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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 1.3 und Trade Agreements



BigDuke66
30.11.05, 20:06
Geht es nur mir so oder drehen nach dem Laden eines Spielstandes manche Länder durch?
Habe schon manches mal gehabt das locker ein halbes Dutzend Trade Agreements gecancelt wurde, dafür aber auch wieder ne Stange neue rein gekommen ist.

Preussenhusar
30.11.05, 20:08
Das ist normal !

die KI rechnet neu und macht dann einiges anders !

PH

BigDuke66
30.11.05, 23:33
Na aber sollte er das nicht kontinuierlich machen?
Oder zumindest in regelmäßigen Abständen?

Marc Aurel
01.12.05, 00:58
Beim Laden gibt es oft Probleme, weil die KI dann das immer als neues Sznario ansieht und die ganzen Dinge neu berechnet... so kommt es auch manchmal vor dass du nach dem Laden ein ganz anderes Staatsoberhaupt hast und ähnliches ;)

Spocky
01.12.05, 08:27
Beim neuladen werden auch z.B die Leader neugezogen . Ist wichtig wenn man einen bereit anektierten Staat wieder freisetzten möchte damit der Leader hat.

Spocky

Mantikor
01.12.05, 10:36
Das ständig Handelsverträge aufgehoben werden ist mir auch schon aufgefallen und es nervt mich ohne Ende das ich ständig neu verhandlen muß. Wegen mir könnten sie das ganze Handelssystem gleich ganz abschaffen da es mich eh nur nervt. Ich verstehe sowieso nicht wieso ich mit 50 Ländern einzelne Handelsverträge abschließen muß und nicht einfach auf dem WEltmarkt für einen Durchschnittspreis der von Angebot und Nachrfrage abhängt einfach das kaufen oder verkaufen kann was ich benötige oder nicht notwendig habe. Das währe viel einfacher und würde eine Menge Arbeit sparen.

Colonel Chris
01.12.05, 10:42
@Mantikor

Weil es diesen Weltmarkt nun mal nicht gab, der Deinen Wünschen entspricht. Für die Achse ist er im II.WK ganz schnell zusammengebrochen. ;)

Dafür waren bis 1941 natürlich die Handelsbeziehungen mit der SU sehr ausgeprägt und auch die zu Schweden.
Es lassen sich natürlich noch weitere Beispiele finde.

So wie es jetzt ist, ist es sehr realistisch - ganz im Gegensatz zu HOI1.

Einziger Schwachpunkt bei HOI2: das man keine Ressourcenkonvois zu verbündeten schicken kann sondern dies auch per Handel erledigen muß.

von Stollberg
01.12.05, 11:25
Einziger Schwachpunkt bei HOI2: das man keine Ressourcenkonvois zu verbündeten schicken kann sondern dies auch per Handel erledigen muß.

Nunja, dieser Schwachpunkt ist eher marginal da man ja auch Verträge ohne Gegenleistung abschließen kann.

Colonel Chris
01.12.05, 12:11
Nunja, dieser Schwachpunkt ist eher marginal da man ja auch Verträge ohne Gegenleistung abschließen kann.

Nun ja... in HOI1 konnte der Japaner schöne Konvois mit Gummi nach Europa schicken die auch 100% "Handelseffizienz" (in HOI2 übertragen) vorweisen konnten. Die mussten sich dann lediglich gegen die feindlichen Flotten schützen.

Und das war ja auch das lustige in HOI1 - man konnte so schön Jagd auf diese Konvois machen bzw man musste sich aktiv mit seiner Marine schützen.
Das muß man in HOI2 natürlich auch noch machen, aber halt nur für "interne" Konvois.

Bei HOI2 hingegen hat man eine schwankende Handelseffizienz, die von mehreren Faktoren (Marinestärken, Seewege) abhängig ist.
Eine unbefriedigende Lösung m.E. nach.
Sie ist teilweise vollkommen i.O. aber die Möglichkeit eines realen Konvois sollte auch gegeben sein.

Mantikor
01.12.05, 12:46
@Mantikor

Weil es diesen Weltmarkt nun mal nicht gab, der Deinen Wünschen entspricht. Für die Achse ist er im II.WK ganz schnell zusammengebrochen. ;)

Dafür waren bis 1941 natürlich die Handelsbeziehungen mit der SU sehr ausgeprägt und auch die zu Schweden.
Es lassen sich natürlich noch weitere Beispiele finde.

So wie es jetzt ist, ist es sehr realistisch - ganz im Gegensatz zu HOI1.

Einziger Schwachpunkt bei HOI2: das man keine Ressourcenkonvois zu verbündeten schicken kann sondern dies auch per Handel erledigen muß.

Der Realismus ist mir in diesem Fall egal. Der Arbeitsaufwand ist völlig unnütz und bereitet keinerlei Freude. Ich glaube nicht das irgendein Spieler HOI zockt weil er sich darauf freut den nächsten Handelsvertrag abschließen zu können. Also weg mit diesem nervenden Verwaltungsaufwand denn niemand braucht.

Colonel Chris
01.12.05, 12:59
Der Realismus ist mir in diesem Fall egal. Der Arbeitsaufwand ist völlig unnütz und bereitet keinerlei Freude. Ich glaube nicht das irgendein Spieler HOI zockt weil er sich darauf freut den nächsten Handelsvertrag abschließen zu können. Also weg mit diesem nervenden Verwaltungsaufwand denn niemand braucht.

Nun ja - ich komme sowohl im SP als auch im MP gut mit dem Handelssystem zu recht.

Ist weit weniger Pflegebdürftig als eine Frau, also erfordert weit weniger Aufmerksamkeit. Alles eine Sache des Managements.

Und mir gefällt es deutlich besser als in HOI1.

phob
01.12.05, 13:05
wie war das dnen in Hoi 1... hab ich mittlerweile total verdrängt... erinnere mich nur noch an das tolle Forschungssystem welches mir gut gefallen hat

Colonel Chris
01.12.05, 13:12
@Phob

Man konnte auf dem Weltmarkt nur in ganzen Zahlen handeln... 1:1, 2:1, 3:1, usw...

Die Forschung hat mir auch sehr gut gefallen in HOI1. Wer sie beherrscht hat, hatte echte Vorteile.

Preussenhusar
01.12.05, 13:13
In Teil 1 gab es einen Weltmarkt, der je nach Prioritäten und Umtauschkurs die Waren getauscht hat.

Wobei natürlich bestehende Verträge immer Vorrang vor neuen hatten.
Es war so, als würde alles irgendwie in ein Land der Fantasie verfrachtet und dann dort von einem Verwalter an die Interessenten wieder verteilt.

Wer im Krieg war, hatte einen Malus von 90 % auf seinen Handel, was dazu führte, daß man ihn einstellen konnte.

Als Ausgleich konnte ein neutraler oder verbündeter Staat einen Konvoy erstellen, der dann fleißig z.B. Öl nach Japan verschiffte oder Eisen nach Deutschland.

War der Eigner des konvoys nicht im Krieg, brauchte man auch keine Eskorten.

Konvoys (und Eskorten :???: ) bauten sich aus der IK automatisch auf, oder man "konvertierte" Zerstörer und Transporter zu Konvoy/Eskorten. Das fand ich sehr gut !

Die Probleme mit dem bilateralen Handel, der durch Kriegseinwirkung gestört werden kann, sind m.E. realistisch. So wäre ein Ölkonvoy von Venezuela nach Deutschland auch sicher in heiße Gewässer gekommen !

Wenn auch die Berechnung der Handelsabkommen manchmal nervig ist, so kann ich damit sehr gut umgehen.

Die zusätzlichen manuellen Handelskonvoys wären aber durchaus sinnvoll !

PH

Arminus
01.12.05, 13:47
Sehe ich auch so, Handelsabkommen (eigentlich auch die Tauschabkommen) sollten auf Konvoybasis funktionieren, würde den geographischen Bedingungen mehr Rechnung tragen...

thrawn
01.12.05, 19:14
Konvoys (und Eskorten :???: ) bauten sich aus der IK automatisch auf, oder man "konvertierte" Zerstörer und Transporter zu Konvoy/Eskorten. Das fand ich sehr gut !PH

Ihr sprecht mir aus der Seele werter Preussenhusar.

Mir ist aufgefallen das unter 1.3 oft auch gleich nach dem abschluss eines handelsvertrags dieser bereits wieder aufgelöst wird.

Koenigsmoerder
01.12.05, 19:52
Ihr sprecht mir aus der Seele werter Preussenhusar.

Mir ist aufgefallen das unter 1.3 oft auch gleich nach dem abschluss eines handelsvertrags dieser bereits wieder aufgelöst wird.

Hier hat es sich bei Uns bewährt, recht großzügige Verträge abzuschließen, sprich deutlich über der Menge zu liefern, die bei 100% Wahrscheinlichkeit ja an sich ausreichen würde. Verträge die gerade so diese 100% erfüllen werden Uns auch ständig gleich wieder gekündigt.

Marc Aurel
01.12.05, 20:03
Ich find edie Lösung der Handelsabkommen gar nicht so schlecht... Bei Vicky, welches ja einen Weltmarkt hat, hab ich dauernd Ressourcenmangel weil auf dem Weltmarkt die Ressourcen immer leer sind. Und in HoI2 verbessert man dazu noch seine internationalen Beziehungen mit handelsverträgen ;)

sheep-dodger
01.12.05, 20:05
Mir ist aufgefallen das unter 1.3 oft auch gleich nach dem abschluss eines handelsvertrags dieser bereits wieder aufgelöst wird.

Was handelt ihr denn mit wem? Wenn Ihr rares mit zB Holland handelt kann es passieren dass sie nach einem Tag den Handel beenden, da sie am Tag darauf gerade nen Konvoi aus Indonesien hatten und deshalb +70 rares bekommen haben. Am nächsten Tag haben sie dann vielleicht schon wieder -5 da der Konvoi nichts bringt, und dann lösen die das Handelsbündnis natürlich wieder.
Ähnlich häufig mit Geld, wenn der Computer sich entscheidet mal die Geldproduktion im Tagestakt zu verringern und zu erhöhen.

von Stollberg
01.12.05, 20:09
Was handelt ihr denn mit wem? Wenn Ihr rares mit zB Holland handelt kann es passieren dass sie nach einem Tag den Handel beenden, da sie am Tag darauf gerade nen Konvoi aus Indonesien hatten und deshalb +70 rares bekommen haben. Am nächsten Tag haben sie dann vielleicht schon wieder -5 da der Konvoi nichts bringt, und dann lösen die das Handelsbündnis natürlich wieder.
Ähnlich häufig mit Geld, wenn der Computer sich entscheidet mal die Geldproduktion im Tagestakt zu verringern und zu erhöhen.

Richtig!
Und: Je besser die Beziehungen, desto geringer die Wahrscheinlichkeit das ein Abkommen aufgekündigt wird.

Mantikor
02.12.05, 09:10
Ich bin dafür das ein Automatisierungsschalter eingeführt wird der dem Spieler die Handelsverträge abnimmt. Das währe mal eine sinnvolle Neuerung. Natürlich müsste man vorher einstellen in was für einer Spanne und in was für Konditionen der Außenminister die Verträge abschließen soll, ähnlich wei bei Aktien wo man auch eingeben kann in was für einer Spanne man kaufen oder verkaufen will. Dann könnte das Spiel selbstständig für einen alle Handelspartner durchchecken und jedes Mal wenn ein Vertrag gekündigt wird einen neuen zu den best möglichsten Konditionen schließen. Und wenn der Außenminister erfolgreich ist sammelt er Erfahrung wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt das er in Zukunft noch bessere Verträge abschließen kann.

Colonel Chris
02.12.05, 10:20
@Mantikor

Das ist allerdings mal ein sinnvoller Vorschlag! ;)

Marc Aurel
02.12.05, 12:04
@Mantikor: Ich finde das nicht gut: Dadurch kann man seine Handelsverträge nicht mehr selber verwalten und dadurch auch nicht gezielt Beziehungen verbessern (indem man Ländern Ressourcen schenkt verbessern sich die Beziehungen ungemein)

Mantikor
02.12.05, 12:05
Kann man schon. Man muß ja nicht auf den Automatisierungschalter drücken wenn man nicht will.

Marc Aurel
02.12.05, 12:17
Aber wer macht dass dann noch? Durch so eine Automatisierung bekommt man warscheinlichBeziehungen die man garnicht will...

Colonel Chris
02.12.05, 13:32
@Firenwolf

(Gute) Beziehungen schaden nur dem, der sie NICHT hat. ;)

DBM
02.12.05, 13:37
Aber wer macht dass dann noch? Durch so eine Automatisierung bekommt man warscheinlichBeziehungen die man garnicht will...
gute beziehungen machen den handel fuer dich billiger, ist der einfachste weg ressourcen zu sparen.

@tef
oder man loest sein ganzes heer auf :tongue: :D

Arminus
02.12.05, 16:36
Ich hasse auch nicht's mehr als diesen blöden Handel (weswegen ich gerne UK o. USA spiele), aber von Automatisierung halte ich nichts, dann könnte man ja gleich die ganze Außenpolitik der KI überlassen. Und außerdem weiß ich doch jetzt schon, wer sich am meisten darüber aufregen würde, wenn die automatisierte KI zu historisch für Deutschland tauscht und man plötzlich viel zu wenig Öl gebunkert hat. ;)


Was ich gerne hätte, wäre mehr Übersichtlichkeit für den Handel, am Besten eine eigene Seite getrennt von der Diplomatie und der Produktion. Eine größere Darstellung der Handelsverträge (nicht dieses ewige Gescrolle), alle möglichen Handelspartner mit den angebotenen und benötigten Waren (am Besten mit Zahlen, mir bringt es nichts, wenn ich bei Liberia angebotenes Öl sehe und es sich dabei um eine Tonne pro Monat handelt), die Beziehungen zu den Ländern und dazu den Bedarf meiner Industrie. Am liebsten neben den tagesaktuellen Zahlen jeweils in kleiner das letzte Monatsmittel, so weiß ich eher, was ich meinen Handelspartnern zu trauen kann bzw. eher, wieviel ich benötige.

Mantikor
02.12.05, 18:10
Die Ki soll in meinem Vorschlag ja nicht nach eigener Lust und Laune entscheiden was sie und wie viel sie für den Spieler tauscht sonden im Rahmen des von mir erteilten Auftrags. Wenn ich dem Außenminister den Auftrag gebe 50 Öl täglich für den maximalen Preis von meinetwegen 15 Dollar zu kaufen, wird der Außenminister auch nur für maximal 50 Öl einen Vertrag abschließen. Schafft er es nicht einen Handelspartner zu finden kommt der Vertrag auch nicht zustande und ich muß mir halt überlegen ob ich den Auftrag weiterlaufen lasse bis sich jemand findet oder beim Maximumpreis hoch gehe oder es bleiben lasse. Es ändert sich also nicht viel ausser das ich nicht alle Länder nacheinander anklicken muß sondern das die Ki das für mich macht und abcheckt ob das was ich will geht oder nicht geht.

Und Einfluß auf die Diplomatie sollte der Handel generell nicht haben. Viel wünschenswerter währe es wenn sich Verhandlungen und Kriegserklärungen bzw. die Inbesitznahme von Ländern auswirken würde. Ich werde z.b. nie verstehen warum ich durch einen Handelsvertrag mit Ungarn meine Beziehungen zu Ungarn verbessern kann während ich durch das schencken einer Provinz mit ungarischer Minderheit meine Beziehung zu Ungarn nicht verbessern kann.

jeannen
02.12.05, 18:15
Ich bin dafür das ein Automatisierungsschalter eingeführt wird der dem Spieler die Handelsverträge abnimmt. Das währe mal eine sinnvolle Neuerung. Natürlich müsste man vorher einstellen in was für einer Spanne und in was für Konditionen der Außenminister die Verträge abschließen soll, ähnlich wei bei Aktien wo man auch eingeben kann in was für einer Spanne man kaufen oder verkaufen will. Dann könnte das Spiel selbstständig für einen alle Handelspartner durchchecken und jedes Mal wenn ein Vertrag gekündigt wird einen neuen zu den best möglichsten Konditionen schließen. Und wenn der Außenminister erfolgreich ist sammelt er Erfahrung wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt das er in Zukunft noch bessere Verträge abschließen kann.

Siehe Victoria!