, wenn ich nichts machen kann, weil etwas nicht gemacht wurde, weil derjenige nicht da war.
OK, ich akzeptiere mal die Entscheidung, stecke persönlich aber noch nicht die Fahne.
Die aktiven Spieler bitte ich um Feedback wie sie das RPG erlebt haben, die nicht aktiven aber angemeldeten Spieler bitte ich auch um Feedback und um Vorschläge wie es hätte laufen müssen damit sie bei der Stange geblieben wären, bzw. wie sie sich ein RPG vorstellen in dem sie dabeibleiben würden. Vielleicht kann das unsere RPG-Leitung, die viel Arbeit, Zeit und Herzblut in solch ein RPG-Projekt steckt, aus euren Feedback Angregungen holen die letztendlich in ein langfristig erfolgreiches RPG münden.
Ist ein RPG mit externen zu berechnendne Komponenten überhaupt möglich, oder sind nur sogenannte "Laber-RPGs" hier machbar, das ist wohl die Kernfrage.
Wir sind, wie Hesse bereits erwähnte auch nicht mehr als 5-6 aktive Spieler im Süden. Aber dennoch hatten wir in den Tagen vor Weihnachten noch reichlich Spaß, zumindest in unserem Unterforum. Ich spreche hier zumindest für mich, ich habe mir stets Mühe gegeben den Spaßfaktor nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn das für einige als "nicht Ernsthaftigkeit" interpretiert wird, dann sollten wir das nächste mal vielleicht besser um Geld spielen damit es wenigstens wirklich Ernst wird ;)
Aber einer der wichtigsten Punkte liest sich im oberen Absatz wohl zwischen den Zeilen. Die Kommunikation und der Spaß spielte sich ausschliesslich in den Unterforen ab. Ich hätte gerne die Eskapaden aller Spieler zu lesen bekommen, zumindest im rollenspielerischen Sinne :D
Doch dazu ist das Konzept des RPG nicht ausgelegt, die getrennten Foren machen es quasi unmöglich das Rollenspiel öffentlich auszutragen.
Trotzdem sehe ich gerade jetzt, wo es losgeht überhaupt keinen Grund die Brocken hin zu werfen. Wartet doch erstmal ab wie sich die ersten Kriegswochen gestalten, es fängt doch jetzt erst an Interessant zu werden. Wir haben auch nur 3 (oder 4?) Armeegeneräle aufgestellt bekommen und ziehen trotzdem zu Felde.
Der Zeitpunkt zum hinwerfen ist denkbar schlecht gewählt Gentlemen und nur weil einer ausspricht, was anscheinend einige im Norden denken, heisst das nicht, daß alle seinem Beispiel folgen müssen.
Wir haben auch einen Präsidenten verloren und haben das, wie ich finde, bestens kompensiert. Wenn natürlich einfach keine Lust mehr da ist, dann seid wenigstens so ehrlich und sagt das auch. Ich finde es seltsam, daß im Zuge einer Absage auf einmal das ganze Spiel zusammenbricht. Nehmt euch lieber an rolin ein Beispiel.
Augustus Rex
10.01.06, 14:39
Hehe, Ihr kämpft hier gegen einen alten SI-Reflex, edler Agrippa.
Spiel stockt etwas -> erste offizielle Aufgabe -> alle anderen ziehen sofort nach -> "Dennoch vielen Dank an TRACID!"
Irgendwie hält mich das jung. :D
Koenigsmoerder
10.01.06, 16:47
Die aktiven Spieler bitte ich um Feedback wie sie das RPG erlebt haben, die nicht aktiven aber angemeldeten Spieler bitte ich auch um Feedback und um Vorschläge wie es hätte laufen müssen damit sie bei der Stange geblieben wären, bzw. wie sie sich ein RPG vorstellen in dem sie dabeibleiben würden. Vielleicht kann das unsere RPG-Leitung, die viel Arbeit, Zeit und Herzblud in solch ein RPG-Projekt steckt, aus euren Feedback Angregungen holen die letztendlich in ein langfristig erfolgreiches RPG münden.
Ich erlaube mir jetzt einfach mal, mich zu den aktiven Spielern zu zählen, auch wenn ich früh die Segel gestrichen habe.
Prinzipiell habe ich die Gründe für meinen vorzeitigen Ausstieg ja bereits dargelegt, der Übersichtlichkeit halber, wiederhole ich sie hier aber mal, zumal ich mir gerade auch gar nicht sicher bin, ob ich das in einem allgemein zugänglichen Forum getan hatte, oder im Nordstaaten-Subforum.
Im Grunde genommen wurden sie ja auch hier bereits angeführt: offensichtlich sind einige Leute mit unterschiedlichen Vorstellungen in dieses RPG gegangen. Hier hätte ich mir vielleicht beizeiten ein klärendes Wort der Spielleitung gewünscht. Es funktioniert einfach nicht, wenn manche "so" und andere "anders" spielen.
Also muss von Anfang an klar sein, auf welche Art gespielt wird.
Nichts gegen ein bisschen Spass hier und da, aber eine Nationalversammlung in der es um den Erhalt der Nation geht, ist eigentlich eine ernste Sache. Wenn manche das für mehr oder weniger lustige Witzchen nutzen wollen, bitte. Die Frage ist nur, ob dies der Stimmigkeit und dem Flair des RPGs dient. Meiner Meinung nach nicht, denn wenn ich semilustige Angetrunkene sehen will, dann gehe ich in eine Kneipe. Aber hier scheinen sich eben die Geister zu scheiden, von daher sollte man das wie gesagt dringend im Vorfeld klarstellen.
Ähnlich verhält es sich mit Tatsachen. Ein RPG lebt eigentlich von der Kommunikation untereinander, doch wenn das nicht in eine Märchenstunde ausarten soll, muss vorher klar sein, welcher Hintergrund bespielt wird. Kann ich mir Fakten ausdenken, oder muss ich mich an bestimmte Fakten halten? Wenn ja, an welche?
Wenn zwei oder mehr Spieler hier mit unterschiedlichen Vorstellungen ins Spiel gehen, kann das nicht gut gehen.
Insgesamt also bleibt von meiner Seite aus zu sagen, dass für mich das RPG gezeigt hat, dass man dringend vorher gewisse Rahmenbedingungen abstecken muss, will man nicht, dass einem auf dem Weg des Spiels immer mal wieder Leute abspringen, die unter "falschen" Vorraussetzungen begonnen haben.
Ist ein RPG mit externen zu berechnendne Komponenten überhaupt möglich, oder sind nur sogenannte "Laber-RPGs" hier machbar, das ist wohl die Kernfrage.
Persönlich habe ich eigentlich mit "Laber-RPGs" deutlich bessere Erfahrungen gemacht. Die externen Komponenten bedeuten meist einen großen Aufwand und sind doch nur geeignet, allenfalls ein vereinfachtes Abbild des Geschehens zu geben. Meistens schränken sie auch das Rollenspiel an sich mehr oder weniger erheblich ein, weil man natürlich nicht an den Grenzen des Regelwerkes "vorbei" spielen kann, dieses aber ja nur ein stark vereinfachtes System, die Spielwelt in Zahlen darzustellen, ist.
Hier kann es u.U. zu starken Einschränkungen an sich stimmiger und durchaus auch möglicher Handlungen kommen.
Nehmen wir beim Blue&Grey-RPG nur mal die fehlenden Milizen.
Von daher kann ich auch gerne darauf verzichten, gibt es doch genügend gute Strategiespiele, die Konflikte besser simulieren, als ein zwangsläufig vereinfachtes System für ein Board-RPG.
Carl the Great
10.01.06, 17:12
Viribus Unitis hat ganz gut funktioniert, finde ich, und das sogar nach Übergabe des "Babys" an einen anderen Vater. ;)
Und zu diesem Thread hier: Der Norden streicht die Segel, Gentlemen. Wir haben unsere Unabhängigkeit erkämpft! Yippie! :rolleyes:
Wenig Zeit, dann ja auch etwas im Urlaub und seit dieser Woche wieder da. Ansonsten lag mir das RPG nicht so, zu wenig Interaktion, zuviele Unklarheiten von Seiten der Leitung, diverse Reibereien mit Dritten und das mündete letztlich in Unlust.
Trotzdem Danke, ich erahne ja wieviel Arbeit so ein RPG ist. :)
the general
10.01.06, 17:48
Mir wärs auch lieber wenn des RPG weitergehen würde. Ich denke aber schon dass der Norden mind. 9 Leute haben sollte. 5 sind dann wohl doch ein bisschen zu wenig zumindest für den Norden, denke ich.
Ich z.B. habe zeitweise das Außenministerium übernommen, daneben hab ich noch das Finanzministerium und das Kommando über eine Armee. Keine Sau hat sich dann für den Ersatz fürs Außenministerium oder für die Armeen gemeldet. Ich dachte das sich die meisten wohl eh für die Armeen melden werden, denn so ein taktisches Gefecht, das bestimmt auch funktioniert hätte, wäre bestimmt interessant geworden.
Und den 1. Feindkontakt würde ich schon sehen, aber ich kann ja nichts machen wenn mir keine Versorgungsgüter zugeteilt werden. Dann kann ich meine Soldaten nicht versorgen und dann verhungern mir alle wenn ich 30km marschiert bin im Feindesland.
Und nicht mal das wenn sich die Nachbararmee nicht bewegt, weil die keinen Kommandeur hat dann ist das auch so ziemlich bescheuert.
Gut wartet man halt ne Runde ab bis die Produkte aus dem Bauprogramm fertig sind. Nicht mal das haben wir hinbekommen, wenn gerade mal 3-4 Leute den Baubefehl für ihren Staat posten und der Wirtschaftsminister auch eingeschlafen ist.
Und dann wenn jemand fragt ja wie läuft des? Und ich ihm dann des mitteile das er, obwohl er eigentlich selbst hätte auf die Idee kommen können in den entsprechenden Threads, die m.M. nach eindeutig gekennzeichnet sind und dann auch irgendwie einschläft. Was fürn Sinn soll des dann machen da weiterzuspielen? So macht mir das ganze auch keinen Spaß. Das rolin nicht die Segel streicht verstehe ich, er war hat die Auswirkungen das die Leute fehlen ja nicht zu spüren bekommen.
Wenn die Leute eben nicht da sind dann kann man halt nichts machen. Wir haben uns ja auch überlegt wie wir die Leute motivieren können und Canaris hat auch ne Rundmail rausgeschickt, das sich die Leute doch mal ums RPG kümmern sollten, aber der Erfolg war gerade zu minimal.
Bei einem normalerweise sehr zuverlässigen und von mir sehr geschätzten Regenten musste ich auch erstmal extrem lang nachhaken warum er sich nicht meldet, wobei die Gründe wohl nicht so Geheimnisswürdig gewesen wären.
Ich mache den Leuten die sich entschuldigt haben das sie wegen dem und wegem dem nicht konnten, oder wenn jemand einfach keine Internetverbindung hatte, wie z.B. suo keinen Vorwurf, aber den anderen mache ich den Vorwurf einfach nicht zu kommen und so den Spielspaß der anderen mit kaputt zu machen.
Ich war mal ein bisschen verwirrt während des RPG's wegen der Runde in der wir waren und hab es dadurch dann versäumt meine Aufgabe als Finanzminister nachzukommen, aber als ich dann immer noch die fehlende Aktivität bemerkte, hab ich mich dann auch gefragt ob ich mir überhaupt die Mühe machen soll den ganzen Kram hinzuschreiben. Wir haben jede Menge Gewehre auf Lager und Canaris hat hier zurecht gezweifelt ob es überhaupt noch Sinn machen würde überhaupt die Aufstellung neuer Truppen in Auftrag zu geben.
Denn er dachte sich auch, macht es überhaupt noch Sinn sich diese Mühe zu machen wenn da 5 Mann die Aufgaben von 15 machen müssen, für am Ende nichts und wieder nichts.
Was mit zum vielleicht endgültigen Scheitern beigetragen hat und da stimme ich Königsmörder zu, war die Tatsache das am Anfang des RPG's vieles unklar war. Viele dachten ja am Anfang das die Rezession bereits vollständig war, was ja nicht so war.
Auch gab es Unklarheiten über die Produktion, usw. Königsmörder hat Recht wenn er sagt, das es von Anfang an alles hätte klar sein müssen. Über die Regeln usw.
Als ich z.B. den Befehl für meine Armee geben wollte, da wusste ich das ich es irgendwo gelesen hab, ich hab bestimmt ne halbe Stunde lang danach in allen möglichen Threads gesucht, aber nichts dazu gefunden. So ne Zusammenfassung wie Oldie sie gemacht hatte, die fand ich gut, die hat mir auch geholfen, aber da stand eben auch nicht alles drin, was ich wissen wollte/musste.
Ich dachte am Anfang wirklich das es funktionieren würde, aber dann ist mal wieder typisch schnell die Anfangseuphorie verflogen. Woran es diesmal lag, hab ich ja schon teilweise erläutert. Der Hauptkritikpunkt ist eben das Manche sehr schnell die Lust verloren hatten, ein Nebenkritikpunkt ist der das vieles Unklar war.
Was könnte man sonst noch sagen, damit das nächste "Nicht nur Laber-RPG" funktioniert. Bzw. könnte so etwas überhaupt funktionieren? Ich denke schon das die Möglichkeit besteht, das etwas derartiges funktioniert könnte, aber ein passendes Konzept habe ich auch nicht. Gibt es denn in anderen Foren Beispiele von funktionierenden "NnL-RPG"'s?
Auf jedenfall sollte bei allen Mitspielern völlige Klarheit der Regeln bestehen. Der Spieler sollte wissen, was kann er machen, was nicht.
Also der Süden steht jederzeit zu einen Waffengang bereit. Ich kann verstehen, wenn die Frustration im Norden sehr hoch ist, wenn das Personal ausbleibt. Aber wir im Süden haben es auch geschafft mit einer Rumpfmannschaft weiterzukämpfen und stehen nun bereit, die Früchte unserer Arbeit anzusehen. Ich kann die allgemeine Stimmung im Norden schlecht beurteilen, aber bei uns im Süden war eigentlich zumindest unter den aktiven Teilnehmern recht gut und spaßig, weshalb vielleicht die zu hoch gesetze Ernsthaftigkeit möglicherweise auch einigen Spielern im Norden den Spaß genommen hat.
Über diese "Ernsthaftigkeit" haben wir an anderer Stelle schon breit diskutiert und ich muß ehrlich sagen, daß etwa das beste RPG solcher Artl VU war, welches gerade durch die Freiheit und den Spaß an der Gestaltung allen Spielern viel Spaß gemacht hat, bis das rechnerische Ende kam. Vielleicht ist es daher gerade für ein RPG dieser Machart wirklich förderlich, wenn man nicht 100% die historischen Charaktere nachzuspielen versucht, sondern eher eigene Charaktere dieser Zeit nach seinen Wünschen darstellt.
Wie gesagt, sollten solche Rahmenbedingungen vorher geklärt werden. Hätte man mir gesagt, wir spielen ein RPG, bei dem man die Charaktere möglichst historisch darstellt, hätte ich es mir vielleicht überlegt sogar teilzunehmen, da mir unter anderem die Biographie von Davis nicht ausführlich bekannt ist und ich auch kein Interesse habe ein Theaterstück mit festem Drehbuch aufzuführen, sondern ich möchte an dem Drehbuch selbst mitwirken und dem Charakter meine Note verpassen. Ich gebe zu, daß ich dann auch dazu neige meine Charaktere etwas überspitzt und mit einer Prise Ironie auszustaffieren, aber das ist eben meine Art auch Spaß zu haben. Gerade nach den ersten Vorwürfen habe ich mich stark zurückgehalten und habe auch nach dem Ausscheiden von Wallenstein versucht Davis, meinen zweiten Charakter nach Jeb Bush :D, ernsthafter darzustellen, doch ich habe hier gemerkt, daß mir hier dann auch der Spaß verloren geht. Und mal ehrlich, ohne Spaß macht es doch kein Zweck zu spielen. Das Spiel soll doch unterhalten und nichts anderes.
Wenn ich in Nostalgie an VU zurückdenke, so hat dort doch jeder seinen Regenten mit Marotten und Eigenarten ausgebaut, die es gerade unterhaltsam gemacht haben, überhaupt die anderen Threads durchzulesen. Selbst wenn ich mir die sog. "Laber-RPGs" anschauen, dann macht doch gerade diese Freiheit den Spaß aus. Meiner Ansicht nach ist hier eine zu große Ernsthaftigkeit gerade eine Spaßbremse. Aber das ist eben Geschmacksache und sollte vorher geklärt werden. Bei einem eher individuellen Spiel wie VU, wo es weniger auf gemeinsame Gruppenarbeit ankommt, kann dann auch jeder Spieler seine Spielweise mehr oder weniger besser ausdrücken. Hier war das weniger der Fall, da man stark auf die Gruppe angewiesen ist. Funktioniert die Gruppe, dann funktioniert das RPG, funktioniert sie nicht, dann scheitert auch das Spiel.
Für meinen Teil ist der Süden immer noch bereit dem Norden den Hosenboden zu versohlen. Wenn gerade Probleme mit der Versorgung geben sollte, dann kann man das doch allgemein klären. Wir haben es im Süden dann auch so eingerichtet, daß alle Versorgungsgüter der Konföderation zugeteilt werden, bis ein anderer Befehl von einem Governeur ergeht. Somit hatten wir dann wenigstens von den inaktiven Spielern keine spieltechnischen Hindernisse.
Generell ist der Sinn des Spieles, besonders wenn man eine exponierte Position wie Präsident und Minister einnimmt, dann doch auch nicht, daß man seine Befehle abgibt, damit es für die anderen, besonders inaktiven Spieler, möglich ist weiterzumachen. Eher sollte es doch so sein, daß man für sich das Spiel am Laufen hält, weil man Spaß daran hat.
Aber nun gut. Unsere Gruppe des Südens steht weiterhin bereit weiterzumachen. Wenn nun der Norden endgültig kapitulieren will, dann nehmen wir die Kapitulation gerne entgegen und freuen uns über den Sieg, wenn es auch etwas enttäuschend ist, daß nun die ganze Vorbereitung für die Katz ist und nicht mal ein Schuß gefallen ist (vielleicht mag dieser Aufruf den Hass im Norden schüren, dennoch seine Truppen loszuschicken :D ).
Für die Zukunft wünsche ich mir persönlich ein RPG einfach im Stil von VU wieder zurück. Ein kleiner Befehlssheet für jeden Spieler, nicht so komplex, wenig Waren, einfache Bedingung und Spielfreiheit hinter einem historischen Szenario. Dabei finde ich gerade die Gestaltung des eigenen Threads als besonders spannend und lesenswert. Das hat hier auch ein bisschen gefehlt. Hier ist dann jeder Spieler seines Glückes Schmied und entscheidet, wie viel er zum Spiel beitragen möchte. So ein Spiel kann man dann auch mit insgesamt 10 Personen spielen, notwendigerweise erweitern oder eben beschränken.
Gruß
Hesse
PS.: Der Süden marschiert weiter!
Ich wollte weder sagen, dass der Süden am "Ende" des RPGs Schuld ist, noch, dass ich Spaß etc verbieten will - ganz im Gegenteil.
Diesen Thread habe ich übrigens nicht wissentlich im Hauptforum geöffnet (entweder ich werde langsam alt oder der Thread wurde verschoben) sonder war für den Norden intern gedacht, nicht zuletzt zum Beginn einer Diskussion, sollte noch genügend Saft und Kraft vorhanden sein.
Die Thematik hier anzusprechen ist wohl auch nicht falsch, war aber nicht der Sinn des Threads.
PS: Letzterem Abschnitt vom Beitrag des Hessen stimme ich absolut zu.
Koenigsmoerder
10.01.06, 19:40
Über diese "Ernsthaftigkeit" haben wir an anderer Stelle schon breit diskutiert und ich muß ehrlich sagen, daß etwa das beste RPG solcher Artl VU war, welches gerade durch die Freiheit und den Spaß an der Gestaltung allen Spielern viel Spaß gemacht hat, bis das rechnerische Ende kam. Vielleicht ist es daher gerade für ein RPG dieser Machart wirklich förderlich, wenn man nicht 100% die historischen Charaktere nachzuspielen versucht, sondern eher eigene Charaktere dieser Zeit nach seinen Wünschen darstellt.
Es ging ja auch nie darum, die historischen Charaktere zu 100% nachzuspielen. Sondern es ging darum, dass die Nationalversammlung gelinde gesagt von einigen aus dem Süden zum reinen Komödiantenstadl gemacht wurde.
Zwischen einem gesunden Maß an Freiheit in der Darstellung seiner Charaktere und in der Verwandlung eines RPGs in ein Kasperletheater ist schon ein Unterschied.
Wie gesagt, sollten solche Rahmenbedingungen vorher geklärt werden. Hätte man mir gesagt, wir spielen ein RPG, bei dem man die Charaktere möglichst historisch darstellt, hätte ich es mir vielleicht überlegt sogar teilzunehmen, da mir unter anderem die Biographie von Davis nicht ausführlich bekannt ist und ich auch kein Interesse habe ein Theaterstück mit festem Drehbuch aufzuführen, sondern ich möchte an dem Drehbuch selbst mitwirken und dem Charakter meine Note verpassen. Ich gebe zu, daß ich dann auch dazu neige meine Charaktere etwas überspitzt und mit einer Prise Ironie auszustaffieren, aber das ist eben meine Art auch Spaß zu haben. Gerade nach den ersten Vorwürfen habe ich mich stark zurückgehalten und habe auch nach dem Ausscheiden von Wallenstein versucht Davis, meinen zweiten Charakter nach Jeb Bush :D, ernsthafter darzustellen, doch ich habe hier gemerkt, daß mir hier dann auch der Spaß verloren geht. Und mal ehrlich, ohne Spaß macht es doch kein Zweck zu spielen. Das Spiel soll doch unterhalten und nichts anderes.
Es kann jawohl keine Rede davon sein, dass irgendwann mal etwas von einem "Theaterstück" gefordert wurde. Auch sehe ich nicht, wo irgendwann mal die Handlungsfreiheiten außer durch das Regelwerk mal sonderlich eingeschränkt gewesen wären.
"Spaß" ist wohl eine relative Sache. Ich glaube nicht, dass irgendwer etwas eine Prise Humor hat, aber wenn das Ganze dann zu einer Mel-Brooks-Parodie eines historischen Szenarios verkommt, dann ist das doch wohl etwas zuviel des Guten.
the general
10.01.06, 20:43
@alle
Wenn die Unionisten die bisher ihren Abschied genommen haben doch noch mit dabei sind dann mache ich natürlich auch mit.
@Hesse
Natürlich haben wir die Ministerämter eingerichtet um das Spiel einfacher zu gestalten. Jeder Spieler der mitmacht sollte ja auch von Tracid aus mehr Dinge zu tun haben als sich um seinen eigenen Staat zu kümmern sondern mind. 2 Posten innehaben.
Der Norden hat aber noch nichtmal das hinbekommen. Wir hatten nen Außenminister und nen Wirtschaftsminister. Der Außenminister ist einfach so weggeblieben und der Wirtschaftsminister nur ab und an mal aufgetaucht. Der eine Armeekommandeur ist auch nur ab und an aufgetaucht, der andere ist einfach so ferngeblieben...Ersatz hat sich auch nicht gemeldet...was soll der Rest denn da noch machen? Ich hab nicht die Zeit und nicht die Lust fast alles zu übernehmen...
Die Nationalversammlung war für mich da noch das geringste Problem.
Es ging ja auch nie darum, die historischen Charaktere zu 100% nachzuspielen. Sondern es ging darum, dass die Nationalversammlung gelinde gesagt von einigen aus dem Süden zum reinen Komödiantenstadl gemacht wurde.
Zwischen einem gesunden Maß an Freiheit in der Darstellung seiner Charaktere und in der Verwandlung eines RPGs in ein Kasperletheater ist schon ein Unterschied.
Tut mir Leid. Aber irgendwie scheine ich Eure Foderungen nicht nachzuvollziehen. Gut, wenn Ihr die Spielweise von uns Dixies nicht gemocht habt, dann hättet Ihr Euch ja im Norden mehr beteiligen können. Ich finde es wirklich nicht besonders beitragsreich, wenn man anderen Spielern indirekt vorwirft, sie würden das Spiel zerstören, während man anscheinend selbst nichts produktives beiträgt. Im Übrigen haben sich einige der Spieler, die Ihr mit Euren Aussagen in Mißkredit stellt, im Süden wirklich gut beteiligt. Bitte legt doch mal die Art und Weise dar, wie Ihr Euch ein RPG nun vorstellt. Welche Rahmenbedingungen dafür gelten müssen. Denn Ihr fordert Ernsthaftigkeit, wobei mir anscheinend unklar ist, was ihr wirklich damit meint. Gut, es gab im Süden einige Herren, die ihre Figuren als Säufer gespielt haben, aber das haben sie zumindest ernsthaft gemacht :D.
Es kann jawohl keine Rede davon sein, dass irgendwann mal etwas von einem "Theaterstück" gefordert wurde. Auch sehe ich nicht, wo irgendwann mal die Handlungsfreiheiten außer durch das Regelwerk mal sonderlich eingeschränkt gewesen wären.
Das habe ich auch nicht so gesagt, ich sagte, daß wohl bei Einigen eher die Vorstellung vorherrschte, daß sie eine historische Figur verkörpern, die sie realitätsnah darstellen. Das kommt meiner Ansicht wohl dann eher einem Theaterstück mit festem Drehbuch häher, was ja auch eine Form von Rollenspiel ist.
"Spaß" ist wohl eine relative Sache. Ich glaube nicht, dass irgendwer etwas eine Prise Humor hat, aber wenn das Ganze dann zu einer Mel-Brooks-Parodie eines historischen Szenarios verkommt, dann ist das doch wohl etwas zuviel des Guten.
Eben, Spaß ist realtiv. Wir im Süden hatten unseren Spaß und bei den anderen Forumsrollenspielen habe ich auch meinen Spaß gehabt :D. Ihr scheint ja keinen Spaß dabei empfunden zu haben, weswegen ich auch verstehe, warum Ihr ausgeschieden seid. Generell sprach ich auch davon, daß es keinen Sinn macht, wenn man keinen Spaß an der Sache hat, überhaupt mitzumachen. Ich spreche mich ja auch dafür aus, daß man in Zukunft wohl ausgedehnter Rahmenbedingungen besprechen sollte. Aber dazu muß man eben auch mal solches ansprechen und nicht nur auf die Spielleitung vertrauen oder wenn es zu spät ist, sich beschweren. Schlußendlich sehe ich keine Schuld bei mir oder anderen Spielern aus dem Süden, daß die restlichen Spieler im Norden aufgrund von Inaktivität der Mitspieler der Union das RPG nun beenden wollen.
Ich für meinen Teil bin bereit noch weiterzuspielen. Es läge auch im Bereich des Möglichen, daß man Möglichkeiten der Kompensation für die Spieler findet, die inaktiv sind. Im Übrigen ist mir auch nicht bekannt, daß jeder Spieler zwei Rollen übernehmen muß, sondern die Option für max. 3 Positionen ist gegeben. Ich selbst habe im Süden mit 2 Figuren auch 3 Positionen inne und die anderen aktiven Südstaatler haben auch mind. 2 Positionen inne. Anders ging es eben auch bei uns nicht. Dementsprechend haben wir im Süden auch unsere Zeit investiert und ich finde es deshalb auch nicht ganz fair, wenn man uns nun vorwirft, wir hätten "Kasperletheater" veranstaltet. Gerade für die zweite Nationalversammlung haben wir viel recherchiert und versucht unsere Position gut zu vertreten. Man muß auch einmal darüber nachdenken, daß es nicht gerade einfach ist, Argumente für eine Sache zu finden, die aus heutiger Sicht so nicht sinnvoll und gerecht ist. Man konnte ja auch nicht einfach sagen, wir mögen die Union nicht. Gerade der Norden hat hier vielfach sehr einfach mit Totschlagargumenten wie Menschenrechten oder zukunftorientierter Wirtschaft um sich geworfen. Das sind aber Dinge die anno 1861 nicht so absehbar sind und mit den vorhandenen Quellen des Südens aus der Zeit so auch schwer zu widerlegen. Oder etwa die Sezession so zu konstruieren, damit man überhaupt einen halbwegs legalen und zu vertretenden Rechtferigungsgrund hat. Die Artikel und Quellen, die ich etwa für die Rede zur Sezessionserklärung, unter anderem diente hauptsächlich die Orginalrede von Jefferson Davis als Vorlage (grausame englische Sprache), haben ganz schön Zeit benötigt. Abgesehen von mir haben dabei die anderen aktiven Südstaatler auch entsprechend viel Arbeit reingesteckt. Daher finde ich eine solche Verknappung auf Süden = Kasper und Norden = ernste Spieler zu einfach.
Nun haben wir die Möglichkeit, daß der Norden kapituliert und wir dieses RPG abbrechen, oder wir spielen weiter und modifizieren es. Letzendlich würde ich gerne TRACIDs Meinung hören, was er überhaupt hierzu sagt.
@Canaris:
Vielleicht ist die Diskussion an dieser Stelle vielleicht gar nicht so schlecht ;).
Vielleicht ist die Diskussion an dieser Stelle vielleicht gar nicht so schlecht ;).
Wohl war, ich hätte auch sicherlich noch einen Thread hier eröffnet. Eigentlich sollte er aber nur für Unionisten sein.
Ich habe natürlich absolut nichts dagegen, es weiter zu versuchen, allerdings dann leider ohne mich.
Vernichter
10.01.06, 22:25
Es ging ja auch nie darum, die historischen Charaktere zu 100% nachzuspielen. Sondern es ging darum, dass die Nationalversammlung gelinde gesagt von einigen aus dem Süden zum reinen Komödiantenstadl gemacht wurde.
Zwischen einem gesunden Maß an Freiheit in der Darstellung seiner Charaktere und in der Verwandlung eines RPGs in ein Kasperletheater ist schon ein Unterschied.
Es kann jawohl keine Rede davon sein, dass irgendwann mal etwas von einem "Theaterstück" gefordert wurde. Auch sehe ich nicht, wo irgendwann mal die Handlungsfreiheiten außer durch das Regelwerk mal sonderlich eingeschränkt gewesen wären.
"Spaß" ist wohl eine relative Sache. Ich glaube nicht, dass irgendwer etwas eine Prise Humor hat, aber wenn das Ganze dann zu einer Mel-Brooks-Parodie eines historischen Szenarios verkommt, dann ist das doch wohl etwas zuviel des Guten.
Ihr habt eigentlich immer noch die Chanse in Georgia einzumarschrien und den alten Brown wegen seiner Trunksucht zu henken oder zumindest auf Entzug zu setzen :D
Im Ernst: Jeder sollte so spielen wie er meint! Ganz zu schweigen davon, dass sich das Ganze eh hauptsächlich in den internen Foren abgespielt hätte! Ihr wärt auf mich nochmal höchstens auf dem Schlachtfelde getroffen!
Ich würde den Nordstaatlern vorschlagen das Ganze nochmal zu überdenken und eventuell ein paar neue Mitspieler zu rekrutieren. Auch wenn auf jeder Seite am Ende nur 6-10 Leute sein werden!! Spass würde es auch dann machen .
the general
10.01.06, 23:19
@Hesse
Also wenn wir die Armeekommandos und die Ministerämter voll besetzen können und die Leute auch wirklich da sind dann mach ich weiter mit, aber wir haben es ja schon vorher versucht und da hats nicht geklappt und weiter den Hampelmann zu spielen hab ich echt keine Lust.
Und die anderen auch nicht wie es aussieht. Canaris is nu nicht mehr mit dabei, suo und Imperativ sehen auch keinen Sinn weiterzumachen. Sind noch rolin, Trajan und ich übrig. Von den anderen gibts welche die sind mal da und mal nicht und dann gibts noch die Angemeldeten und nicht anwesenden...d.h. wir würden theoretisch mind. noch 2 Spieler benötigen die wirklich da sind.
Um alle Armeen und Ministerämter besetzen zu können, auch wenn das bedeuten würde das die Spieler dann ne Armee, nen Ministeramt und das Gouverneursamt ihres Staates bekleiden würden.
Vernichter
10.01.06, 23:33
Also die Verwaltung der einzelnen Staaten kann man auch an ein Ministerium deligieren.
the general
10.01.06, 23:36
Also die Vrewaltung der einzelnen Staaten kann man auch das Ministerium deligieren.
Jo ein Wirtschaftsminister wird das auch machen, aber theoretisch sinds 3 Positionen. ;)
Koenigsmoerder
10.01.06, 23:42
Tut mir Leid. Aber irgendwie scheine ich Eure Foderungen nicht nachzuvollziehen. Gut, wenn Ihr die Spielweise von uns Dixies nicht gemocht habt, dann hättet Ihr Euch ja im Norden mehr beteiligen können. Ich finde es wirklich nicht besonders beitragsreich, wenn man anderen Spielern indirekt vorwirft, sie würden das Spiel zerstören, während man anscheinend selbst nichts produktives beiträgt.
Könnt Ihr, werter Hesse, im Nordstaatenforum mitlesen? Falls Nein, solltet Ihr Euch nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, inwiefern ich mich im Norden beteiligt habe, oder eben nicht.
Im Übrigen haben sich einige der Spieler, die Ihr mit Euren Aussagen in Mißkredit stellt, im Süden wirklich gut beteiligt.
Das ist schön, dass sich von mir gar nicht näher benannte Spieler im Süden gut beteiligt haben. Mir scheint aber, hier könnte gleich der nächste Hund begraben liegen. Ich persönlich betreibe das RPG auf Spielerebene zusammen und nur auf Charakterebene gegeneinander. Ich will nicht sagen, dass hier die werten Regenten auf Spielerebene gegeneinander gearbeitet hätten, aber Eure Aussage empfinde ich doch ein wenig so, als sollte Norden und Süden jeweils für sich spielen, und Schnittstelle ist dann lediglich die Auswertung der gegebenen Befehle. Das ist in meinen Augen schade und nimmt dem RPG sehr viel Potential.
Wie gesagt, korrigiert mich, sollte ich hier zuviel spekuliert haben.
Bitte legt doch mal die Art und Weise dar, wie Ihr Euch ein RPG nun vorstellt. Welche Rahmenbedingungen dafür gelten müssen. Denn Ihr fordert Ernsthaftigkeit, wobei mir anscheinend unklar ist, was ihr wirklich damit meint. Gut, es gab im Süden einige Herren, die ihre Figuren als Säufer gespielt haben, aber das haben sie zumindest ernsthaft gemacht :D.
Im Endeffekt müssen die Rahmenbedingungen nur vorher festgelegt werden, damit jeder Interessierte weiss, woran er ist.
Hätte man mir gesagt, dass das Ziel eine Mel-Brooks-Parodie des Bürgerkrieges ist, so hätte ich von vorneherein nicht teilgenommen.
Ich denke aber, man kann mit wohldosierten Späßen genauso eine kurzweilige Portion Humor in das Spiel bringen, ohne dass man gleich die ganze Nationalversammlung, eigentlich eine Versammlung honoriger Menschen, ins Lächerliche ziehen muss. Da geht es immerhin um das Schicksal einer Nation, um das Wohl und Wehe von Millionen von Menschen. Ich denke nicht, dass es übertrieben ist, da mit einem Minimum an Ernsthaftigkeit ins Spiel zu gehen.
Das habe ich auch nicht so gesagt, ich sagte, daß wohl bei Einigen eher die Vorstellung vorherrschte, daß sie eine historische Figur verkörpern, die sie realitätsnah darstellen. Das kommt meiner Ansicht wohl dann eher einem Theaterstück mit festem Drehbuch häher, was ja auch eine Form von Rollenspiel ist.
Die Gedanken sind natürlich frei, jedoch wüsste ich nicht, wo dies als Ziel impliziert worden wäre. Wenn ich persönlich an einem RPG teilnehme, nehme ich eigentlich schon an, dass ich einen gewissen Freiraum an Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten habe.
Eben, Spaß ist realtiv. Wir im Süden hatten unseren Spaß und bei den anderen Forumsrollenspielen habe ich auch meinen Spaß gehabt :D. Ihr scheint ja keinen Spaß dabei empfunden zu haben, weswegen ich auch verstehe, warum Ihr ausgeschieden seid. Generell sprach ich auch davon, daß es keinen Sinn macht, wenn man keinen Spaß an der Sache hat, überhaupt mitzumachen. Ich spreche mich ja auch dafür aus, daß man in Zukunft wohl ausgedehnter Rahmenbedingungen besprechen sollte. Aber dazu muß man eben auch mal solches ansprechen und nicht nur auf die Spielleitung vertrauen oder wenn es zu spät ist, sich beschweren.
Nana, ich habe sehr wohl bereits vor meinem Ausstieg angesprochen, was mir nicht so ganz gefällt.
Schlußendlich sehe ich keine Schuld bei mir oder anderen Spielern aus dem Süden, daß die restlichen Spieler im Norden aufgrund von Inaktivität der Mitspieler der Union das RPG nun beenden wollen.
Ich habe auch niemanden beschuldigt, das RPG gekippt zu haben, sondern lediglich ausgeführt, weswegen ich ausgestiegen bin, und inwieweit man zumindest solche Art von Ausstiegen eben durch vorherige Festlegungen vermeiden kann.
Dementsprechend haben wir im Süden auch unsere Zeit investiert und ich finde es deshalb auch nicht ganz fair, wenn man uns nun vorwirft, wir hätten "Kasperletheater" veranstaltet. Gerade für die zweite Nationalversammlung haben wir viel recherchiert und versucht unsere Position gut zu vertreten. Man muß auch einmal darüber nachdenken, daß es nicht gerade einfach ist, Argumente für eine Sache zu finden, die aus heutiger Sicht so nicht sinnvoll und gerecht ist. Man konnte ja auch nicht einfach sagen, wir mögen die Union nicht.
Dieses "Argumentationsproblem" des Südens war aber vorher bekannt. Jeder wusste, worauf er sich einliess. Dann einfach irgendwelche "Tatsachen" zu erfinden und damit mithin massiv die Hintergrundwelt des RPG zu verändern ist damit wohl kaum zu rechtfertigen.
Auch wüsste ich nicht, warum es überhaupt notwendig gewesen wäre, aus heutiger Sicht gute Argumente für die Sezession zu finden. Es ist ein Rollenspiel, keine Versuch die Konföderation aus heutiger Sicht zu legitimieren. Den Menschen damals, teilweise auch im Norden, waren die damals vorgebrachten (und aus heutiger Sicht natürlich eher schwachen) Argumente ausreichend. Wozu also neue erfinden?
Zumal man ja umgekehrt auch sehen muss, dass dann der Norden genauso das Recht hätte, einfach ein paar "Tatsachen" zu erfinden. Vielleicht, dass Mr. Davis erwiesenermaßen Unzucht mit Schweinen treibt...?
Das ist jetzt ein wenig übertrieben, aber wenn jeder sich ausdenken kann, was er will, und das dann für alle als Tatsache gelten muss, dann ist das für mich nichts anderes als Kasperletheater.
Gerade der Norden hat hier vielfach sehr einfach mit Totschlagargumenten wie Menschenrechten oder zukunftorientierter Wirtschaft um sich geworfen. Das sind aber Dinge die anno 1861 nicht so absehbar sind und mit den vorhandenen Quellen des Südens aus der Zeit so auch schwer zu widerlegen.
Ganz im Gegenteil, der werte Canaris kam dem Süden sogar sehr entgegen, indem er teilweise eine Position vertreten hat, die so im Norden anno 1861 keine Mehrheit gehabt hätte. Auch dass bis auf meinen Charakter scheinbar alle Nordstaatengouverneure Republikaner waren, ist eigentlich mehr als genug Munition.
Oder etwa die Sezession so zu konstruieren, damit man überhaupt einen halbwegs legalen und zu vertretenden Rechtferigungsgrund hat.
Ob die Sezession legal ist/war, darüber streiten sie wahrscheinlich heute noch in den USA. Wie oben schon geschrieben, wenn ich mich rollenspielerisch in einem historischen Rahmen bewege, sehe ich nicht ein, warum ich damaligen usus aus heutiger Sicht im Spiel selbst rechtfertigen müsste.
Wenn ich im Mittelalter spiele, muss als Rechtfertigung warum ich König und die meisten anderen Nichts sind genügen, dass Gott es so gewollt hat.
Carl the Great
10.01.06, 23:53
Dieses "Argumentationsproblem" des Südens war aber vorher bekannt. Jeder wusste, worauf er sich einliess. Dann einfach irgendwelche "Tatsachen" zu erfinden und damit mithin massiv die Hintergrundwelt des RPG zu verändern ist damit wohl kaum zu rechtfertigen.
Auch wüsste ich nicht, warum es überhaupt notwendig gewesen wäre, aus heutiger Sicht gute Argumente für die Sezession zu finden. Es ist ein Rollenspiel, keine Versuch die Konföderation aus heutiger Sicht zu legitimieren. Den Menschen damals, teilweise auch im Norden, waren die damals vorgebrachten (und aus heutiger Sicht natürlich eher schwachen) Argumente ausreichend. Wozu also neue erfinden?
Zumal man ja umgekehrt auch sehen muss, dass dann der Norden genauso das Recht hätte, einfach ein paar "Tatsachen" zu erfinden. Vielleicht, dass Mr. Davis erwiesenermaßen Unzucht mit Schweinen treibt...?
Das ist jetzt ein wenig übertrieben, aber wenn jeder sich ausdenken kann, was er will, und das dann für alle als Tatsache gelten muss, dann ist das für mich nichts anderes als Kasperletheater.
[...]
Ob die Sezession legal ist/war, darüber streiten sie wahrscheinlich heute noch in den USA. Wie oben schon geschrieben, wenn ich mich rollenspielerisch in einem historischen Rahmen bewege, sehe ich nicht ein, warum ich damaligen usus aus heutiger Sicht im Spiel selbst rechtfertigen müsste.
Wenn ich im Mittelalter spiele, muss als Rechtfertigung warum ich König und die meisten anderen Nichts sind genügen, dass Gott es so gewollt hat. Ganz einfache Anmerkungen dazu: Die Regeln haben es so vorgeschrieben. Wir sollten eine möglichst gute Begründung für die Sezession liefern, damit unsere Moral nicht leidet. Genau so sollte der Norden eine möglichst gute Begründung für den Krieg liefern, damit die Moral nicht leidet. Der Süden hat es geschafft, der Norden nicht. ;)
Koenigsmoerder
11.01.06, 00:03
Ich glaube nicht, dass damit eine Begründung aus heutiger Sicht gemeint ist. Und selbst wenn, bedeutet das immer noch nicht, dass es legitim ist, zur Stützung der eigenen Argumentation das Blaue vom Himmel herunter zu lügen.
Könnt Ihr, werter Hesse, im Nordstaatenforum mitlesen? Falls Nein, solltet Ihr Euch nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, inwiefern ich mich im Norden beteiligt habe, oder eben nicht.
Ich kann nicht im Nordstaatenforum mitlesen. Aber wenn jemand schon aussteigt, bevor es wirklich losgeht, dann kann meiner Ansicht nicht wirklich entscheidende Beiträge geleistet haben :rolleyes:. Aber das ist ja Eure Sache und ich will hier auch niemanden anklagen. Aber wenn man mich oder die Gruppe in der ich gespielt habe, ständig vorwirft, sie habe quasi nur rumgeblödelt, dann verteidige ich mich auch. Jeder sollte sich eben an die eigene Nase fassen :D. Ich weiß, was ich gemacht habe und das ich vieles unternommen habe, um das RPG am Laufen zu halten. Canaris Frustration kann ich verstehen, denn ich habe ähnliches erlebt. Aber Eure Kritik ist an dieser Stelle hier einfach fehl am Platz, da Ihr Euren Standpunkt und Euer Ausscheiden eben schon einmal begründet habt und nun diejenigen anmeckert, denn konstruktiv ist diese Kritik gewiss nicht, die sich Mühe gemacht haben. Das finde ich eben deplaziert und unangebracht. Ihr seid ausgeschieden, es wurde darüber gesprochen, auch haben wir alle das Ergebnis festgehalten, daß man nächstes Mal bessere Rahmenbedingungen schaffen sollte und gut ist.
Das ist schön, dass sich von mir gar nicht näher benannte Spieler im Süden gut beteiligt haben. Mir scheint aber, hier könnte gleich der nächste Hund begraben liegen. Ich persönlich betreibe das RPG auf Spielerebene zusammen und nur auf Charakterebene gegeneinander. Ich will nicht sagen, dass hier die werten Regenten auf Spielerebene gegeneinander gearbeitet hätten, aber Eure Aussage empfinde ich doch ein wenig so, als sollte Norden und Süden jeweils für sich spielen, und Schnittstelle ist dann lediglich die Auswertung der gegebenen Befehle. Das ist in meinen Augen schade und nimmt dem RPG sehr viel Potential.
Wie gesagt, korrigiert mich, sollte ich hier zuviel spekuliert haben.
Nana, werter Koenigsmörder. Wenn ich mich recht erinnere, habt Ihr nach der ersten Nationalversammlung gegen die Spieler und ihre Spielweise im Süden gewettert. Abgesehen davon ist dieses Spiel ja so angelegt, daß hier zwei Spielergruppen gegeneinander stehen. Dafür gab es ja die getrennten Foren. Natürlich spielen wir zusammen ein Spiel, aber es ging doch auch darum, daß eben eine Seite gewinnt. Und diesen Ehrgeiz gab es auf beiden Seiten. Es ist richtig, daß es eben neben der Nationalversammlung nur noch die Sezession als überschneidende Elemente gab. Aber das ist nicht nur die Schuld der Spieler aus dem Süden, daran haben alle Spieler Schuld. Kritisieren kann man ja, aber dann hätte ich aber auch etwas mehr Initiative Eurerseits gewünscht, damit das Spiel eben auch ins allgemeine Forum getragen wird.
Im Endeffekt müssen die Rahmenbedingungen nur vorher festgelegt werden, damit jeder Interessierte weiss, woran er ist.
Hätte man mir gesagt, dass das Ziel eine Mel-Brooks-Parodie des Bürgerkrieges ist, so hätte ich von vorneherein nicht teilgenommen.
Ich denke aber, man kann mit wohldosierten Späßen genauso eine kurzweilige Portion Humor in das Spiel bringen, ohne dass man gleich die ganze Nationalversammlung, eigentlich eine Versammlung honoriger Menschen, ins Lächerliche ziehen muss. Da geht es immerhin um das Schicksal einer Nation, um das Wohl und Wehe von Millionen von Menschen. Ich denke nicht, dass es übertrieben ist, da mit einem Minimum an Ernsthaftigkeit ins Spiel zu gehen.
Also Mel Brooks finde ich nebenbei gar nicht sooo schlecht, obwohl sein Humor nicht unbedingt meinem entspricht. Dennoch ist Mel Brooks ja recht erfolgreich gewesen mit seinem Filmen und Bühnenstücken, weshalb ich das jetzt an dieser Stelle mal als Kompliment auffasse :D.
Wir haben nun zig mal gesagt, daß die Rahmenbedingungen vorher festgelegt werden sollten. Da sind wir uns alle nun einig, aber das hilft ja dem aktuellen RPG auch nicht weiter. Wenn wir hier analysieren wollen, kann man noch sagen, daß spätestens nach der ersten Nationalversammlung klar war, daß das RPG eben nicht nur bierernst sein sollte, aber auch nicht nur zum rumblödeln gedacht. So habe ich den Konsens dann verstanden. Im Übrigen finde ich Eure Auffassung, daß es hier um das Schicksal von Millionen geht, etwas fehl am Platz, aber Ihr seid eben ein ernster Mensch :D. Wir haben übrigens bei der 2. Nationalversammlung wirklich ernst argumentiert, aber das hat Euch anscheinend auch nicht gepaßt. Und wenn nun mal ein Gouverneur ein Trinker ist, dann ist er eben ein Trinker. Klar, ist der Witz dabei schnell ausgelutscht, aber ist denn das so schlimm? Muß man da immer darauf rumreiten, daß eben ein oder zwei Spieler eben einen Trunkenbold gespielt haben, was Euch eben mißfällt? Dann schreibt doch eine PM an den Spieler, aber auszusteigen und gegen die anderen, die weiterspielen wollen zu wettern, finde ich nicht der richtige Weg.
Die Gedanken sind natürlich frei, jedoch wüsste ich nicht, wo dies als Ziel impliziert worden wäre. Wenn ich persönlich an einem RPG teilnehme, nehme ich eigentlich schon an, dass ich einen gewissen Freiraum an Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten habe.
Dann laßt doch auch den anderen Spielern ihren Freiraum! Wenn Euch die eine oder andere Spielweise nicht paßt, dann ignoriert es eben.
Nana, ich habe sehr wohl bereits vor meinem Ausstieg angesprochen, was mir nicht so ganz gefällt.
Klar, ihr seid ausgestiegen und habt dann loskritisiert. Anstatt mal eine Diskussion anzuregen, bevor man aussteigt, gerade in der Phase, wo das RPG noch nicht wirklich begonnen hatte, habt Ihr erst mal Schluß gemacht und kritisiert, wobei hier fraglich ist, inwieweit diese Art der Kritik in Verbindung mit dem Austritt wirklich so konstruktiv und produktiv für das RPG war.
Ich habe auch niemanden beschuldigt, das RPG gekippt zu haben, sondern lediglich ausgeführt, weswegen ich ausgestiegen bin, und inwieweit man zumindest solche Art von Ausstiegen eben durch vorherige Festlegungen vermeiden kann.
Tut mir Leid, aber wenn Ihr den Spielern der Südstaaten für Euren Ausstieg verantwortlich macht und das in Verbindung mit dem Scheitern des RPGs setzt, dann ist das für mich schon eine Anschuldigung. Entschuldigt, wenn ich mich da auch zur Wehr setze und das eben nicht so stehen lasse ;).
Dieses "Argumentationsproblem" des Südens war aber vorher bekannt. Jeder wusste, worauf er sich einliess.
Oha, das war genauso bekannt, wie etwa die Spielfreiheit der einzelnen Spieler. Daher wußtet Ihr auch worauf Ihr Euch einlaßt :D.
Dann einfach irgendwelche "Tatsachen" zu erfinden und damit mithin massiv die Hintergrundwelt des RPG zu verändern ist damit wohl kaum zu rechtfertigen.
Welche "Tatsachen" meint Ihr damit jetzt? Meint Ihr die Qualität der Nordstaatenprodukte? Oder die Sache um den Morill Tariff? Der Morill Tariff wurde doch schon ausdiskutiert und die Qualität der Produkte ist wirklich subjetiv zu bewerten. Das Ihr Euch daran immer noch aufzieht ist doch eben der Beweis dafür, daß Ihr lediglich ein vorgefertigtes Drehbuch aktzeptiert, bei dem jeder seine Rolle zu spielen hat, wie sie historisch passiert ist. Bezüglich der Qualität könnt Ihr mir wohl auch keine Quelle nennen, die die Nordstaatenprodukte in Vergleich zu den europäischen Produkten setzt. Was denkt Ihr denn, wie 1861 ein Südstaatler reagiert hätte, wenn er eben Produkte aus Europa impotieren will und Ihr sagt, kauft lieber die Produkte der Industrie, die Euch seit Jahren immer mehr die Macht und den Einfluß nimmt. Er würde sagen, daß die Produkte aus dem Norden schlechter sind, alleine weil sie aus dem Norden sind. Das gehört doch eben zur Rolle und der Weltansicht. Im Übrigen haben ja die Nordstaatler auch dem Süden vorgeworfen, daß alle Sklaven mißhandelt und gequält würden, was so selbst historisch nicht einmal korrekt ist. Das wurden ja einigen fiktiven Gouverneuren vorgworfen, wie verhät es sich denn damit?
Auch wüsste ich nicht, warum es überhaupt notwendig gewesen wäre, aus heutiger Sicht gute Argumente für die Sezession zu finden.
Weil so die Vorgaben des Spiels waren. Jede Seite sollte Ihre Position möglichst gut begründen, wodurch die Moral berechnet wurde. Ihr habt wohl die Regeln nicht gelesen :rolleyes:.
Es ist ein Rollenspiel, keine Versuch die Konföderation aus heutiger Sicht zu legitimieren. Den Menschen damals, teilweise auch im Norden, waren die damals vorgebrachten (und aus heutiger Sicht natürlich eher schwachen) Argumente ausreichend.
Irh seid wirklich schwer zu verstehen. Einerseit fordert Ihr Ernsthaftigkeit, da es um das Schicksal von Millionen geht, andererseits soll der Süden doch bei ein paar kurzen schwachen Argumenten bleiben. In der ersten Nationalversammlung gab es doch die schwachen Vorurteile und Argumente, die für eine Sezession ausreichen sollten. Das hat Euch auch nicht gepaßt, dann bringen wir Argumente, wobei nicht alle 100% historisch zu belegen sind, weil es einfach keine Belege dafür gibt und es paßt Euch auch nicht. Entscheidet Euch doch, was Ihr wollt!
Wozu also neue erfinden?
Zumal man ja umgekehrt auch sehen muss, dass dann der Norden genauso das Recht hätte, einfach ein paar "Tatsachen" zu erfinden. Vielleicht, dass Mr. Davis erwiesenermaßen Unzucht mit Schweinen treibt...?
Nicht nur mit Schweinen, auch mit Gänsen und Einhörnern, ja selbst mit Walen :eek:. Wußtet Ihr das nicht?
Das ist jetzt ein wenig übertrieben, aber wenn jeder sich ausdenken kann, was er will, und das dann für alle als Tatsache gelten muss, dann ist das für mich nichts anderes als Kasperletheater.
Ehrlich gesagt finde ich Eure Kritik ein größeres Kasperletheater :rolleyes:. Schon etwas von verschiedenen Meinungen gehört? Die Nationalversammlung sollte doch dazu führen, daß man sich trennt und das die Sezession stattfindet. Da sagen eben die im Süden, die Produkte sind schlecht, der Norden sagt, die im Süden lügen und fertig ist die ganze Sezession. Einen besseren Ausstieg aus der breiten Diskussion gab es doch gar nicht. Denn in diesem Punkt kann jeder Charakter subjektiv handeln ohne das es eine historische Tatsache gibt. Fertig! Aber wenn man ständig darauf herumreitet "ätsch, ist ja gar nicht so passiert 1861", dann sage ich Euch, daß die Nationalversammlung und die Sezession so überhaupt nicht stattgefunden haben. Damals hat sich kein Gouverneur mehr nach Washington bequemt, da sieben Staaten schon 1860 sezessioniert und bei der Nationalversammlung lediglich Yankees und die unentschlossenen Staaten anwesend waren, ha! Was nun? Da stehen wir mit unserem Dilemma. Die Rahmenbedingungen waren doch schon nicht 100% historisch, wieso muß dann der Rest 100% historisch sein?
Ganz im Gegenteil, der werte Canaris kam dem Süden sogar sehr entgegen, indem er teilweise eine Position vertreten hat, die so im Norden anno 1861 keine Mehrheit gehabt hätte. Auch dass bis auf meinen Charakter scheinbar alle Nordstaatengouverneure Republikaner waren, ist eigentlich mehr als genug Munition.
Also wie jetzt. Der Norden agiert ahistorisch, was ja eben auch erwünscht ist und da soll der Süden historisch korrekt vorgehen? Gerade die Position des werten Canaris machte es ja nicht einfach, eben mal so die Sezession zu erklären ohne massive Mali in der Moral hinzunehmen. Und wenn die Union ahistorisch vorgeht, dann soll jedes Argument des Südens 100% einer Tatsache entsprechen? Ihr meßt mit zweierlei Maß, mein Herr!
Ob die Sezession legal ist/war, darüber streiten sie wahrscheinlich heute noch in den USA. Wie oben schon geschrieben, wenn ich mich rollenspielerisch in einem historischen Rahmen bewege, sehe ich nicht ein, warum ich damaligen usus aus heutiger Sicht im Spiel selbst rechtfertigen müsste.
Wenn ich im Mittelalter spiele, muss als Rechtfertigung warum ich König und die meisten anderen Nichts sind genügen, dass Gott es so gewollt hat.
Aha, also wenn wir darüberhinaus, weil es die Regeln erfordern, noch Argumente bringen, die sogar historisch sind und eine Sezession rechtfertigen, auch weil uns mangelnde Ernsthaftigkeit und zu wenig Diskussionbereitschaft vorgeworfen wurde, dann ist das schlecht? Oh mein Gott, Ihr habt Recht! Wir sind ja eine Horde von Kaspern und wenn es dann noch zu etwas mehr gemeinsamen Spiel kommt oder gar Ansätzen von Rollenspiel, dann ist das nicht förderlich für die Gesamtsituation :rolleyes:. Außer dem ahistorischen Argument, daß die Qualität der Nordstaatenprodukte schlechter war als die des Nordens, gab es doch keine Sache, die außerhalb der damaligen Argumentationskette des Südens war. Doch auch dieses Argument wäre doch denkbar gewesen zumindest im historischen Rahmen, im Gegensatz zu einer Menschrechtsdebatte ;).
Koenigsmoerder
11.01.06, 04:09
Ich kann nicht im Nordstaatenforum mitlesen. Aber wenn jemand schon aussteigt, bevor es wirklich losgeht, dann kann meiner Ansicht nicht wirklich entscheidende Beiträge geleistet haben :rolleyes:. Aber das ist ja Eure Sache und ich will hier auch niemanden anklagen. Aber wenn man mich oder die Gruppe in der ich gespielt habe, ständig vorwirft, sie habe quasi nur rumgeblödelt, dann verteidige ich mich auch. Jeder sollte sich eben an die eigene Nase fassen :D. Ich weiß, was ich gemacht habe und das ich vieles unternommen habe, um das RPG am Laufen zu halten. Canaris Frustration kann ich verstehen, denn ich habe ähnliches erlebt. Aber Eure Kritik ist an dieser Stelle hier einfach fehl am Platz, da Ihr Euren Standpunkt und Euer Ausscheiden eben schon einmal begründet habt und nun diejenigen anmeckert, denn konstruktiv ist diese Kritik gewiss nicht, die sich Mühe gemacht haben. Das finde ich eben deplaziert und unangebracht. Ihr seid ausgeschieden, es wurde darüber gesprochen, auch haben wir alle das Ergebnis festgehalten, daß man nächstes Mal bessere Rahmenbedingungen schaffen sollte und gut ist.
Ich hatte mich lediglich nochmal wiederholt, woraufhin es Euch gefiel, mich zumindest indirekt als bierernsten Theaterspieler hinzustellen. Ich stelle lediglich richtig.
Es ist richtig, daß es eben neben der Nationalversammlung nur noch die Sezession als überschneidende Elemente gab. Aber das ist nicht nur die Schuld der Spieler aus dem Süden, daran haben alle Spieler Schuld. Kritisieren kann man ja, aber dann hätte ich aber auch etwas mehr Initiative Eurerseits gewünscht, damit das Spiel eben auch ins allgemeine Forum getragen wird.
Ich hatte gleich zu Beginn wegen Verbindungen in den Süden angefragt, siehe hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=10159). Silkows Vorschlag hatte leider nicht zu meinem Charakter gepasst, ansonsten war das Feedback leider nicht sonderlich berauschend.
Informiert Euch besser, bevor Ihr mir hier irgendetwas andichten wollt.
Wenn wir hier analysieren wollen, kann man noch sagen, daß spätestens nach der ersten Nationalversammlung klar war, daß das RPG eben nicht nur bierernst sein sollte, aber auch nicht nur zum rumblödeln gedacht.
Das ist eine interessante Auffassung. Weil also Ihr und ein paar andere nicht ganz so ernst spielen wolltet, bedeutet dies automatisch dass das RPG nicht anders ablaufen darf, und sich diejenigen, u.a. ich die es gerne etwas ernsthafter hätten dem anzupassen haben...?
Im Übrigen finde ich Eure Auffassung, daß es hier um das Schicksal von Millionen geht, etwas fehl am Platz, aber Ihr seid eben ein ernster Mensch :D.
Fehl am Platz? Dass dies so ist, ist wohl kaum zu leugnen.
Aber gebt mir doch bitte bescheid, solltet Ihr mal ein Komödiantentruppen-RPG starten wollt. Ich wäre dann auch bereit, zu Eurer Belustigung die humorlose Königsmörderpuppe darzustellen...
Wir haben übrigens bei der 2. Nationalversammlung wirklich ernst argumentiert, aber das hat Euch anscheinend auch nicht gepaßt.
Habe ich ja auch nicht anders behauptet. Da ging es ja dann darum, dass Ihr das Blaue vom Himmel herunter gelogen habt.
Dann laßt doch auch den anderen Spielern ihren Freiraum! Wenn Euch die eine oder andere Spielweise nicht paßt, dann ignoriert es eben.
Es gibt im Leben eine recht verbreitete Regel, die im Rollenspiel unter gleichberechtigten Spielern eigentlich die Basis sein sollte: "Der Freiraum des Einzelnen endet dort, wo er den Freiraum anderer tangiert."
Will heißen, Ihr könnt Euch in Florida oder meinetwegen sonstwo im Süden herausnehmen was Ihr wollt und erfinden was Ihr wollt. Ihr könnt aber nicht erfinden, dass die Waren aus Neuengland minderwertig sind, denn damit tangiert ihr die Freiräume anderer Leute.
Klar, ihr seid ausgestiegen und habt dann loskritisiert. Anstatt mal eine Diskussion anzuregen, bevor man aussteigt, gerade in der Phase, wo das RPG noch nicht wirklich begonnen hatte, habt Ihr erst mal Schluß gemacht und kritisiert, wobei hier fraglich ist, inwieweit diese Art der Kritik in Verbindung mit dem Austritt wirklich so konstruktiv und produktiv für das RPG war.
Nein. Ich habe die Problematik sehr wohl vorher angesprochen. Bitte hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=10270) nachlesen. Als sich dann zeigte, dass die wenigen, die das überhaupt zu interessieren schien, anderer Meinung waren (was natürlich ihr gutes Recht ist) habe ich die logischen Schlüsse gezogen und bin ausgestiegen.
Haltet Euch doch bitte an die Tatsachen.
Tut mir Leid, aber wenn Ihr den Spielern der Südstaaten für Euren Ausstieg verantwortlich macht und das in Verbindung mit dem Scheitern des RPGs setzt, dann ist das für mich schon eine Anschuldigung. Entschuldigt, wenn ich mich da auch zur Wehr setze und das eben nicht so stehen lasse
Zeigt mir die Stelle, wo ich das explizit gesagt habe.
Oha, das war genauso bekannt, wie etwa die Spielfreiheit der einzelnen Spieler. Daher wußtet Ihr auch worauf Ihr Euch einlaßt
Nun widersprecht Ihr Euch, in Euren nicht sonderlich sachlichen Versuchen, mir dasselbe anzudichten. Immerhin habt Ihr ja mehrfach bestätigt, dass die Vorraussetzungen vorher hätten geklärt werden sollen. Folglich konnte ich nicht wissen, worauf ich mich bei einem RPG mit Eurer Beteiligung einliess. ;)
Und bevor Ihr versucht, das wieder herumzudrehen: wenn es ein Bürgerkriegs-RPG geben soll, liegt der Schluss wohl näher, dass sich dies halbwegs an historischen Vorraussetzungen orientieren soll, als dass jeder machen kann, was er will.
Das Ihr Euch daran immer noch aufzieht ist doch eben der Beweis dafür, daß Ihr lediglich ein vorgefertigtes Drehbuch aktzeptiert, bei dem jeder seine Rolle zu spielen hat, wie sie historisch passiert ist.
Eine polemische Unterstellung. Erstens muss es zum Zwecke der Planbarkeit einen gemeinsamen Nenner geben, und eigentlich gebietet es gesunder Menschenverstand, dass in einem solchen Fall, wenn ein Sachverhalt nicht von der Spielleitung oder gemeinsam von den Spielern anders festgelegt wurde, die historischen und für jedermann nachlesbaren Tatsachen diesen gemeinsamen Nenner bilden. Zweitens wie schon oben ausgeführt stellt die Festlegung, nordstaatliche Waren seien minderwertig einen Eingriff in die Freiräume der nordstaatlichen Spieler dar.
Bezüglich der Qualität könnt Ihr mir wohl auch keine Quelle nennen, die die Nordstaatenprodukte in Vergleich zu den europäischen Produkten setzt.
Immerhin konnte ich eine recht ausführliche Quelle nennen, in welcher nichts dergleichen zu finden ist. Dies legt wohl den Schluss nahe, dass dem nicht so war, zumal Ihr ja nichts anderes als Euer Wunschdenken anführen konntet.
Was denkt Ihr denn, wie 1861 ein Südstaatler reagiert hätte, wenn er eben Produkte aus Europa impotieren will und Ihr sagt, kauft lieber die Produkte der Industrie, die Euch seit Jahren immer mehr die Macht und den Einfluß nimmt. Er würde sagen, daß die Produkte aus dem Norden schlechter sind, alleine weil sie aus dem Norden sind. Das gehört doch eben zur Rolle und der Weltansicht. Im Übrigen haben ja die Nordstaatler auch dem Süden vorgeworfen, daß alle Sklaven mißhandelt und gequält würden, was so selbst historisch nicht einmal korrekt ist. Das wurden ja einigen fiktiven Gouverneuren vorgworfen, wie verhät es sich denn damit?
Ich kann die Franzosen auch nicht leiden, würde mich aber hüten, französische Weine als minderwertig zu bezeichnen, aber gut, seis drum.
Natürlich darf und soll jeder Charakter seine Meinung, und ist sie noch so abstrus, haben und vertreten dürfen. Dann muss aber auf Spielerebene klar sein, dass der Charakter im Unrecht ist.
Das gilt genauso für nordstaatliche Gouverneure, welche Pauschalurteile über die Behandlung von Sklaven fällten (auch wenn diese verzerrte Ansicht dank "Onkel Toms Hütte" im Norden sicherlich verbreiterer war, als die wirklich vollkommen abstruse Vorstellung von der Minderwertigkeit nordstaatlicher Waren. Ich hatte ja IC entsprechende südstaatliche Quellen angeführt).
Weil so die Vorgaben des Spiels waren. Jede Seite sollte Ihre Position möglichst gut begründen, wodurch die Moral berechnet wurde. Ihr habt wohl die Regeln nicht gelesen :rolleyes:.
Wo steht in den Regeln, dass Ihr willkürlich alle Mitspieler betreffende Tatsachen setzen dürft? Wo steht in den Regeln, dass Ihr über die Qualität "meiner" Produkte bestimmen dürft? Bitte zeigt mir diese Passage(n).
Irh seid wirklich schwer zu verstehen. Einerseit fordert Ihr Ernsthaftigkeit, da es um das Schicksal von Millionen geht, andererseits soll der Süden doch bei ein paar kurzen schwachen Argumenten bleiben.
Warum schwache Argumente? Für die Südstaatler waren sie damals mehr als ausreichend. Wenn ich mich nicht täusche, legte die mehr oder weniger gute Begründung die mehr oder weniger gute Moral der jeweiligen Seite fest.
Ihr musstet also nicht den Norden, nicht die damalige Welt, nicht die heutige Welt überzeugen, sondern die Südstaatler.
Nur weil deren Argumente aus heutiger Sicht schwach erscheinen, bedeutet das nicht, dass sie aus damaliger Sicht eines durchschnittlichen Südstaatlers schlecht waren. Und da es nur um die Festlegung der Moral des Südens geht, kann auch nur die damalige Sicht eines durchschnittlichen Südstaatlers entscheidend sein.
Vom Süden zu fordern, er müsse seine Sezession mit aus heutiger Sicht nachvollziehbaren Argumenten begründen, und ihn andernfalls mit einem Moralmalus zu strafen, wäre absolut unrealistisch und unfair.
In der ersten Nationalversammlung gab es doch die schwachen Vorurteile und Argumente, die für eine Sezession ausreichen sollten. Das hat Euch auch nicht gepaßt, dann bringen wir Argumente, wobei nicht alle 100% historisch zu belegen sind, weil es einfach keine Belege dafür gibt und es paßt Euch auch nicht. Entscheidet Euch doch, was Ihr wollt!
Ich weiss nicht, wie Ihr auf solche Erkenntnisse kommt. In der Ersten Nationalversammlung habe ich den mangelnden Ernst kritisiert.
In der Zweiten, dass Ihr willkürlich Setzungen in anderer Leute Territorium vornehmt, um Eure Position zu stützen.
...daß die Nationalversammlung und die Sezession so überhaupt nicht stattgefunden haben. Damals hat sich kein Gouverneur mehr nach Washington bequemt, da sieben Staaten schon 1860 sezessioniert und bei der Nationalversammlung lediglich Yankees und die unentschlossenen Staaten anwesend waren, ha! Was nun? Da stehen wir mit unserem Dilemma. Die Rahmenbedingungen waren doch schon nicht 100% historisch, wieso muß dann der Rest 100% historisch sein?
Die Nationalversammlung wurde aber scheinbar von allen teilnehmenden Regenten begrüßt, auch wenn sie historisch nicht stattgefunden hat.
Wenn alle Regenten (bzw. die Spielleitung) es aus diesen oder jenen Gründen für sinnvoll erachten, einen historischen Aspekt auszuklammern, umzudeuten oder dergleichen, so ist dies doch wohl ein Unterschied zu Eurer willkürlichen Tatsachenfestlegung.
Also wie jetzt. Der Norden agiert ahistorisch, was ja eben auch erwünscht ist und da soll der Süden historisch korrekt vorgehen? Gerade die Position des werten Canaris machte es ja nicht einfach, eben mal so die Sezession zu erklären ohne massive Mali in der Moral hinzunehmen. Und wenn die Union ahistorisch vorgeht, dann soll jedes Argument des Südens 100% einer Tatsache entsprechen? Ihr meßt mit zweierlei Maß, mein Herr!
In keinster Weise. Wenn es dem werten Canaris beliebt in seiner Funktion als Präsident eine ahistorische Meinung zu vertreten, so betrifft dies ja weder einen Charakter, noch einen Staat. Jeder konnte auf der Nationalversammlung auftreten als was er wollte, die Verhältnisse in seinem Bundesstaat darstellen wie er wollte und seinem Charakter eine andere, dem Präsidenten widersprechende Meinung geben.
Wenn Ihr Euch (ahistorisch) anmaßt festzulegen, nordstaatliche Waren seien minderwertig, so betrifft das aber sehr wohl andere Charaktere und Staaten.
Ein eminenter Unterschied.
Aha, also wenn wir darüberhinaus, weil es die Regeln erfordern, noch Argumente bringen, die sogar historisch sind und eine Sezession rechtfertigen, auch weil uns mangelnde Ernsthaftigkeit und zu wenig Diskussionbereitschaft vorgeworfen wurde, dann ist das schlecht?
Nicht nur der Zusammenhang, sondern schlicht der Inhalt dieser Aussage ist mir leider schleierhaft.
Außer dem ahistorischen Argument, daß die Qualität der Nordstaatenprodukte schlechter war als die des Nordens, gab es doch keine Sache, die außerhalb der damaligen Argumentationskette des Südens war. Doch auch dieses Argument wäre doch denkbar gewesen zumindest im historischen Rahmen, im Gegensatz zu einer Menschrechtsdebatte ;).
Es bedurfte ja auch keines weiteren Vorstoßes in dieser Richtung. Dadurch, dass Ihr dies getan habt, müsst Ihr jedem anderen ebenfalls das Recht zugestehen, in ähnlicher Weise Setzungen vorzunehmen. Damit habt Ihr einen in meinen Augen absolut hahnebüchenden Vorgang legalisiert.
Wenn andere Regenten dies hinnehmen, bitte. Auf diese Art des Spiels hatte ich keine Lust, also bin ich gegangen. Mehr habe ich auch nicht gesagt.
Dagegen unterstellt Ihr mir laufend irgendwelche Dinge, nur weil ich meine damalige Kritik hier nochmal wiederholt habe. Meine Antworten sollen mitnichten zeigen, dass der oder der, mithin der ganze Süden für einen möglichen Zusammenbruch des RPGs verantwortlich seien. Ich verteidige mich lediglich gegen Eure unsachlichen Vorwürfe.
Übrigens befassen sich wundersamerweise die 1791 verabschiedeten Verfassungszusätze, auch "Bill of Rights" genannt, sehr wohl mit Dingen, die heute unter dem schönen Begriff Menschenrechte firmieren. ;)
P.S.: Aus meiner Sicht ist diese Debatte unnötig. Ich habe niemandem vorgeworfen, das RPG gekippt zu haben, sondern lediglich auf zwei aus meiner Sicht kritikwürdige Punkte hingewiesen. Sollte das anders rübergekommen sein, so entschuldige ich mich in aller Form. Dies lag keinesfalls in meiner Absicht. Ein jeder soll nach seiner Facon selig werden, und wenn es den Leuten beliebt, eine andere Art des RPGs zu betreiben, als ich es gewohnt bin, so habe ich keinerlei Problem damit und sehe eben von einer Beteiligung ab.
Wenn die werten Regenten Dinge wie "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie die Freiheit anderer tangiert" im Hinblick auf zukünftige RPGs anders sehen, so akzeptiere ich das selbstverständlich ebenfalls.
Einmal von der teilweise herablassenden Art und Weise der Diskussionsführung abgesehen, akzeptiere ich aber keinesfalls, dass mir vorgeworfen wird, nichts getan zu haben (insbesondere wenn derjenige das durch getrennte Foren überhaupt nicht beurteilen kann), mit zweierlei Maß zu messen, usw.
Das lasse ich keinesfalls auf mir sitzen, und solange es dem werten Hesse beliebt, dies zu wiederholen, werde ich mich auch weiterhin verteidigen, auch wenn dies mit der eigentlichen Diskussion nicht mehr sonderlich viel zu tun haben mag.
Also mal ein paar Worte zu meiner nachlassenden Motivation. Das sind vor allem zwei einhalb Punkte.
1. a) Kasperletheater und mangelnde ernsthafte Einlassung EINIGER Südstaatengouverneure im öffentlichen Bereich. Insbesondere nehme ich den Hessen hier aus, hätte aber von meinem eigenen Gouverneur etwas mehr erwartet, als vielleicht 1/4 seiner Abgeordneten, die zunächst ernsthafte Sorgen vortragen, einfach nach Gutsherrenart abzubürsten.
Bereits angesprochene Erfindung von Tatsachen tut ihr übriges. Im RPG sollte immer gelten, dass man keine Handlungen anderer Personen und keine falschen Tatsachen erfinden kann.
--> Hätte sich vielleicht gelegt, aber sicher bin ich nicht.
1. b) Teilweise wohl kein Interesse am Rollenspiel, sondern eher am Strategieteil selbst der Spielleitung. Wenn ich im Aussenministerium eine Mitteilung lese wie "Frankreich kann XY Gewehre zum Preis Z liefern, schlagt ihr ein?", dann kann man auch gleich jede Runde ne Preisliste veröffentlichen und die ganze Korrespondenz in die Tonne kloppen.
--> Mag aber auch daran liegen, dass unser Aussenministerium nur nebenbei besetzt war und Tracid dann auch keine Lust hatte, ordentlich zu schreiben.
2. Ründlich neue Regelüberraschungen, die den Norden benachteiligen. Sind zwar möglicherweise für ein etwas ausgewogeneres Spiel durchaus sinnvoll, aber für mich enorme Spassbremsen und sorgen dafür, dass man jede Runde mit den Planungen von neuem Anfangen kann.
Daher tatsächlich der Aufruf, vor einem weiteren RPG ZUERST alle Regeln aufzustellen und sich klar zu werden, ob das ganze ein RPG oder eher eine Wirtschafts- und Militärsimulation sein soll.
Diese Kritikpunkte meinerseits sind im Nordstaatenforum bekannt.
--> Da diese Probleme nach und nach weniger bedeutend werden, (obwohl... wer weiss, ob Tracid morgen schreibt, unsere Kavallerie hat nur die halbe Bewegungsweite, weil unsere Pferde nun nicht genug Hafer haben oder sowas :D) könnte ich weiterspielen und auch den Aussenminister übernehmen. Trotzdem fehlt uns der Präsident.
Also der U.S.Marineminister stimmt mal für einen vorübergehenden Waffenstillstand und würde auf alle Fälle für Weitermachen plädieren. Die U.S.-Marine ist auch weiterhin handlungsfähig da sie nicht so sehr von den Gouverneuren abhängig ist wie die U.S-Army. Ich schlage vor dass die verbliebenen Gouverneure AUCH die Ressourcen und Produktionen der nicht (mehr) aktiven Staaten vollkommen kontrollieren sollen.
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Für mich als Administrator sind Eure Feedbacks sind sehr wichtig, ich werde sie mir noch alle genau durchlesen. Dank dafür
Alle Leser dieses Threads die nicht im RPG angemeldet waren und dieser Thread interessiert sollten sich im RPG anmelden. Es gibt viel zu tun.
the general
11.01.06, 09:07
Gut, also dann machen wir des folgendermaßen. Der Norden hat 1 Woche lang Zeit nochmal zu versuchen die notwendigen Leute zusammenzutrommeln. Wenn das passiert ist, gehen die noch nicht erteilten Befehle für die Runde (in welcher Runde waren wir doch gleich nochmal? Ich meine 5, wahrscheinlich isses Runde 6) nachgeholt, damit der Norden zumindest die Chance hat die Runden danach zumindest etwas zu machen.
Wenn suo dann das Außenministerium übernimmt, ich bei den Finanzen bleibe und Trajan und rolin ihre bisherigen Posten auch innehalten, dann weiss ich schon wie ich ungefähr die restlichen 3 Posten (Präsident; Wirtschaft und Armee) ausfülle, wenn die Personen denn wollen.
Will hier mal keine Zitierorgie mehr weiterführen, da ich einfach darin keinen Sinn sehe.
Werter Koenigsmoeder,
Ihr forder für Euch selbst Freiräume und somit Toleranz, gesteht aber anderen Spielern wenig Toleranz Eurerseits zu.
Ihr bezeichnet mich und andere Spieler als Kasperltheater, dann bezeichne ich Euch eben als bierernsten Theaterspieler.
Es ist wahr, von Euch kam ein Impuls zu einem gemeinsamen Spiel. Ich möchte das hier nicht weiter negativ darstellen, sondern es einfach mal so als positives Zeichen stehen lassen. Auch habt Ihr etwas sachliches vor Eurem Abgang angesprochen.
Ihr regt Euch aber maßlos darüber auf, daß wir aus dem Süden Euch Tatsachen aufgezwungen hätten und ja nur so "das Blaue vom Himmel gelogen". Sein wir doch mal ehrlich. Es wurde lediglich ein Vorurteil in einer Rolle im Rahmen einer Diskussion, die zur Sezession führen sollte, geäußert. Niemand außer Euch hat diesem Vorwurf eine Tatsachenqualität zugestanden, zumindest nicht vom Süden. Es sollte einfach irgendwie ein Weg gefunden werden, daß man die Diskussion abbrechen und eine relativ begründete Sezession schaffen kann. Es ist eben auch fraglich, ob wir einen "durchschnittlichen Südstaatler" von der Rechtmäßigkeit der Sezession überzeugen mußten, oder eben auch eine plausible Darstellung für Tracid zu schaffen hatten, der ja quasi mit den Moralpunkten die Begründungen bewertet.
Es steht sogar in den Regeln, daß der Norden eine begründete Kriegserklärung abzugeben hat, wahrscheinlich wurde die ja im internen Forum des Nordens gepostet.
Durch die ahistorische Verhaltensweise von Canaris als Lincoln, der ja dem Süden viele Zugeständnisse machte, was ich persönlich sehr spannend und auch gut so fand, wurde es dem Süden auch nicht gerade erleichtert hier eine schlüssige Begründung abzuliefern. Aber nie war die Rede davon, daß es eine Tatsache für das RPG sei, daß alle Produkten der Union schlecht sind. Zumindest ich habe nie davon gesprochen. Im Übrigen könnt Ihr ja in Eurem eigenen Thread nachlesen, was ich damals in der off topic Diskussion dazu gesagt habe. Ihr habt keine Quelle gefunden, wo etwas entsprechend stand, wie ich auch. Daher habe ich damals gesagt und sage es heute noch, daß es durchaus zur Rolle und einem Charakter eines Gouverneurs der Südstaaten gehört, daß er Vorurteile anno 1861 gegenüber dem Norden haben kann, genauso wie es Vorurteile von Rollen seitens der Union gab, was auch besonders in der Sklavenfrage sehr deutlich wurde. Das ist nur legitim und gehört doch zum Freiraum. Euer Freiraum wurde dabei nicht verletzt, da es sich eben nicht um eine Tatsache, sondern um eine Behauptung handelte.
Abgesehen davon habe ich keinen Magister in Geschichte und erachte es als nicht sinnvoll, wenn ich jedes Post im RPG quasi mit einer Fußnote und einer Quellenangabe versehen muß. Es wäre etwas anderes, wenn man wirklich jenseits des Rollenspiels derartiges behauptet, aber in der Rolle kann das doch nicht erforderlich sein. Klar gehört ein gewisser geschichtlicher Rahmen dazu, aber wenn sich ein Spieler in seiner Rolle eben von der historischen Realtät entfernt, dann muß man darauf auch reagiern können. Auch habe ich niemals etwa Eurerm Charakter etwas aufgezwungen oder euch zu einer Spielweise gedrängt. Ich habe stets nur meine Meinung gesagt und werde das weiterhin tun. Ich drohe mit keinem Austritt und bin auch nicht beleidigt, wenn man mir da Paroli bietet.
Lediglich bezüglich des Humors habe ich eben auch Toleranz von den Spielern gefordert, wie auch ich entsprechend Toleranz übe. Gerade weil jeder mit unterschiedlichen Vorstellungen in das Spiel gegangen ist, mußte doch ein Kompromiss gefunden werden und kein Diktat einer Seite. Ich habe so gespielt, wie ich es in den anderen RPGs auch schon gemacht habe, seit VU. Und nie hat sich jemand derart beschwert und mich derart beschimpft wie Ihr es tut. Aber da ich eben sehr tolerant bin, gestehe ich Euch diese Ansicht zu, nur werden ich mich eben dagegen verwehren, wenn nun pauschal alle Leistungen entsprechend beurteilt werden und das ganze RPG oder zumindest der Beitrag des Südens als Kasperltheater dargestellt wird. Dafür habe ich zuviel Zeit geopfert und es wird auch den anderen Spielern nicht gerecht.
Um nun einige Mißverständisse auszuräumen werde ich noch einmal darzustellen, weshalb es für den Süden wichtig war gute Argumente für eine Sezession zu finden. Die Vorgabe war, daß man durch eine schlüssige Begründung entsprechende Moralboni bekommt. Je besser die Begründung desto besser die Moral. Somit ist doch klar, daß wir hier möglichst gute Argumente finden müssen und nicht mit schwachen Argumenten, die zudem leicht zu widerlegen sind, daherkommen. Das ist eben das Spiel. Ich meine mit schwachen Argumenten simple Totschlagargumente "Das ist gegen unsere Lebensweise" oder eben beispielsweise "Eure Produkte sind schlecht". Letzteres war eben ein solches Totschlagargument um endlich im Rollenspiel voranzukommen, da wir ja zur Sezession kommen wollten. Nichts weiter. Es war aber keine Tatsachenbehauptung und Euch stand doch frei das Gegenteil zu sagen. Das wurde doch gerade nicht verboten oder untersagt.
Ihr macht aber diesen Umstand in diesem Thread, aber bereits in Eurem Schutzzoll Thread, für Eurer Ausscheiden und eben dadurch den Süden verantwortlich, da Ihr uns doch vorwerft zu lügen und Kasperltheater zu spielen. Eine andere Begründung für Euer Ausscheiden habe ich bisher eigentlich weniger gewichtig wahrgenommen. Mag sein, daß Ihr noch andere Gründe hattet, aber gerade diese Gründe werft Ihr ja ständig in den Raum.
Manchmal habe ich auch das Gefühl, daß Ihr nicht zwischen dem RPG, dem Inhalt des RPGs und der Realtität unterscheiden wollt. Euer Verharren bezüglich der angeblichen Tatsachenfeststellung ist ein Ausdruck davon, daß Ihr hier nicht unterschieden habt, zwischen einer Äußerung eines Charakters in einem Rollenspiel anno 1861 und dem Spieler dahinter. So ist mein Eindruck.
Oder etwa Eurer Beispiel im vorangegangen Post mit dem Franzosen udn seinem Wein. Alles, was ich in meiner Rolle sage, das meine ich doch nicht in der Realität auch so. Es ist eine Rolle, ein Spiel oder meint Ihr etwa ich habe wirklich eine solche Haltung zur Sklaverei, wie ich sie im Spiel propagiert habe?
Ich habe mir einen Südstaatler im Jahre 1861 vorgestellt, der ehrgeizig ist, der die Union nicht mehr will, sie sogar haßt und der in einer Diskussion an seine Grenzen gekommen ist. Was würde dieser Mann sagen auf das Argument "Kauft doch die Waren aus dem Norden?" Er würde doch eher sagen "Die Waren sind schlecht!" als "Ok, Ihr habt recht, wir kaufen die Waren aus dem Norden.". So ist zumindest mein Gedankengang. Ob es hierzu Quellen gibt, ob die Waren wirklich schlecht oder wirklich gut sind ist doch zweitrangig. Es geht hier um die Rolle und den Charakter. Und dieser Charakter haßt die Union, er ist neidisch und will sie eben nicht mehr. Aber damit ist doch keine Regel für das RPG geschaffen, daß die Waren wirklich schlecht sind. Wenn dem so wäre, hätte ich einfach im Spiel gesagt: "Ihr habt verloren!" :D.
Bezüglich der "Bill of Rights" von 1791, so wurden dort sicherlich rudmentäre Ansätze für Menschenrechte festgesetzt, doch galt eben diese "Bill of Rights" nicht entsprechend für die Sklaven. Auch gab es schließlich bis in die 60er in den USA Apartheid in manchen Bundesstaaten, was nun viel zum Thema Menschenrechte in den USA aussagt. Die eigentliche UN-Menschenrechts Charta oder beispielsweise unser Grundgesetz, was ja unser Rechtsverständnis die letzten Jahrzehnte geprägt hat, sind moderne Errungenschaften. Im 19 Jahrhundert gab es eben weit verbreitet eine andere Auffassung über die Behandlung von Menschen und selbst die Abolitionisten waren doch im Norden in der Minderheit, denn die Befreiung der Sklaven war der Mehrheit schlichtweg egal. Im Übrigen habe ich auch diesen Punkt angesprochen, wie ich auch den Punkt einer verfassungsgemäßen Rechtmäßigkeit zum Ausscheiden aus der Union angesprochen habe. Hierüber kann man eben lange diskutieren und das Argument der Schutzzölle beispielsweise habe ich auch ins Feld geführt, da es in dieser Form eben auch die eigentliche Begründung zur Sezession war. Das im Details durch Mißverständnis in den Vorgaben und einem Lesefehler eines Spielers hier eine Unstimmigkeit aufkam, ist eben Pech und wurde ja auch schon diskutiert. Aber deshalb immer von Lügen und erfundennen Tatsachen zu sprechen, finde ich einfach nicht fair.
Meiner Ansicht nach habt Ihr es in der Nationalversammlung mißverstanden, daß nach einer Äußerung des Südens Eure Produkte im Spiel nun tatsächlich minderwertig sein. Das tut mir für Euch Leid, aber deshalb muß man mir nicht vorwerfen hier nur Kasperltheater zu spielen oder durch Lügen die Wahrheit zu verbiegen. Aber keine Angst, ich kasper bestimmt weiter hier im Forum :D.
Schlußendlich finde ich Eure Art der Diskussionsführung auch herblassend und eigentlich stellenweise auch unverschämt, so wir Ihr es anscheinend auch von mir empfindet. Mal ehrlich, es ist mir mittlerweile auch vollkommen egal, ob Ihr jetzt kapiert habt, daß Euer Ausscheiden eigentlich auf Eurer engstirnigen und sturen Sicht der Dinge beruht oder nicht. Ihr müßt jetzt noch unbedingt Euren Senf zum Ende des RPGs dazugeben, obwohl wir das schon alles besprochen und diskutiert haben. Ihr habt damals schon abfällig von anderen Spielern gesprochen, nur weil es anderere Ansichten als Eure gegeben hat. Ihr sprecht von Freiräumen und Toleranz, gesteht das aber anderen nicht zu. Und nochmal: ES WAR KEINE TATSACHE! ES WAR EINE BLOSSE BEHAUPTUNG!
Ich für meinen Teil habe mir nichts vorzuwerfen und nur weil ich versucht habe, Euch bei der Erkenntnis zu helfen, daß Euer Ausscheiden so eigentlich gar nicht notwendig war und weil ich mich vor meine Gruppe stelle, werde ich von Euch beschimpft. Daher ist für mich diese Diskussion jetzt erledigt. Falls der Norden jetzt aufgegeben hat, so werde ich den Sieg feiern. Wenn nicht freue ich mich auf den ersten Waffengang.
Herzlichst,
Hesse
@the general: Nehmt Euch die Zeit, die Ihr braucht. Ihr habt ja bei uns auch entsprechend gewartet, als es eine Führungskrise gab ;).
Duke of York
11.01.06, 10:46
Wenn suo dann das Außenministerium übernimmt, ich bei den Finanzen bleibe und Trajan und rolin ihre bisherigen Posten auch innehalten, dann weiss ich schon wie ich ungefähr die restlichen 3 Posten (Präsident; Wirtschaft und Armee) ausfülle, wenn die Personen denn wollen.Ich habe mich bisher aus dieser Diskussion herausgehalten, da IMHO sowieso schon zu viel über das Was und Wie diskutiert wurde - nicht erst seit Canaris' Ausstieg.
Der Grund für das (unentschuldigte) Fernbleiben einiger Gouverneure dürfte sicher die fehlende Motivation sein und Suo hat eigentlich sehr trteffend die Hauptgründe dafür genannt.
Dies gilt auch so für mich, wobei ich noch eines hinzufügen würde:
Es ist ein enormer Aufwand, in diesem Spiel den Überblick zu behalten - insbesondere wenn man noch einer geregelten Arbeit und einem Familienleben Tribut zollen muss. Dieses Spiel hat ein enormes Regelwerk und schon die Tatsache, dass Diskussionen aufkamen, in welcher Runde wir uns gerade befinden (von Dingen wie: was wurde wo produziert rede ich garnicht erst), spricht für sich.
@Tracid:
Wir brauchen jeweils für USA und CSA einen detailierten Rundenbericht in dem nicht nur drinsteht, welche Flotte oder Armee wo steht und was sie da gemacht hat, sondern auch alle anderen länderzpezifischen Dinge. Dies ist auf den ersten Blick für Dich zwar auch sehr viel Arbeit, aber andererseits musst Du diese Dinge ja eh irgendwo erfassen, damit Du selbst den Überblick behältst. Warum dann nicht gleich in den jeweiligen Subforen?
Mal ein Beispiel, wie sowas aussehen könnte:
Runde 6:
Armeen:
Army xxx (Zusammensetzung 10k INF, 2k Kav, 150 Kanonen) steht in West-Virginia mit Feindkontakt Armee yyy -> Ergebnis: Sieg
eigene Verluste 2.000 Mann - gegnerische Verluste 6.000 Mann
Army zzz ........
.....
Flotten:
Flotte 1 ........
Länder:
Maryland:
aktuelle Industriekapazität: 15
aktuelle Werftkapazität: 7
baut 1 gr. Holzschiff (Restzeit 2 Runden)
baut Werftkapazität aus (Restzeit 1 Runde)
verfügbar:
100 Kanonen Typ3
10.000 Gewehre Typ 1
500 Rationen Nahrung
.....
New York:
.....
.....
Und so weiter...
Dies ist zwar beim ersten mal viel Arbeit, aber es dürfte auch für Dich dann später leichter sein, diese Dinge einfach nur zu aktualisieren und selbst den Überblick zu behalten.
Und für die Gouverneure hat es den Vorteil, dass sie auch mal eine Runde fehlen können (was man niemandem zum Vorwurf machen kann) und dann sofort wissen, wo ihr Land steht und was sie machen können, ohne sich zwischenzeitlich 35 Threads durchlesen zu müssen.
Du hast dieses "Rollenspiel" mit den vielen Optionen und Regeln sehr kompliziert gemacht und wenn wir Spieler eine schöne RPG-Geschichte machen sollen, dann musst Du uns von diesem technischen Kram entlasten. Ansonsten ist es nämlich kein RPG sondern eine Wirtschaftssimulation und dafür hatte ich mich eigentlich nicht angemeldet. :rolleyes: ;)
Ich kann nicht im Nordstaatenforum mitlesen. Aber wenn jemand schon aussteigt, bevor es wirklich losgeht, dann kann meiner Ansicht nicht wirklich entscheidende Beiträge geleistet haben :rolleyes:.
Das nehme ich mal als persönliche Beleidigung auf ;)
Ich bin ausgestiegen, weil es im USA-Forum kaum oder gar keine Aktionen gab, wenn dann von einer sehr kleinen Gruppe von Personen. Ich bin davon ausgegangen (und das hat auch der ein oder andere geschrieben), dass es kaum noch Sinn macht, das RPG weiterzuführen.
Aber gut, ich bin gespannt wie es weitergeht...
the general
11.01.06, 20:37
Das nehme ich mal als persönliche Beleidigung auf ;)
Ich bin ausgestiegen, weil es im USA-Forum kaum oder gar keine Aktionen gab, wenn dann von einer sehr kleinen Gruppe von Personen. Ich bin davon ausgegangen (und das hat auch der ein oder andere geschrieben), dass es kaum noch Sinn macht, das RPG weiterzuführen.
Aber gut, ich bin gespannt wie es weitergeht...
Die Nachricht war an Königsmörder gerichtet, nicht an dich. ;)
Naja ich weiß nicht. Ich bin und war in vielen RPG`s unterwegs aber viel RPG kam hier eigentlich recht wenig auf da man sich doch eher um Zahlen kümmern mußte wie es der werte Duke of York schon anführte. Das war wohl auch einer der Gründe warum einige Regenten abgesprungen sind zumindest beim Norden.
Um es für die Armee und auch die Flotte einfacher zu wäre es da nicht einfacher zu sagen hier ihr habt ne Flotte von xyz Schiffen und was weiß ich drei Armeen mit je xyz Soldaten und die aufgeteilt in Inf. Kav. Art.. Die Spieler könnten sich dann eben um ihr RPG kümmern und müßten nicht mit Zahlen kämpfen. Weil viel RPG und spaß an einem solchen kommt da nicht unbedingt auf bei.
Koenigsmoerder
12.01.06, 00:04
...
Auf alles was Ihr geschrieben habt, inklusive Eurer lächerlichen Vorwürfe, mit welchen Ihr versucht hier Stimmung zu machen und über die meinerseits zunächst allgemein geäusserten, als Ihr mich beleidigt habt, an Euch gerichteten Kritikpunkte hinwegzutäuschen, findet Ihr weiter oben bereits ausführlichst Antwort.
Selbst wenn ich zuviel Zeit hätte, wäre mir Euer Posting sowohl ob der Art und Weise, wie auch ob des Inhaltes keine Antwort wert.
Tsstss...ich glaube, Hesse wollte lediglich einen Irrtum aufklären.
Vielleicht solltet ihr weniger Kaffee trinken, werter Königsmörder. :rolleyes:
Koenigsmoerder
12.01.06, 00:12
Dann sollte er sich vielleicht einmal darüber Gedanken machen, in welcher Form man dies am besten tun sollte. Weiter mit Vorwürfen und Beleidigungen um sich zu werfen, stellt wohl keine sonderlich hoffnungsvolle Methode dar, etwaige Irrtümer zu klären.
Ansonsten trinke ich gar keinen Kaffee. ;)
Herr Westerman
12.01.06, 01:11
Habe mir das RPG angesehen, und mir hats gefallen. Also ich würde schon gerne noch weiter machen. Wäre schade wenn es so eingeht.
Seltsam nur, daß Ihr anscheinend der einzige seit (wart), den das ganze anscheinend so enorm gestört hat, daß es ein Grund war für Euch vorzeitig auszusteigen.
Ich glaube niemand im Süden hätte sich daran gestört wenn euer Charakter die Meinung vertreten hätte, daß Jefferson Davis ein Sodomist ist. Ob das den Tatsachen entspräche wäre völlig egal gewesen, da es ja die Meinung eurer Rolle gewesen wäre. Wahrscheinlich hätte ich mich vor Lachen kaum eingekriegt und hätte euch eine positive Rep gegeben... :D
So aber habe ich höchstens noch einen müden Seufzer übrig.
Falls sich euer "Kasperletheater" neben dem konsequent derilierenden Mr. Brown auf die (achtung Schote) "gespielte" Laudanumsucht meines Charakters bezog möchte ich anmerken, daß es ganz und garnicht ahistorisch ist, daß ein vom Stress geplagter Mittvierziger im 19. Jahrhundert zu Laudanum griff. Gerade bei einer solch nervenaufreibenden Veranstaltung wie einer Nationalversammlung ;)
Koenigsmoerder
12.01.06, 04:15
Es geht aber, werter Agrippa, nicht um die Meinungen einzelner Charaktere, sondern um das Aufzwingen von Tatsachen.
Was im übrigen, wie sich bei genauem Lesen dieses Threads ergibt, nicht nur mich gestört hat. Ob das Grund genug für einen Ausstieg ist, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Gerade der stetige Verweis auf meinen Ausstieg zeigt allerdings, dass es damals wohl kaum lediglich die Meinung eines Charakters war, sondern es sehr wohl eine Tatsachensetzung sein sollte. Wäre es um so eine Lapalie gegangen, hätte man ja schon damals die übertriebene Reaktion eines Ausstieges mit hochgezogener Augenbraue bemerken können, so wie dies jetzt hier getan wird.
Auch fühlte sich damals in einem nicht minder öffentlichen Thread in einem nicht minder öffentlichen Subforum komischerweise keiner auf den Schlipps getreten, ganz im Gegensatz zu jetzt.
Mir scheint vielmehr, dass der eine oder andere nun in Anbetracht einer möglichen Einstellung des RPGs um jeden Preis vermeiden will, dass sein Name im Zusammenhang mit etwaigen Kritikpunkten fällt - was ich ja, um es abermals zu betonen, niemals getan habe, weder namentlich, geschweige denn im Hinblick darauf, dass dies die Gründe für die Misere wären.
Duke of York
12.01.06, 09:19
Leute, eure Diskussion führt am Ziel vorbei. ;)
Aber, werter Königsmörder, der Grund für diesen Thread war eigentlich die mögliche Kapitulation des Nordens aufgrund von Inaktivität und Personalmangel, wobei Euer Ausstieg nun wirklich eigentlich gar nichts mehr mit dem aktuellen RPG zu tun hat.
Ihr habt bei Eurer Kritik wiederholt Anschuldigungen gegen die Spielweise der aktiven Spieler, denn Euch zähle ich nicht mehr zu den aktiven Spieler, da Ihr bereits zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr mitspielt, geäußert.
Klar kann man das nun als "Manöverkritik" sehen, aber Ihr könnt eben nicht erwarten, daß man nun schon wieder die gleichen Anschuldigungen hinnimmt, die man schon einmal gehört hat. Damals bin ich nicht auf die Diskussion eingegangen, da es mir wirklich egal war, wenn jemand eine Aussage eines Charakters in einer Rolle als "Tatsache" und "Lüge" bezeichnet und deswegen das RPG verläßt. Nun wird aber meine Spielweise und die meiner Mitspieler äußerst aggressiv attackiert und hier zu einem Hauptgrund für das Scheitern des RPGs stilisiert, wobei diese Sache nun rein gar nichts mit dem Ausscheiden des werten Canaris und dadurch mit den folgenden, wohl teilweise überhasteten, Rücktritten der anderen Unionsspieler zu tun hat.
Daher habe ich überhaupt auf Euer Post geantwortet. Vielleicht hätte ich es gleich so direkt sagen sollen, anstatt mich auf eine Detailsdiskussion einzulassen. Denn wenn so vielen Spielern wirklich die Spielweise des Südens derart mißfällt, weshalb hört man dann diese Kritik in dieser Form nur von Euch? Ihr könnt Euch wohl kaum als Sprachrohr aller inaktiven oder zurückgetretenen Spieler betrachten, zumal ein Grund Eures Ausscheiden nun wirklich ein Mißverständnis Eurer Seite war, nur wollt Ihr das einfach nicht wahr haben.
Um es mal kurz zu sagen, Eure Kritik bezüglich der mangelnden Rahmenbedingungen vor dem Spiel ist berechtigt, aber daher ist jede Kritik an der Spielweise anderer Spieler in dieser Form völlig überzogen und unangebracht, da eben keinerlei Rahmenbedingungen in dieser Richtung gesetzt wurden.
Eure Beiträge helfen auch nicht der aktuellen Phase des RPGs, wenn Ihr als ausgeschiedener Spieler, der schon eine Weile nicht mehr am Spiel teilnimmt, nun dermaßen aktive Spieler angreift und einen Abgesang auf das RPG einläutet.
Natürlich ärgert mich das als aktiver Spieler, weil ich im Gegensatz zu Euch noch Spaß am Spiel habe und gerne weiterspielen würde. Auch kann ich sehr gut nachvollziehen, welche Beweggründe Canaris für seinen Ausstieg hatte, denn ich habe ähnliche Frustrationen und Personalmängel als Präsident des Südens erlebt. Dabei dürfte das Fernbleiben der Spieler nicht an der Spielweise der aktiven Spieler festzumachen sein, sondern eher an der Spielmechanik und an privaten Gründen.
Mein Name kann von Euch gerne im Zusammenhang mit Kritikpunkten genannt werden, das ist mir egal, schließlich kommt die Kritik von Euch. Ich habe mir nichts vorzuwerfen.
Was mich lediglich interessiert, wäre zu lesen, wo ich Euch beleidigt habe? Ich lasse mir viel bieten, Ihr könnt auch weiter meine Spielweise kritisieren, aber ich lasse mich nicht als Lügner hinstellen und auch nicht als jemand, der andere beleidigt! Ich habe lediglich auf Eure persönlichen Angriffe, sogar teilweise noch mit Witz (was an den entsprechenden Smilies zu erkennen ist), reagiert. Der Einzige, der in diesem Thread hier von Lügen und Aufzwingen von Tatsachen spricht, seid ihr! Zeigt mir doch jemand, der die Lage genauso sieht wir ihr und tatsächlich der Meinung ist, daß die Äußerung eines Charakters innerhalb des Rollenspiels eine Festsetzung der Rahmenbedingungen des gesamten Spiels bedeutet!
Ihr seid auch derjenige hier im Forum, der begonnen hat, mit Beleidigungen um sich zu werfen. Ich denke, Ihr solltet mal überlegen, in welche Richtung sich Eure Beiträge entwickeln. Wollt Ihr hier wirklich konstruktive Kritk am RPG äußern, daß habt Ihr zu genüge getan und in einem Punkt auch zu recht. Wollt Ihr aber weiter, wahrscheinlich aus Verbitterung, gegen mich hetzen, dann tut dies bitte per PM, denn ich denke, daß Ihr wohl nichts mehr in der Sache zu sagen habt, sondern lediglich nur noch ein persönliches Problem mit mir habt.
Auch will ich nicht mit aller Macht oder mit aller Gewalt verhindern, daß dieses RPG endet. Aber wenn der Norden aus Personalmangel und teilweise auch voreilig aufgibt, dann kann man doch versuchen die Probleme aus dem Weg zu räumen, zumal unsere Seite schon vor den gleichen Problemen stand. Wenn jemand wirklich keine Lust mehr hat, dann kann ich ihn wohl schlecht dazu zwingen, daß er sich in einem Forum, in das ich nicht einmal Einblick habe, irgendwie beteiligt.
OK, ich mache mal vorübergehend mal den Präsidenten mit. Werde aber kein Präsident der großen Worte sein. Ich melde mich am WE bei den US-Gouverneuren zwecks Arbeitsteilung und bei TRACID zwecks Fortführung. Ausschließen kann ich einen späteren Abbruch zwar nicht, aber momentan möchte ich weitermachen. Auch möchte ich einen "engeren" Kontakt zu den Südstaatenspielern halten, nicht um etwa taktische Dinge auszuhorchen, sondern um auftauchende Probleme gleich Besprechen zu können.
Na, das is doch mal ein Wort! :prost:
Mit verlaub, als RPG Freund wäre es mir eine Ehre wenn ich bei dem "Blue & Grey" RPG mitmachen könnte. Ich würde mich bereit erklären eine Rolle innerhalb der Nordstaaten zu übernehmen.
Also wenn das RPG noch nicht ganz gestorben ist, bin ich dabei.
Koenigsmoerder
15.01.06, 09:23
Dann löscht doch bitte zumindestens meine ersten beiden Hetze-PNs, damit ich Euch auch No. 3 & 4 zukommen lassen kann... :D
Und vielleicht könnt Ihr es ja einrichten, erst zu antworten, wenn Ihr auch die anderen beiden gelesen habt.
Carl the Great
15.01.06, 16:02
Dieses RPG ist tot, wie leider so viele vor ihm vor seiner Zeit abgetreten. Ich kann sehr gut verstehen, dass TRACID nicht mal mehr Lust hat irgendeinen Kommentar in diesen Thread hier zu setzen. Also belassen wir es dabei.
Vernichter
15.01.06, 16:31
Geduld er wird sich schon äussern :)
Geduld er wird sich schon äussern :)
Ich habe mir die verschieden teile des RPGs durchgelesen, und wäre gerne an einer Rolle auf Unionsseite interessiert. :)
Wäre schade wenn das RPG tot wäre. :(
the general
24.01.06, 17:01
So jetzt hama ne Woche gewartet und theoretisch wären wir genug, aber ich glaube Carl hat Recht, das RPG ist Tod....
Nicht, dass ich sagen will, ich hatte recht ;)
Duke of York
24.01.06, 18:08
So jetzt hama ne Woche gewartetIch hätte es schön gefunden, wenn sich TRACID mal geäussert hätte. Vielleicht hatte er ja völlig andere Vorstellungen, wie das MP hätte laufen sollen.
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