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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Fraktion für Barbarian Inavasion?



Alfredus
12.12.05, 14:18
Hallo werter Völkerwanderer,

Wir haben nun BI günstig erstanden. Uns irritierte, dass die Römer (Ost|West) als Schwierigkeitsgrad schwer geführt wurden. Daher haben Wir Uns für die Hunen entschieden, um einen Einstieg zu finden.
Zu Unserem Entsetzen mussten Wir festellen, dass dies ein Reitervolk ist. :rolleyes: Wir waren aus Rome gewohnt, Legionäre zu kommandieren, also Fussvolk und keine Reitertruppen. Unser Spielstil ist auch ganz auf die Infanterie ausgelegt.

Nun zu Unserer Frage:

Welche Fraktion empfiehlt sich in BI, als würdiger Nachfolger der Julier(starke Fusstruppen, etwas mittlere Kavallerie)? Ist diese Fraktion dann auch noch für einen normalen Spieler spielbar?

Und nun nochmal für den Smalltalk:

Hat Rom(West|Ost) überhaupt eine Chance? Wenn ja, wie spielt man diese Fraktionen? Wir würden ja zu Westrom tendieren, da Wir das HRR in begründen wollten.


Gruss
Alfredus

Iulianus
12.12.05, 15:44
Ostrom finde ich sehr einfach, da die Einnahmen von Anfang an sehr hoch sind. Bei Westrom besteht das Problem darin, daß man nur wenige Häfen hat und so von Beginn an ein Defizit erwirtschaftet (zumindest unter sehr schwer). Ich würde Anfangs mindestens die Hälfte der Truppen auflösen. Dadurch kann man einen ordentlichen Gewinn erwirtschaften und überall Häfen bauen. Damit sind die finanziellen Probleme bald gelöst und man kann wieder aufrüsten.

mfg Iulianus

P.S.:Als Freund des Imperium Romanum empfehle ich euch natürlich als West- od. Ostrom zu spielen.

the general
12.12.05, 16:03
Zu Unserem Entsetzen mussten Wir festellen, dass dies ein Reitervolk ist. :rolleyes:

Die Hunnen? Ein Reitervolk :eek: Um Himmelswillen! Wer hätte das gedacht? :D

Wenn euch die Römer gefallen haben nehmt sie doch einfach wieder...oder guckt euch im Multiplayer an was für Einheiten die Fraktionen haben.

Vernichter
12.12.05, 16:04
Ostrom ist sicherlich einfacher aber über kurz oder lang dürftet ihr euch auch mit Westrom durchsetzen können. Seid am Anfang bloss nicht zu ängstlich. Hollt euch die Barbarendörfer im Osten und killt die Keten. Bei Aufständen empfehle ich die Bevölkerung nieder zu metzeln ( nur im Spiel :D ) Dann verschafft ihr euch etwas Ruhe und auch noch Geld. Die Städte zu besetzen oder zu versklaven bring nichts, denn die meisten eurer Städte haben anfangs kaum Infrastruktur. Ärgo ihr würdet durch Vrsklavung nur weitere rebellionen begünstigen.

General Dufour
12.12.05, 18:52
Die Goten könnte ich euch empfehlen, gute Infanterie-Einheiten (Gotische Speerträger und Banditen), und ein nicht zu verachtende Reiterei.

hohe_Berge
12.12.05, 19:02
Also Ostrom ist wirklich mit schwer sehr übertrieben. Der einzige Stress kann aufkommen wenn zum Anfang die Völkerwanderungen nach Griechenland umschwenken. Dazu mal eine Frage, wie geht der Rest der Regenten damit um? Jede Stadt maximal verteidigen? ( Meine Taktik da Reitervölker ) oder wagt Ihr die Offene Feldschlacht?

Gruß
ein Balltreter

P.S. Habe Westrom noch nicht gespielt, bin mit 6.2 RTR beschäftigt. ;)

Wahnfried
12.12.05, 19:31
Gibt es RTR6.2 schon fuer den 1.3 Patch?

MADCAT
12.12.05, 21:11
Also Ostrom ist wirklich mit schwer sehr übertrieben. Der einzige Stress kann aufkommen wenn zum Anfang die Völkerwanderungen nach Griechenland umschwenken. Dazu mal eine Frage, wie geht der Rest der Regenten damit um? Jede Stadt maximal verteidigen? ( Meine Taktik da Reitervölker ) oder wagt Ihr die Offene Feldschlacht?

Gruß
ein Balltreter

P.S. Habe Westrom noch nicht gespielt, bin mit 6.2 RTR beschäftigt. ;)

Ich habe zum Beispiel die Hunnen einfach gegen meine Stadt anrennen lassen, Ich mache es mit Ostrom so, daß ich auf den Balkan nur ein bis zwei Städte einehme und dann über Ägypten und Afrika Westrom aufrolle. Meiner Meinung nach und für mich das Schwerste an Ostrom war dieser Endlose Kampf mit den Sassaniden :)

Faultierasai
13.12.05, 00:26
Westrom hat am Anfang zu viele mittlemässige Truppen, zu hohe Ausgaben und zu geringe Einnahmen. Die Truppen auflösen ist eine Möglichkeit. Die andere euch den Rücken frei halten. Die momentan nicht benötigten Truppen sammeln und dann in zwei Armeen teilen. Euer größtes Problem sind die viel zu geringen Infrastrukturen und viel zu hohe Bevölkerung. Reisst in einer Stadt alle Militärbauten ab und geht raus vor die Tür. Jetzt kommt ein Aufstand, der aber nur aus Bauern besteht. Diese angreifen, Stadt zurückerobern und alles massakrieren. Bei 20k Einwohner bekommt ihr so locker 16T Solidi. Diese werden in geldbringende Infrastruktur investiert, nur die Hauptstadt wird komplett militärisch zugebaut (das kann man zwar auch in den anderen Städten tun, doch ist es sehr teuer und dauert extrem lange).

Die zweite Armee räumt den Rücken frei um Ruhe zu haben wenn der Barbarensturm über einen hereinbricht. Dazu radieren wir die Kelten aus und können uns so ganz Britannien mit verhältnismässig geringen Truppen/ Seestreitkräften halten. Und danach geht es den Berbern an den Kragen. Die überlebenden Truppen kann man danach nach belieben einsetzen, wichtig ist nur schnell die besseren Gebäude zu bauen um so schnell wie möglich die Palatin Speerträger, die Plumbatarii und Wagenballisten zu bekommen. Danach hat man bereits so gut wie gewonnen.

Ostrom: Ist sehr reich. Die Hauptgefahr stellen die Sassaniden dar, an dieser Grenze würde ich die Hauptkräfte stellen und dann dieses Volk vernichten. Gegen die Barbaren reichen die stationierten Kräfte zu Beginn aus, zudem wird Konstantinopel schnell zur Militärbasis ausgebaut um an bessere Truppen zu kommen, die anderen Städte werden unter Gewinnmaximierung aufgebaut. Denn auch wenn ihr jetzt gutes Geld habt, sobald die Kataphrakte zum Vorschein kommen kosten diese ein Vermögen im Unterhalt. Und von dieser Ultraschweren Reiterei werdet ihr eine Menge Truppen brauchen um die flinken aber ungepanzerten Reitervölker zu schlagen.

Boron
13.12.05, 01:45
Wir empfehlen das Spiel zu modden und das langweilige Rebellenmanagement zu kicken.
Gebt einfach dem Stadtpalastgebäude(das welches immer vorhanden ist) + 200% Loyalität oder ähnliches, stellt die Rebelspawnrate auf 10000 oder höher (=(so gut wie) keine Rebellen mehr) und genießt das Spiel.

Wenn es euch dann zu einfach wird, kein Problem. Backup der Unit.txt und dann jeweils dem Volk anpassen mit dem ihr gerade spielt, sprich wenn ihr mit Ostrom spielt z.B. gebt ihr entweder den Sassaniden +10% Growth, 0 Züge Bauzeit für Einheiten und +200% Geld oder ihr macht die Sassanideneinheiten zu Eliteeinheiten, d.h. Angriff + Verteidigung +5-10 oder einfach HP verdoppeln.

So könnt ihr das Spiel euch genau an eure Spielstärke anpassen und spannende Schlachten ohne das imho völlig sinnlose da nervtötende Loyalitäts- +Rebellenmanagement :)

Faultierasai
13.12.05, 03:57
Oder ihr spielt eine Spur extremer so wie ich. Westrome Realism. Die Anzahl der eigenen Truppen bleibt gleich und darf nicht erhöht werden. Komplett vernichtete Truppen sind futsch, angeschlagene dürfen aufgepäppelt werden. Bei Verbesserungen wird die alte gegen die neue eingetauscht.

Viel Spaß und besser ihr seid in einem schalldichten Raum damit die Nachbarn euer Wutgeschrei nicht hören können.

Und nein, ich fürchte ich schaffe es auch nicht die Welt zu erobern.

Mantikor
13.12.05, 10:52
Wir empfehlen das Spiel zu modden und das langweilige Rebellenmanagement zu kicken.
Gebt einfach dem Stadtpalastgebäude(das welches immer vorhanden ist) + 200% Loyalität oder ähnliches, stellt die Rebelspawnrate auf 10000 oder höher (=(so gut wie) keine Rebellen mehr) und genießt das Spiel.


So langweilig finde ich die Rebellen gar nicht. Als ich mit den Goten gespielt habe und eine Stadt schleifen wollte die zu viele Einwohner hatte stellte ich mit Entsetzten fest das dort die Ostgoten entstanden sind. Und die sind natürlich da es sich um ein Reitervolk handelte nach der Eroberung gleich als Horde in meinem Land rumarschiert was eine ziemlich unangenehme Überraschung war.

Und damit ich keine langweiligen Schlachten schlagen muß gibt es immer noch einen Auto Schlacht Schalter, von dem ich vor allem Bei Belagerungen gerne Gebrauch mache. Gegen die Rebellen gewinnt man auch per Automatischer Schlacht eigentlich immer wenn man sich vorher vorbereitet hat. Und bei mir werden die Städte planmäßig geschliefen sobald sie zu groß werden.

the general
13.12.05, 15:17
So langweilig finde ich die Rebellen gar nicht. Als ich mit den Goten gespielt habe und eine Stadt schleifen wollte die zu viele Einwohner hatte stellte ich mit Entsetzten fest das dort die Ostgoten entstanden sind. Und die sind natürlich da es sich um ein Reitervolk handelte nach der Eroberung gleich als Horde in meinem Land rumarschiert was eine ziemlich unangenehme Überraschung war.

Und damit ich keine langweiligen Schlachten schlagen muß gibt es immer noch einen Auto Schlacht Schalter, von dem ich vor allem Bei Belagerungen gerne Gebrauch mache. Gegen die Rebellen gewinnt man auch per Automatischer Schlacht eigentlich immer wenn man sich vorher vorbereitet hat. Und bei mir werden die Städte planmäßig geschliefen sobald sie zu groß werden.

Gewinnt die Schlachten-KI denn auch Schlachten auf sehr schwer?

Iulianus
13.12.05, 18:19
Gewinnt die Schlachten-KI denn auch Schlachten auf sehr schwer?
Ich finde die Schlachten etwas fordernder als bei der Originalkampagne, vorallem wenn man West- od. Ostrom spielt. Allerdings nicht weil die KI besser wäre, sondern weil viele der röm. Einheiten niedrigere Moralwerte haben als ihre Gegner. In der Ersten Schlacht hab ich gleich meine bisher einzige Niederlage erlitten, weil ich im Glauben es handle sich bei diesen um gute Verteidiger, die Limitanei (Moralwert 2 od. 3) ins Zentrum gestellt habe. Leider haben diese beim ersten Ansturm sofort die Flucht ergriffen und das ganze Heer mitgerissen.
Insgesamt stellt die Schlachten KI leider immer noch keine Herausforderung dar.

mfg Iulianus

Mantikor
13.12.05, 20:39
Also viele Schlachten habe ich auch nicht verloren, weder gegen die Römer noch die Steppenvölker. Es ist immer noch leicht. Der Feind greift zwar nun sehr gerne über die Flanken an. Aber er macht das halt nicht nur ein Mal, sondern immer, weswegen man recht schnell weis wie man den Gegner stoppen muß und jede Schlacht weitgehend gleich abläuft.

Mit den Römern habe ich allerdings noch nicht gespielt. Könnte mir aber vorstellen das diese schwerer geworden sind, da vor allem die Weströmer gegen meine Alemannische Einheiten recht alt aussahen und sich im Vergleich zu den Steppenvölkern schlechter geschlagen haben.