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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Austria Est Imperare Orbi Universo



Dark Spider
04.12.05, 13:23
Einen recht schönen Tag wünsche ich, verehrte Regenten.

Nachdem mein letzter AAR, noch unter 1.1 kläglich versiegte, möchte hier nun einen neuen Anlauf wagen, dessen Ziel sein soll, die werte Community zu unterhalten und dieser den AEIOU Mod für HOI 2 näherzubringen. Mit diesem werde ich mein Spiel bestreiten.

Spieleinstellungen:

Hearts of Iron, Version 1.3a
AEIOU-Mod, Version 0.70
http://abo.baw-clan.de/forum/
Schwierigkeit: Normal
KI-Aggressivität: Normal

So nun denn auf zu großen Taten :prost:

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Austria Est Imperare Orbi Universo

Chroniken eines auferstandenen Reiches

http://wissenglobal.de/images/thumb/b/b4/220px-Kuk-doppeladler.jpg

Prolog (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=242726&postcount=12)

Kapitel 1 (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=242740&postcount=13)

Kapitel 2 (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=245962&postcount=18)


Kapitel3 (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=248790&postcount=19)

gulaschkoenig
04.12.05, 14:04
Jaaaa, auf auf Österreich, erkämpfe dir wieder deinen Platz an der Sonne :)

Auf dass der AAR ein schöner werde ^^

Der Zarewitsch
04.12.05, 14:05
Viel Erfolg,verehrter Spider!

Dark Spider
04.12.05, 14:49
Vielen Dank edle Regenten, allerdings werde ich mit em eigentlichen AAR erst beginnen, wenn die neue Version von AEIOU fertiggestellt worden ist, die dann an 1.03a angepasst sein wird. Mir wurde allerdings versichert, dass dies in nächster Zeit geschehen wird.

Canaris
04.12.05, 14:56
Ach, mein alter Freund aus IA spielt auch AEIOU, an dem ich auch mitwirken durfte. Viel Erfolg!

Dark Spider
04.12.05, 14:58
Vielen Dank edler Canaris

[B@W] Abominus
04.12.05, 20:33
Hätte ich das gewusst, hätte ich mich schon früher dran gemacht, die Version fertig zu machen :eek:.

Gut, dann werde ich mich Montag Nacht dransetzen. Kann aber ein paar Tage dauern, da ich die ganzen Techs umschreiben muss :uhoh:.

Ansonsten: Viel Spaß mit Tschechen, Slowaken, Rumänen, Italienern, Serben, Russen und Polen. :top: :tongue: :gluck:


VIRIBUS UNITIS!

:prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost: :prost:

gulaschkoenig
04.12.05, 20:44
Darf man fragen wieso die Rumänen hervorgehoben wurden ?

[B@W] Abominus
04.12.05, 20:48
Darf man fragen wieso die Rumänen hervorgehoben wurden ?

Weil die immer viel Spaß bringen ;).

Wenn ich mit der Überarbeitung fertig bin, kannst es ja selbst mal ausprobieren. :cool:

gulaschkoenig
04.12.05, 21:11
Freue mich schon :D

Dark Spider
04.12.05, 21:39
Zu den RUmänen hat Abo seit Vicky ein ganz besonderes verhältnis, gell? :^^:

Dark Spider
05.12.05, 19:50
Prolog
Dies ist die Chronik eines Reiches, wie auch eine Dynastie, die, die die Ordnung in Europa über Jahrhunderte prägten, Höhen und Tiefen erlebten und nach mehr als 1000 Jahren ihrer Existenz, blicken Reich und Herrscherhaus einer ungewissen Zukunft entgegen.

Alles begann mit Guntram dem Reichen, Graf von Murri-Habsburg, Stammvater des Hauses Habsburg, der Mitte des 10.Jahrhunderts nach Christus lebte und mit seinem Werk und Handeln den Grundstein für den Aufstieg des Hauses Habsburg, und dem damit verbundenen Aufstieg Österreichs.

http://www.romanodermatt.ch/C%20Ahnenforschung%20(E)/Werke%20Ahnenforschung%20(E)/0937-0966%20(E)/Ahnen%2035%20(E)/0937%20184%20Guntram%20der%20Reiche-Dateien/image001.gif
Guntram der Reiche (930.ca.990)-Stammvater des Hauses Habsburg

Bereits Guntrams Enkel Radbot, erbaute, laut Legende nach einem Jagdausflug, an der Stelle, wo sein Habicht sich niedergelassen hatte, die Burg, die er zuerst „Habichtsburg“, genannt haben soll.

http://www.romanodermatt.ch/C%20Ahnenforschung%20(E)/Werke%20Ahnenforschung%20(E)/0997-1026%20(E)/Ahnen%2033%20(E)/0997%20296%20Radbot%20von%20Habsburg-Dateien/image001.gif
Erbaute den Stammsitz der Habsburger -Radbot

http://www.webmuseum.ch/Diversikum/Aargaugeo/Habsburg/Bilder/burg.jpg
Stammsitz der Habsburger-Burg Habsburg

Seine Nachfahren mehrten durch umsichtiges und kluges Handeln ihren Grundbesitz und damit Reichtum und Macht. Aber erst unter Rudolf I., gelang es dem Hause Habsburg, endgültig zu den bedeutendsten Geschlechtern Europas aufzusteigen. Die als Interregnum bezeichnete Zeit, nach dem Ende der stauffischen Königtums, un die unklaren Machtverhältnisse, nutzte Rudolf um sich zum König des Heiligen Römischen Reiches wählen zu lassen. Nach zwei Feldzügen gegen seinen ärgsten Rivalen, Ottokar II., dem König von Böhmen, gelang es Rudolf, Österreich, die Steiermark, Krain und die Windische Mark für seine Nachfahren als Lehen zu gewinnen, und sie in den Reichsfürstenstand zu erheben.

http://www.hofkirche.at/images/statuen/g_rudolfkopf.jpg
Rudolf I.- Erster Habsburger auf dem Thron des Heiligen Römischen Reiches

Ab 1438, besaß das Hause Habsburg, dann fast durchgehend die Kaiserwürde des Heiligen Römischen Reiches, und das Hause Habsburg, und mit ihm Österreich erreichten den Zenit ihrer Macht. Auch die andauernden militärischen Konflikte mit dem Osmanischen Reich und die Wirren der Reformation vermochten es nicht, die Macht der Habsburger zu brechen. Dies gelang erst dem französischen Kaiser Napoleon , der den letzten Habsburger auf dem Thron des Heiligen Römischen Reiches zur Abdankung zwang und das Heilige Römische Reich, das beinahe 1000 Jahre bestand hatte, verlosch.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b1/Francis_I.jpg
Letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches- Franz I.

Nach den Koalitionskriegen schien Österreich und das Hause Habsburg am Ende. Niederlage folgte auf Niederlage im Kampf gegen den Frankenkaiser Napoleon. Mit jedem verlorenen Krieg verlor Österreich mehr Gebiete in Italien, in Süddeutschland und in Tirol. Nach Napoleons misslungenem Feldzug und der Vielvölkerschlacht von Leipzig, gelang es allerdings Napoleon zu besiegen. Der Frankenkaiser musste ins Exil nach Elba. Allerdings kehrte Napoleon noch einmal aus seinem Exil zurück, konnte aber mit vereinten Kräften von Briten und Preußen endgültig besiegt werden.

Der Wiener Kongress restaurierte nach der französischen Revolution und der Herrschaft Napoleons die Monarchie in Europa. Der deutsche Bund wird geschaffen, in dem sämtliche deutsche Einzelstaaten vereint sind und Österreich bekommt erneut Gebiete in Norditalien zugesprochen, muss allerdings seine Ansprüche auf die südlichen Niederlande begraben.

http://www.lsg.musin.de/LkGeschichte/images/Wienerkongressfoto.gif
Der Wiener Kongress- Restauration der Monarchie in Europa

Allerdings schien Österreichs Stern langsam zu verblassen. Im Deutschen Bund hatte nicht focht Preußen, das nach dem Befreiungskrieg stärker denn je geworden war die Führerschaft Österreichs an und auch die scharfe Zensur und andere Maßnahmen zum Schutz der Monarchie erzeugten Unmut, de sich in der liberalen Revolution 1848 entluden.

Österreich wurde erfasst von einem Flächenbrand, der sich bald auf das gesamte Reichsgebiet ausdehnen sollte. Aufständische brachten weite Teile des Landes unter ihre Gewalt und stürmten selbst die Residenz der Kaiser: Wien

Allerdings gelang es, auch mit russischer Hilfe die Revolution blutig niederzuschlagen und die alte Ordnung wieder zu errichten.

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Revolution in Wien- Oktober 1848

Nach den Unruhen kam der erst 18-jährige Neffe des Kaisers Ferdinand I,. auf den Thron, der sich Franz-Joseph I. nannte, der die Geschicke Österreichs von nun an für 68 Jahre bestimmen sollte. Obwohl er alle Kriege die er führte verlor, so wurde er im italienischen Krieg aus Italien vertrieben und im Bruderkrieg gegen Preußen büßte er jeden Einfluss auf die gesamtdeutsche Politik ein.

Der verlorene Krieg gegen Preußen führte auch zum Ausgleich mit Ungarn, so dass Franz-Joseph I. nicht nur den Titel eines Kaisers von Österreich sondern auch den eines apostolischen Königs von Ungarn trug.

Franz Joseph I. musste den Mord an seiner Frau Elisabeth, Sissi, ertragen, den Selbstmord seines Sohnes und die Ermordung seines Thronfolgers, Erzherzogs Ferdinand. In Sarajevo. Dieser Mord war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, und die Konflikte in Europa in einem Schlag entlud. Österreich-Ungarn, mit seinen Bündnispartnern Deutschland und dem Osmanischen Reich einer ganzen Welt von Feinden gegenüber. Ebenso strebten die Volksgruppen der Vielvölkermonarchie.

Nach katastrophalen Niederlagen an der Ostfront, speziell in den Karpatenschlachten und im Kampf um die Festung Przemsyl, sowie den verlustreichen Stellungskämpfen am Isonzo, gegen Italien, dass seine Bündnispartner feige verraten hatte und auf Seite der Feinde in den Krieg eingetreten war, verlor Österreich einen großen Teil seiner Wehrkraft und geriet in enge Abhängigkeit zum deutschen Reich. Die Nationalitätenkonflikte zehrten an Österreich und als der alte Kaiser, die letzte integrierende Persönlichkeit der Vielvölkermonarchie verstarb, schwand mit ihm die Hoffnung auf ein siegreiches Ende des mörderischen Krieges.

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Starb unter großer Anteilnahme der Bevölkerung 1916.Kaiser Franz-Joseph I.

Sein Thronfolger, Karl I., der unter dem Einfluss seiner Frau Zita stand, konnte nicht verhindern, dass die Niederlage des deutschen Reiches auch die Niederlage Österreich-Ungarns wurde. Die Völker der Donaumonarchie erfüllten sich ihre lang ersehnten Träume eigener Nationalstaaten, so sagten sich Tschechen, Kroaten, Slowenen, Serben und schließlich auch die Ungarn von Österreich los. Am 3.November 1918 schließlich muss Österreich kapitulieren. Kaiser Karl I., muss auf jede Beteiligung an den Regierungsgeschäften verzichten und verlässt das zerfallene Reich in Richtung England.

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Muss das zerfallene Reich verlassen- Kaiser Karl I.

Damit schien der Stern des Hauses Habsburg, und der gesamten europäischen Monarchie endgültig untergegangen. Zar Nikolaus II, war von den Bolschewisten unter Lenin und Trotzki gestürzt worden und mit seiner ganzen Familie in Jekaterinburg hingerichtet worden.

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Von Revolutionären ermordert- Nikolaus II.

Auch im deutschen Reich ist die Monarchie zerfallen. Wilhelm II., hatte die Konsequenzen eines Weltkriegs zu tragen, den er weder gewollt noch geführt hatte.

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Die Monarchie schien am Ende. Moderne Volksbewegungen erschütterten Europa. Auf der einen Seite der Kommunismus, praktisch nur in der neuen Sowjetunion angewandt, auf der anderen Seite der Faschismus, der durch den italienischen „Duce“ Benito Mussolini populär wurde, der im Marsch auf Rom seine Macht errang. Vor allem in den Verliererländern des Weltkrieges fielen solch radikale Ideologien auf fruchtbaren Boden. Durch Demütigungen und Wirtschaftsmisere, hatten es die Republiken in Deutschland und Österreich schwer, das Vertrauen des Volkes zu gewinnen. Schließlich gelang es dem „Führer“ der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, Adolf Hitler, die Macht an in Deutschland an sich zu reißen und auch den verstorbenen Reichspräsidenten von Hindenburg zu beerben.

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„Führer“ und Reichskanzler des deutschen Reiches

In Österreich gelang Kurt Schuschnigg an die Macht, der sich auf faschistische Ideen stütze und die Ära des Austrofaschismus einläutete.

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Kurt Schuschnigg-Bundeskanzler Österreichs

Sc schien als wäre die Zeit der Monarchie in Europa unwiederbringlich zu Ende, als könnten Monarchen nur mehr als Repräsentanten auf der politischen Bühne glänzen. Damit wollte und konnte sich Otto von Habsburg, Sohn des letzen Kaisers Karl I,. nicht abfinden. Genau beobachtete er die Entwicklung in Deutschland und Österreich. In Deutschland gelang es dem „Führer „ nicht, wie versprochen die Lage des Reiches deutlich zu verbessern. Von Frankreich und Großbritannien kritisch beäugt, gelang es ihm trotz großangelgeter Kampagnen nicht die Arbeitsmarktsituation deutlich zu verbessern, für neue Vorhaben fand er keine Finanziers, Deutschland stand krz vor dem Staatsbankrott. Der „Führer“ sprach vom jüdischen Weltkapital, dass einen Aufstieg des Reiche verhindere, aber so recht glaubte ihm niemand mehr. Auch in Österreich war die Situation gespannt, ein Land, das Jahrhunderte lang eine Großmacht in Europa darstellte, war nunmehr nur ein europäischer Kleinstaat, wie jeder andere auch. In beiden Ländern dachten das Volk an die herrlichen Zeiten unter ihren Monarchen zurück, die nun nostalgisch verklärt waren. Denn weder Republik noch Faschismus hatten Deutschland und Österreich eine positive Entwicklung beschert.

Zum Jahreswechsel 1935/36, wurden die Rufe zur Rückkehr zur Monarchie immer lauter. Die Nationalsozialisten reagierten mit drakonischen Strafen auf Sympathiebekundungen zur Monarchie, was die Unruhe im Volk nur noch mehr schürte. Otto von Habsburg stand in der Villa seines Schweizer Exils und war fest entschlossen Glanz und Gloria des Hauses Habsburg nach Österreich zurück zu bringen. Die Stimmung im Volk war günstig, wollte er die Restauration wagen, müsst er es bald versuchen. Otto war optimistisch. Bald würde ganz gewiss wieder der Stern der Habsburger heller denn je über Österreich scheinen und die Völker der Donaumonarchie wieder unter die schützende Hand ihres Kaisers zurückkehren.

Dark Spider
05.12.05, 20:47
Kapitel 1

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So begann das neue Jahr 1936

Anfang Januar, so kam Otto zu Ohren, sei der deutsche General von Witzleben, der als kritisch gegenüber den Nationalsozialisten, seit der Ermordung des Generals von Schleicher im Zuge des so genannten Röhmputsches, gilt, zu Gesprächen ins niederländische Doorn aufgebrochen um dort mit dem ehemaligen Kaiser Wilhelm II., über die aktuelle politische Situation im Reich zu beraten. Gerüchten zufolge seien auch die Möglichkeiten zu einer Restaurierung der Monarchie im Reich erörtert worden.

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Entschiedener Gegner des Nationalsozialismus- General Erwin von Witzleben

Am 21. Januar verstarb der britische König George V. Unter reger Anteilnahme der Bevölkerung wurde der König in London beigesetzt. Sein Nachfolger ist Edward VII.

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Nachfolger auf dem britischen Thron- Edward III.

Am 8.März versucht der „Führer“ Adolf Hitler verzweifelt, den inneren Druck auf seine Herrschaft durch einen außenpolitischen Coup umzudrehen. Er befiehlt den widerrechtlichen Einmarsch in das entmilitarisierte Rheinland. Großbritannien protestiert auf diplomatischen Wege und versucht für diesen Protest die beiden exilierten Monarchen Wilhelm und Otto zu gewinnen. Wilhelm wird von Witzleben dazu gedrängt abzulehnen, um vorerst nicht offen gegen die Regierung des Reiches zu opponieren. Otto dagegen zeigt sich offen für die Hilfe der Engländer und stellt sich auf alliierte Seite, als er auch er das Vorgehen des „Führers“, scharf kritisiert.

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Die Wehrmacht marschiert- Der Widerhall in der Bevölkerung ist allerdings gering

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Während Otto von seinem persönlichen Freund Anton Fokker über die Doktrinen des modernen Luftkampfes unterrichtet wird, was Otto als Flugzeugliebhaber sehr genießt, erhält er die Nachricht, dass von Witzleben versucht hat in Deutschland zu putschen. Wir schreiben den 14.märz. Der General, der davon ausging, dass die Wehrmacht hinter ihm stehen würde, versuchte die Einnahme von Berlin und die Verhaftung der Regierung Hitler. Hitler allerdings rief die Wehrmacht auf, den Eid, den sie auf ihn schworen zu halten und ließ zusätzlich Sturmabteilung und Schutzstaffel aufmarschieren. Die Führer der Armeen konnten sich nicht dazu durchringen ihren Eid zu brechen und versagten dem General von Witzleben ihre Unterstützung. Witzleben sah sich gezwungen zu fliehen und rettete sich in die Niederlande.

Dort berät sich von Witzleben mit dem Kaiser. Dieser zögert noch alles auf eine Karte zu setzen, wird aber von seiner Familie bestärkt den Staatsstreich zu versuchen. Am 5.April übertreten Wilhelm II. und von Witzleben die Grenze. Hitler hatte den Befehl ausgegeben auf den Kaier zu schießen. Die eingesetzten Bataillone erkennen dagegen den Kaiser als ihren obersten Befehlshaber an und schließen sich seinem Marsch auf Berlin an. Dort gelingt es allerdings einem Kommando der Schutzstaffel den Kaiser und von Witzleben gefangen zu nehmen, es scheint als wäre der Putsch gescheitert. Allerdings interveniert die Wehrmacht unter General von Blomberg, und Wilhelm und Witzleben können aus den Klauen der SS befreit werden und nach München fliehen. Von Blomberg dagegen wird von einem Kommando der SS gefasst und standrechtlich erschossen.

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Märtyrer der Monarchie- General Werner von Blomberg

Wilhelm dagegen schart in München immer mehr Menschen um sich. Er wird vom Volk als Messias für das deutsche Reich gesehen und ein großer Teil der Wehrmacht schließt sich der Sache des Kaisers an, erinnern sich die Generäle doch an den Schwur, den sie dem Kaiser einst leisteten. In München kommt es zu einer Großdemonstration des einfachen Volkes für Wilhelm. Der Führer in Berlin befiehlt die Demonstration gewaltsam aufzulösen. SA und SS marschieren auf und feuern in die unbewaffnete Menge. Mehr als 120 Zivilisten bleiben nach diesem Massaker tot in den Straßen Münchens zurück. Nach dieser Gräueltat stürmt der neu formierte Mob das Büro der NSDAP in München und kriegt den Gauleiter zu fassen, der durch die Straßen gepeitscht und dann aufgeknüpft wird. München befindet sich in kaiserlicher Hand. Daraufhin wendet sich Wilhelm gegen Wien, die Wehrmacht umstellt Berlin, das nur von SS und SA Einheiten verteidigt wird. Als der Sturm beginnt bemerkt der Führer die hoffnungslose Lage und lässt zum Obersalzberg ausfliegen. Dort erwarteten ihn allerdings schon Wilhelm und von Witzleben mit der neu formierten kaiserlichen Garde, nehmen den Führer fest und richten ihn kurz drauf wegen seiner Verbrechen am deutschen Volke hin. Das Volk jubelt, der Widerstand der Nationalsozialisten ist gebrochen und der Kaiser ist zurück in Amt und Würden.

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Die neue Reichsregierung unter Kaiser Wilhelm II.

Von diesem Erfolg der Monarchie bewegt, lässt Otto nach Wien an den Bundeskanzler Schuschnigg kabeln, dass er die sofortige Übergabe der Regierungsgewalt an seine Person fordere. Schuschnigg lehnt ab und droht, bei einer Einreise Ottos nach Österreich, die Armee in Marsch zu setzen.

Otto weiß, das sich ihm eine vielleicht nie wieder darbietende Chance zeigt. Wenn er jetzt nicht handelt, würde Österreich für die Habsburger für immer verloren sein.

So besteigt Otto am Morgen des 5. April den Zug nach Wien. Der General von Stollberg lässt den Zug anhalten und steigt zu. Er versichert Otto die Unterstützung der Armee. Dadurch endgültig bestärkt zieht Otto in Wien ein, wo ihm die Bevölkerung einen triumphalen Empfang bereitet. Die ganze Stadt gleicht einem schwarzgelben Fahnenmeer, den Farben der Habsburger. Aus tausenden Kehlen schallt Otto, der in einem offenen Wagen durch die Stadt braust ein „Heil dem Kaiser“ entgegen. Überall nehmen die Menschen den Hut ab, um seine Majestät zu ehren. Auf dem Heldenplatz, vor einer jubelnden Menge sagt er:

„Bürger, ab heute wir die schützende Hand des Hauses Habsburg wieder jede Gefahr von Österreich abwenden. Die Faschisten haben genug Unheil angerichtet, ich bin zurückgekommen um Österreich vom Joch der Faschisten zu befreien. Ich werde freie und gleiche Wahlen abhalten, um das österreichische Volk über seine Zukunft selber abstimmen zu lassen. Unter mir werden verbriefte Grundrechte wieder als unantastbar gelten. Andersdenkende haben vor mir nichts zu befürchten. Wir Habsburger haben uns schon immer durch Großmut ausgezeichnet. Und mit diesem Großmut werden wir auch Österreich wieder zu einer Macht von Rang machen. Ich danke ihnen.“

Unter schallenden „Heil Otto I.“, rufen fährt der noch ungekrönte Monarch davon um die Verhaftung der Faschisten durch die Armee persönlich zu beobachten. Ohne Blutvergießen wird die faschistische Führungselite festgenommen und Otto macht sich selbst zum provisorischen Regierungschef. Österreich und das deutsche Reich sind wieder in der Hand ihrer von Gott gegebenen Monarchen und auch der Stern der Habsburger ist, was niemand für möglich gehalten hätte, wieder im Steigen begriffen. In Österreich zweifelt niemand mehr, dass dieser Otto von Habsburg sieh in eine große, glorreiche Zukunft führen wird.“

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http://www.gwebspace.de/zar/Otto2.JPG

Dark Spider
10.12.05, 21:12
Der AAR wird noch einmal komplett neuangefangen, da sich in AEIOU doch einige Fallgruben befinden, in die ich natürlich unverzüglich hereingetappt bin...

Deswegen werde ich nochmal ein komplett neues Spiel starten und den AAR auch noch einmal neu beginnen. In meinen ersten Post, werde ich dann ein Inhaltsverzeichniss einbringen...

Nun dann, ein zweites Mal auf Österreich :prost:

Dark Spider
11.12.05, 12:55
So, Prolog überarbeitet, im Laufe des Tages folgt auch das neue 1.Kapitel.

Jaycee
11.12.05, 13:31
Fein. :)
Nur eins: gelb kann man schwer lesen da ich wie die meisten hier "newStyle" verwende (kann man unten links wo im Kasten "Strategycom Interactive" steht ändern)...

Managarm
11.12.05, 13:38
Sehr schön, sehr schön.

Ein sehr interessanter Beginn.
Wir freuen Uns schon auf die Fortsetzung. :)

Viel Erfolg wünschen Wir Euch, werter Dark Spider :prost:

Dark Spider
22.12.05, 16:17
Kapitel 2

Nach dem feierlichen Einzug in Österreich und der Erringung der Regierungsgewalt durch Otto von Habsburg, sann dieser über das weitere Vorgehen nach. Erst einmal müsste er sich vom Volk legitimieren lassen, zu diesem Zwecke beschloss er freie, allgemeine und geheime Wahlen anzusetzen, in denen die Österreicher über eine Restauration der Monarchie abstimmen sollten. Ferner lag es nun in seinen Händen eine Regierung zu bilden, die für einen erneuten Aufschwung sorgen sollte. Weiterhin war eine Modernisierung und Verstärkung der österreichischen Armee für unumgänglich, stellte sie doch die Macht des Hauses Habsburg nach Innen und nach Außen dar.

Für den Posten des Reichskanzlers hielte Otto Edmund Glaise Horstenau, Mitglied des Staatsrates für geeignet. In mehreren Gesprächen wirkte der Mann sehr kompetent und fähig die Herausforderungen, die sich Österreich zu stellen hatte, erfolgreich zu bestehen.

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Für den Posten des Ministerpräsidenten vorgesehen-Edmund Glaise Horstenau

Bei der Reorganisation der Armee, sollte nach Ottos Plänen der im 1.Weltkrieg ausgezeichnete, nun zum General beförderte Wilhelm Zehner die Federführung als Generalstabschef übernehmen. Vor allem sein entschiedenes Handeln gegen die nationalsozialistischen Putschisten im Juliputsch 1934, veranlasste Otto zu diesem Entschluss.

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Soll die Führung der Armee übernehmen- General Wilhelm Zehner.

Die Führung der Teilstreitkräfte sollten nach Ottos Willen Eric von Klopfenburg, Heer, Ignaz Seipel, Marine und Wilhelm Ehrenburg von Lüttitz. Unverzüglich wurde an alle von Otto berufenen Personen telegrafiert, dass diese sich unverzüglich zu Gesprächen in der Wiener Hofburg einzufinden hätten. Bereits am Abend des selben Tages trafen der designierte Ministerpräsident und die designierte Armeeführung in der Hofburg ein und versicherten, dass sie in unbedingter Treue zu Otto und dem Hause Habsburg stehen würden und mit größter Freude ein Amt in einer kaiserlichen Regierung ausfüllen würden.

Edmund Glaise Horstenau schlug während dieser Unterredung den Aufbau eines Reichssender vor, der gleichsam mit der Produzierung eines Volksempfängers, wie vor kurzem im deutschen Reich geschehen, dafür Sorge tragen sollte, das jeder Bürger des Reiches für Reden Ottos zugänglich sei.

Otto billigte den Plan und schon bald liefen die Volksempfänger in Serie vom Band, deren geringer Preis zu einem großen Andrang führte. Schon bald konnten hunderttausende Menschen in Österreich das Propagandaorgan Ottos, den Reichssender Habsburg empfangen, und erfuhren so das Weltgeschehen aus der Sicht der Monarchie.

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Der Volksempfänger- Instrument von Ottos Propaganda.

Kurz darauf kam man auf das Thema der militärischen Streitkräfte zu sprechen. General Zehner legte dem Kaiser dar, dass die Aufrüstung des Bundesheers vor allem im Bereich von Gebirgsjägern erfolgen müsse, da Österreich in diesem Bereich allen europäischen Mächten technologisch voraus sei und auch die an die Berge gewohnten Einwohner Österreichs perfekte Rekruten für solcherlei Einheiten wären. Otto billigte diesen Vorschlag und so sollte, schnellstmöglich mit der Aufstellung von neuen Gebirgsjägerdivisionen begonnen werden.

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Die Chefs der Luftwaffe legte dar, dass erst mittelfristig, mit Erforschung neuer Modelle, der Aufbau einer Luftwaffe voranzutreiben war. Otto, ein Flugzeugbegeisterter, versprach, die Mittel für 8 Jägergeschwader und 4 Bombergeschwader bereit zu stellen. Diese Anzahl sollte dann langfristig noch weiter erhöht werden.

Der Chef der Marine hingegen, im Moment nur für die Flussschifffahrt zuständig, betonte die Dringlichkeit eines Zugangs zum Mittelmeer, zum Aufbau einer Mittelmeerflotte. Vor allem der kroatische Hafen Split scheine ihm hierfür sehr geeignet. Otto argumentierte, dass Österreich noch längst nicht stark genug für Auseinandersetzungen mit seinen Nachbarn war und erst dann sollte gemäß Ottos Plan, die ehemaligen Gebiete der Doppelmonarchie unter seiner Herrschaft in einer Donauföderation vereint werden.

Weiterhin wurden für den Fall des Regierungsantritts Ottos ein umfangreiches Wirtschaftsprogramm mit Enteignungen ins Auge gefasst, um Österreich mit aller Macht zu industrialisieren. Weiterhin sollten gute Kontakte zur kaiserlichen Regierung in Berlin aufgebaut werden, wo Wilhelm II. wieder auf seinem rechtmäßigen Thron saß. Die ehemaligen Bundesgenossen sollten auch in zukünftigen Auseinandersetzungen treu, Seite an Seite kämpfen.

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Kaiserliche Regierung des deutschen Reiches

Nachdem die designierten Staatslenker unter regem Austausch von Höflichkeiten auseinander gegangen waren, sann Otto über die Wahl am 2.Juli nach, die ihn als Staatschef bestätigen sollte. Sollten ihm die Österreicher das Vertrauen aussprechen würde er sich kurz danach zu Otto I., Kaiser von Österreich, krönen lassen. Nach seinem Empfang in Wien, und auch der Einsatz dieses Volksempfängers, stimmten Otto optimistisch, die Monarchie und das Kaisertum in Österreich, mit dem Hause Habsburg, erfolgreich zu restaurieren.

Dark Spider
05.01.06, 13:41
Kapitel 3

2.Mai:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Nach blutigen, ethnischen Unruhen haben die Bürger der amerikanischen Südstaaten ihrer Unabhängigkeit von der Regierung in Washington proklamiert und erneut, und die Konföderierten Staaten Amerikas ausgerufen. In Washington nutzte ein Mann namens Fritz Kuhn, die Unruhen um die Macht im Staate an sich zu reißen. Getragen wird seine Bewegung, die einige Parallelen zu dem gestürzten Regime im deutschen Reich zeigt, von dem Fliegerhelden Charles Lindbergh. Kuhn erklärte, dass die USA „bist zum letzten Atemzug“, gegen die Rebellen im Süden ankämpfen werde. Es herrscht wieder Bürgerkrieg in Nordamerika.

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Wie soeben bekannt wurde, hat sich das britische Empire entschlossen die Regierung der USA mit Waffen- und Nachschublieferungen zu unterstützen. Dagegen sollen Frachter aus der Türkei mit Waffen an Bord in Richtung der Südstaaten ausgelaufen sein.

6.Mai:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Am Abend unterzeichneten der türkische Staatschef Atatürk und der deutsche Reichskanzler Erwin von Witzleben den Vertrag zur Wirtschaftsförderung, in dem sich das deutsche Reich verpflichtet, die Industrialisierung der Türkei mit Fachleuten und Kapital zu unterstützen.

23.Mai:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Am heutigen Tage begann der Prozess gegen die nationalsozialistische Führung in der Stadt der ehemaligen Parteitage in Nürnberg. Hochrangige Vertreter, wie der ehemalige Innenminister von Preußen und Luftwaffenmarschall Hermann Göring müssen sich für ihre Verbrechen gegen politische Oppositionelle und ethnische Minderheiten verantworten.

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16.Juni:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Mit Unterstützung sowjetischer Agenten ist es stalinistischen Putschisten gelungen die rechtmäßige Regierung Rumäniens zu stürzen und die Volksrepublik Rumänien auszurufen. Hier zeigt der internationale Bolschewismus einmal mehr seine hässliche Fratze.

http://www.gwebspace.de/zar/Rumaenien.jpg

2.Juli:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Das offizielle Endergebnis des heute durchgeführten Referendums über die Restaurierung der Monarchie in Österreich liegt vor. Bei einer Wahlbeteiligung von 93,7% der wahlberechtigten Bevölkerung, entfielen 81,3% der Stimmen auf die Zustimmung zur Restauration der Monarchie in Österreich.

5.Juli:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:


Nach der am Morgen zelebrierten Kaiserkrönung von Otto von Habsburg, nun Kaiser Otto I., gab dieser als vom Volk legitimiertes Staatsoberhaupt seine neue Regierung bekannt:

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In einer mitreißenden Rede auf dem Balkon der Wiener Hofburg, die minutenlangen Applaus, des zahlreich erschienen Wiener Volkes nach sich zog, sagte seine Majestät, dass es ihm nicht nur eine Ehre, sondern auch eine große Freude sei, Österreich in dieser Position, die auch schon seine Väter innehatten zu dienen.

10.Juli:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:


Heute läuft das von seiner Majestät, Kaiser Otto I., beschlossenes Industrieprogramm „Donaukraft“ an. Seine Majestät beabsichtigt eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung und Modernisierung unseres Landes, um Österreich wieder den Platz in der Welt zu geben, dem es gebührt. Das ganze Volk ist dazu aufgerufen zum Wohle Österreichs persönliche Interessen hinter das Gemeinwohl zu stellen und sich aktiv an dem Erneuerungsprozess zu beteiligen.

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2.August:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Nach mehrmonatigen schleppendem Fortschritt ist es der italienischen Armee heute gelungen die letzte Bastion der Äthiopier zu stürmen und das Land in ihr Kolonialreich in Ostafrika einzugliedern. Kaiser Haile Selassie befindet sich im Exil.

16.August:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Am heutigen Tage wurde in Wien von den Außenministern des deutschen Reiches und Österreich, Graf von Löwenfels-Aarengau und Ludwig Kastl, einen neuerlichen Handelsvertrag. Dabei verpflichtet sich Österreich große Mengen an militärischem Nachschub nach Deutschland zu liefern und erhalt dafür beträchtliche Mengen an Kohle, Metallen, Rohöl und seltenen Materialien aus dem deutschen Reich.

Auch in der Forschung konnten österreichische Wissenschaftler Fortschritte erzielen, vor allem in den Bereichen Industrie, Infanterie und Panzer und Artillerie.

25.September:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Das Industrieprogramm“ Donaukraft“ ist mit dem heutigen Tage erfolgreich abgeschlossen. Österreich ist nunmehr ein modernes Industrieland. Seine Majestät dankt seinem starken Volk, für die Zeit der Entbehrungen für das Gemeinwohl.

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8.Oktober:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Auf dem amerikanischen Kriegsschauplatz ist es den Konföderierten Staaten gelungen die dünne Front der Vereinigten Staaten zu durchbrechen und den gesamten Westen, exklusive der Hauptstadt Washington und der angrenzenden westlichen Gebiete zu erobern. Internationale Beobachter sind sich sicher, dass die USA bald fallen wird.

28.Oktober:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Die schwelenden ethnischen und religiösen Konflikte in Jugoslawien brachen am heutigen Tage offen zu Tage. Als erstes erklärte sich Kroatien, dann Slowenien von Jugoslawien unabhängig. Restserbien beantwortete diese Aktion mit Krieg.

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Hilfe suchend wandte sich die kroatische Regierung an Österreich und Otto sagte großzügige Hilfe für das jahrelang von den Serben unterdrückte Volk zu.

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30.Oktober:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Im Morgengrauen des Tages gelang es der kroatischen Armee die serbische Hauptstadt Belgrad zu erstürmen. Die serbische Regierung wurde daraufhin von Kommunisten gestürzt, die untersützt von Rumänien und der Sowjetunion die Regierung Serbiens übernahmen und eine Rückeroberung Belgrads ankündigten. Zu diesem Zweck versprachen die Sowjetunion und Rumänien großzügige Materialhilfe für ihre „schwer kämpfenden Genossen“.

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3.November:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

In einem hinterhältigem Akt, erklärte der Duce d’Italia Kroatien den Krieg. Im Glauben der schwer kämpfenden Armee in den Rücken zu fallen und neue Gebiete für Italien zu gewinnen, ist die italienische Armee im Raum Venedig aufmarschiert. Hastige diplomatische Aktionen wurden eingeleitet. In London wurde der italienische Botschafter einbestellt und ihm eindringlich klar gemacht, dass ein Krieg gegen Kroatien, eine entschiedene Reaktion Großbritanniens zur Folge hätte. 24 Stunden später, ohne dass ein Schuss gefallen wäre, widerruft Italien die Kriegserklärung.

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2.Dezember:

Der Reichssender Habsburg gibt bekannt:

Der Reichsverweser von Ungarn, Horthy, ist am heutigen Tage dem Willen seines Volkes gefolgt und bot Österreich einen Zusammenschluss an, mit einem Kaiser Otto I., als Staatsoberhaupt und ihm selbst als Ministerpräsident von Ungarn. Seine Majestät nahm den Vorschlag wohlwollen auf und verkündete freudig: „Endlich kommt wieder zusammen, was zusammen gehört. Österreich-Ungarn, nunmehr wieder ein Reich.“

VIRIBUS UNITIS!

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Im gleichen Atemzug kündigte Großbritannien seine Wirtschaftshilfe für Österreich-Ungarn, was seine Majestät, als „Affront gegen die Freiheit der Völker auf einen friedlichen Zusammenschluss“ kommentierte.

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Österreich-Ungarn- Ein Reich