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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erklärung zur Sezession der südlichen Unionsstaaten



Canaris
26.11.05, 18:26
Presseerklärung des Präsidenten

Mit großer Bestürzung musste ich feststellen, dass sich einige Südstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika rechtswidrig abspalteten und sich einer Rebellenregierung unter dem so genannten Präsidenten Davis unterstellten.
Diese verbrecherischen Aktionen wurden ohne Zustimmung der Amerikaner im Süden durchgeführt und verstoßen gegen jedes gültige Recht. Das Volk, das sich unter so großen Bemühungen vor gar nicht langer Zeit befreit und gleichzeitig geeint hat, droht zu spalten.
Die Gouverneure der Rebellenstaaten haben nicht mit mir den Dialog gesucht und zogen es vor, den Bürgern der USA großen Schaden hinzuzufügen.

Ich werde mein Möglichstes tun, um unsere großartige Nation wieder zu einen und bitte um die tatkräftige Unterstützung eines jeden Amerikaners - ob unter der Herrschaft einer Tyrannei oder unter den Stars and Stripes.


Präsident Abraham Lincoln

the general
26.11.05, 19:28
Ich, John Bennedick Carsfield, der Gouverneur von New York und somit gewählter Vertreter der New Yorker Bevölkerung gebe hiermit eine offizielle Unterstützungserklärung zu Gunsten des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ab.

Der Bundesstaat New York wird alles in seiner Macht stehende tun um das Wohlergehen unserer Bevölkerung und unserer Nation zu sichern und zu gewährleisten.

Mr Lincoln, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, sie haben die Unerstützung des Bundesstaates New York

John B. Carsfield

Trajan
26.11.05, 19:36
In meiner Funktion als Gouvernor des Staates Maine stehe ich voll und ganz hinter Präsident Lincoln und werde alles in meiner Kraft tun um die Union zu schützen und zu stärken.

Alle Gegner der Union sind auch die Gegner des Staates Maine!

Gott schütze die Union!

Hesse
26.11.05, 19:40
Offizielle Antwortnote auf die Presseerklärung des Präsidenten der USA

Mit großer Überraschung mußten wir erfahren, daß unsere Sezession in den Reihen der verbliebenen Bundesstaaten der Union als rechtswidrig angesehen wird.

Zur Information aller Amerikaner, ob im Norden oder im Süden, weißen wir nochmals daraufhin, daß die Konföderation in unserem offenen Brief an alle aufrechten Amerikaner bereits ausführlich auf die juristische Möglichkeiten eines Austrittes aus der Union eingegangen sind. Daher herrscht innerhalb der Konföderation Unverständnis, wie man im Norden ohne stichhaltige Argumente pauschal von einer Rechtswidrigkeit ausgeht.

Im Übrigen erfolgte der Austritt aus der Union im vollen Einverständnis mit der Bevölkerung der betroffenen Staaten. Dies wurde zudem von den rechtmäßig gewählten Volksvertretern der betroffenen Bundesstaaten bestätigt. Einen großartigeren Ausdruck von Demokratie kann es gar nicht geben.

Eine Einigkeit zwischen der Konföderation und der Union ist von Seiten der Konföderation nicht ausgeschlossen. Wir selbst haben schon in unserem letzten Brief von der Möglichkeit gesprochen, daß auch die verbliebenen Bundesstaaten ihren Platz in der Konföderation bekommen können. Hingegen kann ein Beitritt der Bundesstaaten der Konföderation zur Union kategorisch ausgeschlossen werden, haben wir doch unsere Eigenständigkeit nicht ohne triftige Gründe errungen.

Die nun Bundesstaaten der Konföderation hatten mehrfach versucht einen Ausgleich mit der Union herbeizuführen, wenn auch der werte Präsident der Union lediglich von einem Bemühen seinerseits spricht, so lag das Scheitern dieses Ausgleich neben seiner Person auch an der Ignoranz seiner Regierung gegenüber den südlichen Bundesstaaten der Union.

Im Gegensatz zu der Regierung der Union wird in der Konföderation auf das Selbstbestimmungsrecht der Bundesstaaten, auf das Wohlergehen der Bevölkerung und vor allem auf die Einhaltung der verfassungsgemäßen Rechte wert gelegt, die unsere gemeinsamen Väter uns zum Vermächtnis gegeben haben.

Die Menschen des Südens leben weder in Tyrannei, noch wird über ihre Köpfe gehandelt. Im Gegenzug scheint der Präsident der Union zu vergessen, das ein Grund für die Sezession der konföderierten Staaten der Umstand war, daß man den Bundesstaaten der nun Konföderation und somit einem Großteil der Bevölkerung kein Gehör mehr geschenkt hat. Dies ist nun dank des Segens des Allmächtigen anders.

Wir reichen unseren Brüdern im Norden die Hand und öffnen unsere Reihen für Sie. Wir rufen daher alle rechtschaffenden Patrioten und besonders alle Demokraten in der Union auf, daß auch sie ihren Willen gegenüber ihren Gouverneuren äußern, wie es ihre Brüder im Süden getan haben! Wenn Ihre Volksvertreter so aufrecht sind, wie die Gentlemen der konföderierten Bundesstaaten, dann werden wir uns entweder in der Konföderation vereinigen oder friedlich einen getrennten Weg gehen.

Denjenigen, die der Konföderation Tyrannei vorwerfen, rufen wir zu, dass wir uns von der Tyrannei einer zentralen Regierung befreit haben, wie es unsere Vorväter im Jahre des Herren 1773 getan haben, als sie den Tee in den Hafen von Boston geworfen und sich anschließend in Philadelphia zum ersten Kontinentalkongreß getroffen haben. Wir sind bereit unsere gewonne Freiheit und unser Territorium zu verteidigen, wie es unsere Vorväter getan haben. Nur handelt es sich bei der Gründung der Konföderation nicht um eine Revolution, sondern um einen friedlichen verfassungsgemäßen Prozess, auch wenn das die Regierung der Union verständlicherweise nicht aktzeptieren will.

Im Übrigen weisen wir den Präsidenten der Union daraufhin, dass es sich bei der Konföderation um einen souveränen Staat handelt. Entsprechend weisen wir daraufhin, dass die Konföderation für Gespräche im Rahmen von bilateralen Verhandlungen offen ist. Hierzu weisen wir auf die Konsultation unseres Außenministeriums hin.

Gott schütze die Konföderierten Staaten von Amerika und segne alle Amerikaner, ob im Norden oder im Süden!

Jefferson Davis
President of the Confederate States of America

Canaris
26.11.05, 20:28
Die Vereinigten Staaten von Amerika erkennen die so genannten Konföderierten Staaten von Amerika nicht an und werden somit keinen Kontakt zur selbsternannten Regierung Davis herstellen.