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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fazit nach einer Woche Spielzeit



Vernichter
06.11.05, 05:40
Nun ich habe jetzt eine Woche BI mit Westrom hinter mir und muss sagen es ist besser als das Hauptspiel.
Postives:
1. Armeen stehen nicht mehr so einfach nur herum
2. Die Msichungen der Armeen bestehen nicht mehr nur aus Bauern
3. Auch in der Schlacht agiert die Ki viel besser. Feindliche Kavalerie wartet oft wie ein Assgeier darauf, dass eine Einheit zurück bleibt

Negatives:
1. Horden scheinen kein echtes Ziel zu haben. Sie wandern oft so lange herum bis sie keine Soldaten mehr haben
2. in den Schlachten gehen die Bogenschützen mmer noch viel zu oft zum Nahkampf über statt meine Truppen aus der Enfernung zu killen. Als Westrom bekomme ich wenn sich die Ki mal richtig verhält oft Probleme. Aus diesen Gründen waren für mich die Skythen im Hauptspiel oft ein kleines Problem was mit der Masse erstockt werden musste
3: Belagerungen sind immer noch Mist. Die Ki weiss zum einen nicht wann sie stürmen und wann sie am besten aushungern sollte. Zum anderen sind ihre Verluste beim Stürmen horrend weil oft 50% der von den Wachtürmen gekillt wird.
4. Die ganzen Rebellionen sind doch etwas nervig und übertrieben.

Momentan habe ich ungefehr die Grenzen des alten Recihs wieder - Balkan.
Ich komme aber kaum noch voran. Die Burgunder, Sassaniden und Langobarder leisten erbitterten Widerstand. 2 meiner Hauptarmeen wurden vernichtet und ich bin dabei fast alle meine jüngsten Eroberungen wieder abzugeben. Die armen Grenzprovinzen sind fast völlig ausgeblutet da sie ständig die Bestzer wechseln :D

Mantikor
23.11.05, 22:49
Ich habe die Erweiterung jetzt auch durchgespielt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht war aber trotz der höchsten Schwierigkeitstufe ziemlich einfach. Bereits im Jahr 420 n. C. habe ich mit meinen Alemannen die Siegessequenz gesehen. Sie haben sich ziemlich ähnlich gespielt wie die Germanen im Hauptspiel.

Ich habe gleich von Anfang an eine Armee mit Eliteschützen und Sperrträger aufgestellt und meine Generäle als Reiter eingesetzt. Die Weströmer sind wie aus dem Hauptspiel gewohnt ohne jede Chance niedergemetzelt wurden und musten mir sehr schnell Italien überlassen. Danach sind die Sarmaten und Hunnen bei mir eingefallen was mich eine ganze Zeit lang beschäftigt hat. Die erste Schlacht gegen die Sarmaten habe ich verloren da ich meine Schlachtreihe zu lang aufgestellt habe wodurch die gegnerischen Generäle meine Front trotz der Sperrträger durchbrechen und alles in die Flucht schlagen konnten. Danach habe ich nie mehr eine wichtige Schlacht verloren da ich die Front bei den nächsten Schlachten verkürzt habe wodurch meine Bogenschützen eine größere Reichweite hatten und meine Kavallerie sowie Sperrträger sich Gegenseitig unterstützen konnten. Da die KI in jeder Schlacht auf die selbe Weise angegriffen hat habe ich auch in jeder Schlacht auf die selbe Weise gewonnen.

Ich habe einfach die gegnerischen Reiterhorden kommen lassen die stets meine Flanken angegriffen haben. Da wurden sie dann von einem Pfeilhagel meiner Eliteschützen überschüttet der die gegnerische Fernkampfreiter ausgeschaltet hat. Danach sind sie mit mit ihren Sperrtärgerhorden und Elitegenerälen gegen meine Sperrträger gestürmt. obwohl diese jedoch hohe Verluste hatten konnten sie die Front immer halten bis meine Kavallerie hinter dem Feind war und dann ist dieser stets davon gerannt.

Die einzigen wo mir schwerere Verluste zufügen konnten waren die Oströmer mit ihren schweren Infanterieeinheiten. Gegen die sahen meine Sperrträger verdammt alt aus und auch die Bogenschützen haben nicht viel ausgerichtet. Dann habe ich jedoch festgestellt das die Römer mit Brandpfeilen leicht in Panik zu versetzen sind und hierdurch deutlich höhere Verluste haben wie ohne wodurch ich die Schlacht doch noch gewonnen habe.

Meine Verbündeten haben mir übrigens brav die Treue gehalten. Mit einer Ausnahme. Die verräterischen Goten und Sarmaten haben mir irgendwann den Krieg erklärt, weil sie wohl nach neuem Land gesucht haben. Erobert haben von den ganzen Horden jedoch nur die Wandalen und Goten was. Und das nicht von mir sondern von den Römern. Das hat aber ewig gedauert weil sie ziemlich planlos durch die Gegend gezogen sind. Dabei hatten sie gute Chancen denn im Gegensatz zu den Hunnen die ich vernichtet habe war ich anfangs mit den Goten verbündet so das diese nur etwas hätten belagern müssen.

Vom Einfluß der Religon habe ich übrigens nur sehr wenig gemerkt. Die einzige Stadt die ich vollständig bekehren musste war Tarent und das hat ca. 6 Runden gedauert dann war sie auch vollständig heidnisch.

Geldprobleme hatte ich fast keine weil ich ständig Städte eingenommen habe und die Rebellionnen haben mir auch keine Probleme bereitet da ich sie einfach per Autoschlacht mit einer großen Armee niedergeschlagen habe wodurch wieder viel Geld in meine Kasse gekommen ist.

TMl
24.11.05, 13:46
Die Schwirigkeitsgrade von euch beiden wäre noch interessant ;) !!!

Mantikor
24.11.05, 15:21
Habe ich doch schon geschrieben. Der höchste Schwierigkeitsgrad der möglich war. Sowohl in der Kampagne wie auch in der Schlacht.

TMl
24.11.05, 15:29
Habe ich doch schon geschrieben. Der höchste Schwierigkeitsgrad der möglich war. Sowohl in der Kampagne wie auch in der Schlacht.

UPS Schande über mich :D

Boron
24.11.05, 15:34
Habe ich doch schon geschrieben. Der höchste Schwierigkeitsgrad der möglich war. Sowohl in der Kampagne wie auch in der Schlacht.
Eh der Schwierigkeitsgrad ist doch modbar :???:

Habt ihr also nur Vanilla VH gespielt oder selber bissel gemoddet zusätzlich?

Mantikor
24.11.05, 17:57
OK, zugegeben wenn ich gemodet hätte währe der Schwierigkeitsgrad noch steigerbar gewesen, aber ich habe nichts gemodet sondern das Orginal gespielt und es war trotz höchstem Schwierigkeitsgrad recht einfach.

Boron
24.11.05, 19:52
OK, zugegeben wenn ich gemodet hätte währe der Schwierigkeitsgrad noch steigerbar gewesen, aber ich habe nichts gemodet sondern das Orginal gespielt und es war trotz höchstem Schwierigkeitsgrad recht einfach.
Da stimmen wir voll zu. Man wird zwar auf der strategischen Ebene durch Rebellen, Religion, Unzufriedenheit usw. stark gegängelt aber wenn man alle Schlachten selber kämpft mit einer akzeptablen Armee so erleidet man fast nie Verluste und vernichtet etliche Feindarmeen und das Spiel ist nicht fordernd genug.

Mein BI-Fazit ist im Moment folgendes: Das Spiel macht Spass aber das Finetuning ist noch nicht ausgereift und die Karte zu klein. Von daher ist es bei mir im Moment in der Schublade und ich spiele derweil erstmal Civ 4. Wenn allerdings RTR 7 für BI erscheint dann werde ich es sicher wieder rauskramen :).
Wie mein PC allerdings Horden bei RTR 7 BI verkraften soll ist mir schleierhaft :D

Vernichter
24.11.05, 21:49
Naja habe jetzt noch etwas länger gespielt. Es ist zwar spannder gewesen als die Kompagne im originall. Aber es läuft im Endeffekt auf das Selbe hinaus. Durch meine strategische Überlegenheit werden alle Gegner letztendlich vernichtet.
Das Erlebniss von Shougun wo man wenn man am Anfang wenig machte später erdrückt werden konnte erreicht BI nicht.

Das Spiel liegt wieder in der Ecke. :(