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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gallier-Strategiethread



the general
09.01.06, 15:31
Servus Männers,

ich habe gestern ein eher kurzes Spiel mit den Galliern beendet. Der Erfolg blieb aus. Ich bin nach etwa 50 Jahren vernichtet worden. Seit dem lässt mir die Sache keine Ruhe und ich überlege wie ich das Spiel gewinnen oder besser zumindest überleben könnte.

Die Infos die hier sind, sind ja recht dürftig und wo anders hab ich ehrlich gesagt gar nicht gesucht, aber deswegen ist der Thread ja nicht gleich unnütz. Denn ich würde gerne mit euch eine Art "Gehirn stürmen" (Brainstorming) veranstalten um das Problem zu lösen. :)

Ich wollte zwar noch bis heut Abend warten um alle notwendigen Infos zusammenzutragen, aber die Sache lässt mir keine Ruhe.

Also packen wirs an und ich hoffe das wir zu einer allgemeineren Lösung kommen werden, soweit es eben möglich ist vorrausschauend zu agieren, denn jedes Spiel ist ja mehr oder weniger anders.

Im 1.Post trage ich alle gesammelten Infos zusammen die dann in den Thread "Gallien- Strategien und Tipps" im FAQ-Bereich kommen.

Also packen wirs an! :)

Wir gehen übrigens von RTW 1.5 vanilla aus.

Truppenstärke der Gallier zu Beginn:

- da ich die Zahlen nur aus dem Kopf weiss gebe ich keine Garantie der Richtigkeit ab. ;)

Gallien:

Narbo Martius:
3 Kriegsbanden


Lemorum:
1 Kriegsbande


Condate:
1 Kriegsbande

Alesia:
1 Familienmitglied
3 Kriegsbanden
1 Reitereinheit
1 Druidenbande

Oberitalien:

Mediolanum:
1 Familienmitglied
2 Kriegsbanden
1 Reitereinheit

Patavium:
1 Familienmitglied
2 Kriegsbanden
1 Reitereinheit

Feldarmee:
1 Familienmitglied
3 Kriegsbanden
1 Plänklerbande
1 Reitereinheit

Iberien:

Numantia:
1 Familienmitglied
3 Kriegsbanden
1 Plänklerbande
1 Reitereinheit

So das müsste so ungefähr stimmen. Jeder Schauplatz hat also eine kleine gemischte offensive Truppe. Abgesehen von Gallien da sind 2, eine für den Süden und eine für den Norden.

Rebellenstädte in Reichweite:

Gallien -> Massilia (1 Einheit Bauern; 2 Einheiten Miliz-Hopliten) und Lugdunum

Alpengegend -> Iuvarum (Norden); Segesta (Süden), die Stadt in Illyrien und die Stadt in Moesien.

Das sind alle. Lugdunum liegt in Reichweite der Germanen, Massilia hat außer den Galliern keine Fraktion in Reichweite. Segesta hat die Julier und die Gallier in der Nähe. Illyrien könnte u.a. früh Ziel der Bruti werden und die Provinz in Moesien ist früh Ziel der Daker. Iuvarum hat ebenfalls die Daker und die Germanen in Reichweite.

Gallien hat das Problem einer sehr langen Grenze. Im Norden sitzen die Briten, im Süden die Spanier, im Osten die Germanen und im Südosten die Römer.

Britannien:

Britannien hat außer der Stadt auf Irland keine Rebellenstädte in Reichweite. Der Weg nach Bordesholm, wird von den Germanen verlegt. Der Weg nach Lugdunum wird von den Galliern und entfernt von den Germanen verlegt.

Britannien hat also sehr viel militärisches Potential auf dem europäischen Kontinent. In meinem Spiel, mein einziges mit den Galliern bisher, waren die gallischen Städte Condate und Alesia das Ziel von britischen Armeen.

Ob ein Bündnis schon an Anfang bestand weiss ich nicht, aber der Brite karrte jede Menge Armeen nach Gallien heran. Condate und Alesia waren dauerhaft Frontstädte und Schauplatz erbitterter Abwehrschlachten.

Ein Vorstoß von Condate Richtung Samarobriva bot sich wegen der schwachen Truppen (einzige Baumöglichkeit dort waren Kriegsbanden) und der Tatsache das der Brite dort immer über eine volle Armee verfügte nicht an.

Auch ein Vorstoß von Alesia aus, wo weitaus bessere Truppen (Schwertkämpfer und Reiter) verfügbar waren bot sich nicht an, zum Einen, wegen der praktisch immer vorhandenen großen britischen Armee und der Tatsache das auch die Germanen gierige Blicke auf Alesia warfen. Ein Vorstoß also von Alesia aus, der finanziell und Masse bedingt eine Entblößung der gallischen Hauptstadt zur Folge hätte, würde nicht nur den Germanen ein leichtes Opfer liefern sondern hätte wohl auch die Vernichtung der gallischen Armee bei dem Versuch zur Eroberung Samarobriva's zur Folge.

Germanien:

Germanien hat relativ viele Rebellenstädte in seiner Umgebung. 6 Stück um genau zu sein. Eine im Norden, Bordesholm, eine im Westen, Lugdunum, eine im Süden, Iuvarum, und 3 im Osten, Vicus Gothi, Vicus Marcomannii und Lovosicze. Zweifelsohne konzentriert Germanien seine ganze Macht erstmal auf die Rebellenstädte, was wiederum zur Folge hat das aus Germanien erstmal kleine Armeen nach Gallien kommen.

Wenn man schnell genug ist dann kann man Lugdunum dem Germanen vor der Nase wegschnappen.

Wie war es bei mir mit den Germanen? Nun meine "Südarmee" eroberte erst Massilia, dann Lugdunum und Lugdunum wurde so gleich von den Germanen belagert. Nach dem abgeschlagenden Angriff und in der Zeit der Ergänzung der angeschlagenden Truppen marschierten immer wieder neue Germanenheere an und die Truppen in Lugdunum kamen nicht vorwärts.

Bietet sich denn ein Angriff auf Trier aus Alesia an? Dies ist ebenfalls zu verneinen, denn da sind ja noch die Briten die mit riesigen Armeen immer mal wieder Nordgallien besuchen. Ein Angriff auf Trier würde also Alesia den Briten preisgeben, wobei noch gar nicht gesagt ist das Trier überhaupt erobert werden kann.

Denkbar ist die Möglichkeit die gallischen Truppen in Lugdunum nach Alesia zu schicken und die Truppen in Alesia nach Trier. Ich bin mir da aber Recht unsicher ob das funktionieren würde. Vom Stärkeverhältnis her.

Kämpfe gegen die Germanen sind m.E. immer sehr knifflig, wegen deren ersten kampfkräftigen Einheit, der Speerträgerbande.

Eine Niederlage vor Trier hätte die Schwächung der Ostfront zur Folge und würde die Städte Alesia und Lugdunum gefährden. Ein Erfolg würde Lugdunum vor Überfällen sichern und neue Einnahmen bringen.

Ist das aufgenommene Risiko gerechtfertigt? Da bin ich mir ehrlich gesagt unsicher, aber ich versuche erstmal die Lage an den anderen Orten zu analysieren um nachzuprüfen ob es noch eine andere Möglichkeit gibt.

Spanien:

In Spanien gibt es eine Offensivgruppe, die sicherlich dazu in der Lage wäre eine Ortschaft zu erobern. Ich habe aber hier keine Erfahrung gesammelt, weil ich mich hier ruhig verhalten habe um an anderen Fronten freie Hand zu haben.

Allerdings besteht hier die Möglichkeit für Einnahmen zu sorgen und nicht nur das sondern auch für ein vor Feinden sicheres Gebiet. Man könnte nämlich mit den Karthagern zusammen Krieg führen. Die Spanier befinden sich nämlich in einer schwierigen Lage, da ihr Land 2 geteilt ist. Die Städte im Osten, Osca und Nova Karthago und 2 Städte im Westen, Ascuria und Scallabis. Im Südwesten befindet sich die karthagische Provinz mit der Stadt Corduba. Da die Spanier und die Karthager miteinander streiten, könnte man sein Gewicht gegen die Spanier werfen und zumindest Osca abgreifen. Das würde die Spanier bestimmt schwächen und es den Karthagern ermöglichen entweder Nova Karthago oder Scallabis zu erobern. Dann könnte man evtl. selber Nova Karthago oder Scallabis abgreifen, je nachdem was die Karthager erobern.

Theoretisch könnte man hier für Einnahmen sorgen wenn man die Truppen hier stärkt. Die Frage ist aber zum Einen ob es praktisch möglich ist hier an Boden zu gewinnen und ob es nicht ein zu großes Risiko wäre Ressourcen aus Oberitalien und Nordgallien abzuzweigen.

Rom:

Tja hier gibt es ein gewaltiges Problem. Die Römer werden nicht lange auf sich warten lassen und wohl so bald wie möglich die gallischen Gebiete in Oberitalien angreifen lassen.

Es kann eine große Armee angesammelt werden, das Problem ist aber weiterhin das der Gegner in Überzahl anmarschieren wird. Dem kann man zwar Abhilfe verschaffen, in dem man eine Brückenschlacht schlägt und das Heer vernichten, das eigentliche Problem ist aber ein anderes.

In meinem Spiel waren die Römer immer zahlenmäßig überlegen. Mein Ziel war es Handlungsfreiheit zu bekommen. Ich wollte die römischen Heere vernichten und dann Truppen zu den anderen Schauplätzen abzweigen. Ist mir aber nicht so recht gelungen, erst als es zu spät war bin ich mit einer großen Armee nach Gallien gezogen.

Beim Kampf um Oberitalien hat man mit 2 Problemen zu kämpfen das erste ist die Überzahl der Römer. Die Gefahr besteht darin zwischen 2 Heeren eingekeilt zu sein oder in einer Runde gegen große Heere mehrere Schlachten zu schlagen, man muss also in jeder Runde darauf achten wie man sein Heer bewegt.

Selbst wenn man Ressourcen abzweigt um die anderen Schauplätze zu unterstützen darf das eigene Heer nicht zu schwach sein. Ich habe um eine feindliche Armee herauszulocken und zu vernichten versucht eine Brückenschlacht zu schlagen. Unter einem erfahreneren General hab ich 7 Kriegsbanden an einer der 2 Brücken stationiert. Der Versuch ist gehörig in die Hose gegangen. Die Infanterie der Römer die zu diesem Zeitpunkt nur noch aus Stadtwachen bestand ist geflüchtet. Die Panik hat sich jedoch nicht auf die anderen Einheiten ausgebreitet, da durch die Bewegung der Velites ein Loch in der Verbindung war. Der Sieg über die Wächter brachte also rein gar nichts. Dann stürmten die Reiter, die Velites und 4 (!!!) Einheiten Kriegshunde über die Brücke und die Moral meiner gesamten Armee brach zusammen.

Die Handlungsfreiheit die ich kurz zuvor mit der Vernichtung einer römischen Armee gewonnen hatte war dadurch wieder verloren.

Das 2.Problem ist die Ausdehnung des eigenen Gebietes. Bevor ich aber dazu komme möchte ich noch einen anderen Gedankengang verfolgen.

In der Umgebung von Patavium befinden sich 3 Rebellenstädte. Iuvarum im Norden, Illyrien im Südosten und Moesien im Osten. Gleichzeitig befindet sich in Patavium eine Offensivgruppe. Würde die Ausweitung des gallischen Gebietes in eine der 3 Richtungen die Lage verbessern?

Im Norden würde ich nach der Eroberung an die Germanen grenzen und müsste Truppen abzweigen, gleichzeitig ist Iuvarum potentielles Ziel dakischer Truppen. --> Schlechte Idee da ich viele Truppen abzweigen müsste.

Würde ich Illyrien erobern hätte ich erstmal hohe Einnahmen, hätte dann aber auch die Bruti am Hals, müsste, wenn ich die Einnahmen sichern wollte, also starke Truppen dort konzentrieren. Ich hätte auch die Möglichkeit die Stadt bei drohender Belagerung aufzugeben. Wie lange aber würde ich die Stadt dann behalten können? 4 Runden oder mehr? Würde es das Risiko rechtfertigen gallisch Oberitalien ohne gesicherten Schutz zurückzulassen oder die Abwesenheit einer Kampfgruppe die in der Zwischenzeit an der Säuberung Oberitaliens hätte arbeiten können?

Dann gibt es da noch die Provinz Moesien, die irgendwann das Ziel der Daker wird, aber hohe einnahmen garantiert, wenn sie in Ruhe gelassen wird. Hier gilt das gleiche wie bei Illyrien. Ist die Abwesenheit der Truppe gerechtfertigt, bzw. das Risiko?

So nun kommen wir zum 2.Problem mit den Römern, das ich oben kurz erwähnte. Die beste Position an der man als zahlen- und technisch unterlegener Gallier mit den Römern eine Schlacht liefern kann ist eine der beiden Brücken. Es bieten sich unter anderem auch noch die Wälder an, aber bei mir schluckte der Römer die Köder nie. :(

So das Problem (2.) ist nun das sich die gallischen Provinzen relativ weit nach Süden erstrecken, weit von den Brücken entfernt. Die Schlachten viel weiter südlich zu schlagen ist gefährlich, denn da befinden sich dann die römischen Städte, die eine große Truppenkonzentration ermöglichen.

In meinem Spiel war es so das sich eine römische Armee in einem Fort auf julianischen Gebiet befand und eine 2 stand auf meinem Gebiet, aber sie konnten einander Verstärkungen schicken. Das Risiko gegen die 2 Armeen zu kämpfen war mir dann doch zu groß, vor allem, weil sich etwas weiter südlich eine 3.römische Armee befand. Die beiden römischen Armeen konnte ich dann zwar auch noch irgendwann vernichten, aber meine Armee war ziemlich angeschlagen und meine finanzielle Lage war miserabel. Ein Pyrrhos-Sieg sozusagen.

Jedenfalls wurde das gallische Gebiet der Stadt Patavium ständig geplündert und verwüsstet und ich musste viel Geld aufwenden um die Armee kampffähig zu halten. Die Ausgaben der Stadt Patavium übertrafen die Einnahmen um maximal 1500 Goldstücke. Ging mir dadurch also viel Geld verloren.

Ich habe mir auch schon überlegt ganz Oberitalien aufzugeben, nachdem ich mir ne kampfkräftige Armee rekrutiert hab, aber ich denke das ist auch nicht das Wahre.

Denn wenn ich das tun würde, würde ich den Römern nicht nur ne größere Ressourcenbasis geben sondern dann würde ich denen auch die Möglichkeit geben sich Massilia und Lugdunum zum Ziel zu machen.

Was würde aber passieren wenn ich nur Mediolanum behalte? Dann würde ich Rest-Gallien sichern und ich würde gleichzeitig auf die 1500 minus verzichten und ich hätte ne einfache Möglichkeit bei den Römern selber Verwüstungen durchzuführen.

Einerseits würde ich dadurch, aber auch auf ne Ausbildungsbasis von Truppen verzichten und auf die Chance ne Brückenschlacht zu schlagen, aber ich könnte darauf verzichten in Patavium Ställe, Übungsplatz und Aufmarschplatz, usw. zu bauen.

Verzwickelt und verzwackt das ganze. Was sagt ihr dazu?

Schwierigkeitsgrad Strategiekarte ist übrigens sehr schwer.

Ps. Nachher ergänze ich das noch um Analysen über die feindlichen Einheiten und Truppenstärken.

Faultierasai
09.01.06, 17:00
Hallo the General, Pin mal bitte eine Karte, ich habe schon lange nicht mehr mit Vanilla gespielt. Im Moment würde ich folgendes tun:

- Imperial: Bevölkerung versklaven und so die eigenen Städte ausbauen, eine Stadt als Truppenausbildungsstätte mit entsprechenden Tempel, daneben den wo die Fernkampfeinheiten Erfahrung/Waffen bekommen.
Flotte aufbauen um den Kanal zu sichern, eine zweite um im Mittelmeer die Römer zu stören.

- Britannien: Um jeden Preis ein Bündnis mit ihm anstreben, falls nötig auch bezahlen.
Regelmässig weiter Geld und Karteninfos etc an ihn abgeben um ihn loyaler zu machen.
Er sollte die Rebellenstädte bekommen, die dort rumstehen falls eine etwas von ihm entfernt ist dann schnapp sie dir. Unbedingt einen Diplomaten und einen Killer (falls vorhanden) senden, der Killer sollte alle Diplos töten die den Briten ansprechen wollen.

- Germanien, erstmal in Ruhe lassen und dir die Rebellenstädte abgreifen, nicht ausbauen, die verlierst du eh. Aber so generierst du Einkommen und kannst vielleicht auch Kriegsbanden rekrutieren. Wenn der Germane nagreift, oder du ihn frage den Briten ob er helfen will. Er tut es wenn dein Ansehen bei ihm hochgenug ist (zu erreichen über Tribute/ evtl. eine ausgebrannte und kurz vor der Reb. stehende Stadt abgeben.) Dann kannst du zusehen wie sie sich gegenseitig schwächen.

- Illyrien würde ich nehmen mit dem Wissen ich verliere sie eh.
Padua, diese Stadt ist ein Sonderfall aufgrund des sehr guten Landes ist ein höheres Bevölkerungswachstum drin, geradezu ideal um von dort Truppen aufzubauen.
Dazu ein Fort mit ein paar Söldnern in den Pass wo Juvavum liegt schon kommen von dort keine Probleme mehr durch. Das gleiche auch an der Meerenge zu Illyrien

- Iberien: Hier versuchen die Iberer zuerstmal die Halbinsel zu einen. Hier würde ich einen Vertrag anstreben, selbst auf der Basis meine Stadt aufgeben zu müssen. Die Iberer greifen früher oder später Karthago an, mit etwas Glück zerfleischen sie sich im Stellungskrieg. Bei einem Sieg kommt die Frage ob Iberer gegen Gallien oder über das Wasser in Afrika. Ob du hier Frieden stiftest oder nicht ist dir überlassen. Ich würde mir Iberien als Hauptfeind nehmen, zu Beginn sind sie noch sehr schwach und du bist ihren Truppen überlegen, musst dich aber dann auch gegen die Karthager wenden, Das sollte zu dem Zeitpunkt sein wenn die anderen Römer sich gegen diese wenden, so haben sie nicht genug Ressourcen um alle Fronten zu halten.

- Rom: Eroberung? Vergiss es. Hier kannst du nur halten und bei Sturmangriffen vielleicht eine Stadt abgreifen und solltest diese zerstören/ Bevölkerung niedermetzeln oder versklaven. Halten kannst du sie nicht, dazu stehen zu viele Truppen gegen dich. Julier und die bereits zu Beginn gut ausgebildeten und ausgerüsteten Senatstruppen. Wenn du eine Stadt eroberst halten kannst du sie nicht, also fix wieder raus und einen Abnutzungskrieg.

Ich würde mir erst Iberien schnappen, dann die Briten vertreiben und mit der Kanalflotte sorgen das sie nicht wiederkommen, dann eventuell Irland und später britische Inseln als perfektes Schutzgebiet (die Flotte kann dann sehr gut sichern)
dann Germanen schwächen aber nicht vernichten, sie werden gegen Daker und Scythen noch gebraucht. Und dann Rom. Die Städte würde ich mit Kriegsbanden schützen, da sehr viele Krieger, nicht sehr teuer und schnell verfügbar. Den Rest zu größeren Verbände zusammenfassen.

Boron
09.01.06, 18:25
Sorry ich bin gerade etwas in Zeitverzug. Daher habe ich die 2 Posts nur überflogen da sie so lang sind :).

Ausserdem habe ich 1.5 auch noch nicht gespielt.

Vanilla 1.2 habe ich jedoch mal die Gallier gespielt und nach 20 Jahren aus Langeweile abgebrochen (war glaube ich sogar VH/VH) da ich die Römer vernichtend geschlagen hatte.

Vielleicht ist die 1.5 AI besser. Dennoch meine Tips, vielleicht helfen sie ja:

Tipp 1: Eine "Special Force": Packt bis auf 2-3 alle Familienmitglieder in diese Einheit. Zusätzlich 1-2 "Baits", dafür z.B. Speerkriegerbanden oder Barbarensöldner nehmen. Beimischung von zusätzlicher leichter Kavallerie schadet nicht.
Generell schaut die Strategie so aus: Eure "Baits" stellt ihr in die Mitte. Sie sollen vom Feind angegriffen werden und die Pfeile fangen. Ob sie sterben oder nicht ist völlig egal.
Eure ganze Kavallerie fasst ihr an den Flügeln zusammen, je nach Gefechtslage besetzt ihr nur einen oder beide Flügel.
In die erste Reihe kommen die Familienmitglieder die wertlos sind (schlechte Generäle, Trinker, was auch immer). Dahinter eure guten Generäle und die leichte Kavallerie.
In dem Moment wo der Feind auf eure Baits anstürmt greifen eure 1-2 Kavalleriekorps den Feind im Rücken/der Flanke an.

Wenn ihr das richtig macht hält so eine Streitmacht ewig, denn die paar verlorenen Pferde wachsen ja bei den Leibwachen nach :D. Ausserdem haben die Leibwachen 2 HP.
Nur sehr selten habt ihr mal Pech und es stirbt ein Familienmitglied, in der Regel jedoch nicht.

Je nach Menge an Familienmitgliedern macht ihr also 1-2 solche "special forces".

Diese Strategie ist nicht gallienspezifisch, sie funktioniert mit jedem Volk bestens.

Tipp 2:
Baut so schnell wie möglich die Gebäude für Waldjäger. Dann (fast) NUR Waldjäger bauen, 1-2 Baiteinheiten (am besten Speerträger, ideal wären Söldnerhopliten (evtl. noch 1-2 leichte Kavallerie pro Waldjägerarmee zum Verfolgen).
Zumindest in 1.2 und 1.3 waren die Waldjäger so über dass sie mit etwas MM eigentlich jede Einheit ohne eigene Verluste besiegten wenn ihr nur einen kleinen Bait benutzt habt.

Nutzt Brücken. Ein Waldläuferkorps an Brücken hält so gut wie alles auf. So wartet ihr ein paar Runden bei Brücken bis ihr stark genug seid und der Gegner ausgeblutet ist. Ausserdem haben eure Waldläufer dann auch herrliche Exp.
Das einzige dass ihr nie tun dürft ist eine Stadt mit Stadtmauern angreifen. Hier belagert ihr einfach die vollen 5-10 Runden.


Kurze Zusammenfassung:
-Familienmitglieder exploiten
-Leichte Kavallerie exploiten
-Waldläufer per MM exploiten

the general
09.01.06, 20:02
Hallo the General, Pin mal bitte eine Karte, ich habe schon lange nicht mehr mit Vanilla gespielt.

Ich verfasse gleich noch nen Info-Post mit Einheitendaten und Karte.




Im Moment würde ich folgendes tun:

- Imperial: Bevölkerung versklaven und so die eigenen Städte ausbauen, eine Stadt als Truppenausbildungsstätte mit entsprechenden Tempel, daneben den wo die Fernkampfeinheiten Erfahrung/Waffen bekommen.
Flotte aufbauen um den Kanal zu sichern, eine zweite um im Mittelmeer die Römer zu stören.

Wahrscheinlich ist das ganze alles nur Theorie, mich würde nämlich interessieren ob du das auch praktisch getestet hast. So einfach ist das nämlich nicht. Ich hab im gesamten Spiel 3 Städte erobert, darunter Lugdunum, Massilia und Segesta. Alle 3 Orte waren sehr klein, versklaven hätte nicht viel genützt, nur in Segesta hab ich die Bevölkerung niedergemetzelt, weil ich damit rechnete die Stadt bald aufgeben zu müssen. Kurz vor der Katastrophe an der Brücke hab ich eine der 3 julianischen Armeen vernichten können, dann als die Katastrophe da war hab ich Segesta aufgegeben um eine große römische Armee vor Patavium zu vernichten.

War nicht viel Sklaverei und sonst floßen meine verfügbaren Ressourcen in meine Truppen. Viel Infrastruktur ausbauen konnte ich nicht da mir das Geld fehlte, hab alles in Gebäude gesteckt die ich am meisten benötigte.

Und Geld um Schiffe zu bauen hatte ich schon gar nicht, ich hab fast alles in die Armee gesteckt um Oberitalien (Patavium u. Mediolanum) und Nordwestgallien (Condate, Alesia u. Lugdunum) zu halten. Ich hab im ganzen Spiel ein Schiff gebaut um notfalls meine Armee in Segesta evakuieren zu können und um evtl. nach Palma zu flüchten das ich erobern wollte. Hat aber nicht funktioniert, weil das Mittelmeer vor julianischen Schiffen nur so wimmelte.




- Britannien: Um jeden Preis ein Bündnis mit ihm anstreben, falls nötig auch bezahlen.
Regelmässig weiter Geld und Karteninfos etc an ihn abgeben um ihn loyaler zu machen.
Er sollte die Rebellenstädte bekommen, die dort rumstehen falls eine etwas von ihm entfernt ist dann schnapp sie dir. Unbedingt einen Diplomaten und einen Killer (falls vorhanden) senden, der Killer sollte alle Diplos töten die den Briten ansprechen wollen.

Der Brite greift, da er wie gesagt keine Rebellenstädte in seiner Nähe hat mich relativ früh mit voller Wucht an. Da ist nicht viel mit Diplomatie und viel Geld hab ich auch nicht. Als Alternative müsste ich auf stärkere Truppen in Spanien und in Italien verzichten, aber irgendwie muss ich nen Krieg verhindern.

Ich hab anfangs ein Bündnis mit Germanien angestrebt, weil ich dachte der kann mich besser unterstützen als ein Brite und am Anfang war es auch so, aber dann hat mich der Germane wieder sehr schnell verraten, weiß nicht ob mehr Geld etwas nützt. Meine Beobachtung ist die das man nur in einer Richtung operieren kann, entweder Richtung Spanien, oder Richtung Britannien oder Richtung Oberitalien, aber nicht alle 3 gleichzeitig. Im moment denke ich daran das ich die Armee in Oberitalien nicht so stark ausbaue (die hatte immerhin 3 Kriegsbanden, 6, später 8 Schwerttkämpferbanden und 5, später 4 Kavallerieeinheiten + General), ich möchte aber auch nicht dran denken was passiert wenn die Masse an Römern in Gallien einmarschiert.


- Germanien, erstmal in Ruhe lassen und dir die Rebellenstädte abgreifen, nicht ausbauen, die verlierst du eh. Aber so generierst du Einkommen und kannst vielleicht auch Kriegsbanden rekrutieren. Wenn der Germane nagreift, oder du ihn frage den Briten ob er helfen will. Er tut es wenn dein Ansehen bei ihm hochgenug ist (zu erreichen über Tribute/ evtl. eine ausgebrannte und kurz vor der Reb. stehende Stadt abgeben.) Dann kannst du zusehen wie sie sich gegenseitig schwächen.

Der Grundgedanke ist gar nicht mal so schlecht. In meinem Spiel hab ich mich auf Italien konzentriert, das hat ja offensichtlich nicht funktioniert, wenn ich mich auf Britannien konzentriere dann könnte es klappen, allerdings weiss ich nicht ob die finanziellen Mittel ausreichen, theoretisch wäre es möglich. ber Praktisch?


- Illyrien würde ich nehmen mit dem Wissen ich verliere sie eh.
Padua, diese Stadt ist ein Sonderfall aufgrund des sehr guten Landes ist ein höheres Bevölkerungswachstum drin, geradezu ideal um von dort Truppen aufzubauen.
Dazu ein Fort mit ein paar Söldnern in den Pass wo Juvavum liegt schon kommen von dort keine Probleme mehr durch. Das gleiche auch an der Meerenge zu Illyrien

Die Frage ist aber auch was macht der Römer in der Zwischenzeit? Ich habe da was so ähnlich erlebt. Ich zerschlug eine Armee vor Patavium und folgte ihnen nach Moesien. Dort zerschlug ich den Rest, denn der Rest wäre immer noch dazu in der Lage gewesen die Verteidiger von Patavium zu überwältigen.

Als ich zurückmarschierte kam ich gerade rechtzeitig als die Römer ein mäßiges Heer gegen Oberitalien schickten.

Wie lange würde ein Feldzug in Illyrien dauern? Ich marschiere von Patavium aus darunter. 2 Runden bis ich bei der Stadt bin, 1 Runde bis ich Belagerungsgeräte habe und dann 2 Runden zurück und eventuell Verluste ausgleichen. Das ist eine lange Zeit ohne große Armee und selbst wenn ich stärkere BEsatzungen zurücklassen würde und die Römer würden Patavium belagern, dann müsste ich mit einem getrennten Heer kämpfen. Ich weiss nicht ob es das Risiko wert ist.


- Iberien: Hier versuchen die Iberer zuerstmal die Halbinsel zu einen. Hier würde ich einen Vertrag anstreben, selbst auf der Basis meine Stadt aufgeben zu müssen. Die Iberer greifen früher oder später Karthago an, mit etwas Glück zerfleischen sie sich im Stellungskrieg. Bei einem Sieg kommt die Frage ob Iberer gegen Gallien oder über das Wasser in Afrika. Ob du hier Frieden stiftest oder nicht ist dir überlassen. Ich würde mir Iberien als Hauptfeind nehmen, zu Beginn sind sie noch sehr schwach und du bist ihren Truppen überlegen, musst dich aber dann auch gegen die Karthager wenden, Das sollte zu dem Zeitpunkt sein wenn die anderen Römer sich gegen diese wenden, so haben sie nicht genug Ressourcen um alle Fronten zu halten.

Nehmen wir mal an ich gebe um des Friedenswillen Numantia den Spaniern. Die dann Iberien einigen. Besteht dann nicht die Gefahr das sie dann zu mir heraufmarschieren. Versteh das bitte nicht falsch, ich will nur feststellen ob das eine Möglichkeit wäre. Ich bin auch nicht ängstlich und scheue das Risiko, aber die Frage ist auch ob das Risiko lohnt Frieden zu stiften.

Ich halte es für möglich und werde es ausprobieren. Die Frage ist halt auch obs praktisch funktioniert, aber denkbar isses auf jedenfall.

Auch die 2.Iberien-Variante ist denkbar, auch wenn man dazu ein Risiko an den anderen Schauplätzen, aber das hab ich ja auch in meinem Spiel mit der Strategie "Italien zuerst" gemacht. Mein Ziel hier war nicht die Eroberung Roms, und nicht die Vernichtung der Julier, sondern die Schwächung der Julier soweit voranzutreiben das ich starke Truppenkontingente nach Gallien abzweigen kann.




Ich würde mir erst Iberien schnappen, dann die Briten vertreiben und mit der Kanalflotte sorgen das sie nicht wiederkommen, dann eventuell Irland und später britische Inseln als perfektes Schutzgebiet (die Flotte kann dann sehr gut sichern)
dann Germanen schwächen aber nicht vernichten, sie werden gegen Daker und Scythen noch gebraucht. Und dann Rom. Die Städte würde ich mit Kriegsbanden schützen, da sehr viele Krieger, nicht sehr teuer und schnell verfügbar. Den Rest zu größeren Verbände zusammenfassen.

So werde ich es vermutlich machen. :)

the general
09.01.06, 20:04
Sorry ich bin gerade etwas in Zeitverzug. Daher habe ich die 2 Posts nur überflogen da sie so lang sind :).

Ausserdem habe ich 1.5 auch noch nicht gespielt.

Vanilla 1.2 habe ich jedoch mal die Gallier gespielt und nach 20 Jahren aus Langeweile abgebrochen (war glaube ich sogar VH/VH) da ich die Römer vernichtend geschlagen hatte.

Vielleicht ist die 1.5 AI besser. Dennoch meine Tips, vielleicht helfen sie ja:

Tipp 1: Eine "Special Force": Packt bis auf 2-3 alle Familienmitglieder in diese Einheit. Zusätzlich 1-2 "Baits", dafür z.B. Speerkriegerbanden oder Barbarensöldner nehmen. Beimischung von zusätzlicher leichter Kavallerie schadet nicht.
Generell schaut die Strategie so aus: Eure "Baits" stellt ihr in die Mitte. Sie sollen vom Feind angegriffen werden und die Pfeile fangen. Ob sie sterben oder nicht ist völlig egal.
Eure ganze Kavallerie fasst ihr an den Flügeln zusammen, je nach Gefechtslage besetzt ihr nur einen oder beide Flügel.
In die erste Reihe kommen die Familienmitglieder die wertlos sind (schlechte Generäle, Trinker, was auch immer). Dahinter eure guten Generäle und die leichte Kavallerie.
In dem Moment wo der Feind auf eure Baits anstürmt greifen eure 1-2 Kavalleriekorps den Feind im Rücken/der Flanke an.

Wenn ihr das richtig macht hält so eine Streitmacht ewig, denn die paar verlorenen Pferde wachsen ja bei den Leibwachen nach :D. Ausserdem haben die Leibwachen 2 HP.
Nur sehr selten habt ihr mal Pech und es stirbt ein Familienmitglied, in der Regel jedoch nicht.

Je nach Menge an Familienmitgliedern macht ihr also 1-2 solche "special forces".

Diese Strategie ist nicht gallienspezifisch, sie funktioniert mit jedem Volk bestens.

Tipp 2:
Baut so schnell wie möglich die Gebäude für Waldjäger. Dann (fast) NUR Waldjäger bauen, 1-2 Baiteinheiten (am besten Speerträger, ideal wären Söldnerhopliten (evtl. noch 1-2 leichte Kavallerie pro Waldjägerarmee zum Verfolgen).
Zumindest in 1.2 und 1.3 waren die Waldjäger so über dass sie mit etwas MM eigentlich jede Einheit ohne eigene Verluste besiegten wenn ihr nur einen kleinen Bait benutzt habt.

Nutzt Brücken. Ein Waldläuferkorps an Brücken hält so gut wie alles auf. So wartet ihr ein paar Runden bei Brücken bis ihr stark genug seid und der Gegner ausgeblutet ist. Ausserdem haben eure Waldläufer dann auch herrliche Exp.
Das einzige dass ihr nie tun dürft ist eine Stadt mit Stadtmauern angreifen. Hier belagert ihr einfach die vollen 5-10 Runden.


Kurze Zusammenfassung:
-Familienmitglieder exploiten
-Leichte Kavallerie exploiten
-Waldläufer per MM exploiten

Es ging mir in diesem Thread eher um die strategische Frage, aber eure Taktik-Tipps werden trotzdem vermerkt. :)

the general
10.01.06, 10:35
@Faultierasai

Deine Idee wie du es machen würdest ist denkbar, aber es löst immer noch nicht das Problem wie ich in Oberitalien verfahren soll, denn da können nun die Römer noch leichter das Gebiet verwüsten und wenn ich mich nur auf Mediolanum konzentriere könnten sie des immer noch verwüsten. Ich könnte auch drauf verzichten und die Pässe über die alpen mit Forts sperren, dadurch würde ich aber den Römern auch mehr Ressourcen geben, die ausreichen könnten um doch nach Gallien zu marschieren.

Eine Lösung dieses Problems würde die gallischen Finanzen sehr entlasten, denn solange die Römer Oberitalien Runde pro Runde verwüsten können, fügen sie mir finanzielle Verluste zu.

Faultierasai
10.01.06, 10:47
Hallo The General

Nein ich habe meine Theorien niemals getestet, da ich noch nie die Gallier gespielt habe. Aber so würde ich zumindest vorgehen. In 1.5 + Mundus Magnus 1.3 + Artefakt Mod + eigene Veränderungen ist die Sache natürlich ganz anders, da ist schon das Überleben zum Problem geworden, von Ausdehnung war keine Rede mehr. Da hatte ich in dem gestrigen Gallierspiel auf Probe zwar Geld, aber keine Truppen.....

Britannien würde ich dann versuchen in Abnutzungskämpfe zu verwickeln. Er wird sicher eine Stadt von euch abgreifen, aber irgendwann sich so ausgebreitet haben das er in Konflikt mit den Germanen kommen wird, vielleicht sogar gegen Rom. Seine erste Armee kannst du mit den von dir angegebenen Truppen nicht schlagen, aber damit einer Festung halten, diese würde ich dann komplett abreissen bevor sie fällt. Wenn er dann stürmt werden die paar Mann bis zum Tode kämpfen (das gleiche tun sie übrigens auch bei der Eroberung eines Forts) und bestimmt noch ein paar Mann mitnehmen. Und dann kann der Brite nicht sofort weiter. Er muss die Stadt halten, ausbauen um Truppen zu reparieren und dann geht es weiter, das gibt euch Zeit um Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Germanien in Ruh lassen, höchsten ein paar Rebellenstädte einnehmen auf Profitbasis, Illyrien ist ein kurzer feldzug. Er müsste in 10 Runden durch sein, Hinmarsch 3 Runden, Angriff mit Belagerung 2 Runden, Truppen zurücklassen und wieder zurück 3 Runden. Reserve 2 Runden. Während der ersten Runden ist der Julier entweder auf Segesta oder Caralis fixiert. Meist kommt aber Segesta. Er würde vermutlich brauchen:
1 Runde Anmarsch mit Belagerung
1 Runde Eroberung und halten
1-2 Runden Erholung in dieser Stadt
1 Runde Aufmarsch im eigenen Gebiet
2 Runden Marsch nach Oberitalien in gallisches Gebiet falls Senatsmission
1 Runde Belagerung von sagen wir Mediolanum
1 Runde Eroberung und wiederum halten
Danach hat auch er seine Truppen soweit geschwächt das er Pause machen muss, er hat zwei neue Städte die gehalten werden müssen. Dazu kann er nicht unbegrenzt Truppen aus den Kernprovinzen ausheben. Danmach müsst ihr mit der aus Illyrien zurückgekehrten Truppen zurücksein und einen Angriff wagen. Ihr habt Patavium im Rücken und das Wissen das er nicht so schnell Verstärkung rankarren kann. Ihr jedoch könnt es aus dem schnell wachsenden Patavium.

Innergallien sollte die möglichen Rebellenstädte nehmen und dann den Pass zwischen Massilia und Italien blokieren 1 Einheit reicht aus. Den Rest nach Iberien und dort zuschlagen.

Wie klingt die neue Version für euch?

Ihr würdet Mediolanum vermutlich verlieren, aber dafür Illyrien gewinnen was Gold hat. Zudem noch Massilia

the general
10.01.06, 23:34
Wie klingt die neue Version für euch?

Ihr würdet Mediolanum vermutlich verlieren, aber dafür Illyrien gewinnen was Gold hat. Zudem noch Massilia

Klingt gut! :) Werde mal gucken ob sich das auch praktisch umsetzen lässt.

Ich hab mal nachgeguckt. Die Truppen der Gallier sind am Anfang wesentlich weniger als ich gedacht habe. Naja ich werd vielleicht mal einen Raid gegen Samarobriva ausprobieren und nen kleinen Raid gegen Illyrien. :)

Mal sehen.

EDIT: Karte und restlichen Krimskrams mache ich demnächst.

the general
11.01.06, 11:08
Ich habe gestern mal wieder mit nem neuen Gallierspiel angefangen. :)

Die Lage ist eigentlich genauso beschissen wie vorher, wenn ich es mir Recht überlege noch beschissener. Also hab mit den Truppen in Narbo Martius wieder Massilia und Lugdunum eingenommen. Die Truppen in Spanien hab ich nur minimal verstärkt und mich mal wieder auf Norditalien konzentriert. Der Raid gegen Salona in Illyrien war länger als ich dachte und hat 14 Runden gedauert und der Gewinn war auch nicht so hoch wie erwartet. Die Stadt wurde dann von den Bruti erobert. Gegen Hastati und Velites und Equites hatten die Kriegsbanden, die ja nicht mehr als Stadtwachen sind keine Chance. Immerhin hab ich 200 Bruti mit in den Tod genommen.

Die Armee die den Raid durchführte kam eine Runde zuspät zurück und konnte die Eroberung von Patavium nicht verhindern und es trat das ein was ich befürchtete meine kleine Armee und meine große Armee waren voneinander getrennt und dazwischen war ein großer Haufen römischer Truppen, die ich in einer wirklich kniffligen Schlacht unter Verlust 2er Kriegsbanden und 1 Plänklerbande gewinnen konnte.

Ein weiterer Haufen der meine kleine Restarmee (immerhin ein Feldherr und 3 Kavallerieeinheiten) vernichten wollte traf dann auf meine an der Fuhrt bei Patavium stationierten großen Armee und wurde zerschlagen. Meine kleine Armee war gerettet.

Ich überlege gerade ob es Sinn macht Patavium zurückzuerobern und wenn es nur die Vernichtung der dortigen römischen Truppen zur Folge hätte.

Der Norden Galliens ist diesmal ruhig. Den Briten zahle ich für 30 Runden lang 170 Dukaten und sie haben Ruhe gegeben und dem Germanen hab ich auch angeboten 100 Dukaten, 30 Runden lang zu bezahlen, er hats auch angenommen, trotzdem ist er in mein Land einmarschiert und belagert nun Alesia und Lugdunum. Ich bin mir eigentlich Recht sicher das ich ihn zurückschlagen kann, auch wenn die Lage hier nicht so gut ausschaut.

Nun war ich froh drüber das der Brite ruhig ist und nun ist der Iberer unruhig geworden und belagert nun Numantia. Ich bin am überlegen ob ich es ihm einfach schenken soll um da Ruhe zu haben. Aus der Eroberung Iberiens wird dann allerdings nichts. Die Frage ist auch ob sich der Brite weiterhin ruhig verhält und ob ich dann so den Germanen nach Trier zurückdrängen kann.

Wenn die Belagerungen abgeschlagen sind hab ich mir überlegt die Truppen aus Alesia und Lugdunum zu vereinigen und das Risiko einzugehen und zu versuchen Trier zu erobern.

N.e.m.o
11.01.06, 11:42
Meines Wissens nach kann man belagerte Städte weder Verschenken noch fordern

Faultierasai
11.01.06, 11:51
Ich rate dir Patavium zurückzuholen, nicht nur wegen des höheren Bevölkerunsgwachstums. Du vernichtest römische Truppen, und bekommst eine Stadt mehr, ergo höhere Einnahmen. Dann solltest du deine Städte entsetzen und die Gebiete gegen die Germanen halten, angreifen würde ich nicht. Frage doch mal den Briten ob er sich mit dir verbünden will. Dann noch ein paar Goldstücke und er wird vielleicht auch gegen die Germanen vorgehen. Und dann versuche die Iberer zu schwächen. Italien würde ich auf der Basis di du hast versuchen zu halten. Mit Patavium. Illyrien ist dann halt futsch, aber von dort kommt nicht soviel denke ich. Vielleicht ein paar Söldner anheuern und die Stadt aushungern, aber nicht angreifen....

the general
11.01.06, 11:55
Meines Wissens nach kann man belagerte Städte weder Verschenken noch fordern

Ich werde die Stadt natürlich nach der überstandenen Belagerungsschlacht, von der ich ausgehe das ich gewinne, dann an die Iberer für nen Waffenstillstand hergeben und dann danach durch einen kleinen dauerhaften Tribut versuchen zu verhindern mich zu überfallen.

In meinem letzten Spiel ist Gallien gefallen, weil ich nicht in der Lage war auf einem der 3 Kriegsschauplätze (das waren Nordgallien, Westgallien und Oberitalien) einen Sieg zu erfechten der eine strategische Auswirkung hatte, dadurch konnte ich nirgendwo an Boden gewinnen und bin dann schließlich 3 ausländischen Mächten erlegen.

Ich sollte aber in der Lage sein gegen 2 ausländische Mächte zu widerstehen, da die Julier wahrscheinlich keinen Frieden geben werden und die Germanen wahrscheinlich auch nicht muss ich dafür sorgen das die anderen beiden Nachbarn, Spanien und Britannien, Ruhe geben um zu überleben.

the general
11.01.06, 11:57
Ich rate dir Patavium zurückzuholen, nicht nur wegen des höheren Bevölkerunsgwachstums. Du vernichtest römische Truppen, und bekommst eine Stadt mehr, ergo höhere Einnahmen. Dann solltest du deine Städte entsetzen und die Gebiete gegen die Germanen halten, angreifen würde ich nicht. Frage doch mal den Briten ob er sich mit dir verbünden will. Dann noch ein paar Goldstücke und er wird vielleicht auch gegen die Germanen vorgehen. Und dann versuche die Iberer zu schwächen. Italien würde ich auf der Basis di du hast versuchen zu halten. Mit Patavium. Illyrien ist dann halt futsch, aber von dort kommt nicht soviel denke ich. Vielleicht ein paar Söldner anheuern und die Stadt aushungern, aber nicht angreifen....

Patavium befand sich im letzten Spiel bis kurz vor Schluss noch in meiner Hand und hat durch die Verwüstungen der Römer die ich nicht verhindern konnte pro Runde 1500 Miese gemacht, die mir dann wo anders gefehlt haben.

Faultierasai
11.01.06, 12:40
OK, so kann es auch sein. Aber falls ihr glaubt die Iberer geben lange Ruhe wenn sie die Provinz erhalten dann täuscht ihr euch werter General. Falls sie zugreifen werden sie bald wieder da sein, denn dann habt ihr euch das Ansehen eines Schwächlings erarbeitet. Und sowas wird dort ausradiert.

the general
11.01.06, 14:21
OK, so kann es auch sein. Aber falls ihr glaubt die Iberer geben lange Ruhe wenn sie die Provinz erhalten dann täuscht ihr euch werter General. Falls sie zugreifen werden sie bald wieder da sein, denn dann habt ihr euch das Ansehen eines Schwächlings erarbeitet. Und sowas wird dort ausradiert.

Hm wie soll ich sie sonst zum Ruhe geben zwingen? Ne große Armee hinschicken um alles kurz und klein zu schlagen kann ich nicht.

Meine ganzen Streitkräfte sind in Westgallien und in Oberitalien gebunden. Die Lage in Westgallien steht auf der Kippe, ich muss also mal wieder einen strategischen Sieg erfechten, der sich auch auf die anderen Schauplätze auswirkt.

Um es ein bisschen genauer zu erklären. Der Sieg in einer oder mehreren Feldschlachten muss dermaßen vernichtend für den Gegner sein, das er es nicht mehr wagt mich anzugreifen, wie ich es in meinem Julierspiel gegen die Briten geschafft habe oder er muss so ausfallen das der Gegner nicht mehr fähig ist mich in nächster Zeit mit großer Übermacht anzugreifen sodass ich Truppen von einem auf den anderen Schauplatz verlegen kann.

Rebellen hasse ich wie die Pest aber diesmal freue ich mich wenn ich welche sehe, denn sie könnten mir helfen mir den Briten vom Hals zu halten.

Boron
11.01.06, 16:39
Wie spielt ihr denn werter General?
1.5 völlig Vanilla?

Und welchen Schwierigkeitsgrad?

Ich habe selber schon 1-2 Mal Spanien in Vanilla gespielt, die sind am Anfang extrem schwach. Ausserdem befinden sie sich meist ziemlich früh mit den Karthagern im Krieg. Ein Blitzkrieg gegen Iberien bietet sich also an.

Falls sich an der Einheitenbalance nicht viel geändert hat von 1.3 auf 1.5 schlage ich also folgendes vor (falls ihr wieder verlieren solltet):

1. Spanien erobern. Versuchen mit Briten Frieden zu schließen, die Briten kämpfen hoffentlich bald gegen die Germanen. In allen meinen Germanenspielen haben die Gallier immer bald mit den Briten Frieden geschlossen und sind dann beide über mich hergefallen.

2. Römer erobern. Bis Spanien gefallen ist solltet ihr zumindest in Alesia schon Waldjäger bauen können.

Alle 4 eurer Nachbarvölker sind gegen Waldjäger anfällig, Germanen, Briten und Iberer besonders, Römer noch ausreichend.

Sobald ihr Italien erobert habt solltet ihr eh stark genug sein. Dann könnt ihr erst den Rücken befrieden indem ihr die Briten erobert und dann habt ihr ja schon bald die 50 für den Sieg nötigen Provinzen.
Die Gallierfeindlichsten Völker (Parther, Armenier, Seleuciden) sind ja glücklicherweise weit weg :D.


P.S.: Noch eine strategische Anmerkung:
Sucht euch 1-2 Städte die möglicht schnell wachsen sollen. Dort baut ihr erst auf Wachstum, rekrutiert nie etwas und setzt die Steuern für Extrawachstum auf niedrig.
Sobald Stadtgröße 3 erreicht ist (die maximale für Barbaren) könnt ihr die Steuern auf maximal stellen und Waldjäger pumpen.
Erwägt den Einsatz von Bauern um Städte auf LVL 3 zu bringen.

Duke of York
11.01.06, 20:10
P.S.: Noch eine strategische Anmerkung:
Sucht euch 1-2 Städte die möglicht schnell wachsen sollen. Dort baut ihr erst auf Wachstum, rekrutiert nie etwas und setzt die Steuern für Extrawachstum auf niedrig.
Sobald Stadtgröße 3 erreicht ist (die maximale für Barbaren) könnt ihr die Steuern auf maximal stellen und Waldjäger pumpen.
Erwägt den Einsatz von Bauern um Städte auf LVL 3 zu bringen.Truppen muss er rekrutieren, um sich zu verteidigen.
Ich würde defensiv bleiben und nur ein paar Randprovinzen erobern und sofort versklaven. So wachsen die eigenen Städte auch sehr schnell, da es ja am Anfang nicht zu viele sind.

the general
11.01.06, 20:28
Wie spielt ihr denn werter General?
1.5 völlig Vanilla?

Und welchen Schwierigkeitsgrad?

JA völlig vanilla und auf sehr schwer natürlich. Ich hab erstmal mit vanilla angefangen um mal wieder ins Spiel zu kommen, hab davor ne Recht lange Pause gehabt.


Ich habe selber schon 1-2 Mal Spanien in Vanilla gespielt, die sind am Anfang extrem schwach. Ausserdem befinden sie sich meist ziemlich früh mit den Karthagern im Krieg. Ein Blitzkrieg gegen Iberien bietet sich also an.

Ich hab mit Spanien auch mal gespielt und bin glorreich untergegangen, es gibt sogar einen kleinen Mini-AAR dazu. Diesmal wird ein Blitzkrieg aber nicht mgölich sein, Karthago und Spanien haben nämlich ein Bündnis. Hat mich auch überrascht.


Falls sich an der Einheitenbalance nicht viel geändert hat von 1.3 auf 1.5 schlage ich also folgendes vor (falls ihr wieder verlieren solltet):

1. Spanien erobern. Versuchen mit Briten Frieden zu schließen, die Briten kämpfen hoffentlich bald gegen die Germanen. In allen meinen Germanenspielen haben die Gallier immer bald mit den Briten Frieden geschlossen und sind dann beide über mich hergefallen.

2. Römer erobern. Bis Spanien gefallen ist solltet ihr zumindest in Alesia schon Waldjäger bauen können.

Alle 4 eurer Nachbarvölker sind gegen Waldjäger anfällig, Germanen, Briten und Iberer besonders, Römer noch ausreichend.

Sobald ihr Italien erobert habt solltet ihr eh stark genug sein. Dann könnt ihr erst den Rücken befrieden indem ihr die Briten erobert und dann habt ihr ja schon bald die 50 für den Sieg nötigen Provinzen.
Die Gallierfeindlichsten Völker (Parther, Armenier, Seleuciden) sind ja glücklicherweise weit weg :D.

Mit den Briten lebe ich wie oben schon beschrieben in Frieden und zahle ihnen einen regelmäßigen Tribut der meinem Geldbeutel nicht weh tut. Bisher hat sich noch nichts gerührt von britischer Seite aus, kommt aber hoffetntlich bald. Daran Iberien zu erobern ist erstmal nicht zu denken. Wenn die Besatzung in Numantia die Belagerung überlebt werde ich sie noch etwas stärken um sicher Numantia zu halten. So lange Numantia überlebt ist Gallien sicher. Die Kräfte in Oberitalien sind stark genug um die Römer aufzuhalten und dann werde ich mich erstmal auf die Germanen konzentrieren.

Sollte es mir gelingen Trier zu erobern und die Briten ruhig zu halten, dann kann ich meine Verteidigung auf eine Stadt konzentrieren und meine innergallischen Städte sind sicher. Erst wenn die Grenzen gesichert sind werde ich zur Eroberung Iberiens schreiten können.




P.S.: Noch eine strategische Anmerkung:
Sucht euch 1-2 Städte die möglicht schnell wachsen sollen. Dort baut ihr erst auf Wachstum, rekrutiert nie etwas und setzt die Steuern für Extrawachstum auf niedrig.
Sobald Stadtgröße 3 erreicht ist (die maximale für Barbaren) könnt ihr die Steuern auf maximal stellen und Waldjäger pumpen.
Erwägt den Einsatz von Bauern um Städte auf LVL 3 zu bringen.

Es gibt da 3 Kanidaten die sind vor Invasionen relativ sicher. Das sind Lemorum, Massilia und Narbo Martius, vor allem aber Lemorum und Massilia. Da werde ich wohl das Eisen ansetzen.

Boron
11.01.06, 23:58
JA völlig vanilla und auf sehr schwer natürlich. Ich hab erstmal mit vanilla angefangen um mal wieder ins Spiel zu kommen, hab davor ne Recht lange Pause gehabt.

Hm da macht ihr es euch aber schwer :). Nicht wegen VH sondern wegen der verkorksten Loyalität und den Rebellen :).



Ich hab mit Spanien auch mal gespielt und bin glorreich untergegangen, es gibt sogar einen kleinen Mini-AAR dazu. Diesmal wird ein Blitzkrieg aber nicht mgölich sein, Karthago und Spanien haben nämlich ein Bündnis. Hat mich auch überrascht.

Ja euer AAR habe ich auch gelesen fand es sehr nett :). Vielleicht brechen die Karthager ja bald den Frieden mit den Spaniern :).



Mit den Briten lebe ich wie oben schon beschrieben in Frieden und zahle ihnen einen regelmäßigen Tribut der meinem Geldbeutel nicht weh tut. Bisher hat sich noch nichts gerührt von britischer Seite aus, kommt aber hoffetntlich bald. Daran Iberien zu erobern ist erstmal nicht zu denken. Wenn die Besatzung in Numantia die Belagerung überlebt werde ich sie noch etwas stärken um sicher Numantia zu halten. So lange Numantia überlebt ist Gallien sicher. Die Kräfte in Oberitalien sind stark genug um die Römer aufzuhalten und dann werde ich mich erstmal auf die Germanen konzentrieren.

Geldtechnisch wären die Römer aber die sinnvolleren Gegner. In Germanien sind so viele Rebellen und das Farming Level usw. ist dermaßen niedrig dass die germanischen Städte nicht allzu produktiv sind. Italien dagegen :D



Es gibt da 3 Kanidaten die sind vor Invasionen relativ sicher. Das sind Lemorum, Massilia und Narbo Martius, vor allem aber Lemorum und Massilia. Da werde ich wohl das Eisen ansetzen.
Ihr solltet diese Städte nicht nach geographischen Gesichtspunkten auswählen sondern nach der Anfangspopulation und dem Farming Level.
Eure Hauptstadt Alesia ist dafür z.B. gut geeignet :). In meinem alten Gallierspiel war das die erste Stadt wo ich Waldjäger bauen konnte, das war iirc schon recht früh, nach 20-40 Runden.

the general
12.01.06, 10:14
Es wird wohl auch auf Alesia hinauslaufen. Da ist die Population schon recht hoch.

Bisher bin ich mim Spielverlauf zufrieden. Die germanischen Armeen wurden vernichtet und ein großer Haufen bewegt sich wieder auf Gallien zu, da hab ich aber noch ein bisschen Zeit um zu rüsten.

2 spanische Armeen wurden in Numantia vernichtet und da verstärke ich auch gerade die Verteidigung, seitdem geben die Ruhe und es wird wohl auf eine gallische Offensive gegen Osca hinauslaufen.

Britannien verhält sich immer noch ruhig, aber gegen die Germanen wollen die trotzdem nicht kämpfen.

In Italien ist mir aber der größte Coup gelungen, zwar ist die Lage immer noch knifflig, aber sie entspannt sich. Hier ist mir zum ersten mal als Gallier ein taktischer Sieg mit strategischen Auswirkungen gelungen.

Zwar befindet sich Patavium immer noch in der Hand der Julier, ist aber nun isoliert, da ich es geschafft habe die julianische Hauptstadt Arretium einzunehmen. Da ich dachte das ich nicht lange bleibe und den größtmöglichen Schaden verursachen wollte habe ich die Bevölkerung niedergemacht. Leider befand sich eine Senatsarmee in der Nähe sodass ich es für besser hielt, alle abreissbaren Gebäude abzureissen und mich mit meinen Truppen zurückzuziehen.

Zur Zeit halten 2 Einheiten Bauern die Stadt. Ich hätte sie zwar auch als gut ausgebaute Basis nutzen können, aber ich wollte es nicht riskieren meine Armee dort zu verlieren.

Bis die Stadt wieder in der Hand der Julier ist und wieder aufgebaut ist vergeht jedenfalls erstmal ne gewisse Zeit.

Faultierasai
12.01.06, 10:36
Jetzt mal dazu eine dumme Frage. Was passiert wenn die Senatspartei angreift und Arretium erobert. behält sie diese oder wird sie an die Julier zurückgegeben?
Das hatte ich bis jetzt noch nicht.

Duke of York
12.01.06, 10:54
@tg:
Ich habe gestern mal die Gallier angespielt.
Gleich zu Beginn war es problemlos möglich, mit den Germanen und den Spaniern ein Bündnis zu schließen. Somit bleiben nur noch 2 Fronten ... :)

the general
12.01.06, 11:08
@tg:
Ich habe gestern mal die Gallier angespielt.
Gleich zu Beginn war es problemlos möglich, mit den Germanen und den Spaniern ein Bündnis zu schließen. Somit bleiben nur noch 2 Fronten ... :)

Wie lange haste denn gespielt? Des kommt ganz bestimmt noch, wenn du nichts in Spanien investieren kannst/willst. Wenn se gegen Karthago Krieg führen dauerts länger, wenn nicht dann gehts schneller. Ich weiss auch nicht ob es was nützt etwas zu investieren.

Im ersten Gallienspiel hatte ich auch ein Bündnis mit den Spaniern das gehalten hat. Wäre ein großer britischer Heerhaufen dem nicht zuvor gekommen dann hätten die Spanier Numantia mit ner Riesenarmee belagert.

Sogar im 2.Spiel hab ich nen Bündnis mit denen gehabt wenn sie es nicht gebrochen hätten.

Den Germanen hab ich nen kleinen regelmäßigen Tribut bezahlt um sie an mich zu binden, hat aber auch nichts genutzt, und ein Bündnis wollten sie auch nicht.

@Faultierasai

Ich hab keine Ahnung, würde mich auch interessieren, vielleicht erfahre ich es ja bald.

Duke of York
12.01.06, 11:38
Ich habs nur mal aus Interesse 10 oder 12 Runden laufen lassen. Zumindest so lange blieben die Spanier und Gallier meine Freunde.
Die Briten haben zwar meine Kanalprovinz erobert, aber das war mir eh egal und weiter kommen sie nicht, ich kann sie mit mittleren Kräften in Schach halten (alle Kämpfe übrigens aus Zeitgründen im Automatikmodus). Sie haben ja eh ein Nachschubproblem. Von daher kann man sie fast ignorieren.
Der überwiegende Teil meiner Armee steht in Norditalien und vernichtet die in Wellen angreifenden Römer an strategisch günstigen Punkten. Auch hier kann man gut verharren.
Einige Städte haben gerade 5000 Einwohner überschritten, sodass in Kürze mit besseren Einheiten zu rechnen ist. Sobald die in ausreichender Zahl vorhanden sind, werde ich offensiv.

Faultierasai
12.01.06, 12:10
Die Lage wird sich schlagartig ändern sobald ihr nicht mehr auf Automatik kämpft sondern selbst aktiv werdet.

Duke of York
12.01.06, 12:29
Die Lage wird sich schlagartig ändern sobald ihr nicht mehr auf Automatik kämpft sondern selbst aktiv werdet.Eben, dann dürften die Kämpfe noch erfolgreicher verlaufen. :D
Deswegen erwähnte ich es ja.

the general
12.01.06, 15:20
Eben, dann dürften die Kämpfe noch erfolgreicher verlaufen. :D
Deswegen erwähnte ich es ja.

Hm vielleicht wurden die Briten in 1.5 abgeschwächt? Ich hab ja des Gallierspiel noch mit 1.3 angefangen und dann auf 1.5 gepatcht und weitergespielt. In 1.3 waren die Briten sehr stark.

Es kann doch aber nicht sein das ich nur solche Probleme hab und Geldprobleme haste auch nicht? Hm, mal sehen vielleicht wirds ja noch schlimmer wenn du ein bisschen länger spielst. nach 14 Runden ist bei mir auch noch nicht soviel passiert.

Duke of York
12.01.06, 15:29
1.5 habe ich mWn noch nicht drauf. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, welche Version ich spiele. Aber 1.3 dürfte es schon sein.;)

Aber die Briten dürften so oder so nicht übermäßig stark sein. Immerhin können sie nur in einer Provinz rekrutieren. Wenn man deren Armee im Felde aufreibt, ist der Käse gegessen.

Übrigens fünktioniert bei den Römern (evtl. auch bei anderen) folgender Trick ganz gut:
Wenn sie eine Grenzprovinz von mir belagern, nehme ich einen General und Reitertruppen (also nur schnelle Einheiten) und beginne einfach eine Belagerung von einer ihrer Städte. Das Heer muss halt nur groß genug sein, um einem Ausfall der Stadtwache widerstehen zu können.
Dann bricht nämlich der Römer meist seine eigene Belagerung ab und eilt mit seinem Heer in die Heimat, um die bedrohte Stadt zu entsetzen. Ist er dann im Anmarsch, zieht man sich wieder zurück.
Dieses Spielchen kann man eigentlich beliebig oft wiederholen - zumindest aber so lange, bis man die Garnisionen der eigenen Städte aufgerüstet hat, um die Römer zu schlagen.
So habe ich mal als Germane gleich zu Beginn Norditalien von den Galliern erobert und so lange "plänkelnd" verteidigt, bis ich schwere Kavallerie hatte. :cool:

the general
14.01.06, 04:21
So bin wieder dazu gekommen ein bisschen weiterzuspielen.

Die Lage bleibt weiterhin spannend und der kritische Punkt ist noch nicht überschritten.

Mittlerweile bin ich mit allen Nachbarn Galliens im Kriegszustand. Die Briten erklärten den Krieg und belagerten Alesia, konnten aber vernichtend geschlagen werden, doch leider konnte nicht verhindert werden das Condate erobert wurde.

Momentan belagert eine mäßige Armee Alesia und eine kleine Armee befindet sich auf dem Weg nach Lemorum. Wenn nichts weiteres mehr anmarschiert kommt, sollte ich in der Lage sein beide Städte vorerst zu halten. Bald ist auch endlich der Schützenplatz in Alesia fertig gestellt und dann kann ich alle bedrohten Städte (Lemorum, Alesia, Lugdunum u. evtl. auch Narbo Martius) mit Waldjägerbanden verstärken.

Nach mehreren vernichtenden Niederlagen die ich den Germanen zufügen konnte verhalten sie sich schon seit einiger Zeit relativ ruhig, da ich aber leider keinen Spion in der Nähe von Trier haben kann ich nicht sagen ob bereits eine neue Armee unterwegs ist.

Gegen die Spanier konnte ich ebenfalls mehrere Erfolge erzielen und mittlerweile verhalten die sich auch ziemlich ruhig. Ich fange bereits an eine Offensive gegen Osca vorzubereiten.

Die Julier stehen kurz vor der endgültigen Vernichtung. Ich konnte nicht nur Patavium und Segesta erobern, es ist mir auch gelungen eine große Senatsarmee vernichtend zu schlagen und kurz danach Ariminium einzunehmen.

Die Julier besitzen nun nur noch Arretium, das nur mäßig ausgbaut ist und von einer relativ kleinen Armee verteidigt wird. Eine Senatsarmee die helfen könnte existiert auch nicht mehr bzw. sehe ich keine, aber ein Spion wird mir bald Klarheit verschaffen. Selbst wenn es noch eine Senatsarmee gibt. Gegen eine Armee aus Waldjägern, Elite-Schwertkämpfern und Adelskavallerie werden sie nichts ausrichten können.

Ich werde demnächst eine Armee losschicken und Arretium einnehmen, dann werde ich eine Verteidigungslinie errichten und meine Ressourcen gegen Spanien und Britannien konzentrieren.

Patavium wird auch eine starke Besatzung haben um Angriffen aus Illyrien zu trotzen.

the general
16.01.06, 00:39
So bin mal wieder gescheitert... :rolleyes: Zwar noch nicht ganz, aber ich habe keine Lust mehr diese Partie weiterzuspielen und sehe darin auch keinen Sinn mehr. Es handelt sich nicht mehr um die Frage ob ich vernichtet werde, sondern nur noch darum wann.

Die aktuelle Lage:

Condate --> gefallen --> Britannien
Lemorum --> gefallen --> Britannien
Numantia --> gefallen --> Britannien
Lugdunum --> gefallen --> Germanien
Mediolanum --> gefallen --> Germanien
Narbo Martius --> gefallen --> Germanien
Massilia --> gefallen --> Germanien

Patavium wird von den Germanen, die Mediolanum eroberten belagert.

Segesta befindet sich noch in meinem Besitz und hat ne kleine Besatzung.
Arretium befindet sich noch in meinem Besitz und hat ne kleine Besatzung.

Alesia wird von den Germanen belagert, hab ich diese besiegt, stehen schon die Briten bereit um als nächste zu belagern...

Ariminium wird von einer Bruti Armee belagert.

Ich befinde mich mit den Spaniern, den Briten, den Germanen, den Bruti, den Scipionen und Rom im Krieg. Wie man erkennen kann, besitze ich Arretium, Ariminium und Segesta. Ich konnte die Julier also tatsächlich vernichten, doch an deren Stelle sind die Bruti getreten die mich in meinen Städten in Italien heimsuchten.

Ich hab mir aus reinem Interesse mal die Erzfeinde der Fraktionen angeguckt.

Bei den Scipionen sinds die Karthager und die Numider...
Bei den Juliern sinds die Gallier...
Bei den Bruti sinds die Griechen und die Makedonen...
Bei den Briten sinds die Gallier...
Bei den Germanen sinds die Skythen und die Daker
Bei den Spaniern sinds die Karthager...
Bei den Skythen sinds die Daker und die Thraker...
Bei den Daker sinds die Thraker...
Bei den Galliern sinds die Julier und der Senat...

Die Briten und die Julier haben also als Hauptfeind die Gallier. Die Germanen hat niemand als Erzfeind, genauso wenig haben die Briten jemand bei denen sie als Erzfeind aufgelistet sind.

Das würde also für mich zumindest erklären warum ich mit all den Nachbarn im Kriegszustand bin, ohne die richtige Chance mich zu entwickeln. M. E. nach ist hier ein Balanceabsturz entstanden. In keinem meiner Spiele befanden sich die Briten und die Germanen im Krieg obwohl eine große Grenze existierte.

Würde man den Briten die Gallier und die Germanen als Erzfeind geben, dann sähe die Sache schon anders aus. Würde man nun evtl. noch den Germanen die Briten als Erzfeind geben dann sähe die Sache noch anderster aus. Dann hätte nämlich der Gallier als menschliche Spieler eine viel bessere Chance zu überleben.

Imnsho ist es auf Schwierigkeitsgrad sehr schwer unmöglich...

Boron, du bist doch der erfahrene Modder. Wie könnte man die Erzfeindmodifikation ins Spiel einfügen?

Ich habs vorhin auch schon Boron erklärt, woran ich scheitere. Mein Problem ist kein taktisches, sondern ein strategisches Problem.

Ich habe in den gefährdeten Städten praktisch jede Runde eine Belagerung zu schlagen, ist die eine Belagerungsarmee geschlagen, steht schon gleich die nächste vor der Tür. Die Pausen in denen ich meine Truppen auffüllen kann sind nur kurz und mein ganzes Geld geht eigentlich nur dafür drauf.

Denn ich muss nicht die Truppen von einer Stadt auffüllen, sondern von allen Frontstädten (Alesia, Lugdunum, Condate, Numantia, Mediolanum u. Patavium). Das zerrt enorm an den Finanzen. Ich versuche erstmal da wo es sinnvoll und möglich erscheint bessere Truppen zu bekommen.

D.h. ich baue Gebäude für Plänkler, Reiterei und Schwertkämpfer. Dann stelle ich genauso viele Truppen auf das ich jeden feindlichen Angriff abschlagen kann und versuche mich zu entwicklen, was nicht funktioniert.

Nicht weil die taktische Verteidigung versagt, sondern, weil die Feinde meine Gebiete plündern und ich so in den betroffenen Städten (immer Patavium u. Alesia u. zeitweise auch Mediolanum u. Numantia) ein kräftiges minus habe.

Was ich zum Teil nicht verhindern kann. Meine Finanzen sind ausgezerrt, ich kann meine Infrastruktur nicht ausbauen, weil der Rest des Geldes in die Verteidigung gehen muss und irgendwann bricht die Front zusammen...

TMl
16.01.06, 01:49
Dumm gelaufen würde ich sagen :D ...

Aber macht euch nicht zu viel Hoffnung, daß ein "Erzfeind"-modding euch aus der Klemme hilft, denn so wie das Spiel programmiert ist, habt ihr die Germanen trotzdem gegen Euch, da ich noch nicht erlebt habe, daß eine "Grenznation" einem nicht den Krieg erklärt hat und schon gar nicht auf sehr Schwer :rolleyes:

Boron
16.01.06, 02:00
Diplomatie kann man soweit ich weiss leider nicht modden bei RTW.
Das einzige was ihr tun könntet wäre euren Nachbarn eine andere AI zuweisen, gibt da 1. verschiedene Typen und 2. ein Zusatzsetting.
Z.b. Fortified Stalin oder Balanced Mao, so oder so ähnlich heissen die AIs.

Karthago hat z.B. iirc eine recht passive, darum gammeln die in der Regel auch etwas mehr herum als andere und verlieren meistens.

Sucht euch also eine schwache Nation und nehmt dann diese AI die bei denen steht für euren Nachbar.

Ob das allerdings funktioniert kann ich nicht sicher genug sagen. Genausowenig die Auswirkungen aufs Spiel da auch unersichtlich ist wieviel hardcoded ist.
Aber ein Versuch kann ja nicht schaden.


Was haltet ihr davon wenn wir einen kleinen "Trial" starten?
Regeln : Vanilla Rome 1.5, VH/VH, Gallien.
Jeder Teilnehmer versucht sich daran, damit das Spiel nicht zu langatmig wird könnten wir sagen wir spielen bis 200 BC maximal.
Dann können wir Screenshotvergleich von den Reichen machen und Taktiken diskutieren die angewandt wurden.
Ein richtiger AAR ist für mich im Moment zuviel Arbeit, wegen Studiumsstress musste ich auch meinen Hoi-AAR momentan pausieren, aber ab und an komme ich die nächsten Tage wohl dazu 1-2 Stunden RTW zu spielen :)

Faultierasai
16.01.06, 09:41
Hallo The General, ihr könnt das sehr wohl einstellen.

Dazu müsst ihr jetzt etwas suchen, ich habe den Dateinamen nicht im Kopf.
ich glaube es war die strat.txt im Campagn ordner.
Ihr habt dort ganz unten eine handvoll Zeilen wo z.B. steht:
Karthago - Julier -400
Senate - Brutii +500 etc.
Erinnert ihr euch an EU2 die Diplomatieeinstellung? Genau das gleiche.
PS: Mit Geld und eurem Verhalten könnt ihr die Einstellungen ändern.
Dazu müsst ihr nach den Siegespunkten suchen. ist in mehreren Dateien verteilt.
z.B. Vernichtung einer Rebellenarmee gibt 5 Punkte,
Eroberung einer Rebellensiedlung 10 Punkte und so weiter
wenn ihr dazu noch einen Diplomaten zu einem Volk schickt und diesem anbietet
ich vernichte Rebellen, als Geschenk angeboten erhaltet ihr als Ansehen das doppelte bei diesem Volk.
Geld so ca. 1000 bringen bei Volk X ca. 10 Punkte, dazu einen Ansehensverlust bei allen anderen -1 (dies aber nur geschätzt).
Bündnisse bringen Ansehen bei allen Völkern, dazu der Bündnisschutz mit dem jetzigen Verbündeten. Niemals !!! Niemals ein Bündnis selbst auflösen und dann den ehemaligen verbündeten angreifen. Damit bekommt ihr einen sofortigen Ansehensverlust bei allen Völkern, und denn kann man nur schwer wieder ausbügeln.
Die Meldungen wie größtes reich, stärkste Armee bringen Ansehen +1 bei allen Völkern, +2 bei angrenzenden da Angst vor Stärke der Armee.
Kulturell bester und reichste Nation schüren dagegen den Neid und bringen - Ansehen.

Jedes Familienmitglied sammelt diese Punkte. Um z.B. als Römer Konsul zu werden benötigt ihr ein gewisses Alter und xx Punkte. Bei mehreren entscheidet das Los.

Bei Reichtum über 50k Gold habt ihr das Problem das die Eigenschaft korrupt freigeschaltet wird. Und die habt ihr bei eurer Family bestimmt schon gesehen.
Bei mehr als 150k kommt Verschwendung hinzu.
Wobei ich mir bei den beiden nicht 100% sicher bin, das sind nur vermutliche Werte.
Das ist auch einer der Gründe warum ich als Karthager nei Probleme mit Galliern habe. Dort steht ein Diplomat und beschenkt sie reichlich (und kassiert dazu noch Erfahrung). Das gleiche habe ich auch bei den Griechen.

PS: Ich habe es sogar schon einmal geschafft das die Römer den Sitzkrieg einstellten und Handelsbeziehungen aufnahmen. Hat mich aber ein paar Millionen gekostet.........

the general
16.01.06, 10:42
Ich spiele bei den Schlachten nur auf schwer. also vh ist mir da ehrlich gesagt zu schwer, da würde ich wahrscheins noch schneller untergehen. Sonst ist mir eigentlich nichts besonderes an den Spielen aufgefallen, was einem weiterhelfen könnte.

Die Briten bauen ihre Truppen beständig aus und bald hat man neben Kriegsbanden (so wie die röm. Stadtwachen) auch noch mit Waidkriegern und später auch mit Schwertkämpfern zu tun. Nich so sehr mit Schleuderern.

Folgende Einheiten stehen den Völkern zur Verfügung:

Britannien:

leichte Infanterie:
Bauern
Kriegsbanden (1.Ausbaustufe)

schwere Infanterie:
Waidkrieger (Tempel Stufe ?)
Nackte Fanatiker (Tempel Stufe 2)
Schwertkämpfer (2.Ausbaustufe)
Elite-Schwertkämpfer (3.Ausbaustufe)

Fernkampfinfanterie:
Steinschleuderer (2.Ausbaustufe)
Hauptschleuderer (3.Ausbaustufe)

Berittene Truppen:
Leichte Streitwagen (1.Ausbaustufe)

Gallien:

leichte Infanterie:
Bauern
Kriegsbanden (1.Ausbaustufe)

schwere Infanterie:
Schwertkämpfer (2.Ausbaustufe)
Elite-Schwertkämpfer (3.Ausbaustufe)
Nackte Fanatiker (Heiliger Hain des Teutates)

Fernkämpfer:
Plänkler (2.Ausbaustufe)
Waldjäger (3.Ausbaustufe)

Berittene Truppen:
Barbarische Kavallerie (2.Ausbaustufe)
Adelskavallerie (3.Ausbaustufe)

Germanien:

leichte Infanterie:
Bauern
Speerträgerbande (Phalanx) (0.Ausbaustufe)

schwere Infanterie:
Axtkämpfer (1.Ausbaustufe)
Elite-Axtkämpfer (3.Ausbaustufe)
Nackte Fanatiker (Tempel Stufe 2)
Nachträuber (Ausbaustufe 2)

Fernkampfinfanterie:
Plänkler (Ausbaustufe 1)
Bogenschützenbande ( Ausbaustufe ?)
Elite-Schützenbande ( Ausbaustufe 3)

Berittene Truppen:
Barbarische Kavallerie
Adelskavallerie

Wie die Einheiten der Römer sind, weiss ja jeder denke ich.



Was für eine Wirkung haben sonstige Tempel:

Heiligtum für Teutates --> Nackte Fanatiker, unheimlich stark im Angriff
Heiligtum der Epona --> hohe Erfahrung für alle Truppen
Heiligtum der Anoba --> verbesserte Fernkampfwaffen
Heiligtum des Esus --> Hohe Zufriedenheit und Ordnung

Jeder Tempel hat seine Vor- und Nachteile. Zur Stärkung der Abwehr von Orten wo ich keine Verstärkung hin entsenden kann baue ich in Zukunft den Schrein des Teutates wegen der nackten Fanatiker.

Damit ich wenigents ne kampfkräftige Einheit da habe (dafür bieten sich Numantia, Lugdunum und später Condate an).

In übernommenen Städten mit fremder Kultur so z.B. die Städte der Julier (Segesta, Arretium und Ariminium) bietet sich der Schrein des Esus an, um zu verhindern das Aufstände entsehen, denn es besteht ja erhöhte Gefahr wegen falscher Kultur.

Un sonst bietet sich der Tempel des Esus an, weil man so auch sehr hohe Steuern verlangen kann.

Der Tempel der Epona bietet sich in Militärzentren an, wo man viele Truppen baut, so bringen die Kampfeinheiten für die Feldarmeen schon ne große Erfahrung mit.

Für den Schrein der Anoba sehe ich keine sinnvolle Verwendung, obwohl mir die Speerträgerbanden der Germanen im Kampf ein graus sind. Ich überlege mir jedoch ob nicht ein Schrein in Lugdunum sinnvoll wäre. Lugdunum befindet sich nämlich in der Nähe von alesia und wird sehr gern von den Germanen angegriffen.

Mit Boni ausgestattet könnten die Plänkler dann die Speerträger banden dezimieren. Gegen die Germanen muss man das Gefecht der verbundenen Waffen suchen. Kann man gegen die Iberer und Briten und Römer nur mit Nahkampfinfanterie und Kavallerie kämpfen, ist das bei den Germanen wegen der Phalanx schon schwieriger.

Den Römern ihre Linie kann ich frontal mit dem gestaffelten Angriff zertrümmern, bei den Germanen geht das nicht da muss man manövrieren. Mit den Römern gegen die Griechen zu spielen ist gar nicht so schwer. Velites und die normalen Pila der Hastati oder Princeps tragen am Anfang ihren Teil dazu bei die griechischen Phalanxen zu dezimieren, trotzdem muss man auch hier viel mit Kavallerie arbeiten.

Die Verteidigung von Orten gegen die Germanen ist immer sehr knifflig, da man nur von hinten oder von der Flanke aus attakieren kann.

@Faultierasai

Hört sich interessant an, muss ich heut abend gleich mal nachgucken..

Faultierasai
16.01.06, 11:50
Da schlage ich folgendes vor:
Tempel der Ebona sollte im Rekrutierzentrum vorgnommen werden, ausgebaut +3 Erfahrung für alle Truppen
Tempel des Teutates bringt ausgebaut nur +2 Erfahrung und plus 1 für nackte Fanatiker (macht nur für diese Truppe + 3 Erfahrung)
Tempel der Anoba für Fernkampftruppen

diese drei Tempel würde ich in einer Gegend aufbauen die nahe zusammenliegend sind. Den Esus Tempel nur zu Stadtausbau und davon eine Einheit Druiden. Der Gasang steigert die Moral, und kämpfen können die auch. BTW eine Frage. Als Besatzung der Städte reicht ca. eine Einheit (im Hinterland), was ist billiger Kriegerbande oder die Söldnerspeerträger/Reiterei? Damit die Städte schützen.
Die Kriegstruppe würde ich geben:
min eine Kriegsbands, Söldnerkavallerie und die ersten Schwertkämpfer reichen. es braucht ewig bis du Eliteschwertkämpfer oder nackte Fanatiker hast. Dazu einen Anführer und dann mit voller Wucht gegen einen Gegner. Der muss fallen, z.B. zuerst mal Britannien,
Dein Fehler war das du keine Strategie hattest was dir letzten Endes den Untergang brachte. Du musst von Anfang an ein Ziel setzen und das durchführen, notfalls auch ein paar Städte opfern. Rom würde ich als letztes angreifen, da diese bereits am Start sehr gut dastehen, Germanien ist noch unterentwickelt, Spanien oder Britannien. Innerhalb der ersten 10-15 Jahre muss ein Gegner vernichtet sein, dann kannst du es schaffen. Zumindest war es so bei meinem Probespiel mit Gallien. ich sammelte alles was ich hatte, verkaufte noch Karten landete in Britannien und lies seine Armee auf dem Kontinent in Ruhe. Dann eroberte ich Lonidium und Ruhe war. Dann noch ein Boot und er konnte nicht zurück. Und sobald du die Insel unter Kontrolle hast und dann noch Irland versehen mit einer schützenden Flotte ist dir der Rest doch sch... egal. Dann kannst du in Ruhe Britannien ausbauen.
Den Sieg brachte hier der Einsatz von Söldnern und 2 Diplomaten die Karten verkauften.

Boron
16.01.06, 12:30
Da fällt mir ein wie sehr ich diesen Kartenverkaufenexploit hasse das ist fast so schlimm wie Nebus Victoriaexploits :D.

Kartenverkauf und andere Tricksereien mit der KI die einem viel Geld bringen sind für den Trial verboten.
Ebenso das gezielte Gebäudevernichten in Städten die man verliert.
Städte plündern ist so ein Grenzfall da es ja leider teilweise nötig ist.

the general
16.01.06, 12:32
Da schlage ich folgendes vor:
Tempel der Ebona sollte im Rekrutierzentrum vorgnommen werden, ausgebaut +3 Erfahrung für alle Truppen
Tempel des Teutates bringt ausgebaut nur +2 Erfahrung und plus 1 für nackte Fanatiker (macht nur für diese Truppe + 3 Erfahrung)
Tempel der Anoba für Fernkampftruppen

diese drei Tempel würde ich in einer Gegend aufbauen die nahe zusammenliegend sind. Den Esus Tempel nur zu Stadtausbau und davon eine Einheit Druiden. Der Gasang steigert die Moral, und kämpfen können die auch. BTW eine Frage. Als Besatzung der Städte reicht ca. eine Einheit (im Hinterland), was ist billiger Kriegerbande oder die Söldnerspeerträger/Reiterei? Damit die Städte schützen.
Die Kriegstruppe würde ich geben:
min eine Kriegsbands, Söldnerkavallerie und die ersten Schwertkämpfer reichen. es braucht ewig bis du Eliteschwertkämpfer oder nackte Fanatiker hast. Dazu einen Anführer und dann mit voller Wucht gegen einen Gegner. Der muss fallen, z.B. zuerst mal Britannien,
Dein Fehler war das du keine Strategie hattest was dir letzten Endes den Untergang brachte. Du musst von Anfang an ein Ziel setzen und das durchführen, notfalls auch ein paar Städte opfern. Rom würde ich als letztes angreifen, da diese bereits am Start sehr gut dastehen, Germanien ist noch unterentwickelt, Spanien oder Britannien. Innerhalb der ersten 10-15 Jahre muss ein Gegner vernichtet sein, dann kannst du es schaffen. Zumindest war es so bei meinem Probespiel mit Gallien. ich sammelte alles was ich hatte, verkaufte noch Karten landete in Britannien und lies seine Armee auf dem Kontinent in Ruhe. Dann eroberte ich Lonidium und Ruhe war. Dann noch ein Boot und er konnte nicht zurück. Und sobald du die Insel unter Kontrolle hast und dann noch Irland versehen mit einer schützenden Flotte ist dir der Rest doch sch... egal. Dann kannst du in Ruhe Britannien ausbauen.
Den Sieg brachte hier der Einsatz von Söldnern und 2 Diplomaten die Karten verkauften.

Doch ich hatte eine Strategie "Italien zuerst!" Da ich annahm das mir von den Römern der meiste Widerstand entgegen wehte wollte ich ihn zu erst treffen. Nicht gleich vernichten, aber ich wollte den Römer so hart treffen das er sich davon nicht mehr erholt. Die anderen Gebieten sollten soweit als nötig mit Truppen versehen werden. Was mir bei meinem 2.Versuch wieder nicht geklappt hat, obwohl es da eher funktioniert hat. Nachdem ich Ariminium hatte wollte ich sofort danach mit einer mittleren Truppe Arretium, das da nur schwach besetzt war erobern, jedoch kam mir dann immer ne große Senatsarmee in die quere, für die ich zu schwach war um sie zu besiegen, jedenfalls wollte ich nicht das Risiko eingehen meine halbe Armee zu verlieren, denn die Truppen benötigte ich ja immer noch in Gallien.

Also wartete ich und in der Zeit rüstete der Julier immer weiter auf. Bis ich es dann noch einmal versuchte Arretium einzunehmen was dann schließlich auch geklappt hat. Das Ziel meine große Armee aus Italien nach Gallien zu schicken hat dann aber immer noch nicht funktioniert, weil die Bruti nun dauernd mit Armeen anmarschiert kamen...

In Italien steht man den härtesten Gegnern gegenüber, man selber hat aber auch das größte Potential dort eine Armee zu mobilisieren. Letztendlich ist die Lehre aus den beiden Spielen das ein Sieg in Italien einen nicht vorwärts bringt. Es entwickelt sich hier von ganz allein ein heftiger Kampf, da beide Seiten ein großes Potential mitbringen und keiner eine derart überlegene Macht mitbringt um den Gegner sofort niederzuringen.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das "Operation Seelöwe" gelingt. Meine Angst ist hierbei das während ich mit dem Heer aus Alesia und nur von dort kann es kommen, da nur hier schlagkräftige Verbände aufgestellt werden können, die nötig sind um Britannien niederzuwerfen, in Britannien befinde, die Germanen kommen und mir Alesia entreissen.

Ich kann mir das nicht so recht vorstellen wie man des praktisch umsetzen soll, aber ich werds mal versuchen, auch wenn ich den Erfolg der aktion bezweifle.

Kriegsbanden sind besser. Haben fast die selben werte wie die Barbaren sind aber billiger und man muss nur nen aufmarschplatz für 800 Denarii bauen

Faultierasai
16.01.06, 12:55
In dem Spiel gilt eigentlich folgende Regel: Der schwächere Feind wird vernichtet und mit dem stärkeren verbünde ich mich und halte ihn vom Hals bis ich ihn vernichte.
Mit dem Angriff auf Londinium gibts du praktisch ganz Gallien auf, vielleicht kannst du eine oder zwei Städte halten, doch wenn der Angriff gelingt hast du eine sehr sicher Position von wo du dich langsam weiterentwickeln kannst. Zaghaftes Vorgehen nutzt nichts, alles auf eine Karte setzen und riskieren, wenn es klappt hast du gewonnen. Wenn nicht dann was gelernt.

Hallo Boron ich verkaufe die Karte ja nicht jedesmal sondern genau 1x an jedes Volk. Und da ist das schon ok, denke ich.